[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte zur Beleuchtung einer Nutzfläche,
insbesondere einer Warenpräsentationsfläche, mit einer adaptiven Beleuchtungseinheit,
die mehrere farbige Leuchtdioden aufweist, welche Licht in den Grundfarben eines Farbensystems
emittieren, einer auf die Nutzfläche gerichteten Sensorik, die ein von der Nutzfläche
und/oder auf der Nutzfläche liegenden Objekten reflektiertes Lichtspektrum erfasst,
und einer Steuerungseinheit, die mit der Sensorik gekoppelt und ausgebildet ist, wenigstens
eine dominierende Farbe aus dem von der Sensorik erfassten reflektierten Lichtspektrum
zu bestimmen und die Leuchtdioden zur Betonung der wenigstens einen dominierenden
Farbe derart anzusteuern, dass sie ein Lichtspektrum vorgegebener Farbtemperatur und/oder
Intensität emittieren, in welchem der Anteil der wenigstens einen dominierenden Farbe
verstärkt ist.
[0002] Eine Leuchte dieser Art ist aus der
US 2008/0258590 A1 bekannt. Bei dieser Leuchte wird die Farbe eines auszustellenden Objekts in einem
Kubus mittels einer Kamera erfasst. Das Bild wird analysiert, um die dominierende
Farbe des Objekts zu erfassen, und basierend auf dieser Analyse werden LED's so angesteuert,
dass die Innenflächen des Kubus in der dominierenden Farbe des Objekts leuchten.
[0003] Eine weitere Leuchte ist aus der
DE 10 2007 004 834 A1 bekannt. Die vorbekannte Leuchte umfasst eine adaptive Beleuchtungseinheit, die Licht
in den Grundfarben eines vorgegebenen Farbraums oder Farbensystems emittieren und
einzeln von einer Steuerungseinheit angesteuert werden können, um ein gewünschtes
Lichtspektrum abzustrahlen. Ferner ist ein Farblichtsensor vorgesehen, um ein Lichtspektrum
des Umgebungslichtes zu erfassen, so dass variierende Umgebungsverhältnisse bei der
Ansteuerung der LED berücksichtigt werden können.
[0004] Aus der
DE 10 2008 055 949 A1 ist ferner eine optische Erfassungseinheit bekannt. Diese umfasst eine Sensorik zur
Erzeugung eines farbigen Abbildes eines in einem Erfassungsbereich befindlichen Objektes,
und eine adaptive Beleuchtungseinheit, die mehrere Licht in den Grundfarben eines
Farbensystems steuerbare Farblichtquellen aufweist und vorgesehen ist, um Licht mit
einer vorgegebenen Farbtemperatur und/oder Intensität in den Erfassungsbereich der
Sensorik zu strahlen. Die Ansteuerung der Farblichtquellen erfolgt dabei derart, dass
Schwankungen in der Farbtemperatur und/oder Intensität des Streulichts in der Umgebung
des Erfassungsbereiches kompensiert werden können.
[0005] Mit den vorbekannten, lichtfarben und weißlichtfarben-veränderlichen LED-Leuchten
lässt sich die Lichtstimmung beeinflussen. Diese hat aber nur einen geringen Einfluss
auf die Veränderung der Farbsättigung von Produktoberflächen, um eine verkaufsfördernde
Wirkung der Beleuchtung zu erzielen. Lichtfarben- bzw. Lichtfarbenveränderungen sind
primär auf weißen Oberflächen sichtbar und werden als Raumklima wahrgenommen, sie
beeinflussen das produktbezogene Kaufverhalten jedoch wenig oder gar nicht.
[0006] Zur Beleuchtung von Waren und Präsentationsflächen werden daher Retrofit-LED-Leuchten
eingesetzt, die durch Kombination von farbigen und weißen LED zum Teil kombiniert
mit Leuchtstoffen spezielle Spektren für Lebensmittelfrischeproduktgruppen wie beispielsweise
Fleisch- und Fleischererzeugnisse, Backwaren sowie Obst- und Gemüsewaren erzeugen
(
DE 20 2008 005 509 U1). Bei allen beschriebenen Lösungen zur Verkaufsförderung von Lebensmittelfrischeprodukten
handelt es sich um statische Lösungen für einzelne Produktgruppen.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leuchte der eingangs genannten Art
so auszugestalten, dass sie universell zur Beleuchtung von Warenpräsentationsflächen
unabhängig von der Art der darauf ausgestellten Produkte einsetzbar sind.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Leuchte der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, dass wenigstens ein Weißlichtspektrum als ein Standardlichtspektrum vorgegebener
Farbtemperatur und/oder Intensität in der Steuerungseinheit gespeichert oder speicherbar
ist, die Beleuchtungseinheit wenigstens eine Weißlicht-Leuchtiode aufweist, um Licht
im weißen Spektralbereich zu emittieren, und die Steuerungseinheit die Weißlicht-Leuchtiode
ansteuert, um das Weißlichtspektrum als Standardlichtspektrum zu emittieren, und zusätzlich
die farbigen Leuchtioden ansteuert, um den Anteil der wenigstens einen dominierenden
Farbe zu verstärken, wobei die Leuchtdioden derart angesteuert werden, dass das modifizierte
Lichtspektrum ein maximales Intensitäts-Peak im roten Spektralbereich bei etwa 635
bis 650 nm und ein weiteres, minimales Intensitäts-Peak im grün/gelben Wellenlängenbereich
bei 490 bis 560 nm, und schließlich ein mittleres Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich
bei etwa 440 bis 450 nm besitzt, wenn Rot die dominierende Farbe ist und entsprechend
ein Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Rotlichtanteil ermittelt werden soll, und/oder
die Leuchtdioden derart angesteuert werden, dass das modifizierte Lichtspektrum ein
maximales Intensitäts-Peak im roten Spektralbereich bei etwa 635 bis 650 nm, ein weiteres,
mittleres Intensitäts-Peak im grün/gelben Wellenlängenbereich bei 495 bis 566 nm,
und schließlich ein minimales Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich bei etwa
440 bis 450 nm besitzt, wenn Gelb die dominierende Farbe ist und entsprechend ein
Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Grün/Gelb-Lichtanteil emittiert werden soll.
[0009] In der erfindungsgemäßen Leuchte ist somit ein Standard-lichtspektrum mit einer vorgegebenen
Farbtemperatur und/oder -intensität in der Steuerungseinheit gespeichert oder speicherbar,
mit welchem eine Warenpräsentationsfläche beleuchtet, d.h. erhellt werden soll. Bei
diesem Standardlichtspektrum handelt es sich um ein Weißlichtspektrum.
[0010] Über die Sensorik wird das Lichtspektrum erfasst, welches von der zu beleuchtenden
Warenpräsentationsfläche und den darauf befindlichen Produkten reflektiert wird, und
die dominierende Farbe in dem reflektierten Lichtspektrum bestimmt.
[0011] Zur Betonung der wenigstens einen dominierenden Farbe wird dann das Standardlichtspektrum
in der Weise modifiziert, dass der Anteil der wenigstens einen dominierenden Farbe
in dem Standardlichtspektrum verstärkt und/oder der Anteil einer zu der wenigstens
einen dominierenden Farbe entsprechenden Komplementärfarbe reduziert wird. Mit anderen
Worten wird ein Lichtspektrum abgestrahlt, das einem gewünschten Standardlichtspektrum
entspricht, aber in dem der Anteil der dominierenden Farbe verstärkt ist, um die Körperfarbe
der auf der Warenpräsentationsfläche liegenden Produkte zu betonen.
[0012] Wenn beispielsweise Fleischwaren auf der Warenpräsentationsfläche positioniert sind,
wird die Farbe Rot dominierend in dem reflektierten Lichtspektrum sein. In diesem
Fall wird das Standardlichtspektrum durch Erhöhung des Rotlichtanteils modifiziert.
Da es relativ häufig erforderlich ist, Fleischwaren zu beleuchten, ist gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass ein Weißlichtspektrum mit einem erhöhten
Rotlichtanteil in der Steuerungseinheit als modifiziertes Standardlichtspektrum gespeichert
oder speicherbar ist und die Steuerungseinheit die Beleuchtungseinheit ansteuert,
um dieses Lichtspektrum zu emittieren, wenn Rot als die dominierende Farbe in dem
von der Sensorik erfassten reflektierten Lichtspektrum erkannt wird. Wird also ein
erhöhter Rotlichtanteil in dem reflektierten Lichtspektrum festgestellt, wird automatisch
dieses bereits vorgewählte Lichtspektrum ausgewählt und emittiert.
[0013] Alternativ und/oder zusätzlich kann ein Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Grün/Gelb-Lichtanteil
in der Steuerungseinheit gespeichert oder speicherbar sein, wobei dann die Steuerungseinheit
die Belichtungseinheit ansteuert, um dieses Lichtspektrum zu emittieren, wenn Gelb
als die dominierende Farbe aus dem von der Sensorik erfassten reflektierten Lichtspektrums
bestimmt wird. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Backwaren beleuchtet werden.
[0014] Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Beleuchtungseinheit wenigstens eine Weißlicht-Leuchtdiode
auf, um Licht im weißen Spektralbereich zu emittieren, und ist ein Weißlichtspektrum
als Standardlichtspektrum in der Steuerungseinheit gespeichert. Die Steuerungseinheit
steuert dann die Weißlicht-Leuchtdiode an, um das Weißlichtspektrum als Standardlichtspektrum
zu emittieren, und zusätzlich die farbigen Leuchtdioden an, um den Anteil der wenigstens
einen dominierenden Farbe zu verstärken. Mit anderen Worten wird dem Weißlichtspektrum,
welches der Weißlicht-Leuchtdiode emittiert, von einem Lichtspektrum, welches durch
die farbigen Leuchtdioden erzeugt wird, überlagert. Wenn beispielsweise die Farbe
Rot betont werden soll, wird die Steuerungseinheit die Weißlicht-Leuchtdiode ansteuern,
um das Weißlichtspektrum als Standardlichtspektrum zu emittieren. Zusätzlich werden
die roten, grünen und blauen LED des sogenannten RGB-Farbraums derart angesteuert,
dass das modifizierte Lichtspektrum, welches sich durch Überlagerung der von den farbigen
Leuchtdioden und der Weißlicht-Leuchtdiode emittierten Lichtspektren ergibt, ein Weißlichtspektrum
mit erhöhtem Rotlichtanteil ist. Erfindungsgemäß werden die Leuchtdioden derart angesteuert,
dass das modifizierte Lichtspektrum ein maximales Intensitäts-Peak im roten Spektralbereich
bei etwa 635 bis 650 nm, ein weiteres, minimales Intensitäts-Peak im grün/gelben Wellenlängenbereich
bei 495 bis 566 nm, und schließlich ein mittleres Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich
bei etwa 440 bis 450 nm besitzt. Insbesondere erfolgt die Ansteuerung der Leuchtdioden
derart, dass unter der Annahme, dass die maximale normierte Intensität im roten Spektralbereich
100% beträgt, das Intensitäts-Peak im grünen/gelben Wellenlängenbereich bei 15 bis
20% und insbesondere 17% liegt und das Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich
bei etwa 20 bis 25%, insbesondere bei etwa 22% liegt.
[0015] Wenn Backwaren beleuchtet werden und damit der grün/gelbe Wellenlängenbereich zu
betonen ist, wird die Steuerungseinheit die Weißlicht-Leuchtdioden und die farbigen
LED derart ansteuern, dass ein Weißlichtspektrum mit einem erhöhen grün/gelben Lichtanteil
emittiert wird. In diesem Fall werden die Leuchtdioden derart angesteuert, dass ,
dass das modifizierte Lichtspektrum ein maximales Intensitäts-Peak im roten Spektralbereich
bei etwa 635 bis 650 nm, ein weiteres, mittleres Intensitäts-Peak im grün/gelben Wellenlängenbereich
bei 495 bis 566 nm, und schließlich ein minimales Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich
bei etwa 440 bis 450 nm besitzt. Insbesondere werden die Leuchtdioden derart angesteuert,
dass die Leuchtdioden derart angesteuert werden, dass unter der Annahme, dass die
maximale normierte Intensität im roten Spektralbereich 100% beträgt, das Intensitäts-Peak
im grün/gelben Wellenlängenbereich bei 35 bis 45% und insbesondere 40% liegt und das
Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich bei etwa 20 bis 25%, insbesondere bei
etwa 22% liegt.
[0016] In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuerungseinheit
einen Erfassungsmodus aufweist, in dem die Beleuchtungseinheit und die Sensorik derart
gesteuert werden, dass die Beleuchtungseinheit ein Erfassungs-Lichtspektrum emittiert
und die Sensorik das von der Nutzfläche und/oder auf der Nutzfläche liegenden Objekten
reflektierte Lichtspektrum erfasst, um die dominierende Farbe in dem reflektierten
Lichtspektrum zu bestimmen. Mit anderen Worten wird zur Bestimmung der dominierenden
Farbe ein Erfassungsmodus angewählt, in dem die Beleuchtungseinheit ein Erfassungs-Lichtspektrum
emittiert. Bei diesem Erfassungs-Lichtspektrum kann es sich um das gespeicherte Standard-Lichtspektrum
handeln. Der Erfassungsmodus wird vorzugsweise automatisch zu vorgegebenen Zeitpunkten,
insbesondere nach dem Einschalten der Leuchte und/oder während des Betriebes in vorgegebenen
Zeitintervallen angewählt. Eine manuelle Aktivierung kann ebenfalls möglich sein.
[0017] Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Beleuchtungseinheit
eine Lichtmischkammer mit einer Lichtaustrittsöffnung auf, in der die Leuchtdioden
angeordnet sind, wobei die Lichtmischkammer ausgebildet ist, das von Leuchtdioden
emittierte Licht vor dem Austritt aus der Mischkammer zu mischen. Hierzu können die
Innenflächen der Lichtmischkammer streuend reflektierend ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise
sind die Innenflächen der Lichtmischkammer mit einer reflektionsverstärkenden Beschichtung,
insbesondere einer dünnen Silberschicht mit einer reflektionsverstärkenden Interferenzschicht
versehen. Durch das Vorsehen einer derartigen Lichtmischkammer wird eine homogene
Durchmischung des von den Leuchtdioden abgestrahlten Lichts erzielt. Zusätzlich kann
eine Streuscheibe an der Lichtaustrittsöffnung der Mischkammer vorgesehen sein.
[0018] In Ausgestaltung dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass in der Lichtmischkammer
eine weitere mit der Steuerungseinheit verbundene Sensorik vorgesehen ist, die das
Lichtspektrum des von den Leuchtdioden emittierten und in der Lichtmischkammer vermischten
Lichts erfasst, wobei die Steuerungseinheit einen permanenten oder wiederkehrenden
Soll-Ist-Abgleich des in der Lichtmischkammer erfassten Lichtspektrums mit dem zu
emittierenden modifizierten Standard-Lichtspektrum durchführt und die Leuchtdioden
derart steuert, dass das Lichtspektrum des in der Lichtmischkammer gemischten Lichts
dem vorgegebenen modifizierten Standard-Lichtspektrum entspricht. Durch die permanente
Überprüfung wird sichergestellt, dass das jeweils erzeugte modifizierte Lichtsgesamtspektrum
durch Erwärmung und Alterung der Leuchtdioden nicht verändert wird.
[0019] In an sich bekannter Weise kann ein Reflektor, der insbesondere ein symmetrisches
Lichtbild in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen erzeugt, vorgesehen sein,
welcher insbesondere die Lichtaustrittsöffnung der Lichtmischkammer umgibt. Dieser
Reflektor weist zweckmäßigerweise wenigstens vier Reflektorsegmente, insbesondere
zwei sich gegenüberliegende Paare von Seitenwandreflektoren und Stirnwandreflektoren,
auf, die an der Unterseite eine Lichtaustrittsöffnung begrenzen. Die Reflektorsegmente
können in Umfangsrichtung nebeneinander liegen und miteinander verbunden oder verbindbar
sein. Hierzu ist es möglich, Verbindungselemente an oberen und unteren Endbereichen
der Reflektorsegmenten vorzusehen, die miteinander in Eingriff bringbar sind, und
die Reflektorsegmente lösbar miteinander zu verbinden. Auch der Reflektor kann innenseitig
eine reflektionsverstärkende Beschichtung, insbesondere eine dampfbeschichtete Schicht
aus einem nicht rostenden Material, aufweisen.
[0020] Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie
die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
- Figur 1
- eine Leuchte zur Beleuchtung einer Warenpräsentationsfläche gemäß der vorliegenden
Erfindung in schematischer Darstellung;
- Figur 2
- ein Weißlichtspektrum, und
- Figur 3
- ein Weißlichtspektrum als Standard-lichtspektrum und zwei modifizierte Standardlichtspektren
zur Betonung einer roten und einer gelben Farbe.
[0021] Zu der Leuchte gehören eine Beleuchtungseinheit 1, die auf zu beleuchtende Nutzfläche
W - hier eine Warenpräsentationsfläche - gerichtet ist, eine auf die Nutzfläche W
gerichtete Sensorik 2, die ein von der Nutzfläche W und/oder auf der Nutzfläche W
liegenden Objekten reflektiertes Lichtspektrum erfasst, und eine Steuerungseinheit
3 mit einem Controller-Board 3a und einem Mikroprozessor 3b sowie einer Stromversorgung
3c, an welche die Beleuchtungseinheit 1 sowie die Sensorik 2 angeschlossen sind. Die
Steuerungseinheit 3 ist ausgebildet, die Beleuchtungseinheit 1 unter Berücksichtigung
des von der Sensorik erfassten reflektierten Lichtspektrums anzusteuern.
[0022] Die Beleuchtungseinheit 1 umfasst eine Lichtmischkammer 4, in der fünf LED-Module
5 mit mehreren Licht in den Grundfarben rot, grün und blau eines RGB-Farbenraums emittierende
Leuchtdioden vorgesehen sind. Zusätzlich zu den verschiedenfarbigen Leuchtdioden weist
jedes LED-Modul 5 eine Weißlicht-Leuchtdiode auf. An der Unterseite der Lichtmischkammer
ist eine Lichtaustrittsöffnung 6 vorgesehen, in der eine Streuscheibe 7 angebracht
ist. Die Innenflächen der Lichtmischkammer 4 sind mit einer Silberschicht mit einer
reflektionsverstärkenden Interferenzschicht versehen. Ferner ist innerhalb der Lichtmischkammer
4 eine mit der Steuerungseinheit 3 verbundene Sensorik 8 untergebracht, die das Lichtspektrum
des von den LED-Modulen 5 emittierten und in der Lichtmischkammer 4 vermischten Lichts
erfasst.
[0023] Unterhalb der Lichtmischkammer 4 und die Lichtaustrittsöffnung 6 umschließend ist
ein Reflektor 9 angeordnet. Der Reflektor 9 wird durch zwei Paare von sich gegenüber
liegenden Seitenwandreflektoren und Stirnwandreflektoren gebildet, die an ihrer Unterseite
eine Lichtaustrittsöffnung begrenzen. Die Seitenwandreflektoren sowie die Stirnwandreflektoren
werden durch diskrete Reflektorsegmente gebildet, die in Umfangsrichtung nebeneinander
liegen und an ihrem oberen und unteren Endbereich miteinander verbunden sind. Hierzu
sind an den Reflektorsegmenten Verbindungselemente in Form von nicht gezeigten Haken
vorgesehen, die miteinander in Eingriff gebracht werden. Die Reflektorsegmente sind
aus Aluminiumblech hergestellt, und die Innenflächen weisen eine dampfbeschichtete
Schicht aus einem nicht rostenden Metall zur Reflektionsverstärkung auf.
[0024] Die auf die beleuchtete Nutzfläche W gerichtete Sensorik 2 weist einen Farbsensor
10 zur Erfassung des von der Nutzfläche W und den darauf liegenden Objekten reflektierten
Lichtspektrums auf.
[0025] In der Steuerungseinheit 3 ist wenigstens ein Standard-lichtspektrum vorgegebener
Farbtemperatur und/oder -intensität gespeichert. In der dargestellten Ausführungsform
handelt es sich bei diesem Standardlichtspektrum um ein Weißlichtspektrum W, welches
in der Figur 3 als durchgezogene Linie dargestellt ist. Die Steuerungseinheit 3 ist
ausgebildet, eine dominierende Farbe in einem von der Sensorik 2 erfassten, d.h. von
der Nutzfläche W reflektierten Lichtspektrum zu bestimmen und die Leuchtdioden der
LED-Module 5 derart anzusteuern, dass die wenigstens eine dominierende Farbe betont
wird. Hierzu wird das gespeicherte Standardlichtspektrum derart modifiziert, dass
der Anteil der dominierenden Farbe verstärkt und/oder der Anteil der zu der wenigstens
einen dominierenden Farbe komplementären Farbe reduziert wird. Die Ansteuerung der
LED-Module 5 erfolgt in bekannter Weise dadurch, dass die Stromzufuhr zu den einzelnen
Leuchtdioden in der Stromversorgung 3c verändert wird. Dabei wird durch die Weißlicht-Leuchtdioden
das Weißlichtspektrum B als Standardspektrum abgegeben, welches durch die Lichtspektren,
welche von den farbigen Leuchtdioden emittiert werden, überlagert und damit modifiziert.
[0026] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Steuerungseinheit 3 bereits
zwei modifizierte Standardlichtspektren abgelegt, nämlich ein erstes modifiziertes
Standardlichtspektrum R, in welchem das Weißlichtspektrum als Standardlichtspektrum
mit einem erhöhten Rotlichtanteil gespeichert ist, und in dem zweiten modifizierten
Standardlichtspektrum ist der Gelblichtanteil G erhöht.
[0027] Wie in der Figur 3 erkennbar ist, sind in dem ersten modifizierten Standardlichtspektrum,
welches mit einer gestrichelten Linie R dargestellt ist, neben dem orange/roten Spektralbereich
(600 bis etwa 660 nm Wellenlänge) auch der blaue Spektralbereich (434 bis 495 nm Wellenlänge)
und der grün/gelbe Wellenlängenbereich (495 bis 566 nm) verstärkt. Im zweiten modifizierten
Standardlichtspektrum, das mit einer gepunkteten Linie G in Figur 3 dargestellt ist,
sind der rote und der blaue Spektralbereich genauso stark erhöht wird in dem ersten
modifizierten Standardlichtspektrum R, zusätzlich ist auch der grün/gelbe Spektralbereich
noch stärker erhöht als in dem ersten modifizierten Standard-lichtspektrum R.
[0028] In beiden modifizierten Standardlichtspektren liegt die maximale Intensität im roten
Spektralbereich und ist daher in der Figur 3 normiert mit 100% angegeben. In dem ersten
modifizierten Standardlichtspektrum R liegt demgegenüber das Intensitäts-Peak im grün/gelben
Wellenlängenbereich bei etwa 17% und das Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich
bei etwa 22%. In dem zweiten modifizierten Standardlichtspektrum ist demgegenüber
das Intensitäts-Peak mit 40% stärker ausgeprägt.
[0029] Die Steuerungseinheit 3 ist in einen Erfassungsmodus schaltbar, in dem die Beleuchtungseinheit
1 und die Sensorik 2 derart angesteuert werden, dass die Beleuchtungseinheit 1 ein
vorgegebenes Erfassungs-Lichtspektrum emittiert. Hierbei handelt es sich um das als
Standardlichtspektrum abgespeicherte Weißlichtspektrum, das jedoch mit einer maximalen
Intensität wie in Figur 2 dargestellt abgestrahlt wird. Die Sensorik 2 erfasst das
von der Nutzfläche W und/oder den auf der Nutzfläche W liegenden Produkten reflektierte
Lichtspektrum, um die dominierende Farbe in dem reflektierten Lichtspektrum zu bestimmen.
Der Erfassungsmodus wird automatisch aktiviert, wenn die Leuchte in Betrieb genommen
wird.
[0030] Im Betrieb soll mit der vorbeschriebenen Leuchte eine Warenpräsentationsfläche W
mit darauf liegenden Fleisch- und Fleischereierwaren beleuchtet werden. Beim Einschalten
der Leuchte schaltet die Steuerungseinheit 3 in den Erfassungsmodus, in welchem die
Beleuchtungseinheit 1 das als Standardlichtspektrum abgespeicherte Weißlichtspektrum
mit voller Intensität (Figur 2) abstrahlt. Die Sensorik 2 erfasst das von den Fleisch-
und Fleischereiwaren reflektierte Lichtspektrum, welches in der Steuerungseinheit
3 ausgewertet wird, um die dominierende Farbe in dem reflektierten Lichtspektrum zu
bestimmen. Dies ist bei den zu beleuchtenden Fleisch- und Fleischereiwaren die Farbe
Rot. Demgemäß steuert die Steuerungseinheit 3 die Beleuchtungseinheit 1 an, um das
in der Steuerungseinheit 3 abgelegte, erste modifizierte Standardlichtspektrum, d.h.
das Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Rotlichtanteil gemäß der gestrichelten Linie
R in Figur 3, zu emittieren.
[0031] Das von den Leuchtdioden der LED-Module 5 abgestrahlte Licht wird in der Lichtmischkammer
4 vermischt, bevor er durch die Streuscheibe 7 in den Reflektor 9 gestrahlt wird.
Die in der Lichtmischkammer 4 vorgesehene Sensorik 8 erfasst das Lichtspektrum des
in der Lichtmischkammer 4 vermischten Lichts. Das erfasste Lichtspektrum wird digital
an die Steuerungseinheit 3 weitergeleitet, die einen permanenten Soll-Ist-Abgleich
des erfassten Lichtspektrums mit dem zu emittierenden ersten modifizierten Lichtspektrums
durchführt. Wenn alters- oder wärmebedingte Abweichungen vorliegen, nimmt die Steuerungseinheit
3 entsprechende Anpassungen in der Ansteuerung der LED-Module 5 vor, bis keine Abweichungen
mehr vorliegen bzw. die Abweichungen innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches
liegen.
1. Leuchte zur Beleuchtung einer Nutzfläche, insbesondere einer Warenpräsentationsfläche
(W), mit einer adaptiven Beleuchtungseinheit (1), die mehrere farbige Leuchtdioden
aufweist, welche Licht in den Grundfarben eines Farbensystems emittieren, einer auf
die Nutzfläche (W) gerichteten Sensorik (2), die ein von der Nutzfläche (W) und/oder
auf der Nutzfläche liegenden Objekten reflektiertes Lichtspektrum erfasst, und einer
Steuerungseinheit (3), die mit der Sensorik (2) gekoppelt und ausgebildet ist, wenigstens
eine dominierende Farbe aus dem von der Sensorik (2) erfassten reflektierten Lichtspektrum
zu bestimmen und die Leuchtdioden zur Betonung der wenigstens einen dominierenden
Farbe derart anzusteuern, dass sie ein Lichtspektrum vorgegebener Farbtemperatur und/oder
Intensität emittieren, in welchem der Anteil der wenigstens einen dominierenden Farbe
verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Weißlichtspektrum als ein Standardlichtspektrum vorgegebener Farbtemperatur
und/oder Intensität in der Steuerungseinheit (3) gespeichert oder speicherbar ist,
die Beleuchtungseinheit (1) wenigstens eine Weißlicht-Leuchtiode aufweist, um Licht
im weißen Spektralbereich zu emittieren, und die Steuerungseinheit (3) die Weißlicht-Leuchtiode
ansteuert, um das Weißlichtspektrum als Standardlichtspektrum zu emittieren, und zusätzlich
die farbigen Leuchtioden ansteuert, um den Anteil der wenigstens einen dominierenden
Farbe zu verstärken, wobei die Leuchtdioden derart angesteuert werden, dass das modifizierte
Lichtspektrum ein maximales Intensitäts-Peak im roten Spektralbereich bei etwa 635
bis 650 nm und ein weiteres, minimales Intensitäts-Peak im grün/gelben Wellenlängenbereich
bei 490 bis 560 nm, und schließlich ein mittleres Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich
bei etwa 440 bis 450 nm besitzt, wenn Rot die dominierende Farbe ist und entsprechend
ein Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Rotlichtanteil ermittelt werden soll, und/oder
die Leuchtdioden derart angesteuert werden, dass das modifizierte Lichtspektrum ein
maximales Intensitäts-Peak im roten Spektralbereich bei etwa 635 bis 650 nm, ein weiteres,
mittleres Intensitäts-Peak im grün/gelben Wellenlängenbereich bei 495 bis 566 nm,
und schließlich ein minimales Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich bei etwa
440 bis 450 nm besitzt, wenn Gelb die dominierende Farbe ist und entsprechend ein
Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Grün/Gelb-Lichtanteil emittiert werden soll.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (3) die Weißlicht-Leuchtdiode ansteuert, um das Weißlichtspektrum
als Standardlichtspektrum zu emittieren, und zusätzlich rote und/oder grüne oder blaue
LED derart ansteuert, dass das modifizierte Lichtspektrum, welches sich durch Überlagerung
der von den farbigen Leuchtdioden und der Weißlicht-Leuchtdiode emittierten Lichtspektren
ergibt, das Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Rotlichtanteil oder das Weißlichtspektrum
mit einem erhöhten Grün/Gelb-Lichtanteil ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden derart angesteuert werden, dass unter der Annahme, dass die maximale
normierte Intensität im roten Spektralbereich 100% beträgt, das Intensitäts-Peak im
grün/gelben Wellenlängenbereich bei 15 bis 20% und insbesondere 17% liegt und das
Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich bei etwa 20 bis 25%, insbesondere bei
etwa 22% liegt, wenn ein Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Rotlichtanteil emittiert
werden soll.
4. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden derart angesteuert werden, dass unter der Annahme, dass die maximale
normierte Intensität im roten Spektralbereich 100% beträgt, das Intensitäts-Peak im
grün/gelben Wellenlängenbereich bei 35 bis 45% und insbesondere 40% liegt und das
Intensitäts-Peak im blauen Wellenlängenbereich bei etwa 20 bis 25%, insbesondere bei
etwa 22% liegt, wenn ein Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Grün/Gelb-Lichtanteil
emittiert werden soll.
5. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Rotlichtanteil in der Steuerungseinheit
(3) als modifiziertes Standardlichtspektrum gespeichert oder speicherbar ist und die
Steuerungseinheit (3) die Beleuchtungseinheit (1) ansteuert, um dieses Lichtspektrum
zu emittieren, wenn Rot die dominierende Farbe in dem von der Sensorik (2) erfassten
reflektierten Lichtspektrum ist.
6. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Weißlichtspektrum mit einem erhöhten Grün/Gelb-Lichtanteil in der Steuerungseinheit
(3) als modifiziertes Standardlichtspektrum gespeichert oder speicherbar ist und die
Steuerungseinheit (3) die Beleuchtungseinheit (1) ansteuert, um dieses Lichtspektrum
zu emittieren, wenn Gelb die dominierende Farbe in dem von der Sensorik (2) erfassten
reflektierten Lichtspektrum ist.
7. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (3) einen Erfassungsmodus aufweist, in dem die Beleuchtungseinheit
(1) und die Sensorik (2) derart gesteuert werden, dass die Beleuchtungseinheit (1)
ein Erfassungs-Lichtspektrum emittiert und die Sensorik (2) das von der Nutzfläche
(W) und/oder auf der Nutzfläche (W) liegenden Objekten reflektierte Lichtspektrum
erfasst, um die dominierende Farbe in dem reflektierten Lichtspektrum zu bestimmen.
8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (3) ausgebildet ist, den Erfassungsmodus automatisch, zu vorgegebenen
Zeitpunkten, insbesondere nach dem Einschalten der Leuchte und/oder während des Betriebs
in vorgegebenen Zeitintervallen, und/oder manuell anzuwählen.
9. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (1) eine Lichtmischkammer (4) mit einer Lichtaustrittsöffnung
(6) aufweist, in der die Leuchtdioden angeordnet sind, und dass die Lichtmischkammer
(4) ausgebildet ist, das von den Leuchtdioden emittierte Licht vor dem Austritt aus
der Lichtmischkammer (4) zu mischen.
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der Lichtmischkammer (4) streuend reflektierend ausgebildet sind
und/oder dass die Innenflächen der Lichtmischkammer (4) mit einer reflexionsverstärkende
Beschichtung, insbesondere eine dünnen Silberschicht mit einer reflektionsverstärkenden
Interferenzschicht, versehen sind.
11. Leuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Streuscheibe (7) an der Lichtaustrittsöffnung (6) der Lichtmischkammer (4) vorgesehen
ist.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lichtmischkammer (4) eine weitere mit der Steuerungseinheit (3) verbundene
Sensorik (2) vorgesehen ist, die das Lichtspektrum des von den Leuchtdioden emittierten
und in der Lichtmischkammer (4) vermischten Lichts erfasst, wobei die Steuerungseinheit
(3) einen permanenten oder wiederkehrenden Soll-Ist-Abgleich des in der Lichtmischkammer
(4) erfassten Lichtspektrums mit dem zu emittierenden modifizierten Standard-Lichtspektrum
durchführt und die Leuchtdioden derart steuert, dass das Lichtspektrum des in der
Lichtmischkammer gemischten Lichts dem vorgegebenen modifizierten Standard-Lichtspektrum
entspricht.
13. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor (9) vorgesehen ist, der an der Beleuchtungseinheit (1) angeordnet ist,
wobei der Reflektor (9) insbesondere ein symmetrisches Lichtbild in zwei senkrecht
zueinander stehenden Ebenen erzeugt.
14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (9) wenigstens vier Reflektorsegmente, insbesondere sich gegenüberliegende
Paare von Seitenwandreflektoren und Stirnwandreflektoren, aufweist, die an ihrer Unterseite
eine Lichtaustrittsöffnung (6) begrenzen.
15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorsegmente in Umfangsrichtung nebeneinander liegen und miteinander verbunden
oder verbindbar sind, wobei die Verbindungelemente insbesondere an oberen und unteren
Endbereichen der Reflektorsegmente vorgesehen sind, die miteinander in Eingriff bringbar
sind, um die Reflektorsegmente miteinander zu verbinden.
16. Leuchte nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (9) innenseitig eine reflexionsverstärkende Beschichtung, insbesondere
eine dampfbeschichtete Schicht aus einem nichtrostenden Metall aufweist.