[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Biegevorrichtung für stabförmige Werkstücke,
               mit einem Biegekopf mit einem um eine Drehachse verdrehbaren Biegedorn, einer Schneideinrichtung
               zum Schneiden des jeweiligen Werkstücks in einer Schneidebene und stromabwärts des
               Biegekopfes mit einer Vorschub- und Richteinrichtung zum Zuführen der Werkstücke an
               den Biegekopf, wobei die Schneideinrichtung längs einer Fahrbahn in Zuführrichtung
               der Werkstücke verfahrbar und der Biegekopf zwischen einer Wirkstellung, in welcher
               er an das Werkstück herangefahren ist, und einer von dieser entfernten inaktiven Endstellung
               verstellbar ist.
 
            [0002] Bei Biegevorrichtungen wird häufig gewünscht, daß zwischen der Schnittebene und der
               letzten Biegung, die der Biegekopf erzeugt, nur ein kurzes gerades Endstück vorliegen
               soll.
 
            [0003] Es ist eine Biegevorrichtung bekannt (
EP 0 379 030 B1 entsprechend der 
DE 690 03 116 T2), bei der stromaufwärts des Biegekopfes eine Schneideinrichtung vorgesehen ist, die
               in Zuführrichtung des Werkstücks bewegbar ist. Damit ist es möglich, den Abstand des
               nach dem Schnitt erzeugten Werkstückendes vom Biegekopf zu variieren, wobei bei dieser
               bekannten Biegemaschine jedoch die Schneideinrichtung auch in ihrer maximal auf den
               Biegekopf hin gefahrenen Stellung noch immer einen deutlichen Abstand zum Biegekopf
               hat, so daß zwischen Schnittstelle und Biegekopf in jedem Fall ein relativ langes
               gerades Endstück des Werkstücks auftritt.
 
            [0004] In der 
DE 10 2009 024 075 A1 wird eine Biegevorrichtung für stabförmige Werkstücke beschrieben, bei welcher ebenfalls
               die stromaufwärts des Biegekopfes angebrachte Schneideinrichtung in Zuführrichtung
               der Werkstücke verstellbar ist. Dabei ist der Biegekopf an der vorderen Stirnseite
               des Maschinengestells angebracht, wobei die Schneideinrichtung bis in eine maximale
               vordere Position verfahren werden kann, in welcher sie sich unmittelbar vor dem Biegekopf
               befindet. Damit kann zwar die Schnittebene der Schneideinrichtung ziemlich nahe an
               den Biegekopf herangefahren werden, was in verschiedenen Einsatzfällen aber noch immer
               zu einem geraden Endstück führt, das länger als gewünscht ausfällt.
 
            [0005] Um auch solche relativ kurzen geraden Endstücke zwischen der letzten Biegung des
               Werkstücks und dessen Ende noch weiter zu verkürzen, hat man bei bekannten Biegevorrichtungen
               bislang das Werkstück über den Einzug (oder einen verfahrbaren Einzug) rückwärts bewegt
               und die letzte bereits erzeugte Biegung an der Schnitteinheit positioniert, um in
               dieser Lage einen Schnitt durchzuführen. Die dabei erforderliche Umkehr der Förderrichtung
               des Werkstücks führt jedoch zu einer Erniedrigung des Maschinendurchsatzes, was unerwünscht
               ist. Hinzu kommt, daß manche Biegevorrichtungen auch keinen verfahrbaren Einzug aufweisen,
               so daß hier ein Rückwärtsfördern des Werkstücks gar nicht möglich ist. Zudem ist ein
               Rückwärtsfördern des Werkstücks über den Einzug bei Verwendung großer Werkstückdurchmesser
               auch recht problematisch.
 
            [0006] Ausgehend hiervon stellt die Erfindung darauf ab, eine Biegevorrichtung der eingangs
               genannten Art so weiterzuentwickeln, daß auch ein Abschneiden des Werkstücks ganz
               nahe bei seiner letzten Biegung mit keinem oder einem nur extrem kurzen geraden Endstück
               hergestellt werden kann, ohne daß dabei eine Bewegung des Werkstücks erforderlich
               ist.
 
            [0007] Erfindungsgemäß wird dies bei einer Biegevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch
               erreicht, daß der Biegekopf zur Einnahme seiner Wirkstellung in die Fahrbahn der Schneideinrichtung
               einfahrbar ist, während er nach Einnahme seiner inaktiven Endstellung vollständig
               außerhalb der Fahrbahn der Schneideinrichtung liegt, und daß die Schneideinrichtung,
               wenn sich der Biegekopf in seiner inaktiven Endstellung befindet, auf ihrer Fahrbahn
               stromabwärts zumindest teilweise über den Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes,
               d. h. den Fahrbahnbereich, den der Biegekopf in seiner Wirkstellung belegt, hinweg
               verfahrbar ist.
 
            [0008] Bei der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung wird also eine Anordnung eingesetzt, bei
               welcher der Biegekopf zwischen einer Wirkstellung, in welcher er das Werkstück bearbeiten
               kann und in der er in die Fahrbahn der Schneideinrichtung hineinragt, und einer von
               dieser entfernten, inaktiven Endstellung verstellt werden kann, wobei er bei Einnahme
               der inaktiven Endstellung außerhalb der Fahrbahn der Schneideinrichtung liegt. Dabei
               erstreckt sich die Fahrbahn der Schneideinrichtung stromabwärts zumindest teilweise
               bis in den Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes hinein oder gar über diesen Bereich
               hinweg.
 
            [0009] Befindet sich der Biegekopf in seiner Wirkstellung, ragt er in einen Bereich der
               Fahrbahn der Schneideinrichtung hinein, so daß in diesem Zustand die Schneideinrichtung
               nicht längs ihrer ganzen Fahrbahn verfahren werden kann, um nicht mit dem Biegekopf
               in seiner Wirkstellung zu kollidieren. Ist der Biegekopf jedoch aus seiner Wirkstellung
               in seine inaktive Endstellung verfahren worden, in der er sich gänzlich außerhalb
               der Fahrbahn der Schneideinrichtung befindet, kann die Schneideinrichtung dann auch
               bis zu dem stromabwärtigen Ende ihrer Fahrbahn (gesehen in Zuführrichtung des Werkstücks)
               verfahren werden. Dies ermöglicht es, nach dem Einfahren des Biegekopfes in seine
               inaktive Endstellung die Schneideinrichtung (zumindest) teilweise über den Bereich
               der Wirkstellung des Biegekopfes hinweg soweit zu verfahren, daß sie bis ganz an den
               Anfang der letzten Biegung, die der Biegekopf an dem Werkstück ausgebildet hatte,
               herangefahren ist und dort erst zum Schneiden aktiviert werden kann.
 
            [0010] Besonders bevorzugt wird die erfindungsgemäße Biegevorrichtung so ausgelegt, daß
               die Schneideinrichtung über den Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes, d. h. den
               Bereich, den der Biegekopf in seiner Wirkstellung einnimmt, zumindest so weit stromabwärts
               verfahrbar ist, daß sie dabei eine Verfahr-Endstellung erreichen kann, bei der die
               Schneidebene stromabwärts der Lage liegt, welche die Drehachse des Biegedorns des
               Biegekopfes einnimmt, wenn dieser in seine Wirkstellung ausgefahren ist. Bei dieser
               Ausgestaltung läßt sich eine Verfahrbarkeit der Schneideinrichtung soweit erreichen,
               daß diese ganz sicher bis an den Beginn der letzten Biegung des Werkstücks, die der
               Biegekopf ausgebildet hat, herangefahren werden kann.
 
            [0011] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann aber auch vorgesehen
               werden, daß der Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes dann, wenn sich dieser in
               seiner inaktiven Endstellung befindet, vollständig von der Schneideinrichtung überfahren
               werden kann, besonders bevorzugt, daß die Schneideinrichtung sogar noch stromabwärts
               über den Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes hinaus verfahrbar ist, besonders
               bevorzugt sogar noch bis an das Ende des Maschinengestells hin verfahren werden kann.
               Mit diesen Ausgestaltungen lassen sich ganz spezielle Vorteile einer erfindungsgemäßen
               Biegevorrichtung erreichen:
 
            [0012] Wenn die Schneideinrichtung so angeordnet ist, daß sie den Bereich der Wirkstellung
               des Biegekopfes vollständig überfahren kann, wird die Möglichkeit geschaffen, daß
               ein Werkstück erst vorne an der Stirnseite der Maschine abgelassen werden kann, wozu
               das betreffende Biegeteil nach vorn über den Tisch hinaus bewegt wird, die Schneideinrichtung
               bis an das Ende ihrer Fahrbahn über den Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes hinweg
               und ggf. gar bis an das Ende des Maschinengestells, somit bis an die Tischgrenze hin,
               verfahren und dort erst der Schnitt aktiviert wird (wobei in diesem Fall natürlich
               die Tischaussparung entsprechend angepaßt sein muß).
 
            [0013] Damit lassen sich bei der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung ganz unterschiedliche
               Ablegepositionen für die bearbeiteten Werkstücke erreichen.
 
            [0014] Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit ist noch dann gegeben, wenn das Werkstück vor
               dem Schnitt noch weiter nach vorn über den Auflagetisch der Maschine hinaus auf einen
               weiteren Tragetisch oder eine sonstige Abnahmeeinrichtung befördert und dann erst
               die Schneideinrichtung z. B. in einer Mittelstellung oder am Tischende aktiviert wird,
               wodurch ein besonders einfacher Abtransport der Werkstücke über die Stirnseite der
               Biegevorrichtung hinaus erfolgen kann.
 
            [0015] Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung durch Herausfahren des Biegekopfes
               aus der Fahrbahn der Schneideinrichtung die Möglichkeit geschaffen wird, allein durch
               Verfahren der Schneideinrichtung bis in den Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes
               hinein (oder über diesen sogar hinaus) den Schnitt dorthin zu legen, wo er gewünscht
               wird, ohne daß dabei eine Kollision mit dem Biegekopf stattfinden kann, ist die Herstellung
               von Werkstücken, bei denen der Schnitt unmittelbar an der letzten Biegung oder nur
               ganz kurz vor dieser stattfinden soll, unschwer möglich, ohne daß dazu das Werkstück
               in irgendeiner Form bewegt werden müßte. Nachdem eine Bewegungsumkehr des Werkstückes
               völlig entfällt, läßt sich bei der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung nicht nur ein
               etwas erhöhter Werkstückdurchsatz erzielen, sondern sie kann zudem auch bei Werkstücken
               mit relativ großen Durchmessern eingesetzt werden, bei denen bislang eine Bewegungsumkehr
               des Einzuges gar nicht eingesetzt werden konnte.
 
            [0016] Das Verbringen des Biegekopfes aus seiner aktiven Wirkstellung in seine inaktive
               Endstellung (und umgekehrt) kann in jeder hierzu geeigneten Art und Weise erfolgen.
               Ganz besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn der Biegekopf durch ein Verfahren in
               Richtung der Drehachse des Biegedornes aus seiner Wirkstellung in seine inaktive Endstellung
               bzw. umgekehrt verfahrbar ist. Dann kann nach Ausführung des letzten Biegevorgangs
               der Biegedorn ganz einfach senkrecht aus der bisherigen Biegeebene herausgefahren
               und in seine andere Endstellung verbracht werden, ohne daß weitere Korrekturbewegungen
               des Biegedornes erforderlich würden, um das Verlassen der Biegeebene ohne Veränderung
               der Stellung des Werkstückes zuzulassen.
 
            [0017] Eine ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung
               besteht auch darin, daß die Schneideinrichtung einen senkrecht zur Zuführrichtung
               des Werkstücks ausgerichteten Tragarm umfaßt, der ein bewegliches Schnittmesser und
               ein in Zuführrichtung des Werkstücks unmittelbar vor diesem Schnittmesser am Tragarm
               fixiertes festes Gegenmesser aufweist, wobei zwischen den beiden nebeneinander liegenden
               Messern die Schneidebene festgelegt wird, ferner der Tragarm in die Zuführachse des
               jeweils angeförderten Werkstücks hineinragt und das aus der Vorschubeinrichtung kommende
               Werkstück beim Vorbeilaufen an dem Schnittmesser und dem Gegenmesser in der zwischen
               beiden festgelegten Schneidebene durchtrennbar ist. Hierdurch wird eine relativ einfach
               aufgebaute Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung erreicht, die kostengünstig
               ausführbar ist und eine problemlose Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gestattet.
 
            [0018] Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung besteht
               ferner darin, daß der Biegekopf in einem Biegekopfgehäuse sitzt, aus dem er zur Einnahme
               seiner aktiven Wirkposition herausfahrbar und in das er zur Einnahme seiner inaktiven
               Endposition einfahrbar ist. Hat er bei dieser Ausgestaltung seine inaktive Endposition
               innerhalb des Biegekopfgehäuses eingenommen, kann außerhalb desselben dort, wo der
               Biegekopf bei seiner aktiven Wirkposition ausgefahren ist, die Schneideinrichtung
               auf der Oberseite des Biegekopfgehäuses verfahren werden, während dessen der Biegekopf
               im Biegekopfgehäuse geschützt von den Vorgängen beim Verfahren der Schneideinrichtung
               aufgenommen ist.
 
            [0019] Bei einer solchen Ausgestaltung wird bevorzugt der Tragarm der Schneideinrichtung
               an seinem dem zugeführten Werkstück abgewandten Endbereich an einer Rückwand des Maschinengestellt
               oder des Biegekopfgehäuses parallel zum Werkstück auf Linearführungen verfahrbar gelagert.
               Damit kann er beim Verschieben durch die Lagerung an der Rückseite des Maschinengestellt
               oder des Biegegehäuses präzise parallel zum Werkstück geführt werden, während der
               Tragarm jeweils oberhalb des Maschinengestells bzw. des Biegekopfgehäuses in einem
               Abstand von diesen beim Verfahren geführt wird und dabei das Überfahren des Bereiches
               der Wirkstellung des Biegekopfes ohne Schwierigkeiten durchführbar ist.
 
            [0020] Bevorzugt kann dabei das Biegekopfgehäuse so ausgebildet sein, daß es auch noch parallel
               zur Zuführrichtung des Werkstücks am Maschinengestellt verfahrbar angebracht ist.
 
            [0021] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispielshalber
               noch näher erläutert. Es zeigen:
               
               
                  - Fig. 1
- eine perspektivische Prinzipansicht einer erfindungsgemäßen Biegevorrichtung (mit
                     Auflagetisch) schräg von vorne oben;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der Biegevorrichtung aus Fig. 1, jedoch schräg von hinten
                     und ohne Auflagetisch;
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht der Maschine aus den Fig. 1 und 2, wieder schräg von
                     vorne oben, mit entferntem Auflagetisch, nach einem Biegevorgang;
- Fig. 4
- die perspektivische Ansicht aus Fig. 3, jedoch in der Schnittstellung;
- Fig. 5
- eine prinzipielle Detailansicht des oberen Abschnitts der Biegevorrichtung aus den
                     Fig. 1 bis 4, mit Blickrichtung parallel zum Auflagetisch, vor dem Einfädeln des Werkstücks
                     in den Biegekopf;
- Fig. 6
- die Ansicht aus Fig. 5, jedoch nach einem Biegevorgang, sowie
- Fig. 7
- die Ansicht aus Fig. 5, jedoch in Schnittstellung der Schneideinrichtung.
 
            [0022] In den Fig. 1 bis 4 ist eine Biegevorrichtung 1 in einer schematischen Perspektivdarstellung
               gezeigt, wobei bei der Ansicht der Fig. 1, 3 und 4 die Blickrichtung schräg von vorne
               oben nach hinten und bei der Ansicht der Fig. 2 die Blickrichtung schräg von hinten
               oben nach vorne gewählt ist.
 
            [0023] Die Biegemaschine 1 umfaßt dabei ein Maschinengestellt 2 und ein an diesem angebrachtes
               Gehäuse 3, in dem eine Vorschubeinrichtung 4 in Form eines Walzeneinzugs mit drei
               hintereinander geschalteten Walzenpaaren drehbar angebracht ist.
 
            [0024] An der Rückseite des Gehäuses 3 sitzen zwei um 90° zueinander versetzte Richtapparate
               5, die an die drehbare Vorschubeinrichtung 4 angeschlossen und mit dieser um die Mittelachse
               eines Werkstücks 11 in Form eines Drahtes verdrehbar sind.
 
            [0025] Vor der Stirnseite 6 des Gehäuses 3 sind ein Biegekopf 7, der oben einen Biegedorn
               8 trägt, der um eine Drehachse 9 (Fig. 3 und 4) verdrehbar ist, sowie eine Schneideinrichtung
               10 angeordnet, die längs einer Fahrbahn in Richtung a (Werkstück-Zuführrichtung) verfahrbar
               ist.
 
            [0026] Bei der Darstellung der Fig. 1 ist oben an einem Biegekopfgehäuse 20 ein schräg ausgerichteter
               Auflagetisch 18 angebracht, der das Werkstück 11 während der Produktion abstützt.
               Entsprechend der Schräglage des Auflagetisches 18 sind auch der Biegekopf 7 und die
               Schneideinrichtung 10 gleichermaßen schräg zur Horizontalen ausgerichtet, damit nach
               dem Schnitt die fertigen Werkstücke 11 herabfallen können. Dabei ist der Auflagetisch
               18 (in den Figuren nicht im einzelnen dargestellt) in seiner Höhe verfahrbar, und
               auch das ganze Biegekopfgehäuse 20 kann parallel zur Längsrichtung des Werkstücks
               11 verfahren werden (in den Figuren ebenfalls nicht dargestellt).
 
            [0027] Zur Verdeutlichung des Aufbaus der dargestellten Biegevorrichtung 1 ist in den Fig.
               2 bis 4 der Auflagetische 18 nicht mehr dargestellt.
 
            [0028] Der Biegekopf 7 ist in dem Biegekopfgehäuse 20 angebracht, das an seiner Oberseite
               eine Öffnung 21 aufweist, durch die der Biegekopf 7 in das Biegekopfgehäuse 20 einfahrbar
               bzw. aus diesem ausfahrbar angebracht ist. Die Ausfahr- bzw. Einfahrbewegung erfolgt
               dabei in einer Richtung b (vgl. Fig. 3), nämlich in Richtung der Drehachse 9, senkrecht
               zum Draht 11.
 
            [0029] Auf dem Biegekopfgehäuse 20 sitzt auch die Schneideinrichtung 10, die, wie Fig. 2
               zeigt, einen Tragarm 12 umfaßt, der ein bewegliches Schneidmesser 14 und, direkt neben
               diesem, ein feststehendes Gegenmesser 13 aufweist. Die beiden Messer 13, 14 legen
               zwischen sich eine Schneidebene 22 fest, wie dies aus den Darstellungen der Fig. 5
               bis 7 am besten entnommen werden kann. Der Antrieb des beweglichen Schneidmessers
               14 erfolgt über einen Motor 25.
 
            [0030] Die Figuren 5 bis 7 zeigen ganz prinzipiell und in Blickrichtung parallel zum Auflagetisch
               18 eine Detailansicht des oberen Abschnitts des Biegekopfgehäuses 20 bei unterschiedlichen
               Stellungen des Biegekopfes 7:
 
            [0031] Fig. 5 zeigt den Zustand vor dem Erreichen der Wirkstellung des Biegekopfes 7, also
               vor dem Einfädeln des Werkstücks 11 in das Biegewerkzeug.
 
            [0032] Fig. 6 zeigt die Situation, in welcher der Biegekopf 7 sich in seiner Wirkstellung
               befindet und am Werkstück 11 eine Biegung angebracht hat (wie sie in Fig. 3 dargestellt
               ist).
 
            [0033] Fig. 7 zeigt schließlich, wie der Biegekopf 7 in das Biegekopfgehäuse 20 in seine
               inaktive Endstellung eingefahren ist und die Schneideinrichtung 10 bereits ein Stück
               über den Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes 7 verfahren ist.
 
            [0034] Wie die Fig. 5 bis 7 gut zeigen, läuft das Werkstück 11 in zwei an den beiden Messern
               13, 14 jeweils angebrachten, zueinander und in Zuführrichtung des Werkstücks 11 ausgerichteten
               Formnuten (nicht gezeigt) an den beiden Messern 13, 14 vorbei und wird bei Aktivierung
               der Schneideinrichtung 10 beim Bewegen des beweglichen Schneidmessers 14 relativ zum
               festen Gegenmesser 13 in der Schneidebene 22 abgeschert.
 
            [0035] Bei der Biegevorrichtung 1 handelt es sich um eine Drahtbiegemaschine, deren Einzug
               das Werkstück 11, nämlich einen Draht, kontinuierlich von einem (nicht gezeigten)
               Coil durch die Richteinheiten 5 einzieht. Die drehbare Ausführung der Vorschubeinrichtung
               4 und der Richtapparate 5 gestattet es, daß der Draht 11 in unterschiedlichen Ebenen
               gebogen werden kann.
 
            [0036] Wie Fig. 2 zeigt, ist der Tragarm 12 der Schneideinrichtung 10 an seinem auf der
               Rückseite des Biegekopfgehäuses 20 liegenden Endbereich an einen Träger 23 angeschlossen,
               der seinerseits auf zwei parallelen Linearführungen 15 verschieblich gelagert ist.
 
            [0037] Zwischen den Linearführungen 15 ist, parallel zu diesen, eine in Fig. 2 nur ganz
               prinzipiell dargestellte Zahnstange 17 gezeigt, mit der ein Getriebe 24 in Eingriff
               steht, das seinerseits über einen an dem Träger 23 befestigten Motor 16 in beiden
               Drehrichtungen antreibbar ist und dadurch ein Verschieben des Trägers 23 mit dem Tragarm
               12 und den Messern 13, 14 entlang der Linearführungen 15 erfolgen kann.
 
            [0038] Wird die Schneideinrichtung 10 entlang der Linearführungen 15 verfahren, bewegt sie
               sich dabei auf der Oberseite des Biegekopfgehäuses 20, mit einem kleinen Abstand zu
               diesem, längs einer Fahrbahn, die parallel zur Zuführrichtung des Drahtes 11 verläuft.
 
            [0039] Zur Durchführung der Biegevorgänge ist der Biegekopf 7 mit dem Biegedorn 8 aus dem
               Biegekopfgehäuse 20 durch die Öffnung 21 heraus längs Richtung b in eine äußere Endstellung
               verfahrbar, die als "Wirkstellung" bezeichnet sein soll und in der er mit dem Biegedorn
               8 zur Durchführung der gewünschten Biegevorgänge mit dem Draht 11 in Wirkeingriff
               treten kann. Beim Ausfahren in diese Wirkstellung wird der Draht 11 in das Biegewerkzeug
               eingefädelt.
 
            [0040] Diese ausgefahrene Wirkstellung ist in den Fig. 3 und 6, dort allerdings jeweils
               bereits zu einem Zeitpunkt nach Ausführung eines Biegevorgangs, gezeigt.
 
            [0041] Werden mehrere Biegevorgänge hintereinander durchgeführt, zwischen denen die Schneideinrichtung
               10 nicht aktiviert wird, kann der Biegekopf 7 aus seiner ausgefahrenen Wirkstellung
               (Fig. 6) in eine etwas vom Draht 11 senkrecht weg (Richtung b) liegende Zwischenstellung
               verfahren werden, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist: In dieser Zwischenstellung liegt
               die Oberseite des Biegekopfes 7 mit dem Biegedorn 8 jedoch noch immer außerhalb des
               Biegekopfgehäuses 20 und ist nur so weit vom Draht 11 entfernt, daß gerade kein Wirkeingriff
               zwischen dem Biegewerkzeug und dem Draht 11 mehr gegeben ist. Der Draht 11 kann dann
               unbehindert vorgeschoben werden und, sobald ein neuer Biegevorgang erforderlich ist,
               wird der Biegekopf 7 wieder in seine Wirkstellung (in Richtung b) gebracht (Fig. 6).
 
            [0042] Wenn der Biegekopf 7 nun aber bei der Bearbeitung des betreffenden Werkstücks 11
               nicht mehr benötigt wird, sondern die Schneideinrichtung 10 zur Aktivierung ansteht,
               wird der Biegekopf 7 in Richtung b, senkrecht vom Draht 11 weg und durch die Öffnung
               21, in das Biegekopfgehäuse 20 eingefahren, bis er im eingefahrenen Zustand seine
               inaktive Endstellung einnimmt.
 
            [0043] Durch dieses Einfahren des Biegekopfes 7 in das Biegekopfgehäuse 20 wird erreicht,
               daß der Biegekopf 7 vollständig aus der Fahrbahn, längs derer die Schneideinrichtung
               10 in Zuführrichtung des Drahtes 11 am Biegekopfgehäuse 20 verfahrbar ist, verschwunden
               ist, so daß nunmehr die Schneideinrichtung 10 mit ihrem bis zum Draht 11 vorragenden
               Tragarm 12 und dessen Messern 13, 14 bis in den Bereich der Öffnung 21 hinein, selbst
               in den Bereich, den der Biegekopf 7 in seiner ausgefahrenen Wirkstellung belegt, ohne
               Gefahr einer Kollision mit dem Biegekopf 7 verfahren werden kann.
 
            [0044] Die Linearführungen 15 erstrecken sich entsprechend an der Rückseite des Biegekopfgehäuses
               20 so weit nach vorne, wie ein Verfahren der Schneideinrichtung 10 stromabwärts gewünscht
               ist. Bei der Darstellung, wie sie in Fig. 2 vorgenommen ist, ist die Länge der Linearführungen
               15 so gewählt, daß die Schneideinrichtung 10 über die gesamte Breite der Öffnung 21
               und somit auch über den gesamten Bereich des Wirkeingriffs des Biegekopfes 7 hinweg
               längs ihrer Fahrbahn verfahren werden kann, wenn sich der Biegekopf 7 in seiner eingefahrenen
               inaktiven Endstellung befindet.
 
            [0045] Gleichermaßen könnten die Linearführungen 15 aber auch so lange ausgeführt sein (in
               den Figuren nicht gezeigt), daß sie sich über den Bereich der Öffnung 21 und damit
               den Bereich des Wirkeingriffs des Biegekopfes 7 hinaus sogar noch bis an das Ende
               der Stirnseite der Gesamtmaschine erstrecken, um, falls gewünscht, das aus dem Draht
               11 fertiggestellte Biegeteil vor dem Schnitt erst noch nach vorne bis an das Ende
               des Auflagetisches 18 zu bewegen und den Antrieb 25 der Schneideinrichtung 10 erst
               an der Grenze des Auflagetisches 18 zu aktivieren, wonach das fertiggestellte Teil
               gleich stirnseitig an der Biegevorrichtung 1 abgenommen werden kann.
 
            [0046] Wenn der Biegekopf 7 in das Biegekopfgehäuse 20 in seine inaktive Endstellung in
               Richtung b eingefahren und dann die Schneideinrichtung 10 oberhalb der gänzlich offenen
               Öffnung 21 in Richtung a eingefahren ist, ergibt sich ein Zustand, wie er in Fig.
               7 gezeigt ist. Bei dieser Darstellung befindet sich die Schneidebene 22 nur ganz wenig
               stromaufwärts zu der Stelle versetzt, in der, bei in seine Wirkstellung ausgefahrenem
               Biegekopf 7, die Drehachse 9 des Biegedorns 8 liegen würde.
 
            [0047] Vergleicht man die Darstellung der Fig. 3 und 4 miteinander, dann ist in Fig. 3 der
               Draht 11 vom Biegekopf 7 um eine Biegung von 90° (in der zeichnerischen Darstellung
               der Fig. 3: nach unten hin) abgebogen worden und die Schneideinrichtung 10 liegt unmittelbar
               vor der Öffnung 21 des Biegekopfgehäuses 20, also in einem nur sehr kleinen Abstand
               zum Biegekopf 7, der sich in seiner ausgefahrenen Wirkstellung befindet.
 
            [0048] Die Fig. 4 zeigt nun den Zustand, wenn der mit der Biegung nach Fig. 3 versehene
               Draht 11 ganz nahe dem Beginn der aufgebrachten Biegung abgeschnitten werden soll.
 
            [0049] Hierzu ist, wie Fig. 4 zeigt, der Biegekopf 7 durch die Öffnung 21 in seine eingefahrene,
               inaktive Endstellung innerhalb des Biegekopfgehäuses 20 senkrecht zum Draht 11 (in
               Richtung b) abgesenkt worden, wonach die Schneideinrichtung 10 in Richtung a mit den
               beiden Messern 13, 14 in den Bereich, den der Biegekopf 7 in seiner Wirkstellung (Fig.
               3) belegt, eingefahren ist, und zwar so weit, daß der abgebogene Schenkel des Drahtes
               11 gegen die vordere Stirnseite des beweglichen Messers 14 zur Anlage gekommen ist.
               In dieser Stellung befindet sich die Schnittebene 22 ganz nahe an der Stelle, an welcher
               die aufgebrachte Biegung des Drahtes 11 beginnt. Wenn nunmehr der Schnittvorgang ausgelöst
               wird, fällt dieser vordere, gebogene Abschnitt des Drahtes 11 auf die schräge Oberfläche
               des Biegekopfgehäuses 20, von der er nach unten abfallen kann.
 
            [0050] Soll bei diesem Vorgang jedoch die Schnittebene genau an der Stelle liegen, an der
               die letzte Biegung des vorher gebogenen Drahtes 11 beginnt, also möglichst ohne ein
               kurzes gerades Drahtstück zuvor, dann wird vor Aktivierung der Schneideinrichtung
               10 durch Drehen des Einzugs der gebogene Schenkel des Drahtes 11 nach oben verschwenkt,
               so daß er nicht mehr an der vorderen Seite des vorne liegenden, beweglichen Messers
               14 anliegt. Dadurch kann dann der Tragarm 12 noch so weit stromabwärts verfahren werden,
               bis die zwischen beiden Messern 13, 14 festgelegte Schneidebene 22 an den Beginn der
               letzten Biegung des Drahtes 11 herangefahren ist, wonach dann die Schneideinrichtung
               10 aktiviert wird.
 
            [0051] Um bei der in den Figuren gezeigten Biegevorrichtung 1 ein ungestörtes und kontinuierliches
               Arbeiten sicherzustellen, ist die Biegevorrichtung 1 an eine (in den Figuren nicht
               gezeigte) Maschinensteuerung angeschlossen, die so ausgelegt ist, daß sie ein Einfahren
               der Schneideinrichtung 10 in den Bereich, der vom Biegekopf 7 in dessen ausgefahrener
               Wirkstellung belegt wird, nur dann zuläßt, wenn der Biegekopf 7 in seine inaktive
               Endstellung im Biegekopfgehäuse 20 eingefahren ist, in der er sich, wie die Figuren,
               insbesondere die Fig. 5 bis 7 zeigen, gänzlich unterhalb des Auslegers bzw. Tragarmes
               12 der Schneideinrichtung 10 befindet, so daß auf diese Weise sicher eine Kollision
               der in die Wirkstellung des Biegekopfes 7 einfahrenden Schneideinrichtung 10 (bzw.
               deren Tragarmes 12 mit den Messern 13, 14) mit dem aus seiner Wirkstellung verfahrenen
               Biegekopf 7 vermieden ist.
 
            [0052] Bei der erfindungsgemäßen Biegemaschine wird ganz grundsätzlich eine Anordnung verwirklicht,
               bei welcher der Biegekopf in eine aktive Wirkstellung, in welcher er in die Fahrbahn
               der Schneideinrichtung hineinragt, und aus dieser in eine inaktive Endstellung, in
               der er vollständig außerhalb der Fahrbahn angeordnet ist, und umgekehrt, verfahrbar
               ist und durch dieses Herausfahren aus der Fahrbahn die nutzbare Verfahrlänge der Fahrbahn
               so vergrößert wird, daß dann auch ein ganzes oder auch nur teilweises Überfahren des
               Fahrbahnbereiches, in den der Biegekopf in seiner Wirkstellung hineinragt, ermöglicht
               wird.
 
          
         
            
            1. Biegevorrichtung (1) für stabförmige Werkstücke (11), mit einem Biegekopf (7) mit
               einem um eine Drehachse (9) verdrehbaren Biegedorn (8), einer Schneideinrichtung (10)
               zum Schneiden des jeweiligen Werkstücks (11) in einer Schneidebene (22) und stromabwärts
               des Biegekopfes (7) mit einer Vorschub- und Richteinrichtung (4, 5) zum Zuführen der
               Werkstücke (11) an den Biegekopf (7), wobei die Schneideinrichtung (10) längs einer
               Fahrbahn in Zuführrichtung der Werkstücke (11) verfahrbar und der Biegekopf (7) zwischen
               einer Wirkstellung, in welcher er an das Werkstück (11) herangefahren ist, und einer
               von dieser entfernten inaktiven Endstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegekopf (7) zur Einnahme seiner Wirkstellung in die Fahrbahn der Schneideinrichtung
               (10) einfahrbar ist, während er bei Einnahme seiner inaktiven Endstellung außerhalb
               der Fahrbahn der Schneideinrichtung (10) positioniert ist, und daß die Schneideinrichtung
               (10), wenn sich der Biegekopf (7) in seiner inaktiven Endstellung befindet, auf ihrer
               Fahrbahn stromabwärts zumindest teilweise über den Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes
               (7) hinweg verfahrbar ist.
 
            2. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (10) über den Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes (7)
               zumindest so weit stromabwärts verfahrbar ist, daß in der Verfahr-Endstellung die
               Schneidebene (22) stromaufwärts der Lage der Drehachse (9) des Biegedorns (8) des
               Biegekopfes (7) in dessen Wirkstellung liegt.
 
            3. Biegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Wirkstellung des Biegekopfes (7) vollständig von der Schneideinrichtung
               (10) überfahrbar ist.
 
            4. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (10) stromabwärts noch über den Bereich der Wirkstellung des
               Biegekopfes (7) hinaus verfahrbar ist.
 
            5. Biegevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (10) stromabwärts bis an das Ende des Maschinengestells (2)
               hin verfahrbar ist.
 
            6. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegekopf (7) durch Verfahren in Richtung der Drehachse (9) des Biegedornes (8)
               aus seiner Wirkstellung in seine inaktive Endstellung bzw. umgekehrt verfahrbar ist.
 
            7. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (10) einen senkrecht zur Zuführrichtung des Werkstücks (11)
               ausgerichteten Tragarm (12) aufweist, welcher ein bewegliches Schneidmesser (14) und
               ein in Zuführrichtung des Werkstücks (11) unmittelbar neben diesem Schneidmesser (14)
               am Tragarm (12) fixiertes festes Gegenmesser (13) zur Festlegung der Schneidebene
               (22) aufweist, wobei der Tragarm (12) bis zum jeweils angeförderten Werkstück (11)
               hin ragt und das aus der Vorschubeinrichtung (4) kommende Werkstück (11) beim Vorbeilaufen
               an dem Schneid- (14) und dem Gegenmesser (13) in der zwischen beiden festgelegten
               Schneidebene (22) durchtrennbar ist.
 
            8. Biegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegekopf (7) in einem Biegekopfgehäuse (20) sitzt, aus dem er zur Einnahme seiner
               Wirkposition herausfahrbar und in das er zur Einnahme seiner inaktiven Endposition
               einfahrbar ist.
 
            9. Biegevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (12) der Schneideinrichtung (10) an seinem dem zugeführten Werkstück
               (11) abgewandten Endbereich an einer Rückwand des Maschinengestells (2) oder des Biegekopfgehäuses
               (20) parallel zum Werkstück (11) auf Linearführungen (15) verfahrbar gelagert ist.
 
            10. Biegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegekopfgehäuse (20) parallel zur Zuführrichtung des Werkstücks (11) verfahrbar
               am Maschinengestell (2) angebracht ist.