[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Senkung des Schallpegels lokaler Unterwasserschallquellen.
[0002] Das Medium Wasser ist in einem großen Frequenzbereich ein guter akustischer Schallleiter.
Besonders Ultraschallquellen können bei guten Ausbreitungsbedingungen und ausbreitungstechnisch
gut ausgewählten Frequenzen über Hunderte Kilometer von Entstehungsort nachgewiesen
werden.
[0003] Viele Meereslebewesen erzeugen gezielt Geräusche zwecks Kommunikation und die durch
die Körperform hervorgerufenen Geräusche/Schallsignale werden zwecks Futtersuche von
vielen Tierarten ausgenutzt; ebenso dienen reflektierte Schallsignale zum Beutefang
als auch zur Hinderniserkennung. Eine in diesem Zusammenhang besonders zu erwähnende
Tierart sind Schweinswale, die als einzige Walformation in der Ostsee und der Nordsee
vorkommen. Ihre Hörschwelle - als auch die der Seehunde - liegt im Bereich von kleiner
400 Hertz etwa 10 bis 20 dB höher als bei 1000 Hertz und endet bei ca. 150 kHz.
[0004] Für den Bau von Offshore-Windanlagen und Meeresplattformen ist es erforderlich, dass
große Haltepfähle ― je nach Wassertiefe und dem Anwendungsbereich über der Meeresoberfläche
― bis zu 35 Meter tief in den Meeresboden gerammt werden müssen, wofür durchaus 15.000
Rammschläge erforderlich sein können, wobei für jeden Rammschlag eine Energie von
200 bis 950 kJ oder kNm aufgebracht wird. Hierbei entstehen Schalldruckpegel, deren
Impulsintensität so hoch sein kann, dass Meerstiere, die für ihr Überleben auf ihre
Gehörleistung angewiesen sind, hinsichtlich ihrer Gehörorgane schon bei einigen Rammschlägen
so stark geschädigt werden, dass ein Überleben für sie nahezu unmöglich wird.
[0005] Der Schalldruckpegel L im Meerwasser wird durch den Schalldruck in Pascal [Pa] beschrieben
und in Dezibel [dB] gemessen. Er ist darstellbar in der Form

wobei Po 1 Pa = 1N/m
2 bedeutet. Der Bezugsdruck p
0 bei Wasser beträgt vereinbarungsgemäß p
0 = 10
-6 Pa [als dB re 1µPa]. Für diese Mess- und Bezugsgrößen betragen die gemessenen Schalldruckpegel
in einer Entfernung von l = 750 Metern 160 bis 174 dB. Untersuchungen haben gezeigt,
dass auch Einzelschallereignisse, wenn ihr Energiepeak sehr hoch liegt, irreversible
Gehörschäden bei den Meeressäugern hervorrufen. Da der Schalldruckpegel aus einer
Mittelwertbildung ermittelt wird, wird für den Einzelereignis-Schalldruckpegel L
einzel eine Definitionsänderung in der Form:

vorgenommen. Nach dieser Definition sind Pegel in der Größenordnung von 190 bis 195
dB ermittelt worden. Die Schallentstehung ist am Kopf des Rammpfahles durch den Dehnungsverlauf
zu erklären, der näherungsweise als Halbsinus beschrieben werden kann.
[0006] Die zurzeit festgelegten Richtwerte für akustische Unterwassergeräusche ― besonders
für Einzelereignisse ― sind während der Bauphase von Offshore-Anlagen in einer Entfernung
von 750 Metern mit L
einzel = 160 dB, die Peakwerte mit L
peak = 180 dB festgelegt. Damit ist begründet, dass bei Rammarbeiten mit Meereswasserkontakt
Schutzmaßnahmen zur Reduzierung des Schallpegels vorgenommen werden müssen.
[0007] Zum diesbezüglichen Stand der Technik gehören insbesondere akustische Schutzwände
in sehr verschiedenen technischen Ausführungen ― sogenannte Blasenschleier, die um
die Rammpfähle gelegt werden. Für weitergehende Ausführungen siehe insbesondere:
Maruschek, K., Betke, K.: Measurement of Construction Noise During Pile Driving of
Offshore research Platforms and Wind Farms, NAG/DAGA 2009, S. 262-265; Schultz-von Glahn, M., Betke, K., Nehls, G.: Minderung des Unterwasserschalls bei
Rahmenarbeiten für Offshore-WEA ― praktische Erprobung verschiedener Verfahren unter
Offshore-Bedingungen, UFOPLAN Ref.-No. 205 53 113, Abschlussbericht Umweltbundesamt,
Berlin 2006.
[0008] Die Senkung des Schallpegels erfolgt bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten
Blasenschleiern durch die großen Unterschiede der akustischen Impedanz von Luft und
Wasser an deren Trennfläche in Form eines ausgeprägten Impedanzsprunges. In der Nähe
der Resonanzfrequenz der Blasenschleierwand erreicht die akustische Oberfläche der
einzelnen Gasblasen ein Vielfaches ihrer geometrischen Oberfläche, wodurch der Blasenschleier
eine besonders hohe Effektivität bei der Schallpegelreduzierung erlangt [begründet
durch die hohe Phasensteilheit des oszillierenden Resonanzsystems]. Je nach Frequenz
und Dicke des Schleiers sind Dämpfungen von 25 bis zu 30 dB möglich.
[0009] Diese Blasenschleier werden durch perforierte Schlauchgebilde, die um den Rammpfahl
in einer geringen Distanz herumgelegt werden und kontinuierlich mit Pressluft versorgt
werden, gebildet. Für Arbeiten in größeren Wassertiefen werden mehrere Schlauch- oder
Rohrgebilde in geringen Abständen übereinandergelegt und mechanisch stabilisiert.
[0010] Eine als nächstliegender Stand der Technik diesseits angesehene andere Ausführung
der Blasenschleier benutzt ein Netzgebilde, in das Aufschwimmkörper mit Luftaustrittsöffnungen
eingebracht sind und das um den Rammpfahl gespannt wird. Als einzuspeisende Druckluft
für alle zum Stand der Technik zu zählenden und hier gewürdigten Blasenschleier-Konfigurationen
wird mechanisch gefilterte Umgebungsluft verwendet.
[0011] Allen Vorrichtungen gemeinsam ist, dass sie eine aus aufsteigenden Luftbläschen bestehende
Ringmauer um die Rammstelle bilden. Nachteilig an allen diesen Konstruktionen und
ihren Ausführungsvarianten ist, dass bei starker Meeresströmung der Blasenschleier
örtlich diffundiert oder abreißen kann, was auch bei starken Meeresoberflächenwellen
passieren kann. Das Ergebnis sind stark sinkende akustische Dämpfungswerte.
[0012] Ein weiteres aus dem Stand der Technik bekanntes Verfahren zur Senkung des Schallpegels
lokaler Unterwasserschallquellen, der sogenannte Hydro Sound Dämpfer nach K.-H. Elmer,
sieht vor, kleine, luftgefüllte Hohlkugeln mit Schaumstoff zu ummanteln und in Netze
einzuarbeiten. Das Netz wird dann um die Rammstelle gelegt. Auch dieses Verfahren
ist stark von den Seegangsverhältnissen und dem Tidenhub abhängig.
[0013] Angesichts der aus dem bisherigen Stand der Technik bekannten Nachteile liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Senkung des Schallpegels lokaler
Unterwasserschallquellen zu schaffen, die auch bei ungünstigen Strömungs- und Meeresoberflächenwellenverhältnissen
einen hohen Dämpfungsgrad ermöglicht.
[0014] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zur Senkung des Schallpegels
von Unterwasserschallquellen, mit:
□ einem Schallpegel reduzierenden Umhüllungselement (2), Öffnungen (4, 5) zur Abgabe
eines gasförmigen Stoffes aufweisend,
□ einer zentralen Ausrichtungskomponente (1) für das Umhüllungselement (2),
□ Mitteln (3) zur beabstandeten Ausrichtung des Umhüllungselements (2) entlang der
zentralen Ausrichtungskomponente (1),
dadurch gekennzeichnet, dass
■ Mittel (3) zur beabstandeten Ausrichtung des Umhüllungselements (2) kettenartig
miteinander verbundene Gliederelemente umfassen, geeignet zur Ausbildung einer ziehharmonisch
streckbaren Führung für das Schallpegel reduzierenden Umhüllungselement (2).
[0015] In einer möglichen Ausführung der hier vorgestellten Erfindung ist die zentrale Ausrichtungskomponente
(1) ein Bohrgestänge, mit dem Haltepfähle für Offshore-Anlagen in den Meeresboden
eingeführt werden. Bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung wird diese zentrale
Ausrichtungskomponente (1) jedoch durch die Haltepfähle selbst ausgebildet.
[0016] Das Umhüllungselement (2) kann in einer ersten möglichen Ausführungsvariante ein
Netz sein, in das ganz besonders bevorzugt in vertikaler Richtung Gas gefüllte Schläuche
mit Öffnungen (4, 5) zur Abgabe dieses gasförmigen Stoffes eingefädelt sind. Bevorzugt
im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das Umhüllungselement (2) als Gewebe, ganz
besonders bevorzugt als Kunststoffgewebe ausgeführt. Es stellt dabei eine ganz besonders
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar, wenn dieses Kunststoffgewebe als Umhüllungselement
(2) einen geschlossenen Körper ganz besonders bevorzugt in der Form eines symmetrischen
Zylinderrings um die zentrale Ausrichtungskomponente (1) ausbildet. In einer besonders
bevorzugten Ausführung reicht ein derartig hier vorgeschlagener Zylinderring unten
vom Grundboden (8) lückenlos bis hoch zur Wasserlinie (7). Ferner kann ein solcher
Zylinderring innenseitige Öffnungen (5) zur Abgabe des gasförmigen Stoffes und/oder
außenseitige Öffnungen (4) zur Abgabe des gasförmigen Stoffes aufweisen. Als Gas bietet
sich dabei insbesondere Druckluft an, welche als mechanisch gefilterte Umgebungsluft
vor Ort, das bedeutet am Einsatzort der erfindungsgemäßen Vorrichtung, generiert wird.
[0017] Erfindungsgemäß umfassen die Mittel (3) zur beabstandeten Ausrichtung des Umhüllungselements
(2) kettenartig miteinander verbundene Gliederelemente, geeignet zur Ausbildung einer
zieharmonisch streckbaren Führung für das Schallpegel reduzierenden Umhüllungselement
(2). Eine ganz besonders bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung sieht vor,
dass die kettenartig miteinander verbundene Gliederelemente mindestens eine Haltespindel
auszubilden in der Lage sind, wobei diese Haltspindel schraubenartig um das zentralen
Ausrichtungskomponente (1) entlang deren Längsachse orientiert ist. Durch die kettenartige
Verbindung der Gliederelemente kann diese Haltespindel dann Ziehharmonika-artig in
ihrer Ausdehnung entlang der Längsachse der zentralen Ausrichtungskomponente (1) gestreckt
oder gestaucht werden, wozu die einzelnen Gliederelemente der Haltespindel zueinander
hin geklappt entsprechend Figur 2 oder voneinander weg ausgeklappt entsprechend Figur
3 werden. Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, wenn die Gliederelemente innerhalb ihrer
gegenseitigen kettenartigen Verbindung vorgespannte Federelemente aufweisen.
[0018] Erfindungsgemäß wird das der Erfindung zugrunde liegende Problem demnach im Rahmen
einer beispielhaften Ausführung dadurch gelöst, indem um einen Haltepfahl als zentrale
Ausrichtungskomponente (1) eine wasserundurchlässige, mit Luft zu füllende Kunststoffgewebehülle
(2) in Form eines geschlossenen Körpers ― besonders bevorzugt einfach in zylindrischer
Form - aufgebaut wird, wobei die Kunststoffgewebehülle (2) den Haltepfahl (1) vom
Grundboden (8) bis zur oberen Wasserlinie (7) mediummäßig trennt. Mediummäßig trennend
im Sinne der vorliegenden Erfindung heißt, dass außerhalb des Zylinderrings, gebildet
aus der Luft gefüllten Kunststoffgewebehülle als Schallpegel reduzierendes Umhüllungselement
(2), Meereswasser anliegt, während innerhalb des Zylinderrings um den Haltepfahl als
zentrale Ausrichtungskomponente (1) das Wasser je nach Ausführungsform entfernt werden
kann, womit nur noch Luft vorhanden ist, oder das Wasser innerhalb des Zylinderrings
zumindest von jeglicher Strömung des Wassers außerhalb des Zylinderrings entkoppelt
ist.
[0019] Die Kunststoffgewebehülle (2), die hier das Schallpegel reduzierende Umhüllungselement
(2) bildet, befindet sich vor ihrer Aufstellung zusammengefaltet um die zusammengeklappten
Gliederelemente (3) im Schiffskörper (9). Für den Betriebszustand öffnet sich eine
Absperrung (10) an der Unterseite des Schiffskörpers (9) und mithilfe von Federelementen,
die mit den Gliederelementen (3) verbunden sind, kann die Kunststoffgewebehülle (2),
ausgeführt als eine aufblasbare, doppelwandige Hülle in zylindrischer Form ausgefahren
werden, wodurch diese entlang der gesamten Länge des Haltepfahls (1) aufgebaut wird.
Bevorzugt kann die Kunststoffgewebehülle (2), die sodann den Haltepfahl (1) mediummäßig
vom Meerwasser trennt, mit innenseitigen Löchern (5) versehen werden, durch die per
Kompressor (6) Luft gedrückt wird, sodass die unmittelbar an der Schallschutzwand
vom Grundboden (8) bis zur Wasserlinie (7) aufsteigenden Blasen eine nah anliegende,
aufsteigende Blasenwand bildet, die, unbeeinflussbar durch Meereswasserbewegungen,
eine zusätzliche Senkung des Schallpegels herbeiführt.
[0020] Die gleiche Kunststoffgewebehülle (2), die die Schutzschallwand bildet, kann auch
zusätzlich oder alternativ mit außenseitigen Löchern (4) versehen werden, durch die
Luft gepresst wird, was zu einer zusätzlichen Dämpfung des Schallpegels führt. Der
außenseitig entstehende Blasenvorhang, der unmittelbar an der Kunststoffgewebehülle
(2) anliegt, ist gegenüber einer bestehenden Meeresströmung als zusammenhängender
Blasenschleier stabiler als bekannte Konstruktionen nach dem Stand der Technik.
[0021] Eine weitere erfindungsgemäße beispielhafte Ausführung sieht vor, dass die Schutzschallwand
nicht aus dem gesamt mit Luft gefüllten Raum zwischen dem Haltepfahl (1) und der Kunststoffgewebehülle
(2) besteht, sondern als Sandwichkonstruktion ausgeführt wird, bei der um den einzurammenden
Haltepfahl (1), oder um das Bohrgestänge, Wasser anliegt, und bei der in einem gewissen
Abstand eine mit Luft gefüllte Doppelwand eingerichtet wird ― die also aus einer mit
Luft und einer mit Wasser gefüllten Schicht besteht - in deren Innen-und Außenhülle
wiederum eine Vielzahl von innenseitigen Löchern (5) und außenseitigen Löchern (4)
eingebracht sind, durch die Luft gepresst werden kann.
Begriffsliste:
[0022]
- (1)
- zentrale Ausrichtungskomponente
- (2)
- Schallpegel reduzierendes Umhüllungselement
- (3)
- kettenartig miteinander verbundene Gliederelemente
- (4)
- außenseitige Löcher
- (5)
- innenseitige Löcher
- (6)
- Kompressor
- (7)
- Wasserlinie
- (8)
- Grundboden
- (9)
- Schiffskörper
- (10)
- Absperrung
[0023] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von 3 Figuren erläutert. Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Senkung des Schallpegels für einen Haltepfahl/ein
Bohrgestänge als zentrale Ausrichtungskomponente (1) am Meeresboden,
- Figur 2
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Senkung des Schallpegels im zusammengefalteten
Zustand an Bord eines Schiffskörpers (9) und
- Figur 3
- die ausgeklappte Vorrichtung zur Senkung des Schallpegels unterhalb des Schiffskörpers
(9).
1. Vorrichtung zur Senkung des Schallpegels von Unterwasserschallquellen, mit
□ einem Schallpegel reduzierenden Umhüllungselement (2), Öffnungen (4, 5) zur Abgabe
eines gasförmigen Stoffes aufweisend,
□ einer zentralen Ausrichtungskomponente (1) für das Umhüllungselement (2),
□ Mitteln (3) zur beabstandeten Ausrichtung des Umhüllungselements (2) entlang der
zentralen Ausrichtungskomponente (1),
dadurch gekennzeichnet, dass
■ Mittel (3) zur beabstandeten Ausrichtung des Umhüllungselements (2) kettenartig
miteinander verbundene Gliederelemente umfassen, geeignet zur Ausbildung einer ziehharmonisch
streckbaren Führung für das Schallpegel reduzierenden Umhüllungselement (2).
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Ausrichtungskomponente (1) ein in den Meeresboden zu versenkender Haltepfahl
für Offshore-Anlagen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallpegel reduzierende Umhüllungselement (2) ein Kunststoffgewebe ist.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen aus dem Umhüllungselement (2) ausgebildeten geschlossenen Körper
in der Form eines symmetrischen Zylinderrings um die zentrale Ausrichtungskomponente
(1) umfasst.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderring innenseitige Öffnungen (5) zur Abgabe eines gasförmigen Stoffes
aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderring außenseitige Öffnungen (4) zur Abgabe eines gasförmigen Stoffes
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der gasförmige Stoff Pressluft ist.
8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine schraubenartig um das zentralen Ausrichtungskomponente (1) entlang
deren Längsachse orientierte Haltespindel aus den kettenartig miteinander verbundenen
Gliederelementen umfasst.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gliederelemente der Haltespindel zueinander hinklappbar und voneinander
wegklappbar ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederelemente innerhalb ihrer gegenseitigen kettenartigen Verbindung vorgespannte
Federelemente aufweisen.