(57) Ein induktives Bauelement (100) mit Ringkern (110) umfasst Anschlüsse (122a), die
sich zumindest teilweise über Ausschnitte in der Halterung (120) des Ringkerns hinweg
erstrecken, so dass optische Kontrollmöglichkeiten insbesondere bei der Positionierung
relativ zu Anschlussflächen (112) auf einer Platine in SMD-Bestückungstechniken sowie
der Kontrolle der Lötstellen gegeben sind. Im Zusammenwirken mit einer Ansaugfläche
auf der Oberseite des Ringkerns kann somit eine effiziente Handhabbarkeit bei automatisierten
und manuellen Bestückungsverfahren gewährleistet werden. Auf Grund der Ausschnitte
können die lateralen Abmessungen der von dem induktiven Bauelement eingenommenen Grundfläche
kleingehalten werden. Auf der Halterung kann gemäß einer alternativen Ausführungsform
ferner ein Steck- oder Schneidkontakt vorgesehen sein, der mit einem Anschluss elektrisch
leitend verbunden ist, und zur Aufnahme eines Anschlussstiftes ausgebildet ist, der
mit der Wicklung (111) verbunden ist. Gemäß einer anderen alternativen Ausführungsform
kann der Anschluss eine verbreiterte Anschlussfläche aufweisen, die jedoch kleiner
ist als der Ausschnitt. In beiden Fällen ist die Sichtbarkeit beim Positionieren gewährleistet.
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