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(11) |
EP 2 553 695 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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31.05.2017 Patentblatt 2017/22 |
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Anmeldetag: 29.03.2010 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2010/002129 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2011/120543 (06.10.2011 Gazette 2011/40) |
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VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR MONTAGE EINES TRANSFORMATORS
METHOD AND DEVICE FOR ASSEMBLING A TRANSFORMER
PROCÉDÉ ET DISPOSITIF DE MONTAGE D'UN TRANSFORMATEUR
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.02.2013 Patentblatt 2013/06 |
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Patentinhaber: Siemens Aktiengesellschaft |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- GRAD, Josef
92318 Neumarkt (DE)
- MÜLLER, Klaus
90530 Wendelstein (DE)
- SCHLAGER, Johann
90475 Nürnberg (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 3 032 315 JP-A- 5 062 847 JP-A- 2003 086 429
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DE-A1- 10 238 521 JP-A- 2001 167 961 US-A- 3 774 135
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Montage eines Transformators,
wobei ein Transformatorkern des Transformators in einer Aufnahme anordbar ist und
um den Transformatorkern eine Wicklung angeordnet wird.
[0002] Die Herstellung eines Hochspannungs- beziehungsweise eine Höchstspannungstransformators
erfordert aufgrund der einzuhaltenden mechanischen und elektrischen Rahmenbedingungen
eine sehr präzise Fertigung. So werden die Transformatorkerne bezüglich der oberen
und unteren Joche auf einer entsprechenden Schwenkbühne angeordnet, die für zum Teil
mehr als hundert Tonnen Last ausgelegt sind. Zur Vermeidung von Wirbelstromverlusten
werden die Transformatorkerne auf diese Aufnahme durch geschichtete Bleche aufgebaut.
Nach Fertigstellung der so konzipierten Transformatorkerne und eines entsprechenden
oberen beziehungsweise unteren Joches werden herkömmlicherweise anschließend die Wicklungen
um die so aufgebauten Transformatorkerne angeordnet. Anschließend wird das noch fehlende
Joch in die Transformatorkerne eingeschichtet und fixiert.
[0003] Die Ausleitungen dieser so konzipierten Wicklungen sind teilweise als Teilwicklungen
ausgeformt und werden bei Wechselspannungstransformatoren unmittelbar an der Ausleitung
verbunden.
[0004] Im Gegensatz hierzu werden bei Gleichstromtransformatoren großer Leistung die jeweiligen
Wicklungen der Schenkel unmittelbar miteinander verbunden. Insbesondere bei Hochspannungsbeziehungsweise
Höchstspannungsanwendungen wird mittels einer entsprechenden Ventilleitungsausführung
elektrisch verbunden. Aufgrund der sehr hohen Spannungsbereiche und der damit verbundenen
Isolationsproblematik in Relation zu den Wicklungen beziehungsweise zu dem Transformatorkessel
benötigt die Ventilwicklung bei der derzeitigen Fertigungstechnologie von HGÜ-Transformatoren
einen großen Raumbereich am bzw. innerhalb des Transformators.
[0005] So zeigt beispielsweise die G 9307081 eine flüssigkeitsgekühlte Ventildrossel, bei
der in aufwändiger Art und Weise die Ventilverbindungen der Wicklungen beschrieben
sind.
[0006] Des Weiteren beschreibt die
EP 1 997 117 B1 ein Verbindungselement für eine elektrische Abschirmungsanordnung. Gemäß der dortigen
Erfindung kann das Isolationssystem um die Ventilleitungsausführung in modularer Bauweise
konzipiert werden. Hierdurch ist eine schnelle und einfache Montage der Isolation
beziehungsweise der gesamten Ventilausleitung zwischen den einzelnen Wicklungen möglich.
[0007] Nachteilig an allen Lösungen im Stand der Technik ist jedoch, dass die Ventilausleitungen
seitlich an den Wicklungen vorbeigeführt werden. Dies ist daher notwendig, da nach
der bisherigen Fertigungstechnik die Wicklungen auf die Transformatorkerne aufgesetzt
und anschließend sofort fixiert werden. Danach werden die entsprechenden elektrischen
Verbindungen der Wicklungen untereinander mittels der Ventilleitungsführung vorgenommen
und können aufgrund des nicht vorhandenen Zwischenraums zwischen den Wicklungen nicht
unmittelbar dort montiert und fixiert werden.
JP 2001 167961 A offenbart die Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 8, jedoch werden dort in den Fig.
11 bis 13 lediglich einzelne Wicklungen 14 durch die Hebebühne 1 angehoben und seitlich
verschoben. Ähnliches offenbart
JP 2003 086429 A in seiner Fig. 3 und
JP 5 062847 A in seiner Fig. 7. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Bereitstellung
einer Vorrichtung eines Verfahrens mittels derer eine Leitungsverbindung zwischen
zwei Wicklungen eines Transformators, insbesondere eines Hochspannungsgleichstromübertragung
(HGÜ) -Transformators, einfach, platzsparend, sowie elektrisch und mechanisch sicher
gewährleistet werden kann. Die Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung gemäß den
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0008] Des Weiteren wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des
Patentanspruchs 8.
[0009] Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Montage eines Transformators vorgesehen,
bei der die Aufnahme innerhalb einer Hebebühne anordbar ist, die Hebebühne Verstellelemente
aufweist, wobei die Verstellelemente relativ zueinander verschiebbar sind. Durch die
Erweiterung der bisher bekannten Aufnahme für die Transformatorkerne, die nach derzeitigem
Stand der Technik für die Schichtung der Transformatorkerne in die Horizontale und
die Senkrechte schwenkbar sind, in Kombination mit einer Hebebühne, die Verstellelemente
aufweist, ist es möglich, den Transformator in einer modularen Bauweise mit einer
Vielzahl von Fertigungsschritten herzustellen. Mittels der Verstellelemente ist es
möglich, die Wicklungen um den Transformatorkern anzuordnen und bei Bedarf wieder
anzuheben.
[0010] Des Weiteren ist durch die Verschiebbarkeit der Verstellelemente entlang der Hebebühne
gewährleistet, dass die Wicklungen nicht nur angehoben und abgesenkt werden können,
sondern auch relativ zueinander bewegbar sind. So ist es beispielsweise möglich, eine
Wicklung um einen ersten Transformatorkern unmittelbar anzuordnen und zu fixieren
sowie eine zweite Wicklung, die von einem Transformatorkern abgehoben wurde, mit einem
vergrößerten Zwischenraum zur ersten zu positionieren. Mittels der Hebebühne ist dann
für einen Fertigungsmitarbeiter die Möglichkeit gegeben, aufgrund des vergrößerten
Zwischenraums zwischen der ersten und der zweiten Wicklung hier entsprechende Arbeiten
vorzunehmen.
[0011] Vorteilhafterweise ist die Hebebühne mit den Verstellelementen relativ zur Aufnahme
positionierbar. Es ist vorteilhaft, dass die Aufnahme eigenständig bewegbar ist. Dies
wird insbesondere mittels entsprechender Radaufhängungen oder Luftkissen an der Aufnahme
gewährleistet. So können die entsprechenden Transformatorkerne eigenständig mittels
einer Aufnahme geschichtet und anschließend an andere Stellen verbracht werden. Mit
der Fertigstellung eines entsprechenden Transformators auf einer Aufnahme kann dann
der Transformatorkern - ohne ein oberes Joch - dann innerhalb der Hebebühne angeordnet
und in einem nachfolgenden Arbeitsschritt dann die Wicklungen auf dem Transformatorkern
angeordnet werden.
[0012] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Verstellelemente
auf einem entlang der Hebebühne verstellbaren Schlitten angeordnet sind. Insbesondere
jeweils zwei Verstellelemente auf zwei sich gegenüber liegenden Seiten bilden vorteilhafterweise
einen Schlitten, der eine Positionierung um einen Transformatorkern erlaubt und damit
eine Anhebung einer dem jeweiligen Transformatorkern zugeordneten Wicklung ermöglicht.
Dabei sind insbesondere die Verstellelemente bezüglich der Lage des Transformatorkerns
positionierbar. Die Ansteuerung der Verstellelemente und die Hebebühne werden koordiniert
von einer Steuereinheit.
[0013] Erfindungsgemäß ist ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines Transformators
vorgesehen, wobei mittels einer Vorrichtung zur Montage des Transformators der Transformatorkern
in einer Aufnahme angeordnet wird und die Aufnahme innerhalb der Hebebühne anordbar
ist, wobei die Hebebühne Verstellelemente aufweist und die Verstellelemente relativ
zueinander verschiebbar sind. Vorteilhaft wird eine Wicklung mittels der Vorrichtung
um einen Transformatorkern angeordnet und anschließend wieder vom Transformatorkern
abgehoben, wobei an der angehobenen Wicklung eine Leitungsausführung angebracht wird.
Mittels der oben genannten Vorrichtung ist es gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
möglich, eine Wicklung auf einem Transformatorkern vorzupositionieren und anschließend
wieder vom Transformatorkern abzuheben.
[0014] In diesem zweiten Arbeitsschritt ist es anschließend möglich, die entsprechende Leitungsführung
nunmehr zwischen den einzelnen Wicklungen anzuordnen. Dies wird dadurch möglich, dass
mittels der entsprechenden Verstellelemente beziehungsweise der einem Schlitten zugeordneten
Verstellelemente die Wicklung relativ zum Transformatorkern nicht nur angehoben und
abgesenkt werden kann, sondern ebenfalls ein seitlicher Versatz möglich ist. Hierdurch
ergibt sich die Möglichkeit, zwischen zwei Wicklungen einen Zwischenraum zu erzeugen,
der zu einer Anbringung der Ventilleitungsausführung geeignet ist. Weiterhin ist es
möglich, die entsprechenden Ventilausleitungen unmittelbar zwischen den Wicklungen
anzubringen und nicht, wie im Stand der Technik, an den bereits fixierten Wicklungen
seitlich vorbeigeführt werden muss.
[0015] Dies ergibt nunmehr den Vorteil, dass die entsprechenden Baugrößen aufgrund der unmittelbar
zwischen den Wicklungen angeordneten Ventilverbindungen verkleinert werden kann.
[0016] Mittels des vorgenannten Verfahrens kann somit sukzessiv jeweils zwei Wicklungen
mittels eines vergrößerten Zwischenraums verbunden werden. Somit können nach der jeweiligen
elektrischen Verbindung aller Wicklungen mit der Ventilausleitungen die Wicklungen
wieder auf den ursprünglichen Abstand relativ zueinander und damit auf die jeweiligen
Transformatorkerne abgesenkt werden.
[0017] Diese Form der Montage bietet sich insbesondere für HGÜ-Transformatoren oder Hochspannungsgleichstromdrosseln
an. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird mittels der nachfolgenden Zeichnungen eingehend erläutert. Es zeigen
die
- Fig. 1
- eine Seitenansicht der Vorrichtung;
- Fig. 2
- eine Aufsicht der Vorrichtung mit Hebebühne und auf der Aufnahme angeordneten Dreischenkelkernkonfiguration;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der Vorrichtung;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit angehobenen Wicklungen;
- Fig. 6
- eine Aufsicht mit der Vorrichtung mit einer vom Transformatorkern abgehobenen und
seitlich versetzten Wicklung.
[0018] Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung 1, wobei eine Hebebühne 2 eine
Lauffläche 4 aufweist, und in die Hebebühne 2 eine Aufnahme (nicht dargestellt) einschiebbar
ist.
[0019] Auf der Aufnahme ist im gezeigten Beispiel der Fig. 1 das untere Joch (nicht dargestellt)
und die Kerne 6 des Transformators 10 angeordnet. Durch die im oberen Drittel der
Transformatorkerne 6 angeordnete Lauffläche 4 der Hebebühne 2 ist es möglich, dass
Werksmitarbeiter in diesem Bereich arbeiten können.
[0020] Die Fig. 2 zeigt eine Aufsicht der Vorrichtung 1, wobei innerhalb der Hebebühne 2
die Aufnahme 3 angeordnet ist. Auf der Aufnahme ist ein 3/2-Kerntyp des Transformatorkerns
6 ohne oberes Joch gezeigt. Um die 3 Transformatorkerne 6 sind jeweils bereits die
Wicklungen 5 angeordnet. Verstellelemente 7 können unterhalb der Wicklungen 5 angeordnet
werden, so dass ein Anheben der Wicklungen 5 relativ zum Transformatorkern möglich
ist. Vorteilhafterweise sind die Verstellelemente 7 bezüglich einer Wicklung 5 jeweils
zu einem Schlitten 8 zusammengefasst.
[0021] Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung 1, wobei innerhalb der Hebebühne
2 die Aufnahme 3 eingeschoben ist. Im gezeigten Beispiel der Fig. 3 ist um den Transformatorkern
6 keine Wicklung angeordnet und die an der Hebebühne 2 angebrachten Verstellelemente
7 ragen in den Innenraum.
[0022] Die Fig. 5 zeigt nunmehr die Vorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht, wobei
innerhalb der Hebebühne 2 die Aufnahme 3 angeordnet ist und die alle Wicklungen 5
von den Transformatorkernen 6 mittels der Verstellelemente 7 angehoben sind. In diesem
Zustand können alle drei Wicklungen gemeinsam auf dem Transformatorkern 6 abgesenkt
oder gestellt einzelnseitlich versetzt werden, dass ein Zwischenraum zwischen zwei
Wicklungen 5 entsteht.
[0023] In den so ausgebildeten Zwischenraum kann dann eine entsprechende Ventilausleitung
11 (nicht dargestellt) montiert werden. Anschließend werden die Wicklungen 5 wieder
auf den ursprünglichen Abstand mittels der Verstellelemente 7 gebracht und können
gemeinsam dann auf die Transformatorkerne 6 abgesenkt werden.
[0024] Die Fig. 6 zeigt wiederum eine Aufsicht der Vorrichtung 1, wobei im Vergleich zur
Fig. 2 nunmehr das Ausschwenken der äußerst linken Wicklung 5 relativ zur mittleren
Wicklung 5 sichtbar ist. Im gezeigten Beispiel der Fig. 6 ist nunmehr der linke Transformatorkern
6 sichtbar. In dem so gebildeten Zwischenraum kann nunmehr eine Ventilleitung 11 angebracht
werden. Zwischen der mittleren Wicklung 5 und der rechten Wicklung 5 ist bereits eine
Ventilausleitung 11 im gezeigten Beispiel der Fig. 6 montiert. Mit der Anbringung
der Ventilverbindung 11 zwischen der linken und der mittleren Wicklung 5 kann anschließend
die linke Wicklung 5 wieder auf die ursprüngliche Position mittels der Verstellelemente
7 zurückgeschoben werden. Mit Erreichung des Abstands können dann alle Wicklungen
5 gemeinsam auf die jeweils zugeordneten Transformatorkerne 6 abgesenkt werden.
1. Vorrichtung (1) zur Montage eines Transformators (10), umfassend eine Hebebühne (2)
und eine Aufnahme (3), wobei die Aufnahme (3) innerhalb der Hebebühne (2) angeordnet
ist, wobei ein Transformatorkern (6) des Transformators (10) in der Aufnahme (3) anordbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hebebühne (2) zum gemeinsamen Anheben und Absenken von Wicklungen (5) relativ
zum Transformatorkern (6) eingerichtet ist und die Hebebühne (2) Verstellelemente
(7) aufweist, mittels derer die Wicklungen (5) im angehobenen Zustand relativ zueinander
seitlich verschiebbar sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Hebebühne (2) mit den Verstellelementen (7) relativ zur Aufnahme (3) positionierbar
ist.
3. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest einige Verstellelemente (7) auf einem entlang der Hebebühne (2) verstellbaren
Schlitten (8) angeordnet sind.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstellelemente (7) bezüglich der Abmessung des Transformatorkerns (6) positionierbar
sind.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstellelemente (7) und die Hebebühne (2) koordiniert von einer Steuereinheit
(9) ansteuerbar sind.
6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitten (6) entlang der Hebebühne (2), insbesondere entlang einer Lauffläche
(4) der Hebebühne (2), beweglich angeordnet ist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinheit (9) automatisch die koordinierte Ansteuerung der Verstellelemente
(7), der Hebebühne (2), der Aufnahme (3) und/oder des Schlittens (6) durchführt.
8. Verfahren zur Herstellung eines Transformators (10), wobei um einen Transformatorkern
(6) Wicklungen (5) angeordnet werden, wobei mittels einer Vorrichtung (1) zur Montage
des Transformators (10) der Transformatorkern (6) in einer Aufnahme (3) angeordnet
wird und die Aufnahme (3) innerhalb einer Hebebühne (2) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hebebühne (2) zum gemeinsamen Anheben und Absenken der Wicklungen (5) relativ
zum Transformatorkern (6) eingerichtet ist, wobei die Hebebühne (2) Verstellelemente
(7) aufweist und die Wicklungen mittels der Verstellelemente (7) im angehobenen Zustand
relativ zueinander seitlich verschiebbar sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Wicklung (5) mittels der Vorrichtung (1) um den Transformatorkern (6) angeordnet
und anschließend die Wicklung (5) mittels der Vorrichtung (1) wieder vom Transformatorkern
(6) angehoben wird, wobei an der angehobenen Wicklung (5) eine Leitungsausführung
(11) angebracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
jeweils vier Verstellelemente (7) einem beweglichen Schlitten (8) zugeordnet sind
und koordiniert eine Wicklung (5) halten und verschieben.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens zwei Wicklungen (5) bezogen auf mindestens zwei Transformatorkerne (6)
mittels der Verstellelemente (7) relativ zueinander verschiebbar sind, wobei in dem
Falle eines so entstehenden Zwischenraumes zwischen den Wicklungen (5) eine Leitungsausführung
(11) angeordnet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mit einer Leitungsausführung (11) versehene Wicklungen (5) auf den Transformatorkern
(6) wieder abgesenkt, ausgerichtet und fixiert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Transformator (10) ein Hochspannungsgleichstrom-Transformator oder eine Hochspannungsgleichstrom-Drossel
ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13 mit einer Vorrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 7 zur Durchführung des Verfahrens.
1. Device (1) for assembling a transformer (10), comprising a lifting platform (2) and
a receiving portion (3), wherein the receiving portion (3) is arranged within the
lifting platform (2), wherein a transformer core (6) of the transformer (10) can be
arranged in the receiving portion (3),
characterized in that
the lifting platform (2) is set up for joint raising and lowering of windings (5)
relative to the transformer core (6), and the lifting platform (2) has adjusting elements
(7) by means of which the windings (5) in the raised state are movable laterally relative
to one another.
2. Device (1) according to Claim 1,
characterized in that
the lifting platform (2) with the adjusting elements (7) can be positioned relative
to the receiving portion (3).
3. Device (1) according to one of Claims 1 and 2,
characterized in that
at least some of the adjusting elements (7) are arranged on a slide (8) which can
be displaced along the lifting platform (2).
4. Device (1) according to one of Claims 1 to 3,
characterized in that
the adjusting elements (7) can be positioned with regard to the size of the transformer
core (6).
5. Device (1) according to one of Claims 1 to 4,
characterized in that
the adjusting elements (7) and the lifting platform (2) can be controlled by a control
unit (9) in a coordinated manner.
6. Device (1) according to one of Claims 3 to 5,
characterized in that
the slide (8) is arranged so as to be movable along the lifting platform (2), in particular
along a running surface (4) of the lifting platform (2).
7. Device (1) according to one of Claims 1 to 6,
characterized in that
the control unit (9) automatically carries out the coordinated actuation of the adjusting
elements (7), the lifting platform (2), the receiving portion (3) and/or the slide
(8).
8. Method for manufacturing a transformer (10), wherein windings (5) are arranged around
a transformer core (6),
wherein,
by means of a device (1) for assembling the transformer (10), the transformer core
(6) is arranged in a receiving portion (3) and the receiving portion (3) is arranged
within a lifting platform (2), characterized in that the lifting platform (2) is set up for joint raising and lowering of the windings
(5) relative to the transformer core (6), wherein the lifting platform (2) has adjusting
elements (7) and the windings are movable laterally relative to one another by means
of the adjusting elements (7) in the raised state.
9. Method according to Claim 8,
characterized in that
a winding (5) is arranged around the transformer core (6) by means of the device (1)
and subsequently the winding (5) is lifted off the transformer core (6) once more
by means of the device (1), wherein a conductor construction (11) is attached to the
raised winding (5).
10. Method according to one of Claims 8 and 9,
characterized in that
four adjusting elements (7) in each case are associated with a moving slide (8) and
retain and move a winding (5) in a coordinated manner.
11. Method according to one of Claims 8 to 10,
characterized in that
at least two windings (5) relating to at least two transformer cores (6) can be moved
relative to one another by means of the adjusting elements (7), wherein, in the case
of a resulting intermediate space, a conductor construction (11) is arranged between
the windings (5).
12. Method according to one of Claims 8 to 11,
characterized in that
the windings (5) provided with a conductor construction (11) are lowered onto the
transformer core (6) once more and aligned and fixed.
13. Method according to one of Claims 8 to 12,
characterized in that
the transformer (10) is a high-voltage DC transformer or a high-voltage DC choke.
14. Method according to one of Claims 8 to 13 with a device (1) according to one of Claims
1 to 7 for carrying out the method.
1. Dispositif (1) de montage d'un transformateur (10), comprenant une plateforme (2)
élévatrice et un logement (3), le logement (3) étant disposé à l'intérieur de la plateforme
(2) élévatrice, dans lequel un noyau (6) du transformateur (10) peut être mis dans
le logement (3),
caractérisé en ce que
la plateforme (2) élévatrice est conçue pour lever et abaisser conjointement des bobines
(5) par rapport au noyau (6) du transformateur et la plateforme (2) élévatrice a des
éléments (7) de réglage et les bobines (5) peuvent, dans l'état levé, être déplacées
latéralement les unes par rapport aux autres au moyen des éléments (7) de réglage.
2. Dispositif (1) suivant la revendication 1,
caractérisé en ce que
la plateforme (1) élévatrice peut être mise en position par rapport au logement (3)
par les éléments (7) de réglage.
3. Dispositif (1) suivant l'une des revendications 1 ou 2,
caractérisé en qu'
au moins certains éléments (7) de réglage sont montés sur un chariot (8) pouvant se
déplacer le long de la plateforme (2) élévatrice.
4. Dispositif (1) suivant l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
les éléments (7) de réglage peuvent être mis en position en fonction de la dimension
du noyau (6) du transformateur.
5. Dispositif (1) suivant l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
les éléments (7) de réglage et la plateforme (2) élévatrice peuvent être commandés
d'une manière coordonnée par une unité (9) de commande.
6. Dispositif (1) suivant l'une des revendications 3 à 5,
caractérisé en ce que
le chariot (6) est monté mobile le long de la plateforme (2) élévatrice, notamment
le long d'une surface (4) de roulement de la plateforme (2) élévatrice.
7. Dispositif (1) suivant l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que
l'unité (9) de commande effectue automatiquement la commande coordonnée des éléments
(7) de réglage de la plateforme (2) élévatrice, du logement (3) et/ou du chariot (6).
8. Procédé de fabrication d'un transformateur (10), dans lequel on met des bobines (5)
autour d'un noyau (6) de transformateur,
dans lequel on met, au moyen d'un dispositif (1) de montage du transformateur (10),
le noyau (6) du transformateur dans un logement (3) et le logement (3) est à l'intérieur
d'une plateforme (2) élévatrice,
caractérisé en ce que la plateforme (2) élévatrice est conçue pour lever et abaisser conjointement les
bobines (5) par rapport au noyau (6) du transformateur,
dans lequel la plateforme (2) élévatrice a des éléments (7) de réglage et les bobines
peuvent, dans l'état levé, être déplacée latéralement les unes par rapport aux autres
au moyen des éléments (7) de réglage.
9. Procédé suivant la revendication 8,
caractérisé en ce qu'
on met une bobine (5) au moyen du dispositif (1) autour du noyau (6) du transformateur
et on lève à nouveau ensuite la bobine du noyau (6) du transformateur au moyen du
dispositif (1), un agencement (11) de ligne étant mis sur la bobine (5) levée.
10. Procédé suivant l'une des revendications 8 ou 9,
caractérisé en ce que,
respectivement, quatre éléments (7) de réglage sont associés à un chariot (8) mobile
et maintiennent et déplacent, de manière coordonnée, une bobine (5).
11. Procédé suivant l'une des revendications 8 à 10,
caractérisé en ce qu'au moins deux bobines (5), se rapportant à au moins deux noyaux (6) de transformateur,
peuvent être déplacées les unes par rapport aux autres au moyen des éléments (7) de
réglage, dans lequel, dans le cas d'un espace intermédiaire ainsi créé entre les bobines
(5), on dispose un agencement (11) de ligne.
12. Procédé suivant l'une des revendications 8 à 11,
caractérisé en ce que
l'on abaisse à nouveau, dresse et immobilise, sur le noyau (6) du transformateur,
les bobines (5) pourvues d'un agencement (11) de ligne.
13. Procédé suivant l'une des revendications 8 à 12,
caractérisé en ce que
le transformateur (10) est un transformateur à courant continu de haute tension ou
une bobine de self à courant continu de haute tension.
14. Procédé suivant l'une des revendications 8 à 13, comprenant un dispositif (1) suivant
l'une des revendications 1 à 7 pour effectuer le procédé.
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