[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschabtrennung mit wenigstens einem schwenkbar
angeordneten Trennelement gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
[0002] Aus der
EP 2 241 234 A2 ist eine derartige Duschabtrennung mit einem Dichtelement bekannt, welches ein an
der Unterkante des Trennelements befestigtes Basisprofil sowie ein mit diesem lösbar
und bei Bedarf auswechselbar gekoppeltes Dichtprofil aufweist. Das Trennelement ist
im Wesentlichen vertikal angeordnet, und das Basisprofil enthält eine im Wesentlichen
horizontal verlaufende Nut, in welche ein Verbindungskörper des Dichtprofils eingreift,
wobei mittels Rastelementen eine Fixierung erfolgt. Zwischen der Unterkante des Trennelements
und dem genannten Verbindungskörper befindet sich ein ebenfalls im Wesentlichen horizontal
verlaufender Teil des Basisprofils. Das Dichtprofil weist einen in einen Duschinnenraum
gerichteten Ablenkkörper auf, mittels welchem von der Innenfläche des Trennelements
beim Duschen ablaufendes Wasser in den Duschinnenraum abgelenkt wird. Es sind hierbei
zwei Übergangsbereiche vorhanden, und zwar zwischen der Innenfläche des Trennelements
und dem genannten Teil des Basisprofils und dem nach unten hin anschließenden Ablenkkörper
des Dichtprofils. Das derart ausgebildete und angeordnete Dichtelement bedingt aufgrund
der genannten horizontalen Nut des Basisprofils und des Verbindungskörpers eine nicht
unerhebliche Bauhöhe, zumal das Basisprofil recht steif ausgebildet sein muss, damit
der Verbindungskörper und insgesamt das Dichtprofil funktionssicher und dauerhaft
fixiert ist. Ferner besteht die Gefahr, dass vor allem durch im Wesentlichen horizontal
einwirkende Kräfte aus das Dichtprofil das Dichtprofil unerwünscht aus dem Basisprofil
gelöst und von diesem getrennt wird.
[0003] Weiterhin ist aus der
DE 202 00 035 U1 eine Vorrichtung zum Abdichten der Schließfuge der Scheibe einer Glastür oder dergleichen
bekannt, wobei an einer Kante der Scheibe ein elastisches Dichtungsprofil angeordnet
ist. Die genannte Kante weist ein stumpfwinkliges Kantenprofil auf, mit welchem das
Dichtungsprofil entweder direkt verklebt oder mit einem Fuß in einer Nut einer zusätzlichen
Profilschiene festgelegt ist, wobei die Profilschiene mit dem Kantenprofil der Scheibe
verklebt ist. Das Dichtungsprofil und die ggf. vorhandene Profilschiene ragen über
die Ebenen der Oberflächen der Scheiben nicht hinaus. Sofern gemäß der erstgenannten
Ausführungsform das Dichtungsprofil direkt mit dem Kantenprofil der Scheibe verklebt
ist, ist ein Auswechseln des Dichtungsprofils nicht ohne Weiteres möglich. Sofern
gemäß der anderen Ausführungsform die Profilschiene vorhanden ist, sind im Bereich
der Ebenen der beiden genannten Oberflächen der Scheibe jeweils zwei Übergangsbereiche
vorhanden, in welchen sich Kalk, Schmutz oder dergleichen ansammeln können. Ferner
ist diese Vorrichtung zum Abdichten der im Wesentlichen vertikal verlaufenden Schließfuge
bzw. Kante der Scheibe vorgesehen.
[0004] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Duschabtrennung der
genannten Art mit geringem konstruktivem Aufwand dahingehend weiter zu bilden, dass
die aufgezeigten Nachteile vermieden werden und / oder dass eine gleichwohl funktionssichere
sowie dauerhafte Festlegung des Dichtprofils erreicht wird. Ferner soll das Dichtelement
eine geringe Bauhöhe aufweisen und / oder die Ansammlung von Kalk, Schmutz oder dergleichen
reduziert werden. Weiterhin soll eine einfache Reinigung des Trennelements, und zwar
insbesondere im Bereich dessen Unterkante, ermöglicht werden.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
[0006] Die erfindungsgemäß ausgebildete Duschabtrennung und / oder deren Trennelemente zeichnen
sich durch eine einfache und funktionsgerechte Konstruktion aus, wobei an der Unterkante
des Trennelements nur ein einziger Übergangsbereich zwischen der Innenfläche des Trennelements
und dem Dichtelement, nämlich dem Dichtprofil und der Innenfläche, vorhanden ist,
und die Außenfläche des Dichtprofilschenkels bündig mit der Innenfläche des Trennelements
angeordnet ist. Das Basisprofil, welches auch als Trägerprofil bezeichnet wird, weist
eine um einen vorgegebenen Betrag kleinere Breite auf als das Trennelement auf, wobei
der genannte nach oben ausgerichtete Schenkel des Dichtprofils an seiner Innenfläche
ein Rastelement aufweist, welchem ein korrespondierendes Rastelement des Basisprofils
zugeordnet ist. Bevorzugt enthält das Dichtprofil auch im Bereich der Außenfläche
des Trennelements einen weiteren, gleichfalls nach oben gerichteten Schenkel, dessen
Oberfläche ebenfalls flächenbündig mit der Außenfläche des Trennelements angeordnet
ist. Auch dieser weitere Schenkel enthält an seiner Innenseite ein Rastelement korrespondierend
zu einem Rastelement des Basisprofils. Das Basisprofil oder Trägerprofil enthält ferner
einen Grundkörper, von welchem der erste der Innenfläche zugeordnete Schenkel, zweckmäßig
auch der weitere Schenkel nach oben absteht, wobei in bevorzugter Weise im Bereich
des Grundkörpers der Ablenkkörper angeordnet und / oder mit dem Dichtprofil verbunden
ist. In vorteilhafter Weise schließt an die Oberfläche des ersten Schenkels über eine
Abrundung der nach unten in einem vorgegebenen Winkel weisende Ablenkkörper an, so
dass über diese Abrundung von der Innenfläche ablaufendes Wasser beim Duschen in den
Innenraum abfließen kann, ohne dass in diesem Bereich Kalk, Schmutz oder dergleichen
sich ansammeln können. Es sei an dieser Stelle festgehalten, dass die Duschabtrennung
als Faltwand mit wenigstens zwei aneinander gelenkten Trennelementen ausgebildet sein
kann oder wenigstens ein als Schwenkflügel ausgebildetes Trennelement enthält, welches
in einem Rahmen oder an einer feststehenden Wand, insbesondere Raumwand, mittels Scharnieren
oder Lagern um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ist.
[0007] Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
sowie der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels angegeben
und ferner in der Zeichnung dargestellt.
[0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten besonderen
Ausführungsform näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es
zeigen in schematischen Darstellungen:
- Fig. 1
- Perspektivisch eine explosionsartige Darstellung des Trennelements und des Dichtelements,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht,
- Fig. 3
- vergrößert das Detail A gemäß Fig. 2.
[0009] Fig. 1 zeigt das insbesondere als Glasplatte ausgebildete Trennelement 2, wobei mit
gestrichelter Linie 4 angedeutet ist, dass in vertikaler Richtung die Höhe in bekannter
Weise größer ist als die Breite des Trennelements. Das Trennelement 2 weist eine Dicke
5 auf und enthält an seinen Kanten abgeschrägte Fasen 6, wobei an der Unterkante 8
das Basis- oder Trägerprofil 10 und das Dichtprofil 12 des Dichtelements angeordnet
und befestigt sind. Zur Befestigung und/oder Verbindung des Trägerprofils 10 ist als
Klebemittel 14, insbesondere ein Klebeband 14 vorgesehen, doch kann im Rahmen der
Erfindung alternativ das Trägerprofil mittels eines anderen Klebemittels, wie insbesondere
Flüssigklebstoff, werkseitig mit der Unterkante des Trennelements 2 fest verbunden
sein. Das bei Bedarf lösbar mit dem Trägerprofil 10 verbundene und somit auswechselbare
Dichtprofil 12 weist zwei vertikal nach oben gerichtete Schenkel 16, 18 auf, welche
im Bereich der Unterkante 8, insbesondere an den dort vorhandenen Fasen 6 unmittelbar
und spaltfrei anliegen. Die Schenkel 16, 18 umschließen sowohl das Trägerprofil als
auch das Verbindungsmittel 14, welche somit unsichtbar vom Dichtprofil 12 verdeckt
innerhalb desselben angeordnet sind.
[0010] Das Dichtprofil 12 enthält ferner einen in einen Duschinnenraum weisenden Ablenkkörper
20 sowie wenigstens einen bevorzugt im Wesentlichen vertikal nach unten weisenden
Dichtkörper 22, zweckmäßig auch einen weiteren Dichtkörper 24, wobei der oder die
Dichtkörper 22, 24 bevorzugt als Dichtlippen ausgebildet sind. Es ist von besonderer
Bedeutung, dass das obere Ende des Schenkels 16, welcher ebenso wie der Ablenkkörper
20 dem Duschinnenraum zugewandt ist, im Wesentlichen korrespondierend und/oder konkruent
zur zugeordneten Phase 6 an der Unterkante 8 des Trennelements 2 ausgebildet ist.
Insbesondere weist das obere Ende des Schenkels 16 im Wesentlichen die gleiche Neigung
oder Abschrägung auf wie die vorgenannte Phase 6 an der Unterkante 8, wodurch eine
sichere und spaltfreie Anlage und/oder Abdichtung an der Unterkante 8 unmittelbar
mit dem Dichtprofil 12 erreicht ist. Die genannte Oberfläche des Schenkels 16, zweckmäßig
auch des anderen Schenkels 18, sind konkruent zu den jeweiligen Fasen 6 an der Unterseite
des Trennelements 2 angeordnet und/oder ausgerichtet, insbesondere zur jeweiligen
Oberfläche des Trennelements 2 in einem vorgegebenen Winkel, insbesondere von zumindest
näherungsweise 45° geneigt angeordnet.
[0011] Fig. 2 und 3 zeigen als Seitenansicht das Trennelement 2 mit dem an dessen Unterkante
insbesondere mittels des Klebebands 14 fest verbundenen Trägerprofils 10 und mit diesem
lösbar verbundenen Dichtprofil 12. Das Trägerprofil 10 besitzt eine Dicke 33, welche
um einen vorgegebenen Betrag kleiner ist als die Dicke 5 des Trennelements 2. Bevorzugt
ist im Rahmen der Erfindung die Dicke 33 des Trägerprofils 10 derart vorgegeben, dass
zusammen mit den Dicken der beiden Schenkel 16 und 18 die Gesamtbreite im Bereich
des Trägerprofils 10 näherungsweise gleich groß ist wie die Dicke 5 des Trennelements
2, zweckmäßig aber nicht größer ist als die genannte Dicke 5 des Trennelements 2.
Das Trennelement 2 besitzt eine Innenfläche 26, welche dem vorgenannten Duschinnenraum
28 zugewandt bzw. zugeordnet ist, und eine Außenfläche 30, welche einem Außenraum
32 zugewandt bzw. zugeordnet ist. Im geschlossenen Zustand der Duschabtrennung wird
mittels des Trennelements 2 der Duschinnenraum 28 vom Außenraum 32 abgesperrt. Erfindungsgemäß
befindet sich die Oberfläche 34 des Schenkels 16 im Wesentlichen in der gleichen Ebene
wie die nach oben anschließende Innenfläche 26 des Trennelements 2. Zusätzlich oder
alternativ befindet sich die Oberfläche 18 des dem Außenraum 32 zugewandten Schenkels
18 im Wesentlichen in der gleichen Ebene wie die nach oben anschließende Außenfläche
30 des Trennelements 2. In bevorzugter Weise erfolgt der Übergang der genannten Oberfläche
34, 35 zu den zugeordneten und/oder anschließenden Flächen des Trennelements 2 kontinuierlich
und/oder spaltfrei und/oder direkt derart, dass Kalk, Schmutz oder dergleichen sich
nicht festsetzen können. Im einzigen Übergangsbereich insbesondere von der Innenfläche
26 zum Schenkel 16 bzw. dessen Oberfläche 34 ist keine Fuge oder kein Spalt vorhanden.
Dies gilt zweckmäßig auch bei der Außenfläche 30 und dem Schenkel 18 analog. Insbesondere
ist zwischen der Innenfläche 26 und dem Schenkel 16 und/oder dem Dichtprofil 12 nur
ein einziger Übergangsbereich vorhanden, welcher bevorzugt kontinuierlich ist.
[0012] Das Dichtprofil 12 enthält den ersten, vertikal nach oben gerichteten Schenkel 16,
dessen erste Oberfläche 34 flächenbündig zur Innenfläche 26 des Trennelements 6 angeordnet
ist. Der erste Schenkel 16 liegt unmittelbar an der Unterkante des Trennelements 2,
und zwar bevorzugt an der dort vorgesehenen Fase 6 an. Es ist somit nur ein einziger
Übergangsbereich zwischen der Innenfläche 26 und der genannten Oberfläche 34 des Dichtprofils
bzw. dessen Schenkel 16 vorhanden, wobei keine Überstande, Absätze oder Spalten vorhanden
sind, in welchen sich Kalkrückstände, Schmutz, Ablagerungen oder dergleichen festsetzen
könnten. Des Weiteren ist eine einfache Reinigung ermöglicht. In vorteilhafter Weise
schließt an die erste Oberfläche 34 über eine Abrundung 36 die Oberfläche 38 des Ablenkkörpers
20 an, wobei auch in diesem Bereich von der Innenfläche 26 ablaufendes Wasser ungehindert
abfließen kann und Kalkrückstände, Ablagerungen oder dergleichen vermieden werden
sowie eine einfache Reinigung ermöglicht wird. Die Innenseite 40 des ersten Schenkels
16 liegt zumindest teilweise am Trägerprofil 10 an, wobei mittels ineinander greifenden
Rastelementen 42, 43 eine lösbare Verbindung erreicht ist. Die Rastelemente 42,43
sind insbesondere als korrespondierende ineinander greifende Nocken und Nuten ausgebildet.
[0013] Das Dichtprofil 12 enthält ferner einen Grundkörper 44, welcher sich unterhalb des
Trägerprofils 10 befindet. Am Dichtprofil 12, insbesondere an dessen Grundkörper 44,
ist ferner der insbesondere als Dichtlippe ausgebildeter Dichtkörper 22 vorgesehen,
welcher sich in vorteilhafter Weise im Wesentlichen vertikal nach unten erstreckt.
Der Dichtkörper 22 ist vorteilhaft im Verbindungsbereich des ersten Schenkels 16 und
/ oder der Ablenkkörpers 20 mit dem Grundkörper 44 angeordnet.
[0014] Des Weiteren weist das Dichtprofil 12 bevorzugt den zweiten Schenkel 18 auf, welcher
ebenfalls in vertikaler Richtung nach oben ausgerichtet ist. Der zweite Schenkel 18
liegt analog wie der erste Schenkel 16 dicht an der Unterkante des plattenförmigen
Trennelements 2 an, und zwar bevorzugt zumindest teilweise an der dort vorhandenen
Fase 6. Die dem Außenraum 32 zugewandte Oberfläche 46 des zweiten Schenkels 18 ist
flächenbündig mit der Außenfläche 30 des Trennelements 2, so dass auch dort keine
Absätze, Spalte, Überstände oder dergleichen vorhanden sind. In vorteilhafter Weise
umschließt das Dichtprofil 12 mit den beiden im Wesentlichen parallel zueinander vertikal
nach oben gerichteten Schenkeln 16 und 18 sowie mit dem Grundkörper 44 vollständig
das Basisprofil 10. Insoweit ist das Dichtprofil 12 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet.
Auch der zweite Schenkel 18 ist mittels Rastelementen 42, 43 mit dem Basisprofil 10
lösbar verbunden. Der weitere als Dichtlippe ausgebildete Dichtkörper 24 verläuft
nach unten, im Wesentlichen parallel zum ersten Dichtkörper 22, und weist bevorzugt
eine erheblich kürzere Länge auf als der erste Dichtkörper 22. Beide Dichtkörper 22,
24 enthalten eine Einschnürung 48 und / oder einen reduzierten Querschnitt, vorteilhaft
im Wesentlichen an den Grundkörper 44 anschließend, wodurch die Elastizität verbessert
wird.
[0015] In vorteilhafter Weise enthält das Basisprofil 10 im Inneren einen Hohlraum 50, wodurch
eine nicht unerhebliche Materialersparnis erzielt wird und / oder eine hinreichende
Elastizität vorgegeben ist, um in einfacher Weise die Verbindung mit dem Dichtprofil
12 herzustellen oder bedarfsweise zu lösen. In besonders vorteilhafter Weise ist das
Trägerprofil 10 symmetrisch ausgebildet, bezogen auf eine durch das Trennelement 2
verlaufende Mittelebene 52, so dass bei Herstellung der werkseitigen Verbindung des
Trägerprofils 10 an der Unterkante des Trennelements 2 keine Montagefehler auftreten
können, da auch die beiden Schenkel 16, 18 des Dichtprofils einschließlich der genannten
Rastelemente ebenfalls symmetrisch ausgebildet sind, und somit ohne Schwierigkeiten,
ggf. vor Ort, eine Ausrichtung des Dichtprofils 12 vorgenommen werden kann, damit
der Ablenkkörper 20 zum Duschinnenraum 28 ausgerichtet wird.
Bezugszeichen
[0016]
- 2
- Trennelement / Platte
- 4
- gestrichelte Linie
- 5
- Dicke von 2
- 6
- Fase
- 8
- Unterkante von 2
- 10
- Trägerprofil / Basisprofil
- 12
- Dichtprofil
- 14
- Verbindungsmittel / Klebeband
- 16, 18
- Schenkel von 12
- 20
- Ablenkkörper
- 22
- Dichtkörper / Dichtlippe
- 24
- weiterer Dichtkörper / Dichtlippe
- 26
- Innenfläche von 2
- 28
- Duschinnenraum
- 30
- Außenfläche von 2
- 32
- Außenraum
- 33
- Dicke von 10
- 34
- erste Oberfläche von 16
- 35
- Oberfläche von 18
- 36
- Abrundung zwischen 26 und 38
- 38
- Oberfläche von 20
- 40
- Innenseite von 16
- 42
- Rastelement
- 43
- Rastelement
- 44
- Grundkörper
- 46
- Oberfläche von 18
- 48
- Einschnürung
- 50
- Hohlraum
- 52
- Mittelebene
1. Duschabtrennung mit wenigstens einem schwenkbar angeordneten Trennelement (2) und
einem im Bereich der Unterkante(8) des Trennelements (2) angeordnetes Dichtelement,
welches ein an der genannten Unterkante befestigtes Basisprofil (10) sowie ein mit
diesem lösbar und bei Bedarf auswechselbar gekoppeltes Dichtprofil (12) mit einem
Dichtkörper (22) und bevorzugt einem Ablaufkörper (20) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (12) einen nach oben gerichteten Schenkel (16) aufweist, welcher
an der Unterkante (8) des Trennelements (2) anliegt, und dass die Oberfläche (34)
des Schenkels (16) bündig mit einer Innenfläche (26) des Trennelements (2) angeordnet
ist.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (16) an einer Fase (6) der Unterkante des Trennelements (2) anliegt.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (16) an seiner am Basisprofil (10) bevorzugt anliegenden Innenseite
ein Rastelement (42) aufweist und das Basisprofil (10) ein korrespondierend zu jenem
ausgebildetes weiteres Rastelement (43) aufweist, wobei die genannten Rastelemente
(42, 43) ineinander greifen.
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (16) das Basisprofil (10) sowie ein Klebe- und/oder Verbindungsmittel
(14), mit welchem das Basisprofil (10) mit der Unterkante des Trennelements (2) verbunden
ist, übergreift.
5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (12) anschließend an die Oberfläche (34) des Schenkels (16) eine
Abrundung (36) aufweist, an welcher die Oberfläche (38) des Ablenkkörpers (20) anschließt.
6. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (12) einen Grundkörper (44) unterhalb des Basisprofils (10) aufweist
und dass mit dem Grundkörper (4) der genannte Schenkel (16) verbunden ist, wobei im
Verbindungsbereich bevorzugt ferner der Ablenkkörper (20) angeordnet ist.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (22), welcher bevorzugt als Dichtlippe ausgebildet ist, im Verbindungsbereich
des Grundkörpers mit dem Schenkel (16) und / oder dem Ablenkkörper (20) angeordnet
ist.
8. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (12) gegenüberliegend zum ersten Schenkel (16) einen weiteren Schenkel
(18) aufweist, dessen Oberfläche im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche (30) des
Trennelements (2) angeordnet ist, wobei der Schenkel (18) analog zum ersten Schenkel
(16) ein Rastelement aufweist, welches korrespondierend mit einem zugeordneten Rastelement
des Basisprofils (10) ausgebildet ist und in Verbindung steht.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden im Wesentlichen parallel zueinander und beabstandet angeordneten Schenkel
(16, 18) zusammen mit dem Grundkörper (44) das Basisprofil (10) umschließen, bevorzugt
ferner auch das Klebe- oder Verbindungsmittel (14).
10. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (10) symmetrisch, bezogen auf eine durch das Trennelement (2) verlaufende
Mittelebene (52), ausgebildet ist.
11. Duschabtrennung nach einem derAnsprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper (44) die nach unten gerichtete Dichtlippe (22) und bevorzugt eine
weitere Dichtlippe (24) angeordnet sind und / oder dass wenigstens eine der Dichtlippen
(22, 24) eine Einschnürung (48) aufweist, welche bevorzugt nahe und / oder im Anschluss
an den Grundkörper (44) angeordnet ist.
12. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (10) im Inneren einen insbesondere geschlossenen Hohlraum (50) aufweist.
13. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (10) eine Dicke aufweist, welche um einen vorgegebenen Betrag kleiner
ist als der Abstand zwischen der Innenfläche (26) und der Außenfläche (30) des Trennelements
(2).