(19)
(11) EP 2 554 915 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.02.2013  Patentblatt  2013/06

(21) Anmeldenummer: 12177607.4

(22) Anmeldetag:  24.07.2012
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F24C 15/20(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 04.08.2011 DE 102011080396

(71) Anmelder: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
81739 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Klemm, Jochen
    69207 Sandhausen (DE)
  • Morgenstern, Martin
    15566 Schöneiche (DE)
  • Reule, Michael
    68782 Brühl (DE)
  • Schewa, Alexander
    75181 Pforzheim (DE)

   


(54) Filterträger für Geruchsfilterelement und Dunstabzugshaube


(57) Die Erfindung betrifft einen Filterträger für zumindest ein Geruchsfilterelement (21) für eine Dunstabzugshaube (1), der zumindest eine Eingangsfläche (222) für den Einlass von Luft in den Filterträger (22) aufweist. Der Filterträger (22) ist dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (22) zumindest eine Filteraufnahme (220) für ein Filterelement (21) aufweist, die zu der Eingangsfläche (222) geneigt angeordnet ist. Weiterhin wird eine Dunstabzugshaube (1) mit einem solchen Filterträger (22) beschrieben.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Filterträger für zumindest ein Geruchsfilterelement und eine Dunstabzugshaube mit einem solchen Filterträger.

[0002] Bei Dunstabzugshaube ist es bekannt Geruchsfilter, wie beispielsweise Aktivkohlefilter, in Strömungsrichtung nach dem Gebläse der Dunstabzugshaube anzuordnen. Diese Filter werden beispielsweise in Kassetten eingefasst und in einen Kanal, insbesondere den Kamin der Dunstabzugshaube eingesetzt.

[0003] Ein Nachteil dieser Anordnung von Geruchsfiltern besteht darin, dass die Anströmfläche des Geruchsfilters aufgrund des geringen zur Verfügung stehenden Bauraums über dem Gebläse, insbesondere aufgrund der geringen Breite und Höhe gering ist.

[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lösung zu schaffen, mit der der zur Verfügung stehende Bauraum über dem Gebläse effizient genutzt werden kann.

[0005] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem das mindestens eine Filterelement in dem Raum oberhalb des Gebläses der Dunstabzugshaube zu der Strömungsrichtung des aus dem Gebläse beziehungsweise dem Lüfterkasten, in dem das Gebläse angeordnet ist, austretenden Luftstroms geneigt angeordnet wird.

[0006] Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung daher einen Filterträger für zumindest ein Geruchsfilterelement für eine Dunstabzugshaube, wobei der Filterträger zumindest eine Eingangsfläche für den Einlass von Luft in den Filterträger aufweist. Der Filterträger ist dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger zumindest eine Filteraufnahme für ein Filterelement aufweist, die zu der Eingangsfläche geneigt angeordnet ist.

[0007] Als Filterträger wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Bauteil verstanden, an dem mindestens ein Filterelement gehalten werden kann, insbesondere an- oder eingebracht werden kann. Der Filterträger ist vorzugsweise ein separates Bauteil, das heißt ist nicht mit weiteren Teilen der Dunstabzugshaube vormontiert. Hierdurch kann der Filterträger nachträglich in einer Dunstabzugshaube vorgesehen werden und beispielsweise als Zusatzteil verwendet werden. Neben der reinen Halterung des mindestens einen Filterelementes dient der Filterträger erfindungsgemäß auch zur Luftführung zu dem mindestens einen Filterelement. Hierzu ist in dem Filterträger vorzugsweise ein Innenraum gebildet, an den das mindestens eine Filterelement angrenzt.

[0008] Das Geruchsfilterelement, das in dem Filterträger gehalten werden kann, wird im Folgenden auch als Filterelement bezeichnet. Das Filterelement weist Filtermaterial auf, das zur Aufnahme von Geruchsstoffen geeignet ist. Beispielsweise kann das Filtermaterial daher Aktivkohle und/oder andere geeignete Adsorber umfassen.

[0009] Die Dunstabzugshaube, in der der Filterträger verwendet wird, kann erfindungsgemäß jede beliebige Form aufweisen. So kann der Filterträger beispielsweise in sogenannten Essen, die eine Sichthaube und einen darüber angeordneten Kamin aufweisen, verwendet werden. Allerdings ist es auch möglich den Filterträger beispielsweise in einer Dunstabzugshaube zu verwenden, die einen Haubenkörper aufweist, der vor einem quaderförmigen Grundkörper angeordnet ist und einen Kanal darstellt.

[0010] An dem Filterträger ist erfindungsgemäß zumindest eine Eingangsfläche für den Eingang von Luft in den Filterträger vorgesehen. Als Eingangsfläche wird hierbei die Fläche einer Öffnung bezeichnet. Die Öffnung kann in einer Wand des Filterträgers und insbesondere in dem Boden des Filterträgers vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Öffnung beispielsweise durch einen Rohrstutzen gebildet werden, der an einer Wand, insbesondere dem Boden, des Filterträgers befestigt ist. Die Eingangsfläche liegt im montierten Zustand des Filterträgers in der Dunstabzugshaube vorzugsweise in der Horizontalen.

[0011] Richtungsangaben, wie oben, unten, vorne und hinten werden im Folgenden bezüglich des Filterträgers in dem in der Dunstabzugshaube eingebauten Zustand verwendet. Bei den geneigt angeordneten Bauteilen wird als Unterseite die Seite bezeichnet, die nach unten gerichtet ist und durch den Luftstrom angeströmt wird. Die Oberseite ist die entsprechend gegenüberliegende Seite dieser Bauteile. Die Unterseite des Filterträgers, insbesondere der Boden des Filterträgers liegt vorzugsweise im eingebauten Zustand in der Horizontalen.

[0012] Als Filteraufnahme, die erfindungsgemäß an dem Filterträger vorgesehen ist, wird eine Vorrichtung bezeichnet, die das Filterelement gegenüber der Eingangsfläche in einer festen Position hält. Hierzu kann die Filteraufnahme das Filterelement zumindest teilweise umgeben. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass die Filteraufnahme eine Kontaktfläche an dem Filterträger darstellt, auf die das Filterelement auflegt werden kann. Die Verbindung zwischen dem Filterelement und der Filteraufnahme ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass diese ohne Werkzeuge hergestellt und gelöst werden kann. Beispielsweise kann das Filterelement daher mittels Auflegen, Verrasten, Einschieben oder anderen lösbaren Verbindungsarten mit dem Filterträger verbunden werden. In jedem Fall ist die Filteraufnahme aber so ausgestaltet, dass diese an deren Unterseite und Oberseite zumindest teilweise eine Öffnung aufweisen. Die Öffnung an der Unterseite wird im Folgenden auch als Eintrittsöffnung und die Öffnung and der Oberseite als Austrittsöffnung bezeichnet. Das Filterelement ist in der Filteraufnahme so vorgesehen, dass die Lufteinlassseite an der Eintrittsöffnung und die Luftauslassseite an der Austrittsöffnung anliegen. Hierdurch kann das Filterelement auch in dem in der Filteraufnahme aufgenommenen Zustand von Luft durchströmt werden.

[0013] Die Filteraufnahme ist erfindungsgemäß zu der Eingangsfläche des Filterträgers geneigt angeordnet. Als geneigtes Anordnen wird hierbei eine Anordnung der Filteraufnahme in einem Winkel ungleich Null zwischen der Fläche der Eingangsfläche des Filterträgers und der Fläche einer Eintrittsöffnung der Filteraufnahme bezeichnet. Die Eintrittsöffnung bezeichnet hierbei die Fläche, über die Luft aus dem Filterträger in die Filteraufnahme und damit auch in ein in oder an der Filteraufnahme vorgesehenes Filterelement eintreten kann.

[0014] Indem die Fläche der Eingangsfläche und die Fläche der Eintrittsöffnung nicht parallel zueinander sind, wird eine Reihe von Vorteilen erzielt. Insbesondere strömt die Luft, die über die Eingangsfläche in den Filterträger eintritt, nicht senkrecht auf die Eintrittsöffnung der Filteraufnahme und damit auf eine Lufteintrittsseite des Filterelementes. Ein Aufstauen von Luft an der Eintrittsöffnung und damit der Lufteintrittsseite kann daher vermieden werden. Zudem kann durch die geneigte Anordnung der Filteraufnahme die Größe der Eintrittsöffnung und damit der Lufteintrittsseite des Filterelementes bei gegebenen horizontalen Abmessungen des zur Verfügung stehenden Bauraums in der Dunstabzugshaube gegenüber einer horizontalen Ausrichtung der Filteraufnahme vergrößert werden. Hierdurch kann die Effizienz der Luftreinigung an dem Filterelement gesteigert werden.

[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Filterträger zwei Filteraufnahmen auf, die zueinander und zu der Eingangsfläche geneigt angeordnet sind. Zueinander geneigt bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Eintrittsöffnungen der Filteraufnahme nicht in einer Ebene liegen. Hierdurch wird der in Höhenrichtung benötigte Bauraum minimiert. Bei zwei nebeneinander in einer Ebene angeordneten und zu der Eingangsfläche geneigten Filteraufnahmen würden zudem die Anströmbedingungen in dem Bereich, der am weitesten von der Eingangsfläche entfernt ist, negativ beeinflusst. Der obere Bereich einer solchen Anordnung wäre dann nämlich so weit von der Eingangsfläche beabstandet, dass die Anströmgeschwindigkeit dort gering wäre.

[0016] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Winkel zwischen den Eintrittsöffnungen der beiden Filteraufnahmen kleiner als 180°, vorzugsweise kleiner als 90°. Bei dieser Ausführungsform sind die Eintrittsöffnungen der Filteraufnahme einander zugewandt und begrenzen einen dazwischen liegenden Raum, so dass es zu einer gezielten Luftführung zu den Eintrittsöffnungen der Filteraufnahme kommt. Zudem ist auch bei dieser Ausführungsform die Höhe des erforderlichen Bauraums verhältnismäßig gering.

[0017] Es hat sich gezeigt, dass bei einem Winkel im Bereich von 40° - 60°, vorzugsweise bei einem Winkel von 50° zwischen den Eintrittsöffnungen der Filteraufnahmen eine besonders effiziente Reinigung der Luft erzielt werden kann. Zudem hat sich herausgestellt, dass bei diesen Winkeln die Geräuschentwicklung beim Anströmen und Durchströmen der Luft durch die Filterelemente minimiert ist. Zudem kann die Höhe der Filteraufnahme bei dieser Ausführungsform groß sein und somit eine große Filterfläche zum Ausfiltern von Geruchsstoffen aus der Luft zur Verfügung gestellt werden.

[0018] Wie bereits ausgeführt wurde, kann das Filterelement an oder in der Filteraufnahme in unterschiedlicher Art und Weise angebracht oder eingebracht werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird zumindest eine der Seitenflächen, vorzugsweise die vordere Seitenfläche, der Filteraufnahmen durch eine Einschuböffnung zum Einschieben mindestens eines Filterelementes gebildet. Als Seitenflächen der Filteraufnahme werden hierbei die Flächen bezeichnet, die sich zwischen der Eintrittsöffnung und einer gegenüberliegenden Austrittsöffnung der Filteraufnahme, vorzugsweise senkrecht erstrecken. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Filteraufnahme einen rechteckigen Querschnitt auf. Als vordere Seitenfläche wird erfindungsgemäß die Seitenfläche verstanden, die im montierten Zustand des Filterträgers in der Dunstabzugshaube nach vorne weist, das heißt dem Benutzer zugewandt ist.

[0019] Indem gemäß der bevorzugten Ausführungsform eine der Seitenflächen eine Einschuböffnung darstellt, kann das Filterelement gezielt in die Filteraufnahme eingebracht, insbesondere eingeschoben, werden. Hierzu ist an der Seitenfläche, die die Einschuböffnung darstellt, vorzugsweise keine Wand vorgesehen oder eine entsprechend große Aussparung in einer Wand eingebracht. Die Filteraufnahme weist vorzugsweise eine Kastenform oder Quaderform auf. Bei dieser Ausführungsform sind zumindest an der Seite der Filteraufnahme, in der die Eintrittsöffnung liegt, und vorzugsweise auch an der Seite der Filteraufnahme, in der die Austrittsöffnung liegt, jeweils zumindest im Randbereich Stege vorgesehen, die das Filterelement in der Höhenrichtung der Filteraufnahme halten. Indem an nur einer Seitenfläche die Wand ausgespart ist, wird beispielsweise ein kastenförmiges Filterelement somit nach dem Einbringen sicher von den anderen fünf Seiten gehalten. Somit kann ein Verschieben des Filterelementes in der Filteraufnahme und bezüglich des Filterträgers verhindert werden. Ein solches Verschieben wäre beispielsweise aufgrund von Vibrationen, die durch den Lüfter der Dunstabzugshaube verursacht werden, zu befürchten.

[0020] Besonders bevorzugt ist die Einschuböffnung in der vorderen Seitenfläche der Filteraufnahme vorgesehen. Hierdurch wird das Entnehmen und Einbringen des Filterelementes für den Benutzer erleichtert, da dieser auf die Vorderseite der Filteraufnahme zugreifen kann. Im Vergleich zu einem Einschieben des Filterelementes über die obere Seitenwand der Filteraufnahme, ist zudem die Höhe, in die das Filterelement für den Austausch gebracht werden muss geringer, so dass der Benutzer den Filteraustausch gegebenenfalls auch ohne Hilfsmittel, wie eine Leiter, ausführen kann.

[0021] Vorzugsweise umfasst der Filterträger ein Gestell zur Halterung der mindestens einen Filteraufnahme. Das Gestell kann mit der Filteraufnahme oder mit den Filteraufnahmen einteilig ausgebildet sein. Allerdings ist es auch möglich, die Filteraufnahme als separate Bauteile vorzusehen, die über geeignete Verbindungsmittel, wie beispielsweise Laschen mit dem Gestell verbunden werden. Indem an dem Filterträger ein Gestell vorgesehen ist, wird zum einen die relative Ausrichtung der Filteraufnahme zueinander fest vorgegeben und der Benutzer muss die Filteraufnahmen und die darin oder daran vorzusehenden Filterelemente nicht einzeln ausrichten. Zudem kann durch das Vorsehen eines Gestells auch die Luftführung zu den Filteraufnahmen und damit zu den Filterelementen sichergestellt werden. In diesem Fall, der bevorzugt ist, ist das Gestell außer an der Eintrittsöffnungen und der Eingangsfläche geschlossen. Weiterhin kann durch das Vorsehen eines Gestells die Ausrichtung der Filterelemente zu dem Luftstrom in der Dunstabzugshaube vorgegeben werden und muss nicht durch den Benutzer eingestellt werden. Schließlich erlaubt das Vorsehen eines Gestells auch ein nachträgliches Anbringen oder Einbringen der Filterelemente in eine Dunstabzugshaube, ohne dass an dieser bauliche Änderungen erforderlich sind. Insbesondere müssen keine Führungen für einzelne Filteraufnahmen oder einzelne Filterelement an der Dunstabzugshaube vorgesehen werden. Der gesamte Aufbau der Dunstabzugshaube vereinfacht sich hierdurch.

[0022] Die Eingangsfläche des Filterträgers, die vorzugsweise in dem Boden des Filterträgers und insbesondere im Boden eines Gestells des Filterträgers vorgesehen ist, kann unterschiedliche Formen aufweisen. Beispielsweise kann die Eingangsfläche einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform stellt die Eingangsfläche aber eine runde Aussparung dar. Als runde Aussparung wird hierbei vorzugsweise eine Aussparung mit einem kreisförmigen Durchmesser verstanden. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass der Filterträger hierdurch einfach in eine Dunstabzugshaube integriert werden kann. Die Geruchsfilter werden in Dunstabzugshauben insbesondere oberhalb des Lüfters und des Lüfterkastens, in dem der Lüfter, der auch als Gebläse bezeichnet wird, angeordnet ist, vorgesehen. Der Lüfterkasten weist hierbei in der Regel eine rechteckige Form auf und besitzt an der Oberseite einen Auslassstutzen, der einen runden Querschnitt aufweist. Vorzugsweise weist die Eingangsfläche ebenfalls einen runden Querschnitt auf und besitzt einen Durchmesser, der gleich dem Außendurchmesser des Auslassstutzens oder geringfügig größer als diese Außendurchmesser ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Auslassstutzen in die Eingangsfläche eingebracht werden. Der Filterträger kann somit auf den Lüfterkasten aufgesetzt werden und ist durch den in die Eingangsfläche eingebrachten Auslassstutzen in horizontaler Richtung fixiert. Durch diese Ausgestaltung wird daher der gesamte Aufbau der Dunstabzugshaube vereinfacht und das Einbringen des Filterträgers in die Dunstabzugshaube vereinfacht.

[0023] Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Dunstabzugshaube, die dadurch gekennzeichnet ist, dass diese zumindest einen erfindungsgemäßen Filterträger aufweist.

[0024] Vorteile und Merkmale, die bezüglich des Filterträgers beschrieben werden, gelten - soweit anwendbar - entsprechend für die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube und umgekehrt und werden daher teilweise nur einmal erläutert.

[0025] Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube besteht darin, dass mit dieser aufgrund der Ausrichtung der Filteraufnahme / Filteraufnahmen in dem Filterträger eine verbesserte Reinigung der Luft von Geruchsstoffen erzielt werden kann. Zudem ist aufgrund der Anordnung der Filteraufnahmen auch die Geräuschentwicklung bei dem Betrieb der Dunstabzugshaube und der Reinigung der Luft verringert.

[0026] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Dunstabzugshaube einen Lüfterkasten auf und der Filterträger ist auf dem Lüfterkasten aufgesetzt. Diese Ausführungsform, die oben bereits beschrieben wurde, weist die oben genannten Vorteile auf. Zudem ist der Gesamtaufbau der Dunstabzugshaube bei dieser Ausführungsform vereinfacht, da keine separate Halterung für den Filterträger an der Dunstabzugshaube vorgesehen werden muss. Die Dunstabzugshaube kann daher auf einfache Weise mit dem Filterträger nachgerüstet werden.

[0027] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem Filterträger zumindest ein Filterelement eingebracht, bei dem das Filtermaterial ein flächiger Körper ist und die Tiefe dieses Körpers sich zumindest teilweise geneigt zu der Tiefenrichtung der Filteraufnahme des Filterträgers in dem Filterelement erstreckt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform stellt der Körper des Filtermaterials vorzugsweise eine dünne Matte oder ein Vlieses dar, die gefaltet in das Filterelement eingebracht ist. Die Faltung liegt hier vorzugsweise so vor, dass die Umlenkstellen der Falten an der Luftaustrittsseite und der Lufteintrittsseite des Filterelementes liegen. Die Länge der Umlenkstellen liegt hierbei vorzugsweise in Breitenrichtung des Filterelementes. Aufgrund der Neigung der Filteraufnahme und des darin eingebrachten Filterelementes verlaufen die Umlenkstellen von dem oberen Rand der Eintrittsöffnung beziehungsweise der Lufteinlassseite zu dem unteren Rand der Eintrittsöffnung beziehungsweise der Lufteinlassseite. Durch diese mäanderförmige Ausgestaltung des Filtermaterials in dem Filterelement ist zum einen die Menge an Filtermaterial bei geringer Höhe des Filterelementes realisiert. Zum anderen liegen durch die Faltung an der Lufteintrittsseite des Filterelementes Vertiefungen vor, die sich über den größten Teil der Höhe des Filterelementes erstrecken. Hierdurch wird die Größe der durch die Luft anströmbaren Fläche, die auch als Filterfläche bezeichnet wird, maximiert und dadurch die Effizienz des Filterelementes gesteigert. Indem die Falten und insbesondere die Länge der Umlenkstellen in der Breitenrichtung des Filterelementes liegen, kann Luft, die die Filterelemente von der Einlassfläche des Filterträgers aus anströmt, entlang der Umlenkstellen von dem unteren Rand der Lufteinlassseite zu dem oberen Rand der Lufteinlassseite strömen, so dass es auch an dem oberen Ende der Lufteintrittsseite des eingebauten Filterelementes zuverlässig zu einem Lufteinlass kommen kann. Bei einer Ausrichtung der Falten in der Art, dass die Länge der Umlenkstellen sich in Tiefenrichtung des Filterelementes erstreckt, wird der Eintritt von Luft an dem oberen Rand der Lufteintrittsseite des eingebauten Filterelementes durch darunter liegende Umlenkstellen eventuell behindert.

[0028] Als Tiefe des Filterelementes wird die Abmessung bezeichnet, die sich im eingebrachten Zustand in den Filterträger in die Tiefenrichtung des Filterträgers und damit im eingebauten Zustand des Filterträgers in der Tiefenrichtung der Dunstabzugshaube erstreckt. Als Breite wird entsprechend die Abmessung bezeichnet, die sich im eingebrachten Zustand in den Filterträger in die Breitenrichtung des Filterträgers und damit im eingebauten Zustand des Filterträgers in der Breitenrichtung der Dunstabzugshaube erstreckt.

[0029] Gemäß einer Ausführungsform ist der Filterträger in einem Verblendungsteil der Dunstabzugshaube angeordnet. Das Verblendungsteil stellt vorzugsweise einen Kanal oder einen Kanalteil dar. Durch den Kanalteil wird somit der Filterträger während des Betriebes der Dunstabzugshaube abgedeckt und ist somit für den Benutzer nicht sichtbar. Da gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Filterträger durch ein Verblendungsteil abgedeckt wird, kann der Zugriff auf den Filterträger und insbesondere auf die darin oder daran vorgesehnen Filterelemente durch Entfernen des Verblendungsteils einfach ermöglicht werden. Der Ausbau weiterer Teile ist hierbei nicht erforderlich.

[0030] Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Figur 1: eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube;

Figur 2: eine schematische Frontansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterträgers im montierten Zustand;

Figur 3: eine schematische, perspektivische Ansicht eines Filterelementes für den Einsatz bei einem erfindungsgemäßen Filterträger;

Figur 4: eine schematische Schnittansicht des Filterelementes nach Figur 3;

Figur 5: eine schematische Unteransicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterträgers;

Figur 6: eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterträgers mit Filterelementen; und

Figur 7: eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filterträgers ohne Filterelemente.



[0031] In Figur 1 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube 1 gezeigt. Die Dunstabzugshaube 1 stellt in der dargestellten Ausführungsform eine so genannte Wandesse dar. Die Dunstabzugshaube 1 besteht aus einer Sichthaube 10 und einem sich oberhalb der Sichthaube 10 nach oben erstreckenden Kamin 11. Der Kamin 11 besteht aus zwei Verblendungsteilen 110. Das obere Verblendungsteil 110 ist in der gezeigten Ansicht nach unten verschoben. Hierdurch ist der Zugriff in das Innere des Kamins 11 im oberen Bereich gewährleistet. In diesem oberen Bereich ist in dem Kamin 11 eine Filteranordnung 20 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen.

[0032] Der Aufbau der Filteranordnung 20 wird unter Bezugnahme auf Figur 2 erläutert. Die Filteranordnung 20 besteht aus einem Filterträger 22 sowie in den Filterträger 22 eingebrachten Filterelementen 21. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Filterelemente 21 in dem Filterträger 22 vorgesehen. Der Filterträger 22 besteht aus einem Gestell 221, das einen keilförmigen Querschnitt aufweist. An den geneigten Flächen des keilförmigen Querschnitts ist jeweils eine Filteraufnahme 220 vorgesehen. In die Filteraufnahmen 220 ist jeweils ein Filterelement 21 eingebracht.

[0033] Der Filterträger 22 ist auf dem Lüfterkasten 30, der sich in dem Kamin 11, von dem in Figur 2 nur die Schienen zur Befestigung der Verblendungsteile 110 zu sehen sind, befindet, aufgesetzt. Der Lüfterkasten 30 weist einen rechteckigen Grundkörper auf, an dessen Oberseite ein Auslassstutzen 31 vorgesehen ist, über den Luft aus dem Lüfterkasten 30 austreten kann. Dieser Auslassstutzen 31 ist in die Eingangsfläche 222 (siehe Figur 5) des Filterträgers 22 eingebracht. Der Boden 223, in dem die Eingangsfläche 222 eingebracht ist, liegt dabei auf der Oberseite des Grundkörpers des Lüfterkastens 30 auf.

[0034] Die Breite des Filterträgers 22 ist so bemessen, dass diese dem Abstand zwischen den Schienen zur Halterung der Verblendungsteile 110 des Kamins 11 entspricht und vorzugsweise nur geringfügig kleiner ist als die innere Breite des Kamins 11.

[0035] Die in den Filterträger 22 eingesetzten Filterelement 21 werden unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 genauer erläutert. Wie in Figur 3 gezeigt ist, besteht das Filterelement 21 aus einem Rahmen 212 und einem in dem Rahmen 212 gehaltenen Filtermaterial 213. Das Filtermaterial 213 besteht, wie in Figur 4 gezeigt ist, aus einem flächigen Körper, beispielsweise einer dünnen Matte oder Schicht. Dieser flächige Körper liegt in dem Rahmen 212 gefaltet vor. Hierbei sind an der Lufteintrittsseite 211, die die Unterseite des Filterelements 21 darstellt, und der gegenüberliegenden Luftaustrittseite 210, die die Oberseite des Filterelements 21 darstellt, Umlenkstellen gebildet. Einer Umlenkstelle an der Luftaustrittsseite 210 folgt jeweils eine entgegen gesetzte Umlenkstelle an der Lufteintrittsseite 211. Das Filtermaterial 213 liegt somit in dem Rahmen 212 mäanderförmig vor. Die Länge der Umlenkstellen an der Luftaustrittsseite 210 und der Lufteintrittsseite 211 erstrecken sich in der dargestellten Ausführungsform in der Breitenrichtung des Filterelementes 21. Erfindungsgemäß kann ein Filterelement 21 auch zwei übereinanderliegende Rahmen 212 mit darin mäanderförmig angeordnetem Filtermaterial 213 umfassen, wie in Figur 3 durch die Linie am Rand des Rahmens 212 angedeutet ist.

[0036] In dem eingebauten Zustand der Filterelemente 21 in den Filterträger 22, liegt die Länge der Umlenkstellen so, dass sich diese in der senkrechten Projektion auf den Boden des Filterträgers 22 in Breitenrichtung des Filterträgers 22 erstrecken. Dies ist in Figur 5 zu erkennen.

[0037] In Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Filterträgers 22 mit eingeführten Filterelementen 21 gezeigt. Die Ausführungsform entspricht der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform. Wie sich in dieser Ansicht erkennen lässt, sind an dem Gestell 221 zwei Filteraufnahmen 220 vorgesehen, die jeweils eine Kastenform aufweisen. In der Oberseite und Unterseite der Filteraufnahmen 220, das heißt der dem Gestell 221 abgewandten und der dem Gestell 221 zugewandten Seite der Filteraufnahme 220 sind jeweils eine Austrittsöffnung 2201 und eine Eintrittsöffnung 2202 eingebracht. Diese werden am Rand durch Stege 2206 begrenzt. Durch die Austrittsöffnung 2201 ist das Filtermaterial 213 des in die Filteraufnahme 220 eingebrachten Filterelementes 21 zu erkennen. An der vorderen Seitenfläche 2203 der Filteraufnahme 220 ist in der dargestellten Ausführungsform keine Wand vorgesehen. Somit wird die vordere Seitenfläche 2203 in der dargestellten Ausführungsform vollständig durch eine Einschuböffnung 2204 für das Filterelement 21 gebildet. An den weiteren drei Seitenflächen 2203 der Filteraufnahme 220 sind Wände vorgesehen.

[0038] Wie sich aus Figur 7 ergibt, sind die Unterseiten der Filteraufnahmen 220 durch eine Eintrittsöffnung 2202 gebildet, die am Rand durch Stege 2206 begrenzt sind.

[0039] Die Filteraufnahmen 220 sind an dem Gestell 221 über Laschen 2207 an der Oberseite befestigt. Die Laschen 2207 sind an den unteren Enden der oberen Seitenflächen 2203 der Filteraufnahme 220 vorgesehen. Weiterhin sind in der dargestellten Ausführungsform Laschen 2205 an der Oberseite der Filteraufnahmen 220 vorgesehen, die sich senkrecht zu der Ebene der Luftaustrittsseite 210 der Filteraufnahme 220 erstrecken und an der Vorderseite und Rückseite vorgesehen sind. Über diese Laschen 2205 können die Filteraufnahmen 220 an den Schienen des Kamins 11 oder an den Verblendungsteilen 110 des Kamins 11 anliegen und so ein Verschwenken des Filterträgers 22 verhindern.

[0040] Die untere Seitenfläche 2203 der Filteraufnahmen 220 wird im unteren Bereich durch eine Kante des Gestells 221 gehalten, das heißt liegt auf diesem auf. Wie sich aus der Unteransicht in Figur 5 ergibt, ist die Breite des Gestells 221 geringer als der Abstand zwischen den oberen Kanten der unteren Seitenflächen 2203 der Filteraufnahmen 220 in senkrechter Projektion. Die Filteraufnahmen 220 stehen somit an den Seiten des Gestells 221 über.

[0041] Die Filteraufnahmen 220 sind bei der gezeigten Ausführungsform zu der Eingangsfläche 222 des Filterträgers 22 und damit auch zu dem Boden 223 des Filterträgers 22 geneigt angeordnet. Dies wird in der dargestellten Ausführungsform durch die dreieckige Ausgestaltung der Vorderwand und der Rückwand des Gestells 221 im mittleren Bereich realisiert. Die Vorder- und Rückwand des Gestells 221 weisen insbesondere eine Keilform auf, an die sich zu den Seiten hin in nach oben gerichtete Kanten anschließen, auf denen die untere Seitenwand 2203 der jeweiligen Filteraufnahmen 220 gehalten ist.

[0042] Die Filterelemente 21 werden über die Einschuböffnungen 2204 von vorne in die Filteraufnahmen 220 eingebracht. Hierdurch liegen die Lufteintrittsflächen 211 der Filterelemente 21 im eingebrachten Zustand zueinander geneigt.

[0043] Luft, die über die Eingangsfläche 222 in den Filterträger 22 einströmt, strömt die Lufteintrittsseiten 211 der Filterelemente 21 somit unter einem Winkel an der ungleich 90° ist. Zudem sind die Umlenkstellen des Filtermaterials 213 in den Lufteintrittsseiten 211 der Filterelemente 21 so ausgerichtet, dass die in den Filterträger 22 einströmende Luft an diesen entlang nach oben strömen kann.

[0044] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt.

[0045] Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Filterträger vorzugsweise so konzipiert, dass dieser trotz der Verwendung von großvolumigen mäandrierenden Filtern zwei Filterelemente aufnehmen kann und in einen Kanal einer Dunstabzugshaube in Essenform passt. Der benötigte Bauraum ist gering. Die V-förmige Filteranordnung kann dabei so optimiert werden, dass die Filterelemente optimal angeströmt werden und somit die Druckverluste so gering wie möglich bleiben. Dadurch kann eine Dunstabzugshaube im Umluftmodus betrieben werden, ohne die Probleme, auf die man normalerweise in diesem Moment trifft, wie ein reduziertes Fördervolumen und ein erhöhtes Arbeitsgeräusch zu befürchten. Insbesondere ist bei dem erfindungsgemäßen Filterträger und der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube der Luftwiderstand bei reduziertem Bauraum minimiert.

Bezugszeichenliste



[0046] 
1
Dunstabzugshaube
10
Sichthaube
11
Kamin
110
Verblendungsteil
20
Filteranordnung
21
Filterelement
210
Luftaustrittsseite
211
Lufteintrittsseite
212
Rahmen
213
Filtermaterial
22
Filterträger
220
Filteraufnahme
2201
Austrittsöffnung
2202
Eintrittsöffnung
2203
Seitenwand
2204
Einschuböffnung
2205
Lasche
2206
Steg
2207
Lasche
221
Gestell
222
Eingangfläche
223
Boden
30
Lüfterkasten
31
Auslassstutzen



Ansprüche

1. Filterträger für zumindest ein Geruchsfilterelement (21) für eine Dunstabzugshaube (1), der zumindest eine Eingangsfläche (222) für den Einlass von Luft in den Filterträger (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (22) zumindest eine Filteraufnahme (220) für ein Filterelement (21) aufweist, die zu der Eingangsfläche (222) geneigt angeordnet ist.
 
2. Filterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (22) zwei Filteraufnahmen (220) aufweist, die zueinander und zu der Eingangsfläche (222) geneigt angeordnet sind.
 
3. Filterträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Eintrittsöffnungen (2202) der beiden Filteraufnahmen (220) kleiner als 180°, vorzugsweise kleiner als 90° ist.
 
4. Filterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Seitenflächen (2203), vorzugsweise die vordere Seitenfläche (2203), der Filteraufnahmen (220) durch eine Einschuböffnung (2204) zum Einschieben mindestens eines Filterelementes (21) gebildet wird.
 
5. Filterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (22) ein Gestell (221) zur Halterung der mindestens einen Filteraufnahme (220) umfasst.
 
6. Filterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsfläche (222) eine runde Aussparung darstellt.
 
7. Dunstabzugshaube, dadurch gekennzeichnet, dass diese zumindest einen Filterträger (22) nach einem der einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist.
 
8. Dunstabzugshaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugshaube (1) einen Lüfterkasten (30) aufweist und der Filterträger (22) auf dem Lüfterkasten (30) aufgesetzt ist.
 
9. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Filterträger (22) zumindest ein Filterelement (21) eingebracht ist, bei dem das Filtermaterial (213) ein flächiger Körper ist und die Tiefe dieses Körpers sich zumindest teilweise geneigt zu der Tiefenrichtung der Filteraufnahme (220) des Filterträgers (22) in dem Filterelement (21) erstreckt und vorzugsweise mäanderförmig in dem Filterelement (21) verläuft.
 
10. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterträger (22) in einem Verblendungsteil (110) der Dunstabzugshaube (1) angeordnet ist.
 




Zeichnung