[0001] Die Erfindung betrifft ein Ladungsträgersystem, insbesondere ein modulares Ladungsträgersystem,
zum Transport und/oder zur Lagerung von Ladungsgut, vorzugsweise eines oder mehrerer
Bauteile für die Automobil- und/oder Nutzfahrzeugindustrie.
[0002] Aus
DE 10 2004 004 959 A1 ist ein Behälter zum Transport und/oder zur Lagerung von Gütern bekannt. Der Behälter
umfasst eine Tragstruktur, die ein Bodenelement, mehrere Eckelemente und mehrere Verbindungselemente
umfasst. Die die Tragstruktur bildenden Elemente sind lösbar miteinander verbunden
und bilden ein Baukastensystem. Das Tragsystem basiert auf einem relativ aufwendigen
und teueren Eckprofil, das als Hohlprofil mit zwei rechtwinklig zueinander ausgerichteten
Schenkeln ausgeführt ist.
[0003] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein alternatives und/oder verbessertes Ladungsträgersystem
zu schaffen.
[0004] Diese Aufgabe kann insbesondere durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst werden.
[0005] Erfindungsgemäß wird ein Ladungsträgersystem zum Transport und/oder zur Lagerung
von Ladungsgut, vorzugsweise eines oder mehrerer Bauteile für die Automobil- und/oder
Nutzfahrzeugindustrie bereitgestellt. Das Ladungsträgersystem eignet sich besonders
für den externen Einsatz.
[0006] Außerdem ist das Ladungsträgersystem für eine Nutzlast von vorzugsweise zumindest
250, 500, 750 oder 1000 kg ausgelegt, zuzüglich zweckmäßig Taragewicht von z.B. zumindest
100, 200, 250, 300 oder 400 kg.
[0007] Ferner ist das Ladungsträgersystem zweckmäßig ausgelegt für eine 2- oder 3-fache
Stapelung (z.B. auf dem Trailer) und/oder für eine Auflast von zumindest 250, 500,
750, 1000, 1500, 2000 oder gar 2500 kg.
[0008] Das Ladungsträgersystem umfasst ein Bodenteil und eine vorzugsweise mit dem Bodenteil
verbundene Aufbaustruktur, die Stehelemente und optional Strebenelemente umfasst.
[0009] Es ist möglich, dass die die Aufbaustruktur bildenden Elemente jeweils mit U-profilförmigen
Verbindungselementen lösbar verbunden sind, z.B. mittels Schraubverbindungen. Zweckmäßig
können somit die die Aufbaustruktur bildenden Elemente jeweils über die U-profilförmigen
Verbindungselemente lösbar zusammengefügt werden. Vorzugsweise wird dadurch ein modular
zusammensetzbares Ladungsträgersystem geschaffen und/oder die Realisierung von Ladungsträgersystemen
ermöglicht, die innenraumspezifisch und/oder in Bezug auf ihre Außenabmessungen variabel
gestaltbar sind und somit vorteilhaft an unterschiedliches Ladungsgut angepasst werden
können.
[0010] Das Ladungsträgersystem ist vorzugsweise zerlegbar und wieder zusammensetzbar. Mittels
des Ladungsträgersystems ist insbesondere eine modulare, schnelle und kostengünstige
Anpassung an unterschiedliches Ladungsgut möglich, z.B. in Bezug auf Größe (Abmessungen),
Gewicht und Form.
[0011] Vorteilhaft ist, dass es sich bei den U-profilförmigen Verbindungselementen um standardisierte
und somit insbesondere kostengünstige Profile handeln kann. Vorteilhaft ist ferner
die Ermöglichung der Standardisierung von Ladungsträgersystemen, insbesondere deren
Abmessungen. Ferner sind die verlängerte Nutzungsdauer des Ladungsträgersystems über
mehrere Modellzyklen, z.B. Kraftfahrzeugmodellzyklen, und die mögliche Flexibilität
innerhalb eines Modellzyklus von Vorteil. Außerdem ist die mögliche Verkürzung der
Entwicklungs- und Beschaffungszeit für ein passendes Ladungsträgersystem z.B. bei
einem Modellwechsel vorteilhaft. Außerdem sind z.B. die Instandhaltungskosten und
-zeiten im Reparaturfall vorteilhaft, aufgrund einfachem und schnellem Austausch fehlerhafter
Teile.
[0012] Die Aufbaustruktur umfasst ferner vorzugsweise zumindest ein Verkleidungselement
(z.B. ein Seitenpaneel) und/oder zumindest ein ladungsgutspezifisches Innenelement.
Das Innenelement ist vorzugsweise so konfiguriert, dass es Ladungsgut definiert aufnehmen
(z.B. positionieren) und/oder halten kann, z.B. um Qualitätsgesichtspunkten gerecht
werden zu können.
[0013] Die Aufbaustruktur wird somit vorzugsweise durch zumindest eines von Folgenden gebildet:
die Stehelemente, die Strebenelemente, das zumindest eine Verkleidungselement, das
zumindest eine Innenelement.
[0014] Es ist möglich, dass jeweils zwei Verbindungselemente mit jeweils einem Stehelement
(z.B. durch Schraubverbindungen) lösbar verbunden sind und vorzugsweise rechtwinklig
zueinander ausgerichtet sind.
[0015] Die Stehelemente sind vorzugsweise Eckstehelemente.
[0016] Es ist möglich, dass die Stehelemente mit dem Bodenteil (z.B. durch Schraubverbindungen)
lösbar verbunden sind, z. B. in Eckbereichen des Bodenteils.
[0017] Es ist möglich, dass die Verbindungselemente jeweils ein Schenkelpaar und/oder einen
zweckmäßig zwischen dem Schenkelpaar ausgebildeten Steg umfassen.
[0018] Vorzugsweise weisen die Schenkelpaare jeweils einen Innenschenkel und einen Außenschenkel
auf.
[0019] Außerdem ist es möglich, dass jeweils zwei Verbindungselemente über ihren jeweiligen
Steg mit jeweils einem Stehelement (z.B. durch Schraubverbindungen) lösbar verbunden
sind.
[0020] Vorzugsweise erstrecken sich die Strebenelemente jeweils zwischen zwei Stehelementen,
deren Schenkelpaare einander zweckmäßig zugewandt sind.
[0021] Insbesondere können die Strebenelemente jeweils in zwei zweckmäßig einander zugewandte
Schenkelpaare insbesondere sandwichartig und vorzugsweise lösbar eingesetzt sein.
[0022] Es ist möglich, dass das zumindest eine Verkleidungselement mit Verbindungselementen,
insbesondere mit Außenschenkeln der Verbindungselemente (z.B. durch Schraubverbindungen)
lösbar verbunden ist.
[0023] Es ist möglich, dass das zumindest eine transportgutspezifische Innenelement oder
ladungsgutspezifische Innenelement mit Verbindungselementen, insbesondere mit Innenschenkeln
der Verbindungselemente (z.B. durch Schraubverbindungen) lösbar verbunden ist.
[0024] Die Verbindungselemente können jeweils ein vordefiniertes Lochbild aufweisen, über
das die die Aufbaustruktur ausbildenden Elemente (z.B. durch Schraubverbindungen)
verbunden werden können. Das Lochbild ist vorzugsweise an den jeweiligen Stegen und/oder
Schenkelpaaren ausgebildet.
[0025] Das Ladungsträgersystem umfasst vorzugsweise zumindest vier Stehelemente und/oder
zumindest sechs Verbindungselemente.
[0026] Außerdem kann das Ladungsträgersystem zumindest zwei, drei oder vier Strebenelemente
umfassen.
[0027] Vorzugsweise sind die die Aufbaustruktur bildenden Elemente jeweils durch Schraubbefestigungen
mit den Verbindungselementen lösbar verbunden.
[0028] Somit sind die die Aufbaustruktur bildenden Elemente und die Verbindungselemente
zweckmäßig aneinander befestigt.
[0029] Anstelle der Schraubverbindungen-/befestigungen können auch andere lösbare Befestigungs-/Verbindungsmechanismen
verwendet werden, z.B. Rast- und/oder Schnappverbindungen, Formschlussverbindungen,
etc..
[0030] Vorzugsweise erstrecken sich die Verbindungselemente und die Stehelemente parallel
zueinander.
[0031] Die Strebenelemente können sich z.B. rechtwinklig oder schräg zu den Stehelementen
und/oder den Verbindungselementen erstrecken.
[0032] Die Stehelemente und/oder die Verbindungselemente erstrecken sich zweckmäßig rechtwinklig
zu dem Bodenteil.
[0033] Die Strebenelemente und das Bodenteil erstrecken sich vorzugsweise parallel oder
schräg zueinander.
[0034] Die Strebenelemente können z.B. durch jeweils einen Schenkel eines Schenkelpaars
oder durch jeweils beide Schenkel eines Schenkelpaars verschraubt werden. Selbiges
gilt auch für das zumindest eine Innenelement.
[0035] Es ist möglich, dass die Stehelemente (z.B. mittels eines Klapp- oder Schwenkmechanismus)
klappbar mit dem Bodenteil verbunden sind, um zweckmäßig z.B. zusammen mit einem oder
mehreren Strebenelementen, zumindest einem Innenelement und/oder zumindest einem Verkleidungselement
auf das Bodenteil geklappt werden zu können, wodurch z.B. Raum beim Transport eines
leeren Ladungsträgersystems gespart werden kann.
[0036] Zu erwähnen ist noch, dass das Bodenteil und/oder die die Aufbaustruktur bildenden
Elemente in unterschiedlicher Größe und/oder unterschiedlicher Funktion vorgehalten
werden können, um bei Bedarf ein passendes Ladungsträgersystem zusammensetzen zu können.
Somit ist ein baukastenartig bzw. modular zusammensetzbares Ladungsträgersystem realisierbar.
[0037] Obige erfindungsgemäßen Merkmale und Ausführungsformen sind beliebig miteinander
kombinierbar. Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
offenbart oder ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Figuren.
- Figur 1
- zeigt eine explosionsartige Perspektive eines Teils eines Ladungsträgersystems gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- Figur 2
- zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des Ladungsträgersystems nach Figur
1 in montiertem Zustand, und
- Figur 3
- zeigt eine stark schematische Draufsicht auf das Ladungsträgersystem nach den Figuren
1 und 2 in montiertem Zustand, jedoch mit Weglassungen, um eine übersichtlichere Darstellung
zu schaffen.
[0038] Figur 1 zeigt eine explosionsartige Perspektive eines Ladungsträgersystems LS gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, während Figur 2 eine perspektivische Ansicht
des in Figur 1 gezeigten Ladungsträgersystems LS in montiertem Zustand zeigt. Das
Ladungsträgerstem LS ist zum Transport und/oder zur Lagerung von Ladungsgut, vorzugsweise
von einem oder mehreren Bauteilen für die Automobil- oder Nutzfahrzeugindustrie vorgesehen.
[0039] Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 umfasst das Ladungsträgersystem LS ein platten-,
rahmen- oder palettenförmiges Bodenteil 1 und eine mit dem Bodenteil 1 verbundene
Aufbaustruktur. Die Aufbaustruktur umfasst vier Eckstehelemente 2 (nur eines ist in
Figur 1 zu sehen), vier Strebenelemente 3 (nur zwei sind in Figur 1 zu sehen), vier
Verkleidungselemente 4 (nur zwei sind in Figur 1 zu sehen) und zwei ladungsspezifische
Innenelemente 5 (nur eines ist in Figur 1 zu sehen). Das Innenelement 5 ist so konfiguriert,
dass es definiert Ladungsgut aufnehmen und halten kann. Das Ladungsträgersystem LS
umfasst außerdem acht U-profilförmige Verbindungselemente 6 (nur zwei sind in Figur
1 zu sehen). Die die Aufbaustruktur ausbildenden Elemente, nämlich die Eckstehelemente
2, die Strebenelemente 3, die Verkleidungselemente 4 und die Innenelemente 5, sind
jeweils zweckmäßig mit zwei U-profilförmigen Verbindungselementen 6 lösbar verbunden,
wodurch das Ladungsträgersystem LS modular zusammensetzbar ist und die Realisierung
von Ladungsträgersystemen ermöglicht wird, die innenraumspezifisch und in Bezug auf
ihre Außenabmessungen an unterschiedliches Ladungsgut anpassbar sind.
[0040] Die Eckstehelemente 2 sind in den Eckbereichen des Bodenteils 1 an dem Bodenteil
1 lösbar befestigt und zwar vorzugsweise ein- und ausklappbar. Dadurch können die
Eckstehelemente 2 zusammen mit den Verkleidungselementen 4 und den Innenelementen
5 auf das Bodenteil 1 geklappt werden, so dass Raum beim Transport eines leeren Ladungsträgersystems
LS gespart werden kann.
[0041] Jeweils zwei Verbindungselemente 6 sind an jeweils einem Eckstehelement 2 lösbar
befestigt, wobei die jeweils zwei Verbindungselemente 6 rechtwinklig zueinander ausgerichtet
sind.
[0042] Die Verbindungselemente 6 umfassen jeweils einen Steg S und ein einen Innenschenkel
F1 und einen Außenschenkel F2 aufweisendes Schenkelpaar. Jeweils zwei Verbindungselemente
6 sind über ihren jeweiligen Steg S an jeweils einem Eckstehelement 2 lösbar befestigt.
[0043] Die Strebenelemente 3 sind jeweils zwischen zwei Eckstehelementen 2 angeordnet und
jeweils in zwei einander zugewandte Schenkelpaare sandwichartig, lösbar eingesetzt,
wie insbesondere in Figur 3 zu sehen. Die Verkleidungselemente 4 sind jeweils an den
Außenschenkeln F2 zweier Verbindungselemente 6 lösbar befestigt. Die Innenelemente
5 sind jeweils an den Innenschenkeln F1 zweier Verbindungselemente 6 lösbar befestigt.
[0044] Die Verbindungselemente 6 umfassen jeweils ein vordefiniertes Lochbild, über das
die die Aufbaustruktur ausbildenden Elemente zweckmäßig lösbar befestigt sind, wie
insbesondere in Figur 2 zu sehen. Grundsätzlich können alle unter Bezugnahme auf die
Figuren 1 bis 3 beschriebenen lösbaren Befestigungen durch Schraubverbindungen realisiert
werden, wobei jedoch auch andere lösbare Befestigungstechniken möglich sind.
[0045] Die Strebenelemente 3, die Verkleidungselemente 4 und die Innenelemente 5 sind jeweils
an zwei gegenüberliegenden und einander zugewandten Verbindungselementen 6 lösbar
befestigt.
[0046] Die Eckstehelemente 2 und die Verbindungselemente 6 erstrecken sich parallel zueinander.
Die Strebenelemente 3 erstrecken sich rechtwinklig zu den Eckstehelementen 2 und den
Verbindungselementen 6. Die Eckstehelemente 2 und die Verbindungselemente 6 erstrecken
sich rechtwinklig zu dem Bodenteil 1. Die Strebenelemente 3 und das Bodenteil 1 erstrecken
sich parallel zueinander.
[0047] Die die Aufbaustruktur bildenden Elemente und die Verbindungselemente 6 sind vorzugsweise
verzinkte, standardisierte Stahlprofile, insbesondere Hohl- oder Winkelprofile.
[0048] Figur 3 zeigt eine stark schematische Draufsicht auf das Ladungsträgersystem LS nach
den Figuren 1 und 2, wobei die Verkleidungselemente 4 und die Innenelemente 5 weggelassen
sind, um eine verständlichere Darstellung zu schaffen. Die Pfeile symbolisieren jeweils
lösbare Verbindungsmechanismen, insbesondere in Form von Schraubverbindungen. Zu sehen
sind insbesondere das Bodenteil 1, die vier Eckstehelemente 2, die vier Strebenelemente
3 und die acht Verbindungselemente 6. Die die Strebenelemente 3 befestigenden Schraubverbindungen
erstrecken sich nur durch die Außenschenkel der Schenkelpaare. Es ist jedoch ebenso
möglich, dass sich die die Strebenelemente 3 befestigenden Schraubverbindungen durch
die Außen- und Innenschenkel der Schenkelpaare erstrecken. Zu erwähnen ist noch, dass
das Bodenteil 1 vorzugsweise rechteckförmig ausgeführt ist und das Ladungsträgersystem
LS vorteilhaft auch mit z.B. nur sechs oder weniger Verbindungselementen 6 ausführbar
ist. Außerdem sind die Strebenelemente 3, die Verkleidungselemente 4 und die Innenelemente
5 optional.
[0049] Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die
ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich
fallen. Die Erfindung beansprucht auch Schutz für den Gegenstand der einzelnen Unteransprüche
unabhängig von dem Gegenstand der in Bezug genommenen Ansprüche.
1. Ladungsträgersystem (LS), insbesondere modulares Ladungsträgersystem, zum Transport
und/oder zur Lagerung von Ladungsgut, vorzugsweise eines oder mehrerer Bauteile für
die Automobil- oder Nutzfahrzeugindustrie, mit einem Bodenteil (1) und einer Aufbaustruktur,
die Stehelemente (2) und vorzugsweise Strebenelemente (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aufbaustruktur bildenden Elemente jeweils mit U-profilförmigen Verbindungselementen
(6) lösbar verbunden sind, wodurch zweckmäßig das Ladungsträgersystem (LS) modular
zusammensetzbar ist und die Realisierung eines Ladungsträgersystems (LS) ermöglicht
wird, das in Bezug auf seine Außenabmessungen und/oder innenraumspezifisch variabel
gestaltbar ist.
2. Ladungsträgersystem (LS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbaustruktur ferner zumindest ein Verkleidungselement (4) und/oder zumindest
ein ladungsgutspezifisches Innenelement (5), um Ladungsgut definiert aufzunehmen und/oder
zu halten, umfasst.
3. Ladungsträgersystem (LS) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Verbindungselemente (6) mit jeweils einem Stehelement (2) lösbar verbunden
sind und vorzugsweise rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind.
4. Ladungsträgersystem (LS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stehelemente (2) Eckstehelemente sind und vorzugsweise in den Eckbereichen des
Bodenteils (1) mit dem Bodenteil (1) lösbar verbunden sind.
5. Ladungsträgersystem (LS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (6) jeweils ein einen Innenschenkel (F1) und einen Außenschenkel
(F2) aufweisendes Schenkelpaar und/oder einen Steg (S) umfassen.
6. Ladungsträgersystem (LS) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Verbindungselemente (6) über ihren jeweiligen Steg (S) mit jeweils einem
Stehelement (2) lösbar verbunden sind.
7. Ladungsträgersystem (LS) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebenelemente (3) jeweils in zwei Schenkelpaare (F1, F2) eingesetzt sind.
8. Ladungsträgersystem (LS) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verkleidungselement (4) mit Außenschenkeln (F2) der Verbindungselemente
(6) lösbar verbunden ist.
9. Ladungsträgersystem (LS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine ladungsgutspezifische Innenelement (5) mit Innenschenkeln (F1)
der Verbindungselemente (6) lösbar verbunden ist.
10. Ladungsträgersystem (LS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (6) jeweils ein vordefiniertes Lochbild aufweisen, über das
die die Aufbaustruktur ausbildenden Elemente lösbar verbunden sind.
11. Ladungsträgersystem (LS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest vier Stehelemente (2) und zumindest sechs Verbindungselemente (6).
12. Ladungsträgersystem (LS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aufbaustruktur bildenden Elemente jeweils durch Schraubbefestigungen mit
den Verbindungselementen (6) lösbar verbunden sind.
13. Ladungsträgersystem (LS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stehelemente (2) klappbar mit dem Bodenteil (1) verbunden sind.
14. Ladungsträgersystem (LS) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch zumindest eines von Folgenden:
- die Stehelemente (2) und die Verbindungselemente (6) erstrecken sich parallel zueinander,
- die Strebenelemente (3) erstrecken sich rechtwinklig oder schräg zu den Stehelementen
(2) und/oder den Verbindungselementen (6),
- die Stehelemente (2) und/oder die Verbindungselemente (6) erstrecken sich rechtwinklig
zu dem Bodenteil (1),
- die Strebenelemente (3) und das Bodenteil (1) erstrecken sich parallel zueinander.