[0001] Die Erfindung betrifft ein Metallprofil, vorzugsweise aus extrudiertem Aluminium
für die Herstellung von Stockrahmen für Fenster, Türen und Verglasungen, von Blindrahmen
für Fenster und Türen, von Rahmen für Installations- oder Schaltkästen und dergleichen
welche alle bündig mit der Putzfläche eingebaut werden und welches auf der, der Mauer
oder Riegelwand zugewandten Seite einen Querschnitt aufweist welcher die Anbringung
von Befestigungspratzen ermöglicht und an der gegenüberliegenden Seite einen Anschlag
für den Einsatz einer Dichtung, bzw. Sitze oder Befestigungsmittel aufweist wobei
der Querschnitt es ermöglicht den gesamten Stockrahmen, bzw. den Blindrahmen oder
den Trägerrahmen, mit der Putzoberfläche bündig einzubauen.
[0002] Aus der
AT 506226 A4 ist eine "Multifunktionszarge" für die Montage von Fenster und Türen bekannt welche
es ermöglicht:
- den Stockrahmen putzbündig einzubauen so dass er nicht in Richtung Tür- oder Fensteröffnung
vorsteht und dass er, bei geschlossenem Fenster oder geschlossener Tür, nicht sichtbar
ist,
- den Rahmen putzbündig, aus der Laibung vorstehend und von beiden Seiten sichtbar zu
montieren,
- den Rahmen nicht von der Laibung vorstehend putzbündig einzubauen so dass er auf der
Seite der Laibung abgedeckt ist.
[0003] Es sind Metallprofile für Stockrahmen bekannt welche geeignet sind ohne Blindrahmen
putzbündig montiert zu werden, so dass sie bei geschlossenem Flügel nicht sichtbar
sind, es sind weiters Verbundmetallprofile bekannt von denen ein Teil die Funktion
eines Blindrahmens hat welcher putzbündig montiert wird während der aufgebaute, mit
Anschlag für den Flügel und Sitz für eine Dichtung versehene, Teil jener ist welcher
die Beschläge trägt und immer sichtbar bleibt. Der Zusammenbau zwischen dem Profil
welches den Blindrahmen bildet und dem Profil welches den Anschlag und den Dichtungssitz
aufweist, erfolgt mittels Schrauben, ohne dass dieses letztgenannte Profil in einen
eigenen Sitz auf dem Profil welches als Blindrahmen fungiert eingesetzt wird.
[0004] Alle diese bekannten Profile der genannten Systeme haben einen rohrförmigen, wesentlich
rechteckigen Querschnitt, im Falle eines Stockrahmens ermöglichen sie nicht die Anpassung,
bzw. die Abstimmung, des bei geöffnetem Flügel sichtbaren Teiles des Profils an den
Werkstoff und/oder an die Verkleidung der des Flügels. Weiters weisen die putzbündig
montierten Stockrahmen welche aus den genannten Profilen hergestellt sind den Nachteil
auf dass sich im Bereich der vorstehenden Kanten für das Aufbringen und Abziehen des
Putzes unästhetische Risse bilden, bzw. dass der Spalt zwischen Putz und vorstehender
Putzkante mit Silikon, acrylischer Spachtelmasse oder dergleichen ausgefüllt wird.
Die Bildung der unästhetischen Risse ist teilweise dadurch begründet, dass die Scharniere
oder Kegel direkt auf dem selben Profil vorgesehen sind welches mit den Putzkanten
versehen ist, so dass bei schlagartigen Belastungen, z.B. beim Zuschlagen eines Flügels
durch Zugluft, auch eine minimale elastische Verformung und/oder das Vibrieren des
Profils, die Bildung von Rissen an den vorstehenden, in die Putzschicht eingearbeiteten,
Putzkanten bewirkt. Teilweise erfolgt die Bildung der Risse dadurch, dass die besagten
Putzkanten an Ihrem äußerstem Rand gleiche Breite hat wie die Stärke der vorstehenden
Rippe welche die Putzkante trägt und dass das eingearbeitete Armierungsgitter nicht
in der unmittelbaren Nähe des äußersten Randes der Putzkante verankert ist.
[0005] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe ein Metallprofil mit rohrförmigem oder offenem
Querschnitt der oben genannten Art zu schaffen welches, im Falle eines offenen Querschnittes,
ermöglicht dass der, bei geöffnetem Flügel sichtbare Teil des Stockrahmens, den Merkmalen
des Werkstoffes und/oder der naturbelassenen oder beschichteten Oberfläche des Flügels
angepasst werden kann, während, sei es im Falle mit offenem Querschnitt als auch im
Falle mit rohrförmigem Querschnitt, eine dauerhafte Unversehrtheit des Mauerwerkes
und die Beibehaltung der Ästhetik in den Verbindungsbereichen zwischen den Putzkanten
und dem aufgebrachten Putz sichergestellt ist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Metallprofil vor welches, im
Falle mit offenem Querschnitt, einen wesentlich U-förmigen Querschnitt aufweist um,
zwischen den zueinander parallel oder konvergierend vom Profil abstehenden Flanschen,
eine Leiste aus Holz, aus Spanplatte, aus MDF oder ein Profil aus Metall oder Kunststoff
aufnehmen zu können welches auf die Struktur und/oder die Verkleidung des Flügels
abstimmbar ist. Das besagte Metallprofil ist an der, dem Mauerwerk zugekehrten, Grundfläche
mit den bekannten typischen Rillen für die Anbringung von Befestigungspratzen versehen.
Die Leisten oder die Profile welche zwischen den zueinander parallel oder konvergierend
vom Metallprofil abstehenden Flanschen eingesetzt sind, können durch durchgehende
Schrauben befestigt werden. An den besagten eingesetzten Leisten oder Profilen sind,
an einer Seite des Stockrahmens, die Bänder oder Angeln für den Flügel angebracht
während an der Gegenseite des Rahmens die Falle, bzw. die Schließbeschläge vorgesehen
sind. Die besagte Befestigung der Beschläge an den, am U-Profil verankerten, Leisten
oder Profilen erfolgt also indirekt und bewirkt, dass die Belastungen welche auf die
Beschläge wirken nicht direkt auf das U-Profil des Rahmens wirken, wodurch schlagartige
Verformungen und/oder Vibrationen welche Risse in den Bereichen der Berührung oder
Verbindung mit der Putzschicht hervorrufen würden, vermieden werden.
[0007] Im Falle der Metallprofile für Stockrahmen, ist an jenem Flansch des Metallprofils
mit U-förmigem Querschnitt, welcher weiter vom Bereich der Bänder für den Flügel entfernt
ist, eine bekannte Rille für den Einsatz einer Dichtung vorgesehen, dieser Sitz kann
gleichzeitig den Anschlag für den Flügel bilden. Am besagten Anschlag ist eine, quer
zur Stärke der aufzubringenden Putzschicht, vorspringende Putzkante vorgesehen welche
mit dem entsprechenden Flansch des U-Profils einen Winkel von ca. 90° bildet. Der
äußerste Rand dieser Putzkante hat einen Querschnitt mit einer ca. 45° Abschrägung
auf der Seite der aufzubringenden Putzschicht. In einem Bereich, nahe an der besagten
Putzkante, ist mindestens eine Rille oder eine vorstehende Rippe für die Anbringung
eines Armierungsnetzes vorgesehen, so dass dieses Netz mit einem seiner Längsränder
seitlich an der Putzkante mit Abschrägung anliegt und in einer Ebene positioniert
ist welche von der, gemäß der Putzkante abgezogenen Putzschicht abgedeckt ist. Auf
diese Weise wird eine effiziente und dauerhafte Haftung der Putzschicht im Bereich
der Putzkante sichergestellt und eine eventuelle Rissbildung zwischen dem äußersten
Rand der Putzkante und der Putzschicht stört nicht die Ästhetik weil sich der Riss
an der äußersten Kante, welche durch die 45° Abschrägung definiert ist, bildet.
[0008] Im Falle eines Metallprofils mit offenem, z.B. U-förmigem, Querschnitt ist auch am
äußersten Rand des zweiten, den U-förmigen Sitz bildenden, Flansch welcher wesentlich
parallel zum ersten Flansch absteht, eine Putzkante mit 45° Abschrägung für die, an
der Laibung aufzutragende, Putzschicht vorgesehen. In einem Bereich nahe der besagten
Putzkante ist mindestens eine Rille oder eine vorstehende Rippe für die Anbringung
eines Armierungsnetzes vorgesehen, so dass dieses mit einem der Längsränder seitlich
an der Putzkante mit Abschrägung anliegt.
Das erfindungsgemäß an den Putzkanten anbringbare Armierungsnetz ist an einem der
Längsränder mit einem eigenen Profil, vorzugsweise aus Kunststoff, versehen welches
einen geeigneten Querschnitt hat um an der, im Bereich der Putzkante mit Abschrägung,
vorstehenden Rippe, aufgeklipst oder in die entsprechende Rille eingeführt oder eingeklipst
zu werden. Die Erfindung schließt nicht aus, dass das Armierungsnetz durch Aufkleben
des am Netz vorgesehenen Plastikprofils im Bereich der Putzkante des erfindungsgemäßen
Metallprofils angebracht wird, in diesem Fall ist eine Fläche des Kunststoffprofils
des Netzes mit einer selbstklebenden Schicht versehen welche durch einem Abreißstreifen
abgedeckt ist.
[0009] Wenn zwischen den Flanschen des Metallprofils mit offenem U-förmigem Querschnitt,
Metallprofile oder Kunststoffprofile eingesetzt werden können diese z.B. geschlossenen,
quadratischen oder rechteckigen oder offenen, z.B. U-förmigen oder C-förmigen Querschnitt
aufweisen.
[0010] Im Fall des Austausches des Fenster- oder Türflügels, kann das innere, in das metallische
Stockrahmenprofil eingesetzte Profil, bzw. die eingesetzte Leiste, leicht durch ein
anderes Profil / durch eine andere Leiste ausgetauscht werden welche zur Oberflächenstruktur,
der Verkleidung und/oder der Farbe des Flügels passt.
[0011] Die Erfindung wird anhand eines, in der beigelegten Zeichnung schematisch dargestellten,
vorzuziehenden Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Metallprofils für die
Herstellung von Stockrahmen, Blindrahmen oder dergleichen näher erklärt; dabei erfüllt
die Zeichnung rein erklärenden, nicht begrenzenden Zweck.
[0012] Die Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch den vertikalen Teil eines putzbündig montierten
Tür-Stockrahmens, wobei die Schnittebene im Bereich des Türkegels verläuft.
[0013] An der Mauer oder an der Riegelwand 1 ist auf bekannte Weise, mittels Pratzen 3 und
mittels Schrauben 9 befestigter Winkelbänder 3a, 3b, das Metallprofil 4 befestigt
welches einen vertikalen Teil des Stockrahmens für den Flügel 6 einer Innentür bildet.
Die Pratzen 3 weisen vorstehende Flanschen auf welche auf bekannte Weise in Rillen
an der, der Mauer 1 zugewandten Grundfläche 4a des Metallprofils 4 eingreifen, diese
Grundfläche 4a, des Metallprofils 4 kann durch eine oder mehrere innere Kammern und/oder
durch nach außen abstehende Flanschen zusätzlich verstärkt sein. Von der besagten
Grundfläche 4a stehen, unter Bildung eines rechten Winkels, zwei unter sich wesentlich
parallele Flanschen 4b, 4c ab welche dem Metallprofil 4 einen wesentlich U-förmigen
Querschnitt verleihen. Im U-förmigen Sitz, zwischen den Flanschen 4b, 4c, ist eine
Leiste 5, z.B. aus Holz oder ein Metall- oder Kunststoff- Profil mit offenem oder
geschlossenem Querschnitt eingesetzt und durch Schrauben 9a befestigt, dieses Profil
oder diese Leiste 5 ist der Oberflächenstruktur, und/oder der Farbe und/oder dem Werkstoff
des Türflügels 6 angepasst. Die Befestigungsschrauben 9a, z.B. von der selbstschneidenden
Art, sind in die Grundfläche 4a des Metallprofils 4 eingeschraubt, diese können die
selben Schrauben für die Befestigung der Türangeln 8 sein, ohne auszuschließen dass
die Türangeln 8 ausschließlich an der Leiste oder am Profil 5 befestigt werden welche
ihrerseits durch spezifische Schrauben an der Grundflache 4a des Metallprofils 4 befestigt
ist. Die Leiste oder das Profil 5 welches ins Metallprofil 4 des Stockrahmens eingesetzt
ist hat solche Abmessungen, dass es mit dem äußersten Rand der am Flansch 4b vorgesehenen
Putzkante 4x fluchtet.
[0014] Der Flansch 4b des Metallprofils 4 ist im Bereich seines freien Randes mit einer
Rippe 4f ausgestattet welche, zusammen mit der Außenfläche des Flansches 4b, eine
Rille für den Einsatz der Längskante 2b des Armierungsnetzes 2a für die Putzschicht
2 bildet. Die Rippe 4f ist derart positioniert dass der Längsrand 2b des eingesetzten
Armierungsnetzes an der seitlichen Außenfläche des Flansches 4b anliegt und zwar in
einer Position leicht unterhalb der mit 45° Abschrägung versehenen Putzkante 4x so
dass im Bereich, anliegend und in unmittelbarer Nähe der Putzkante 4x, die Bedingungen
für eine optimale Haftung der Putzschicht geschaffen werden und, im Falle eines Loslösens
der Putzschicht von der Putzkante 4x, ein eventueller Riss nur entlang dem äußersten
Rand der 45° Abschrägung entsteht.
Der zweite Flansch 4c des Profils 4 des Stockrahmens steht über den äußersten Rand
des parallelen Flansches 4b vor um einen Anschlag für den Tür- oder Fensterflügel
6 zu bilden. An diesem Anschlag ist, gegen die Innenseite, eine bekannte Rille 5d
für den Einsatz einer bekannten Dichtung 7 vorgesehen; während gegen außen eine, zur
inneren Anschlagfläche rechtwinklig verlaufende, Putzkante 4x mit einer putzseitigen
45° Abschrägung vorgesehen ist. Eine Rippe 4f welche wesentlich parallel zur Putzkante
4x absteht bildet zusammen mit dieser einen Sitz zum Einsetzen des äußersten Längsrandes
2b eines Armierungsnetzes 2a für die aufzubringende Putzschicht 2. Auch für diesen
Bereich der Verarbeitung zwischen dem, den Stockrahmen bildenden Metallprofil 4 und
der Putzschicht 2, gelten die selben Konstruktionsmerkmale welche bereits für den,
mit Putzkante 4x und mit Rille für die Anbringung des Putznetzes 2a versehenen, Flansch
4b beschrieben worden sind.
[0015] Die Bänder oder die Angeln 8 welche den beweglichen 6a Tür- oder Fensterflügel mit
dem Stockrahmen verbinden, welcher aus dem Metallprofil 4 und der Leiste oder dem
Profil 5 besteht welche zwischen den Flanschen 4b, 4c eingesetzt sind, können unterschiedlicher
Art sein und ihre Befestigung am Stockrahmen kann über durchgehende, in die Grundfläche
4a des Metallprofils 4 eingetriebene Schrauben 9a oder über Schrauben, welche nur
in der Leiste oder im Profil 5 eingetrieben sind, erfolgen, wobei im letzten Fall
das Profil oder die Leiste 5 mittels spezifischer Befestigungsmittel am Metallprofil
4 verankert sind.
[0016] Die Flanschen 4b, 4c welche den Sitz für die Leiste oder das Profil 5 bilden weisen
vorteilhafterweise, gegen den Sitz hin, vorstehende Rippen auf so dass begrenzte Auflagelinien
oder Auflageflächen im Bereich der vier Längskanten der Leiste oder des Profils 5
gebildet werden. Diese Rippen, insbesondere jene welche dem Bereich jener Längskanten
der Leiste oder des Profils 5 liegen welcher dem Flügel 6 zugekehrt ist, können eine
bekannte Form aufweisen welche geeignet ist die Leiste oder das Profil 5 im Sitz zurückzuhalten.
Um das Festhalten der Leiste oder des Profils 5 zu begünstigen kann dieses/diese in
den Bereichen welche den Rückhalterippen entsprechen mit Längsrillen versehen sein.
[0017] Im Falle dass der Tür- oder Fensterflügel 6 aus Holz oder aus einem vom Holz gewonnenen
Werkstoff besteht und dass Leisten 5 aus Holz oder aus Holzwerkstoff eingesetzt werden,
besteht der Vorteil dass die Bänder oder Angeln auf bekannte Art und mittels, für
die Holzbearbeitung bekannte, Werkzeuge und Maschinen angebracht werden können.
[0018] Im Falle eines Metallprofil 4 mit rohrförmigem Querschnitt, stehen die Putzkanten
4x vom Hohlprofil so ab dass die Oberfläche der Putzschicht 2 mit der Fläche des Tür-
oder Fensterflügels 6 fluchtet oder parallel zu dieser Fläche verläuft, bzw. dass
in der Laibung das Profil 4 bis zur Putzkante 4x eingeputzt werden kann.
Im Falle von Blindrahmen oder Rahmen für Verteilerkästen, Inspektionskästen oder dergleichen
stehen die Putzkanten 4x, unabhängig vom Querschnitt des Profils 4, immer quer zur
Stärke der aufzubringenden Putzschicht 2 ab so dass der Rahmen jeweils putzbündig
montiert werden kann.
1. Metallprofil mit rohrförmigem oder offenem Querschnitt für die Herstellung von Stockrahmen,
Blindrahmen oder Rahmen für Inspektionskästen und dergleichen welche putzbündig montiert
werden, wobei das Metallprofil an der, der Mauer oder Riegelwand zugekehrten Grundfläche
bekannte Rillen für die Anbringung von Pratzen und an der gegenüberliegenden Seite
Befestigungselemente für den Stockrahmen, bzw. für den Tür- oder Fensterflügel aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der besagte rohrförmige oder offene Teil des Metallprofils (4), an jenen Seiten an
welchen die aufzubringende Putzschicht (2) anliegt, eine Putzkante (4x) aufweist welche
quer zur Stärke der aufzubringenden Putzschicht (2) absteht und welche zur Putzschicht
hin eine ca. 45° Abschrägung aufweist und dass im Bereich nahe an dieser Putzkante
(4x), zur aufzubringenden Putzschicht (2) hin, mindestens eine Rille oder eine vorstehende
Rippe für die Anbringung durch Aufklipsen, Einschieben oder Aufkleben eines Armierungsnetzes
(2a) vorgesehen ist welches, eventuell an einer der Längskanten, mit einem entsprechenden
Profil versehen ist so dass das Armierungsnetz (2a) eine Position innerhalb der aufzubringenden
Putzschicht (2) und mit einer Längskante an der Putzkante (4x) anliegend einnimmt.
2. Metallprofil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines Metallprofils (4) mit offenem Querschnitt, dieses U-förmigen Querschnitt
mit zwei zueinander parallelen oder konvergierenden Flanschen (4b, 4c) hat, welche
einen Sitz für den Einsatz einer Leiste oder eines Profils (5) bilden wobei dieses
mittels Schrauben (9a) an der Grundfläche (4a) des Metallprofils (4) des Stockrahmens
oder des Blindrahmens befestigt wird oder dass diese Leiste oder dieses Profil (5)
an der Grundfläche (4a) des Metallprofils (4), mittels durchgehender spezifischer
Schrauben und/oder mittels Schrauben (9a) für die Befestigung der Bänder (8) oder
der Angeln des Tür oder Fensterflügels (6), bzw. mittels Schrauben welche den Stockrahmen
am Blindrahmen befestigen, befestigt wird.
3. Metallprofil gemäß der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass, im Falle eines Metallprofils (4) mit offenem Querschnitt die Grundfläche (4a) des
selben und/oder die Flanschen (4b, 4c) welche von dieser Grundfläche (4a) abstehen
um einen U-förmigen Sitz für eine Leiste oder ein Profil (5) zu bilden, an den einzuputzenden
Außenflächen Flanschen und/oder Rippen oder Rillen aufweisen können um die Oberfläche
für die anliegende Putzschicht zu vergrößern, um weitere Armierungsnetze daran befestigen
zu können und/oder um die Formstabilität des Profils zu verbessern.
4. Metallprofil gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschen (4b, 4c) welche den Sitz für die Leiste oder das Profil (5) bilden
an jenen Flächen welche dieser Leiste/diesem Profil (5) zugewandt sind, vorstehende
Rippen aufweisen um Auflagelinien für diese Leiste/dieses Profil (5) zu schaffen,
wobei zwei dieser Auflagelinien im Bereich der, dem Tür- oder Fensterflügel (6) zugekehrten,
Längskanten der Leiste/des Profils (5) vorgesehen sind, bzw. im Falle eines Blindrahmens,
im Bereich der, dem Stockrahmen zugekehrten, Seite vorgesehen sind.
5. Metallprofil gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass die Flanschen (4b, 4c) welche den U-förmigen Sitz für die Leiste oder das Profil
(5) bilden, zu den entsprechenden Längsflächen der Leiste/des Profils (5) hin, vorstehende
Flanschen oder Rippen aufweisen welche geeignet sind die Leiste/das Profil im Sitz
zurückzuhalten und dass die Leiste/das Profil an den entsprechenden Längsflächen Rillen
oder eine Rändelung aufweist.
6. Metallprofil gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Flächen des Sitzes für die Leiste/das Profil (5) einer der, im
U-förmigen Sitz aufgenommenen, Flächen der Leiste/des Profils (5) entspricht um verklebt
werden zu können.