[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufsetzrahmen für Transportbehälter, wie Gitterboxen
oder Gitterbox-Transportpaletten.
[0002] Als Gitterbox-Transportpalette bezeichnete Behälter sind zum Transport und auch im
Handel zum schonenden Transport und auch Verkauf von Stückgut gebräuchlich. Solche
Gitterbox-Transportpaletten sind zwecks Verbilligung des Rücktransportes von Leergut
auch als Faltboxen erhältlich.
[0003] Die einteilige Gitterbox-Transportpalette gemäss der
WO 95/21773 besteht hauptsächlich aus einem über Fussteile abgestützten Bodenteil und von diesem
aufragenden Gitterwänden. Die Vorderwand ist aus zwei um eine mittige, horizontale
Achse schwenkbar miteinander verbundenen Wandteilen gebildet, so dass ein oberer Teil
der Vorderwand zur Erleichterung der Be- und Entladung der Gitterbox nach vorne abklappbar
ist. Diese Gitterbox-Transportpalette ist oben durch einen mit den Gitterwänden zusammenwirkenden
Deckel und einen Verriegelungsbügel verschliessbar. Diese bekannte Gitterbox-Transportpalette
eignet sich zum Transport gleichmässig geformter und verpackter Gegenstände, stapelbarer
Gegenstände oder Warenpackungen.
[0004] Aus der
DE-C 43 15 040 ist eine zusammenklappbare Gitterbox-Transportpalette bekannt, die aus einem Bodenrahmen
und klappbar an diesen angeschlossenen Gitterwänden besteht, wobei die Gitterwände
zwischen einer aufgerichteten Stellung, in welcher die Gitterbox-Transportpalette
Nutzlast befördern bzw. lagern kann, und einer zusammengeklappten Stellung, in welcher
die Gitterbox-Transportpalette als Leergut mit geringem Transportvolumen befördert
werden kann, hin und her bewegbar sowie in ihrer jeweiligen Stellung arretierbar sind.
Eine Faltbarkeit von Gitterbox-Transportpaletten gewährleistet zwar eine gewisse Optimierung
im Transportwesen, beschränkt sich hinsichtlich ihres Einsatzes jedoch in der Hauptsache
auf Gitterbox-Transportpaletten, welche zum Transport relativ gut stapelbarer Waren
eingesetzt werden.
[0005] In der
DE 43 43 960 A1 wird eine Vorrichtung zum von Sammelverpackungen beschrieben, die mindestens ein
oder mehrere aufstellbare Seitenteile umfasst, die ausserhalb der Sammelverpackung
aufgestellt einen Raum zur Unterbringung der Sammelverpackung umfassen oder innerhalb
der Sammelverpackung aufgestellt den grösstmöglichen Raum innerhalb der Sammelverpackung
begrenzen, von der Sammelverpackung umfangen werden und eine Halteeinrichtung, die
mit dem oder den Seitenteilen verbunden ist, zum Befestigen der Sammelverpackung am
aufgestellten Seitenteil oder den aufgestellten Seitenteilen aufweist.
[0006] Die
DE 37 00 634 A1 schlägt getrennte, ineinander stapelbare Aufsetzrahmen für Paletten vor, die im Umlauf
zwischen Lieferer und Empfänger eingesetzt werden. Zum Rücktransport wird der Aufsetzrahmen
zusammengefaltet, so dass der Laderaumbedarf für diesen Aufsetzrahmen relativ gering
ist.
[0007] DE 10051678 C2 beschreibt eine zweiteilige Gitterbox-Transportpalette, die ein faltbares Rohrgestell,
hat, das in einer zusammengefalteten Stellung von der Gitterbox Transportpalette unabhängig
und raumsparend als Leergut transportiert werden kann. Dieses Gitterbox-Transportpaletten
Rohrgestell hat zwei starre Seitenwände und zwei jeweils aus wenigstens zwei entlang
einer Scharnierachse gegeneinander und um zu dieser parallele Scharnierachsen gegenüber
den Seitenwände faltbaren Rahmenteilen gebildete Stirnwände, wobei die Seitenwände
ausschliesslich aus Längsholmen bestehen, an welchen endseitig an die entsprechenden
Querholme der Rahmenteile der Stirnwände angelenkt sind.
[0008] Die die beiden Stirnwande bildenden Rahmenteile bestehen jeweils aus drei übereinanderliegend
angeordneten Querholmabschnitten, während die beiden Seitenwande aus übereinanderliegend
angeordneten und mit den Querholmen durch Flügelscharniere verbundenen Längsholmen
bestehen. Eine Seitenwand besteht aus zwei oder drei, die gegenüberliegende der seitlichen
Zugangsöffnung der Gitterbox zugeordnete Seitenwand hingegen aus lediglich zwei übereinanderliegend
angeordneten Längsholmen. In das zweckmässigerweise insgesamt aus Längenabschnitten
eines Vierkant-Hohlprofilmaterials gebildete Rohrgestell können nun Füllungen eingesetzt
und an den Längs- oder Querholmen mittels Klemmung lösbar befestigt werden.
[0009] Aus
DE 296 09 108 U ist ein Transportbehälter bekannt, dessen Aufsetzrahmen Seitenwände hat, die in den
Ecken jeweils um eine zum Boden des Behälters senkrechte Achse schwenkbar sind, wobei
zwei zueinander parallele Seitenwände aus jeweils zwei Rahmenteilen bestehen, die
mittig durch eine Scharnier verbunden sind. So kann der vom Bodenteil - bspw. einer
Palette - abgenommene Rahmen zusammengelegt werden, wobei sich die zweiteiligen Seitenwände
aufeinanderlegen. Die Länge des so zusammengelegten Pakets ist kürzer als die lichte
Länge des Innenraums des Behälters, so dass die Rahmen in den Transportbehälter eingeschichtet
werden können. Dies wird dort durch Einsatz von Verriegelungselementen 11 erzielt,
die entlang der Randkante vom Eckbereich weg verschoben werden - allerdings eignete
sich dieses Modell nicht für Gitterboxen, insbesondere solche mit einer Eingriffklappe.
[0010] Diese bekannten Gitterboxen waren insofern verbesserungsfähig, als sie aufgrund metallischen
Materials für die Gitterwände leicht rosteten, relativ schwer waren und bei Ausführungsformen
mit Eingriffsklappen auch im zusammengelegten Zustand viel Raum einnahmen und schwierig
zu transportieren waren. Die Metallgitter waren noch dazu im gegenseitigen Kontakt
laut und schwierig zu reinigen oder zu pflegen.
[0011] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
[0012] Die Aufgabe wird durch eine Transportgitterbox mit Aufsetzrahmen nach den Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
[0013] Bevorzugt ist das Stabilisierungsteil für den Aufsetzrahmen eine in mindestens einem
oberen Teil einer Stirnwand vorgesehene öffenbare, quer über einen überwiegenden Teil
der Stirnwandoberabschnitts verlaufende abnehmbare Klappe ,wobei nach Herausnehmen
der Klappe die Seitenwände an den Kanten jeweils um eine orthogonal zum Boden verlaufende
Eckachse, gebildet durch Ständer, schwenkbar sind.
[0014] Es ist auch möglich, dass das Stabilisierungsteil der Stirnwand ein im oberen Bereich
der Stirnwand quer verlaufendes abnehmbares Stabilisierungsteil ist.
[0015] Typischerweise sind die Achsen in den Ecken des Aufsetzrahmens durch geschlossene
und/oder offene Lagerlaschen an den Seitenwänden, durch welche die Ständer als Drehachsen
gehaltert sind und verlaufen, an den Seitenwandkanten gebildet, wodurch die nichtfaltbaren
Seitenwände und faltbaren Seitenwände gegeneinander schwenkbar sind, wobei die offenen
und/oder geschlossenen Lagerlaschen in der aufgeschwenkten Lage des Behälters fluchtend
zu den Seitenwänden verlaufen und über diese in Längsrichtung vorragen, sowie in zusammengelegter
Form des Aufsetzrahmens quer von den Seitenwänden unter Halterung der Ständer abragen.
[0016] Bevorzugt ist der Aufsatzrahmen eine Palette, wie eine Europalette, als Bodenteil
aufsetzbar ist, wobei an den unteren Randkanten der Seitenwände des Aufsetzrahmens
Befestigungs/Arretierungsmittel angeordnet sind, die über die Randkanten der Palette
greifen.
[0017] Bevorzugt sind am oberen Rand des Behälters weitere Elemente, ausgewählt aus Verriegelungselementen
, Stapelelementen oder Trageelementen angeordnet, mittels derer der Rahmen in der
aufgeschwenkten Lage arretierbar ist /mittels derer eine Stapelhilfe für einen auf
die Mündung des Behälters aufgesetzten Deckel oder Boden oder einen Rahmen eines weiteren
Behälters gebildet ist..
[0018] Die Seitenwände können bspw. als flache Rahmen mit Platten Gittern, Lochblechen oder
flexiblen Bahnen als Füllung, hergestellt aus Kunststoff oder Metall, ausgebildet
sein- es ist aber auch möglich, diese aus Kompositmaterialien herzustellen - bspw.
mit eingelegtem Verstärkungsmaterial zu arbeiten
[0019] Es ist auch möglich, dass zur Stabilisierung der aufgeklappten Stellung des Aufsetzrahmens
ein starrer Hilfsrahmen eingesetzt ist, der an einer der Seitenwandränder um eine
zu dessen Längsachse parallele Achse schwenkbar angelenkt ist und mit einer gegenüberliegenden
Seitenwandrand verrastbar ist.
[0020] Bei einer bevorzugtenAusführungsform der Erfindung ist der Aufsatzrahmen im wesentlichen
aus Kunststoff hergestellt.
[0021] Besonders bevorzugt ist der Aufsetzrahmen Teil einer Kunststoff-Gitterbox.
[0022] Gerade die Ausführungsform mit Kunststoff hat den Vorteil - bevorzugt auch für die
Palette, auf die der Aufsetzrahmen gesetzt wird, dass die Box umweltfreundlicher transportiert
- weil leichter - und auch leicht gereinigt werden kann. Sie ist korrosionsfrei und
der Aufsetzrahmen lässt sich so zusammenlegen, dass er in eine aufgebaute Gitterbox
so passt, dass er nicht über die Gitterboxwand hinausragt.
[0023] Sie ist leicht recyclingfähig, ermöglicht durch das vollständige Einlegen der zusammengelegten
Aufsetzrahmen eine bessere frachtoptimierte Stapelung des Leerguts. Bisher mussten
Stahlrahmen aufwendig verschrottet bzw. repariert werden, während aus thermoplastischem
Kunststoff bestehende Gitterboxrahmen in einfacher Form wieder dem Kunststoffrecycling
zugeführt werden. Der Kunsstoff ist witterungsbeständig und leicht - auch nass - zu
reinigen.
[0024] Die Erfindung wird nun in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen näher beschrieben, wobei sie keineswegs
auf dieses Ausführungsbeispiel, das nur der Erläuterung dient, eingeschränkt ist.
[0026]
Fig. 1 eine Schrägansicht von oben auf eine leere, aufgebaute Gitterbox-Transportpalette
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Seitenwand der Gitterbox-Transportpalette der Fig.
1 ohne Faltscharniere ,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Seitenwand der Gitterbox-Transportpalette mit einem
Klappenteil und Faltscharnieren;
Fig. 4 eine seitliche Ansicht eines Eckrohrs mit Fussteil und Aufnahmekralle.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des zusammengeklappten Aufsetzrahmens; und.
Fig. 6 eine aufgebaute Gitterbox-Transportpalette mit zusammengeklappten Aufsatzrahmen
in Leergut Transportstellung,
[0027] Die im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 dargestellte Gitterbox-Transportpalette weist
eine über Fussstützen 2 gegen den Untergrund abgestützte Palette 30, auf der ein erfindungsgemässer
Aufsatzrahmen mittels Befestigungsklammern 24 lösbar befestigt ist, auf. Der Aufsatzrahmen
ist zusammenlegbar (s. Fig. 5 und 6) und weist zwei parallele, nicht klappbare, als
Gitterplatten ausgebildete Seitenwände 14 (Fig. 2) sowie vordere ebenfalls als Gitterplatten
ausgebildete Stirnwände 16 (Fig. 3) auf, von denen mindestens eine zwecks leichterem
Zugang zum Boxeninneren jeweils in ihrem oberen Abschnitt ein schwenkbar angelenktes,
quer über den in vier klappbare Wandabschnitte 16', 16",16"', und 16""' aufgeteilten
unteren Teil der Stirnwand 16 verlaufendes Klappenteil 19 aufweist, das durch eine
horizontal verlaufenden Linie gegenüber den drei unteren Stirnwandabschnitten 16'
16"' und 16"'begrenzt ist. Das Klappenteil 19 ist aushängbar, wonach sich die vier
klappbaren Stirnwandabschnitte 16', 16",. 16"', 16"" im unteren Bereich der Stirnwand
16 um ihre Scharniere klappen lassen.
[0028] Ggf. kann die Stirnwand 16 auch durch andere Massnahmen, als eine abnehmbare Entnahmeklappe
19 stabilisiert sein, wie durch einen (nicht gezeigten) abnehmbaren Querholm.
[0029] Durch das Vorsehen der geteilten, längeren Stirnwände ist es möglich, diese so um
die Stirnwandscharniere zu falten und gegen die Seitenwände zu schwenken, dass ein
kompaktes Paket aus dem Aufsetzrahmen gebildet wird, das vollständig in einer Gitterbox
unterbringbar ist (s. Fig. 5 und Fig. 6).
[0030] Die beiden Stirnwände 16 sind jeweils entlang dreier mittlerer vertikaler Achsen
in vier gegeneinander klappbare Rahmenteile 16', 16", 16"', 16""unterteilt, wobei
die Wandteile untereinander jeweils mittels eines Scharniers klappbar verbunden sind,.
Die vertikalen Seiten der Seitenwände 14, 16 weisen jeweils Laschen 23 (hier ist nur
die offene Form dargestellt) für Ständer 18 - hier als Eckrohre ausgebildet - auf,
welche gemeinsam mit diesen Eckscharniere bilden, um die die gesamte Seitenwand 14,
16 geschwenkt werden kann. Bei dieser Ausführungsform weisen die Stützrohre 18 - wie
in Fig. 4 gezeigt, Standfuesse 20, die auf der Palette 30 oder einem sonstigen Bodenteil
aufliegen oder einrasten sowie obere Aufnahmen 22 - hier Fangteller - auf, auf denen
ggf. ein Standfuss 20 einer weiteren, darüber angeordneten Rahmens oder eine weitere
Gitterbox aufliegen kann, um so die Gitterboxwände zu erhöhen oder eine weitere Gitterboxpalette
darauf zu stapeln. Es ist aber auch möglich, auf diese Aufnahmen 22 ein Deckelelement
aufzulegen, das ggf. in üblicher Weise über Klammern od. dgl. am Aufsetzrahmen befestigt
werden kann.
[0031] Der Stabilisierung des Aufsetzrahmens bzw. der Stirnwand 16 in seiner der Einbaustellung
entsprechenden entfalteten Stellung kann dann, falls keine quer verlaufende Klappe
19 vorgesehen ist, welche im angebauten Zustand die Stirnwandabschnitte 16',16" und
16"" am Klappen hindert, ein Hilfsrahmenteil dienen. Der Hilfsrahmen kann nur einseitig
vorgesehen sein oder aber auf die gesamte Oberkante der Box aufgesetzt werden und
so die aufgeklappte Stellung stabilisieren. Es ist auch möglich, die Wände in an sich
bekannter Weise mit Verstärkungsprofilen auszustatten, welche ein Durchbiegen derselben
erschweren..
[0032] Obwohl die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert wurde, ist sie keineswegs
auf dieses begrenzt, sondern ausschliesslich durch den Schutzumfang der begleitenden
Ansprüche.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 2
- Fusssatz der Palette
- 10
- Gitterbox
- 12
- Aufsetzrahmen
- 14
- Seitenteil ohne Klappe
- 16
- Seitenteil mit Klappenteil mit Seitenwandteilen 16', 16", 16"', 16""
- 17
- Scharnierelemente
- 18
- Ständer
- 19
- Klappe, herausnehmbar
- 20
- Standfuss von 18
- 22
- Fangteller von 18
- 23
- Laschen für Eckrohr an 14, 16
- 24
- Befestigungsklammer
- 30
- Palette
1. Aufsetzrahmen zur Bildung von Seitenwänden von Transportbehältern, wie Gitterboxen,
dadurch gekennzeichnet, daß er zwei starre Seitenwände (14) und zwei jeweils aus mindestens zwei entlang einer
Scharnierachse gegeneinander und um zu dieser parallele Scharnierachsen gegenüber
den Seitenwänden (14) faltbaren Rahmenteilen gebildete Stirnwände (16) umfasst, die
Rahmenwände (14,16), von denen die Stirnwand(16) jeweils länger ist, als die Seitenwand
(14), an den vertikalen Seiten jeweils mittels einer orthogonal zum Boden verlaufende
Eckachse (3) schwenkbar verbunden sind; wobei die Stirnwände (16) jeweils über vier
zu der Eckachse (3) parallele Scharnierelemente (17) klappbare Stirnwandteile (16',
16", 16"', 16"") aufweisen sowie ein horizontales, parallel zum Bodenteil verlaufendes
Stabilisierungsteil (19) im oberen Bereich der Stirnwand (16), wobei die Seitenwände
(14, 16) um die Eckachsen (3) und die Scharnierachsen der Stirnwände (16) in eine
zu den beiden anderen Seitenwänden (14) parallele Lage in den Zwischenraum zwischen
diesen einschwenkbar sind, so dass die Länge des in eingeschwenkter Lage befindlichen
Pakets parallel zueinander ausgerichteter Seitenwände (14) und Stirnwände (16) kürzer
ist als die durch den aufgestellten Aufsetzrahmen Behälter begrenzte lichte Länge
des Innenraums des Behälters, so dass der zusammengelegte Aufsetzrahmen vollständig
im Transportbehälter aufgenommen ist.
2. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1, wobei das Stabilisierungsteil (19) eine in mindestens
einem oberen Teil einer Stirnwand (16) vorgesehene öffenbare, abnehmbare Klappe ist,
wobei nach Herausnehmen der Klappe (19) die Seitenwände (14,16) in den Ecken (18)
jeweils um eine orthogonal zum Boden verlaufende Eckachse (3), gebildet durch Ständer
(18), schwenkbar sind.
3. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1, wobei das Stabilisierungsteil (19) der Stirnwand ein
im oberen Bereich der Stirnwand (16) quer verlaufendes abnehmbares Stabilisierungsteil
ist.
4. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (3) in den Ecken des Aufsetzrahmens durch geschlossene oder offene Lagerlaschen
(23) an den Seitenwänden, durch welche die Ständer (18) als Drehachsen (3) gehaltert
sind und verlaufen, an den Seitenwandkanten gebildet sind, wodurch die nichtfaltbaren
Seitenwände (14) und faltbaren Seitenwände (16) gegeneinander schwenkbar sind, wobei
die Lagerlaschen (23) in der aufgeschwenkten Lage des Behälters fluchtend zu den Seitenwänden
(14, 16) verlaufen und über diese in Längsrichtung vorragen, sowie in zusammengelegter
Form des Aufsetzrahmens quer von den Seitenwänden (14, 16) unter Halterung der Ständer
(18) abragen.
5. Aufsatzrahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzrahmen auf eine Palette (30) als Bodenteil aufsetzbar ist, wobei an den
unteren Randkanten der Seitenwände (14,16) des Aufsetzrahmens Befestigungs/Arretierungsmittel
(24) angeordnet sind, die über die Randkanten der Palette (30) greifen.
6. Aufsatzrahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Behälters weitere Elemente, ausgewählt aus Verriegelungselementen,
Stapelelementen oder Trageelementen angeordnet sind, mittels derer der Rahmen in der
aufgeschwenkten Lage arretierbar ist /mittels derer eine Stapelhilfe (22) für einen
auf die Mündung des Behälters aufgesetzten Deckel oder Boden oder einen Rahmen eines
weiteren Behälters gebildet ist..
7. Aufsatzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (14,10) flache Rahmen mit Platten Gittern, Lochblechen oder flexiblen
Bahnen als Füllung, hergestellt aus Kunststoff oder Metall, sind.
8. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisierung der aufgeklappten Stellung des Aufsetzrahmens ein starrer Hilfsrahmen
eingesetzt ist, der an einer der Seitenwandränder um eine zu dessen Längsachse parallele
Achse schwenkbar angelenkt ist und mit einer gegenüberliegenden Seitenwandrand verrastbar
ist.
9. Aufsatzrahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest teilweise aus Kunststoff hergestellt ist.
10. Aufsatzrahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Teil einer Kunststoff-Gitterbox ist.