(19)
(11) EP 2 564 930 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
06.03.2013  Patentblatt  2013/10

(21) Anmeldenummer: 11007033.1

(22) Anmeldetag:  30.08.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B02C 18/12(2006.01)
B02C 18/20(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: Viking GmbH
6336 Langkampfen-Kufstein (AT)

(72) Erfinder:
  • Gottinger, Clemens
    6320 Angerberg (AT)
  • Hanak, Richard
    Frenstat p.R. 74401 (CZ)
  • Duregger, Georg
    6342 Niederndorf (AT)
  • Sonnerer, roland
    6334 Schwoich (AT)

(74) Vertreter: Reinhardt, Annette et al
Menzelstrasse 40
70192 Stuttgart
70192 Stuttgart (DE)

   


(54) Häcksler


(57) Ein Häcksler (1,51) besitzt ein Gehäuse (3), in dem eine Schnitzelkammer (4, 54) ausgebildet ist. In der Schnitzelkammer (4, 54) ist ein um eine Drehachse (12) rotierend angetriebenes Zerkleinerungswerkzeug (30) angeordnet. Am Umfang des Zerkleinerungswerkzeugs (30) mündet eine Zuführöffnung (15) für Schnittgut in die Schnitzelkammer (4, 54). Das Zerkleinerungswerkzeug (30) besitzt eine Messerscheibe (10), an der mindestens ein Messer (11) festgelegt ist, das eine Schneide (16) aufweist. Sowohl der Abstand (h) der Schneide (16) zur Messerscheibe (10) als auch der Abstand (a) der Schneide (16) zum Umfang (24) der Messerscheibe (10) nehmen vom vorlaufenden Ende (25) der Schneide (16) zum nachlaufenden Ende (22) der Schneide (16) kontinuierlich zu.




Beschreibung


[0001] Aus der DE 44 27 700 A1 ist ein Häcksler bekannt, der als Zerkleinerungswerkzeug ein an einer Messerscheibe spiralförmig angeordnetes Messer besitzt. Die Zufuhr von Häckselgut erfolgt von oben in Richtung der Drehachse.

[0002] Aus der DE 44 06 675 A1 ist ein Häcksler bekannt, dessen Zerkleinerungswerkzeug aus mehreren nebeneinander angeordneten Messerscheiben besteht, die an ihrem Umfang Schneiden besitzen. Die Schneiden sind etwa keilförmig ausgebildet. Die Drehachse des Zerkleinerungswerkzeugs ist liegend angeordnet, und die Zufuhr von Schnittgut erfolgt von oben, also in radialer Richtung zur Drehachse.

[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Häcksler zu schaffen, der einen guten Selbsteinzug des Schnittguts und eine geringe Geräuschentwicklung besitzt.

[0004] Diese Aufgabe wird durch einen Häcksler mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

[0005] Im Unterschied zu bekannten Zerkleinerungswerkzeugen erfolgt bei dem Zerkleinerungswerkzeug nach der Erfindung ein Abschneiden des über den Umfang des Zerkleinerungswerkzeugs zugeführten Schnittguts. Das sich vom vorlaufenden zum nachlaufenden Ende, also insbesondere von der vorlaufenden zur nachlaufenden Kante vergrößernde Messer führt einen ziehenden Schnitt durch das Schnittgut durch. Dadurch, dass sich auch der Abstand des Messers zum Umfang der Messerscheibe vergrößert, wird ein Selbsteinzug des Schnittguts erreicht. Das Schnittgut wird von dem in Eingriff befindlichen Messer zur Drehachse der Messerscheibe hin gezogen, so dass der Bediener das Schnittgut nicht nachschieben muss.

[0006] Durch die vorgeschlagene Gestaltung des Häckslers werden neben dem sehr guten Selbsteinzug ein sehr guter Zerkleinerungsgrad und eine große Durchsatzmenge erreicht. Da das Schnittgut nicht zerschlagen, sondern mit einem ziehenden Schnitt geschnitten wird, arbeitet der Häcksler im Wesentlichen rückschlagsfrei. Dadurch wird die Geräuschentwicklung, die bei bekannten Häckslern durch das Schlagen des Schnittguts in der Zuführeinrichtung bedingt ist, deutlich verringert. Bei dem ziehenden Schnitt wird das Schnittgut besser aufgebrochen. Dadurch findet bei der Kompostierung aufgrund der größeren Oberfläche des Schnittguts eine schnellere Zersetzung statt.

[0007] Besonders gute Schnittergebnisse werden erreicht, wenn die Mittelachse der Zuführeinrichtung in Richtung der Drehachse gesehen, also in der Projektion auf eine senkrecht zur Drehachse liegende Schnittebene, mit der radialen Richtung zur Drehachse einen Winkel von weniger als 45°, insbesondere von weniger als 30° einschließt. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Lage der Mittelachse der Zuführeinrichtung radial zur Drehachse herausgestellt. In der die Drehachse enthaltenden Ebene kann die Lage der Zuführrichtung in weiten Grenzen frei gewählt werden, solange die Zuführung über den Umfang der Messerscheibe erfolgt.

[0008] Das Messer ist vorteilhaft als senkrecht zur Messerscheibe ausgerichtete, spiralförmig gebogene Platte ausgebildet. Durch die Ausbildung als gebogene Platte ergibt sich eine gleichmäßige, vergleichsweise geringe Dicke des Messers. Dadurch kann eine gute Zerkleinerung erreicht werden. Die Schneide ist dabei vorteilhaft an der axialen, der Messerscheibe abgewandt liegenden Stirnseite des Messers ausgebildet. In Draufsicht auf die Messerscheibe besitzt das Messer eine etwa sichelförmige Gestalt.

[0009] Vorteilhaft ist das vorlaufende Ende der Schneide benachbart zum Umfang der Messerscheibe angeordnet. Dadurch kommt das vorlaufende Ende der Schneide in Eingriff mit dem Schnittgut, sobald dieses in den Bereich des Zerkleinerungswerkzeugs zugeführt wird. Das nachlaufende Ende der Schneide besitzt zum Umfang der Messerscheibe vorteilhaft einen Abstand, der etwa 10% bis etwa 35%, insbesondere etwa 20% bis etwa 30% des Durchmessers der Messerscheibe beträgt. Dadurch wird ein guter Selbsteinzug des Schnittguts erreicht. Um ein Zusetzen des Zerkleinerungswerkzeugs mit abgetrenntem Schnittgut zu vermeiden, ist vorgesehen, dass der Häcksler einen ortsfest im Gehäuse des Häckslers angeordneten Abstreifer besitzt. Der Abstreifer ist dabei insbesondere innerhalb eines bei der Rotation der Messerscheibe vom nachlaufenden Ende der Schneide beschriebenen Kreises angeordnet. Die rotierenden Messer können so ungehindert am Abstreifer vorbeidrehen, während im Bereich des nachlaufenden Endes der Schneide des Messers angeordnetes Schnittgut von dem Abstreifer abgestreift wird. Die Messerscheibe ist insbesondere von einer Antriebswelle angetrieben, die sich durch den bei der Rotation des Zerkleinerungswerkzeugs von dem Messer umkreisten Raum erstreckt. Die Messer und die Antriebswelle ragen demnach in der gleichen Richtung von der Messerscheibe weg. Vorteilhaft erstreckt sich der Abstreifer über mehr als 50%, insbesondere über mehr als 80% des in radialer Richtung zur Drehachse gemessenen Abstands zwischen dem vom nachlaufenden Ende der Schneide beschriebenen Kreis und der Antriebswelle. Vorteilhaft erstreckt sich der Abstreifer im Rahmen der möglichen Fertigungstoleranzen über den annähernd gesamten Abstand zwischen Antriebswelle und dem vom nachlaufenden Ende der Schneide beschriebenen Kreis. Der Abstreifer darf dabei nicht an der Antriebswelle oder dem Messer streifen. Durch den Abstreifer wird sichergestellt, dass sich kein Schnittgut zwischen Messer und Antriebswelle anlagern kann.

[0010] Vorteilhaft ist an der Zuführöffnung ein axialer Gegenhalter angeordnet, an dem sich das Schnittgut beim Schneidvorgang in axialer Richtung der Drehachse abstützt. Insbesondere ist an der Zuführöffnung ein radialer Gegenhalter angeordnet, an dem sich das Schnittgut beim Schneidvorgang in Umfangsrichtung zur Messerscheibe abstützt. Das Schnittgut ist demnach vorteilhaft sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung an entsprechenden Gegenhaltern gehalten und wird von der Schneide gegen die Gegenhalter gedrückt, so dass eine gute Zerkleinerung erreicht wird. An dem radialen Gegenhalter ist insbesondere eine Kante ausgebildet, die als Gegenschneide zur Schneide des an der Messerscheibe angeordneten Messers wirkt. Dadurch kann das Zerkleinerungsergebnis noch verbessert werden. Vorteilhaft entspricht die Kontur des radialen Gegenhalters etwa der Kontur der vorbeidrehenden Schneide des Messers. Es ist vorgesehen, dass der radiale Gegenhalter an der der Messerscheibe abgewandt liegenden Seite zur Drehachse einen Abstand besitzt, der kleiner als der halbe Durchmesser der Messerscheibe ist. Der radiale Gegenhalter ragt demnach in den Bereich der Messerscheibe ein. Der Abstand beträgt insbesondere weniger als 40% des Durchmessers der Messerscheibe. Vorteilhaft ist der Abstand auf den Abstand der Schneide auf dieser Höhe zum Umfang der Messerscheibe abgestimmt.

[0011] Der Selbsteinzug kann verbessert werden, wenn mehrere Messer auf der Messerscheibe angeordnet werden. Dadurch wird auch eine gute Zerkleinerung erzielt. Eine gute Zerkleinerung ergibt sich insbesondere bei geringem Abstand zwischen den Messern und geringer Dicke der Messer. Als besonders vorteilhaft hat sich die Anordnung von vier Messern herausgestellt. Durch die Anordnung von vier Messern an der Messerscheibe wird ein guter Selbsteinzug erreicht. Gleichzeitig ist ausreichend Raum zwischen den Messern vorhanden, so dass ein Festsetzen des Schnittguts weitgehend vermieden werden kann. Um sicherzustellen, dass das Schnittgut nicht zu weit eingeschoben werden kann, ist vorgesehen, dass die Messer sich in radialer Richtung zur Drehachse überlappen. Bevor das Schnittgut von einem Messer vollständig durchtrennt wird, ist aufgrund der Überschneidung der Messer in radialer Richtung zur Drehachse bereits das nachfolgende Messer in Eingriff mit dem Schnittgut. Dadurch, dass die Messer in Drehrichtung nach innen verlaufen, also sich der Abstand der Schneide zum Umfang vergrößert, greift das nachlaufende Messer in größerem Abstand zur Drehachse in das Schnittgut ein und zieht das Schnittgut nach innen, also in Richtung zur Drehachse.

[0012] Vorteilhaft besitzt der Häcksler einen Antriebsmotor, der das Zerkleinerungswerkzeug antreibt. Es hat sich gezeigt, dass für das vorgesehene Zerkleinerungswerkzeug vergleichsweise geringe Drehzahlen ausreichen, die deutlich unter den Drehzahlen bekannter Messerscheiben mit axialer Zuführung liegen. Vorteilhaft wird das Zerkleinerungswerkzeug von dem Antriebsmotor über ein Untersetzungsgetriebe rotierend angetrieben, das die Drehzahl entsprechend verringert. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn das Zerkleinerungswerkzeug mit einer Drehzahl von etwa 10 Umdrehungen pro Minute (U/min) bis etwa 200 U/min, insbesondere von etwa 25 U/min bis etwa 100 U/min angetrieben ist.

[0013] Es kann vorteilhaft sein, das Schnittgut in einem weiteren Zerkleinerungsschnitt nachzuzerkleinern. Hierzu ist vorgesehen, dass der Häcksler eine Häckselkammer besitzt, in die das von dem Zerkleinerungswerkzeug zerkleinerte Schnittgut eintritt und in der ein rotierend angetriebenes Häckselwerkzeug angeordnet ist. Das Häckselwerkzeug zur Nachzerkleinerung ist dabei insbesondere ein Häckselwerkzeug, bei dem die Zufuhr von Schnittgut in axialer Richtung zur Drehachse erfolgt. Der Antrieb des Häckselwerkzeugs erfolgt vorteilhaft ebenfalls über den Antriebsmotor. Zur Nachzerkleinerung kann jedoch auch ein Zerkleinerungswerkzeug vorgesehen sein, bei dem die Zufuhr von Schnittgut in radialer Richtung zur Drehachse oder in einem Winkel zur Drehachse erfolgt.

[0014] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine schematische Seitenansicht eines Häckslers,
Fig. 2
eine perspektivische Darstellung des Gehäuses des Häckslers im Bereich der Zuführöffnung,
Fig. 3
eine perspektivische Ansicht ins Innere des Gehäuses im Bereich des Zerkleinerungswerkzeugs,
Fig. 4
eine perspektivische Darstellung des Zerkleinerungswerkzeugs und der Gegenhalter am Gehäuse,
Fig. 5
eine perspektivische Ansicht ins Innere des Gehäuses auf das Zerkleinerungswerkzeug,
Fig. 6
eine perspektivische Darstellung des Zerkleinerungswerkzeugs mit dem Abstreifer,
Fig. 7 bis 9
perspektivische Darstellungen des Zerkleinerungswerkzeugs mit einem Gegenhalter,
Fig. 10
eine Ansicht des Zerkleinerungswerkzeugs mit Gegenhalter,
Fig. 11
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Häckslers,
Fig. 12
eine schematische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Zerkleinerungswerkzeugs.


[0015] Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Häckslers 1. Der Häcksler 1 besitzt ein allgemein mit 3 bezeichnetes Gehäuse, in dem eine Schnitzelkammer 4 ausgebildet ist. In der Schnitzelkammer 4 ist ein Zerkleinerungswerkzeug 30 angeordnet, das um eine Drehachse 12 rotierend angetrieben ist. Die Drehachse 12 ist im Ausführungsbeispiel senkrecht angeordnet. Am Gehäuse 3 mündet am Umfang der Schnitzelkammer 4 eine Zuführgosse 2, die als Zuführeinrichtung für Schnittgut dient. Die Zuführgosse 2 mündet mit einer Zuführöffnung 15 in die Schnitzelkammer 4. Die Zuführgosse 2 besitzt eine Mittelachse 29, die die geometrische Mitte der Zuführgosse 2 kennzeichnet. Die geometrische Mitte ist dabei die Verbindungslinie der Flächenschwerpunkte von Schnittebenen durch die Zuführgosse 2 senkrecht zu einer Zuführrichtung 13. In der Zuführrichtung 13 wird das Schnittgut im üblichen Betrieb zugeführt. Im Ausführungsbeispiel liegt die Mittelachse 29 in einer die Drehachse 12 des Zerkleinerungswerkzeugs 30 enthaltenden Ebene senkrecht, also radial zur Drehachse 12. Es können jedoch auch andere Zuführrichtungen vorgesehen sein. Hierzu sind schematisch eine Mittelachse 29', die eine Zuführung von unten kennzeichnet, und eine Mittelachse 29" einer nicht gezeigten Zuführgosse 2, die eine Zuführung schräg von oben kennzeichnet, gezeigt.

[0016] Das in der Schnitzelkammer 4 angeordnete Zerkleinerungswerkzeug 30 besitzt eine Messerscheibe 10, an der im Ausführungsbeispiel mehrere, nämlich vier Messer 11 fixiert sind. Im Ausführungsbeispiel ist die Messerscheibe 10 oben angeordnet, und die Messer 11 ragen nach unten. Die Messerscheibe 10 ist von einer Antriebswelle 9 um eine Drehachse 12 rotierend angetrieben. Die Antriebswelle 9 ragt von unten an die Messerscheibe 10 und durchragt dabei den von den Messern 11 bei der Rotation des Zerkleinerungswerkzeugs 30 umkreisten Raum. Sowohl die Antriebswelle 9 als auch die Messer 11 ragen demnach zur gleichen Seite der Messerscheibe 12, nämlich in der Darstellung in Fig. 1 nach unten. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Messer 11 und die Antriebswelle 9 in entgegengesetzte Richtungen von der Messerscheibe 10 wegragen.

[0017] Die Antriebswelle 9 ist über einen Antriebsmotor 7 und ein Untersetzungsgetriebe 8 rotierend angetrieben. Dabei ist eine vergleichsweise geringe Drehzahl des Zerkleinerungswerkzeugs 30 von Vorteil. Es hat sich gezeigt, dass gute Zerkleinerungsergebnisse mit einer Drehzahl von etwa 10 U/min bis etwa 200 U/min, insbesondere von etwa 25 U/min bis etwa 100 U/min vorteilhaft sind. Als besonders vorteilhaft wird eine Drehzahl von etwa 40 U/min bis etwa 50 U/min angesehen.

[0018] Am Gehäuse 3 ist ein Auswurfschacht 5 angeordnet, über den zerkleinertes Häckselgut austreten kann. Der Häcksler 1 steht über Standfüße 6 auf dem Boden auf. Zusätzlich sind vorteilhaft Räder vorgesehen, mit denen der Häcksler über den Boden geschoben werden kann.

[0019] Die Antriebswelle 9 ist am Gehäuse 3 mit dem in Fig. 2 gezeigten Lager 14 drehbar gelagert. Auch eine andere Art der Lagerung der Antriebwelle 9, beispielsweise mit einem Doppellager, kann vorteilhaft sein. In der Umfangswand des Gehäuses 3 ist die Zuführöffnung 15 ausgebildet, die unmittelbar benachbart zur Außenseite der Messer 11 am Umfang des Zerkleinerungswerkzeugs 30 angeordnet ist. An der Zuführöffnung 15 ist ein axialer Gegenhalter 17 angeordnet, der in einer Ebene senkrecht zur Drehachse 12 angeordnet ist und gegen den sich das Schnittgut in axialer Richtung der Drehachse 12 beim Zerkleinerungsvorgang abstützt. Das Schnittgut wird dabei von der Schneide 16 eines Messers 11 gegen den axialen Gegenhalter 17 gedrückt. In Umfangsrichtung stützt sich das Schnittgut an einem radialen Gegenhalter 18 ab, der in einer Ebene parallel zur Drehachse 12 angeordnet ist und die Zuführöffnung 15 in Umfangsrichtung begrenzt. An der zum Messer 11 ragenden Seite ist am radialen Gegenhalter 18 eine Kante 19 ausgebildet, die als Gegenschneide wirkt. Der axiale Gegenhalter 17 und der radiale Gegenhalter 18 können zu der senkrecht zur Drehachse 12 verlaufenden Ebene bzw. zur Drehachse 12 auch geneigt sein oder gebogen verlaufen.

[0020] Wie Fig. 3 zeigt, sind die vier Messer 11 gleichmäßig an der Messerscheibe 10 verteilt angeordnet. Benachbart zum axialen Gegenhalter 17 ist ein Halter 28 am Gehäuse 3 festgelegt, der einen Abstreifer 20 hält. Der Abstreifer 20 und der Halter 29 können auch aus einem Teil bestehen. Der Abstreifer 20 ist im Ausführungsbeispiel als zylindrischer Stab ausgebildet, der sich von dem Bereich unterhalb der Messer 11 bis nahe an die Messerscheibe 10 erstreckt. Der Abstreifer 20 liegt in radialer Richtung benachbart und innerhalb der nachlaufenden Enden 22 der Schneiden 16 der Messer 11. Der Abstreifer 20 ragt bis nahe an die in Fig. 4 gezeigte Vierkantöffnung 21 in der Messerscheibe 10. In der Vierkantöffnung 21 ist die Antriebswelle 9 formschlüssig drehfest mit der Messerscheibe 10 verbunden. Anstatt der Vierkantöffnung 21 kann auch eine andere formschlüssige Verbindungskontur vorgesehen sein.

[0021] Im Zerkleinerungsbetrieb rotiert das Zerkleinerungswerkzeug 30 in einer Drehrichtung 23. Wie Fig. 4 zeigt, verkleinert sich beim Drehen der Abstand zwischen der Schneide 16 des Messers 11 und dem axialen Gegenhalter 17 und dem radialen Gegenhalter 18. Das Messer 11 dringt dadurch in das Schnittgut ein und führt einen ziehenden Schnitt durch das Schnittgut durch. Das Schnittgut wird nicht zerschlagen, sondern geschnitten.

[0022] Auch die Figuren 5 und 6 zeigen die Anordnung des Zerkleinerungswerkzeugs 30 und der Messer 11. Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, sind die Messer 11 spiralförmig an der Messerscheibe 10 angeordnet. An ihrem vorlaufenden Ende sind die Schneiden 16 der Messer 11 nahe zum Umfang 24 der Messerscheibe 10 angeordnet. Im Bereich ihres nachlaufenden Endes 22 besitzen sie den größten Abstand zum Umfang 24 der Messerscheibe 10.

[0023] Fig. 7 zeigt im Einzelnen die Gestaltung des radialen Gegenhalters 18. Die Kante 19 des radialen Gegenhalters 18 entspricht etwa der Kontur der vorbeidrehenden Messer 11. Die der Messerscheibe 10 zugewandt liegende Seite 27 der Kante 19 besitzt zur Drehachse 12 einen Abstand e, der nur geringfügig größer als der halbe Durchmesser d (Fig. 10) der Messerscheibe 10 ist. Die der Messerscheibe 10 abgewandt liegende Seite 26 der Kante 19 besitzt zur Drehachse 12 einen Abstand c, der kleiner als der halbe Durchmesser d der Messerscheibe 10 ist. Vorteilhaft beträgt der Abstand c weniger als 40% des Durchmessers d der Messerscheibe 10. Die Abstände c und e sind dabei radial zur Drehachse 12 gemessen. Wie Fig. 7 auch zeigt, ragen die Messer 11 in axialer Richtung der Drehachse 12 über den radialen Gegenhalter 18 hinaus. Die axiale Höhe der Messer 11 ist damit größer als die axiale Höhe des radialen Gegenhalters 18.

[0024] Die Figuren 8 und 9 zeigen ebenfalls die Anordnung des Zerkleinerungswerkzeugs 30 und des radialen Gegenhalters 18. Wie die Figuren 8 und 9 auch zeigen, sind die Bereiche der Messer 11, die aus der Ebene der Messerscheibe ragen, als gebogene, dreieckige Platten ausgebildet, die senkrecht zur Messerscheibe 10 ausgerichtet an der Messerscheibe 10 fixiert sind. An ihrem nachlaufenden Ende 22 besitzen die Schneiden 16 der Messer 11 einen Abstand h zur Messerscheibe 10. Die Schneiden 16 sind jeweils an der Stirnseite der Messer 11 ausgebildet, die der Messerscheibe 10 abgewandt liegt. Die Begriffe "vorlaufend" und "nachlaufend" beziehen sich dabei auf die Drehrichtung im Zerkleinerungsbetrieb.

[0025] Fig. 10 zeigt die Gestaltung des Zerkleinerungswerkzeugs 30 im Einzelnen. Der radiale Gegenhalter 18 ist zur Mittelachse 29 der Zuführgosse 2 seitlich versetzt angeordnet und verläuft parallel zur Mittelachse 29 und zur Zuführrichtung 13. Die Zuführung kann auch in einer Zuführrichtung 13' erfolgen, die mit der radialen Richtung zur Drehachse 12, die in Fig. 10 mit der eingezeichneten Mittelachse 29 zusammenfällt, einen Winkel α einschließt. Der Winkel α beträgt vorteilhaft weniger als 45°, insbesondere weniger als 30°. Als besonders vorteilhaft wird eine Zuführung in radialer Richtung angesehen.

[0026] Die vier Messer 11 sind gleichmäßig verteilt an der Messerscheibe angeordnet. Das vorlaufende Ende 25 der Schneide 16 jedes Messers 11 schließt damit mit dem vorlaufenden Ende 25 der Schneide 16 des vorlaufenden Messers 11 einen Winkel von 90° um die Drehachse 12 ein. Entsprechend schließt das nachlaufende Ende 22 jeder Schneide 16 mit dem nachlaufenden Ende 22 der Schneide 16 des vorlaufenden Messers 11 einen Winkel von 90° um die Drehachse 12 ein. Wie Fig. 10 auch zeigt, liegen die vorlaufenden Enden 25 benachbart zum Umfang 24 der Messerscheibe 10. Die nachlaufenden Enden 22 besitzen zum Umfang 24 einen Abstand a, wobei sich der Abstand a der Schneide 16 entgegen der Drehrichtung 23, also vom vorlaufenden Ende 25 zum nachlaufenden Ende 22 kontinuierlich vergrößert. Der Abstand a beträgt am nachlaufenden Ende 22 vorteilhaft etwa 10% bis etwa 35%, insbesondere etwa 20% bis etwa 30% des Durchmessers d der Messerscheibe 10. Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, vergrößert sich auch der Abstand h der Schneide 16 zur Messerscheibe 10 vom vorlaufenden Ende 25 zum nachlaufenden Ende 22 kontinuierlich.

[0027] Bei der Rotation um die Drehachse 12 beschreiben die nachlaufenden Enden 22 der Messer 11 einen Kreis 31. Innerhalb dieses Kreises 31 liegt der Abstreifer 20. Die Antriebswelle 9, die in Fig. 10 nur gestrichelt eingezeichnet ist, besitzt zu dem Kreis 31 einen radial zur Drehachse 12 gemessenen Abstand f. Der Abstreifer 20 erstreckt sich vorteilhaft über einen Großteil des Abstands f, so dass von den Messern 11 abgetrenntes Schnittgut zuverlässig von den Messern 11 abgestreift wird. Hierzu ist vorgesehen, dass sich der Abstreifer vorteilhaft über mehr als 50%, insbesondere über mehr als 80% des Abstands f erstreckt. Der Abstreifer 20 besitzt eine in radialer Richtung zur Drehachse 12 gemessene Breite, die im Ausführungsbeispiel aufgrund der zylindrischen Gestalt des Abstreifers 20 einem Durchmesser g des Abstreifers 20 entspricht, wobei die Breite bzw. der Durchmesser g nur geringfügig kleiner als der Abstand f ist. Die Breite des Abstreifers 20 bzw. der Durchmesser g ist so gewählt, dass sich bei den auftretenden Fertigungstoleranzen kein Kontakt zwischen Abstreifer 20, Antriebswelle 9 und Messern 11 ergeben kann.

[0028] Die Seite 26 der Kante 19 ragt in der in Fig. 10 gezeigten Darstellung unter die Messerscheibe 10. Die Seite 26 besitzt zum Umfang 24 der Messerscheibe in radialer Richtung zur Drehachse 12 einen Abstand b, der vorteilhaft mehr als 10% des Durchmessers d der Messerscheibe 10 beträgt.

[0029] Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Häckslers 51, dessen Aufbau im Wesentlichen dem Häcksler 1 aus Fig. 1 entspricht. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Bauteile. Der Häcksler 51 besitzt einen Zuführgosse 52, über die das Schnittgut aus einer Richtung seitlich von oben in die im Gehäuse 3 angeordnete Schnitzelkammer 54 zugeführt wird. Die Zufuhr erfolgt in einer Zuführrichtung 53, die in der in Fig. 11 gezeigten, parallel zur Drehachse 12 liegenden Schnittebene zu einer Senkrechten zur Drehachse 12 geneigt ist. Die Zufuhr erfolgt am Umfang der Schnitzelkammer 54. In der Schnitzelkammer 54 ist das Zerkleinerungswerkzeug 30 angeordnet. An die Schnitzelkammer 54 schließt sich eine Häckselkammer 55 an, in der ein Häckselwerkzeug 56 angeordnet ist. Das Häckselwerkzeug 56 ist vorteilhaft eine Messerscheibe mit daran festgelegten Messern. Das Häckselwerkzeug 56 dient zur Nachzerkleinerung des vom Zerkleinerungswerkzeug 30 zerkleinerten Schnittguts. Das Häckselwerkzeug 56 ist um eine senkrecht zur Messerscheibe stehende, parallel zur Drehachse 12 ausgerichtete Drehachse 57 rotierend angetrieben. Der Antrieb erfolgt über einen Antriebsriemen 58, der mit der Antriebswelle 9 gekoppelt ist. Die Drehzahlen des Zerkleinerungswerkzeugs 30 und des Nachzerkleinerungswerkzeugs können dabei gleich oder unterschiedlich sein. Die Nachzerkleinerung kann auch über ein anderes Nachzerkleinerungswerkzeug, beispielsweise über ein Schlegelwerk, erfolgen. Bei der Nachzerkleinerung kann die Zufuhr von Schnittgut in radialer oder axialer Richtung zur Drehachse des Nachzerkleinerungswerkzeugs oder gegenüber der Drehachse des Nachzerkleinerungswerkzeugs geneigt erfolgen.

[0030] In Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel eines Zerkleinerungswerkzeugs 40 gezeigt, das zwei spiral- oder sichelförmige Messer 11 besitzt, die an einer Messerscheibe 10 festgelegt sind. Die Messer 11 überlappen sich in radialer Richtung, so dass zwischen dem Umfang 24 der Messerscheibe 10 und der Drehachse 12 immer mindestens ein Messer 11 angeordnet ist.

[0031] Auch bei dem in den Figuren 1 bis 10 ausgeführten Ausführungsbeispiel überlappen sich die Messer 11 in radialer Richtung. Das vorlaufende Ende 25 des folgenden Messers 11 ist bereits in Eingriff, während das nachlaufende Ende 22 der Schneide 16 des vorlaufenden Messers 11 noch nicht in Eingriff gekommen ist.

[0032] Dadurch, dass sich der Abstand der Messer 11 zum Umfang 24 der Messerscheibe 10 kontinuierlich vergrößert, wird das Schnittgut beim Schneidvorgang kontinuierlich in die Schnitzelkammer 4, 54 eingezogen, so dass auf einfache Weise ein Selbsteinzug erreicht wird. An der Messerscheibe 10 kann auch eine andere Anzahl von Messern 11 angeordnet werden. Es ist mindestens ein Messer 11 vorgesehen. Eine größere Anzahl von Messern kann zur Erhöhung der Schnittleistung vorteilhaft sein. Bei zu großer Anzahl von Messern 11 kann allerdings die Verstopfungsneigung des Häckslers 1 zunehmen.


Ansprüche

1. Häcksler mit einem Gehäuse (3), in dem eine Schnitzelkammer (4, 54) ausgebildet ist, in der ein um eine Drehachse (12) rotierend angetriebenes Zerkleinerungswerkzeug (30) angeordnet ist, wobei am Umfang des Zerkleinerungswerkzeugs (30) eine Zuführöffnung (15) für Schnittgut in die Schnitzelkammer (4, 54) mündet, wobei das Zerkleinerungswerkzeug (30) eine Messerscheibe (10) besitzt, wobei an der Messerscheibe (10) mindestens ein Messer (11) festgelegt ist, das eine Schneide (16) aufweist, wobei sowohl der parallel zur Drehachse (12) gemessene Abstand (h) der Schneide (16) zur Messerscheibe (10) als auch der radial zur Drehachse (12) gemessene Abstand (a) der Schneide (16) zum Umfang (24) der Messerscheibe (10) vom vorlaufenden Ende (25) der Schneide (16) zum nachlaufenden Ende (22) der Schneide (16) kontinuierlich zunehmen.
 
2. Häcksler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Häcksler (1, 51) eine Zuführeinrichtung für Schnittgut besitzt, deren Mittelachse (29) in Richtung der Drehachse (12) gesehen mit der radialen Richtung zur Drehachse (12) einen Winkel (α) von weniger als 45°, insbesondere weniger als 30° einschließt.
 
3. Häcksler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (11) als senkrecht zur Messerscheibe ausgerichtete, spiralförmig gebogene Platte ausgebildet ist, wobei die Schneide (16) an der axialen, der Messerscheibe (10) abgewandt liegenden Stirnseite des Messers (11) ausgebildet ist.
 
4. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das vorlaufende Ende (25) der Schneide (16) benachbart zum Umfang (24) der Messerscheibe (10) angeordnet ist.
 
5. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das nachlaufende Ende (22) der Schneide (16) zum Umfang (24) der Messerscheibe (10) einen Abstand (a) besitzt, der etwa 10% bis etwa 35%, insbesondere etwa 20% bis etwa 30% des Durchmessers (d) der Messerscheibe (10) beträgt.
 
6. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Häcksler (1, 51) einen ortsfest im Gehäuse (3) des Häckslers (1,51) angeordneten Abstreifer (20) besitzt, der innerhalb eines bei der Rotation der Messerscheibe (10) vom nachlaufenden Ende (22) der Schneide (16) beschriebenen Kreises (31) angeordnet ist.
 
7. Häcksler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Messerscheibe (10) von einer Antriebswelle (9) angetrieben ist, die sich durch den bei der Rotation des Zerkleinerungswerkzeugs von dem Messer (11) umkreisten Raum erstreckt.
 
8. Häcksler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (20) sich über mehr als 50%, insbesondere über mehr als 80% des in radialer Richtung zur Drehachse (12) gemessenen Abstands (f) zwischen dem vom nachlaufenden Ende (22) der Schneide (16) beschriebenen Kreis (31) und der Antriebswelle (9) erstreckt.
 
9. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Zuführöffnung (15) ein axialer Gegenhalter (17) angeordnet ist, an dem sich das Schnittgut beim Schneidvorgang in axialer Richtung der Drehachse (12) abstützt.
 
10. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Zuführöffnung (15) ein radialer Gegenhalter (18) angeordnet ist, an dem sich das Schnittgut beim Schneidvorgang in Umfangsrichtung zur Messerscheibe (10) abstützt.
 
11. Häcksler nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Gegenhalter (18) an der der Messerscheibe (10) abgewandt liegenden Seite zur Drehachse (12) einen Abstand (c) besitzt, der kleiner als der halbe Durchmesser (d) der Messerscheibe (10) ist, wobei der Abstand (c) insbesondere weniger als 40% des Durchmessers (d) der Messerscheibe (10) beträgt.
 
12. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Messerscheibe (10) mehrere, insbesondere vier Messer (11) angeordnet sind, wobei sich die Messer (11) insbesondere in radialer Richtung zur Drehachse (12) überlappen.
 
13. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass der Häcksler (1, 51) einen Antriebsmotor (7) besitzt, der das Zerkleinerungswerkzeug (30) über ein Untersetzungsgetriebe (8) rotierend antreibt.
 
14. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zerkleinerungswerkzeug (30) mit einer Drehzahl von etwa 10 U/min bis etwa 200 U/min, insbesondere von etwa 25 U/min bis etwa 100 U/min angetrieben ist.
 
15. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der Häcksler (51) eine Nachzerkleinerungskammer besitzt, in die das von dem Zerkleinerungswerkzeug (30) zerkleinerte Schnittgut eintritt und in der ein rotierend angetriebenes Nachzerkleinerungswerkzeug angeordnet ist.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente