[0001] Die Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe nach dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
[0002] Molekulare Pumpprinzipien sind aus der Vakuumtechnik aufgrund der vielfältigen Anwendungen
bei der Erzeugung industrieller Vakua nicht mehr wegzudenken. Letztlich gründet sich
der Pumpeffekt auf dem Impulsübertrag einer schnell bewegten Fläche auf Gasmoleküle,
wodurch der statistischen thermischen Bewegung eine gerichtete Bewegung hinzuaddiert
wird.
[0003] Rotierende Hülsen haben sich in Vakuumpumpen bewährt, beispielsweise in Form einer
Holweckpumpstufe. Eine oder eine Mehrzahl von Hülsen wird einseitig an einer Nabe
befestigt, die ihrerseits auf einer Welle angeordnet ist. Einen solchen Aufbau zeigt
beispielsweise die
EP 0 695 872 A1.
[0004] In einigen Anwendungsfällen, beispielsweise beim Einsatz von Vakuumpumpen in Lecksuchern,
wird ein hohes Druckverhältnis zwischen Ansaugöffnung und Auslass der Pumpe, insbesondere
für leichte Gase gewünscht. Dies geht nach oben genanntem Bauprinzip mit sehr langen
Hülsen einher. Gerade in diesen Anwendungen ist jedoch eine kompakte Bauweise gewünscht.
Dem Wunsch widersprechen lange Hülsen, die die Baulänge der Vakuumpumpe selbst vergrößern.
[0005] Es war daher Aufgabe, eine Vakuumpumpe zu schaffen, die bei einer kompakten Bauweise
ein hohes Druckverhältnis besitzt.
[0006] Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 gekennzeichnet.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Vakuumpumpe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0008] Die erfindungsgemäße Vakuumpumpe, insbesondere Molekularpumpe, mit einem Rotor, welche
eine Welle, eine mit der Welle verbundenen Nabe und eine mit einer ersten Seite verbundene
und zur Welle konzentrische erste Hülse aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass
wenigstens eine zweite Hülse konzentrisch zur Welle auf einer in einer axialen Richtung
der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Nabe mit dieser verbunden und
die erste Hülse im Gasstrom der zweiten Hülse angeordnet ist.
[0009] Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen, eine
Nabe mit zwei Hülsen zu versehen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Nabe angeordnet
sind. Statt einer langen Hülse werden zwei kurze Hülsen benutzt, um die gleiche pumpaktive
Länge zu erreichen. Der Vorteil ist nun, dass bei zwei Hülsen Fertigungstoleranzen
eine geringere Rolle spielen. Solche Fertigungstoleranzen sind beispielsweise der
Hülsendurchmesser und eine Verkippung der Hülse an der Befestigungsstelle. Diese Toleranzen
müssen bei der Auslegung der Spalte zwischen Hülse und Stator berücksichtigt werden
und führen bei einer langen Hülse zu weiten Spalten. Neben den Fertigungstoleranzen
spielt auch die Aufweitung der Hülse durch Fliehkräfte bei schneller Drehung eine
Rolle. Bei kurzen Hülsen ist diese Aufweitung geringer. Bei zwei kurzen Hülsen anstelle
einer langen Hülse können daher engere Spalte eingesetzt werden. Enge Spalte bedeuten
gleichzeitig eine Erhöhung des Druckverhältnisses, so dass das Druckverhältnis pro
Länge steigt. Die Vakuumpumpe baut daher kompakter bei besserem Druckverhältnis als
eine vergleichbare Vakuumpumpe nach bisheriger Bauart.
[0010] Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Radius
der ersten Hülse und ein Radius der zweiten Hülse unterschiedlich sind. Hierdurch
lässt sich der Bauraum der Pumpe verkleinern bei durchaus gleich bleibendem Druckverhältnis.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass eine dritte Hülse mit einem
kleineren Radius konzentrisch zur ersten Hülse angeordnet ist. Diese dritte Hülse
ist axial von der Welle aus gesehen auf gleicher Bauhöhe mit der ersten Hülse angeordnet.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Pumpleistung zu erhöhen, ohne dass zusätzlicher
Bauraum benötigt wird.
[0012] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass eine vierte Hülse mit einem Radius konzentrisch zur zweiten Hülse angeordnet
ist. Axial gesehen ist die vierte Hülse auf gleicher Bauhöhe mit der zweiten Hülse
angeordnet. Auch hierdurch wird bei gleich bleibendem Bauraum die Pumpleistung weiter
erhöht.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist radial innerhalb der zweiten
Hülse ein Stator vorgesehen, der mit einer inneren Oberfläche der zweiten Hülse pumpend
zusammenwirkt. Auch hierdurch wird noch einmal die Pumpleistung deutlich erhöht, ohne
dass der Bauraum der Pumpe vergrößert werden muss.
[0014] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass im Gasstrom
vor der zweiten Hülse wenigstens eine Rotorscheibe turbomolekularer Bauart angeordnet
ist. Auch hierdurch wird die Pumpwirkung der Pumpe erhöht.
[0015] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die wenigstens
eine Hülse einen kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff umfasst. Der Einsatz eines
kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffes als Hülsenmaterial ermöglicht noch geringere
Spalte, da die Fliehkraftaufweitung der Hülse verringert wird.
[0016] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Nabe eine Mantelfläche
umfasst, welche mit einem Stator Gas fördernd zusammenwirkt. Hierdurch wird die Mantelfläche
der Nabe zum Erzielen einer Pumpwirkung benutzt.
[0017] Vorteilhaft sind die Mantelfläche und die radial außenliegenden Außenflächen der
ersten und der zweiten Hülse zusammen als lediglich eine zylindrische Fläche ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, dass die erste und zweite Hülse zusammen mit der Mantelfläche
der Nabe wie eine durchgehende Hülse einer Holweckstufe wirkt und damit die Pumpwirkung
der Pumpe optimiert wird.
[0018] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Nabe
im Gasstrom vor der ersten Hülse eine Einschnürung aufweist, welche mit einem Gaseinlass
zusammenwirkt. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass das Zusammenwirken
des Gaseinlasses mit der Einschnürung der Nabe zu einer Verbesserung der vakuumtechnischen
Größen wie Saugvermögen und Druckverhältnis führen.
[0019] Das Vorsehen mehrerer konzentrischer Hülsen, die mit weiteren Statoren zusammenwirken
und aufgrund ihrer Anordnung keinen zusätzlichen Bauraum benötigen, weist den Vorteil
auf, dass die Vakuumpumpe bei einer kompakten Bauform ein besseres Druckverhältnis
aufweist als eine vergleichbare Vakuumpumpe nach bisheriger Bauart.
[0020] Anhand eines Ausführungsbeispieles und seiner Weiterbildungen soll die Erfindung
näher erläutert und die Darstellung ihrer Vorteile vertieft werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch eine Vakuumpumpe;
- Fig. 2
- einen Teilschnitt eines Rotors gemäß einer Weiterbildung mit einer Rotorscheibe turbomolekularer
Bauart;
- Fig. 3
- einen Teilschnitt eines Rotors gemäß einer Weiterbildung mit einer weiteren Hülse;
- Fig. 4
- einen Teilschnitt eines Rotors gemäß einer Weiterbildung mit einer Einschnürung auf
Höhe eines zusätzlichen Gaseinlasses.
[0021] Einen Längsschnitt durch eine Vakuumpumpe zeigt Fig. 1. Im Gehäuse 2 der Vakuumpumpe
ist eine Ansaugöffnung 4 vorgesehen, durch die Gas in die Vakuumpumpe eingesaugt wird.
Nach dem Verdichten wird es durch einen Auslass 6 aus der Vakuumpumpe ausgestoßen.
[0022] Innerhalb der Vakuumpumpe ist ein Rotor 10 vorgesehen, der zusammen mit einem Stator
30 die Pumpwirkung erzeugt. Der Rotor 10 weist eine Welle 12 auf, deren der Ansaugöffnung
4 zugewandtes Ende von einem Permanentmagnetlager 14 getragen wird. Das gegenüberliegende
Ende wird von einem Wälzlager 16 unterstützt. Diese Lageranordnung besitzt gegenüber
anderen denkbaren Lagerarten wie der fliegenden Lagerung mit zwei Wälzlagern auf der
der Ansaugöffnung 4 gegenüberliegenden Seite den Vorteil, dass ein schmiermittelfreies
Lager ansaugseitig eingesetzt wird und aufgrund der rotordynamisch einfacheren Lagerung
enge Spalte und eine kurze Baulänge erreicht werden.
[0023] Auf der Welle 12 ist ein Permanentmagnet 20 vorgesehen, der mit einer bestromten
Antriebsspule 22 zusammenwirkt. Hierdurch wird der Rotor 10 in eine ausreichend schnelle
Drehzahl versetzt. Diese bemisst sich nach dem verwendeten Pumpprinzip und liegt bei
molekularen Pumpprinzipien in der Regel bei einigen zehntausend Umdrehungen pro Minute.
[0024] Der Stator 30 weist auf seiner dem Rotor 10 zugewandten Oberfläche einen oder eine
Mehrzahl schraubenlinienartiger Kanäle 32 auf.
[0025] An der Welle 12 ist eine Nabe 40 befestigt. Sie weist eine erste Seite 42 und eine
dieser gegenüberliegende zweite Seite 44 auf. Die zweite Seite 44 ist der Ansaugöffnung
4 zugewandt. An der ersten Seite 42 ist eine erste Hülse 50 befestigt, an der zweiten
Seite eine zweite Hülse 52. Beide Hülsen 50, 52 wirken mit dem Stator 30 und dessen
schraubenlinienartigen Kanal 32 zur Erzeugung einer Pumpwirkung nach Holweck zusammen.
Der Gasstrom führt durch die Ansaugöffnung 4 in einem Spalt S zwischen zweiter Hülse
52 und Stator 30. Die erste Hülse 50 ist im Gasstrom der zweiten Hülse 52 nachfolgend
angeordnet und verdichtet damit zum höheren Druck hin. Durch die Verwendung der Hülsen
50 und 52 zusammen mit der beschriebenen Gasführung wirken sich Fertigungstoleranzen
in geringerem Maße auf den Spalt S aus, so dass dieser enger als bei einer vergleichbaren
einzelnen Hülse ausgeführt wird, deren Länge der Summe der Längen L1, L2 der beiden
Hülsen 50, 52 entspricht.
[0026] Weiterbildungen sind in den nachfolgenden Fig. 2 bis 4 dargestellt, wobei die vorgestellten
Merkmale miteinander kombiniert werden können.
[0027] In Fig. 2 ist ein Teil des Stators 30 und ein Teil des Rotors 10 dargestellt. Die
Nabe 40 ist auf der Welle 12 angeordnet. Die Nabe 40 besitzt einen im Wesentlichen
scheibenförmigen und sich in einer Ebene senkrecht zur Wellenachse W ausdehnenden
Grundkörper, wodurch mit geringem Materialaufwand ein rotordynamisch vorteilhaftes
Traggebilde für die Hülsen 50, 52, 54 geschaffen wird. Die Nabe 40 und wenigstens
eine der Hülsen 50, 52, 54, 56 sind einstückig ausgebildet. Es ist möglich, die Nabe
40 symmetrisch oder, wie in Fig. 2 dargestellt, asymmetrisch, insbesondere senkrecht
zur axialen Richtung gesehen, auszubilden. Auf ihrer ersten Seite 42, die einer ersten
Stirnseite der Nabe 40 entspricht, sind zwei Absätze 80 und 84 vorgesehen, an denen
die erste Hülse 50 und eine dritte Hülse 54 befestigt sind. Das Material der Hülsen
50, 52, 54 umfasst im Wesentlichen kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff. Die Befestigung
der Hülsen 50, 52, 54 kann beispielsweise durch Kleben erfolgen. Auf der der ersten
Seite gegenüberliegenden zweiten Seite 44 ist ein weiterer Absatz 82 vorgesehen, an
dem die sich in Richtung der Ansaugöffnung erstreckende und im Gasstrom der ersten
Hülse 50 vorgelagerte zweite Hülse 52 befestigt ist.
[0028] Die Nabe 40 weist eine radial außenliegende Mantelfläche 46 auf, die mit wenigstens
einem schraubenlinienartig verlaufenden Kanal 32 im Stator 30 zusammen eine Pumpwirkung
erzielt. In einer Weiterbildung bildet die Mantelfläche 46 zusammen mit den radial
außenliegenden Oberflächen 60 und 62 der ersten und zweiten Hülse 50 und 52 eine abgesehen
von Materialübergängen durchgehende zylindrische Fläche.
[0029] Auf der Welle 12 ist im Gasstrom vor der zweiten Hülse eine Rotorscheibe 70 turbomolekularer
Bauart angeordnet, mit welcher bei kurzer Baulänge das Saugvermögen erhöht und der
Druckbereich zu niedrigeren Drücken hin erweitert wird.
[0030] In Fig. 3 wird der zusätzliche Gestaltungsspielraum vorgestellt, die Längen L1 und
L2 von erster und zweiter Hülse 50 und 52 unterschiedlich lang zu gestalten. Hiermit
können die vakuumtechnischen Daten und die Rotordynamik aufgrund der Massenverteilung
auf dem Rotor aufeinander abgestimmt werden. Alternativ oder zusätzlich können Radien
R1 und R2 von erster und zweiter Hülse 50, 52 voneinander verschieden sein.
[0031] Konzentrisch zur zweiten Hülse 52 und mit kleinerem Radius kann eine vierte Hülse
56 vorgesehen sein. Zwischen zweiter und vierter Hülse 52, 56 ist ein zusätzlicher
Stator 34 vorgesehen, der als pumpaktive Strukturen schraubenlinienartige Kanäle 36
und 38 aufweist. Der Kanal 36 wirkt mit einer innenliegenden Oberfläche 64 der zweiten
Hülse 52 zusammen. Die Pfeile veranschaulichen den Gasfluss, der zunächst an der äußeren
Oberfläche der vierten Hülse 56 in Richtung Nabe 40 erfolgt, dann an der Oberfläche
64 der zweiten Hülse 52 von der Nabe 40 weggerichtet ist, und nachfolgend an der radial
außenliegenden Oberfläche der zweiten Hülse 52 wieder in Richtung der Nabe 40 ausgerichtet
ist.
[0032] Die Weiterbildung nach Fig. 4 weist einen zusätzlichen Stator 34 auf, durch dessen
Wirkung durch die Ansaugöffnung 4 (nicht dargestellt) eintretendes Gas zunächst durch
Zusammenwirken von Stator 34 und zweiter Hülse 52 von der Nabe 40 weg gefördert wird.
[0033] Ein weiteres mögliches Gestaltungsmerkmal wird durch eine Einschnürung 48 gebildet,
die einen Bereich der Nabe 40 zwischen erster und zweiter Hülse 50, 52 darstellt,
in welchem der Radius der Nabe 40 gegenüber dem Radius 48 beider Hülsen 50 und 52
verringert ist. Diese Einschnürung wirkt mit einem zusätzlichen Gaseinlass 8 in der
Form zusammen, dass durch den Gaseinlass 8 eintretendes Gas zunächst in die Einschnürung
48 gelangt. Hierdurch kann sich Gas um den Rotor 10 herum verteilen, wodurch der Gasfluss
in Richtung erster Hülse 50 verbessert wird.
Bezugszahlen
[0034]
- 2
- Gehäuse
- 4
- Ansaugöffnung
- 6
- Auslass
- 8
- Gaseinlass
- 10
- Rotor
- 12
- Welle
- 14
- Permanentmagnetlager
- 16
- Wälzlager
- 20
- Permanentmagnet
- 22
- Antriebsspule
- 30
- Stator
- 32
- Kanäle
- 34
- Stator
- 36
- Kanäle
- 38
- Kanäle
- 40
- Nabe
- 42
- erste Seite
- 44
- zweite Seite
- 46
- Mantelfläche
- 48
- Einschnürung
- 50
- Hülse
- 52
- Hülse
- 54
- Hülse
- 56
- Hülse
- 60
- Oberfläche
- 62
- Oberfläche
- 64
- Oberfläche
- 70
- Rotorscheibe
- 80
- Absatz
- 82
- Absatz
- 84
- Absatz
- L1
- Länge der Hülse
- L2
- Länge der Hülse
- R1
- Radius
- R2
- Radius
- S
- Spalt
- W
- Wellenachse
1. Vakuumpumpe, insbesondere Molekularvakuumpumpe, mit einem Rotor (10), welcher eine
Welle (12), eine mit der Welle verbundene Nabe (40) und eine mit einer ersten Seite
(42) der Nabe (40) verbundene und zur Welle (12) konzentrische erste Hülse (50) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Hülse (52) konzentrisch zur Welle (12) auf einer in einer
axialen Richtung der ersten Seite (42) gegenüberliegenden zweiten Seite (44) der Nabe
(40) mit dieser verbunden und die erste Hülse (50) im Gasstrom der zweiten Hülse (52)
nachfolgend angeordnet ist.
2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Radius (R1) der ersten Hülse (50) und ein Radius (R2) der zweiten Hülse (52)
unterschiedlich sind.
3. Vakuumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Hülse (54) mit einem kleineren Radius konzentrisch zur ersten Hülse (50)
angeordnet ist.
4. Vakuumpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Hülse (56) mit einem kleineren Radius konzentrisch zur zweiten Hülse
(52) angeordnet ist.
5. Vakuumpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass radial innerhalb der zweiten Hülse (52) ein Stator (34) vorgesehen ist, der mit einer
inneren Oberfläche (64) der Hülse (52) pumpend zusammenwirkend ausgebildet ist.
6. Vakuumpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gasstrom vor der zweiten Hülse (52) wenigstens eine Rotorscheibe (70) turbomolekularer
Bauart angeordnet ist.
7. Vakuumpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Hülse (50, 52, 54, 56) einen kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff
umfasst.
8. Vakuumpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (40) eine Mantelfläche (46) umfasst, welche mit einem Stator (30) gasfördernd
zusammenwirkend ausgebildet ist.
9. Vakuumpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (46) und die radial außenliegenden Oberflächen (60, 62) von erster
und zweiter Hülse (50, 52) zusammen als lediglich eine zylindrische Fläche ausgebildet
sind.
10. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (40) im Gasstrom vor der ersten Hülse (50) eine Einschnürung (48) aufweist,
welche mit einem Gaseinlass (8) zusammenwirkend ausgebildet ist.