[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen EMV-Steckverbinder
mit 360° Schirmanbindung. Dieser Steckverbinder wird vorzugsweise im Mobiltelefonbereich
verwendet.
[0002] Steckverbinder werden oftmals im Zusammenhang mit einer geschirmten Leitung verwendet,
d.h. einer Leitung bei der ein Kabelschirm vorgesehen ist.
[0003] Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt eine möglichst vollflächige Übergabe
eines Kabelschirms einer geschirmten Leitung zu einem Steckergehäuse vorzusehen, so
dass sich eine gute Abschirmung gegenüber EMV Strahlung bei geringem Montageaufwand
ergibt.
[0004] Erfindungsgemäß erfolgt die Schirmübergabe mittels eines leitenden Bauelements das
lückenlos und vollflächig um 360° den Kabelschirm an das Steckergehäuse übergibt.
Zur konstruktiven Lösung dieser Aufgabe wird auf ein speziell geformtes Trägerelement
(z.B. eine konische Scheibe) das Schirmgeflecht der geschirmten Leitung z.B. durch
ein Kunststoffelement geklemmt. Bei der Montage des Steckers wird das Trägerelement
auf einen Bund im Steckergehäuse gepresst und die Schirmung somit an das Gehäuse übergeben.
[0005] Durch das Drehen des genannten Kunststoffelements können Unregelmäßigkeiten durch
das Kürzen des Schirmgeflechts ausgeglichen und die Tolerenz für das Abschneiden des
Schirmgeflechts vergrößert werden. Dabei ist die Außenseite des Kunststoffelements
vorzugsweise so geformt, dass überstehendes Schirmgeflecht die Montage und Funktion
nicht beeinträchtigt.
[0006] Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines EMV-Steckverbinders;
- Fig. 2
- ein zweites Ausführungsbeispiel eines EMV-Steckverbinders;
- Fig. 3-4
- Einzelheiten des ersten Ausführungsbeispiels; und
- Fig. 5-6
- Einzelheiten des zweiten Ausführungsbeispiels.
[0007] Diese beiden in Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiele werden detaillierter
in den Figuren 7 bis 15, die sich zum Teil überlappen, beschrieben. Und zwar zeigt
im Einzelnen:
- Fig. 7
- eine schematische Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 8
- eine noch nicht montierten Zustand des EMV-Steckverbinders gemäß Fig. 7;
- Fig. 9
- eine Schnittansicht des Steckverbinders gemäß Fig. 7;
- Fig. 10
- eine Schnittansicht des Steckverbinders des zweiten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 11
- eine auseinandergezogene Ansicht des EMV-Steckverbinders der Fig. 10;
- Fig. 12
- eine Einzelheit der Schirmübergabe;
- Fig. 13
- eine Schnittansicht des EMV-Steckverbinders gemäß Fig. 10;
- Fig. 14
- eine Einzelheit des ersten Ausführungsbeispiels und
- Fig. 15
- eine Einzelheit des zweiten Ausführungsbeispiels.
I.
[0008] Beschreibung der beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Figuren 1 bis 6
[0009] In der Zeichnung ist mit a eine geschirmte Leitung bezeichnet und b bezieht sich
auf gekrimmpte Kontakte. Das Schirmgeflecht oder der Kabelschirm ist mit c bezeichnet,
und eine konische Scheibe allgemein ein Trägerelement ist bei d gezeigt. Ferner ist
f eine Mutter und g ist eine Steckerhülse. Weiterhin ist h ein Kunststoffelement zur
Aufnahme der getrimmten Kontakte und e ist eine Krimpumhüllung. Ein Hülsenkörper g
wird auch als Position 6 bezeichnet.
[0010] Der Zusammenbau des Steckverbinders gemäß den Figuren 3 bis 6 erfolgt in den folgenden
Stufen:
- 1. Die Positionen 1 + 2, d.h. Halteschraube f + s Krimpumhüllung e werden auf das
Kabel a geschoben.
- 2. Das Kabel a wird wie in der Zeichnung dargestellt teilweise vom Geflecht c freigelegt.
- 3. Die Position 3, d.h. ein Trägerelement, eine konische Scheibe d wird auf das Kabel
a aufgesetzt.
- 4. Die Kontakte b werden gekrimpt.
- 5. Die Kontakte b werden in Position 5, d.h. das Kunststoffelement h eingeschnappt,
wobei Vorsorge getroffen ist, das die Kontakte b richtig eingeschnappt werden.
- 6. Die Position 4, d.h. eine Krimphülse i wird auf dem gezeigten Platz auf dem Kabel
a angeordnet und umgelegt und die Positionen 2 - 5, d.h. die Krimpumhüllung bzw. Geflechtverbindungselement
e, die konische Scheibe d, die Krimphülse i und der Hülsenkörper g werden zusammengeschoben.
- 7. Es wird dafür Vorsorge getragen, dass die Abschirmung c zwischen den Positionen
2 und 3 d.h. dem Schirmelement e und der konischen Scheibe d zusammengepresst wird
und die Abschirmung c wird abgeschnitten, so sie dass nicht den O Ring überlappend
gelassen wird.
- 8. Alle Bauteile werden in die Position 6, d.h. den Hülsenkörper (Steckerhülse) g
eingesetzt, wobei die Codierung in der richtigen Position erfolgt und die Befestigung
mit der Stecker- bzw. Halteschraube Position 1 beziehungsweise f durchgeführt wird.
[0011] Zusammenfassend sieht die Erfindung Folgendes vor:
- 1. Ein EMV-Steckverbinder ist mit 360° Schirmanbindung ausgebildet, wobei mit einem
Steckergehäuse der Kabelschirm bzw. das Schirmgeflecht einer geschirmten Leitung vollflächig
verbunden ist. Der Steckverbinder nach 1, wobei ein leitendes Bauelement lückenlos
und vollflächig den Kabelschirm an das Steckergehäuse übergibt. Der Steckverbinder
nach 1 und 2, wobei durch ein speziell geformtes Trägerelement beispielsweise eine
konische Scheibe das Schirmgeflecht einer geschirmten Leitung z.B. durch ein Kunststoffelement
beispielsweise Kunststoffelement geklemmt wird. Der Steckverbinder nach einem der
vorherigen Punkte, wobei das Steckergehäuse einen Bund aufweist, auf den das Trägerelement
die Schirmung presst, und so die Schirmung an das Gehäuse übergibt. Der Steckverbinder
nach einem der vorgehenden Punkte, wobei das Kunststoffelement an seiner Außenseite
eine Form hat, die verhindert, dass das überstehende Schirmgeflecht die Montage und
Funktion des Steckverbinders beeinträchtigt.
II.
[0012] Beschreibung der beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren 7 bis
15
- A) Figuren 7 bis 9 und 15 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel. Figur 7 ist ein Längsschnitt
eines Steckverbinders (Rundsteckverbinder) 10, insbesondere eines EMV-Steckverbinders
10. Der Steckverbinder 10 weist ein einen Innenraum umschließendes, hülsenförmiges
Gehäuse 11 auf, welches kabelseitig eine Kabeleintrittsöffnung 63 und steckseitig
eine Stecköffnung 62 (Fig. 9) besitzt. Am Außenumfang des Gehäuses 11 ist steckseitig
eine Rändelschraube 53 drehbar (aber nur beschränkt axial verschiebbar) gelagert,
um mit einem nicht gezeigten Gegensteckverbinder oder einer Buchse verschraubt zu
werden.
Benachbart zur Kabeleintrittsöffnung 63 des Gehäuses 11 ist auf dieses eine Kabelverschraubung
15 aufgeschraubt.
Das Gehäuse 11
Im Innenraum des Gehäuses 11 ist in einem Bereich A nahe der Stecköffnung 62 des Gehäuses
11 ein Isolierkörper 12 eingesetzt, der Kontaktelemente 51 trägt. Nach Innen gegenüber
der Kabeleintrittsöffnung 63 ist in einem Bereich C des Gehäuses 11 ein Klemmkäfig
13 eingesetzt, der in Axialrichtung ein Stück verschiebbar ist, der aber vorzugsweise
nicht verdrehbar ist. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Klemmkäfig 13 zweiteilig
und besitzt einen Hauptteil 13a und einen rohrförmigen Einsatzteil 13b. Innerhalb
des Hauptteils 13a ist der unmittelbar auf einem Kabel 13 sitzende Einsatzrohrteil
13b angeordnet, der vorzugsweise Finger 99 (vgl. Fig. 4) aufweist.
Der Abstand zwischen dem Isolierkörper 12 und dem Klemmkäfig 13 wird durch ein ein
steckseitiges und ein kabelseitiges Ende aufweisendes Distanzelement 16 überbrückt.
Das Distanzelement 16 stützt sich mit seinem steckseitigen Ende am Isolierkörper 12
ab und mit seinem kabelseitigen Ende an einer Schirmübergabe 14 (im Folgenden kurz
Kontaktscheibe 14 genannt).
Die im Innenraum des Gehäuses 11 angeordnete Kontaktscheibe 14 stellt einen elektrischen
Kontakt zwischen dem Gehäuse 11 und einem Kabelschirm 18 her. Der Kabelschirm 18 umhüllt
das gesamte abgeschirmte Kabel 17. Über dem Kabelschirm 18, dort wo das Kabel 17 nicht
abisoliert ist, verläuft eine Kabelisolierschicht des Kabels 17. Diese ist im Bereich
der Schirmübergabe 14 entfernt.
Das Gehäuse 11 bildet an seiner Innenwand steckseitig eine vorzugsweise kreisringförmige
Anschlagfläche 23 für eine daran anliegende, ebenfalls vorzugsweise kreisringförmige
Anschlagfläche 24 des Isolierkörpers 12. Das Gehäuse 11 bildet ferner an seiner Innenoberfläche
benachbart zum steckseitigen Ende des Klemmkäfigs 13 eine Auflagefläche 36 für einen
Ringscheibenabschnitt 80 der Kontaktscheibe 14.
Der Innenraum des Gehäuses 11 ist, bedingt durch die Anschlagfläche 23 und die Auflagefläche
36 abgestuft, d.h. der Innendurchmesser des Innenraums ist beginnend an der Stecköffnung
62 und endend an der Anschlagfläche 23 am kleinsten, ist etwas größer zwischen der
Anschlagfläche 23 und der Auflagefläche 36 und ist daran anschließend am größten von
der Auflagefläche 36 bis zur der Kabeleintrittsöffnung 63 des Gehäuses.
Der Isolierkörper 12
Der Isolierkörper 12 hat Öffnungen zur Aufnahme der Kontaktelemente 51. Der Außenumfang
des Isolierkörpers 12 ist am größten anschließend an eine steckseitig vorgesehene
Anschlagfläche 24 und bildet so einen Anlageabschnitt 26 zur Anlage mit seinem Außenumfang
an einem entsprechenden Abschnitt des Innenumfangs des Gehäuses 11. Anschließend an
den Anlageabschnitt 26 ist der Außendurchmesser des Isolierkörpers 12 verkleinert,
um eine ringförmige Ausnehmung 27 zu bilden, die sich von einer ringförmigen Anschlagfläche
28 des Isolierkörpers 12 über die restliche Länge des Isolierkörpers 12 hinweg erstreckt.
Das Distanzelement 16
Das Distanzelement 16 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist in der Form eines
Rohres ausgebildet, wobei das Rohr an einer Stelle durch einen Längsschlitz durchtrennt
wird, so dass sich zwei schalenförmige das Rohr bildende Teile ergeben, die bezüglich
einander aufgeklappt werden können und die in zusammengeklapptem Zustand in der in
Figur 1 gezeigten Art und Weise einen Abschnitt D des Isolierkörpers 12 umhüllend
im Innenraum des Gehäuses 11 angeordnet werden können.
Der Isolierkörper 12 hat wie erwähnt eine steckseitige Anschlagfläche 28, die mit
einer stirnseitigen Anschlagfläche 29 des Distanzelements 16 zusammenstößt und das
Distanzelement 16 dort abstützt, wenn eine Kraft auf das andere, eine weitere (kabelseitig
vorgesehene) stirnseitige Anschlagfläche 64 bildende Ende des Distanzelements 16,
ausgeübt wird. Die kabelseitige Anschlagfläche 64 des Distanzelements 16 liegt an
der Kontaktscheibe 14 an.
Der Klemmkäfig 13
Der Klemmkäfig 13 ist im Bereich C des Gehäuses 11 eingesetzt und ragt aus dem Gehäuse
11 heraus. Im Innenraum des Klemmkäfigs 13 verläuft das Kabel 17, welches im Bereich
der Schirmübergabe 14 abisoliert ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Klemmkäfig 13 wie erwähnt zweiteilig ausgebildet und zwar aus dem in Axialrichtung
nach innen gelegenen Hauptteil 13a und dem in Axialrichtung nach außen gelegenen Einsatzrohrteil
13b. Der Einsatzrohrteil 13b sitzt in einer Ausnehmung 70 des Hauptteils 13a und erstreckt
sich von dort aus zu einer Kabeleintrittsöffnung 32, die von der Kabelverschraubung
15 gebildet wird. Der Klemmkäfig 13 bildet eine Anschlagfläche 71 zur Zusammenarbeit
mit der Kabelverschraubung 15. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hauptteil
13a rohrförmig und bildet an dem entgegengesetzt zur Anschlagfläche 71 liegenden Ende
eine Kabelschirmauflagefläche 96, die vorzugsweise abgerundet ist und in Axialrichtung
weist. Zu dem Innenraum des Klemmkäfigs 13 hin ist die Kabelschirmauflagefläche 96
über eine Schrägfläche verbunden. Am Außenumfang des Klemmkäfigs 13 ist, benachbart
und ausgehend von der Kabelschirmauflagefläche 96, eine ringförmige Ausnehmung 73
gebildet, die von einem ringförmigen Vorsprung 74 begrenzt wird, an welchen anschließend
eine Ausnehmung 75 zur Aufnahme einer Dichtung 50 gebildet wird. Anschließend an die
Ausnehmung 75 ist der Durchmesser des Klemmkäfigs 13 gleich dem Außendurchmesser des
Vorsprungs 74 und zwar zur Anlage an der Innenoberfläche des Gehäuses 11 in einem
Teil des Abschnitts C. Der Klemmkäfig 13 ist an seinem kabelseitigen Ende ferner mit
einem in eine Ausnehmung des Gehäuses 11 eingreifenden Vorsprung 77 versehen, um eine
Verdrehung des Klemmkäfigs 13 zu verhindern.
Die Schirmübergabe 14
Die Schirmübergabe 14 ist vorzugsweise, wie bereits erwähnt, in der Form einer Kontaktscheibe
14 ausgebildet. Diese Kontaktscheibe 14 besitzt einen Ringscheibenabschnitt 80, der
im Wesentlichen radial zur Steckerlängsachse nach außen hin verläuft. An den Ringscheibenabschnitt
80 anschließend ist ein in den Innenraum des Klemmkäfigs 13 verlaufender Ringkonusabschnitt
81 ausgebildet, der anschließend an den Ringscheibenabschnitt 80 einen Krümmungsteil
82 und daran anschließend einen geraden Teil 83 umfasst.
Beim Zusammenbau des Steckverbinders 10 werden die Kontakte 51 in den Isolierkörper
12 gesteckt, und das Distanzelement 16 wird auf den Isolierkörper 12 aufgesetzt. Wenn
das Distanzelement 16 aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen besteht, so werden
die beiden Halbschalen zur Bildung einer Umhüllung für den Isolierkörper 12 und die
Kabelenden zusammengelegt und können dann ins Gehäuse 11 eingeschoben werden, wobei
die Schirmübergabe 14 zusammen mit dem Klemmkäfig 13 ebenfalls ins Gehäuse 11 eingeschoben
wird. Zuvor wird der Kabelschirm 18 um die Kabelschirmauflagefläche 96, wie in der
Figur 14 gezeigt, herumgelegt, so dass das freie Ende 85 des Kabelschirms 18 in der
Ausnehmung 73 liegt. Der Kabelschirm 18 ist dabei insbesondere im Bereich der Kabelschirmauflagefläche
96 in gutem Kontakt mit der zur Kabeleintrittsöffnung hinweisenden Andruckfläche 86
des Ringscheibenabschnitts 80.
Abschließend wird dann die Kabelverschraubung 15 auf ein im Außenumfang im Bereich
der aufzuschraubenden Kabelverschraubung vorgesehenes Gewinde des Gehäuses 11 aufgeschraubt,
wobei eine Steuer- oder Anlagefläche, im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schrägfläche
72, gegen das zur Kabeleintrittsöffnung 32 hinweisende Ende des Klemmkäfigs 13 drückt
und die Schirmübergabe 14 mit guter Kontaktgabe zum Gehäuse 11 drückt, wobei das Distanzelement
16 auch mit seiner Anschlagfläche 64 an der Schirmübergabe 14 vorzugsweise im Bereich
der Kabelschirmauflagefläche 96 anliegt.
- B) Figuren 10 bis 13 und 15 betreffen das zweite Ausführungsbeispiel und zeigen mit
Ausnahme von Figur 11 Längsschnitte eines Rundsteckverbinders 110 insbesondere eines
EMV-Steckverbinders gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Fig. 11 zeigt den Steckverbinder
110 in einer perspektivischen Ansicht. Der Steckverbinder 110 weist ein einen Innenraum
umschließendes, hülsenförmiges Gehäuse 111 auf, welches kabelseitig eine Kabeleintrittsöffnung
163 und steckseitig eine Stecköffnung 162 besitzt. Am Außenumfang des Gehäuses 111
ist steckseitig eine Rändelschraube 153 drehbar gelagert, um mit einem nicht gezeigten
Gegensteckverbinder oder einer Buchse verschraubt zu werden.
Benachbart zur Kabeleintrittsöffnung 163 des Gehäuses 111 ist auf dieses eine Kabelverschraubung
115 aufgeschraubt.
Das Gehäuse 111
Im Innenraum des Gehäuses 111 ist in einem Bereich A (vgl. Fig. 13) nahe der Stecköffnung
162 des Gehäuses 111 ein Isolierkörper 112 eingesetzt, der Kontaktelemente trägt.
Nach Innen gegenüber der Kabeleintrittsöffnung 163 ist in einem Bereich C des Gehäuses
111 ein Klemmkäfig 113 eingesetzt, der in Axialrichtung ein Stück verschiebbar ist,
der aber vorzugsweise nicht verdrehbar ist. In dem in Figur 15 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Klemmkäfig 113 ebenfalls zweiteilig und besitzt einen Hauptteil 113a und einen
rohrförmigen Einsatzteil 113b. Innerhalb des Hauptteils 113a ist der unmittelbar auf
einem Kabel 113 sitzende Einsatzrohrteil 113b angeordnet, der vorzugsweise Finger
199 (vgl. Figur 6) aufweist.
Der Abstand zwischen dem Isolierkörper 112 und dem Klemmkäfig 113 wird im Wesentlichen
durch ein Distanzelement 116 überbrückt. Letzteres weist ein eine steckseitige, stirnseitige
Anschlagfläche 129 bildendes Ende auf. Das Distanzelement 116 stützt sich mit seinem
steckseitigen Ende insbesondere der Anschlagfläche 129 an der Anschlagfläche 128 des
Isolierkörpers 112 ab. Mit seinem kabelseitigen Ende stützt sich das Distanzelement
116 an einer Schirmübergabe 114 (im Folgenden kurz Kontaktscheibe 114 genannt) ab.
Die im Innenraum des Gehäuses 111 angeordnete Kontaktscheibe 114 stellt einen elektrischen
Kontakt zwischen dem Gehäuse 111 und einem Kabelschirm 118 her. Der Kabelschirm 118
umhüllt das gesamte abgeschirmte Kabel 117. Über dem Kabelschirm 118, dort wo das
Kabel nicht abisoliert ist, verläuft eine Kabelisolierschicht. Diese ist im Bereich
der Schirmübergabe 114 entfernt.
Im Einzelnen bildet das Gehäuse 111 an seiner Innenwand steckseitig eine vorzugsweise
kreisringförmige Anschlagfläche 123 für eine daran anliegende, ebenfalls vorzugsweise
kreisringförmige Anschlagfläche 124 des Isolierkörpers 112. Das Gehäuse 111 bildet
ferner an seiner Innenoberfläche eine Auflagefläche 136 für die Kontaktscheibe 114
insbesondere für einen Ringscheibenabschnitt 180 der Kontaktscheibe 114.
Der Innenraum des Gehäuses 111 ist, bedingt durch die Anschlagfläche 123 und die Auflagefläche
136 abgestuft, d.h. der Innendurchmesser des Innenraums ist beginnend benachbart zu
einer Stecköffnung 162 und endend an der Anschlagfläche 123 am kleinsten, ist etwas
größer zwischen der Anschlagfläche 123 und der Auflagefläche 136 und ist daran anschließend
am größten von der Auflagefläche 136 bis zur Kabeleintrittsöffnung 163 des Gehäuses
111, und bildet sozusagen eine Ausnehmung 195 an deren Innenfläche der Klemmkäfig
113 axial verschiebbar anliegt.
Der Isolierkörper 112
Der Isolierkörper 112 hat Öffnungen zur Aufnahme der Kontakte 151. Der Außenumfang
des Isolierkörpers 112 ist am größten anschließend an seine steckseitig vorgesehene
Anschlagfläche 124 und bildet so einen Anlageabschnitt 126 zur Anlage mit seinem Außenumfang
an einem entsprechenden Abschnitt des Innenumfangs des Gehäuses 111. Anschließend
an den Anlageabschnitt 126 ist der Außendurchmesser des Isolierkörpers 112 verkleinert,
um eine ringförmige Ausnehmung 127 zu bilden, die sich von einer ringförmigen Anschlagfläche
128 über die restliche Länge des Isolierkörpers 112 hinweg erstreckt.
Das Distanzelement 116
Das Distanzelement 116 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist in der Form eines
Rohres ausgebildet, wobei das Rohr an einer Stelle durch einen Längsschlitz durchtrennt
wird, so dass sich zwei schalenförmige das Rohr bildende Teile ergeben, die bezüglich
einander aufgeklappt werden können und die in zusammengeklapptem Zustand in der in
Figur 1 gezeigten Art und Weise den Isolierkörper 112 und die Adern 152 umhüllen.
Das Distanzelement 116 weist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel zwei, unterschiedliche
Innendurchmesser aufweisende, Rohrteile auf. Der eine Rohrteil der im Wesentlichen
den Isolierkörper 112 umschließt und ein Rohrteil der die Kabeladern und den Bereich
des Kabels umschließt, wo die Kabelabschirmung bzw. der Kabelschirm 118 aus dem Kabel
herausgeführt ist. Das Distanzelement 116 besitzt an seinem kabelseitigen Ende eine
Schirmaufnahme 194 die einen Kontaktscheibenaufnahmeraum 200 bildet und zwar zur Aufnahme
eines Teils der Kontaktscheibe 114 und eines Teils der Kabelabschirmung 118. Der Aufnahmeraum
200 und wird von einem nach innen verlaufenden Ringvorsprung 193 begrenzt, wobei in
Richtung zur Steckseite ein weiterer Vorsprung 192 vorgesehen ist. Die beiden Ringvorsprünge
192, 193 liegen am abisolierten Außenumfang des Kabels und stützen so das Distanzelement
116. Die Abschirmung 118 tritt aus dem Kabel heraus in den Aufnahmeraum 200 und ist
über die Kontaktscheibe 114 herumgelegt und endet außerhalb des Aufnahmeraums 200
wie in der Figur 15 gezeigt.
Der Isolierkörper 112 hat eine steckseitige Anschlagfläche 128, die mit einer stirnseitigen
Anschlagfläche 129 des Distanzelements 116 zusammenstößt und das Distanzelement 116
dort abstützt, wenn eine Kraft auf das andere, stirnseitige Ende des Distanzelements
116, ausgeübt wird.
Der Klemmkäfig 113
Der Klemmkäfig 113 ist im Bereich C (vgl. Fig. 9) des Gehäuses 111 eingesetzt und
ragt aus dem Gehäuse 111 heraus. Im Innenraum des Klemmkäfigs 113 verläuft das Kabel
117, welches im Bereich der Schirmübergabe 114 abisoliert ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Klemmkäfig 113 zweiteilig ausgebildet und zwar aus einem in Axialrichtung
nach innen gelegenen Hauptteil 113a und einen in Axialrichtung nach außen gelegenen
Einsatzteil 113b. Der Einsatzteil 113b sitzt in einer Ausnehmung 170 des Hauptteils
113a und erstreckt sich von dort aus zu einer Kabeleintrittsöffnung 132, die von der
Kabelverschraubung 115 gebildet wird. Der Klemmkäfig 113 bildet eine Anschlagfläche
171 zur Zusammenarbeit mit der Kabelverschraubung 115. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Hauptteil 113a rohrförmig und bildet an seinem entgegengesetzt zur Anschlagfläche
171 liegenden Ende eine Kabelschirmauflagefläche 196, die vorzugsweise abgerundet
ist und in Axialrichtung weist.
Der Klemmkäfig 113 ist ringförmig ausgebildet und liegt mit seiner zylindrischen Außenoberfläche
axial beweglich an der Innenoberfläche einer durch das Gehäuse 111 gebildeten Ausnehmung
195 an.
Eine Ausnehmung 175 zur Aufnahme einer Dichtung 150 ist an der Außenoberfläche gebildet.
Der Außendurchmesser des Klemmkäfigs 113 ist in etwa gleich dem Innendurchmesser des
Gehäuses 111 und zwar zur Anlage an der Innenoberfläche des Gehäuses 111 im Bereich
der Ausnehmung 175.
Die Schirmübergabe 114
Die Schirmübergabe 114 ist vorzugsweise, wie bereits erwähnt, in der Form einer Kontaktscheibe
114 ausgebildet. Diese Kontaktscheibe 114 besitzt einen Ringscheibenabschnitt 180,
der im Wesentlichen radial zur Steckerlängsachse nach außen hin verläuft. An den Ringscheibenabschnitt
180 ist anschließend ein in den Aufnahmeraum 200 des Distanzelements 116 verlaufender
Ringkonusabschnitt 181 ausgebildet, anschließend an den Ringscheibenabschnitt 180
einen Krümmungsteil 182 anschließend daran einen geraden Teil 183 aufweist.
Anders als beim ersten Ausführungsbeispiel taucht der Ringkonusabschnitt 182 mit dem,
vom Krümmungsteil 182 ausgehenden im Wesentlichen geraden Teil 183 ein in den Aufnahmeraum
200 der Scheibenaufnahme 194 ein, in den auch die Kabelabschirmung 118 eintritt die
um das freie Ende des Teils 183 herum verläuft um dann aus dem Aufnahmeraum 200 auszutreten
und die Innenwölbung des Krümmungsteils 182 zu kontaktieren. Die Kabelabschirmung
118 ist dabei in Kontakt mit der Kontaktscheibe 114. Mit seinem Ringscheibenabschnitt
180 ist die Schirmübergabe 114 in gutem Kontakt direkt mit der Auflagefläche 136.
Beim Zusammenbau des Steckverbinders 111 werden die Kontakte in den Isolierkörper
112 gesteckt, und das Distanzelement wird auf den Isolierkörper 112 aufgesetzt. Wenn
das Distanzelement 116 aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen besteht, so werden
die beiden Halbschalen zur Bildung einer Umhüllung für den Isolierkörper 112 und die
Kabelenden zusammengelegt und können dann ins Gehäuse 111 eingeschoben werden, wobei
die Schirmübergabe 114 zusammen mit dem Klemmkäfig 113 ebenfalls ins Gehäuse 111 eingeschoben
wird. Zuvor wird der Kabelschirm 118 um die Kabelschirmauflagefläche 136, wie in der
Figur 15 gezeigt, herumgelegt, so dass das freie Ende des Kabelschirms 118 großflächig
die Schirmübergabe 114 kontaktiert. Der Kabelschirm 118 ist dabei insbesondere im
Bereich der Kabelschirmauflagefläche 136 in guten Kontakt mit der zur Kabeleintrittsöffnung
hinweisenden Fläche 182 des Ringscheibenabschnitts 180.
Abschließend wird dann die Kabelverschraubung 115 auf ein am Außenumfang im Bereich
der aufzuschraubenden Kabelverschraubung vorgesehenes Gewinde des Gehäuses 111 aufgeschraubt,
wobei eine Steuer- oder Anlagefläche 143 gegen das zur Kabeleintrittsöffnung 132 hinweisende
Ende des Klemmkäfigs 113 drückt und die Schirmübergabe 114 mit guter Kontaktgabe zum
Gehäuse drückt, wobei das Distanzelement 116 auch mit seiner Anschlagfläche 164 an
der Schirmübergabe 114 anliegt.
Das Gehäuse 11, 111 ist vorzugsweise ein Metallgehäuse, kann aber auch ein metallisiertes
Gehäuse sein.
Auf folgende vorteilhafte Merkmale sei insbesondere hingewiesen:
Im Innenraum des Gehäuses ist ein Isolierkörper an einer Anschlagsfläche des Gehäuses
anliegend angeordnet. Das Distanzelement stützt sich mit einer stirnseitigen, steckseitigen
Anschlagfläche an einer Anschlagfläche des Isolierkörpers ab. Das Gehäuse bildet an
seiner Innenfläche benachbart zum Klemmkäfig 13 eine Anlagefläche für die Kontaktscheibe.
Der Innenraum des Gehäuses 11 ist durch die Anschlag- und Auflageflächen abgestuft.
Der Aussenumfang des Isolierkörpers ist anschließend an seine steckseitig vorgesehene
Anschlagfläche am größten und bildet einen Anlageabschnitt zur Anlage am Innenumfang
des Gehäuses.
Das Distanzelement besteht aus Kunststoff und ist rohrförmig ausgebildet. Der Klemmkäfig
besitzt steckseitig und axialer Richtung weisend eine Auflagefläche und zwar zur Auflage
entweder auf dem Kabelschirm oder auf der Metallscheibe.
Der Klemmkäfig bildet eine Anschlagfläche zur Zusammenarbeit mit der Kabelverschraubung.
Der Klemmkäfig ist axial verschiebbar aber nicht drehbar im Gehäuse gelagert.
Die Schirmübergabe ist in der Form einer Kontaktscheibe ausgebildet, die einen Ringscheibenabschnitt
aufweist, von dem aus ein nach innen verlaufender Ringabschnitt vorgesehen ist.
Bezugszeichenliste
[0013]
- 10
- Steckverbinder, insbesondere EMV-Steckverbinder
- 11.
- Gehäuse
- 12.
- Isolierkörper
- 13.
- Klemmkäfig
- 13a.
- Hauptteil
- 13b.
- Einsatzteil
- 14
- Schirmübergabe, Kontaktscheibe
- 15
- Kabelverschraubung
- 16.
- Distanzelement
- 17.
- geschirmtes Kabel
- 18.
- Kabelschirm
- 20.
- Hülse
- 21
- Außenoberfläche
- 22
- Innenoberfläche
- 23
- Anschlagfläche des Gehäuses
- 24
- Anschlagfläche des Isolierkörpers
- 25
- Anschlagfläche
- 26
- Anlageabschnitt
- 27
- Ausnehmung des Isolierkörpers
- 28
- Anschlagfläche des Isolierkörpers
- 29
- stirnseitige Anschlagfläche des Distanzelements
- 30
- Innenoberfläche
- 31
- Außenoberfläche
- 32
- Kabeleintrittsöffnung
- 33
- Kabelaustrittsöffnung
- 34
- Kabelaufnahmeraum
- 35
- stirnseitige Anschlagfläche
- 36
- Kabelschirmauflagefläche des Gehäuses
- 37
- abgerundete Stirnfläche
- 38
- außen umlaufende Ringauflagefläche
- 39
- innen umlaufende Ringauflagefläche
- 40
- Ringabschnitt
- 41
- Ringnut
- 42
- Federarmabschnitt
- 44
- Kabeleintrittsöffnung
- 50
- Dichtung
- 51
- Kontaktelement
- 52
- Adern
- 53
- Rändelschraube
- 60
- Außengewinde
- 61
- Absatz
- 62
- Stecköffnung
- 63
- Kabeleintrittsöffnung
- 64
- stirnseitige Anschlagfläche des Distanzelements
- 70
- Ausnehmung des Hauptteils 13a
- 71
- Anschlagfläche des Klemmkäfigs
- 72
- Schrägfläche der Kabelverschraubung
- 73
- ringförmige Ausnehmung des Klemmkäfigs
- 74
- ringförmiger Vorsprung des Klemmkäfigs
- 75
- Ausnehmung des Klemmkäfigs
- 77
- Vorsprung des Klemmkäfigs
- 80
- Ringscheibenabschnitt der Kontaktscheibe
- 81
- Ringkonusabschnitt der Kontaktscheibe
- 82
- Krümmungsteil der Kontaktscheibe
- 83
- gerader Teil der Kontaktscheibe
- 84
- Gewinde
- 85
- freies Ende des Kabelschirms
- 86
- Andruckläche
- 95
- Ausnehmung
- 96
- Kabelschirmauflagefläche
- 99
- Finger
- 193
- Ringvorsprung
- 194
- Scheibenaufnahme
- 196
- Ausnehmung
- 200
- Aufnahmeraum
Bemerkung:
[0014] Zahlreiche der zweiziffrigen Bezugszeichen werden beim zweiten Ausführungsbeispiel
unter Addition von Einhundert verwendet.
1. Ein EMV-Steckverbinder zum Anschluss eines geschirmten, vorzugsweise mehrere Adern
aufweisenden Kabels (17), wobei Folgendes vorgesehen ist:
a) ein Metallgehäuse (11), welches einen Innenraum bildet, der steckseitig von einer
Stecköffnung zu einer kabelseitig vorgesehen Kabelanschlussöffnung verläuft;
b) ein die an den Enden der Kabeladern (52) vorgesehenen Kontaktelemente (51) aufnehmender
Isolierkörper (12), angeordnet im Gehäuse (11) benachbart zur Stecköffnung;
c) ein das geschirmte Kabel (17) in seinem Innenraum aufnehmender im Gehäuse (11)
benachbart zur Kabelanschlussöffnung angeordneter Klemmkäfig (13),
d) ein sich steckseitig am Isolierkörper (12) abstützendes Distanzelement (16), welches
sich mit seinem kabelseitigen Ende zum Klemmkäfig (13) hin erstreckt,
e) eine Schirmübergabe (14), die in elektrischem Berührungskontakt mit dem Kabelschirm
(18) und dem Gehäuse (11) steht.
2. Ein EMV-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Distanzelement (16) mit seinem kabelseitigen Ende an der Kontaktscheibe
(14) abstützt.
3. Ein EMV-Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das kabelseitige Ende des Distanzelements (116) eine Scheibenaufnahme (194)
bildet und gegen eine Kontaktscheibe (14) drückt.
4. Ein EMV-Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (116) den Kabelschirm (118) gegen die Kontaktscheibe (114) drückt,
die ihrerseits am Klemmkäfig (113) anliegt.
5. Ein EMV-Steckverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabelverschraubung (15, 115) auf das kabelseitige Ende des Gehäuses aufschraubbar
ist und auf den Klemmkäfig (13, 113) und auf die Kontaktscheibe (14), den Kabelschirm
(18) und das Distanzelement (16, 116) eine Klemmkraft ausübt.
6. Ein EMV-Steckverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Außenumfang des Klemmkäfigs (13, 113) eine Ringnut vorgesehen ist zur Aufnahme
einer Dichtung, vorzugsweise eines O-Rings (50), der den Klemmkäfig (13, 113) gegenüber
dem Gehäuse (11, 111) abdichtet.
7. Ein EMV-Steckverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (12, 112) eine vorzugsweise ringförmige Anlagefläche (29,129) für
das steckseitige Ende des Distanzelements (16) bildet.
8. Ein EMV-Steckverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kabelseitige Ende des Distanzelements (16) direkt auf der Kontaktscheibe (14)
aufliegt und diese bei aufgeschraubter Kabelverschreibung (15) gegen den Kabelschirm
(18) drückt und diesen wiederum gegen ein steckseitiges Ende des Klemmkäfigs (13).
9. Ein EMV-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das kabelseitige Ende des Distanzelements unter Zwischenlage des Kabelschirms (118)
gegen die Kontaktscheibe (14) drückt, die ihrerseits am Klemmkäfig (113) aufliegt.