[0001] Die Erfindung betrifft eine faltbare Platte, insbesondere bestehend aus einem Holzwerkstoff
oder Holz, mit zwei voneinander getrennten Plattenteilen, die jeweils eine Sichtseite
und eine Rückseite aufweisen, und mit einem aus einem aus einem bandförmigen Material
bestehenden Scharnierelement, wobei das Scharnierelement jeweils zwei Plattenteile
verschwenkbar miteinander verbindet, wobei das Scharnierelement als ein Klebeband
ausgebildet ist, das Scharnierelement auf den Rückseiten der Plattenteile angeordnet
ist und wobei die aneinander angrenzenden Plattenteile eine Fuge ausbilden.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist die Verwendung derartiger Platten als Möbelrückwand
insbesondere von Schränken bekannt. Der Vorteil der Faltbarkeit dieser Platten liegt
darin, dass die Platten im gefalteten Zustand eine geringere Dimension aufweisen und
so eine Platzersparnis bei der Lagerung und beim Transport der Platten erreicht wird.
Die Platten weisen üblicherweise eine Faltung auf, es sind aber auch Faltplatten bekannt,
die an zwei oder mehr Stellen gefaltet werden können.
[0003] Aus der
EP 1 792 551 B1 ist eine faltbare Platte mit einem aus einem Kleber bestehenden Scharnierelement
bekannt, die eine Vertiefung zur Aufnahme der Kleberschicht an den Seiten der sich
ausbildenden Fuge der aneinander angrenzenden Platten aufweist.
[0004] Durch die
DE 198 04 787 A1, die
EP 0 759 839 B1 und die
DE 103 54 460 B3 sind faltbare Platten bekannt, die an den Kanten der sich zwischen den Platten ausbildenden
Fuge ein Profil aufweisen, das mit der Kleberschicht versehen ist, wobei sich die
drei Druckschriften nur durch die Form der Profile voneinander unterscheiden. Die
DE 103 54 460 B3 umfasst senkrecht verlaufende Seitenkanten, während die
DE 198 04 787 A1 ein V-Profil von der Rückseite zur Sichtseite hin und die
EP 0 759 839 B1 ein trapezförmiges Profil aufweist.
[0005] Weiterhin offenbart die
US 3,741,843 ein Verfahren, um zwei Platten, deren Seitenkanten aneinander angrenzen, im Anlagebereich
rückseitig mit einem Klebescharnier verschwenkbar zu verbinden.
[0006] Nachteilig ist bei diesen Ausgestaltungen, dass die Herstellung recht aufwändig ist
und dass bei Platten, die im geklappten Zustand gestapelt werden, ein zu großer Druck
auf die mit einer Kleberschicht versehenen Kante ausgeübt wird. Somit wird die Kleberschicht
beschädigt und die Kleberschicht weist dadurch nur eine begrenzte Haltbarkeit auf.
Des Weiteren wird die Kleberschicht, wenn sie fest mit dem Profil der Seitenkanten
verbunden ist, im geklappten Zustand einer Spannung ausgesetzt, was zusätzlich eine
Belastung für die Kleberschicht darstellt.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine faltbare
Platte aus zwei Plattenteilen bereitzustellen, die einfach in der Herstellung ist
und eine stabile und haltbare Verbindung der beiden Plattenteile aufweist.
[0008] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine faltbare Platte mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst. Dazu weist erfindungsgemäß mindestens
einer der Plattenteile an der der Rückseite zugewandten Kante entlang der Fuge eine
Aussparung auf.
[0009] Dadurch, dass mindestens eines der Plattenteile eine Aussparung an der der Rückseite
zugewandten Kante entlang der Fuge aufweist, wird im gestapelten Zustand kein Druck
auf die sich im geklappten Zustand ausbildende Knickstelle des Klebebandes durch die
oben aufliegenden Plattenteile ausgeübt. Weiterhin hat das Klebeband innerhalb der
Aussparung im geklappten Zustand genügend Raum für eine Rundung ohne zu geringen Rundungsradius.
Hierdurch kann die Haltbarkeit des Klebebandes verlängert werden, da auch mehrmaliges
Knicken das Scharnierelement nicht beschädigt.
[0010] Aufgrund ihrer hohen Reißfestigkeit, die auch bei einer bereits erfolgten Vorschädigung
vorliegt, haben sich gewebearmierte Klebebänder für den Einsatz als Scharnierelemente
bei faltbaren Platten als vorteilhaft herausgestellt. Die hohe Reißfestigkeit der
zur Armierung solcher Bänder eingesetzten Fasern und Fäden geht bei hoher Druckbelastung
in geknicktem Zustand, also bei starkem Umfälzen dieser Bänder verloren, mitunter
kommt es auch zum Bruch selbiger. Durch die erfindungsgemäße Entlastung mittels der
Aussparung in diesem Bereich kann diesem Problem in wirkungsvoller Weise begegnet
werden.
[0011] Vorzugsweise weist die mindestens eine Aussparung eine mindestens teilweise schräge
Kante auf. Die Tiefe der Schräge wird so gewählt, dass die Stabilität der Platte im
auseinander geklappten Zustand nicht beeinflusst wird. Im auseinander geklappten Zustand
berühren sich mindestens die der Vorderseite zugewandten Kanten der Fuge, damit eine
ausreichende Stabilität der Platte im auseinander geklappten Zustand und damit während
der Benutzung der Platte als Möbelrückwand gewährt werden kann.
[0012] Alternativ kann die mindestens eine Aussparung eine abgerundete Kante aufweisen.
Hierdurch ergeben sich die gleichen Vorteile wie durch eine schräge Kante als Aussparungsprofil.
[0013] In bevorzugter Weise ist jeweils eine Vertiefung in den Rückseiten der Plattenteile
zu beiden Seiten der Fuge zur Aufnahme des Scharnierelementes ausgebildet. Hierdurch
steht das in die Vertiefung eingebrachte Scharnierelement nicht über die Rückseite
hervor, so dass sich eine ebene Rückseite ergibt. Dadurch wird insbesondere das Stapeln
sowohl der auseinander gefalteten als auch der zusammengeklappten Platten erleichtert,
da bei einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Platten kein erhöhter Bereich
entsteht.
[0014] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung überspannt das Scharnierelement im auseinander
gefalteten Zustand die mindestens eine Aussparung. Das Scharnierelement weist in dieser
Ausgestaltung keine feste Verbindung mit den schrägen und/oder abgerundeten Kanten
der Aussparung auf. Insbesondere wird das Scharnierelement in dieser Ausgestaltung
im geklappten Zustand der Platte nicht gedehnt.
[0015] Die zuvor beschriebene faltbare Platte kann somit zwischen einer ersten Position,
in der die Plattenteile im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, und einer
zweiten Position, in der die Rückseiten aneinander anliegen, verschwenkt werden. Für
eine Lagerung oder einen Transport können die Platten also zusammengefaltet werden,
während im Gebrauch, beispielsweise als faltbare Möbelrückwand, die Platte auseinander
gefaltet ist. Des Weiteren kann die zuvor beschriebene faltbare Platte aus mehr als
zwei voneinander getrennten Plattenteilen bestehen. In dieser Ausgestaltung verbindet
ein Scharnierelement jeweils zwei Plattenteile. Im zusammengeklappten Zustand ist
die Platte, je nach Anzahl der Plattenteile, mehrfach gefaltet. Dadurch kann eine
weitere Platzersparnis bei der Lagerung und beim Transport der Platten erreicht werden.
[0016] Dadurch, dass das Scharnierelement auf den Rückseiten der Plattenteile angeordnet
ist, wird erreicht, dass die Plattenteile bei der Fertigung nur aneinander gelegt
zu werden brauchen, um dann das Klebeband aufzubringen. Das Klebeband dient dann als
rückwärtiges Scharnier, während die Seitenkanten im auseinander gefalteten Zustand
aneinander stoßen. Dadurch wird eine nur durch eine wenig sichtbare Fuge unterteilte
Sichtseite durch beide Plattenteile gebildet. Gleichzeitig ist das Klebeband dauerhaft
mit dem Werkstoff der Plattenteile verbunden, da es während des Herstellungsprozesses
aufgebracht und in Kontakt mit der Oberfläche der Plattenteile abbindet und eine feste
Verbindung mit dem Werkstoff eingeht.
[0017] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der faltbaren Platte sind die im auseinander
gefalteten Zustand aneinander angrenzenden Kantenbereiche der Plattenteile passend
zur Ausgestaltung der Sichtseite mit einem Färbemittel eingefärbt. Insbesondere kann
diese Färbung vorgenommen werden durch Färben und/oder Lackieren und/oder Beizen und/oder
Transfer-Finish. Diese an die Sichtseite angepasste Färbung ist besonders bei einer
dunklen Ausgestaltung der Sichtseite vorteilhaft, da so den Betrachter störende Farbunterschiede
zwischen Sichtseite und Bereich der Seitenkante vermieden werden. Sie ist aber nicht
auf dunkle Ausgestaltungen der Sichtseiten beschränkt.
[0018] Darüber hinaus können durch die geeignete Wahl der Schichtdicke, beispielsweise einer
aufgebrachten Farbe oder eines Lacks, Fertigungstoleranzen bei der Anfertigung der
Plattenteile ausgeglichen werden. Dies verbessert die optische Qualität der Faltplatte
für den Betrachter zusätzlich.
[0019] Zur Auftragung der Farbe, des Lacks, der Beize oder des Transfer-Finishs können insbesondere
Drucktechniken und/oder Rolltechniken und/oder Spritztechniken und/oder Transferdrucktechniken
und/oder andere im Stand der Technik offenbarte Techniken angewendet werden.
[0020] Wegen der kostengünstigen Herstellungsweise kann die beschriebene Platte insbesondere
als Produkt im Niedrigkostensegment verwendet werden, so dass das Falten auf die Sichtseiten
keinen erheblichen Nachteil gegenüber den sonstigen aus dem Stand der Technik bekannten
teureren Platten besitzen.
[0021] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert,
wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel einer faltbaren Platte aus dem Stand der Technik im auseinander
gefalteten Zustand,
- Fig. 2
- das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel aus dem Stand der Technik im zusammengefalteten
Zustand,
- Fig. 3
- ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen faltbaren Platte im auseinander gefalteten
Zustand,
- Fig. 4
- das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel im zusammengefalteten Zustand,
- Fig. 5
- ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen faltbaren Platte im auseinander
gefalteten Zustand,
- Fig. 6
- das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel im zusammengefalteten Zustand,
- Fig. 7
- ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen faltbaren Platte im auseinander
gefalteten Zustand,
- Fig. 8
- das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel im zusammengefalteten Zustand.
[0022] In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer faltbaren Platte 2 aus dem
Stand der Technik dargestellt, die zwei voneinander getrennte Plattenteile 2a und
2b aufweist.
[0023] Die Plattenteile 2a und 2b bestehen insbesondere aus einem Holzwerkstoff, wie mitteldichtes
Fasermaterial (MDF), hochdichtes Fasermaterial (HDF), Hartfasermaterial, Spanplattenmaterial
oder Oriented Strand Board Material (OSB-Material), aus natürlichem Holz, aus einem
Kunststoff, aus einem Holz/Kunsstoff-Gemisch oder aus einem Metall.
[0024] Die Plattenteile 2a, 2b weisen jeweils eine Sichtseite 4a, 4b und eine Rückseite
6a, 6b auf. Die Sichtseiten 4a, 4b können dabei durch eine Laminatbeschichtung mit
Dekorpapier, eine Folienbeschichtung oder durch einen direkten Farb- oder Lackauftrag
gebildet werden. Die beiden Plattenteile 2a, 2b sind mit einem aus einem bandförmigen
Material bestehenden Scharnierelement 8 verbunden, so dass das Scharnierelement 8
die beiden Plattenteile 2a, 2b verschwenkbar miteinander verbindet.
[0025] Das Scharnierelement 8 ist bevorzugt als ein gewebearmiertes Klebeband 10 auf den
Rückseiten 6a, 6b der Plattenteile 2a, 2b ausgebildet. Dazu befindet sich das Klebeband
10 im Bereich der zwischen den aneinander angrenzenden Seitenkanten 12a, 12b ausgebildeten
Fuge 14. Somit ist das Klebeband 10 zu beiden Seiten der Fuge 14 angeordnet und kann
die vorgesehene Scharnierfunktion ausüben. Im zusammengeklappten Zustand weist das
Scharnierelement 8 eine Knickstelle 11 auf.
[0026] Anstelle des gewebearmierten Klebebandes 10 kann auch ein Klebeband ohne Armierung
verwendet werden.
[0027] Das Klebeband kann verschiedene Klebstoffarten aufweisen. Während der Benutzung muss
eine ausreichende Festigkeit für das Verbinden der Plattenteile 2a, 2b einerseits
und eine ausreichende Elastizität für das Falten der Plattenteile 2a, 2b andererseits
vorhanden sein.Als Klebebänder sind insbesondere solche vorgesehen, die ein netzartiges
Band aufweisen und/oder die mit Fasern verstärkt sind.
[0028] In den Fig. 3 und 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Platte
2 dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente der Platte 2 wie in den
Fig. 1 und 2 kennzeichnen.
[0029] Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel aus dem Stand der Technik weisen die Plattenteile
2a, 2b an der der Rückseite 6a, 6b zugewandten Kante der Fuge 14 eine Aussparung 15,
insbesondere eine schräge Kante 16a, 16b, auf. Dies führt dazu, dass im zusammengeklappten
Zustand, wie in Fig. 4 dargestellt, und insbesondere im gestapelten Zustand kein Druck
auf die Knickstelle 11 des Scharnierelements 8 durch eines der Plattenteile 2a oder
durch oben aufliegende Platten ausgeübt werden kann.
[0030] In den Fig. 5 und 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Platte
2 dargestellt, wobei gleiche Elemente der Platte 2 wie in den Fig. 1 bis 4 kennzeichnen.
[0031] Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel fällt die schräge Kante 16a, 16b an
der der Rückseite 6a, 6b zugewandten Kante der Fuge 14 kleiner aus. Dies führt dazu,
dass im auseinander geklappten Zustand, wie in Fig. 5 dargestellt, eine bessere Stabilität
gewährleistet wird, da die Seitenkanten 12a, 12b eine größere Auflagefläche aufweisen.
Im zusammengeklappten Zustand, wie in Fig. 6 darstellt, wird die Knickstelle 11 weiterhin
entlastet. Des Weiteren ist jeweils eine Vertiefung 18a, 18b in den Plattenteilen
2a, 2b zu beiden Seiten der Fuge 14 zur Aufnahme des gewebearmierten Klebebandes 10
ausgebildet. Dies führt dazu, dass das Klebeband 10 nicht über die Rückseiten 6a,
6b hervorsteht, so dass sich jeweils eine ebene Rückseite 6a, 6b ergibt. Hierdurch
wird das Stapeln der Platten sowohl im auseinander gefalteten Zustand, wie in Fig.
5 dargestellt, als auch im zusammengeklappten Zustand, wie in Fig. 6 dargestellt,
erleichtert, da keine überhöhten Bereiche entstehen.
[0032] Die Fig. 7 und 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Platte
2, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente der Platte 2 wie in den Fig. 1 bis
6 kennzeichnen.
[0033] Im Unterschied zu den ersten beiden Ausführungsbeispielen weist die Aussparung 15
eine abgerundete Kante 17a, 17b auf. Dies führt zu den gleichen Vorteilen, die sich
durch eine Aussparung 15 in Form einer schrägen Kante 16a, 16b in den Fig. 3 bis 6
ergeben. Im zusammengeklappten Zustand in Fig. 8 wird somit kein Druck auf die Knickstelle
11 des Scharnierelements 8 ausgeübt.
[0034] In allen Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 8 überspannt das Scharnierelement 8
die sich zwischen den aneinander angrenzenden Seitenkanten 12a, 12b ausbildende Fuge
14. Insbesondere überspannt das Scharnierelement 8 die Aussparung 15 in den Fig. 3
bis 8, wobei das Scharnierelement 8 nicht mit den schrägen Kanten 16a, 16b und/oder
den abgerundeten Kanten 17a, 17b verbunden ist. Dies führt dazu, dass das Scharnierelement
8 im zusammengeklappten Zustand in den Fig. 4, 6 und 8 insbesondere an der Knickstelle
11 keiner Spannung ausgesetzt ist.
1. Faltbare Platte
- mit zwei voneinander getrennten Plattenteilen (2a,2b), die jeweils eine Sichtseite
(4a,4b) und eine Rückseite (6a,6b) aufweisen und
- mit einem aus einem bandförmigen Material bestehenden Scharnierelement (8),
- wobei das Scharnierelement (8) die beiden Plattenteile (2a,2b) verschwenkbar miteinander
verbindet,
- wobei das Scharnierelement (8) als ein Klebeband (10) ausgebildet ist,
- wobei das Scharnierelement (8) auf den Rückseiten (6a,6b) der Plattenteile (2a,2b)
angeordnet ist und
- wobei die aneinander angrenzenden Plattenteile (2a,2b) eine Fuge (14) ausbilden,
dadurch gekennzeichnet,
- dass mindestens eines der Plattenteile (2a,2b) an der der Rückseite (6a,6b) zugewandten
Kante entlang der Fuge (14) eine Aussparung (15) aufweist.
2. Platte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das aus einem bandförmigen Material bestehende Scharnierelement (8) als ein gewebearmiertes
Klebeband (10) ausgebildet ist.
3. Platte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Aussparung (15) mindestens teilweise eine schräge Kante (16a,16b)
aufweist.
4. Platte nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Aussparung(15) eine abgerundete Kante (17a,17b) aufweist.
5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils eine Vertiefung (18a,18b) in den Rückseiten (6a,6b) der Plattenteile (2a,2b)
zu beiden Seiten der Fuge (14) zur Aufnahme des Scharnierelementes (8) ausgebildet
ist.
6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet,
dass das Scharnierelement (8) die mindestens eine Aussparung (15) überspannt.