[0001] Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder mit einer Entwässerungsvorrichtung
zum Entwässern der Hohlräume des elektrischen Verbinders, sowie ein Gehäuse für diesen
elektrischen Verbinder.
[0002] Die boomende Elektromobilität stellt die Kraftfahrzeughersteller vor neue Herausforderungen.
Beispielsweise muss bei Elektrofahrzeugen eine Schnittstelle zum Laden der Fahrzeugbatterien
vorgesehen werden. Landläufig wird diese Schnittstelle auch Ladebuchse genannt. Herkömmlicherweise
wird zu diesem Zweck ein elektrischer Verbinder am Fahrzeug vorgesehen, der von der
Außenseite zugänglich ist. Das abgestellte Fahrzeug kann mittels der Ladebuchse und
einer Anschlussleitung mit der Ladestation verbunden werden. Wobei die Verbindungsleitung
einen entsprechenden Ladestecker aufweist. Die Ladebuchse ist so angeordnet, dass
der Ladestecker seitlich in die Karosserie eingesteckt wird, vergleichbar dem Betanken
eines Fahrzeugs an einer Zapfvorrichtung. Da die Ladespannung für Elektrofahrzeuge
wesentlich höher ist als die Bordspannung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, muss
bei der Konstruktion von Ladesteckern und Ladebuchsen ein höherer Aufwand hinsichtlich
der Isolationseigenschaften der verwendeten Komponenten betrieben werden. Um Unfälle
durch Stromeinwirkung zu vermeiden, muss sichergestellt werden, dass Personen nicht
mittels eines Elektrolyten (Wasser) mit der Ladespannung in Berührung kommen. Deshalb
wird die Ladebuchse durch eine Abdeckung weitgehend gegen Berührung und Umwelteinflüsse
geschützt. Es kann sich jedoch auch unter der Abdeckung Kondenswasser bilden oder
Spritzwasser sammeln. Das Wasser sammelt sich z.B. in der Vertiefungen, die die Position
des Ladesteckers in der Ladebuchse definiert oder in den Kontaktkammern, in denen
sich die Kontaktelemente des Ladesteckers mit den Kontaktelementen der Ladebuchse
treffen. Das Einstecken des Ladesteckers in eine mit Wasser gefüllte Ladebuchse kann
dazu führen, dass ein Teil des Wassers unkontrolliert aus der Buchse herausspritzt
und ein Teil in den Hohlräumen verbleibt. Beim Ladevorgang können dann Kriechströme
auftreten, die die Funktion des Ladevorgangs beeinträchtigen. Es kann auch eine hohe
Spannung an die Oberfläche des Ladesteckers gelangen und Personen gefährden. Langfristig
können sich Ablagerungen in der Ladebuchse bilden und zu Fehlfunktionen beim Ladevorgang
führen.
[0003] Um das Wasser aus dem elektrischen Verbinder herauszuleiten ist aus dem Stand der
Technik eine Vorrichtung bekannt, die eine Dränage Öffnung an der Unterseite des elektrischen
Verbinders vorsieht. Die Öffnung verläuft von der Aufnahmekontur (Vertiefungen die
die Position des Ladesteckers definiert) durch die Seitenwand des Elektrischen Verbinders
nach außen. Dadurch kann Wasser aus der Aufnahmekontur nach außen fließen. Diese Lösung
hat allerdings den Nachteil, dass das Kondenswasser in den Hohlräumen, in denen sich
die Kontaktelemente beim Einstecken des Ladesteckers mit den Kontaktelementen der
Buchse treffen, nicht abfließen kann. Beim einstecken des Ladestecker wird vorhandenes
Wasser nur teilweise aus den Kontaktkammern herausgedrückt wobei ein Rest in den Kontaktkammern
verbleibt.
[0004] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben erwähnte Problem zu überwinden
und einen elektrischen Verbinder bereitzustellen bei dem sichergestellt ist, dass
auftretende Wasser aus den Hohlräumen nach außerhalb des elektrischen Verbinders geleitet
wird.
[0005] Die beanspruchte Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Gehäuse mit den Merkmalen
des Anspruch 1 und insbesondere dadurch, dass sich ein Ablaufkanal von der Bohrung
durch die Rückwand des Gehäuses zur äußeren Oberfläche erstreckt, wobei in die äußere
Oberfläche der Rückwand eine Entwässerungsnut geformt ist, die sich vom Ablaufkanal
erstreckt und einen Fließpfad für ein Fluid zur Drainageöffnung bereitstellt.
[0006] Sowie durch einen elektrischen Verbinder nach Anspruch 7 und insbesondere dadurch,
das sich ein Ablaufkanal von der der Bohrung durch die Rückwand des Gehäuses zur äußeren
Oberfläche erstreckt, wobei in die äußere Oberfläche der Rückwand eine Entwässerungsnut
geformt ist, die sich vom Ablaufkanal erstreckt und einen Fließpfad für ein Fluid
zur Drainageöffnung bereitstellt und eine Lage Dichtungsmaterial, die die äußere Oberfläche
der Rückseite und die Entwässerungsnut abdeckt und eine Sicherungskappe am Gehäuse
befestigbar, die das Dichtungsmaterial an der Rückseite hält.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse wird Wasser, das sich in der Bohrungen des Gehäuses
niederschlägt oder Spritzwasser das ins Gehäuse gelangt, durch ein System von einem
Kanal und einer Nut, kontrolliert zu einer Ablauföffnung geleitet. Von der Ablauföffnung
kann das Wasser dann durch einen Schlauch oder ein Rohr nach außerhalb des Fahrzeugs
geleitet werden. Das Kanalsystem verhindert generell ein Ansammeln von Wasser in der
Kontaktkammer so dass sich keine Korrosion an dem elektrischen Kontaktelement bilden
kann.
[0008] Mit einer Lage Dichtungsmaterial auf der Rückseite des erfindungsmäßigen Steckverbinders,
werden die Nut und das Kontaktelement gedichtet. Die Lage Dichtungsmaterial deckt
die rückseitige Oberfläche des Stecker Gehäuses ab, wodurch die offene Seite der Ablaufnut
geschlossen wird und das Wasser nun in einem rohrförmigen Gebilden in Richtung der
Drainageöffnung geführt wird. Das elektrische Kontaktelement tritt aus der Rückseite
des Gehäuses und durch die Lage Dichtungsmaterial. Das Dichtungsmaterial schmiegt
sich umfänglich um das Kontaktelement und dichtet so den Anschlussbereich des Kontaktelements
gegen die Rückseite des Gehäuses. So wird erreicht, dass der Bereich, in dem die Kontaktelemente
mit den elektrischen Leitungen verbunden werden, trocken bleibt. Eine Sicherungskappe
hält das Dichtungsmaterial in seiner Position und übt einen leichten Druck auf das
Dichtungsmaterial aus, wodurch die Dichtwirkung verbessert wird.
[0009] Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung
und der Zeichnung zu entnehmen.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mündet die Entwässerungsnut direkt in die
Drainageöffnung.
[0011] Bevorzugt ist die Entwässerungsnut mit der Drainageöffnung durch den zylindrischen
Kanal fluidisch verbunden. Bei dieser Ausführungsform münden die Entwässerungsnuten
in den zylindrischen Kanal und nutzen ihn als Teil des Fließpfades zur Drainageöffnung.
[0012] Bevorzugt weist der innere Bereich zwei oder mehr sich axial ausbreitende Bohrungen
auf. Dabei entspricht die Anzahl der Ablaufkanäle durch die Rückwand und die Anzahl
der Entwässerungsnuten der Anzahl der Bohrungen. Jede Bohrung verfügt über einen separaten
Fließpfad.
[0013] Bevorzugt ist die axiale Richtung A im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene der
Rückwand. Es sind aber auch andere Winkel denkbar, die durch beengte Einbaulagen erforderlich
werden.
[0014] Nach einer weiteren Ausführungsform wird das Gehäuse durch ein Spritzgussverfahren
hergestellt. Es ist natürlich jedes Verfahren möglich, mit dem ein Kunststoffgehäuse
hergestellt werden kann, wie z.B. Fräsen, oder Verfahren mittels schichtenweisem Aufbau
wie Stereolithografie.
[0015] Nach einer weiteren Ausführungsform besteht die Lage Dichtungsmaterial aus einem
Elastomeren-Material. Wobei Naturkautschuk oder Silikonkautschuk verwendet werden
kann. Das Dichtungsmaterial kann auf die Rückseite des Gehäuses geklebt werden und
/ oder durch eine Kappe in Position gehalten werden.
[0016] Bevorzugt wird die Sicherungskappe an das Gehäuse geschraubt. Die Sicherungskappe
kann aber auch mittels Kleben oder einem Schnappverschluß befestigt werden. Auch wäre
es möglich die Kappe mittels Schweißen, z.B. mittels Ultraschallschweißen, zu befestigen.
[0017] Bevorzugt wird der Leiteranschlussbereich der Kontaktelemente als Crimpbereich ausgeführt.
Der Leiteranschlussbereich kann aber auch so ausgeführt sein das er für alle gängigen
Kontaktier verfahren, wie z.B. Löten oder Ultraschallschweißen, geeignet ist.
[0018] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer vorteilhaften Ausführungsform rein beispielhaft
unter Bezugnahme auf der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es werden die gleiche
Bezugszeichen für Merkmale benutzt, die sowohl in der bekannten Anordnung 1 sowie
in der Erfindung in 2-6A dargestellt sind. Es zeigen:
- Fig. 1
- Zeigt einen elektrischer Verbinder aus dem Stand der Technik in Schnittdarstellung
und Draufsicht.
- Fig. 2
- ist eine Rückansicht eines elektrischen Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung
mit elektrischen Anschlüssen
- Fig. 3
- ist eine Rückansicht des elektrischen Verbinders aus Abbildung 2 mit Dichtung
- Fig. 4
- ist eine Rückansicht des elektrischen Verbinders aus Abbildung 3 mit angebrachter
Sicherungskappe
- Fig. 5 und 5A
- sind Querschnittsansichten des elektrischen Verbinders aus Abbildung 4 entlang der
Linie VV, und
- Fig. 6 und 6A
- sind Querschnittsansichten des elektrischen Verbinders aus Abbildung 4 entlang der
Linie VI-VI.
[0019] Figur 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Ausführung eines elektrischen
Verbinders mit einem Entwässerungssystem. Der elektrische Verbinder 10 umfasst ein
Gehäuse 12 mit einer Außenwand 14, die sich in einer axialen Richtung A aus einer
im Wesentlichen ebenen Rückwand 16 erstreckt. Die axiale Richtung A entspricht der
Steckrichtung beim Zusammenstecken mit einem entsprechenden elektrischen Gegenstecker.
Die Ebene der Rückwand 16 bildet mit der axialen Richtung A einen rechten Winkel.
Wenn der elektrische Verbinder 10 im eingebauten Zustand ist (z.B. in einem Fahrzeug,
als Ladebuchse) verläuft die die axiale Richtung A im Wesentlichen in waagerechter
Richtung. Innerhalb der Außenwand 14 weist das Gehäuse 12 einen inneren Bereich 18
auf. Im inneren Bereich 18 befindet sich eine Anzahl von rohrförmigen Bohrungen 20,
die parallel zueinander, in axialer Richtung A verlaufen. Jede Bohrung 20 ist an einem
Ende durch die Rückwand 16 begrenzt und am gegenüberliegenden Ende 32 offen. Ein zylindrischer
Kanal 28 ist im Gehäuse 12 zwischen der Außenwand 14 und dem inneren Bereich 18 ausgebildet.
Der zylindrische Kanal 28 ist an einem Ende durch die Rückwand 16 geschlossen und
am gegenüberliegenden Ende 32 offen. Bei Verbinden des elektrischen Verbinders 10
mit einem Gegenstecker (nicht gezeigt) wird der Gegenstecker, entlang der axialen
Richtung A, vom offenen Ende 32 beginnend, zum elektrischen Verbinder 10 hin bewegt.
Der zylindrische Kanal 28 führt dabei den Gegenstecker in die richtige Position. Mit
jeder Bohrung 20 ist ein elektrisches Kontaktelement 22 (männlich oder weiblich) verbunden.
Jedes Kontaktelement 22 ist durch die Rückwand 16 geführt und in ihr befestigt. Jedes
Kontaktelement 22 weist einen Kontaktbereich 24 und einen Verbindungsabschnitt 26
(z. B. ein Crimp-Abschnitt) auf. Der Kontaktbereich erstreckt sich innerhalb der Bohrung
20 und der Verbindungsabschnitt 26 auf der gegenüberliegenden Seite der Rückwand 16.
Der Verbindungsabschnitt 26 dient zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter (nicht
dargestellt). Eine Drainageöffnung 30 ist in der Außenwand 14 an einer Position angebracht,
die sich im unteren Bereich (wenn der elektrische Verbinder 10 in Einbaulage ist)
des Kanals, nahe der Rückwand 16 befindet. Der Kanal 28 mündet in die Drainageöffnung
30. Der Inhalt des Kanals 28 (z.B. Wasser) kann auf diese Weise durch die Drainageöffnung
30 aus dem Kanal 28 abfließen.
[0020] Figur 2 zeigt ein Gehäuse 112 das für einen elektrischen Verbinder 110 vorgesehen
ist. Das Gehäuse 112 weist eine im Wesentlichen ebene Rückwand 116 und eine im Wesentlichen
zylindrische Außenwand 14 auf, die sich in axialer Richtung A von der Rückwand erstreckt.
Die Rückwand 116 besitzt eine äußere Oberfläche 34 die sich auf der gegenüberliegenden
Seite der Rückwand 116 befindet.
[0021] Die äußere Oberfläche 34 liegt dem inneren Bereich 18, durch die Rückwand 116 getrennt,
gegenüber. Ein Ablaufkanal 36 erstreckt sich durch die Rückwand 116 des Gehäuses 112
von der äußeren Oberfläche 34 der Rückwand 116 und verbindet die jeweilige Bohrungen
20 mit der äußeren Oberfläche 34. Eine Entwässerungsnut 38 ist in die äußere Oberfläche
34 der Rückwand 116 eingeprägt. Die Entwässerungsnut 38 erstreckt sich von jedem Ablaufkanal
36 zu der Drainageöffnung 30 um einen Fließpfad für Wasser zu bilden. Eine Drainageöffnung
30 in der Außenwand 14 stellt eine Verbindung des zylindrischen Kanals 28 nach außerhalb
des Gehäuses her. In der dargestellten Ausführungsform sind sieben Bohrungen 20 dargestellt,
aber die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse 112 mit einer beliebigen
Anzahl von Bohrungen.
[0022] Figur 3 zeigt ebenfalls das Gehäuse 112 das für einen elektrischen Verbinder 110
vorgesehen ist. Die äußere Oberfläche 34 der Rückwand 116 ist in dieser Darstellung
mit einer Schicht aus Dichtungsmaterial 40 abgedeckt. Die Schicht aus Dichtungsmaterial
40 liegt auf der äußeren Oberfläche 34 auf. Dadurch bildet sich aus der Entwässerungsnut
38 und der Schicht aus Dichtungsmaterial 40 ein rohrförmiger Kanal. Der Kanal führt
vom Ablaufkanal 36 zur Drainageöffnung 30 und bildet einen Fließpfad für das Wasser.
Es sind Öffnungen 41 in der Schicht aus Dichtungsmaterial 40 vorgesehen, durch die
die Kontaktelemente 22 bei der Montage des elektrischen Verbinders hindurchgesteckt
werden.
[0023] Figur 4 zeigt die Rückansicht eines elektrischen Verbinders 110. An der Rückseite
des Gehäuses 112 wird, nachdem die Schicht aus Dichtungsmaterial 40 aufgebracht wurde,
eine Sicherungskappe 42 angebracht. Die Sicherungskappe 42 hält die Schicht aus Dichtungsmaterial
40 dauerhaft an der äußeren Oberfläche 34 der Rückwand 116. Die Kontaktelemente 22
ragen durch die Öffnungen 41 in der Schicht aus Dichtungsmaterial 40 in die Sicherungskappe
42. Die Schicht aus Dichtungsmaterial 40 schmiegt sich an den Rändern der Öffnung
41 an das Kontaktelement 22, wodurch der Leiteranschlussbereich 26 zusätzlich gedichtet
wird. Figuren 5 und 5A zeigen eine Schnittansicht des elektrischen Verbinders 110
nach Figur 4. Der Schnitt erfolgt entlang der Linie V. In dieser Darstellung ist der
Verlauf des Fließpfades gut zu sehen. Im unteren Bereich der Bohrung 20 beginnt der
Ablaufkanal 36 und durchdringt die Rückwand 116 verläuft dann auf der äußeren Oberfläche
34 in der Entwässerungsnut 38 und mündet dann in der Drainageöffnung 30.
[0024] Figuren 6 und 6A zeigen auch eine Schnittansicht des elektrischen Verbinders 110
nach Figur 4. Der Schnitt erfolgt dieses Mal entlang der Linie VI. In dieser Darstellung
ist der Verlauf des Fließpfades im Bereich der Drainageöffnung 30 gut zu sehen. Die
Entwässerungsnut 38 und der zylindrischer Kanal 28 sind vor der Drainageöffnung 30
durch eine Öffnung miteinander verbunden. Dadurch kann Wasser sowohl aus dem zylindrischen
Kanal 28, wie auch aus der Entwässerungsnut 38 durch die Drainageöffnung 30 abfließen.
1. Ein Gehäuse (12, 112) bestehend aus einem elektrisch isolierenden Material für einen
elektrischen Verbinder (10, 110) umfassend,
eine im Wesentlichen ebene Rückwand (16, 116),
eine im Wesentlichen zylindrische Außenwand (14) die sich von der Rückwand aus in
axialer Richtung (A) erstreckt, und
ein innerer Bereich (18) der sich in axialer Richtung (A) von der Rückwand erstreckt
und radial innerhalb der Außenwand angeordnet ist,
durch die Außenwand und dem inneren Bereich ist ein zylindrischer Kanal (28) definiert,
der sich radial einwärts von der Außenwand und von der Rückwand erstreckt,
die Außenwand weist eine Drainageöffnung (30) zu dem zylindrischen Kanal auf,
der innere Bereich weist eine Bohrung (20) auf die sich in axialer Richtung (A) erstreckt
und an einem Ende von der Rückwand begrenzt wird und am anderen Ende (32) offen ist,
die Rückwand weist eine äußere Oberfläche (34) auf die sich auf der, dem inneren Bereich
gegenüberliegenden Seite der Wand befindet,
wobei die Außenwand (14) eine Drainageöffnung (30) zu dem zylindrischer Kanal (28)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet dass,
sich ein Ablaufkanal (36) von der der Bohrung (20) durch die Rückwand (116) des Gehäuses
zur äußeren Oberfläche (34) erstreckt, wobei in die äußere Oberfläche der Rückwand
eine Entwässerungsnut (38) geformt ist,
die sich vom Ablaufkanal (36) erstreckt und einen Fließpfad für ein Fluid zur Drainageöffnung
(30) bereitstellt.
2. Ein Gehäuse (12, 112) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsnut (38) direkt in die Drainageöffnung (30) mündet.
3. Ein Gehäuse (12, 112) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsnut (38) mit der Drainageöffnung (30) durch den zylindrischen Kanal
(28) fluidisch verbunden ist.
4. Ein Gehäuse (12, 112) nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der innere Bereich (18) zwei oder mehr sich axial ausbreitende Bohrungen (20) umfasst,
wobei die Anzahl der Ablaufkanäle (36) durch die Rückwand (116) und die Anzahl der
Entwässerungsnuten (38) der Anzahl der Bohrungen entspricht.
5. Ein Gehäuse (12, 112) nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die axialer Richtung (A) im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene der Rückwand (116)
ist.
6. Ein Gehäuse (12, 112) nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse durch ein Spritzgussverfahren hergestellt ist.
7. Ein elektrischer Verbinder (10, 110) umfassend
ein Gehäuse (12, 112) bestehend aus einem elektrisch isolierenden Material,
eine im Wesentlichen ebene Rückwand (16, 116),
eine im Wesentlichen zylindrische Außenwand (14) die sich von der Rückwand aus in
axialer Richtung (A) erstreckt, und
ein innerer Bereich (18) der sich in axialer Richtung (A) von der Rückwand erstreckt
und radial innerhalb der Außenwand angeordnet ist,
durch die Außenwand und dem inneren Bereich ist ein zylindrischer Kanal (28) definiert,
der sich radial einwärts von der Außenwand und von der Rückwand erstreckt,
der innere Bereich weist eine Bohrung (20) auf die sich in axialer Richtung (A) erstreckt
und an einem Ende von der Rückwand begrenzt wird und am anderen Ende (32) offen ist,
die Rückwand weist eine äußere Oberfläche (34) auf die sich auf der, dem inneren Bereich
gegenüberliegenden Seite der Wand befindet,
wobei die Außenwand (14) eine Drainageöffnung (30) zu dem zylindrischer Kanal (28)
aufweist,
ein elektrisches Kontaktelement (22) mit dem Gehäuse verbunden, und sich durch die
Rückwand erstreckend,
wobei das Kontaktelement einen Kontaktbereich (24) aufweist, der sich entlang der
Bohrung erstreckt und einen Leiteranschlussbereich (26), der sich aus der, dem inneren
Bereich gegenüberliegenden Seite der Rückwand, erstreckt und an die äußere Oberfläche
(34) angrenzt
dadurch gekennzeichnet dass,
sich ein Ablaufkanal (36) von der der Bohrung (20) durch die Rückwand (116) des Gehäuses
zur äußeren Oberfläche (34) erstreckt, wobei in die äußere Oberfläche der Rückwand
eine Entwässerungsnut (38) geformt ist,
die sich vom Ablaufkanal (36) erstreckt und einen Fließpfad für ein Fluid zur Drainageöffnung
(30) bereitstellt,
und eine Lage Dichtungsmaterial (40), die die äußere Oberfläche der Rückseite und
die Entwässerungsnut (38) abdeckt,
und eine Sicherungskappe (42), am Gehäuse befestigbar, die das Dichtungsmaterial an
der Rückseite hält.
8. Ein elektrischer Verbinder (10, 110) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsnut (38) direkt in die Dränage Öffnung (30) mündet.
9. Ein elektrischer Verbinder (10, 110) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsnut (38) mit der Drainageöffnung (30) durch den zylindrischen Kanal
(28) fluidisch verbunden ist.
10. Ein elektrischer Verbinder (10, 110) nach Anspruch 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der innere Bereich (18) des Gehäuses zwei oder mehr sich axial ausbreitende Bohrungen
(20) umfasst, wobei die Anzahl der Ablaufkanäle (36) durch die Rückwand (116), die
Anzahl der Entwässerungsnuten (38) und die Anzahl der Kontaktelemente (22), der Anzahl
der Bohrungen entspricht.
11. Ein elektrischer Verbinder (10, 110) nach Anspruch 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die axialer Richtung (A) im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene der Rückwand (116)
ist.
12. Ein elektrischer Verbinder (10, 110) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass, die Lage Dichtungsmaterial (40) aus einem Elastomer-Material besteht.
13. Ein elektrischer Verbinder (10, 110) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (42) an das Gehäuse (12, 112) geschraubt ist.
14. Ein elektrischer Verbinder (10, 110) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass der Leiteranschlussbereich (26) als Crimpbereich ausgeführt ist.