[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beheizen eines Kochgefäßes mittels einer
Induktionsheizeinrichtung und eine Induktionsheizeinrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
[0002] Bei Induktionsheizeinrichtungen wird mittels einer Induktionsheizspule ein magnetisches
Wechselfeld erzeugt, welches in einem zu beheizenden Kochgefäß mit einem Boden aus
ferromagnetischem Material Wirbelströme induziert und Ummagnetisierungsverluste bewirkt,
wodurch das Kochgefäß erhitzt wird.
[0003] Die Induktionsheizspule ist Bestandteil eines Schwingkreises, der die Induktionsheizspule
und einen oder mehrere Kondensatoren umfasst. Die Induktionsheizspule ist üblicherweise
als flächige, spiralförmig gewickelte Spule mit zugehörigen Ferrit-Kernen ausgeführt
und beispielsweise unter einer Glaskeramikoberfläche eines Induktionskochfelds angeordnet.
Die Induktionsheizspule bildet hierbei in Verbindung mit dem zu beheizenden Kochgeschirr
einen induktiven und einen resistiven Teil des Schwingkreises.
[0004] Zur Ansteuerung bzw. Anregung des Schwingkreises wird zunächst eine niederfrequente
Netzwechselspannung mit einer Netzfrequenz von beispielsweise 50Hz bzw. 60Hz gleichgerichtet
und anschließend mittels Halbleiterschaltern in ein Anregungs- bzw. Ansteuersignal
höherer Frequenz umgesetzt. Das Anregungssignal bzw. die Ansteuerspannung ist üblicherweise
eine Rechteckspannung mit einer Frequenz in einem Bereich von 20kHz bis 50kHz. Eine
Schaltung zur Erzeugung des Anregungssignals wird auch als (Frequenz-)Umrichter bezeichnet.
[0005] Zum Einstellen einer Heizleistungseinspeisung in das Kochgefäß in Abhängigkeit von
einem eingestellten Heizleistungssollwert sind unterschiedliche Verfahren bekannt.
[0006] Bei einem ersten Verfahren wird eine Frequenz des Anregungssignals bzw. der rechteckförmigen
Spannung in Abhängigkeit von der abzugebenden bzw. einzuspeisenden Heizleistung bzw.
vom gewünschten Leistungsumsatz verändert. Dieses Verfahren zur Einstellung der Heizleistungsabgabe
macht von der Tatsache Gebrauch, dass bei einer Anregung des Schwingkreises mit dessen
Resonanzfrequenz eine maximale Heizleistungsabgabe erfolgt. Je größer die Differenz
zwischen der Frequenz des Anregungssignals und der Resonanzfrequenz des Schwingkreises
wird, desto kleiner wird die abgegebene Heizleistung.
[0007] Wenn die Induktionsheizeinrichtung jedoch mehrere Schwingkreise aufweist, beispielsweise,
wenn die Induktionsheizeinrichtung ein Induktionskochfeld mit unterschiedlichen Induktionskochstellen
bildet, und unterschiedliche Heizleistungen für die Schwingkreise eingestellt sind,
können durch Überlagerung der unterschiedlichen Frequenzen der Anregungssignale Schwebungen
verursacht werden, die zu störenden Geräuschen führen können.
[0008] Ein Verfahren zur Heizleistungseinstellung, welches Störgeräusche aufgrund derartiger
Schwebungen vermeidet, ist eine Pulsweitenmodulation des Anregungssignals bei konstanter
Erregerfrequenz, bei dem ein Effektivwert einer Heizleistung mittels Veränderung der
Pulsbreite des Anregungssignals eingestellt wird. Bei einer derartigen Effektivwertsteuerung
durch Veränderung der Pulsbreite bei konstanter Erregerfrequenz entstehen jedoch hohe
Ein- und Ausschaltströme in den Halbleiterschaltern, wodurch ein breitbandiges und
energiereiches Störspektrum verursacht wird.
[0009] Häufig ist es wünschenswert, eine Temperatur eines derart induktiv erwärmten Kochgefäßbodens
zu bestimmen, um beispielsweise spezifische zeitliche Erwärmungsprofile erzeugen zu
können und/oder eine optimale Brattemperatur an einer Oberfläche einer Pfanne automatisch
einzustellen.
[0010] Die
DE 10 2009 047 185 A1 offenbart ein Verfahren und eine Induktionsheizeinrichtung, bei denen temperaturabhängige
ferromagnetische Eigenschaften des Kochgefäßbodens mit hoher Auflösung gemessen und
zur Bestimmung der Temperatur des Kochgefäßbodens ausgewertet werden.
[0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Beheizen eines Kochgefäßes
mittels einer Induktionsheizeinrichtung und eine Induktionsheizeinrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zur Verfügung zu stellen, die, insbesondere basierend auf dem in der
DE 10 2009 047 185 A1 offenbarten Messprinzip, ein temperaturgesteuertes bzw. temperaturgeregeltes Kochen
ermöglichen.
[0012] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und eine Induktionsheizeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6.
[0013] Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Beheizen eines Kochgefä-βes, insbesondere
in Form einer (Brat-)Pfanne, mittels einer Induktionsheizeinrichtung, wobei die Induktionsheizeinrichtung
einen Schwingkreis mit einer Induktionsheizspule umfasst. Das Verfahren weist folgende
Schritte auf: Einspeisen einer vorgegebenen Energiemenge in das Kochgefäß mittels
der Induktionsheizeinrichtung in Abhängigkeit von einer von einem Benutzer gewählten
Heizleistungsstufe und/oder von einem von dem Benutzer ausgewählten Kochgefäßtyp,
anschließendes Ermitteln und Speichern eines sich einstellenden Parameterwerts des
Schwingkreises, insbesondere einer Eigenresonanzfrequenz des Schwingkreises bzw. einer
zur Eigenresonanzfrequenz gehörenden Periodendauer, der bzw. die von einer Temperatur
des Kochgefäßes, insbesondere des Kochgefäßbodens, abhängig ist, und Regeln des mindestens
einen Parameterwerts auf einen Sollwert, der von dem gespeicherten Parameterwert abhängt.
[0014] In einer Weiterbildung ist der Sollwert des Parameterwerts gleich dem gespeicherten
Parameterwert.
[0015] In einer Weiterbildung wird nach dem Einspeisen der vorgegebenen Energiemenge in
das Kochgefäß ein Signal an einen Benutzer ausgegeben.
[0016] In einer Weiterbildung wird nach dem Einspeisen der vorgegebenen Energiemenge in
das Kochgefäß und vor dem Ermitteln und Speichern des Parameterwerts des Schwingkreises
das Kochgefäß für eine vorgegebene Einschwingdauer mit einer vorgegebenen Heizleistung
beaufschlagt. Bevorzugt wird die Einschwingdauer zwischen einer Sekunde und 10 Sekunden,
bevorzugt gleich 5 Sekunden, gewählt und die vorgegebene Heizleistung zwischen 10
% und 50 %, bevorzugt gleich 25 %, einer Nenn-Heizleistung gewählt.
[0017] Die Induktionsheizeinrichtung weist auf: einen Schwingkreis mit einer Induktionsheizspule,
eine Einrichtung zum Messen der eingespeisten Energie und eine Steuereinrichtung,
die dazu ausgebildet ist, das oben genannte Verfahren durchzuführen.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben,
die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen. Hierbei zeigt schematisch:
- Fig. 1
- eine Induktionsheizeinrichtung mit einem Schwingkreis, der eine Induktionsheizspule
aufweist, einer Einrichtung zum Messen einer eingespeisten Energie und einer Steuereinrichtung
und
- Fig. 2
- zeitliche Verläufe einer Temperatur eines Kochgefäßbodens, der mittels der in Fig.
1 dargestellten Induktionsheizeinrichtung erwärmt wird, einer in das Kochgefäß mittels
der Induktionsheizeinrichtung eingespeisten Heizleistung und einer Periodendauer einer
eigenresonanten Schwingung des Schwingkreises.
[0019] Fig. 1 zeigt schematisch eine Induktionsheizeinrichtung 9 mit einem Schwingkreis
4, der eine Induktionsheizspule 1 und Kondensatoren 2 und 3 aufweist, einem Leistungsteil
7, der gesteuert von einer Steuereinrichtung 8 herkömmlich eine niederfrequente Netzwechselspannung
UN mit einer Netzfrequenz von beispielsweise 50Hz gleichgerichtet und anschließend
mittels nicht dargestellter Halbleiterschaltern in eine Rechteckspannung UR mit einer
Frequenz in einem Bereich von 20kHz bis 50kHz umsetzt, wobei der Schwingkreis 4 bzw.
dessen Induktionsheizspule 1 mit der Rechteckspannung UR beaufschlagt wird, um Heizleistung
in einen ferromagnetischen Boden eines Kochgefäß 5 einzuspeisen, und einer Einrichtung
10 zum Messen der in das Kochgefäß 5 eingespeisten Energie.
[0020] Die Kondensatoren 2 und 3 sind herkömmlich in Serie zwischen Pole UZK+ und UZK- einer
Zwischenkreisspannung eingeschleift, wobei ein Verbindungsknoten der Kondensatoren
2 und 3 mit einem Anschluss der Induktionsheizspule 1 verbunden ist.
[0021] Die Induktionsheizeinrichtung 9 weist nicht näher dargestellte Messmittel auf, die
ein fortlaufendes bzw. periodisches Ermitteln eines Parameterwerts des Schwingkreises
4 in Form einer Periodendauer Tp (siehe Fig. 2) einer eigenresonanten Schwingung des
Schwingkreises 4 ermöglichen, wobei die Periodendauer Tp von der Temperatur des Kochgefäßbodens
abhängig ist, d.h. bei zunehmender Temperatur ebenfalls zunimmt, da mit steigender
Temperatur des Kochgefäßbodens die wirksame Induktivität zunimmt, so dass die Resonanzfrequenz
abnimmt und entsprechend die Periodendauer zunimmt. Die Periodendauer Tp kann beispielsweise
mittels eines Timers eines Mikrocontrollers bestimmt werden.
[0022] Zum Aufbau und der grundsätzlichen Funktion der Messmittel, des Messverfahrens und
der Heizleistungseinstellung sei auch auf die
DE 10 2009 047 185 A1 verwiesen, die hiermit insoweit durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht
wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
[0023] Fig. 2 zeigt zeitliche Verläufe einer Temperatur ⊝ des Topfbodens 5, der mittels
der in Fig. 1 dargestellten Induktionsheizeinrichtung 9 erwärmt wird, einer in das
Kochgefäß 5 mittels der Induktionsheizeinrichtung eingespeisten Heizleistung P (in
0,5% einer Nenn-Heizleistung) und der Periodendauer Tp einer eigenresonanten Schwingung
des Schwingkreises 4 bei einer Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0024] Die Steuereinrichtung 8 ermittelt fortlaufend periodisch die Periodendauer Tp einer
eigenresonanten Schwingung des Schwingkreises 4, wobei hierzu kurzzeitig die Heizleistungszufuhr
unterbrochen und auf einen eigenresonanten Betrieb des Schwingkreises 4 umgeschaltet
wird. Aufgrund der geringen zeitlichen Auflösung sind diese Phasen in Fig. 2 nicht
dargestellt.
[0025] In einem Zeitintervall I wird der Schwingkreises 4 mit der hochfrequenten Rechteckspannung
UR mit einem maximalen Heizleistungssollwert (entspricht 100% einer Nenn-Heizleistung)
so lange beaufschlagt, bis ermittelt von der Vorrichtung 10 eine vorgegebenen Energiemenge
in das Kochgefäß 5 mittels der Induktionsheizeinrichtung 9 eingespeist ist, wobei
die vorgegebenen Energiemenge von einer von einem Benutzer gewählten Heizleistungsstufe
und/oder von einem von dem Benutzer ausgewählten Kochgefäßtyp abhängig sein kann.
[0026] Am Ende des Zeitintervalls I schließt sich ein Einschwingintervall II an, während
dem das Kochgefäß 5 für 5 Sekunden mit ca. 25 % der Nenn-Heizleistung beaufschlagt
wird.
[0027] Am Ende des Zeitintervalls II wird die momentane Periodendauer Tp ermittelt und als
Sollwert PM gespeichert. In einem anschließenden Zeitintervall III wird Periodendauer
Tp auf den gespeicherten Sollwert PM geregelt.
[0028] Das Aufheizen von Kochgefäßen, beispielsweise Bratpfannen, auf eine geeignete Arbeitstemperatur
erfolgt erfindungsgemäß energiegesteuert. Die durch Geschirrmasse, Wärmekapazität,
Endtemperatur und Wärmeverlust gegebene Energiemenge kann beispielsweise experimentell
ermittelt, gespeichert und immer wieder zugeführt werden, um die gewünschte Arbeitstemperatur
zu reproduzieren.
[0029] Zur dosierten Energiezuführung weist das Kochsystem pro Kochzone die Einrichtung
10 zum Messen der eingespeisten Energie auf. Das Kochsystem stellt eine Palette von
vorzugsweise 9 abgestuften Aufheizenergiemengen zur Verfügung, die derart abgestuft
sind, dass sowohl leichte als auch schwere Bratpfannen auf eine Arbeitstemperatur
zwischen 140°C und 210°C aufgeheizt werden können.
[0030] Hierzu wird beispielsweise in einer Betriebsart Braten auf Heizstufe 1 eine solche
Energiemenge freigegeben, die eine leichte Pfanne auf ca. 140°C aufheizt, z.B. 25Wh.
Auf der Heizstufe 9 wird eine Energiemenge von z.B. 80Wh freigegeben, die eine schwere
Pfanne auf ca. 200°C aufheizen kann. Den Stufen 2-8 sind Energiemengen zugeordnet,
die zwischen den beiden Grenzwerten der Stufen 1 und 9 liegen.
[0031] Ein Benutzer verwendet normalerweise nur wenige unterschiedliche Pfannentypen und
kann somit schnell erlernen, welche Stufe für welche Pfanne am besten geeignet ist.
[0032] Unmittelbar nach dem Einbringen der Aufheizenergie oder nach einer geeignet gewählten
Einschwingzeit wird der aktuelle Temperaturwert bzw. eine hierfür stellvertretende
Größe induktiv gemessen und als Führungsgröße für eine (mittelbare) Temperaturregelung
verwendet. Somit ist es nicht notwendig, den genauen Zusammenhang zwischen Messgröße
und Temperatur zu kennen. Es findet praktisch bei jeder Aufheizung eine Art Kalibrierung
statt.
[0033] Wenn ein Eingabegerät mit Benutzerkommunikation zur Verfügung steht, können dem Benutzer
unterschiedliche Pfannen zur Auswahl gestellt werden, wobei der Benutzer diejenige
Pfanne auswählt, die seiner am ähnlichsten ist bzw. mit seiner identisch ist, und
zusätzlich die gewünschte Temperatur eingibt. Daraus kann dann das System die benötigte
Aufheizenergie ableiten.
[0034] Das Erreichen der gewünschten Brattemperatur wird dem Benutzer durch ein akustisches
und/oder optisches Signal gemeldet.
[0035] Eine Zugabe eines Lebensmittels in das Kochgefäß 5 kann aufgrund einer Änderung der
Periodendauer Tp schnell erkannt und durch Erhöhen der Heizleistung ausgeregelt werden,
wie dies beispielsweise aus Fig. 2 am Anfang des Zeitintervalls III hervorgeht. Die
Zugabe eines Steaks führt hier zu einer Verringerung der Temperatur ⊝ bzw. der Periodendauer
TP, was entsprechend ausgeregelt wird.
[0036] Im Verlauf des Bratvorgangs nimmt die benötigte Heizleistung ab und die Temperaturregelung
reduziert die zugeführte Leistung entsprechend und schützt somit vor einem gefährlichen
Temperaturanstieg im Kochgefäß 5.
[0037] Es versteht sich, dass anstelle des Parameterwerts des Schwingkreises in Form der
Periodendauer auch andere/zusätzliche Parameterwerte verwendet werden können, beispielsweise
eine Amplitude einer Schwingkreisspannung, eine Spannung über der Induktionsheizspule,
eine Amplitude eines Schwingkreisstroms und/oder eine Phasenverschiebung zwischen
der Schwingkreisspannung und dem Schwingkreisstrom.
[0038] Es versteht sich weiter, dass die Erfindung auch im Kontext eines Parallelschwingkreises
oder eines Serienschwingkreises mit Vollbrückenansteuerung Anwendung finden kann.
1. Verfahren zum Beheizen eines Kochgefäßes (5) mittels einer Induktionsheizeinrichtung
(9), wobei die Induktionsheizeinrichtung einen Schwingkreis (4) mit einer Induktionsheizspule
(1) umfasst, mit den Schritten:
- Einspeisen einer vorgegebenen Energiemenge in das Kochgefäß mittels der Induktionsheizeinrichtung
in Abhängigkeit von einer von einem Benutzer gewählten Heizleistungsstufe und/oder
von einem von dem Benutzer ausgewählten Kochgefäßtyp,
- anschließendes Ermitteln und Speichern eines Parameterwerts des Schwingkreises,
insbesondere einer Periodendauer (Tp) einer eigenresonanten Schwingung des Schwingkreises,
der von einer Temperatur des Kochgefäßes, insbesondere des Kochgefäßbodens, abhängig
ist, und
- Regeln des mindestens einen Parameterwerts auf einen Sollwert, der von dem gespeicherten
Parameterwert abhängt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollwert des Parameterwerts gleich dem gespeicherten Parameterwert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einspeisen der vorgegebenen Energiemenge in das Kochgefäß ein Signal an
einen Benutzer ausgegeben wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einspeisen der vorgegebenen Energiemenge in das Kochgefäß und vor dem Ermitteln
und Speichern des Parameterwerts des Schwingkreises das Kochgefäß für eine vorgegebene
Einschwingdauer mit einer vorgegebenen Heizleistung beaufschlagt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschwingdauer zwischen einer Sekunde und 10 Sekunden gewählt wird und die vorgegebene
Heizleistung zwischen 10 % und 50 % einer Nenn-Heizleistung gewählt wird.
6. Induktionsheizeinrichtung (9) mit
- einem Schwingkreis (4) mit einer Induktionsheizspule (1),
- einer Einrichtung (10) zum Messen der eingespeisten Energie und
- einer Steuereinrichtung (8), die dazu ausgebildet ist, das Verfahren nach einem
der Ansprüche 1 bis 5 durchzuführen.