[0001] Die Erfindung betrifft einen Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine mit
einem Verdichter, welcher ein in einem Verdichtergehäuse mit einem Diffusor angeordnetes
Verdichterrad aufweist, einer Turbine, welche ein in einem Turbinengehäuse angeordnetes
Turbinenrad aufweist, einem Lagergehäuse, in dem eine das Verdichterrad mit dem Turbinenrad
verbindende Welle gelagert ist, wobei eine zum Lagergehäuse gerichtete Rückwand des
Diffusors mit Kühlmittel gekühlt ist.
[0002] In Verbrennungskraftmaschinen mit Turboladern geraten Blow-by Gase aus der Kurbelgehäuseentlüftung
sowie Abgase aus Niederdruckabgasrückführungen in das Verdichtergehäuse des Turboladers.
Wenn im Folgenden die Temperatur des Verdichtergehäuses aufgrund eines steigenden
Ladedrucks ansteigt, können Ablagerungen von Kohlenstoffen aus dem Abgas und dem Öl
der Blow-by Gase im Verdichtergehäuse entstehen. Diese Ablagerungen entstehen vor
allem im Bereich des Diffusors, in dem die Temperaturen aufgrund des geringen Luft
durchströmten Querschnitts besonders ansteigen. Dies wiederum führt zu einer Verengung
des durchströmbaren Querschnitts, wodurch die Leistung des Turboladers bei gleicher
Umdrehungszahl abfällt.
[0003] Des Weiteren gelangt Wärme von der heißen Turbinenseite über das Lagergehäuse zum
Verdichter, wodurch der Wirkungsgrad des Turboladers negativ beeinflusst wird.
[0004] Aus diesem Grund wird in der
JP 2009-041443 A ein Turbolader vorgeschlagen, bei dem der Diffusorbereich des Verdichtergehäuses
gekühlt wird, um Ablagerungen im Verdichtergehäuse zu vermeiden. Dieser Turbolader
weist ein Kühlwasser gekühltes Lagergehäuse auf, dessen Kühlmittelmantel von der Rückseite
an das Verdichtergehäuse geführt wird, indem entsprechende großräumige Aussparungen
an der Rückwand des Verdichtergehäuses vorgesehen werden. Eine derartige Ausführung
ist jedoch lediglich in Kühlwasser gekühlten Turboladern ausführbar. Des Weiteren
bleibt der Abstand zum durchströmten Kanal relativ groß, da die Wandstärke des Gussteils
Verdichtergehäuse aufgrund des Herstellungsverfahrens nicht kleiner ausgeführt werden
kann. Dies verringert den Wirkungsgrad der Kühlung. Des Weiteren kann an der Verdichterrückwand
keine Kühlmittelströmung sichergestellt werden. Stattdessen ist mit Strömungstoträumen
in diesem Bereich zu rechnen, was zu einer lokalen Aufheizung des Kühlmittels führt,
was ebenfalls den Wirkungsgrad der Kühlung deutlich herabsetzt.
[0005] Es stellt sich daher die Aufgabe der Erfindung, einen Abgasturbolader bereitzustellen,
in dessen Verdichtergehäuse insbesondere im Bereich des Diffusors Ablagerungen vermieden
werden, indem eine effektive Kühlung bereitgestellt wird. Dies soll auch für Abgasturbolader
ohne Kühlwasser gekühltes Lagergehäuse möglich sein.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Abgasturbolader mit den Merkmalen des Hauptanspruchs
gelöst. Dadurch, dass an der Rückwand ein geschlossener, ringförmiger Kühlmittelkanal
ausgebildet ist, der sich um den gesamten Umfang des Diffusors erstreckt und durch
eine Wand des Lagergehäuses verschlossen ist, kann eine aktive und ständige Durchströmung
des Kühlmittelkanals sichergestellt werden, da über den gesamten durchströmten Bereich
gleichmäßige Strömungswiderstände und somit ein gleichbleibender Druckverlust besteht,
was dazu führt, dass Totwassergebiete vermieden werden und somit der Kühlwirkungsgrad
sehr hoch ist. Des Weiteren ist eine derartige Kühlung auch an einem im Übrigen nicht
Kühlmittel durchströmten Lagergehäuse durchführbar.
[0007] Vorzugsweise ist die Rückwand des Diffusors zumindest teilweise durch ein separates
ringförmiges Bauteil gebildet, welches an seiner zum Lagergehäuse weisenden Seite
eine ringförmige Ausnehmung aufweist, welche als Kühlmittelkanal dient. Ein derartiges
Bauteil kann beispielsweise ein Drehteil sein, welches aus einem anderen Material
hergestellt ist als das Verdichtergehäuse. Hierdurch ist es möglich, die Trennwand
zwischen dem Diffusorabschnitt und dem Kühlmittelkanal deutlich dünner auszuführen,
wodurch der Wärmeübergang zum Kühlmittel und somit die Wärmeabfuhr verbessert wird.
[0008] In einer weiterführenden Ausführung ist an die Ausnehmung begrenzenden Seitenwänden
des ringförmigen Bauteils jeweils eine ringförmige Nut ausgebildet, in der ein Dichtring
angeordnet ist, der gegen das Lagergehäuse anliegt. So wird auf einfache Art und Weise
sowohl ein Austreten von Kühlmittel aus dem Kanal als auch eine Luftleckage am Verdichtergehäuse
verhindert.
[0009] Um die Anzahl der verwendeten Bauteile gering zu halten, ist das ringförmige Bauteil
radial nach außen durch das Verdichtergehäuse und radial nach innen durch das Lagergehäuse
begrenzt.
[0010] Vorteilhafterweise weist das ringförmige Bauteil an seiner radial nach außen begrenzenden
Seitenwand einen Absatz auf, der gegen einen Absatz am Verdichtergehäuse anliegt.
So wird auf einfache Weise eine Fixierung des ringförmigen Bauteils durch Befestigung
des Lagergehäuses am Verdichtergehäuse ermöglicht.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform sind an der den Kühlmittelkanal verschließenden
Wand des Lagergehäuses eine Kühlmitteleinlassöffnung und eine Kühlmittelauslassöffnung
angeordnet, über die das Kühlmittel dem Kanal von außen zugeführt und aus dem Kanal
wieder abgeführt werden kann. Hierüber kann die Kühlung an den Kühlmittelkreislauf
der Verbrennungskraftmaschine angeschlossen werden.
[0012] In einer hierzu weiterführenden Ausführung ist in der Ausnehmung zwischen der Kühlmitteleinlassöffnung
und der Kühlmittelauslassöffnung eine den Querschnitt des Kühlmittelkanals verschließende
Trennwand angeordnet. Diese sorgt für eine Zwangsströmung entlang des Ringes von der
Kühlmitteleinlassöffnung zur Auslassöffnung, wobei eine Kurzschlussströmung verhindert
wird.
[0013] Eine besonders einfache Befestigung ergibt sich, wenn das ringförmige Bauteil mittels
Schrauben am Lagergehäuse befestigt ist. So können die Dichtungen fest gegen die Wand
des Lagergehäuses angedrückt werden und so eine hohe Dichtigkeit des Kanals sichergestellt
werden.
[0014] Vorzugsweise ist das Verdichtergehäuse an der den Kühlkanal verschließenden Wand
des Lagergehäuses unter Zwischenlage des Absatzes des ringförmigen Bauteils befestigt.
Auch hier wird der Aufwand bei der Montage möglichst gering gehalten, indem die Positionen
der Bauteile durch deren Formgebung festgelegt werden.
[0015] In einer besonders bevorzugten Ausführung ist das ringförmige Bauteil aus einem gut
Wärme leitenden Metall, insbesondere aus Kupfer hergestellt. Dies erhöht noch einmal
den Kühlwirkungsgrad, so dass Ablagerungen zuverlässig vermieden werden.
[0016] Es wird somit ein Abgasturbolader geschaffen, dessen Wirkungsgrad auch bei längerer
Nutzung durch zuverlässige Vermeidung von Ablagerungen im Bereich des Diffusors gleichbleibend
hoch ist, da der Wärmestrom auch bei Volllast zuverlässig begrenzt wird. Dies führt
zu einer verbesserten Motorfüllung und somit zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abgasturboladers ist in der Figur
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
[0018] Die Figur zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Abgasturboladers in teilweise
geschnittener Darstellung.
[0019] Der erfindungsgemäße Abgasturbolader besteht aus einer Turbine 10 und einem Verdichter
12, deren Verdichterrad 14 und Turbinenrad über eine nicht sichtbare Welle in bekannter
Weise miteinander gekoppelt sind.
[0020] Das Turbinenrad läuft in einem Turbinengehäuse 18, welches spiralförmig ausgebildet
ist und einen tangentialen Abgaseinlass 20 und einen axialen Abgasauslass 22 aufweist.
Das Turbinengehäuse 18 ist an einem Lagergehäuse 24 über ein Spannband 26 befestigt,
in dem die Welle gelagert ist und Ölräume vorgesehen sind, um eine Schmierung der
Wellenlagerungen sicher zu stellen.
[0021] Am axial gegenüberliegenden Ende des Lagergehäuses 24 ist an einer Wand 28 des Lagergehäuses
24 ein Verdichtergehäuse 30 über ein Spannband 32 befestigt, in dem das Verdichterrad
14 umläuft. Dieses wird über einen axialen Lufteintritt 34 mit einer Mischung aus
Luft und gegebenenfalls Abgasen und Blow-by Gasen versorgt, verdichtet diese und führt
sie in einen Diffusor 36 aufweisenden spiralförmigen Ringkanal 38 und zu einem nicht
sichtbaren Luftaustritt, von wo aus das Gas mit erhöhtem Druck den Zylindern einer
Verbrennungskraftmaschine zugeführt wird.
[0022] Der spiralförmige Ringkanal 38 wird im Bereich des Diffusors 36 an seiner zum Lagergehäuse
weisenden Seite durch eine Rückwand 42 begrenzt, welche an einem separaten ringförmigen
Bauteil 44 ausgebildet ist, welches eine ringförmige Ausnehmung 46 mit einer offenen
Seite aufweist. Diese durch Seitenwände 48, 50 nach radial innen und außen begrenzte
ringförmige Ausnehmung 46 wird durch die Wand 28 des Lagergehäuses 24 verschlossen,
wobei die Wand 28 gegen die Enden der beiden Seitenwände 48, 50 anliegt. An diesen
Enden der Seitenwände 48, 50 ist jeweils eine Nut 52, 54 ausgebildet, in der je ein
Dichtring 56, 58 angeordnet ist, wobei die Dichtringe 56, 58 gegen die Wand 28 des
Lagergehäuses 24 zur Abdichtung der Ausnehmung 46 anliegen.
[0023] Die Befestigung des Verdichtergehäuses 30 am Lagergehäuse 24 mit dem Spannband 32
erfolgt unter Zwischenlage eines weiteren Dichtringes 60 in einer Nut 62, welche an
der Wand 28 des Lagergehäuses 24 ausgebildet ist. Diese Nut 62 befindet sich radial
nach außen betrachtet unmittelbar hinter einem Absatz 64, der am Lagergehäuse 24 ausgebildet
ist, wobei das Verdichtergehäuse 30 einen sich axial erstreckenden ringförmigen Vorsprung
66 aufweist, mit dem das Verdichtergehäuse gegen den Absatz 64 an der Wand 28 zur
Vorfixierung aufgeschoben wird. Zuvor wird das ringförmige Bauteil 44 mittels nicht
sichtbarer Schrauben an der Wand 28 des Lagergehäuses 24 befestigt. Das ringförmige
Bauteil 44 weist ebenfalls an seinem äußeren Umfang einen Absatz 68 auf, der mit einem
Absatz 70 an der Rückwand 42 des Verdichtergehäuses 30 korrespondiert, von dem aus
sich der Vorsprung 66 erstreckt, so dass auch das ringförmige Bauteil 44 in seiner
Position zum Verdichtergehäuse 30 positioniert wird. Der Innenumfang des ringförmigen
Bauteils 44 liegt radial gegen einen Absatz 72 der Wand 28 des Lagergehäuses 24 an.
[0024] Es entsteht entsprechend durch die von der Wand 28 verschlossene ringförmige Ausnehmung
46 ein geschlossener Kanal, der als Kühlmittelkanal 74 dient. Hierzu sind in der Wand
28 des Lagergehäuses 24 eine Kühlmitteleinlassöffnung 76 und eine Kühlmittelauslassöffnung
78, und welche durch Rohrstutzen 80, 82 nach außen geführt sind, ausgebildet, über
welche der Kühlmittelkanal 74 mit Kühlmittel versorgt wird. Um einen Kühlmittelfluss
sicherzustellen weist das ringförmige Bauteil zwischen der Kühlmitteleinlassöffnung
76 und der Kühlmittelauslassöffnung 78 eine nicht sichtbare den Querschnitt verschließende
Trennwand auf, die verhindert, dass Kühlmittel auf kurzem Weg direkt von der Kühlmitteleinlassöffnung
76 zur Kühlmittelauslassöffnung 78 strömen kann, ohne um die Welle herum zu strömen.
[0025] So entsteht eine ständige aktive Kühlung des Diffusors 36, da der zum Diffusor 36
weisende Teil der Rückwand 42, die am ringförmigen Bauteil 44 ausgebildet ist, kontinuierlich
umströmt ist. Dieser Teil der Rückwand 42 kann auch zur Erhöhung des Wärmeabtransports
relativ dünn ausgeführt werden, wenn das Bauteil 44 als Drehteil ausgeführt ist. Des
Weiteren ist es vorstellbar, das Bauteil 44 beispielsweise aus Kupfer herzustellen,
wodurch erneut der Wärmeübergang verbessert wird.
[0026] Ein Erhitzen der Verdichterluft durch übertretende Wärmeströme von der Turbinenseite
zur Verdichterseite wird ebenso zuverlässig verhindert, wie eine weitere Aufheizung
der Luft durch den Verdichtungsprozess selbst. Hierdurch entsteht ein höherer Verdichtungsgrad,
der wiederum zu einer verbesserten Motorfüllung führt. Auch werden zuverlässig Ablagerungen
im Bereich des Diffusors durch Abgase und Blow-by Gase verhindert, welche wiederum
zu einer Minderleistung des Verdichters führen würden. Dabei wird eine kontinuierliche
Strömung mit hohem Durchsatz und gutem Wärmetransport sichergestellt.
[0027] Es sollte deutlich sein, dass der Schutzbereich des Hauptanspruchs nicht auf das
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern insbesondere konstruktive
Änderungen bezüglich der Befestigung des ringförmigen Bauteils oder der Anordnungen
der Einlass- und Auslassstutzen möglich sind.
1. Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine mit einem Verdichter (12), welcher
ein in einem Verdichtergehäuse (30) mit einem Diffusor (36) angeordnetes Verdichterrad
(14) aufweist, einer Turbine (10), welche ein in einem Turbinengehäuse (18) angeordnetes
Turbinenrad (16) aufweist,
einem Lagergehäuse (24), in dem eine das Verdichterrad (14) mit dem Turbinenrad (16)
verbindende Welle gelagert ist, wobei eine zum Lagergehäuse (24) gerichtete Rückwand
(42) des Diffusors (36) mit Kühlmittel gekühlt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der Rückwand (42) ein geschlossener, ringförmiger Kühlmittelkanal (74) ausgebildet
ist, der sich um den gesamten Umfang des Diffusors (36) erstreckt und durch eine Wand
(28) des Lagergehäuses (24) verschlossen ist.
2. Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rückwand (42) des Diffusors (36) zumindest teilweise durch ein separates ringförmiges
Bauteil (44) gebildet ist, welches an seiner zum Lagergehäuse (24) weisenden Seite
eine ringförmige Ausnehmung (46) aufweist, welche als Kühlmittelkanal (74) dient.
3. Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
an die Ausnehmung (46) begrenzenden Seitenwänden (48, 50) des ringförmigen Bauteils
(44) jeweils eine ringförmige Nut (52, 54)
ausgebildet ist, in der jeweils ein Dichtring (56, 58) angeordnet ist, der gegen das
Lagergehäuse (24) anliegt.
4. Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder
3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das ringförmige Bauteil (44) radial nach außen durch das Verdichtergehäuse (30) begrenzt
ist und radial nach innen durch das Lagergehäuse (24) begrenzt ist.
5. Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das ringförmige Bauteil (44) an seiner radial nach außen begrenzenden Seitenwand (50)
einen Absatz (68) aufweist, der gegen einen Absatz (70) am Verdichtergehäuse (30)
anliegt.
6. Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der den Kühlmittelkanal (74) verschließenden Wand (28) des Lagergehäuses (24) eine
Kühlmitteleinlassöffnung (76) und eine Kühlmittelauslassöffnung (78) angeordnet sind.
7. Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Ausnehmung (46) zwischen der Kühlmitteleinlassöffnung (76) und der Kühlmittelauslassöffnung
(78) eine den Querschnitt des Kühlmittelkanals (74) verschließende Trennwand angeordnet
ist.
8. Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das ringförmige Bauteil (44) mittels Schrauben am Lagergehäuse (24) befestigt ist.
9. Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis
8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verdichtergehäuse (30) an der den Kühlmittelkanal (74) verschließenden Wand (28)
des Lagergehäuses (24) unter Zwischenlage des Absatzes (68) des ringförmigen Bauteils
(44) befestigt ist.
10. Abgasturbolader für eine Verbrennungskraftmaschine nach einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das ringförmige Bauteil (44) aus einem gut Wärme leitenden Metall, insbesondere aus
Kupfer, hergestellt ist.