(19)
(11) EP 2 578 762 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.04.2013  Patentblatt  2013/15

(21) Anmeldenummer: 12187195.8

(22) Anmeldetag:  04.10.2012
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04C 2/54(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 04.10.2011 AT 14342011

(71) Anmelder: Baumann/Holding/1886 GmbH
4320 Perg (AT)

(72) Erfinder:
  • Wöran, Wolfgang
    4342 Baumgartenberg (AT)

(74) Vertreter: Puchberger, Peter et al
Puchberger Berger & Partner Patentanwälte Reichsratsstrasse 13
A-1010 Wien
A-1010 Wien (AT)

   


(54) Lichtdurchlässiger Plattenkörper zur Bildung eines Gebäudeelements


(57) Ein Plattenkörper (8) zur Bildung eines Gebäudeelements (7) umfassend: einen im Wesentlichen geschlossenen Hohlraum (1), der von zumindest zwei im Wesentlichen parallel verlaufenden Flächenelementen (2,3) und einer entlang einer im Wesentlichen geschlossenen Kontur verlaufenden Dichtanordnung (4) umgeben ist, wobei im Hohlraum (1) Strukturelemente (5) vorgesehen sind, wobei der Hohlraum (1) mit einem gasförmigen Füllmedium (5) gefüllt ist und wobei der Plattenkörper (8) eine Öffnung (6) zur Beeinflussung des Füllmediumsdrucks in dem Hohlraum (1) und/oder zum Mediumstransport aufweist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Plattenkörper zur Bildung eines Gebäudeelements umfassend: einen im Wesentlichen geschlossenen Hohlraum, der von zumindest zwei im Wesentlichen parallel verlaufenden Flächenelementen und einer entlang einer im Wesentlichen geschlossenen Kontur verlaufenden Dichtanordnung umgeben ist, wobei im Hohlraum Strukturelemente vorgesehen sind.

[0002] Plattenkörper zur Bildung von Gebäudeelementen wie beispielsweise Wandpaneele, Wandplatten, Fenster, Türen, Dächer, Fassadenverkleidungen, schichtförmig aufgebaute Wände, Glashauskonstruktionen, Pfosten-Riegel-Konstruktionen etc., die aus im Wesentlichen parallel verlaufenden Flächenelementen gebildet sind, sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt und publiziert.

[0003] Beispielsweise sind Isolierglasscheiben bekannt. Bei diesen sind zwei im Wesentlichen parallel verlaufende Flächenelemente, insbesondere Glasscheiben, mit einer Dichtanordnung verbunden, sodass ein geschlossener, mit einem Medium gefüllter Hohlraum entsteht. Dieser Hohlraum ist beispielsweise mit einem Füllmedium aus Gas wie Xenon oder Argon gefüllt. Aufgabe dieser Konstruktion ist es, eine Fensterscheibe zu schaffen, die einen möglichst geringen Wärmedurchgangskoeffizienten aufweist, um somit bestmögliche Isolierung zu erzielen. Darüber hinaus ist es Aufgabe von Isolierglasscheiben den freien Blick nach außen sowie das Eindringen von Licht in ein Gebäude zu ermöglichen. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass insbesondere bei intensiver Sonneneinstrahlung ein Sonnenschutz vorgesehen werden muss. Ferner ist der Wärmedurchgangskoeffizient des Plattenkörpers nicht veränderbar. Um beispielsweise einen gewünschten stärkeren Wärmetransport zu erreichen, müsste der Plattenkörper, also das Fenster geöffnet werden. Insbesondere bei großen Gebäuden, wie beispielsweise Hochhäusern oder auch bei öffentlichen Gebäuden ist es jedoch aus Gründen der Sicherheit und aus Klimatisierungsgründen nicht möglich, Außenfenster zu öffnen.

[0004] Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Isolierglasscheiben ist, dass durch Diffusion das Füllmedium des Hohlraums, der zwischen den Flächenelementen vorgesehen ist, über längere Zeit zumindest teilweise entweicht. Dies hat negativen Einfluss auf den Wärmedurchgangskoeffizienten. In Ermangelung einer Nachfüllmöglichkeit müssen die Fenster getauscht werden, um diese Effekt zu beheben.

[0005] Ferner sind Isolierglasscheiben bekannt, bei denen der Hohlraum zwischen den beiden Flächenelementen evakuiert ist. Derartige Scheiben werden meist bei der Produktion evakuiert und in weiterer Folge versiegelt, sodass das Vakuum über lange Zeit bestehen bleibt. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass durch Diffusion nach einer gewissen Zeit Luft angesaugt wird und somit die Isolierwirkung der Scheiben stark beeinträchtigt ist. Durch das Vorsehen eines Vakuums entstehen auch hohe Kräfte, die die Flächenelemente zueinander ziehen. Insbesondere bei großen Flächen wie beispielsweise Fensterscheiben größeren Abmaßes müssen darum zwischen den Flächenelementen Stützelemente vorgesehen werden. Diese Abstandhalter sind meist aus durchsichtigen Körpern gebildet, die zwischen den Scheiben eingeklemmt sind um einen konstanten Abstand der Scheiben zueinander zu erreichen.

[0006] Ferner sind Glasscheiben, insbesondere Isolierglasscheiben bekannt, bei denen zwischen den beiden Scheiben im Hohlraum Strukturelemente vorgesehen sind, die für direkte Sonneneinstrahlung undurchlässig sind. Je nach Einfallswinkel der Sonne oder Stellung der Strukturelemente kann somit die Sonnenstrahlung in das Gebäude eindringen oder die Sonnenstrahlung wird teilweise absorbiert oder reflektiert. Beispiele für derartige Konstruktionen sind Lamellenjalousien oder ähnliche Anordnungen.

[0007] Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind es nun, einen Plattenkörper sowie ein Gebäudeelement zu schaffen, welches einen variablen Wärmedurchgangskoeffizienten aufweist und über welches darüber hinaus auch der Wärmetransport durch Lichteinstrahlung, insbesondere Sonneneinstrahlung, beeinflusst werden kann. Weitere Aufgaben der Erfindung sind es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, ein günstig herzustellendes Gebäudeelement und einen günstig herzustellenden Plattenkörper zu schaffen, der darüber hinaus die Möglichkeit eines geringen Wärmedurchgangskoeffizienten bietet. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Plattenkörper und ein Gebäudeefement zu schaffen, welches gegebenenfalls einen hohen Wärmedurchgangskoeffizienten aufweist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Plattenkörper und ein Gebäudeelement zu schaffen, das je nach Einfallswinkel der Sonnenstrahlung selbige reflektiert, absorbiert, teilweise reflektiert, teilweise absorbiert oder Mischformen der Absorption und Reflexion ermöglicht.

[0008] Die erfindungsgemäßen Aufgaben werden dadurch gelöst, dass der Hohlraum mit einem gasförmigen Füllmedium gefüllt ist und dass der Plattenkörper eine Öffnung zur Beeinflussung des Füllmediumsdrucks in dem Hohlraum und/oder zum Mediumstransport aufweist.

[0009] Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind, dass die Strukturelemente aus einem Material bestehen oder ein Material umfassen das für Licht, insbesondere Sonnenlicht, teilweise oder vollständig undurchlässig ist, dass die Strukturelemente die Flächenelemente an ihren Innenseiten berühren und/oder dass die Flächenelemente durch die Strukturelemente beabstandet sind. Ferner ist vorgesehen, dass durch die Strukturelemente Strukturkörperöffnungen gebildet sind, die sich im Wesentlichen vom ersten Flächenelement zum zweiten Flächenelement erstrecken, dass die Strukturkörperöffnungen und die Strukturelemente angeordnet sind, sodass der Plattenkörper für direkte Einstrahlung von Licht, insbesondere von Sonnenlicht, je nach Einfallswinkel durchlässig, teilweise durchlässig oder undurchlässig ist, dass die Strukturelemente wabenförmig, gitterförmig, rasterförmiger oder lamellenförmiger angeordnet sind und/oder dass aus den Strukturelementen ein wabenförmiger, gitterförmigen, rasterförmiger oder lamellenförmiger Strukturkörper gebildet ist.

[0010] Gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen ist vorgesehen, dass die Strukturelemente dünnwandig ausgeführt sind und im Wesentlichen normal zu den Flächenelementen verlaufend angeordnet sind, dass die Flächenelemente zumindest teilweise lichtdurchlässig, opak oder durchsichtig sind und bevorzugt aus Glas oder Kunststoff bestehen oder Glas oder Kunststoff umfassen, dass die Strukturelemente eingerichtet sind um je nach geographische Lage und lokalem Sonnenverlauf direkte Sonneneinstrahlung zuzulassen, teilweise zuzulassen oder zu verhindern und/oder dass über Variation der Proportionen des Abstandes der Flächenelemente, der Höhe der Strukturelemente, dem Abstand zwischen den Strukturelementen und/oder der Breite der Strukturkörperöffnungen direkte Sonneneinstrahlung zugelassen, teilweise zugelassen oder zu verhindert ist.

[0011] Ferner betrifft die Erfindung ein Gebäudeelement das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Plattenkörper über Befestigungsmittel wie Rahmen, Pfosten, Riegel, und/oder Drehflügel am Gebäudeelement befestigt ist, dass das Gebäudeelement als Türe, Fenster, Fassadenplatte, Fassadenplatte mit Pfosten-Riegel-Konstruktion, Wandelement, Trennwand oder Wintergartenkonstruktion ausgebildet ist, dass eine Pumpe zur Beeinflussung des Füllmediumsdrucks vorgesehen ist, dass eine Mediumsleitung und/oder eine Hauptleitung zur Verbindung des Hohlraums mit der Pumpe vorgesehen ist, dass die Mediumsleitung und/oder die Hauptleitung in oder an den Befestigungsmitteln, bevorzugt im oder am Pfosten oder im oder am Riegel vorgesehen ist und/oder, dass am Plattenkörper eine Anschlussstelle wie beispielsweise ein Saugteller für die Pumpe vorgesehen ist.

[0012] Bei der vorliegenden Erfindung wird insbesondere der Synergieeffekt genützt, dass die Strukturelemente einerseits zur Beeinflussung des Wärmetransports durch Sonnenstrahlung und andererseits zur Strukturverstärkung des Plattenkörpers genützt werden. Dies hat positiven Einfluss auf die Baugröße, die Stabilität, die Herstellungskosten und die Effizienz des erfindungsgemäßen Plattenkörpers und des erfindungsgemäßen Gebäudeelements.

[0013] Die Erfindung wird nun anhand ausgewählter Ausführungsbeispiele weiter beschrieben.

[0014] Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Plattenkörpers 8, der ein erstes Flächenelement 2 ein dahinterliegendes, zweites Flächenelement 3 sowie einen zwischen den beiden Flächenelementen liegenden Hohlraum 1 umfasst. Die beiden Flächenelemente sind im Wesentlichen parallel verlaufend angeordnet. Entlang der Außenkanten der beiden Flächenelemente 2, 3 ist eine Dichtanordnung 4 vorgesehen. Die Dichtanordnung 4 bildet zusammen mit den Flächenelementen 2, 3 einen Hohlraum 1. In dem Hohlraum 1 sind Strukturelemente 5 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Strukturelemente 5 dünnwandig ausgeführt und verlaufen im Wesentlichen normal zu den Flächenelementen 2, 3. Die Strukturelemente 5 bilden zusammen einen Strukturkörper, welcher in der vorliegenden Ausführungsform wabenförmig ausgeführt ist. Ferner ist im Bereich der Dichtanordnung 4 eine Öffnung 6 vorgesehen. Über diese Öffnung kann beispielsweise der Druck des Mediums reguliert werden, weicher sich im Hohlraum 1 befindet. Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dabei sind wiederum zwei Flächenelemente vorgesehen; ein erstes Flächenelement 2, sowie ein, dahinterliegendes zweites Flächenelement 3. Diese liegen deckungsgleich und beabstandet übereinander und sind durch eine Dichtanordnung verbunden. Durch die Dichtanordnung 4, das erste Flächenelement 2 und das zweite Flächenelement 3 ist der Hohlraum 1 gebildet, in welchen Strukturelemente 5 vorgesehen sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Strukturelemente 5 zu einem Strukturkörper zusammengeführt, welcher eine gitterförmige Struktur aufweist. Im Bereich der Dichtanordnung 4 ist eine Öffnung 6 zur Beeinflussung des Mediumsdrucks des Hohlraums 1 vorgesehen. Zwischen den Strukturelementen 5 sind Strukturkörperöffnungen 12 vorgesehen. Diese erstrecken sich im Wesentlichen von dem ersten Flächenelement zum zweiten Flächenelement. Die Strukturkörperöffnungen 12 sind somit durch die Strukturelemente 5 sowie die beiden Flächenelemente 2, 3 begrenzt. Im Randbereich, also im Bereich der Dichtanordnung 4 können die Strukturkörperöffnungen 12 der Strukturelemente 5 auch durch die Dichtanordnung begrenzt sein. Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Plattenkörpers 8 zur Bildung eines Gebäudeelements 7. Wiederum ist ein Hohlraum 1 vorgesehen, der von einer Dichtanordnung 4 sowie zwei im Wesentlichen parallel verlaufenden Flächenelementen 2, 3 umgeben ist. In dem Hohlraum sind Strukturelemente 5 vorgesehen. Diese berühren das erste Flächenelement 2 an der Innenseite 9 des ersten Flächenelements und das zweite Flächenelement 3 an der Innenseite 10 des zweiten Flächenelements. Sie verlaufen, wie in dieser schematischen Ansicht dargestellt, etwa normal zur Haupterstreckungsrichtung der Flächenelemente und/oder normal zu den Innenseiten 9, 10 der Flächenelemente 2, 3. Zwischen den Strukturelementen 5 sind Strukturkörperöffnungen 12 vorgesehen. Auch diese folgen im Wesentlichen der Erstreckungsrichtung der Strukturelemente 5 - in diesem Fall etwa normal zu den Innenseiten 9, 10 der Flächenelemente 2, 3. Die Strukturelemente 5 sind bevorzugt aus einem Material gebildet, das Licht, insbesondere Sonnenlicht, zumindest teilweise absorbiert und/oder reflektiert. Die kanalförmige Ausgestaltung der Strukturkörperöffnungen 12 der Strukturelemente 5 in Fig. 3 hat den Effekt, dass Sonnenlicht, das z.B. von der Seite des ersten Flächenelements auf den Plattenkörper 8 trifft, nur in einem geringen Einfallswinkelbereich direkt den Plattenkörper 8 durchdringen kann. In der vorliegenden Ausführung würde dies in etwa einem Winkel von 90° +/- 5° entsprechen.

[0015] Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Gebäudeelements 7. Bei diesem sind zwei Plattenkörper 8 vorgesehen, die über Haltemittel mit einer Pfosten-Riegel-Konstruktion verbunden sind. Die Plattenkörper 8 umfassen wiederum jeweils ein erstes Flächenelement 2, ein zweites Flächenelement 3, einen Hohlraum 1 sowie im Hohlraum vorgesehene Strukturelemente 5. Ferner umfassen die Plattenkörper jeweils eine Dichtanordnung 4 sowie eine Öffnung 6 zur Beeinflussung des Mediumsdruckes. Im Bereich der Öffnung 6 ist jeweils ein Ventil 13 vorgesehen. Dieses Ventil kann beispielsweise als gesteuertes Ventil oder auch als einfaches Kugelrückschlagventil ausgeführt sein. Über das Ventil kann die Öffnung 6 verschlossen oder geöffnet werden. Angeschlossen an die Öffnung 6 und/oder an das Ventil 13 ist eine Mediumsleitung 14. Diese ist mit dem Hohlraum 1 verbunden und gegenüber der Umwelt abgedichtet. Über die Mediumsleitung 14 kann das Medium zumindest teilweise aus dem Hohlraum gepumpt werden oder aber auch zusätzliches Medium in den Hohlraum eingebracht werden. Die Mediumsleitung 14 mündet in ein Anschlussteil 15. Dieses ist in der vorliegenden Ausführung im Pfosten 16 vorgesehen. Das Anschlussteil 15 ist bevorzugt dichtend mit den Mediumsleitungen und somit mit dem Hohlraum 1 oder den Hohlräumen 1 verbunden. Das Anschlussteil 15 ist wiederum mit einer Hauptleitung 18 verbunden. In bevorzugter Weise ist die Hauptleitung in dem Anschlussteil 15 integriert. Zur Beeinflussung des Mediumsdrucks in den Plattenkörpern 8 wird nun beispielsweise Unterdruck an die Hauptleitung 18 angelegt. Der Unterdruck wird über den Anschlussteil 15, die Mediumsleitung 14, das Ventil 13 und die Öffnung 6 an den Hohlraum 1 angelegt. Dadurch kann Medium aus dem Hohlraum 1 entnommen werden. Durch Verringerung des Unterdrucks der Hauptleitung 18 oder durch Aufbau eines Überdrucks in der Hauptleitung 18 kann dem Hohlraum 1 Medium zugeführt werden.

[0016] Die Plattenkörper 8 sind über Befestigungsmittel 19 an den Pfosten 16 und/oder den Riegeln 17 befestigt. Zur Abdichtung des Innenraums vom Außenraum sind Dichtungen 20 vorgesehen. Fig. 5 zeigt eine Detailansicht eines Anschlussteils 15, das, wie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt, in den Pfosten einer Pfosten-Riegel-Konstruktion eingefräst sein kann. Es ist beispielsweise als Spritzgussteil oder auch als Stranggepresstes Profil gefertigt. In der vorliegenden Ausführung umfasst das Anschlussteil 15 die Hauptleitung 18 zum Transport des Mediums. Ferner ist zum Anschluss der Mediumsleitungen 14 jeweils eine Anschlussstelle vorgesehen. Diese Anschlussstelle ist bevorzugt dichtend ausgeführt, sodass eine Trennung der Umgebung und dem Medium der Mediumsleitung 14 oder der Hauptleitung 18 gegeben ist.

[0017] Fig. 6 zeigt eine Ansicht eines Gebäudeelements 7, das aus mehreren Plattenkörpern 8 zusammengesetzt ist oder diese zumindest umfasst. Die Plattenkörper 8 selbst sind an Pfosten 16 und/oder an Riegeln 17 befestigt. Die Plattenkörper 8 weisen jeweils eine Öffnung 6 auf, welche in bevorzugter Weise durch ein Ventil 13 verschließbar ist. Angeschlossen an die Öffnung und/oder das Ventil ist eine Mediumsleitung 14, die in das Anschlussteil 15 mündet. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Anschlussteil 15 nach Fig. 4 vorgesehen. Dies umfasst eine Hauptleitung 18, die sich entlang der Pfosten und über mehrere Plattenkörper 8 erstreckt. Somit können an einer einzigen Hauptleitung 18 mehrere Mediumsleitungen 14 von verschiedenen Plattenkörpern 8 angeschlossen sein. Dies kann in vorteilhafter Weise dazu genutzt werden, mit einer einzigen Leitung den Druck in einer Vielzahl an Plattenkörpern 8 zu beeinflussen. Es ist dazu pro Pfosten beispielsweise eine Mediumspumpe vorgesehen. Es entspricht dem Erfindungsgedanken pro Pfosten eine Pumpe, mehrere Pumpen oder auch für mehrere Pfosten eine Pumpe vorzusehen. So kann beispielsweise über eine, die Hauptleitungen 18 verbindende weitere Leitung ein Unterdruck an mehrere Hauptleitungen 18 angelegt sein. Ferner entspricht es ebenfalls dem Erfindungsgedanken an einer Hauptleitung 18 mehrere Pumpen vorzusehen.

[0018] Darüber hinaus ist im Hohlraum 1 jeweils ein, durch Strukturelemente 5 gebildeter Strukturkörper vorgesehen. Dieser ist beispielsweise wabenförmig ausgeführt, wobei die Wabenwände dünnwandig ausgebildet sind und im Wesentlichen normal zu den Flächenelementen verlaufen. Die Strukturelemente 5 dienen einerseits der Beabstandung der beiden Flächenelemente, insbesondere gegen die Unterdruckkräfte, die die beiden Flächenelemente 2, 3 zu einander ziehen. Auf der anderen Seite dienen die Strukturelemente der Absorption, der teilweisen Absorption oder Reflexion von einfallendem Licht insbesondere von Sonnenlicht. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Strukturelemente kann Licht je nach Einfallswinkel durch den Strukturkörper, der durch die Strukturelemente 5 gebildet ist, durchdringen. Bei steil auf den Plattenkörper 8 fallendem Licht, also etwa im rechten Winkel, ist die projizierende Fläche der dünnwandigen Strukturelemente sehr klein. Dadurch fällt ein großer Teil des Lichtes durch die Strukturelemente und durch den Plattenkörper hindurch. Bei schrägerem Lichteinfall wird ein großer Teil des einfallenden direkten Lichtes von den Wänden der Strukturelemente absorbiert oder reflektiert. Eine direkte Sonneneinstrahlung durch den Plattenkörper kann zumindest teilweise abgehalten sein. Je nach Geometrie und Verlauf der Strukturelemente kann somit ein Einfallswinkelbereich der Lichtstrahlen definiert sein, in dem das Licht durchscheinen kann. Das Muster der Strukturelemente kann beispielsweise an die geographische Lage und an den lokalen Sonnenverlauf am Einbauort angepasst sein. So kann das Muster der Strukturelemente eingerichtet sein um bei tiefstehender Sonne im Winter direkte Sonneneinstrahlung zuzulassen und bei hochstehender Sonne im Sommer direkte Sonneneinstrahlung zu verhindern. Dies geschieht im Wesentlichen über Variation der Proportionen zwischen dem Abstand der Flächenelemente und damit der Höhe der Strukturelemente und dem Abstand zwischen den Strukturelementen, also der Breite der Strukturkörperöffnungen. Ferner kann direkte Sonneneinstrahlung durch geeignete Wahl des Musters der Strukturelemente auch bei jeder lokal möglichen Richtung der Sonneneinstrahlung verhindert sein. Dabei sind die Flächenlemente bevorzugt als durchsichtige oder opake Flächenelemente aus beispielsweise Glas, Kunststoff etc. gebildet.

[0019] Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gebäudeelements 7. Zur Befestigung der Plattenkörper 8 ist eine Pfosten-Riegel-Konstruktion vorgesehen, die aus Aluminiumprofilen zusammengesetzt ist. Die Fixierung der Plattenkörper 8 an den Pfosten 16 bzw. den Riegeln 17 geschieht über Befestigungsmittel 19. Wie in den vorangegangenen Ausführungsformen sind die Plattenkörper 8 durch ein erstes Flächenelement 2, ein zweites Flächenelement 3, eine Dichtanordnung sowie Strukturelemente 5 gebildet. Zwischen den beiden Flächenelementen 2, 3 und der Dichtanordnung 4 ist ein Hohlraum 1 vorgesehen. Dieser Hohlraum 1 ist mit einem Medium gefüllt, das über eine Öffnung 6 ab- oder zugeführt werden kann. Im Bereich der Öffnung 6 ist forner ein Ventil 13 vorgesehen. An der Öffnung 6 und/oder dem Ventil 13 ist eine Mediumsleitung 14 angeschlossen. Diese verbindet den Hohlraum 1 mit dem Anschlussteil 15 und weiter mit der Hauptleitung 18. Durch die Aneinanderreihung der mediumführenden Komponenten kann somit über die Hauptleitung 18 der Druck in den Hohlräumen der Plattenkörper 8 beeinflusst werden. Ferner ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ein Saugteller 21 vorgesehen. Dieser dient dem Anschluss einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks oder eines Überdrucks. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, je nach Bedarf an die Hauptleitung 18 einen Unterdruck oder einen Überdruck anzulegen. So kann beispielsweise eine einzige Pumpe zur Beeinflussung des Mediumsdrücke nach der Reihe an eine Vielzahl von Hauptleitungen 18 angeschlossen werden. Dazu ist beispielsweise eine mobile Pumpe eingesetzt, die je nach Bedarf an den Pfosten bzw. den Saugteller 21 des Pfostens und in weiterer Folge an die Hauptleitung 18 angeschlossen wird. Ist der gewünschte Druck in den Hohlräumen 1 der Plattenkörper 8 erreicht, kann der Mediumstransport gestoppt werden und die mobile Pumpe an den nächsten Pfosten und an die nächste Hauptleitung angeschlossen werden. Alternativ dazu kann jedoch die Pumpe auch fest mit der Hauptleitung 18 verbunden sein.

[0020] Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei sind wiederum zwei Plattenkörper 8 an einer Pfosten-Riegel-Konstruktion vorgesehen. Die Plattenkörper 8 sind über Befestigungsmittel 19 an den Pfosten 16 und/oder den Riegeln 17 befestigt. Die Plattenkörper 8 weisen wiederum ein erstes Flächenelement 2 und ein zweites Flächenelement 3 auf. Die beiden Flächenelemente sind über eine Dichtanordnung 4 miteinander verbunden und weisen in ihrem, zwischen den Flächenelementen liegenden Hohlraum 1 Strukturelemente 5 auf. In dem ersten Flächenelement 2 ist eine Öffnung 6 vorgesehen. Über diese Öffnung 6 kann der Mediumsdruck im Hohlraum 1 des Plattenkörpers 8 beeinflusst werden. Im Gegensatz zu den vorangegangen Ausführungen ist jedoch keine zentrale Hauptleitung 18 vorgesehen. Die Beeinflussung des Druckes erfolgt in jedem einzelnen Plattenkörper 8 getrennt. Als Beispiel für die Möglichkeit einer Absaugung des Mediums aus dem Hohlraum ist ein Saugteller 21 im Bereich der Öffnung 6 vorgesehen. Ferner kann, wie dargestellt, ein Ventil 13 vorgesehen sein. Die Ausführungsform nach Fig. 8 erlaubt somit, die individuelle Anpassung des Mediumsdrucks für jeden Plattenkörper 8.

[0021] Fig. 9 zeigt eine Aufsicht einer weiteren möglichen Ausführungsform des Gebäudeelements 7. Wiederum sind Plattenkörper 8 über Befestigungsmittel 19 an Pfosten 16 und Riegeln 17 befestigt. Jeder Plattenkörper 8 weist eine Öffnung 6 zum Anschluss einer Vorrichtung zur Beeinflussung des Mediumsdrucks auf. In der vorliegenden Darstellung ist der Saugteller einer der vier Plattenkörper 8 dargestellt.

[0022] Fig. 10 zeigt ein weiteres Detail einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Plattenkörper 8 umfasst zwei Flächenelemente 2, 3, die über eine Dichtanordnung 4 miteinander verbunden sind. Der durch das erste Flächenelement 2, das zweite Flächenelement 3 und die Dichtanordnung 4 gebildete Hohlraum umfasst eine Öffnung 6, in deren Bereich ein Ventil 13 sowie eine Mediumsleitung 14 vorgesehen sind. In dem Hohlraum 1 ist ein durch Strukturelemente 5 gebildeter Strukturkörper vorgesehen. Darüber hinaus weist der Plattenkörper 8 ein Überwachungsmittel 22 auf. Dieses Überwachungsmittel ist eingerichtet, um den Mediumsdruck bzw. Mediumsdrucksänderungen anzuzeigen. Überwachungsmittel 22 kann mechanisch, elektrisch oder chemisch ausgeführt sein. Beispiele dafür sind vorgespannte Zylinder, die je nach Mediumsdruck des Hohlraums 1 ihre Stellung verändern. Auch über Sensoren können Druckinformationen aufgenommen und über Anzeigemittel angezeigt werden. Bei Drucksensoren besteht darüber hinaus noch der Vorteil, dass die Informationen mehrerer Drucksensoren einer Datenverarbeitungseinrichtung zugeführt werden können. Über die Datenverarbeitungsvorrichtung können in weiterer Folge Pumpen zur Beeinflussung der Plattenkörperdrücke gesteuert werden. Chemische Überwachungsmittel sind beispielsweise piezochrome Farbstoffe etc.

[0023] Fig. 11 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei ist zwischen dem ersten Flächenelement 2 und dem zweiten Flächenelement 3 eine Dichtanordnung 4 sowie der Hohlraum 1 vorgesehen. In dem Hohlraum und/oder im Bereich der Dichtanordnung 4 ist eine Pumpe vorgesehen, die in bevorzugter Weise als Piezo-Pumpe ausgeführt ist. Die Pumpe selbst ist in oder am Plattenkörper 8 angeordnet und führt das Medium des Hohlraums über eine Öffnung 6 ab oder zu. Zum Betrieb der Pumpe 23 ist ein Stromanschluss 24 aus dem Plattenkörper 8 geführt. Um die Pumpe 23 kann ein Abstandhalter 25 vorgesehen sein. Dieser beabstandet die Strukturelemente 5 von der Pumpe 23. Darüber hinaus können die Flächenelemente 2, 3 im Bereich der Pumpe 23 emailliert ausgeführt sein, um im Falle von als Glasscheiben ausgoführten Flächenelementen die Pumpe nicht sichtbar zu machen.
  1. 1. Hohlraum
  2. 2. Erstes Flächenelement
  3. 3. Zweites Flächenelement
  4. 4. Dichtanordnung
  5. 5. Strukturelement
  6. 6. Öffnung
  7. 7. Gebäudeelements
  8. 8. Plattenkörper
  9. 9. Innenseite erstes Flächenelement
  10. 10.Innenseite zweites Flächenelement
  11. 11.Einfallswinkel
  12. 12.Strukturelementöffnung
  13. 13. Ventil
  14. 14. Mediumsleitung
  15. 15. Anschlussteil
  16. 16. Pfosten
  17. 17. Riegel
  18. 18. Hauptleitung
  19. 19. Befestigungsmittel
  20. 20. Dichtung
  21. 21. Saugteller
  22. 22. Überwachungsmittel
  23. 23. Pumpe
  24. 24. Stromanschluss
  25. 25. Abstandhalter



Ansprüche

1. Plattenkörper (8) zur Bildung eines Gebäudeelements (7) umfassend:

einen im Wesentlichen geschlossenen Hohlraum (1),

der von zumindest zwei im Wesentlichen parallel verlaufenden Flächenelementen (2,3) und einer entlang einer im Wesentlichen geschlossenen Kontur verlaufenden Dichtanordnung (4) umgeben ist,

wobei im Hohlraum (1) Strukturelemente (5) vorgesehen sind,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Hohlraum (1) mit einem gasförmigen Füllmedium (5) gefüllt ist und dass der Plattenkörper (8) eine Öffnung (6) zur Beeinflussung des Füllmediumsdrucks in dem Hohlraum (1) und/oder zum Mediumstransport aufweist.


 
2. Plattenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (5) aus einem Material bestehen oder ein Material umfassen das für Licht, insbesondere Sonnenlicht, teilweise oder vollständig undurchlässig ist.
 
3. Plattenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (5) die Flächenelemente (2,3) an ihren Innenseiten (9,10) berühren und/oder dass die Flächenelemente (2,3) durch die Strukturelemente (5) beabstandet sind.
 
4. Plattenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Strukturelemente (5) Strukturkörperöffnungen (12) gebildet sind, die sich im Wesentlichen vom ersten Flächenelement (2) zum zweiten Flächenelement (3) erstrecken.
 
5. Plattenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturkörperöffnungen (12) und die Strukturelemente (5) angeordnet sind, sodass der Plattenkörper (8) für direkte Einstrahlung von Licht, insbesondere von Sonnenlicht, je nach Einfallswinkel (11) durchlässig, teilweise durchlässig oder undurchlässig ist.
 
6. Plattenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (5) wabenförmig, gitterförmig, rasterförmiger oder lamellenförmiger angeordnet sind oder dass aus den Strukturelementen (5) ein wabenförmiger, gitterförmigen, rasterförmiger oder lamellenförmiger Strukturkörper gebildet ist.
 
7. Plattenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (5) dünnwandig ausgeführt sind und im Wesentlichen normal zu den Flächenelementen (2,3) verlaufend angeordnet sind.
 
8. Plattenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (2,3) zumindest teilweise lichtdurchlässig, opak oder durchsichtig sind und bevorzugt aus Glas oder Kunststoff bestehen oder Glas oder Kunststoff umfassen.
 
9. Plattenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (5) eingerichtet sind um je nach geographische Lage und lokalem Sonnenverlauf direkte Sonneneinstrahlung zuzulassen, teilweise zuzulassen oder zu verhindern.
 
10. Plattenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass über Variation der Proportionen des Abstandes der Flächenelemente (2,3), der Höhe der Strukturelemente (5), dem Abstand zwischen den Strukturelementen (5) und/oder der Breite der Strukturkörperöffnungen (12) direkte Sonneneinstrahlung zugelassen, teilweise zugelassen oder zu verhindert ist.
 
11. Gebäudeelement (7) dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Plattenkörper (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen ist.
 
12. Gebäudeelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenkörper (8) über Befestigungsmittel wie Rahmen, Pfosten, Riegel, und/oder Drehflügel am Gebäudeelement (7) befestigt ist.
 
13. Gebäudeelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudeelement (7) als Türe, Fenster, Fassadenplatte, Fassadenplatte mit Pfosten-Rlegel-Konstruktion, Wandelement, Trennwand oder Wintergartenkonstruktion ausgebildet ist.
 
14. Gebäudeelement nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (23) zur Beeinflussung des Füllmediumsdrucks vorgesehen ist.
 
15. Gebäudeelement nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mediumsleitung (14) und/oder eine Hauptleitung (18) zur Verbindung des Hohlraums (1) mit der Pumpe (23) vorgesehen ist.
 
16. Gebäudeelement nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mediumsleitung (14) und/oder die Hauptleitung (18) in oder an den Befestigungsmitteln, bevorzugt im oder am Pfosten (16) oder im oder am Riegel (17) vorgesehen ist.
 
17. Gebäudeelement nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Plattenkörper eine Anschlussstelle wie beispielsweise ein Saugteller(21) für die Pumpe(23) vorgesehen ist.
 




Zeichnung