[0001] Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter zur Befestigung eines Gegenstands an
einer Wand in einem Abstand von der Wand mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1. Vorgesehen ist die Erfindung zu einer Abstandsbefestigung eines Gegenstands an
einer Fenster- oder Türlaibung, einer sonstigen Außenecke oder auch an einer Fläche
einer Wand eines Gebäudes. Die Abstandsbefestigung ist für ein Wärmedämmverbundsystem
(WDVS) vorgesehen, sie ermöglicht eine Befestigung in einer Ebene mit einer Außenfläche
der Wärmedämmung, wobei eine Last über den erfindungsgemäßen Abstandshalter in die
Wand abgetragen wird. Am Abstandshalter lassen sich beispielsweise Geländer oder Scharniere
(Kloben) für Klappläden befestigen. Die Erfindung ist nicht auf den vorgesehenen und
beschriebenen Anwendungsfall beschränkt.
[0002] Die Firma Dosteba AG in CH-8184 Bachenbülach, Schweiz, vertreibt unter der Markenbezeichnung
"Tra-Wik
®-PH Tragwinkel" einen winkelförmigen Halter aus Kunststoff, dessen längerer Schenkel
zur Befestigung an einer Gebäudewand und dessen kürzerer Schenkel zum Befestigen eines
Gegenstands vorgesehen ist. Der längere Schenkel wird nach der Befestigung des Halters
an der Wand von einer Dämmstoffschicht überdeckt, die als WDVS an der Gebäudewand
angebracht wird.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist, einen alternativen Abstandshalter zur Befestigung eines
Gegenstands an einer Wand in Abstand von der Wand vorzuschlagen, der insbesondere
für ein WDVS geeignet ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der
erfindungsgemäße Abstandshalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist ein Grundteil
auf, an dem der zu befestigende Gegenstand befestigbar ist. Das Grundteil kann beispielsweise
ein platten- oder klotzförmiges Teil aus witterungsbeständigem und/oder thermisch
isolierendem Kunststoff sein. Des Weiteren weist der erfindungsgemäße Abstandshalter
einen Halter auf, der von der Mauer abstehend an der Mauer befestigbar ist und der
das Grundteil in Abstand von der Mauer hält. Der Halter kann beispielsweise eine Konsole
sein, die an der Mauer befestigt, beispielsweise mit Hilfe von Dübeln an der Mauer
angeschraubt wird. Der Halter kann beispielsweise auch ein Ankerstab sein, der chemisch,
also beispielsweise mit einem Kunstharz- oder sonstigen Mörtel, oder mechanisch mit
einem Dübel in der Mauer verankert wird.
[0005] Mit dem Grundteil stellt die Erfindung ein Bauteil zur Verfügung, an dem ein Gegenstand
befestigt werden kann, anstatt ihn an der Wand zu befestigen. Über den Halter ist
das Grundteil mit Abstand von der Wand an der Wand befestigbar. Die Erfindung schafft
sozusagen eine vor die Wand vorgesetzte Befestigungsstelle. An einer Außenecke, auch
an einer Laibung, lässt sich das Grundteil des erfindungsgemäßen Abstandshalters mit
Abstand von beiden, an der Ecke zusammenstoßenden Außenflächen der Wand anordnen,
also bündig mit beiden an der Ecke aneinander stoßenden Außenseiten einer an der Wand
angebrachten oder anzubringenden Dämmschicht. Der erfindungsgemäße Abstandshalter
bietet also eine Befestigung sowohl in einer Laibung als auch an der angrenzenden
Außenfläche. Über den Halter wird eine Last stabil in die Wand abgetragen.
[0006] Der erfindungsgemäße Abstandshalter kann vor dem Anbringen einer Wärmedämmschicht
an einer Wand befestigt werden oder auch nachträglich in die Dämmschicht eingebracht
und an der hinter der Dämmschicht befindlichen Wand befestigt werden. Auch ist eine
Befestigung des erfindungsgemäßen Abstandshalters zusammen mit der Befestigung der
Dämmschicht an einer Wand befestigbar.
[0007] Zur Vermeidung einer Kältebrücke sieht eine Ausgestaltung der Erfindung einen thermisch
isolierenden Verbinder vor, der das Grundteil mit dem Halter verbindet. Diese Ausgestaltung
der Erfindung ermöglicht einen Halter aus Stahl als preiswertem und stabilem Werkstoff,
wobei der Verbinder eine Kältebrücke durch die Dämmschicht unterbricht, die der Halter
bildet.
[0008] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Grundteil des Abstandshalters,
das zu einem bündigen Abschluss mit der Dämmschicht vorgesehen ist, aus einem thermisch
isolierenden Material besteht oder jedenfalls ein solches aufweist. Auch diese Ausgestaltung
der Erfindung hat den Zweck, die thermische Isolierwirkung eines an der Wand angebrachten
WDVS nicht am Abstandshalter zu unterbrechen.
[0009] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Abstandsverstellung des Grundteils des
erfindungsgemäßen Abstandshalters von der Mauer vor. Diese Ausgestaltung der Erfindung
ermöglicht eine einfache Justage des Grundteils bündig zu einer Außenfläche einer
Dämmschicht.
[0010] Zur Abstandsverstellung sieht eine Ausgestaltung der Erfindung einen Verbinder vor,
der das Grundteil mit dem Halter verbindet. Dabei weisen der Halter und der Verbinder
eine Gewindeverbindung auf, so dass sich durch Drehen beispielsweise des Verbinders
der Abstand des Grundteils von der Wand, an der der Halter befestigt ist, ver- und
einstellen lässt.
[0011] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Verbinder drehbar und in mindestens
einer Richtung axial fest mit dem Grundteil verbunden bzw. verbindbar ist. Die Richtung
"axial" bezieht sich auf die Schraubverbindung zwischen dem Verbinder und dem Halter.
In einer Richtung axialfest lässt sich mit einem Anschlag oder Widerlager erreichen;
vorzugsweise ist der Verbinder in beiden Richtungen axialfest mit dem Grundteil verbunden
bzw. verbindbar. Diese Ausgestaltung der Erfindung dient der Abstandsverstellung des
Grundteils von der Wand durch Drehen des Verbinders.
[0012] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Halter stabförmig, beispielsweise
ein Ankerstab. Der stabförmige Halter kann das Gewinde für die Gewindeverbindung mit
dem Verbinder zur Abstandsverstellung oder auch nur zur Verbindung des Grundteils
über den Verbinder mit dem Halter aufweisen. Ebenfalls kann der stabförmige Halter
ein Gewinde zum Einschrauben in einen Spreizdübel zur Verankerung in einer Wand aufweisen.
[0013] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht mindestens zwei Halter vor. Zwei mit Abstand
voneinander befestigte Halter halten das Grundteil drehfest. Zudem ist die Stabilität
der Abstandsbefestigung des Grundteils an der Wand verbessert. Zur Erhöhung der Stabilität
der Abstandsbefestigung können mehr als zwei Halter vorgesehen werden.
[0014] Zu einer einfachen Befestigung eines Gegenstands am Grundteil sieht eine Ausgestaltung
der Erfindung ein Grundteil aus einem Werkstoff vor, der im Hinblick auf ein Einschrauben
einer Holzschraube gleiche oder ähnliche Eigenschaften wie Holz aufweist. Gemeint
ist ein Werkstoff, in den sich eine Holzschraube ohne Vorbohren vergleichbar wie in
Holz einschrauben lässt. Ein solcher Werkstoff kann Holz oder beispielsweise ein Kunststoff
sein. Vorzugsweise wird ein witterungsbeständiger Werkstoff gewählt. Es genügt, wenn
ein Teil des Grundteils aus einem Werkstoff mit den genannten Eigenschaften besteht,
beispielsweise kann das Grundteil einen Einsatz aus dem Werkstoff aufweisen.
[0015] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Abstützung für das Grundteil am Halter
an einer wandfernen und einer wandnahen Seite des Grundteils vor. Die Abstützung stützt
das Grundteil gegen Kippen um eine gedachte horizontale Achse aufgrund eines Moments,
das ein befestigter Gegenstand bewirkt. Das Grundteil kann unmittelbar oder mittelbar
beispielsweise über einen Verbinder am Halter abgestützt sein.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- einen erfindungsgemäßen Abstandshalter in seiner Verwendung in perspektivischer Darstellung;
- Figur 2
- einen Verbinder des Abstandshalters aus Figur 1 in perspektivischer Darstellung; und
- Figur 3
- einen Schnitt durch den Abstandshalter aus Figur 1.
[0017] Der in Figur 1 dargestellte, erfindungsgemäße Abstandshalter 1 umfasst einen Grundteil
2, zwei Verbinder 3 und zwei Ankerstäbe 4 als Halter 5.
[0018] Das Grundteil 2 ist in Draufsicht L-förmig mit einem langen, quaderförmigen Schenkel
6 und einer kurzen Abwinklung 7. In seinem langen Schenkel 6 weist das Grundteil 2
zwei durchmesser-gestufte Durchgangslöcher 8 (Figur 3) zur Aufnahme der beiden Verbinder
3 auf. Die Durchgangslöcher 8 sind mit Abstand voneinander parallel nebeneinander
und mit Abstand von der Abwinklung 7 in einer Mittellängsebene des Grundteils 2 angeordnet.
[0019] Das Grundteil 2 besteht aus einem mechanisch stabilen, thermisch isolierenden und
witterungsbeständigen Kunststoff, der Kunststoff kann faserverstärkt sein.
[0020] Der Verbinder 3 ist ein Figuren 2 und 3 zu sehen. Er weist einen zylindrischen mittleren
Abschnitt mit einer umlaufenden Nut 26, einem Sechskant 9 an einem und einen Kegelstumpf
am anderen Ende auf. Der Sechskant 9 bildet einen Werkzeugsitz zu einem durch Formschluss
drehfesten Ansetzen eines hier nicht dargestellten Drehwerkzeugs. Des Weiteren weist
der Verbinder 3 zwei koaxiale Sacklöcher 11, 12 mit Innengewinden (Maschinengewinde)
auf, die an den beiden Stirnenden des Verbinders 3 münden und durch eine radiale Zwischenwand
13 des Verbinders 3 voneinander getrennt sind. Der Verbinder 3 besteht aus einem thermisch
isolierenden und mechanisch stabilen Kunststoff.
[0021] Der Verbinder 3 wird mit seinem konischen Ende 10 auf ein Ende des Ankerstabs 4 aufgeschraubt,
der zu diesem Zweck ein Gewinde 14 (Maschinengewinde) an seinem einen Ende aufweist.
Am anderen Ende weist der Ankerstab 4 ein selbstschneidendes Gewinde, beispielsweise
ein Holzschraubengewinde 15 auf, mit dem er zur Verankerung in einem Bohrloch 16 in
einer Wand 17 mit einem sichtbaren Spreizdübel verankerbar ist. Ein Drehmoment zum
Einschrauben des Ankerstabs 4 in den Spreizdübel lässt sich über den Verbinder 3 übertragen,
der an seinem Ende den Sechskant 9 als Werkzeugsitz zum Drehantrieb aufweist.
[0022] Die beiden Ankerstäbe 4 mit den beiden Verbindern 3 können durch die Durchgangslöcher
8 im Grundteil 2 hindurch in der Wand 17 verankert werden oder es wird das Grundteil
2 nach der Verankerung der Ankerstäbe 4 in der Wand 17 auf die Verbinder 3 aufgesetzt.
[0023] Das Grundteil 2 weist zwei Schlitze in Radialebenen zu den Durchgangslöchern 8 auf,
die die Durchgangslöcher 8 quer durchsetzen. Die Schlitze sind an einer Längsseite
des langen Schenkels 6 des Grundteils 2 offen und auf der anderen Seite geschlossen.
In die Schlitze sind plattenförmige Sicherungselemente 18 steckbar, die zwei Federarme
19 aufweisen. Das Grundteil 2 wird so auf den Verbindern 3 ausgerichtet, dass die
umlaufende Nut 26 der Verbinder 3 mit den Schlitzen des Grundteils 2 fluchtet. Anschließend
werden die Sicherungselemente 18 in die Schlitze gesteckt, so dass die Federarme 19
in die umlaufende Nut 26 der Verbinder 3 eintreten und am Verbinder 3 einschnappen.
Die Verbinder 3 sind dadurch axial im Grundteil 2 festgelegt und lassen sich drehen.
Durch Drehen der Verbinder 3 bewegen sich die Verbinder 3 axial auf den Ankerstäben
4, weil sie auf die Gewinde 14 der Ankerstäbe 4 aufgeschraubt sind. Auf diese Weise
lässt sich ein Abstand der Verbinder 3 und mit ihnen ein Abstand des Grundteils 2
von der Wand 17 einstellen. Der Abstand des Grundteils 2 wird so eingestellt, dass
es bündig mit einer Außenfläche einer Dämmschicht 20 ist, die als Wärmedämmverbundsystem
(WDVS) außen an der Wand 17 angebracht wird oder angebracht ist. Die Dämmschicht 20
wird passgenau für den Grundkörper 2 ausgespart.
[0024] Die beiden Ankerstäbe 4, die den Halter 5 bilden, halten das Grundteil 2 stabil und
in Abstand von der Wand 17. Wird der Abstandshalter 1, wie in Figur 1 gezeigt, an
einer Ecke der Wand 17, beispielsweise einer Fenster- oder Türlaibung, befestigt,
wird er wie zu sehen so befestigt, dass das Grundteil 2 mit der Abwinklung 7 über
die zugeordnete Wandfläche, beispielsweise eine Laibungsfläche 21 auskragt. Ein Ende
des Grundteils 2 ist bündig mit der Laibungsfläche der Dämmschicht 20.
[0025] Ausgehend von der Abwinklung 7 weist der lange Schenkel 6 einen im Querschnitt T-förmigen
Einsatz 22 auf, der in einer kongruenten, T-förmigen Nut des Grundteils 2 aufgenommen
ist. Der Einsatz 22 besteht aus einem weniger harten Kunststoff als das Grundteil,
in den sich Holzschrauben ohne Vorbohren wie in Holz einschrauben lassen.
[0026] Nachdem der Abstand des Grundteils 2 von der Wand 17 eingestellt worden ist, wird
eine Kappe 23 (Figur 3) auf das Ende des Verbinders 3 aufgesetzt, die eine Ansenkung
des Durchgangslochs 8 des Grundteils 2, in dem der Verbinder 3 aufgenommen ist, passgenau
ausfüllt. Die Kappe 23 weist einen Mittelzapfen 24 auf, der passgenau in das Sackloch
11 im Verbinder 3 eingreift. Über die Kappe 23 stützt sich das Grundteil 2 radial
an einem wandfernen Ende des Verbinders 3 ab. An einem wandnahen Ende stützt sich
das Grundteil 2 unmittelbar an dem dort zylindrischen Umfang des Verbinders 3 ab.
Durch die radiale Abstützung des Grundteils 2 am wandnahen- und am wandfernen Ende
ist das Grundteil 2 gegen ein Kippen abgestützt. Das bedeutet, der Verbinder 3 stützt
das Grundteil 2 gegen ein Moment ab, das ein am Grundteil 2 befestigter, nicht dargestellter
Gegenstand bewirkt.
[0027] Das Grundteil 2 bildet eine Befestigungsbasis für einen nicht dargestellten Gegenstand,
die vor die Wand 17 vorgesetzt ist. Diese Befestigungsbasis ist bündig mit einer Außenfläche
und einer Laibungsfläche der Dämmschicht 20, die an der Wand 17 angebracht ist oder
wird. Es lassen sich beispielsweise Kloben 25, d.h. L-förmige Scharniere für Klappläden,
an der Außenfläche oder der Laibungsfläche der Dämmschicht 20 befestigen. Weisen die
Kloben 25 ein Holzschraubengewinde auf, lassen sie sich ohne Vorbohren in den Einsatz
22 des Grundteils 2 einschrauben. Eine Befestigung an anderen Stellen des Grundteils
2 ist ebenfalls möglich, kann aber ein Vorbohren und ggf. ein Gewindeschneiden erfordern.
Auch lässt sich beispielsweise ein Geländer (nicht dargestellt) an dem Grundteil 2
befestigen.
Bezugszeichenliste
Abstandshalter zur Befestigung eines Gegenstands an einer Wand in einem Abstand von
der Wand
[0028]
- 1
- Abstandshalter
- 2
- Grundteil
- 3
- Verbinder
- 4
- Ankerstab
- 5
- Halter
- 6
- Schenkel
- 7
- Abwinklung
- 8
- Durchgangsloch
- 9
- Sechskant
- 10
- konisches Ende des Verbinders 3
- 11
- Sackloch
- 12
- Sackloch
- 13
- Zwischenwand
- 14
- Gewinde
- 15
- Holzschraubengewinde
- 16
- Bohrloch
- 17
- Wand
- 18
- Sicherungselement
- 19
- Federarm
- 20
- Dämmschicht
- 21
- Laibungsfläche
- 22
- Einsatz
- 23
- Kappe
- 24
- Mittelzapfen
- 25
- Kloben
- 26
- Nut
1. Abstandshalter zur Befestigung eines Gegenstands an einer Wand (17) in Abstand von
der Wand (17), mit einem Grundteil (2), an dem der Gegenstand (25) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (1) einen Halter (5) aufweist, der von der Wand (17) abstehend
an der Wand (17) befestigbar und an dem das Grundteil (2) in Abstand von der Wand
(17) befestigbar ist.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (1) einen thermisch isolierenden Verbinder (3) aufweist, der das
Grundteil (2) mit dem Halter (5) verbindet.
3. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (2) ein thermisch isolierendes Material aufweist.
4. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (1) eine Abstandsverstellung (12, 14) des Grundteils (2) von der
Wand (17) aufweist.
5. Abstandshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (1) einen Verbinder (3) aufweist, der das Grundteil (2) mit dem
Halter (5) verbindet, und dass der Halter (5) ein Gewinde (14) und der Verbinder (3)
ein Gegengewinde (12) zur Abstandsverstellung des Grundteils (2) von der Wand (17)
aufweist.
6. Abstandshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (3) drehbar und in mindestens einer Richtung axialfest mit dem Grundteil
(2) verbindbar ist.
7. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (5) stabförmig ist.
8. Abstandshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (1) mindestens zwei Halter (5) aufweist.
9. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (2) einen Werkstoff aufweist, in den sich Holzschrauben wie in Holz
einschrauben lassen.
10. Abstandshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (1) eine Abstützung (23) für das Grundteil (2) an einer wandfernen
und an einer wandnahen Seite des Grundteils (2) aufweist.