(19)
(11) EP 2 581 521 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
17.04.2013  Patentblatt  2013/16

(21) Anmeldenummer: 12006975.2

(22) Anmeldetag:  09.10.2012
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04F 15/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 12.10.2011 DE 102011115801

(71) Anmelder: Ehrenreich, Stefan
86465 Welden (DE)

(72) Erfinder:
  • Ehrenreich, Stefan
    86465 Welden (DE)

(74) Vertreter: Munk, Ludwig 
Patentanwälte Munk Prinzregentenstraße 3
86150 Augsburg
86150 Augsburg (DE)

   


(54) Dielenanordnung sowie Vorrichtung zum Halten einer Enddiele


(57) Bei einer Dielenanordnung mit mehreren, paralllelen Dielen (1a,1b) die an quer hierzu verlaufenden Lagern (2) anbringbar sind, wobei einander zugewandte Flanken benachbarter Dielen (1a,1b) mittels gemeinsamer, innerer Halteeinrichtungen (3) mit den Lagern (2) verspannbar sind und den äußeren Flanken der Anfangs- bzw. Abschlussdielen (1a) von den inneren Halteeinrichtungen (3) abweichende Endhalteeinrichtungen (4) zugeordnet sind, die jeweils als geteilte Halteeinrichtungen mit in gegenseitigen lösbaren Halteeingriff bringbaren, einander zugewandten Halteelementen (4a, 4b) ausgebildet sind, von denen eines an der Dielenunterseite und eines lagerseitig festlegbar ist, lassen sich dadurch ein einfacher Aufbau und einfache Montage sowie eine hohe Sicherheit und Lebensdauer erreichen, dass die Halteelemente (4a,4b) der Endhalteeinrichtung (4) als ineinander einfahrbare, in gegenseitigen, formschlüssigen Rasteingriff bringbare Rastelemente (14, 15; 14a, 15a; 14a', 15a') ausgebildet sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Dielenanordnung mit mehreren, paralllelen Dielen die an quer hierzu verlaufenden Lagern anbringbar sind, wobei einander zugewandte Flanken benachbarter Dielen mittels gemeinsamer, innerer Halteeinrichtungen mit den Lagern verspannbar sind und den äußeren Flanken der Anfangs- bzw. Abschlussdielen von den inneren Halteeinrichtungen abweichende Endhalteeinrichtungen zugeordnet sind, die jeweils als geteilte Halteeinrichtungen mit in gegenseitigen lösbaren Halteeingriff bringbaren, einander zugewandten Halteelementen ausgebildet sind, von denen eines an der Dielenunterseite und eines lagerseitig festlegbar ist. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten der äußeren Flanken einer Anfangs- bzw. Abschlussdiele der vorstehend genannten Dielenanordnung.

[0002] Bei einer Dielenanordnung oben genannter Art kann es sich um ein Podium beispielsweise inform eines Terrassenbelags oder um eine Wand- oder Deckenverkleidung oder dergleichen handeln.

[0003] Eine Dielenanordnung eingangs erwähnter Art ist aus der WO 2009/025564 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Halteelemente mit einander zugewandten, parallelen Kontaktflächen versehen, die als keilartig zusammenwirkende, von der äußeren Kante der jeweils betroffenen Enddiele nach innen ansteigende, schiefe Ebenen ausgebildet sind, wobei die zum lagerseitig befestigten Halteelement gehörende Kontaktfläche die Kontaktfläche des dielenseitig befestigten Halteelements übergreift, so dass eine gegenseitige Horizontalbewegung zu einer nach unten gerichteten, auf die zugeordnete Enddiele wirkenden Anpresskraft führt. Bei dieser bekannten Anordnung muss hierzu das dielenseitig festgelegte Halteelement und dementsprechend die zugeordnete Enddiele mit einer zur äußeren Kante hinweisenden Bewegungsrichtung verschoben werden, was bei der Anfangsdiele einer Dielenanordnung gut möglich ist, bei einer Abschlussdiele jedoch nicht oder nur mit größerem Aufwand. Hinzu kommt, dass die Relativbewegung bei der bekannten Anordnung durch einen Anschlag des lagerseitig vorgesehenen Halteelements begrenzt wird, was dazu führen kann, dass die schiefen Ebenen keinen gegenseitigen Presskontakt erreichen. Andererseits kann beispielsweise ein Schwund der aus Holz bestehenden Dielen oder dergleichen dazu führen, dass die beiderseitigen Kontaktflächen außer Kontakt kommen können, wodurch die nach unten wirkende Anpresskraft und der Reibschluss der gegenseitigen Kontaktflächen entfallen, so dass es zu einer Lose der betreffende Enddiele kommen kann. Diese bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht montagefreundlich und zuverlässig genug und konnte sich daher in der Praxis auch nicht durchsetzen.

[0004] In der Praxis werden nach wie vor die Anfangs- bzw. Abschlussdielen durch ihren jeweils äußeren Randbereich durchgreifende Schrauben mit den darunter sich befindenden Lagern verschraubt. Derartige Schrauben sind zwar schnell montierbar und demontierbar. Nachteilig ist jedoch, dass für die Schrauben durch die aus Holz bestehenden Dielen durchgehende Löcher gebohrt werden müssen. Dabei besteht die Gefahr, dass Wasser in die Schraubenlöcher eindringen kann, was die Lebensdauer der aus Holz bestehenden Dielen und/oder der aus Holz bestehenden Lager ungünstig beeinflussen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die oberen Schraubenköpfe sichtbar sind, was bei Verwendung im architektonischen Bereich, beispielsweise bei Terrassenbelägen, unerwünscht ist. Hinzu kommt, dass infolge der Pressung der Schraubenköpfe die Holzfasern im Bereich des Kopfumfangs brechen, was zu hochstehenden Faserenden und ebenfalls zu einer Verschlechterung des optischen Erscheinungsbilds führt. Außerdem können die Schraubenköpfe und/ oder die hochstehenden Faserenden sogenannte Stolperfallen bilden, was zu einer nicht unbeträchtlichen Unfallgefahr führen kann. Auch diese Maßnahmen erweisen sich daher als nicht sicher und zuverlässig genug.

[0005] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass auf durchgehende Schrauben verzichtet werden kann und dennoch ein einfacher Aufbau und eine einfache und sinnfällige Montage sowie ein dauerhafter Halt der Anfangs- und Abschlussdielen gewährleistet sind.

[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Dielenanordnung eingangs erwähnter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halteelemente der Endhalteeinrichtung als ineinander einfahrbare, in gegenseitigen, formschlüssigen Rasteingriff bringbare Rastelemente ausgebildet sind.

[0007] Infolge des gegenseitigen, formschlüssigen Rasteingriffs werden die einander jeweils zugeordneten Halteelemente zuverlässig gegeneinander verriegelt, so dass eine so befestigte Anfangs- bzw. Abschlussdiele weder von den Lagern abgehoben werden noch gegenüber den benachbarten Dielen seine Montageposition verlassen kann. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen werden daher die Nachteile der eingangs geschilderten Anordnungen vollständig vermieden.

[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So können ein Halteelement mit wenigstens einer Verzahnung versehen sein und das jeweils andere Halteelement wenigstens einen mit dieser Verzahnung zum Eingriff bringbaren Sperrzahn aufweisen, wobei jeweils wenigstens eines der Halteelemente einen für eine federnde Auslenkung des zugeordneten Rastorgans geeigneten Aufbau aufweist. Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine ratschenartige Anordnung, wobei die beiden Halteelemente nur in der der Einfahrrichtung entgegengesetzten Bewegungsrichtung gegeneinander blockiert sind, so dass jede gewünschte Rastposition erreicht werden kann. Zweckmäßig kann die Verzahnung des einen Rastelements sägezahnförmig profiliert sein, was in vorteilhafter Weise die erforderliche seitliche Auslenkung beim Verschieben des einen Halteelements gegenüber dem anderen Halteelement begünstigt.

[0009] Eine besonders zu bevorzugende Ausführung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, dass einem der Halteelemente eine im Querschnitt C-förmige Tasche zugrundeliegt, die an der ihrer Auflagefläche gegenüberliegenden Seite offen und mit die Öffnung flankierenden Flanschleisten versehen ist, von denen wenigstens eine, vorzugsweise beide, randseitig mit einer Verzahnung versehen oder als Sperrzahn ausgebildet ist bzw. sind. Die seitlichen Schenkel der im Querschnitt C-förmigen, oben offenen Tasche bilden in vorteilhafter Weise seitliche Federschenkel was den erwähnten Ratscheneffekt begünstigt und die gegenseitige Beweglichkeit der Rastorgane ermöglicht. Dies gilt unabhängig davon, ob die Flanschleisten mit einer Verzahnung versehen oder als Sperrzahn ausgebildet sind. Das jeweils andere Halteelement kann dabei als in Längsrichtung der Öffnung in diese einfahrbarer Sperrzahnträger mit wenigstens einem seitlichen Sperrzahn oder als lotrecht in die Öffnung einfahrbarer Verzahnungsträger mit wenigstens einer Verzahnung ausgebildet sein. Der Sperrzahn bzw. die Verzahnung können dabei infolge der federnden Eigenschaft der im Querschnitt C-förmigen Tasche steif ohne eigene Federeigenschaft ausgebildet sein.

[0010] In Fortbildung der vorstehend genannten Maßnahmen kann das als Sperrzahnträger ausgebildete Halteelement einen T-förmigen Rastkopf aufweisen, dessen Quersteg länger als der gegenseitige Abstand der hiervon unterfahrenen, mit Verzahnungen versehenen Flanschleisten ist und dessen von einer Auflagebasis abstehender Hals an wenigstens einer, vorzugsweise an beiden Flanken einen Sperrzahn bildet. Der in Zahneingriff mit den Verzahnungen der Flanschleisten des anderen Halteelements kommende Hals sichert die gewünschte Position entgegen der Verschieberichtung. Der Quersteg verhindert, dass das betreffende Halteelement abgehoben werden kann.

[0011] In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das lagerseitig festlegbare Halteelement an seiner Oberseite mit vorspringenden Körnerspitzen versehen sein, die vorzugsweise gemäß einem Lochbild von Befestigungslöchern des jeweils dielenseitig festlegbaren Halteelements angeordnet sind. Diese Maßnahmen ermöglich trotz der Verwendung von zwei Halteelementen eine einfache und genaue Montage.

[0012] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.

[0013] In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Figur 1
eine schematische Darstellung eines Podiums im Schnitt,
Figur 2
eine Endhalteeinrichtung in der Eingriffsstellung,
Figur 3
die Anordnung gemäß Figur 2 in der Außereingriffsstellung,
Figur 4
eine perspektivische Darstellung der beiden Halteelemente der Anordnung gemäß Figuren 2 und 3,
Figur 5
eine Alternative zur Anordnung gemäß Figur 4,
Figur 6
eine Alternative zur Anordnung gemäß Figur 5,


[0014] Das der Figur 1 zugrunde liegende Podium beispielsweise in Form eines Terrassenbelags etc. besteht aus mehreren parallelen, als aus Holz bestehende Bodendielen ausgebildeten Dielen 1a, 1b, die auf quer hierzu verlaufenden, durch Kanthölzer etc. gebildeten Lagern 2 aufnehmbar sind. Die erste und die letzte Diele, d.h. die äußeren Dielen 1a, bilden eine Anfangsdiele bzw. Abschlussdiele. Dazwischen befinden sich die inneren Dielen 1b, von denen in Figur 1 nur eine dargestellt ist. Die Dielen 1a, 1b, werden im Bereich ihrer Längsseiten durch geeignete Halteeinrichtungen mit den Lagern 2 verbunden, wobei den einander zugewandten Längsseiten benachbarter Dielen 1a, b, gemeinsame, innere Halteeinrichtungen 3 und den äußeren Längsseiten der äußeren Dielen 1a von den Halteeinrichtungen 3 abweichende Endhalteeinrichtungen 4 zugeordnet sind.

[0015] Die Dielen 1a, b, sind im Bereich ihrer einander zugewandten Längsseiten mit einander zugewandten, seitlichen Randnuten 5 versehen. Dementsprechend sind die inneren Dielen 1b auf beiden Seiten mit einer Randnut 5 versehen. Die äußeren Dielen 1a sind jedenfalls im Bereich ihrer einer benachbarten inneren Diele 1b zugewandten Längsseite mit einer Randnut 5 versehen. Im Bereich der gegenüberliegenden Längsseite kann ebenfalls eine derartige Randnut vorgesehen sein, muss aber nicht, wie Figur 1 erkennen lässt.

[0016] Die inneren Halteeinrichtungen 3 besitzen jeweils, wie Figur 1 anschaulich zeigt, eine zum Eingriff in einander zugewandte Randnuten 5 einander benachbarter Dielen 1a, b, bringbare Spannplatte 6, eine diese durchdringende, in ein zugeordnetes Lager 2 eindrehbare Schraube 7 sowie einen ersten, von der Schraube 7 durchgriffenen, den Lagerabstand der Spannplatte 6 und/ oder den gegenseitigen Seitenabstand einander jeweils benachbarter Dielen 1a, 1b definierenden Abstandshalter 8 und einen zweiten, den Lagerabstand der einander benachbarten Dielen 1a, b, definierenden Abstandshalter 9, wobei die Differenz zwischen den durch den ersten Abstandshalter 8 und den zweiten Abstandshalter 9 definierten Lagerabständen etwas kleiner als die Dicke des unteren, die dielenseitige Nut 5 flankierenden Schenkels 10 der Dielen 1a bzw. 1b ist. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Spannplatte 6 eine Spannwirkung ausüben kann, wodurch die zugeordneten Dielen 1a, 1b, auf den unteren Abstandshalter 9 gepresst werden, so dass sich eine Klemmung ergibt. Zweckmäßig können die unteren Abstandshalter 9 jeweils wenigstens einen quer zur Dielenlängsrichtung verlaufenden Steg 11 aufweisen, der in Folge der genannten Pressung in die Unterseite der aus Holz bestehenden Dielen 1a, b, eindringen und damit diese gegen unerwünschte Verlagerung in Dielenlängsrichtung sichern kann.

[0017] Die Endhalteeinrichtungen 4 sind, wie aus Figur 1 rechts anschaulich hervorgeht, zweiteilig ausgebildet und besitzen dementsprechend zwei in gegenseitigen, lösbaren Halteeingriff bringbare, einander zugewandte Halteelemente 4a, b, von denen eines, hier das obere Halteelement 4a an der Dielenunterseite und das andere, hier das untere Halteelement 4b lagerseitig festlegbar ist.

[0018] Die zweiteilige Endhalteeinrichtung 4 ist als Rasteinrichtung mit zwei formschlüssig miteinander verrastbaren, den Halteelementen 4a, 4b zugeordneten Rastelementen ausgebildet. Hierzu können, wie die Figuren 1 und 2 schematisch zeigen, ein erstes Halteelement eine Verzahnung 12 hier in Form einer Zahnleiste mit reihenförmig hintereinander angeordneten, durch Zahnkerben getrennten Zähnen und ein zweites Halteelement einen hiermit in Eingriff bringbaren Sperrzahn 13 enthalten. Die beiden Rastelemente sind generell zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet, dass der Sperrzahn 13 die zugeordnete Verzahnung 12 nur in einer Bewegungsrichtung sperren kann und eine Bewegung in der anderen Richtung ermöglicht. Der Sperrzahn 13 ist an einem im Beispiel gemäß Figuren 1, 2 auf der Lageroberseite festlegbaren Trägergestell 14 angebracht und bildet mit diesem das lagerseitig festlegbare Halteelement 4b, während die Verzahnung 12, hier an einem an der Unterseite einer zugeordneten Diele 1a festlegbaren Halter 15 angebracht ist und mit diesem das andere dielenseitig festlegbareHalteelement 4a bildet.

[0019] Der Sperrzahn 13 erstreckt sich im Beispiel gemäß Figuren 2 und 3 in von der äußeren Flanke der zugeordneten Anfangs- bzw. Abschlussdiele 1a abgewandter Richtung schräg nach oben. Der Sperrzahn 13 kann dabei eine gewisse Breite besitzen, die sich in Dielenlängsrichtung erstreckt. Die Verzahnung 12 besitzt mehrere hintereinander angeordnete, durch Zahnkerben voneinander getrennte Zähne 16, die generell vorzugsweise im Profil sägezahnförmig ausgebildet sind und dementsprechend einen von der äußeren Flanke der zugeordneten Anfangs- bzw. Abschlussdiele 1a abgewandten, schräg ansteigenden Rücken besitzen, so dass es möglich ist, dass der Halter 15 mit seiner Verzahnung 12 in der in Figur 3 durch einen Pfeil 17 angedeuteten Richtung von außen in das den Sperrzahn 13 enthaltende Trägergestell 14 einfahrbar ist. Der Sperrzahn 13 hat dabei soviel elastisches Federvermögen, dass er über die Zähne 16 der Verzahnung 12 hinweggehen kann. Da die Verzahnung 12 mehrere hintereinander angeordnete Zähne 16 hat, ist eine exakte Positionierung der zugeordneten Diele 1a in dem Zahnabstand entsprechenden Stufen möglich. Die Zähne 16 der Verzahnung 12 verlaufen parallel zum Sperrzahn 13 und besitzen zweckmäßig dieselbe Erstreckung in Dielenlängsrichtung.

[0020] Das dem Sperrzahn 13 zugeordnete Trägergestell 14 der Anordnung gemäß Figuren 2 und 3 ist, wie Figur 4 unten anschaulich zeigt, nach Art eines Portals ausgebildet, das eine Grundplatte 18, von der der Sperrzahn 13 schräg nach oben absteht, sowie zwei den mittig angeordneten Sperrzahn 13 flankierende, im Querschnitt etwa galgenförmige Seitenteile 19 aufweist, die nach oben weisende, aufeinanderzustrebende, jedoch mit gegenseitigem Abstand endende, laschenförmige Schenkel 20 besitzen. Der der Verzahnung 12 zugeordnete Halter 15 besitzt, wie Figur 4 oben zeigt, eine unten die Verzahnung 12 tragende Zunge 21, die von seitlichen Stützleisten 22 flankiert ist. Zweckmäßig kann die Zunge 21 aus einem Steg ausgeschnitten und herausgebogen sein, dessen seitliche Endbereiche die Stützleisten 22 bilden.

[0021] Die Verzahnung 12 wird, wie oben schon erwähnt, ausgehend von der Situation gemäß Figur 3 in das Trägergestell 14 eingeschoben und damit in die Stellung gemäß Figur 2 gebracht, wobei die oberen Schenkel 20 der Seitenteile 19 des Trägergestells 14, wie am besten aus Figur 2 ersichtlich ist, von der Verzahnung 12 untergriffen werden, die sich mit ihrer Oberseite an der Unterseite der Schenkel 20 abstützt und wobei die Stützleisten 22 des Halters 15 mit ihrer Unterseite auf der Oberseite der Schenkel 20 aufliegen und hierdurch abgestützt sind. Die Breite der Zunge 21 entspricht höchstens dem Abstand der oberen Schenkel 20, zwischen denen sie mit Vorzug spielfrei durchgreift. Die die Verzahnung 12 enthaltende Zahnleiste kragt über die Zunge 21 seitlich aus, so dass sich die oben erwähnte Abstützung an den Schenkeln 20 der Seitenteile 19 des Trägergestells 14 ergibt.

[0022] Die genannten Maßnahmen ergeben eine zuverlässige Dielenabstützung nach unten und oben und gewährleisten gleichzeitig einen zuverlässigen Zahneingriff. Da der nur in der dem Pfeil 17 in Figur 3 entgegengesetzten Richtung sperrende Sperrzahn 13 bei einer Bewegung der Verzahnung 12 in Richtung des Pfeils 17 aufgrund seiner Elastizität über die sägezahnartig profilierten Zähne 16 der Verzahnung 12 hinwegschnappen kann, ergibt sich eine ratschenartige Anordnung, die es ermöglicht, den Sperrzahn 12 in jede Zahnkerbe eingreifen zu lassen und so mit jedem gewünschten Zahn 16 der Verzahnung 12 in Eingriff zu bringen, bzw. diese ganz über den Sperrzahn 13 hinweg zu schieben und so außer Eingriff zu bringen. Um die über den Sperrzahn 13 hinweg geschobene Verzahnung 12 und mit dieser die zugeordnete Diele 1a nach oben abheben zu können, sind die oberen Schenkel 20 der Seitenteile 19 des Trägergestells 14 entsprechend ausgenommen, so dass sich die in Figur 4 angedeuteten Nischen 23 ergeben, über welche die die Verzahnung 12 enthaltende Zahnleiste nach oben aus dem Trägergestell 14 herausbewegt werden kann.

[0023] Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung einer als Rasteinrichtung ausgebildeten Endhalteeinrichtung kann ein Rastelement einer im Querschnitt C-förmigen Tasche zugeordnet sein. Bei dem der Figur 5 zugrundeliegenden Beispiel ist ein wenigstens einen Sperrzahn enthaltendes und mit diesem ein Halteelement, hier das dielenseitig festlegbare Halteelement 4b bildendes Trägergestell 14a, wie Figur 5 unten zeigt, als im Querschnitt C-förmige Tasche ausgebildet, die mit nach oben weisender Öffnung angeordnet ist. Die seitlichen, hier dielenparallel verlaufenden, seitlich elastisch auslenkbaren Schenkel dieser Tasche besitzen nach oben weisende, aufeinanderzustrebende Flanschleisten 24, die mit v-förmig gegeneinander geneigten, jeweils einen Sperrzahn 13a bildenden Randabwinklungen versehen sind. Hierbei ergeben sich dementsprechend zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete, parallele Sperrzähne 13a, die in Längsrichtung der das Trägergestell 14a bildenden Tasche verlaufen.

[0024] Ein einer Verzahnung zugeordneter und mit dieser das andere Halteelement 4a bildender Halter 15a ist, wie aus Figur 5 oben ersichtlich ist, zur Bildung der Verzahnung 12a mit einem entlang seiner Mittellängsebene verlaufenden, nach unten vorspringenden Steg versehen, der beidseitig mit mehreren hintereinander angeordneten, im Querschnitt sägezahnförmigen Zähnen 16a versehen ist. Um die der Figur 5 zugrunde liegende Rasteinrichtung in die Arbeitsstellung zu bringen, wird der Halter 15a mit dem hier beidseitig verzahnten Steg von oben zwischen die Sperrzähne 13a eingedrückt, wobei jede Seite des hier beidseitig bezahnten Stegs mit einem zugeordneten Sperrzahn 13a zum Eingriff kommt. Gleichzeitig kann eine Abstützung des Halters 15a auf den als Aufnahmeleisten fungierenden Flanschleisten 24 des Trägergestells 14a erfolgen. Um die beiden Rastelemente bei dieser Ausführung außer gegenseitigen Eingriff zu bringen, wird einfach der Halter 15a in Längsrichtung der Sperrzähne 13a bzw. der Zahnleiste 12a aus dem Trägergestell 14a herausgeschoben. Das Trägergestell 14a und der Halter 15a werden dementsprechend zweckmäßig so auf dem zugeordneten Lager 2 bzw. der zugeordneten Anfangs- bzw. Abschlussdiele 1a montiert, dass sich die Sperrzähne 13a bzw. die Zahnleiste 12a in Dielenlängsrichtung erstrecken, so dass eine Demontage durch entsprechende Bewegung der zugeordneten Diele 1a in Dielenlängsrichtung möglich ist.

[0025] Das Trägergestell 14 bzw. 14a sowie der Halter 15 bzw. 15a werden zweckmäßig mit dem zugeordneten Lager 2 bzw. der zugeordneten Anfangs- bzw. Abschlussdiele 1a verschraubt, wobei, wie in Figur 2 angedeutet ist, nicht durchgehende Holzschrauben 25 Verwendung finden. Das Trägergestell 14 bzw. 14a und der Halter 15 bzw. 15a sind hierzu mit geeigneten Befestigungslaschen 26 bzw. 27 versehen, die jeweils mindestens eine Bohrung 28 für eine zugeordnete Schraube besitzen. Zweckmäßig wird zunächst das Trägergestell 14 bzw. 14a auf einem zugeordneten Lager 2 angebracht. Um anschließend eine exakte Positionierung des zugeordneten Halters 15 bzw. 15a zu ermöglichen, kann das Trägergestell 14, 14a, wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist, auf seiner Oberseite mit wenigstens einer nach oben vorspringenden Körnerspitze 29, zweckmäßig mehreren derartigen Körnerspitzen 29 versehen sein, die gemäß dem Lochbild der Bohrungen 28 der halterseitigen Befestigungslaschen 27 angeordnet sind. Mit Hilfe der Körnerspitzen 29 wird dementsprechend die Stelle für die den Befestigungslaschen 27 zugeordneten, dielenseitig anbringbaren Schrauben 25 markiert.

[0026] Die Figur 6 enthält eine Alternative zu Figur 5. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden nachstehend in erster Linie die Unterschiede herausgestellt.

[0027] Auch bei der Ausführung gemäß Figur 6 ist eine im Querschnitt C-förmige Tasche vorgesehen, der wie bei der Ausführung gemäß Figur 5 ein Organ einer Rasteinrichtung zugeordnet ist. Bei der Ausführung gemäß Figur 6 ist ein wenigstens eine Verzahnung 12a' und mit dieser das zugeordnete Halteelement 4b bildender Halter 15a' als im Querschnitt C-förmige Tasche ausgebildet, die hier an einem Lager 2 anzubringen ist. Die den Halter 15a' bildende im Querschnitt C-förmige Tasche ist an der ihrer Auflagefläche gegenüberliegenden Seite offen und wie in Fig. 5 mit die Öffnung flankierenden Flanschleisten 24 versehen, von denen wenigstens eine, im dargestellten Beispiel beide, randseitig mit einer Verzahnung 12a' versehen sind. Die die Verzahnungen 12a' enthaltenden, randseitigen Zahnleisten der Flanschleisten 24 oder die ganzen Flanschleisten 24 können v-förmig gegeneinander geneigt sein, müssen es jedoch im Gegensatz zu Fig. 5 nicht.

[0028] Ein wenigstens einen Sperrzahn 13a' enthaltendes und mit diesem das weitere, dielenseitig festlegbare Halteelement 4a bildendes Traggestell 14a' ist bei der Ausführung gemäß Figur 6 als Auflageplatte ausgebildet, von der ein T-förmiger Rastkopf 30 absteht, dessen Quersteg 31 plattenparallel verläuft und dessen Hals 32 an wenigstens einer Seite, vorzugsweise an beiden Seiten, einen Sperrzahn 13a' bildet. Der Rastkopf 30 ist als mit seitlichen Ausschnitten versehene Randabwinklung der das Traggestell 14a' bildenden Auflageplatte ausgebildet. Das diese enthaltende Haltelement 4b kann daher einfach wie die im Querschnitt C-förmige Tasche als Stanz- und Biegeformling hergestellt werden. Die Länge des Querstegs 31 des Rastkopfes 30 ist größer als der Abstand der Verzahnungen 12a' der randseitig verzahnten Flanschleisten 24 der in Figur 6 dem Halteelement 4b zugrundeliegenden, im Querschnitt C-förmigen Tasche.

[0029] Beim Einfahren des Halteelements 4a in das Halteelement 4b werden die Flanschleisten 24 vom Quersteg 31 unterfahren, was eine zuverlässige Sicherung gegen Abheben ergibt. Der Hals 32 des Rastkopfes 30 gelangt dabei in die Öffnung zwischen den Flanschleisten 24. Um den Einfahrvorgang zu erleichtern sind die Flanschleisten 24 hier einfahrseitig mit in Einfahrrichtung konvergierenden Abschrägungen 33 versehen. Die durch die seitlichen Flanken des Halses 32 des Rastkopfes 32 gebildeten Rastzähne 13a' rasten im Verlauf der Vorschubbewegung in die Rastkerben zwischen den Zähnen der Verzahungen 12a' ein, wobei auch hier die C-förmige Querschnittskontur der hier dem Halter 15a' zugrundeliegenden Tasche die erforderliche seitlich federnde Eigenschaft ergibt, um die Rastung zu ermöglichen.

[0030] Bei der Ausführung gemäß Figur 6 soll, wie bei der Ausführung gemäß Figur 5, ebenfalls das die im Querschnitt C-förmige Tasche enthaltende Halteelement 4b, lagerseitig festgelegt werden. Im Gegensatz zu Fig. 5 erfolgt hier die Anordnung so, dass die von den Verzahnungen 12a' flankierte Öffnung quer zur Dielenlängsrichtung verläuft. Die Anordnung gemäß Fig.6 vereinigt daher die Vorteile der beiden anderen Varianten gemäß Fig. 4 und Fig. 5 in sich.

[0031] Hinsichtlich der mit Befestigungslöchern versehenen Befestigungsflansche sowie der Ausrüstung der oberen Flanschleisten 24' der C-förmigen Tasche mit nach oben vorspringenden Körnerspitzen 29, deren Anordnung dem Lochbild der Befestigungslöcher 28 der dem gegenüberliegenden Halteelement 4a zugrundeliegenden Auflageplatte entspricht, gilt dasselbe wie bei Fig. 5.

[0032] Vorstehend sind zwar einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, ohne dass jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um die vorliegende Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So wäre es beispielsweise auch möglich, an Stelle der gezeigten Rastverzahnung mit Zahnleiste 12 und Rastzahn 13 auch andere Arten eines lösbaren formschlüssen Rasteingriffs, z. B. eine Verrastung in Form einer Druckknopfanordnung etc. vorzusehen.


Ansprüche

1. Dielenanordnung mit mehreren, paralllelen Dielen (1a,1b) die an quer hierzu verlaufenden Lagern (2) anbringbar sind, wobei einander zugewandte Flanken benachbarter Dielen (1a,1b) mittels gemeinsamer, innerer Halteeinrichtungen (3) mit den Lagern (2) verspannbar sind und den äußeren Flanken der Anfangs- bzw. Abschlussdielen (1a) von den inneren Halteeinrichtungen (3) abweichende Endhalteeinrichtungen (4) zugeordnet sind, die jeweils als geteilte Halteeinrichtungen mit in gegenseitigen lösbaren Halteeingriff bringbaren, einander zugewandten Halteelementen (4a, 4b) ausgebildet sind, von denen eines an der Dielenunterseite und eines lagerseitig festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (4a,4b) der Endhalteeinrichtung (4) als ineinander einfahrbare, in gegenseitigen, formschlüssigen Rasteingriff bringbare Rastelemente (14, 15; 14a, 15a; 14a', 15a') ausgebildet sind.
 
2. Dielenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement mit wenigstens einer Verzahnung (12; 12a; 12a') mit mehreren, reihenförmig hintereinander angeordneten Zähnen versehen ist und das jeweils andere Halteelement wenigstens einen mit einer zugeordneten Verzahnung zum Eingriff bringbaren Sperrzahn (13; 13; 13a') aufweist, wobei wenigstens eines der Halteelemente (4a, 4b) eine für eine federnde Auslenkung des jeweils zugeordneten Rastorgans geeignete Bauform aufweist.
 
3. Dielenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (12; 12a; 12a') sägezahnförmig profiliert ist.
 
4. Dielenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteelemente (4a, 4b) durch eine zur Dielenoberfläche etwa parallele, von einer Anfangs- bzw. Abschlussdiele (1a) nach innen gerichtete und/oder zur Dielenoberfläche senkrechte Bewegung ineinander einfahrbar sind.
 
5. Dielenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem der Halteelemente (4a bzw. 4b) eine im Querschnitt C-förmige Tasche zugrundeliegt, die an der ihrer Auflagefläche gegenüberliegenden Seite offen und mit die Öffnung flankierenden Flanschleisten (24) versehen ist, von denen wenigstens eine, vorzugsweise beide, randseitig mit einer Verzahnung (12a') versehen oder als Sperrzahn (13a) ausgebildet ist bzw. sind und dass das jeweils andere Halteelemente (4b bzw. 4a) als in Längsrichtung der Öffnung in diese einfahrbarer Sperrzahnträger mit wenigstens einem seitlichen Sperrzahn (13a') oder als lotrecht in die Öffnung einfahrbarer Verzahnungsträger mit wenigstens einer Verzahnung (12a) ausgebildet ist.
 
6. Dielenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die als Sperrzahn (13a) ausgebildeten Flanschleisten (24) v-förmig gegeneinander angestellt sind.
 
7. Dielenanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die mit Verzahnungen (12a') versehenen Flanschleisten (24) an der Einfahrseite in Einfahrrichtung konvergierend abgeschrägt sind.
 
8. Dielenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das als Sperrzahnträger ausgebildete Halteelement (4b) einen T-förmigen Rastkopf (30) aufweist, dessen Quersteg (31) länger als der gegenseitige Abstand der hiervon unterfahrbaren, mit Verzahnungen (12a') versehenen Flanschleisten (24) ist und dessen von einer Auflagebasis abstehender Hals (32) an wenigstens einer, vorzugsweise an beiden Flanken einen Sperrzahn (13a') bildet.
 
9. Dielenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das die im Querschnitt C-förmige Tasche enthaltende Halteelement (4a) bzw. (4b) bei zugeordneter Verzahnung (12a') mit quer zur Dielenlängsseite verlaufender Öffnung und bei zugeodnetem Sperrzahn (13a) mit parallel zur Dielenlängsseite verlaufender Öffnung angeordnet ist.
 
10. Dielenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einem Sperrzahn (13) versehene Halteelement (4b) als Portal ausgebildet ist, das eine den schräg hiervon sich wegerstreckenden Sperrzahn (13) tragende Grundplatte (18) und zwei den mittig angeordneten Sperrzahn (13) flankierende im Querschnitt galgenförmige Seitenteile (19) aufweist und dass das die dem Sperrzahn (13) zugeordnete Verzahnung (12) aufweisende Halteelemente (4a) eine von seitlichen Stützleisten (27) flankierte, die Verzahnung (12) tragende Zunge (21) aufweist, die zwischen die Seitenteile (19) einfahrbar ist, wobei die aufeinander zustrebenden Schenkel (20) der Seitenteile (19) von der Verzahnung (12) unterfahrbar sind und wobei die Stützleisten (22) auf den Schenkeln (20) der Seitenteile (19) zur Auflage kommen.
 
11. Dielenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das die im Querschnitt C-förmige Tasche enthaltende oder als Portal ausgebildete Halteelement (4a bzw. 4b) an der Oberseite eines Lagers (2) und das jeweils andere Halteelement (4b) bzw. (4a) an der Unterseite einer Anfangs- bzw. Abschlussdiele (1a) festlegbar ist.
 
12. Dielenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lagerseitig festlegbare Halteelement an seiner Oberseite mit vorspringenden Körnerspitzen (29) versehen ist, die gemäß einem Lochbild von Befestigungslöchern (28) des jeweils dielenseitig festlegbaren Halteelements angeordnet sind.
 
13. Dielenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Halteeinrichtung (3) eine zum Eingriff in einander zugewandte Nuten (5) benachbarter Dielen (1a, b) bringbare Spannplatte (6), eine diese durchdringende lagerseitig verankerbare Schraube (7) sowie einen ersten, von der Schraube (7) durchgriffenen, den Lagerabstand der Spannplatte (6) und/oder den seitlichen Abstand einander benachbarter Dielen (1a, b) definierenden Abstandshalter (8) und einen zweiten, den Lagerabstand der einander benachbarten Dielen (1a, b) definierenden Abstandshalter (9) aufweist, wobei die Differenz zwischen den durch den ersten Abstandshalter (8) und den zweiten Abstandshalter (9) definierten Lagerabständen etwas kleiner als die Dicke des unteren, die dielenseitige Nut (5) flankierenden Schenkels (10) der Dielen (1a, b) ist.
 
14. Vorrichtung zum Halten der äußeren Flanken einer Anfangs- bzw. Abschlussdiele (1a) einer aus mehreren parallelen Dielen (1a, 1b) aufgebauten Dielenanordnung mit einer zweiteiligen Halteeinrichtung mit in gegenseitigen lösbaren Halteeingriff bringbaren, einander zugewandten Halteelementen (4a, 4 b) von denen eines an der Dielenunterseite und eines lagerseitig festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (4a, 4b) als ineinander einfahrbare, in gegenseitigen, formschlüssigen Rasteingriff bringbare Rastelemente (14, 15; 14a, 15a; 14a', 15') ausgebildet sind.
 
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass einem Halteelement (4a bzw. 4b) eine im Querschnitt C-förmige, an einer Umfangsseite offene Tasche mit seitlich federnden Seitenschenkeln zugrundeliegt, die jeweils eine die Öffnung flankierende Flanschleiste (24) tragen, wobei wenigstens einer Flanschleiste (24), vorzugsweise beiden Flanschleisten (24), ein Organ einer Rasteinrichtung in Form einer Verzahnung (12a') oder eines Sperrzahns (13a) zugeordnet ist.
 




Zeichnung











Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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