[0001] Die Erfindung betrifft eine Dielenanordnung mit mehreren, paralllelen Dielen die
an quer hierzu verlaufenden Lagern anbringbar sind, wobei einander zugewandte Flanken
benachbarter Dielen mittels gemeinsamer, innerer Halteeinrichtungen mit den Lagern
verspannbar sind und den äußeren Flanken der Anfangs- bzw. Abschlussdielen von den
inneren Halteeinrichtungen abweichende Endhalteeinrichtungen zugeordnet sind, die
jeweils als geteilte Halteeinrichtungen mit in gegenseitigen lösbaren Halteeingriff
bringbaren, einander zugewandten Halteelementen ausgebildet sind, von denen eines
an der Dielenunterseite und eines lagerseitig festlegbar ist. Ein weiterer Gegenstand
der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten der äußeren Flanken einer Anfangs-
bzw. Abschlussdiele der vorstehend genannten Dielenanordnung.
[0002] Bei einer Dielenanordnung oben genannter Art kann es sich um ein Podium beispielsweise
inform eines Terrassenbelags oder um eine Wand- oder Deckenverkleidung oder dergleichen
handeln.
[0003] Eine Dielenanordnung eingangs erwähnter Art ist aus der
WO 2009/025564 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Halteelemente mit einander zugewandten,
parallelen Kontaktflächen versehen, die als keilartig zusammenwirkende, von der äußeren
Kante der jeweils betroffenen Enddiele nach innen ansteigende, schiefe Ebenen ausgebildet
sind, wobei die zum lagerseitig befestigten Halteelement gehörende Kontaktfläche die
Kontaktfläche des dielenseitig befestigten Halteelements übergreift, so dass eine
gegenseitige Horizontalbewegung zu einer nach unten gerichteten, auf die zugeordnete
Enddiele wirkenden Anpresskraft führt. Bei dieser bekannten Anordnung muss hierzu
das dielenseitig festgelegte Halteelement und dementsprechend die zugeordnete Enddiele
mit einer zur äußeren Kante hinweisenden Bewegungsrichtung verschoben werden, was
bei der Anfangsdiele einer Dielenanordnung gut möglich ist, bei einer Abschlussdiele
jedoch nicht oder nur mit größerem Aufwand. Hinzu kommt, dass die Relativbewegung
bei der bekannten Anordnung durch einen Anschlag des lagerseitig vorgesehenen Halteelements
begrenzt wird, was dazu führen kann, dass die schiefen Ebenen keinen gegenseitigen
Presskontakt erreichen. Andererseits kann beispielsweise ein Schwund der aus Holz
bestehenden Dielen oder dergleichen dazu führen, dass die beiderseitigen Kontaktflächen
außer Kontakt kommen können, wodurch die nach unten wirkende Anpresskraft und der
Reibschluss der gegenseitigen Kontaktflächen entfallen, so dass es zu einer Lose der
betreffende Enddiele kommen kann. Diese bekannte Anordnung erweist sich daher als
nicht montagefreundlich und zuverlässig genug und konnte sich daher in der Praxis
auch nicht durchsetzen.
[0004] In der Praxis werden nach wie vor die Anfangs- bzw. Abschlussdielen durch ihren jeweils
äußeren Randbereich durchgreifende Schrauben mit den darunter sich befindenden Lagern
verschraubt. Derartige Schrauben sind zwar schnell montierbar und demontierbar. Nachteilig
ist jedoch, dass für die Schrauben durch die aus Holz bestehenden Dielen durchgehende
Löcher gebohrt werden müssen. Dabei besteht die Gefahr, dass Wasser in die Schraubenlöcher
eindringen kann, was die Lebensdauer der aus Holz bestehenden Dielen und/oder der
aus Holz bestehenden Lager ungünstig beeinflussen kann. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, dass die oberen Schraubenköpfe sichtbar sind, was bei Verwendung im architektonischen
Bereich, beispielsweise bei Terrassenbelägen, unerwünscht ist. Hinzu kommt, dass infolge
der Pressung der Schraubenköpfe die Holzfasern im Bereich des Kopfumfangs brechen,
was zu hochstehenden Faserenden und ebenfalls zu einer Verschlechterung des optischen
Erscheinungsbilds führt. Außerdem können die Schraubenköpfe und/ oder die hochstehenden
Faserenden sogenannte Stolperfallen bilden, was zu einer nicht unbeträchtlichen Unfallgefahr
führen kann. Auch diese Maßnahmen erweisen sich daher als nicht sicher und zuverlässig
genug.
[0005] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung
eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
dass auf durchgehende Schrauben verzichtet werden kann und dennoch ein einfacher Aufbau
und eine einfache und sinnfällige Montage sowie ein dauerhafter Halt der Anfangs-
und Abschlussdielen gewährleistet sind.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Dielenanordnung eingangs erwähnter Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass die Halteelemente der Endhalteeinrichtung als ineinander einfahrbare,
in gegenseitigen, formschlüssigen Rasteingriff bringbare Rastelemente ausgebildet
sind.
[0007] Infolge des gegenseitigen, formschlüssigen Rasteingriffs werden die einander jeweils
zugeordneten Halteelemente zuverlässig gegeneinander verriegelt, so dass eine so befestigte
Anfangs- bzw. Abschlussdiele weder von den Lagern abgehoben werden noch gegenüber
den benachbarten Dielen seine Montageposition verlassen kann. Mit den erfindungsgemäßen
Maßnahmen werden daher die Nachteile der eingangs geschilderten Anordnungen vollständig
vermieden.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den Unteransprüchen angegeben. So können ein Halteelement mit wenigstens einer
Verzahnung versehen sein und das jeweils andere Halteelement wenigstens einen mit
dieser Verzahnung zum Eingriff bringbaren Sperrzahn aufweisen, wobei jeweils wenigstens
eines der Halteelemente einen für eine federnde Auslenkung des zugeordneten Rastorgans
geeigneten Aufbau aufweist. Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine
ratschenartige Anordnung, wobei die beiden Halteelemente nur in der der Einfahrrichtung
entgegengesetzten Bewegungsrichtung gegeneinander blockiert sind, so dass jede gewünschte
Rastposition erreicht werden kann. Zweckmäßig kann die Verzahnung des einen Rastelements
sägezahnförmig profiliert sein, was in vorteilhafter Weise die erforderliche seitliche
Auslenkung beim Verschieben des einen Halteelements gegenüber dem anderen Halteelement
begünstigt.
[0009] Eine besonders zu bevorzugende Ausführung der übergeordneten Maßnahmen kann darin
bestehen, dass einem der Halteelemente eine im Querschnitt C-förmige Tasche zugrundeliegt,
die an der ihrer Auflagefläche gegenüberliegenden Seite offen und mit die Öffnung
flankierenden Flanschleisten versehen ist, von denen wenigstens eine, vorzugsweise
beide, randseitig mit einer Verzahnung versehen oder als Sperrzahn ausgebildet ist
bzw. sind. Die seitlichen Schenkel der im Querschnitt C-förmigen, oben offenen Tasche
bilden in vorteilhafter Weise seitliche Federschenkel was den erwähnten Ratscheneffekt
begünstigt und die gegenseitige Beweglichkeit der Rastorgane ermöglicht. Dies gilt
unabhängig davon, ob die Flanschleisten mit einer Verzahnung versehen oder als Sperrzahn
ausgebildet sind. Das jeweils andere Halteelement kann dabei als in Längsrichtung
der Öffnung in diese einfahrbarer Sperrzahnträger mit wenigstens einem seitlichen
Sperrzahn oder als lotrecht in die Öffnung einfahrbarer Verzahnungsträger mit wenigstens
einer Verzahnung ausgebildet sein. Der Sperrzahn bzw. die Verzahnung können dabei
infolge der federnden Eigenschaft der im Querschnitt C-förmigen Tasche steif ohne
eigene Federeigenschaft ausgebildet sein.
[0010] In Fortbildung der vorstehend genannten Maßnahmen kann das als Sperrzahnträger ausgebildete
Halteelement einen T-förmigen Rastkopf aufweisen, dessen Quersteg länger als der gegenseitige
Abstand der hiervon unterfahrenen, mit Verzahnungen versehenen Flanschleisten ist
und dessen von einer Auflagebasis abstehender Hals an wenigstens einer, vorzugsweise
an beiden Flanken einen Sperrzahn bildet. Der in Zahneingriff mit den Verzahnungen
der Flanschleisten des anderen Halteelements kommende Hals sichert die gewünschte
Position entgegen der Verschieberichtung. Der Quersteg verhindert, dass das betreffende
Halteelement abgehoben werden kann.
[0011] In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das lagerseitig festlegbare
Halteelement an seiner Oberseite mit vorspringenden Körnerspitzen versehen sein, die
vorzugsweise gemäß einem Lochbild von Befestigungslöchern des jeweils dielenseitig
festlegbaren Halteelements angeordnet sind. Diese Maßnahmen ermöglich trotz der Verwendung
von zwei Halteelementen eine einfache und genaue Montage.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten
Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden
Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
[0013] In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines Podiums im Schnitt,
- Figur 2
- eine Endhalteeinrichtung in der Eingriffsstellung,
- Figur 3
- die Anordnung gemäß Figur 2 in der Außereingriffsstellung,
- Figur 4
- eine perspektivische Darstellung der beiden Halteelemente der Anordnung gemäß Figuren
2 und 3,
- Figur 5
- eine Alternative zur Anordnung gemäß Figur 4,
- Figur 6
- eine Alternative zur Anordnung gemäß Figur 5,
[0014] Das der Figur 1 zugrunde liegende Podium beispielsweise in Form eines Terrassenbelags
etc. besteht aus mehreren parallelen, als aus Holz bestehende Bodendielen ausgebildeten
Dielen 1a, 1b, die auf quer hierzu verlaufenden, durch Kanthölzer etc. gebildeten
Lagern 2 aufnehmbar sind. Die erste und die letzte Diele, d.h. die äußeren Dielen
1a, bilden eine Anfangsdiele bzw. Abschlussdiele. Dazwischen befinden sich die inneren
Dielen 1b, von denen in Figur 1 nur eine dargestellt ist. Die Dielen 1a, 1b, werden
im Bereich ihrer Längsseiten durch geeignete Halteeinrichtungen mit den Lagern 2 verbunden,
wobei den einander zugewandten Längsseiten benachbarter Dielen 1a, b, gemeinsame,
innere Halteeinrichtungen 3 und den äußeren Längsseiten der äußeren Dielen 1a von
den Halteeinrichtungen 3 abweichende Endhalteeinrichtungen 4 zugeordnet sind.
[0015] Die Dielen 1a, b, sind im Bereich ihrer einander zugewandten Längsseiten mit einander
zugewandten, seitlichen Randnuten 5 versehen. Dementsprechend sind die inneren Dielen
1b auf beiden Seiten mit einer Randnut 5 versehen. Die äußeren Dielen 1a sind jedenfalls
im Bereich ihrer einer benachbarten inneren Diele 1b zugewandten Längsseite mit einer
Randnut 5 versehen. Im Bereich der gegenüberliegenden Längsseite kann ebenfalls eine
derartige Randnut vorgesehen sein, muss aber nicht, wie Figur 1 erkennen lässt.
[0016] Die inneren Halteeinrichtungen 3 besitzen jeweils, wie Figur 1 anschaulich zeigt,
eine zum Eingriff in einander zugewandte Randnuten 5 einander benachbarter Dielen
1a, b, bringbare Spannplatte 6, eine diese durchdringende, in ein zugeordnetes Lager
2 eindrehbare Schraube 7 sowie einen ersten, von der Schraube 7 durchgriffenen, den
Lagerabstand der Spannplatte 6 und/ oder den gegenseitigen Seitenabstand einander
jeweils benachbarter Dielen 1a, 1b definierenden Abstandshalter 8 und einen zweiten,
den Lagerabstand der einander benachbarten Dielen 1a, b, definierenden Abstandshalter
9, wobei die Differenz zwischen den durch den ersten Abstandshalter 8 und den zweiten
Abstandshalter 9 definierten Lagerabständen etwas kleiner als die Dicke des unteren,
die dielenseitige Nut 5 flankierenden Schenkels 10 der Dielen 1a bzw. 1b ist. Auf
diese Weise ist es möglich, dass die Spannplatte 6 eine Spannwirkung ausüben kann,
wodurch die zugeordneten Dielen 1a, 1b, auf den unteren Abstandshalter 9 gepresst
werden, so dass sich eine Klemmung ergibt. Zweckmäßig können die unteren Abstandshalter
9 jeweils wenigstens einen quer zur Dielenlängsrichtung verlaufenden Steg 11 aufweisen,
der in Folge der genannten Pressung in die Unterseite der aus Holz bestehenden Dielen
1a, b, eindringen und damit diese gegen unerwünschte Verlagerung in Dielenlängsrichtung
sichern kann.
[0017] Die Endhalteeinrichtungen 4 sind, wie aus Figur 1 rechts anschaulich hervorgeht,
zweiteilig ausgebildet und besitzen dementsprechend zwei in gegenseitigen, lösbaren
Halteeingriff bringbare, einander zugewandte Halteelemente 4a, b, von denen eines,
hier das obere Halteelement 4a an der Dielenunterseite und das andere, hier das untere
Halteelement 4b lagerseitig festlegbar ist.
[0018] Die zweiteilige Endhalteeinrichtung 4 ist als Rasteinrichtung mit zwei formschlüssig
miteinander verrastbaren, den Halteelementen 4a, 4b zugeordneten Rastelementen ausgebildet.
Hierzu können, wie die Figuren 1 und 2 schematisch zeigen, ein erstes Halteelement
eine Verzahnung 12 hier in Form einer Zahnleiste mit reihenförmig hintereinander angeordneten,
durch Zahnkerben getrennten Zähnen und ein zweites Halteelement einen hiermit in Eingriff
bringbaren Sperrzahn 13 enthalten. Die beiden Rastelemente sind generell zweckmäßig
so ausgebildet und angeordnet, dass der Sperrzahn 13 die zugeordnete Verzahnung 12
nur in einer Bewegungsrichtung sperren kann und eine Bewegung in der anderen Richtung
ermöglicht. Der Sperrzahn 13 ist an einem im Beispiel gemäß Figuren 1, 2 auf der Lageroberseite
festlegbaren Trägergestell 14 angebracht und bildet mit diesem das lagerseitig festlegbare
Halteelement 4b, während die Verzahnung 12, hier an einem an der Unterseite einer
zugeordneten Diele 1a festlegbaren Halter 15 angebracht ist und mit diesem das andere
dielenseitig festlegbareHalteelement 4a bildet.
[0019] Der Sperrzahn 13 erstreckt sich im Beispiel gemäß Figuren 2 und 3 in von der äußeren
Flanke der zugeordneten Anfangs- bzw. Abschlussdiele 1a abgewandter Richtung schräg
nach oben. Der Sperrzahn 13 kann dabei eine gewisse Breite besitzen, die sich in Dielenlängsrichtung
erstreckt. Die Verzahnung 12 besitzt mehrere hintereinander angeordnete, durch Zahnkerben
voneinander getrennte Zähne 16, die generell vorzugsweise im Profil sägezahnförmig
ausgebildet sind und dementsprechend einen von der äußeren Flanke der zugeordneten
Anfangs- bzw. Abschlussdiele 1a abgewandten, schräg ansteigenden Rücken besitzen,
so dass es möglich ist, dass der Halter 15 mit seiner Verzahnung 12 in der in Figur
3 durch einen Pfeil 17 angedeuteten Richtung von außen in das den Sperrzahn 13 enthaltende
Trägergestell 14 einfahrbar ist. Der Sperrzahn 13 hat dabei soviel elastisches Federvermögen,
dass er über die Zähne 16 der Verzahnung 12 hinweggehen kann. Da die Verzahnung 12
mehrere hintereinander angeordnete Zähne 16 hat, ist eine exakte Positionierung der
zugeordneten Diele 1a in dem Zahnabstand entsprechenden Stufen möglich. Die Zähne
16 der Verzahnung 12 verlaufen parallel zum Sperrzahn 13 und besitzen zweckmäßig dieselbe
Erstreckung in Dielenlängsrichtung.
[0020] Das dem Sperrzahn 13 zugeordnete Trägergestell 14 der Anordnung gemäß Figuren 2 und
3 ist, wie Figur 4 unten anschaulich zeigt, nach Art eines Portals ausgebildet, das
eine Grundplatte 18, von der der Sperrzahn 13 schräg nach oben absteht, sowie zwei
den mittig angeordneten Sperrzahn 13 flankierende, im Querschnitt etwa galgenförmige
Seitenteile 19 aufweist, die nach oben weisende, aufeinanderzustrebende, jedoch mit
gegenseitigem Abstand endende, laschenförmige Schenkel 20 besitzen. Der der Verzahnung
12 zugeordnete Halter 15 besitzt, wie Figur 4 oben zeigt, eine unten die Verzahnung
12 tragende Zunge 21, die von seitlichen Stützleisten 22 flankiert ist. Zweckmäßig
kann die Zunge 21 aus einem Steg ausgeschnitten und herausgebogen sein, dessen seitliche
Endbereiche die Stützleisten 22 bilden.
[0021] Die Verzahnung 12 wird, wie oben schon erwähnt, ausgehend von der Situation gemäß
Figur 3 in das Trägergestell 14 eingeschoben und damit in die Stellung gemäß Figur
2 gebracht, wobei die oberen Schenkel 20 der Seitenteile 19 des Trägergestells 14,
wie am besten aus Figur 2 ersichtlich ist, von der Verzahnung 12 untergriffen werden,
die sich mit ihrer Oberseite an der Unterseite der Schenkel 20 abstützt und wobei
die Stützleisten 22 des Halters 15 mit ihrer Unterseite auf der Oberseite der Schenkel
20 aufliegen und hierdurch abgestützt sind. Die Breite der Zunge 21 entspricht höchstens
dem Abstand der oberen Schenkel 20, zwischen denen sie mit Vorzug spielfrei durchgreift.
Die die Verzahnung 12 enthaltende Zahnleiste kragt über die Zunge 21 seitlich aus,
so dass sich die oben erwähnte Abstützung an den Schenkeln 20 der Seitenteile 19 des
Trägergestells 14 ergibt.
[0022] Die genannten Maßnahmen ergeben eine zuverlässige Dielenabstützung nach unten und
oben und gewährleisten gleichzeitig einen zuverlässigen Zahneingriff. Da der nur in
der dem Pfeil 17 in Figur 3 entgegengesetzten Richtung sperrende Sperrzahn 13 bei
einer Bewegung der Verzahnung 12 in Richtung des Pfeils 17 aufgrund seiner Elastizität
über die sägezahnartig profilierten Zähne 16 der Verzahnung 12 hinwegschnappen kann,
ergibt sich eine ratschenartige Anordnung, die es ermöglicht, den Sperrzahn 12 in
jede Zahnkerbe eingreifen zu lassen und so mit jedem gewünschten Zahn 16 der Verzahnung
12 in Eingriff zu bringen, bzw. diese ganz über den Sperrzahn 13 hinweg zu schieben
und so außer Eingriff zu bringen. Um die über den Sperrzahn 13 hinweg geschobene Verzahnung
12 und mit dieser die zugeordnete Diele 1a nach oben abheben zu können, sind die oberen
Schenkel 20 der Seitenteile 19 des Trägergestells 14 entsprechend ausgenommen, so
dass sich die in Figur 4 angedeuteten Nischen 23 ergeben, über welche die die Verzahnung
12 enthaltende Zahnleiste nach oben aus dem Trägergestell 14 herausbewegt werden kann.
[0023] Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung einer als Rasteinrichtung ausgebildeten
Endhalteeinrichtung kann ein Rastelement einer im Querschnitt C-förmigen Tasche zugeordnet
sein. Bei dem der Figur 5 zugrundeliegenden Beispiel ist ein wenigstens einen Sperrzahn
enthaltendes und mit diesem ein Halteelement, hier das dielenseitig festlegbare Halteelement
4b bildendes Trägergestell 14a, wie Figur 5 unten zeigt, als im Querschnitt C-förmige
Tasche ausgebildet, die mit nach oben weisender Öffnung angeordnet ist. Die seitlichen,
hier dielenparallel verlaufenden, seitlich elastisch auslenkbaren Schenkel dieser
Tasche besitzen nach oben weisende, aufeinanderzustrebende Flanschleisten 24, die
mit v-förmig gegeneinander geneigten, jeweils einen Sperrzahn 13a bildenden Randabwinklungen
versehen sind. Hierbei ergeben sich dementsprechend zwei mit Abstand nebeneinander
angeordnete, parallele Sperrzähne 13a, die in Längsrichtung der das Trägergestell
14a bildenden Tasche verlaufen.
[0024] Ein einer Verzahnung zugeordneter und mit dieser das andere Halteelement 4a bildender
Halter 15a ist, wie aus Figur 5 oben ersichtlich ist, zur Bildung der Verzahnung 12a
mit einem entlang seiner Mittellängsebene verlaufenden, nach unten vorspringenden
Steg versehen, der beidseitig mit mehreren hintereinander angeordneten, im Querschnitt
sägezahnförmigen Zähnen 16a versehen ist. Um die der Figur 5 zugrunde liegende Rasteinrichtung
in die Arbeitsstellung zu bringen, wird der Halter 15a mit dem hier beidseitig verzahnten
Steg von oben zwischen die Sperrzähne 13a eingedrückt, wobei jede Seite des hier beidseitig
bezahnten Stegs mit einem zugeordneten Sperrzahn 13a zum Eingriff kommt. Gleichzeitig
kann eine Abstützung des Halters 15a auf den als Aufnahmeleisten fungierenden Flanschleisten
24 des Trägergestells 14a erfolgen. Um die beiden Rastelemente bei dieser Ausführung
außer gegenseitigen Eingriff zu bringen, wird einfach der Halter 15a in Längsrichtung
der Sperrzähne 13a bzw. der Zahnleiste 12a aus dem Trägergestell 14a herausgeschoben.
Das Trägergestell 14a und der Halter 15a werden dementsprechend zweckmäßig so auf
dem zugeordneten Lager 2 bzw. der zugeordneten Anfangs- bzw. Abschlussdiele 1a montiert,
dass sich die Sperrzähne 13a bzw. die Zahnleiste 12a in Dielenlängsrichtung erstrecken,
so dass eine Demontage durch entsprechende Bewegung der zugeordneten Diele 1a in Dielenlängsrichtung
möglich ist.
[0025] Das Trägergestell 14 bzw. 14a sowie der Halter 15 bzw. 15a werden zweckmäßig mit
dem zugeordneten Lager 2 bzw. der zugeordneten Anfangs- bzw. Abschlussdiele 1a verschraubt,
wobei, wie in Figur 2 angedeutet ist, nicht durchgehende Holzschrauben 25 Verwendung
finden. Das Trägergestell 14 bzw. 14a und der Halter 15 bzw. 15a sind hierzu mit geeigneten
Befestigungslaschen 26 bzw. 27 versehen, die jeweils mindestens eine Bohrung 28 für
eine zugeordnete Schraube besitzen. Zweckmäßig wird zunächst das Trägergestell 14
bzw. 14a auf einem zugeordneten Lager 2 angebracht. Um anschließend eine exakte Positionierung
des zugeordneten Halters 15 bzw. 15a zu ermöglichen, kann das Trägergestell 14, 14a,
wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist, auf seiner Oberseite mit wenigstens einer
nach oben vorspringenden Körnerspitze 29, zweckmäßig mehreren derartigen Körnerspitzen
29 versehen sein, die gemäß dem Lochbild der Bohrungen 28 der halterseitigen Befestigungslaschen
27 angeordnet sind. Mit Hilfe der Körnerspitzen 29 wird dementsprechend die Stelle
für die den Befestigungslaschen 27 zugeordneten, dielenseitig anbringbaren Schrauben
25 markiert.
[0026] Die Figur 6 enthält eine Alternative zu Figur 5. Zur Vermeidung von Wiederholungen
werden nachstehend in erster Linie die Unterschiede herausgestellt.
[0027] Auch bei der Ausführung gemäß Figur 6 ist eine im Querschnitt C-förmige Tasche vorgesehen,
der wie bei der Ausführung gemäß Figur 5 ein Organ einer Rasteinrichtung zugeordnet
ist. Bei der Ausführung gemäß Figur 6 ist ein wenigstens eine Verzahnung 12a' und
mit dieser das zugeordnete Halteelement 4b bildender Halter 15a' als im Querschnitt
C-förmige Tasche ausgebildet, die hier an einem Lager 2 anzubringen ist. Die den Halter
15a' bildende im Querschnitt C-förmige Tasche ist an der ihrer Auflagefläche gegenüberliegenden
Seite offen und wie in Fig. 5 mit die Öffnung flankierenden Flanschleisten 24 versehen,
von denen wenigstens eine, im dargestellten Beispiel beide, randseitig mit einer Verzahnung
12a' versehen sind. Die die Verzahnungen 12a' enthaltenden, randseitigen Zahnleisten
der Flanschleisten 24 oder die ganzen Flanschleisten 24 können v-förmig gegeneinander
geneigt sein, müssen es jedoch im Gegensatz zu Fig. 5 nicht.
[0028] Ein wenigstens einen Sperrzahn 13a' enthaltendes und mit diesem das weitere, dielenseitig
festlegbare Halteelement 4a bildendes Traggestell 14a' ist bei der Ausführung gemäß
Figur 6 als Auflageplatte ausgebildet, von der ein T-förmiger Rastkopf 30 absteht,
dessen Quersteg 31 plattenparallel verläuft und dessen Hals 32 an wenigstens einer
Seite, vorzugsweise an beiden Seiten, einen Sperrzahn 13a' bildet. Der Rastkopf 30
ist als mit seitlichen Ausschnitten versehene Randabwinklung der das Traggestell 14a'
bildenden Auflageplatte ausgebildet. Das diese enthaltende Haltelement 4b kann daher
einfach wie die im Querschnitt C-förmige Tasche als Stanz- und Biegeformling hergestellt
werden. Die Länge des Querstegs 31 des Rastkopfes 30 ist größer als der Abstand der
Verzahnungen 12a' der randseitig verzahnten Flanschleisten 24 der in Figur 6 dem Halteelement
4b zugrundeliegenden, im Querschnitt C-förmigen Tasche.
[0029] Beim Einfahren des Halteelements 4a in das Halteelement 4b werden die Flanschleisten
24 vom Quersteg 31 unterfahren, was eine zuverlässige Sicherung gegen Abheben ergibt.
Der Hals 32 des Rastkopfes 30 gelangt dabei in die Öffnung zwischen den Flanschleisten
24. Um den Einfahrvorgang zu erleichtern sind die Flanschleisten 24 hier einfahrseitig
mit in Einfahrrichtung konvergierenden Abschrägungen 33 versehen. Die durch die seitlichen
Flanken des Halses 32 des Rastkopfes 32 gebildeten Rastzähne 13a' rasten im Verlauf
der Vorschubbewegung in die Rastkerben zwischen den Zähnen der Verzahungen 12a' ein,
wobei auch hier die C-förmige Querschnittskontur der hier dem Halter 15a' zugrundeliegenden
Tasche die erforderliche seitlich federnde Eigenschaft ergibt, um die Rastung zu ermöglichen.
[0030] Bei der Ausführung gemäß Figur 6 soll, wie bei der Ausführung gemäß Figur 5, ebenfalls
das die im Querschnitt C-förmige Tasche enthaltende Halteelement 4b, lagerseitig festgelegt
werden. Im Gegensatz zu Fig. 5 erfolgt hier die Anordnung so, dass die von den Verzahnungen
12a' flankierte Öffnung quer zur Dielenlängsrichtung verläuft. Die Anordnung gemäß
Fig.6 vereinigt daher die Vorteile der beiden anderen Varianten gemäß Fig. 4 und Fig.
5 in sich.
[0031] Hinsichtlich der mit Befestigungslöchern versehenen Befestigungsflansche sowie der
Ausrüstung der oberen Flanschleisten 24' der C-förmigen Tasche mit nach oben vorspringenden
Körnerspitzen 29, deren Anordnung dem Lochbild der Befestigungslöcher 28 der dem gegenüberliegenden
Halteelement 4a zugrundeliegenden Auflageplatte entspricht, gilt dasselbe wie bei
Fig. 5.
[0032] Vorstehend sind zwar einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, ohne
dass jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann
eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um die vorliegende Erfindung an die Verhältnisse
des Einzelfalls anzupassen. So wäre es beispielsweise auch möglich, an Stelle der
gezeigten Rastverzahnung mit Zahnleiste 12 und Rastzahn 13 auch andere Arten eines
lösbaren formschlüssen Rasteingriffs, z. B. eine Verrastung in Form einer Druckknopfanordnung
etc. vorzusehen.
1. Dielenanordnung mit mehreren, paralllelen Dielen (1a,1b) die an quer hierzu verlaufenden
Lagern (2) anbringbar sind, wobei einander zugewandte Flanken benachbarter Dielen
(1a,1b) mittels gemeinsamer, innerer Halteeinrichtungen (3) mit den Lagern (2) verspannbar
sind und den äußeren Flanken der Anfangs- bzw. Abschlussdielen (1a) von den inneren
Halteeinrichtungen (3) abweichende Endhalteeinrichtungen (4) zugeordnet sind, die
jeweils als geteilte Halteeinrichtungen mit in gegenseitigen lösbaren Halteeingriff
bringbaren, einander zugewandten Halteelementen (4a, 4b) ausgebildet sind, von denen
eines an der Dielenunterseite und eines lagerseitig festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (4a,4b) der Endhalteeinrichtung (4) als ineinander einfahrbare,
in gegenseitigen, formschlüssigen Rasteingriff bringbare Rastelemente (14, 15; 14a,
15a; 14a', 15a') ausgebildet sind.
2. Dielenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement mit wenigstens einer Verzahnung (12; 12a; 12a') mit mehreren, reihenförmig
hintereinander angeordneten Zähnen versehen ist und das jeweils andere Halteelement
wenigstens einen mit einer zugeordneten Verzahnung zum Eingriff bringbaren Sperrzahn
(13; 13; 13a') aufweist, wobei wenigstens eines der Halteelemente (4a, 4b) eine für
eine federnde Auslenkung des jeweils zugeordneten Rastorgans geeignete Bauform aufweist.
3. Dielenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (12; 12a; 12a') sägezahnförmig profiliert ist.
4. Dielenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteelemente (4a, 4b) durch eine zur Dielenoberfläche etwa parallele,
von einer Anfangs- bzw. Abschlussdiele (1a) nach innen gerichtete und/oder zur Dielenoberfläche
senkrechte Bewegung ineinander einfahrbar sind.
5. Dielenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem der Halteelemente (4a bzw. 4b) eine im Querschnitt C-förmige Tasche zugrundeliegt,
die an der ihrer Auflagefläche gegenüberliegenden Seite offen und mit die Öffnung
flankierenden Flanschleisten (24) versehen ist, von denen wenigstens eine, vorzugsweise
beide, randseitig mit einer Verzahnung (12a') versehen oder als Sperrzahn (13a) ausgebildet
ist bzw. sind und dass das jeweils andere Halteelemente (4b bzw. 4a) als in Längsrichtung
der Öffnung in diese einfahrbarer Sperrzahnträger mit wenigstens einem seitlichen
Sperrzahn (13a') oder als lotrecht in die Öffnung einfahrbarer Verzahnungsträger mit
wenigstens einer Verzahnung (12a) ausgebildet ist.
6. Dielenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die als Sperrzahn (13a) ausgebildeten Flanschleisten (24) v-förmig gegeneinander
angestellt sind.
7. Dielenanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die mit Verzahnungen (12a') versehenen Flanschleisten (24) an der Einfahrseite
in Einfahrrichtung konvergierend abgeschrägt sind.
8. Dielenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das als Sperrzahnträger ausgebildete Halteelement (4b) einen T-förmigen Rastkopf
(30) aufweist, dessen Quersteg (31) länger als der gegenseitige Abstand der hiervon
unterfahrbaren, mit Verzahnungen (12a') versehenen Flanschleisten (24) ist und dessen
von einer Auflagebasis abstehender Hals (32) an wenigstens einer, vorzugsweise an
beiden Flanken einen Sperrzahn (13a') bildet.
9. Dielenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das die im Querschnitt C-förmige Tasche enthaltende Halteelement (4a) bzw. (4b) bei
zugeordneter Verzahnung (12a') mit quer zur Dielenlängsseite verlaufender Öffnung
und bei zugeodnetem Sperrzahn (13a) mit parallel zur Dielenlängsseite verlaufender
Öffnung angeordnet ist.
10. Dielenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einem Sperrzahn (13) versehene Halteelement (4b) als Portal ausgebildet ist,
das eine den schräg hiervon sich wegerstreckenden Sperrzahn (13) tragende Grundplatte
(18) und zwei den mittig angeordneten Sperrzahn (13) flankierende im Querschnitt galgenförmige
Seitenteile (19) aufweist und dass das die dem Sperrzahn (13) zugeordnete Verzahnung
(12) aufweisende Halteelemente (4a) eine von seitlichen Stützleisten (27) flankierte,
die Verzahnung (12) tragende Zunge (21) aufweist, die zwischen die Seitenteile (19)
einfahrbar ist, wobei die aufeinander zustrebenden Schenkel (20) der Seitenteile (19)
von der Verzahnung (12) unterfahrbar sind und wobei die Stützleisten (22) auf den
Schenkeln (20) der Seitenteile (19) zur Auflage kommen.
11. Dielenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das die im Querschnitt C-förmige Tasche enthaltende oder als Portal ausgebildete
Halteelement (4a bzw. 4b) an der Oberseite eines Lagers (2) und das jeweils andere
Halteelement (4b) bzw. (4a) an der Unterseite einer Anfangs- bzw. Abschlussdiele (1a)
festlegbar ist.
12. Dielenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lagerseitig festlegbare Halteelement an seiner Oberseite mit vorspringenden Körnerspitzen
(29) versehen ist, die gemäß einem Lochbild von Befestigungslöchern (28) des jeweils
dielenseitig festlegbaren Halteelements angeordnet sind.
13. Dielenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Halteeinrichtung (3) eine zum Eingriff in einander zugewandte Nuten (5)
benachbarter Dielen (1a, b) bringbare Spannplatte (6), eine diese durchdringende lagerseitig
verankerbare Schraube (7) sowie einen ersten, von der Schraube (7) durchgriffenen,
den Lagerabstand der Spannplatte (6) und/oder den seitlichen Abstand einander benachbarter
Dielen (1a, b) definierenden Abstandshalter (8) und einen zweiten, den Lagerabstand
der einander benachbarten Dielen (1a, b) definierenden Abstandshalter (9) aufweist,
wobei die Differenz zwischen den durch den ersten Abstandshalter (8) und den zweiten
Abstandshalter (9) definierten Lagerabständen etwas kleiner als die Dicke des unteren,
die dielenseitige Nut (5) flankierenden Schenkels (10) der Dielen (1a, b) ist.
14. Vorrichtung zum Halten der äußeren Flanken einer Anfangs- bzw. Abschlussdiele (1a)
einer aus mehreren parallelen Dielen (1a, 1b) aufgebauten Dielenanordnung mit einer
zweiteiligen Halteeinrichtung mit in gegenseitigen lösbaren Halteeingriff bringbaren,
einander zugewandten Halteelementen (4a, 4 b) von denen eines an der Dielenunterseite
und eines lagerseitig festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (4a, 4b) als ineinander einfahrbare, in gegenseitigen, formschlüssigen
Rasteingriff bringbare Rastelemente (14, 15; 14a, 15a; 14a', 15') ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass einem Halteelement (4a bzw. 4b) eine im Querschnitt C-förmige, an einer Umfangsseite
offene Tasche mit seitlich federnden Seitenschenkeln zugrundeliegt, die jeweils eine
die Öffnung flankierende Flanschleiste (24) tragen, wobei wenigstens einer Flanschleiste
(24), vorzugsweise beiden Flanschleisten (24), ein Organ einer Rasteinrichtung in
Form einer Verzahnung (12a') oder eines Sperrzahns (13a) zugeordnet ist.