[0001] Die Erfindung geht aus von einer Induktionsheizvorrichtung nach dem Oberbegriff des
               Anspruchs 1.
 
            [0002] Es sind Induktionsheizvorrichtungen bekannt, die einen Induktor aufweisen, der von
               einem, von einem Gleichrichter betriebenen Wechselrichter versorgt ist.
 
            [0003] Das Dokument 
EP1978786 offenbart eine Induktionsheizvorrichtung aus dem Stand der Technik.
 
            [0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
               mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer erhöhten Effizienz bereitzustellen.
               Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst,
               während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
               entnommen werden können.
 
            [0005] Die Erfindung geht aus von einer Induktionsheizvorrichtung, insbesondere einer Induktionskochfeldvorrichtung,
               mit zumindest einem Induktionsheizelement und zumindest einer Heizfrequenzeinheit,
               die dazu vorgesehen ist, zumindest in einem Betriebszustand, zumindest das eine Induktionsheizelement
               mit hochfrequentem Wechselstrom zu versorgen.
 
            [0006] Es wird vorgeschlagen, dass die Induktionsheizvorrichtung zumindest eine Boosteinheit
               aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine Eingangsspannung in eine Ausgangsspannung
               umzuwandeln, die zu mindestens 1 %, insbesondere zu mindestens 30 %, vorteilhaft zu
               mindestens 60 %, vorzugsweise zu mindestens 90 %, größer ist als die Eingangsspannung.
               Unter einem "Induktionsheizelement" soll insbesondere ein gewickelter elektrischer
               Leiter verstanden werden, vorzugsweise in Form einer Kreisscheibe oder eines Ovals
               mit länglicher Form, der in zumindest einem Betriebszustand von hochfrequentem Wechselstrom
               durchflossen wird. Das Induktionsheizelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, elektrische
               Energie in ein magnetisches Wechselfeld umzuwandeln, das dazu vorgesehen ist, in einem
               metallischen, vorzugsweise zumindest teilweise ferromagnetischen, Heizmittel, insbesondere
               einem Gargeschirr, Wirbelströme und/oder Ummagnetisierungseffekte hervorzurufen, die
               dazu vorgesehen sind, Wärme zu erzeugen. Insbesondere weist das Induktionsheizelement
               in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere einem Betriebszustand ohne nahes
               Heizmittel, einen Induktivitätswert zwischen 0,1 µH und 10 mH, insbesondere zwischen
               0,5 µH und 5 mH, vorzugsweise zwischen 1 µH und 1 mH, auf. Unter einer "Heizfrequenzeinheit"
               soll insbesondere eine elektrische Einheit verstanden werden, die ein oszillierendes
               elektrisches Signal, vorzugsweise mit einer Frequenz von zumindest 1 kHz, insbesondere
               von wenigstens 10 kHz, vorteilhaft von mindestens 20 kHz, und insbesondere von maximal
               100 kHz für ein Induktionsheizelement erzeugt. Insbesondere ist die Heizfrequenzeinheit
               dazu vorgesehen, eine, von dem Induktionsheizelement geforderte, maximale elektrische
               Leistung von zumindest 1000 W, insbesondere zumindest 2000 W, vorteilhaft zumindest
               3000 W und vorzugsweise zumindest 3500 W bereitzustellen. Vorzugsweise weist die Heizfrequenzeinheit
               zumindest ein Schaltelement auf, das zumindest bei einem Heizbetrieb des Induktionsheizelements
               mit diesem in Reihe geschaltet ist. Vorzugsweise weist die Heizfrequenzeinheit zumindest
               eine Diode auf, die dem zumindest einen Schaltelement parallel geschaltet ist. Unter
               "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden
               werden. Unter einer "Boosteinheit" soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden
               werden, die zumindest eine Boostinduktivität und zumindest ein Schaltelement aufweist,
               wobei die Boostinduktivität und das Schaltelement zwischen Eingangskontakten der Eingangsspannung
               in Reihe geschaltet sind und wobei eine Ausgangsspannung über dem Schaltelement abgenommen
               werden kann. Vorzugsweise ist dem Schaltelement zumindest eine Glättungskapazität,
               vorteilhaft in Reihe mit einem Rückflussvermeider, parallel geschaltet, um die Ausgangsspannung
               zu glätten, die über der Glättungskapazität abgenommen werden kann. Alternativ kann
               die Boosteinheit auch als Kaskadenschaltung ausgebildet sein. Unter einem "Schaltelement"
               soll insbesondere ein elektronisches Element verstanden werde, das dazu vorgesehen
               ist, zwischen zwei Punkten eine elektrisch leitende Verbindung herzustellen und/oder
               zu trennen. Vorzugsweise weist das Schaltelement zumindest einen Steuerkontakt auf,
               über den es geschaltet werden kann. Insbesondere ist das Schaltelement als Halbleiterschaltelement,
               insbesondere als Transistor, vorteilhaft als Bipolartransistor mit vorzugsweise isolierter
               Gate-Elektrode (IGBT), ausgebildet. Unter einer "Boostinduktivität" soll insbesondere
               eine elektrische Induktivität, vorteilhaft zumindest eine elektrische Spule, mit einem
               Induktivitätswert von zumindest 10 µH, insbesondere zumindest 50 µH, vorzugsweise
               zumindest 80 µH, vorzugsweise zumindest 100 µH, und/oder maximal 10 H, insbesondere
               maximal 1 H, vorteilhaft maximal 300 mH, vorzugsweise maximal 100 mH, verstanden werden.
               Vorzugsweise ist die Boostinduktivität dazu vorgesehen, in einem geschlossenen Zustand
               des Schaltelements der Boosteinheit elektrische Energie zu speichern und in einem
               geöffneten Zustand des Schaltelements wieder abzugeben. Insbesondere unterscheidet
               sich eine Boostinduktivität von einer Filterinduktivität, die dazu vorgesehen ist,
               elektrische Störungen zu filtern. Unter einer "Glättungskapazität" soll insbesondere
               eine elektrische Kapazität, insbesondere zumindest ein elektrischer Kondensator, verstanden
               werden, die einen Kapazitätswert von zumindest 100 nF, insbesondere zumindest 200
               nF, vorteilhaft zumindest 500 nF, vorzugsweise zumindest 1 µF, und/oder maximal 100
               µF, insbesondere maximal 500 µf, vorteilhaft maximal 300 µF, vorzugsweise maximal
               10 µF, aufweist. Unter einem "Rückflussvermeider" soll insbesondere ein elektronisches
               Element, insbesondere eine Diode, und/oder ein, vorzugsweise präzise angesteuertes
               Schaltelement, verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, einen Stromfluss zu bestimmten
               Zeitpunkten und/oder in bestimmte Richtungen zu unterdrücken. Insbesondere ist der
               Rückflussvermeider der Boosteinheit dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand
               eine Entladung der Glättungskapazität über das Schaltelement der Boosteinheit zu verhindern.
               Unter einer "Eingangsspannung" soll insbesondere eine Spannung einer Energiequelle,
               vorzugsweise eine Gleichspannung, insbesondere eine pulsierende Gleichspannung und/oder
               eine gleichgerichtete Spannung einer Phase eines Hausstromanschlusses verstanden werden.
               Unter einer "Ausgangsspannung" soll vorzugsweise eine Gleichspannung, insbesondere
               eine pulsierende Gleichspannung, verstanden werden, die vorzugsweise dazu vorgesehen
               ist, die Heizfrequenzeinheit zu versorgen. Darunter, dass eine Ausgangsspannung "größer
               ist" als eine Eingangsspannung, soll insbesondere verstanden werden, dass ein zeitlicher
               Mittelwert der Ausgangsspannung größer ist als ein zeitlicher Mittelwert der Eingangsspannung.
               Durch eine vergrößerte Spannung kann insbesondere bei gleicher Leistung vorteilhaft
               ein Stromfluss verringert werden, wodurch eine Verlustleistung verkleinert und somit
               eine Effizienz gesteigert werden kann. Insbesondere kann eine hohe Heizleistung einem
               Bediener länger bereitgestellt werden, bevor aufgrund zu hoher Wärmeentwicklung und/oder
               unzureichender Kühlung eine Drosselung der Heizleistung durchgeführt wird. Weitere
               Folgeeffekte können Kostenreduzierung, Lebensdauerverlängerung, Performancesteigerung
               und so weiter sein.
 
            [0007] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Heizfrequenzeinheit und die zumindest eine
               Boosteinheit zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind. Darunter, dass zwei
               Einheiten "teilweise einstückig" ausgebildet sind, soll insbesondere verstanden werden,
               dass die Einheiten zumindest ein, insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft zumindest
               drei gemeinsame Elemente aufweisen, die Bestandteil, insbesondere funktionell wichtiger
               Bestandteil, beider Einheiten sind. Insbesondere ist zumindest ein Schaltelement der
               Heizfrequenzeinheit Bestandteil der Boosteinheit. Insbesondere ist zumindest ein Rückflussvermeider
               der Boosteinheit Bestandteil der Heizfrequenzeinheit. Insbesondere ist der Induktivitätswert
               der Boostinduktivität darauf abgestimmt, bei einer Frequenz zwischen 20 kHz und 100
               kHz optimal zu boosten. Es können insbesondere Bauteile gespart werden, wodurch wiederum
               elektrische Verluste verringert werden können.
 
            [0008] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Induktionsheizvorrichtung zumindest eine Gleichrichtereinheit
               aufweist, die insbesondere dazu vorgesehen ist, eine Wechselspannung, insbesondere
               eine Netzwechselspannung, gleichzurichten und der Boosteinheit als Eingangsspannung
               bereitzustellen. Unter einer "Gleichrichtereinheit" soll insbesondere eine Einheit
               verstanden werden, die zumindest zwei, insbesondere zumindest vier Rückflussvermeider,
               die vorzugsweise als Dioden ausgebildet sind, aufweist. Vorzugsweise sind die Rückflussvermeider
               in einer Brückenschaltung angeordnet. Insbesondere weist die Gleichrichtereinheit
               zumindest einen Glättungskondensator auf, der dazu vorgesehen ist, eine gleichgerichtete
               Spannung zumindest teilweise zu speichern. Insbesondere ist zumindest einer der Rückflussvermeider
               elektrisch zwischen der Boostspule und dem Schaltelement der Boosteinheit angeordnet.
               Insbesondere ist das Schaltelement der Boosteinheit zu mindestens einem Teil der Gleichrichtereinheit
               parallel geschaltet. Es kann insbesondere eine hohe Effizienz erreicht werden.
 
            [0009] Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass die Gleichrichtereinheit und die Boosteinheit
               zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind. Insbesondere ist zumindest ein Glättungskondensator
               der Boosteinheit Bestandteil der Gleichrichtereinheit. Insbesondere ist zumindest
               ein Rückflussvermeider der Gleichrichtereinheit Bestandteil der Boosteinheit. Es können
               insbesondere Bauteile gespart werden, wodurch wiederum elektrische Verluste verringert
               werden können.
 
            [0010] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Gleichrichtereinheit und die Heizfrequenzeinheit
               zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind. Insbesondere ist zumindest ein Rückflussvermeider
               der Gleichrichtereinheit Bestandteil der Heizfrequenzeinheit. Es können insbesondere
               Bauteile gespart werden, wodurch wiederum elektrische Verluste verringert werden können.
 
            [0011] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Heizfrequenzeinheit zumindest ein Schaltelement
               aufweist, das zu mindestens einem Teil der Gleichrichtereinheit, insbesondere einem
               Rückflussvermeider, parallel geschaltet ist. Es kann insbesondere eine Effizienz gesteigert
               werden.
 
            [0012] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Heizfrequenzeinheit als Brückenwechselrichter
               mit zumindest zwei Schaltelementen ausgebildet ist. Die zwei Schaltelemente sind vorzugsweise
               in Reihe geschaltete, bidirektionale unipolare Schalter, die insbesondere von einem
               Transistor und einer parallel geschalteten Diode gebildet sind. Hierdurch kann eine
               hochfrequente Energieversorgung der Induktionsheizeinheit bereitgestellt werden. Ein
               Spannungsabgriff der Heizfrequenzeinheit ist insbesondere an einer gemeinsamen Kontaktstelle,
               einem Kontakt des Brückenzweigs, zweier bidirektionaler unipolarer Schalter angeordnet.
               Vorzugsweise ist der Brückenwechselrichter als Halbbrücke ausgebildet. Insbesondere
               ist dabei das Induktionsheizelement in einem Brückenzweig zwischen den in Reihe geschalteten
               Schaltelementen und zwei in Reihe geschalteten Resonanzkapazitäten angeordnet. Alternativ
               ist eine Ausgestaltung als Vollbrücke denkbar, wobei das Induktionsheizelement gemeinsam
               mit einer Resonanzkapazität in einem Brückenzweig zwischen den zwei in Reihe geschalteten
               Schaltelementen und weiteren zwei in Reihe geschalteten Schaltelementen angeordnet
               ist. Insbesondere weist eine Resonanzkapazität einen Kapazitätswert zwischen 50 nF
               und 100 µF, insbesondere zwischen 150 nF und 60 µF, vorteilhaft zwischen 0,3 µF und
               30 µF und vorzugsweise zwischen 0,5 µF und 10 µF, auf. Insbesondere ist ein Kapazitätswert
               der Resonanzkapazität abhängig von einem Induktivitätswert des Induktionsheizelements.
               Es kann insbesondere eine effiziente und/oder gut steuerbare Heizfrequenzeinheit bereitgestellt
               werden.
 
            [0013] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass ein Brückenzweig des Brückenwechselrichters direkt
               mit einem Kontakt einer Spannungsversorgung, insbesondere einer Phase einer Wechselspannungsversorgung,
               verbunden ist. Unter einem "direkten Kontakt" soll insbesondere eine elektrisch gut
               leitfähige, insbesondere metallische, Verbindung verstanden werden, die richtungsunabhängig
               von Gleichstrom durchflossen werden kann. Es kann insbesondere eine erhöhte Effektivität
               erreicht werden.
 
            [0014] Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass zu mindestens einem, insbesondere genau einem,
               der Schaltelemente der Heizfrequenzeinheit eine Dämpfungskapazität parallel geschaltet
               ist. Unter einer "Dämpfungskapazität" soll insbesondere ein Kapazität, insbesondere
               zumindest ein Kondensator, verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, Spannungsspitzen
               bei einem Einschalten und/oder Ausschalten des Schaltelements zu vermeiden. Insbesondere
               unterscheidet sich eine Dämpfungskapazität von einer intrinsischen Kapazität einer
               Diode. Insbesondere weist die Dämpfungskapazität einen Kapazitätswert zwischen 1 nF
               und 1000 nF, insbesondere zwischen 3 nF und 600 nF, vorteilhaft zwischen 6 nF und
               300 nF, vorzugsweise zwischen 10 nF und 100 nF, auf. Insbesondere unterscheidet sich
               zumindest ein Schaltelement der Heizfrequenzeinheit von einem Schaltelement mit einer
               parallel geschalteten Dämpfungskapazität. Es kann insbesondere eine erhöhte Effektivität
               erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass eine Spannungsänderung über
               dem Schaltelemente der Heizfrequenzeinheit verringert wird und so ein spannungsloses
               Schalten, also ein Schalten unter ZVS-Bedingung, erleichtert wird, wodurch Schaltverluste
               vermieden werden können.
 
            [0015] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
               sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
               und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
               die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
               Kombinationen zusammenfassen.
 
            [0016] Es zeigen:
               
               
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kochfeld in einer schematischen Ansicht,
               Fig. 2 ein Schaltbild einer Induktionsheizvorrichtung die kein Teil der Erfindung
                  ist und
               Fig. 3 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Induktionsheizvorrichtung mit weniger
                  benötigten Bauteilen.
 
            [0017] Figur 1 zeigt ein als Kochfeld ausgebildetes Hausgerät 10 mit vier als Induktionskochfeldvorrichtungen
               ausgebildeten Induktionsheizvorrichtungen 12, 14, 16, 18. Die Induktionsheizvorrichtungen
               12, 14, 16, 18 sind als Kochstellen ausgebildet.
 
            [0018] Figur 2 zeigt eine einfache Ausgestaltung der Induktionsheizvorrichtung 12 die kein
               Teil der Erfindung ist. Die Induktionsheizvorrichtung 12 weist ein Induktionsheizelement
               20 und eine Heizfrequenzeinheit 22 auf. Weiterhin weist die Induktionsheizvorrichtung
               12 eine Boosteinheit 24 auf, die dazu vorgesehen ist, eine Eingangsspannung in eine
               Ausgangsspannung umzuwandeln, die größer ist als die Eingangsspannung. Weiterhin weist
               die Induktionsheizvorrichtung 12 eine Gleichrichtereinheit 26 auf. Die Gleichrichtereinheit
               26 weist vier als Dioden ausgebildete Rückflussvermeider 40, 42, 44, 46 auf, die als
               Brückengleichrichter geschaltet sind. Die Gleichrichtereinheit 26 ist dazu vorgesehen
               eine Netzwechselspannung, die an Kontakten einer Spannungsversorgung 28 anliegt, gleichzurichten
               und in einer Glättungskapazität 48 teilweise zu speichern. Die Wechselspannungsquelle
               ist als Phase eines Mehrphasenhausanschlusses ausgebildet. Die Boosteinheit 24 bezieht
               als Eingangsspannung die pulsierende Gleichspannung, die von der Gleichrichtereinheit
               26 erzeugt wird und über der Glättungskapazität 48 anliegt. Die Boosteinheit 24 weist
               eine Boostinduktivität 50 und ein Schaltelement 52 auf. Durch periodisches Öffnen
               und Schließen des Schaltelements 52 mit hoher Frequenz erzeugt die Boostinduktivität
               50 eine erhöhte Spannung, die über einen Rückflussvermeider 54 der Boosteinheit 24
               in eine Glättungskapazität 56 geleitet wird. Über der Glättungskapazität 56 ist eine
               Ausgangsspannung abgreifbar, die doppelt so groß ist wie die Eingangsspannung. Das
               Induktionsheizelement 20 ist als kreisförmiger Induktor ausgebildet. Die Heizfrequenzeinheit
               22 ist als Brückenwechselrichter mit zwei Schaltelementen 30, 32 ausgebildet, die
               jeweils einen parallel geschalteten Rückflussvermeider 34, 36 aufweisen, der als Diode
               ausgebildet ist. Die Heizfrequenzeinheit 22 ist als Halbbrückenschaltung ausgebildet.
               Die Heizfrequenzeinheit 22 ist dazu vorgesehen, eine pulsierende Gleichspannung, die
               über der Glättungskapazität 56 der Boosteinheit 24 anliegt, zu beziehen und in eine
               hochfrequente Wechselspannung umzuwandeln. Weiterhin weist die Halbbrückenschaltung
               zwei Resonanzkapazitäten 38, 39 auf. Einem der Schaltelemente 32 ist eine Dämpfungskapazität
               33 parallel geschaltet.
 
            [0019] Weiterhin sind Ausgestaltungen denkbar, in denen mehr als eine Heizfrequenzeinheit
               22 an die Glättungskapazität 56 der Boosteinheit 24 angeschlossen sind. Beispielsweise
               können sich alle vier Induktionsheizvorrichtungen 12, 14, 16, 18 eine Gleichrichtereinheit
               26 und/oder eine Boosteinheit 24 teilen und/oder die Induktionsheizvorrichtungen 14,
               16, 18 sind analog zur Induktionsheizvorrichtung 12 ausgebildet. Weiterhin sind Ausgestaltungen
               denkbar, in denen eine Heizfrequenzeinheit als einzelnes Schaltelement ausgebildet
               ist, das zu einer Parallelschaltung von einem Induktionsheizelement und einer Resonanzkapazität
               in Reihe geschaltet ist. Weiterhin kann auf die Glättungskapazität 48 der Gleichrichtereinheit
               26 verzichtet werden. Auch sind Ausgestaltungen denkbar, in denen auf die Gleichrichtereinheit
               26 verzichtet wird und für eine Eingangsspannung der Boosteinheit 24 direkt eine Gleichspannungsquelle
               verwendet wird.
 
            [0020] In der Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden
               Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den
               Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen
               auf die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der Figuren 1
               und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele der Figur
               3 ist der Buchstabe a an die Bezugszeichen angefügt. Bezüglich gleich bezeichneter
               Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich
               auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren
               1 und 2 verwiesen werden.
 
            [0021] In Figur 3 ist eine spezialisierte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Induktionsheizvorrichtung
               12a gezeigt. Die Induktionsheizvorrichtung 12a weist ein Induktionsheizelement 20a,
               eine Heizfrequenzeinheit 22a und eine Boosteinheit 24a auf, die dazu vorgesehen ist,
               eine Eingangsspannung in eine Ausgangsspannung umzuwandeln, die größer ist als die
               Eingangsspannung. Die Heizfrequenzeinheit 22a ist als Brückenwechselrichter mit zwei
               Schaltelementen 30a, 32a ausgebildet. Den Schaltelementen 30a, 32a ist jeweils ein
               als Diode ausgebildeter Rückflussvermeider 34a, 36a parallel geschaltet. Die Heizfrequenzeinheit
               22a ist als Halbbrückenschaltung ausgebildet. Die Boosteinheit 24a weist zwei Schaltelemente
               52a, 52a' und eine Boostinduktivität 50a auf. Weiterhin weist die Boostinduktivität
               50a eine Glättungskapazität 56a und zwei Rückflussvermeider 54a, 54a' auf. Die Rückflussvermeider
               54a, 54a' sind dabei als Dioden ausgebildet, denen jeweils eines der Schaltelemente
               30a, 32a parallel geschaltet ist. Die Heizfrequenzeinheit 22a und die Boosteinheit
               24a sind teilweise einstückig ausgebildet. Die Rückflussvermeider 54a, 54a' der Boosteinheit
               24a sind als Schaltelemente 30a, 32a und Rückflussvermeider 34a, 36a Bestandteile
               der Heizfrequenzeinheit 22a. Weiterhin sind die Schaltelemente 30a, 32a der Heizfrequenzeinheit
               22a als Schaltelemente 52a, 52a' Bestandteile der Boosteinheit 24a. Weiterhin weist
               die Induktionsheizvorrichtung 12a eine Gleichrichtereinheit 26a auf. Die Gleichrichtereinheit
               26a ist von vier Rückflussvermeidern 40a, 42a, 44a, 46a und einer Glättungskapazität
               48a gebildet. Die Rückflussvermeider 40a, 42a, 44a, 46a sind im Wesentlichen in Brückenschaltung
               angeordnet. Die Rückflussvermeider 40a, 42a sind dabei elektrisch zwischen den Schaltelementen
               52a und der Boostinduktivität 50a der Boosteinheit 24a angeordnet. Die Gleichrichtereinheit
               26a und die Boosteinheit 24a sind teilweise einstückig ausgebildet. Die Rückflussvermeider
               54a, 54a' der Boosteinheit 24a sind als Rückflussvermeider 44a, 46a Bestandteile der
               Gleichrichtereinheit 26a. Weiterhin ist die Glättungskapazität 48a der Gleichrichtereinheit
               26a Bestandteil der Boosteinheit 24a. Die Gleichrichtereinheit 26a und die Heizfrequenzeinheit
               22a sind teilweise einstückig ausgebildet. Die Rückflussvermeider 34a, 36a der Heizfrequenzeinheit
               22a sind als Rückflussvermeider 44a, 46a Bestandteile der Gleichrichtereinheit 26a.
               Die Schaltelemente 30a, 32a der Heizfrequenzeinheit 22a sind zu Rückflussvermeidern
               44a, 46a der Gleichrichtereinheit 26a parallel geschaltet. Ein Brückenzweig der als
               Brückenwechselrichter ausgebildeten Heizfrequenzeinheit 22a ist direkt mit einem Kontakt
               einer Spannungsversorgung 28a verbunden. Einem einzelnen der Schaltelemente 32a der
               Heizfrequenzeinheit 22a ist eine Dämpfungskapazität 33a parallel geschaltet. Wären
               beiden Schaltelementen 30a, 32a Dämpfungskapazitäten 33a parallel geschaltet, würde
               sich eine Störspannung aufbauen, die zu einer geringeren Effizienz führte.
 
            [0022] In einem Betriebszustand, in dem die Schaltelemente 30a, 32a, 52a, 52a' geöffnet
               sind, verhalten sich die Rückflussvermeider 40a, 42a, 44a, 46a, 54a, 54a', 34a, 36a
               wie ein regulärer Gleichrichter, wobei eine Wechselspannung der Spannungsversorgung
               28a gleichgerichtet und in der Glättungskapazität 48a, 56a gepuffert wird, die in
               einem Brückenzweig des Gleichrichters angeordnet ist. Eine Verbindung über das Induktionsheizelement
               20a und eine Resonanzkapazität 38a bzw. 39a ist irrelevant, da diese Schwingkreise
               eine Resonanzfrequenz im kHz-Bereich zwischen 10 kHz und 50 kHz aufweisen, die weit
               größer ist als eine Netzfrequenz der Spannungsversorgung 28a, die kleiner ist als
               100 Hz. Bei einem Betrieb der Heizfrequenzeinheit 22a werden die Schaltelemente 30a,
               32a, 52a, 52a' periodisch mit hoher Frequenz zwischen 20 kHz und 100 kHz geöffnet
               und geschlossen, um einen hochfrequenten Wechselstrom für das Induktionsheizelement
               20a zu erzeugen. Dabei ist maximal eines der Schaltelemente 30a, 32a, 52a, 52a' gleichzeitig
               geöffnet, um einen Kurzschluss der Glättungskapazität 48a, 56a zu vermeiden und einen
               korrekten Betrieb des Induktionsheizelements 20a zu gewährleisten. Im Fall einer positiven
               Halbwelle der Wechselspannung von der Spannungsversorgung 28a wird über das Schaltelement
               30a, 52a und den Rückflussvermeider 40a periodisch ein Kurzschluss erzeugt, der in
               der Boostinduktivität 50a zu einem Energieaufbau führt. Wird das Schaltelement 30a,
               52a geöffnet, erzeugt die Boostinduktivität 50a eine Induktionsspannung, die über
               den Rückflussvermeider 40a und den Rückflussvermeider 46a bzw. das später geöffnete
               Schaltelement 32a die Glättungskapazität 48a, 56a mit einer Spannung lädt, die größer
               ist als ein aktueller Betrag der Eingangsspannung. Weiterhin wird in einem geschlossenen
               Zustand des Schaltelements 30a, 52a' die Resonanzkapazität 38a über dem Induktionsheizelement
               20a entladen und die Resonanzkapazität 39a über das Induktionsheizelement 20a durch
               die Glättungskapazität 48a, 56a geladen. Ist die Resonanzkapazität 38a entladen, wird
               das Schaltelement 30a, 52a' spannungslos geöffnet. Eine Induktivität des Induktionsheizelements
               20a hält einen Stromfluss durch das Induktionsheizelement 20a aufrecht, in dem es
               die Resonanzkapazität 39a über den Rückflussvermeider 36a, 46a, 54a' weiter lädt.
               Fließt über den Rückflussvermeider 36a, 46a, 54a' Strom, kann das Schaltelement 32a
               geschlossen werden. Die Flussrichtung eines Stroms durch das Induktionsheizelement
               20a kehrt sich um und die Resonanzkapazität 39a wird über das Induktionsheizelement
               20a entladen, während die Resonanzkapazität 38a über das Induktionsheizelement 20a
               durch die Glättungskapazität 48a, 56a geladen wird. Dieser Vorgang setzt sich periodisch
               fort. Im Fall einer negativen Halbwelle der Wechselspannung von der Spannungsversorgung
               28a wird über das Schaltelement 32a und den Rückflussvermeider 42a periodisch ein
               Kurzschluss erzeugt, der in der Boostinduktivität 50a zu einem Energieaufbau führt.
               Wird das Schaltelement 32a, 52a' geöffnet, erzeugt die Boostinduktivität 50a eine
               Induktionsspannung, die über den Rückflussvermeider 42a und den Rückflussvermeider
               34a, 44a, 54a bzw. das später geöffnete Schaltelement 30a, 52a' die Glättungskapazität
               48a, 56a mit einer Spannung lädt, die größer ist als ein aktueller Betrag der Eingangsspannung.
 
            [0023] Bezugszeichen
               
               
                  - 10
 
                  - Hausgerät
 
                  - 12
 
                  - Induktionsheizvorrichtung
 
                  - 14
 
                  - Induktionsheizvorrichtung
 
                  - 16
 
                  - Induktionsheizvorrichtung
 
                  - 18
 
                  - Induktionsheizvorrichtung
 
                  - 20
 
                  - Induktionsheizelement
 
                  - 22
 
                  - Heizfrequenzeinheit
 
                  - 24
 
                  - Boosteinheit
 
                  - 26
 
                  - Gleichrichtereinheit
 
                  - 28
 
                  - Spannungsversorgung
 
                  - 30
 
                  - Schaltelement
 
                  - 32
 
                  - Schaltelement
 
                  - 33
 
                  - Dämpfungskapazität
 
                  - 34
 
                  - Rückflussvermeider
 
                  - 36
 
                  - Rückflussvermeider
 
                  - 38
 
                  - Resonanzkapazität
 
                  - 39
 
                  - Resonanzkapazität
 
                  - 40
 
                  - Rückflussvermeider
 
                  - 42
 
                  - Rückflussvermeider
 
                  - 44
 
                  - Rückflussvermeider
 
                  - 46
 
                  - Rückflussvermeider
 
                  - 48
 
                  - Glättungskapazität
 
                  - 50
 
                  - Boostinduktivität
 
                  - 52
 
                  - Schaltelement
 
                  - 54
 
                  - Rückflussvermeider
 
                  - 56
 
                  - Glättungskapazität
 
               
 
          
         
            
            1. Induktionsheizvorrichtung, insbesondere Induktionskochfeldvorrichtung, mit zumindest
               einem Induktionsheizelement (20a), mit zumindest einer Heizfrequenzeinheit (22a),
               mit zumindest einer Gleichrichtereinheit (26a) und mit zumindest einer Boosteinheit
               (24a), die dazu vorgesehen ist, eine Eingangsspannung in eine Ausgangsspannung umzuwandeln,
               die größer ist als die Eingangsspannung, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichtereinheit (26a) und die Heizfrequenzeinheit (22a) zumindest teilweise
               einstückig ausgebildet sind, wobei die Gleichrichtereinheit (26a) und die Heizfrequenzeinheit
               (22a) zumindest ein gemeinsames Element aufweisen, das Bestandteil beider Einheiten
               ist.
 
            2. Induktionsheizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizfrequenzeinheit (22a) und die Boosteinheit (24a) zumindest teilweise einstückig
               ausgebildet sind.
 
            3. Induktionsheizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichtereinheit (26a) und die Boosteinheit (24a) zumindest teilweise einstückig
               ausgebildet sind.
 
            4. Induktionsheizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizfrequenzeinheit (22a) zumindest ein Schaltelement (30a, 32a) aufweist, das
               zu mindestens einem Teil der Gleichrichtereinheit (26a) parallel geschaltet ist.
 
            5. Induktionsheizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizfrequenzeinheit (22a) als Brückenwechselrichter mit zumindest zwei Schaltelementen
               (30a, 32a) ausgebildet ist.
 
            6. Induktionsheizvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Brückenzweig des Brückenwechselrichters direkt mit einem Kontakt einer Spannungsversorgung
               (28a) verbunden ist.
 
            7. Induktionsheizvorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu mindestens einem der Schaltelemente (32a) eine Dämpfungskapazität (33a) parallel
               geschaltet ist.
 
            8. Hausgerät mit zumindest einer Induktionsheizvorrichtung (12, 14, 16, 18; 12a) nach
               einem der vorhergehenden Ansprüche.
 
          
         
            
            1. Induction heating apparatus, in particular induction hob apparatus, with at least
               one induction heating element (20a), with at least one heat frequency unit (22a),
               with at least one rectifier unit (26a) and with at least one boost unit (24a), which
               is provided to convert an input voltage into an output voltage, which is larger than
               the input voltage, characterised in that the rectifier unit (26a) and the heat frequency unit (22a) are at least partially
               embodied in one piece, wherein the rectifier unit (26a) and the heat frequency unit
               (22a) have at least one common element, which is a component part of both units.
 
            2. Induction heating apparatus according to claim 1, characterised in that the heat frequency unit (22a) and the boost unit (24a) are at least partially embodied
               in one piece.
 
            3. Induction heating apparatus according to one of the preceding claims, characterised in that the rectifier unit (26a) and the boost unit (24a) are at least partially embodied
               in one piece.
 
            4. Induction heating apparatus according to one of the preceding claims, characterised in that the heat frequency unit (22a) has at least one switch element (30a, 32a), which is
               connected in parallel to at least one part of the rectifier unit (26a).
 
            5. Induction heating apparatus according to one of the preceding claims, characterised in that the heat frequency unit (22a) is embodied as a bridge inverter with at least two
               switch elements (30a, 32a).
 
            6. Induction heating apparatus according to claim 5, characterised in that a bridge branch of the bridge inverter is directly connected to a contact of a power
               supply (28a).
 
            7. Induction heating apparatus at least according to claim 5, characterised in that an attenuating capacitor (33a) is connected in parallel to at least one of the switch
               elements (32a).
 
            8. Domestic appliance with at least one induction heating apparatus (12, 14, 16, 18,
               12a) according to one of the preceding claims.
 
          
         
            
            1. Dispositif de chauffe à induction, en particulier dispositif de champ de cuisson à
               induction, avec au moins un élément de chauffe à induction (20a), avec au moins une
               unité de fréquence de chauffe (22a), avec au moins une unité redresseuse (26a) et
               avec au moins une unité boost (24a), prévue afin de convertir une tension d'entrée
               en une tension de sortie supérieure à la tension d'entrée, caractérisé en ce que l'unité redresseuse (26a) et l'unité de fréquence de chauffe (22a) sont au moins
               en partie exécutées en une seule pièce, dans lequel l'unité redresseuse (26a) et l'unité
               de fréquence de chauffe (22a) présentent au moins un élément commun qui est un composant
               des deux unités.
 
            2. Dispositif de chauffe à induction selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'unité de fréquence de chauffe (22a) et l'unité boost (24a) sont au moins en partie
               exécutées en une seule pièce.
 
            3. Dispositif de chauffe à induction selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité redresseuse (26a) et l'unité boost (24a) sont au moins en partie exécutées
               en une seule pièce.
 
            4. Dispositif de chauffe à induction selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de fréquence de chauffe (22a) présente au moins un élément de commande (30a,
               32a) connecté en parallèle à au moins une partie de l'unité redresseuse (26a).
 
            5. Dispositif de chauffe à induction selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de fréquence de chauffe (22a) est exécutée sous forme d'un onduleur à pont
               avec au moins deux éléments de commande (30a, 32a).
 
            6. Dispositif de chauffe à induction selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'une branche de pont de l'onduleur à pont est directement relié à un contact d'une
               alimentation (28a).
 
            7. Dispositif de chauffe à induction au moins selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'une capacité d'amortissement (33a) est connectée en parallèle à au moins un des éléments
               de commande (32a).
 
            8. Appareil ménager avec au moins un dispositif de chauffe à induction (12, 14, 16, 18
               ; 12a) selon l'une des revendications précédentes.