[0001] Die Erfindung betrifft einen Geschirrspülautomaten mit einem Spülbehälter und einem
Dampfkondensator, wobei der Spülbehälter einen Spülarm bereitstellt, der mit dem Dampfkondensator
in strömungstechnischer Verbindung steht, zu welchem Zweck der Spülbehälter eine Auslassöffnung
und der Dampfkondensator eine hierzu korrespondierende Einlassöffnung aufweisen, wobei
zur spülraumseitigen Abdeckung der Auslassöffnung ein Spritzschutz vorgesehen ist.
[0002] Geschirrspülautomaten der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik an
sich gut bekannt. Sie verfügen über einen Spülbehälter und einen Dampfkondensator.
Der Spülbehälter stellt einen Spülraum bereit, der im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall
der Aufnahme von Spülgut dient. Der Dampfkondensator steht mit dem Spülraum in strömungstechnischer
Verbindung. Zu diesem Zweck ist spülbehälterseitig eine Auslassöffnung und dampfkondensatorseitig
eine zu dieser Auslassöffnung korrespondierende Einlassöffnung vorgesehen. Im endmontierten
Zustand kann Dampf aus dem Spülraum in den Dampfkondensator überführt werden, wo dann
eine Dampfkondensation stattfindet. Zur Trocknung des Spülgutes am Ende des Spülprozesses
ist er darüber hinaus mit einem Gebläse ausgestattet, das durch ein Heizregister erwärmte
Luft in den Spülraum transportiert. Diese Luft nimmt die Feuchtigkeit des Spülgutes
auf und verlässt den Spülraum über die Auslassöffnung in den Dampfkondensator. Dort
kann sie bei Bedarf durch den im Dampfkondensator erzeugten Sprühnebel wieder abgekühlt
werden, damit die Raumluft nicht durch zu hohen Energieeintrag belastet wird.
[0003] Spülraumseitig ist die Auslassöffnung des Spülbehälters mit einem Spritzschutz ausgerüstet.
Dieser Spritzschutz hat die Aufgabe, den Spülraum gegenüber dem Dampfkondensator so
abzudichten, dass keine oder möglichst wenig Spülflotte aus dem Spülraum in die Dampfkondensation
gelangen kann. Bei aus dem Stand der Technik vorbekannten Lösungen sind zu diesem
Zweck ineinandergreifende Deckel vorgesehen, die ein Labyrinth ausbilden, so dass
von den Sprüharmen des Geschirrspülautomaten verspritzes Wasser den Weg über die Auslassöffnung
in den Dampfkondensator nicht oder nur sehr schwer finden kann.
[0004] Grundsätzlich muss der Spritzschutz zwei einander gegenüberstehenden Anforderungen
gerecht werden. Es ist einerseits gewünscht, die vom Spritzschutz bereitgestellten
Durchlassöffnungen so groß wie möglich auszugestalten, damit im Trocknungsbetrieb
der Luftstrom mit möglichst geringem Druckverlust in den Dampfkondensator gelangen
kann und im Falle der Dampfabsaugung möglichst viel Dampf in relativ kurzer Zeit aus
dem Spülraum in den Dampfkondensator gelangen kann. Andererseits müssen die vom Spritzschutz
bereitgestellten Öffnungen möglichst klein bemessen sein, damit möglichst wenig Spülflotte
in ungewünschter Weise einen Weg in den Dampfkondensator finden kann. Hinsichtlich
dieser beiden einander gegenüberstehenden Anforderungen sind die aus dem Stand der
Technik bekannten Spritzschutze verbesserungsfähig.
[0005] Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen Geschirrspülautomaten der eingangs
genannten Art hinsichtlich seines Spritzschutzes zu verbessern.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Geschirrspülautomat der eingangs
genannten Art vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass der Spritzschutz eine
Labyrinthanordnung und einen von der Labyrinthanordnung getragenen Deckel aufweist,
wobei die Labyrinthanordnung über einen ersten und einen zweiten Ring verfügt, wobei
die Ringe konzentrisch und unter Belassung eines Spalts in Dickenrichtung beabstandet
zueinander angeordnet sind, wobei die Ringe mittels gemeinsamer Rippen miteinander
verbunden sind, welche Rippen hinsichtlich ihrer Längserstreckung zumindest bereichsweise
abweichend von der Radialrichtung der Ringe ausgerichtet sind.
[0007] Des Weiteren wird zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe vorgeschlagen ein Spritzschutz
für einen Geschirrspülautomaten, mit einer Labyrinthanordnung und einem von der Labyrinthanordnung
getragenen Deckel, wobei die Labyrinthanordnung über einen ersten und einen zweiten
Ring verfügt, wobei die Ringe konzentrisch und unter Belassung eines Spalts in Dickenrichtung
beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei die Ringe mittels gemeinsamer Rippen
miteinander verbunden sind, welche Rippen hinsichtlich ihrer Längserstreckung zumindest
bereichsweise abweichend von der Radialrichtung der Ringe ausgerichtet sind.
[0008] Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt in der Ausgestaltung der
beiden Ringe der Labyrinthanordnung einerseits und der die Ringe miteinander verbindenden
Rippen andererseits. Die Ringe sind unter Belassung eines Spalts in der Dickenrichtung
beabstandet zueinander angeordnet. Es wird auf diese Weise ein Ringspalt geschaffen,
der im Unterschied zum Stand der Technik eine vergrößerte Öffnung zum Zwecke der Förderung
von Trocknungsluft mit möglichst geringem Druckverlust und zum Zwecke der Dampfabsaugung
bereitstellt. Die die Ringe miteinander verbindenden Rippen dienen indes als Durchflusshindernis
für vom Spritzschutz zurückzuhaltende Spülflotte. Dabei wird auf Grund der erfindungsgemäß
vorgesehenen Ausgestaltung der Rippen, die hinsichtlich ihrer Längserstreckung zumindest
bereichsweise abweichend von der Radialrichtung der Ringe ausgerichtet sind, effektiv
sichergestellt, dass von den Sprüharmen des Geschirrspülautomaten abgegebenes Spritzwasser
zurückgehalten wird. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausrichtung der Rippen ist erreicht,
dass im Spülraum des Geschirrspülautomaten über die Sprüharme abgegebenes Sprühwasser
unabhängig von seiner Flugbahn in jedem Fall auf einen in Relation zur Flugbahn orthogonal
ausgerichteten Rippenabschnitt auftrifft, in Folge dessen die Bewegungsenergie des
Sprühwassers soweit abgebaut wird, dass es im Weiteren nicht mehr durch die Labyrinthanordnung
des Spritzschutzes hindurch in den Dampfkondensator einströmen kann.
[0009] Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion können die an einen Spritzschutz zu stellenden
und sich widersprechenden Anforderungen in vorteilhafter Weise erfüllt werden. So
gestattet es die erfindungsgemäße Konstruktion einerseits, einen verhältnismäßig großen
Öffnungsbereich zu schaffen, der es gestattet, möglichst viel Dampf innerhalb einer
kurzen Zeitspanne aus dem Spülraum in den Dampfkondensator zu fördern. Andererseits
wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion sichergestellt, dass trotz des großen
Öffnungsbereichs zum Zwecke der Dampfüberführung im Spülrauminneren über die Sprüharme
abgegebenes Sprühwasser sicher zurückgehalten und Spülflotte nicht ungewollt aus dem
Spülraum in den Dampfkondensator überführt wird. Darüber hinaus wird gewährleistet,
dass der Luftstrom im Trocknungsbetrieb - für eine optimale Trocknung hat sich ein
Volumenstrom der Luft von 75 m
3/h als günstig herausgestellt - lediglich einen vergleichsweise moderaten Strömungswiderstand
erfährt.
[0010] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Außendurchmesser
des zweiten Rings, auch Innenring genannt, kleiner ist als der Innendurchmesser des
Außenrings, das heißt des ersten Rings. Es entsteht somit nicht nur eine Spaltöffnung
für abzuführenden Dampf aufgrund der beabstandeten Anordnung der beiden Ringe in Dickenrichtung.
[0011] Der Spritzschutz verfügt zum Zwecke der Anbindung an den Dampfkondensator und/oder
den Spülarm über einen Verbindungsflansch. Dieser Verbindungsflansch kann vom zweiten
Ring, das heißt dem Innenring bereitgestellt sein. Er befindet sich vorzugsweise auf
der dem ersten Ring abgewandten Rückseite des zweiten Rings. Der Verbindungsflansch
kann über einen Gewindeabschnitt, einen Bajonettverschluss oder dergleichen verfügen,
womit es gestattet ist, den Spritzschutz mit einem entsprechenden Gegenstück zu verrasten,
das beispielsweise auslassöffnungsseitig des Spülraums oder einlass-öffnungsseitig
des Dampfkondensators bereitgestellt ist.
[0012] Der Spritzschutz trägt vorderseitig im endmontierten Zustand einen Deckel. Dieser
dient dazu, ein direktes Durchströmen des Spritzschutzes zu unterbinden, das heißt
dafür Sorge zu tragen, dass eine bestimmungsgemäße Durchströmung des Spritzschutzes
nur durch die dafür vom Spritzschutz bereitgestellte Labyrinthanordnung erfolgen kann.
Zum Zwecke der Anordnung des Deckels ist ein Verbindungsstück vorgesehen, das gemäß
einem Merkmal der Erfindung von einer Mehrzahl der Rippen getragen ist.
[0013] Die Rippen können gemäß einer ersten Alternative sichelförmig ausgebildet sein. Sie
verfügen mithin über einen Teilabschnitt, der in Radialrichtung der Ringe ausgerichtet
ist. Ein zweiter Teilabschnitt der Rippen ist aufgrund der sichelförmigen Ausgestaltung
abweichend von der Radialrichtung der Ringe ausgebildet, so dass sich im Ergebnis
insgesamt ergibt, dass die Rippen hinsichtlich ihrer Längserstreckung zumindest bereichsweise
abweichend von der Radialrichtung der Ringe ausgerichtet sind.
[0014] Gemäß einer Alternative können die Rippen auch als gradlinig verlaufende Stege ausgebildet
sein. In diesem Fall ist die Orientierung der Stege so gewählt, dass die Rippen insgesamt,
das heißt nicht nur bereichsweise abweichend von der Radialrichtung der Ringe ausgerichtet
sind.
[0015] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ringe in Richtung
auf das gemeinsame Zentrum gewölbt ausgebildet sind. Diese Ausgestaltung ist zum einen
aus Stabilitätsgründen von Vorteil, sie unterstützt andererseits aber auch die aerodynamische
Optimierung, so dass ein die Strömungsgeschwindigkeit möglichst nicht beeinträchtigender
Abzug von Dampf oder Luft aus dem Spülraum in den Dampfkondensator gestattet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand
der Figuren. Dabei zeigen:
- Figur 1
- in schematischer Draufsicht von vorne den erfindungsgemäßen Spritzschutz ohne Deckel;
- Figur 2
- in schematischer Draufsicht von hinten den erfindungsgemäßen Spritzschutz nach Figur
1;
- Figur 3
- in schematischer Schnittdarstellung den Spritzschutz nach Figur 2 gemäß Schnittlinie
B-B;
- Figur 4
- in schematischer Schnittdarstellung den Spritzschutz nach Figur 2 gemäß Schnittlinie
A-A;
- Figur 5
- in schematisch perspektivischer Darstellung den Spritzschutz nach der Erfindung ohne
Deckel;
- Figur 6
- in schematisch perspektivischer Darstellung den Deckel des erfindungsgemäßen Spritzschutzes
und
- Figur 7
- in einer teilgeschnittenen schematischen Seitenansicht eine beispielhafte Einbausituation.
[0016] Der Spritzschutz 1 nach der Erfindung verfügt über eine Labyrinthanordnung 2 und
einen Deckel 3. Die Figuren 1 bis 5 lassen in unterschiedlichen Ansichten die Labyrinthanordnung
2 erkennen. Figur 6 zeigt in einer schematischen Perspektivdarstellung den Deckel
3. Figur 7 lässt in einer schematischen, teilgeschnittenen Seitenansicht schließlich
eine beispielhaft dargestellte Einbausituation erkennen.
[0017] Wie sich aus einer Zusammenschau der Figuren 1 bis 5 ergibt, verfügt die Labyrinthanordnung
2 über einen ersten Ring 4, den sogenannten Außenring. Es ist ferner ein zweiter Ring
5, der sogenannte Innenring vorgesehen.
[0018] Wie insbesondere die Darstellungen nach den Figuren 3 und 4 erkennen lassen, sind
der erste Ring 4 und der zweite Ring 5 in Dickenrichtung 13 unter Belassung eines
Spalts beabstandet voneinander angeordnet. Dieser Spalt ist umlaufend ausgebildet
und kann insofern als Ringspalt 11 bezeichnet werden. Wie die Figuren 3 und 4 ferner
erkennen lassen, ist zudem vorgesehen, dass der Außendurchmesser des zweiten Rings
5, das heißt den Innenrings kleiner ist als der Innendurchmesser des ersten Rings
4, das heißt des Außenrings.
[0019] Der erste Ring 4 und der zweite Ring 5 sind konzentrisch zueinander ausgerichtet,
wie sich insbesondere aus den Darstellungen nach den Figuren 1 und 2 ergibt.
[0020] Die Ringe 4 und 5 sind mittels gemeinsamer Rippen 6 miteinander verbunden. Dieser
Sachzusammenhang ergibt sich insbesondere aus den Darstellungen nach den Figuren 2
und 5. Dabei sind die Rippen 6 hinsichtlich ihrer Längserstreckung zumindest bereichsweise
abweichend von der Radialrichtung der Ringe 4 und 5 ausgerichtet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist dies dadurch erreicht, dass die Rippen 6 sichelförmig ausgebildet sind.
[0021] Zum Zwecke der Verbindung der Labyrinthanordnung 2 mit dem Deckel 3 trägt die Labyrinthanordnung
2 ein Verbindungsstück 8. Dieses wird von einer Mehrzahl der Rippen 6 getragen, zu
welchem Zweck Rippen 6 vorgesehen sind, die einen Rippenfortsatz 7 tragen, die ihrerseits
in das Verbindungsstück 8 münden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt in Umfangsrichtung
jede zweite Rippe 6 über einen solchen Rippenfortsatz 7.
[0022] Das Verbindungsstück 8 stellt eine Bohrung 9 bereit. Diese kann als Gewindeborhung
ausgeführt sein.
[0023] Der Deckel 3 ist mit einer zur Bohrung 9 korrespondieren Bohrung 10 ausgebildet.
Im montierten Zustand ist der Deckel 3 mit der Labyrinthanordnung 2 beispielsweise
verschraubt, zu welchem Zweck eine Schraube durch die Bohrung 10 des Deckels 3 hindurchgeführt
und in die als Gewindebohrung ausgebildete Bohrung 9 des Verbindungsstückes 8 der
Labyrinthanordnung 2 eingeschraubt ist.
[0024] Zum Zwecke der Anordnung der Labyrinthanordnung 2 und damit des Spritzschutzes 1
an einer Spülbehälterwand 16 eines Spülbehälters 14 verfügt die Labyrinthanordnung
2 über einen Verbindungsflansch 12. Dieser Verbindungsflansch 12 ist im gezeigten
Ausführungsbeispiel vom zweiten Ring 5, das heißt dem Innenring getragen, und zwar
auf seiner dem ersten Ring 4 abgewandten Rückseite, wie sich dies insbesondere aus
der Darstellung aus Figur 2 ergibt.
[0025] Figur 7 lässt beispielhaft eine Einbausituation erkennen.
[0026] Es ist in Figur 7 schematisch ein Spülbehälter 14 eines ansonsten nicht näher dargestellten
Geschirrspülautomaten gezeigt. Der Spülbehälter 14 stellt einen Spülraum 15 bereit.
Zum Zwecke der strömungstechnischen Verbindung des Spülraums 15 mit einem Dampfkondensator
18 verfügt die beispielhafte dargestellte Spülbehälterwand 16 des Spülbehälters 14
über eine Auslassöffnung 17. Diese ist korrespondierend zu einer Einlassöffnung 19
des Dampfkondensators 18 ausgebildet, so dass aus dem Spülraum 15 in Entsprechung
des Pfeils 20 ein Volumenstrom hinaus in den Dampfkondensator 18 gelangen kann.
[0027] Zur Abdeckung der Auslassöffnung 17 des Spülbehälters 14 bzw. der Einlassöffnung
19 des Dampfkondensators 18 dient der erfindungsgemäß ausgebildete Spritzschutz 1.
Dieser ist in der schon vorbeschriebenen Weise ausgebildet und im gezeigten Ausführungsbeispiel
nach Figur 7 mittels seines Verbindungsflansches 12 mit dem Dampfkondensator 18 verbunden,
wobei der Dampfkondensator 18 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Figur 7 rechts
der Spülbehälterwand 16 und der Spritzschutz 1 links der Spülbehälterwand 16 angeordnet
ist.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Spritzschutz
- 2
- Labyrinthanordnung
- 3
- Deckel
- 4
- erster Ring (Außenring)
- 5
- zweiter Ring (Innenring)
- 6
- Rippe
- 7
- Rippenfortsatz
- 8
- Verbindungsstück
- 9
- Bohrung
- 10
- Bohrung
- 11
- Ringspalt
- 12
- Verbindungsflasch
- 13
- Dickenrichtung
- 14
- Spülbehälter
- 15
- Spülraum
- 16
- Spülbehälterwand
- 17
- Auslassöffnung
- 18
- Dampfkondensator
- 19
- Einlassöffnung
- 20
- Pfeil
1. Geschirrspülautomat mit einem Spülbehälter (14) und einem Dampfkondensator (18), wobei
der Spülbehälter (14) einen Spülraum (15) bereitstellt, der mit dem Dampfkondensator
(18) in strömungstechnischer Verbindung steht, zu welchem Zweck der Spülbehälter (14)
eine Auslassöffnung (17) und der Dampfkondensator (18) eine hierzu korrespondierende
Einlassöffnung (19) aufweisen, wobei zur spülraumseitigen Abdeckung der Auslassöffnung
(17) ein Spritzschutz (1) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spritzschutz (1) eine Labyrinthanordnung (2) und einen von der Labyrinthanordnung
(2) getragenen Deckel (3) aufweist, wobei die Labyrinthanordnung (2) über einen ersten
und einen zweiten Ring (4, 5) verfügt, wobei die Ringe (4, 5) konzentrisch und unter
Belassung eines Spalts (11) in Dickenrichtung (13) beabstandet zueinander angeordnet
sind, wobei die Ringe (4, 5) mittels gemeinsamer Rippen (6) miteinander verbunden
sind, welche Rippen (6) hinsichtlich ihrer Längserstreckung zumindest bereichsweise
abweichend von der Radialrichtung der Ringe (4, 5) ausgerichtet sind.
2. Geschirrspülautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Außendurchmesser des zweiten Rings (5) kleiner als der Innendurchmesser des ersten
Rings (4) ausgebildet ist.
3. Geschirrspülautomat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ring (5) an seiner dem ersten Ring (4) abgewandten Rückseite einen Verbindungsflansch
(12) trägt.
4. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Labyrinthanordnung (2) ein Verbindungsstück (8) zur Anordnung des Deckels (3)
aufweist, das von einer Mehrzahl der Rippen (6) getragen ist.
5. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rippen (6) sichelförmig ausgebildet sind.
6. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringe (4, 5) in Richtung auf das gemeinsame Zentrum gewölbt ausgebildet sind.
7. Spritzschutz für einen Geschirrspülautomaten, mit einer Labyrinthanordnung (2) und
einem von der Labyrinthanordnung (2) getragenen Deckel, wobei die Labyrinthanordnung
(2) über einen ersten und einen zweiten Ring (4, 5) verfügt, wobei die Ringe (4, 5)
konzentrisch und unter Belassung eines Spalts (11) in Dickenrichtung (13) beabstandet
zueinander angeordnet sind, wobei die Ringe (4, 5) mittels gemeinsamer Rippen (6)
miteinander verbunden sind, welche Rippen (6) hinsichtlich ihrer Längserstreckung
zumindest bereichsweise abweichend von der Radialrichtung der Ringe (4, 5) ausgerichtet
sind.