(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Wärmepumpe mit mindestens
einem Kompressor (1), welcher vorgebbare Werte für einen optimalen Arbeitsdruck aufweist,
mindestens einem Verflüssiger (2), mindestens einer Entspannungseinrichtung (3), mindestens
einem Verdampfer (4), einem geschlossenen Rohrleitungskreislauf zur Verbindung der
vorgenannten Komponenten, einem durch den Rohrleitungskreislauf und die vorgenannten
Komponenten zirkulierenden Kältemittel, einem Drucksensor (5) im Leitungsabschnitt
zwischen Kompressor (1) und Entspannungseinrichtung (3), einer Regeleinrichtung (6)
zur Steuerung des Wärmepumpenprozesses sowie mindestens einem angeschlossenen Heizkreislauf
(7) zur Warmwasserbereitung und/oder Abgabe von Wärme an ein Heizungssystem (9), wobei
die Wärmeabgabe mit einem Drei-Wege-Umschaltventil (10) gesteuert wird. Die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer Wärmepumpe zu
schaffen, mit dem Störabschaltungen vermieden werden und ein optimierter Betrieb erreicht
wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens während
des Warmwasserbereitungsbetriebes aktuelle Messwerte am Drucksensor (5) ausgewertet
und mit vorgebbaren Werten für einen optimalen Arbeitsdruck des Kompressors (1) verglichen
werden, und dass vor Erreichen einer vorgebbaren Druck-Obergrenze der Warmwasserbereitungsbetrieb
beendet wird.
|

|