| (57) Um ein Verfahren zur Herstellung eines Formteiles aus vorzugsweise hochfestem oder
                     höchstfestem Stahl, wobei eine Platine (1) aus härtbarem Stahl auf Austenitisierungstemperatur
                     erwärmt wird, die erwärmte Platine (1) in einem Umformwerkzeug warmumgeformt und im
                     Werkzeug oder anschließend an den Formgebungsvorgang durch schnelle Abkühlung gehärtet
                     wird, so dass das ferritische Gefüge des erwärmten Ausgangsmaterials in martensitisches
                     Gefüge umgewandelt wird, zu schaffen, bei dem besonders hoch beanspruchbare Zonen
                     am fertigen Formteil ausgebildet sind, dass dabei kostengünstig und einfach herstellbar
                     ist, wird vorgeschlagen, dass während der Umformung die Platine (1) gleichzeitig verpresst
                     wird, so dass Abschnitte oder Zonen (2,3,4) mit unterschiedlicher Materialdicke erzeugt
                     werden. 
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