[0001] Die Erfindung betrifft ein Duschbodenelement, das zumindest in einem vorgesehenen
Abflussbereich aus einem schneidbaren Werkstoff, vorzugsweise einem Schaumstoff, wie
insbesondere Partikelschaumstoff, besteht und unterseitig eine vorzugsweise im Wesentlichen
ebene Unterfläche aufweist.
[0002] Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Einbau einer Abflussrinne in ein
zumindest in einem vorgesehenen Abflussbereich aus einem schneidbaren Werkstoff, vorzugsweise
einem Schaumstoff, wie insbesondere Partikelschaumstoff, bestehendes Duschbodenelement,
das unterseitig eine zumindest teilweise im Wesentlichen ebene Unterfläche aufweist.
[0003] Die Erfindung betrifft auch ein Einbauset für ein derartiges Duschbodenelement. Darüber
hinaus auch ein solches mit einer eingesetzten Ablaufrinne verbautes Duschbodenelement.
[0004] Die Erfindung betrifft weiter ein Duschbodenelement, insbesondere zum bodenebenen
und/oder bodenbündigen Einbau, wobei das Duschbodenelement eine Oberseite mit einem
Gefälle aufweist und von einer Seite, von unten und/oder oben ausgebildete und ggf.
einen Boden oder eine Decke aufweisende Höhlungen aufweist.
[0005] Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Einbau eines Duschbodenelementes
mit von unten und/oder oben ausgehenden, ggf. einen Boden oder eine Decke aufweisenden
Höhlungsbereichen.
[0007] Die Ablaufrinnen unterschiedlicher Hersteller haben in der Regel unterschiedliche
Abmessungen. Zudem kann eine Ablaufrinne einer speziellen Bauart eines Herstellers
oftmals in verschiedenen Größen, das bedeutet insbesondere verschiedenen Längen, erhalten
werden.
[0008] Um hier eine günstige Einbaumöglichkeit in Bezug auf ein Duschbodenelement zu erreichen,
ist es aus der
EP 205 007 A2 bekannt, in ein solches Duschbodenelement ein gesondertes, als Adapter ausgebildetes
Teil einzusetzen, oder das Duschbodenelement sogleich insgesamt als Adapter auszubilden.
In einem solchen Adapter können, ohne dass Änderungen erforderlich sind, zumindest
die verschiedenen Rinnengrößen einer Baureihe eines Herstellers verbaut werden. Es
ist auch bekannt, in einem Adapterbereich Ausbruchteile vorzusehen.
[0009] Ein solcher Adapter stößt aber konstruktiv an gewisse Grenzen, wenn eine große Vielfalt
von Ablaufrinnen verbaubar sein soll. Auch wird nach einer alternativen Gestaltung
zur Berücksichtigung unterschiedlicher Formen von Ablaufrinnen gesucht.
[0010] Hiervon ausgehend stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein Duschbodenelement, gegebenenfalls
mit einer darin verbauten Ablaufrinne, anzugeben, das für möglichst viele unterschiedliche
Ablaufrinnen geeignet ist und/oder ein einfaches, zweckmäßiges aber auch rationelles
Einbauen einer Ablaufrinne ermöglicht bzw. so mit der Ablaufrinne verbaut ist. Darüber
hinaus stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein diesbezügliches Verfahren anzugeben.
Im Weiteren stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein geeignetes Einbauset für ein
derartiges Duschbodenelement anzugeben. Auch stellt sich der Erfindung die Aufgabe,
ein Duschbodenelement anzugeben das insbesondere schalltechnisch vorteilhaft einbaubar
ist und ein Verfahren zum vorteilhaften schalltechnischen Einbauen eines Duschbodenelementes.
[0011] Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist zunächst bei einem Duschbodenelement gegeben,
bei welchem eine Markierung in Form einer oder mehrerer Einsenkungen, Rillen oder
Linien einen durch Schneiden ausbildbaren Ablaufrinnen-Aufnahmebereich vorgibt.
[0012] Verfahrensmäßig ist eine mögliche Lösung dadurch gegeben, dass eine Markierung in
Form einer oder mehrerer Einsenkungen, Rillen oder Linien in einem durch Schneiden
ausbildbaren Ablaufrinnen-Aufnahmebereich vorgegeben ist und in dem vorgegebenen Ablaufrinnen-Aufnahmebereich
eine Einsetzöffnung für eine Ablaufrinne durch Ausschneiden ausgebildet wird und die
Ablaufrinne in die Einlauföffnung eingesetzt wird.
[0013] Eine mögliche Lösung ist auch ein Einbauset für ein Duschbodenelement, das einerseits
bevorzugt einen Bereich mit einer oder mehreren Einsenkungen, Rillen oder Linien zur
Vorgabe eines durch Schneiden ausbildbaren Ablaufrinnen-Aufnahmebereiches aufweist
und andererseits eine Schablone zur Ausbildung einer an eine bestimmte Ablaufrinne
angepasste Öffnungsfläche.
[0014] Gegenstand ist auch ein, gegebenenfalls bereits verbautes, Duschbodenelement, bei
welchem die Ablaufrinne in einer zumindest teilweise individuell geschnittenen Öffnung
des Duschbodenelementes angeordnet ist. Hierbei kann ein Teil der Öffnung vorgefertigt
vorgegeben sein.
[0015] Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist auch bei einem Duschbodenelement gegeben, bei
welchem die Höhlungsbereiche im Wesentlichen gleichförmig über eine Grundfläche des
Duschbodenelementes verteilt ausgebildet sind.
[0016] Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist auch bei einem Verfahren zum Einbau eines Duschbodenelementes
gegeben, bei welchem nach oben offene Höhlungsbereiche mit einem Schwermaterial wie
bspw. Fliesenkleber oder Estrichbeton gefüllt werden und sodann eine Abdeckung in
Form einer Folie vorgenommen wird, wobei die Füllung und Abdeckung entweder bevor
endgültigem Verbringen des Duschbodenelementes an seinen Einbauort oder am Einbauort
des Duschbodenelementes vorgenommen wird.
[0017] Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung
und der Zeichnung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits vorstehend
erläutertem Konzept beschrieben bzw. dargestellt, sie können aber auch in einer Zuordnung
zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die hier beschrieben oder zeichnerisch
dargestellt sind, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept, von Bedeutung
sein.
[0018] So ist es hinsichtlich des Duschbodenelementes bevorzugt, dass eine langgestreckte,
im Wesentlichen im Grundriss rechteckige Ausnehmung mit einer auf einem Teil der Grundrissfläche
ausgebildeten Schneid-Ausgangsbereich, beispielsweise in Form einer vertikal durchgehenden
Öffnung, vorgesehen ist. Auch ist bevorzugt, dass eine die Absenkung zumindest zum
Teil bildende, sich mit einem einen Freiraum belassenden Abstand zu der Unterfläche
des Duschbodenelementes erstreckende Schneiddecke ausgebildet ist.
[0019] Hinsichtlich des Einbausets ist auch bevorzugt, dass das Duschbodenelement einen
wie beschrieben die Absenkung bildenden schneidbaren Bereich aufweist.
[0020] Hinsichtlich der Ausbildung der Absenkung ist ein Weg beschritten, die Absenkung
in einem Duschbodenelement (nur) so auszubilden, dass zunächst keine der bekannten
Ablaufrinnen unmittelbar, ohne dass weitere Maßnahmen erforderlich sind, einzusetzen.
Zum Einsetzen ist vielmehr erforderlich, beispielsweise mit einer Säge oder einem
Messer, ein Ausschneiden eines bestimmten Bereiches, nämlich bevorzugt eines solchen
Bereiches der an ein gegenüber einem äußeren Auflageflansch abgesenkten Mittelbereich
einer Ablaufrinne angepasst ist, vorzunehmen. Bevorzugt ist daher der Schneid-Ausgangsbereich
so gebildet, dass er an keine konkrete Ablaufrinne - bzw. deren Mittelbereich - angepasst
ist. Er ist vielmehr weiter bevorzugt so gebildet, dass eine entsprechend durchgehende
Öffnung zu keinem Mittelbereich einer in Frage kommenden Ablaufrinne passt. Infrage
kommende Ablaufrinnen sind markterhältliche Ablaufrinnen von derartigen Rinnenherstellern,
die zum Einbau allgemein in Duschbodenelemente bestimmt sind.
[0021] Aufgrund der genannten Vor-Ausbildung des Duschbodenelementes kann rationell jeweils
eine individuelle Ausnehmung in dem Duschbodenelement für eine bestimmte Ablaufrinne
einfach geschaffen werden. Dadurch, dass eine Ausgangsöffnung oder Markierung vorgesehen
ist, findet ein Schneid- oder Sägeelement, das hierfür benutzt wird, auch einen günstigen
Schneidbeginn. Die zumindest teilweise die Absenkung bildende Schneiddecke kann vergleichsweise
dünn gehalten werden. Sie lässt sich dadurch einfach durchschneiden. Dadurch, dass
sie mit Freiraum zu einer Unterfläche des Duschbodenelementes verläuft, kann in einem
solchen Bereich der Decke auch geschnitten werden, wenn das Duschbodenelement mit
der Unterseite auf dem Boden aufliegt.
[0022] Ein mit einer Ablaufrinne gemäß der hier beschriebenen Ausgestaltungen versehenes
eingebautes Duschbodenelement zeichnet sich entsprechend dadurch aus, dass die Ablaufrinne
insgesamt, soweit keine Flanschbereiche vorgesehen sind, oder im Falle von Flanschbereichen
der Mittelbereich der Ablaufrinne, in einer vollständig oder zumindest teilweise individuell
geschnittenen Öffnung des Duschbodenelementes einliegt.
[0023] Bevorzugt liegt die Ablaufrinne bzw. der genannte Mittelbereich in einer die Absenkung
bildenden, bevorzugt sich zumindest teilweise in einem einen Freiraum belassenden
Abstand zu der Unterfläche des Duschbodenelementes erstreckenden Schneiddecke ein.
[0024] Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass jedenfalls der Schneid-Ausgangsbereich
an eine bestimmte Ablaufrinne, bevorzugt deren Mittelbereich, angepasst ist. Die Absenkung
kann dann der Breite der bestimmten Ablaufrinne, gegebenenfalls in deren Flanschbereich,
entsprechen. Bevorzugt ist die Breite aber größer gewählt. Gleiches betrifft die Länge
der Absenkung.
[0025] Ein hier beschriebenes Duschbodenelement ist auch bevorzugt zum ebenerdigen, bodenbündigen
Einbau, d. h. barrierefrei, beispielsweise zur Rollstuhlbenutzung geeignet, ausgebildet.
[0026] Im Falle einer Schneiddecke ist es auch bevorzugt, wenn sie einen Bereich aufweist,
der mit Abstand zu der Unterfläche des Duschbodenelementes verläuft, in diesem Bereich
die Schneiddecke mit einer Dicke von 2 bis 20 mm auszubilden. Weiter bevorzugt sind
etwa 6 bis 12 mm Dicke. Der freie Abstand zu der Unterfläche kann 10 bis 70 mm betragen.
Die genannte Dicke der Schneiddecke ist auch abhängig von dem Raumgewicht, im Falle
dass ein Schaumstoff als Werkstoff eingesetzt ist. Bei hohen Raumgewichten lässt sich
günstig eine vergleichsweise dünne Schneiddecke realisieren, die gleichwohl die erforderliche
Stabilität (in dem Bereich, in dem die Einsetzöffnung nicht ausgebildet ist) aufweist.
[0027] Die Breite und Länge der Absenkung ist bevorzugt gleich oder größer der größten in
Frage kommenden Breite bzw. Länge einer einzusetzenden Ablaufrinne entsprechend gewählt.
Hierbei kann insbesondere die Länge auch deutlich größer gewählt sein als eine in
Frage kommende längste Ablaufrinne.
[0028] Ein Vertikalmaß des Mittelbereichs, also das Maß, welches die Erstreckung nach unten
des Mittelbereiches - sofern ein Flanschteil vorgesehen ist - oder der Ablaufrinne
selbst, soweit kein Flansch vorgesehen ist, der Ablaufrinne gegenüber dem umgebenden
Flanschbereich bzw. der oberen Randkante der Ablaufrinne bezeichnet, ist in einer
ersten Ausführungsform geringer als die Dicke der Schneiddecke. Der Mittelbereich
kann so vollständig in Überdeckung zu einer Dicke der Schneiddecke in dieser einsitzen.
Alternativ ist das Vertikalmaß auch größer als die genannte Dicke der Schneiddecke
(bzw. als die Ablaufrinne selbst, bezogen auf ihre vertikale Tiefe, wenn kein Flansch
vorgesehen ist), so dass sie in diesem Fall seitlich den umgebenden Bereich der Schneiddecke
in dem genannten Mittelbereich nach unten überragt.
[0029] Eine Unterseite des Mittelbereichs der Ablaufrinne kann im Einbauzustand einerseits
vollständig freiliegend sein. Andererseits kann aber auch ein Einsitzen oder Aufsitzen
auf einem Schwermaterial, das insbesondere im Hinblick auf eine schallgünstige Ausbildung
des Duschbodenelementes vorgesehen sein kann, gegeben sein. Das möglicherweise hier
verwendete Schwermaterial ist nachstehend noch weiter erläutert.
[0030] Unterseitig der Ablaufrinne können in an sich bekannter Weise ein oder mehrere Standfüße,
verbunden mit der Ablaufrinne selbst, ausgebildet sein und ein solcher Standfuß kann
im Einbauzustand freihängend sein. Einerseits kann die Lastabtragung bezüglich der
Ablaufrinne nur über das Duschbodenelement selbst erfolgen. Also über eine Unterfläche
des Duschbodenelementes. Andererseits aber auch über einen Fuß oder das genannte Schwermaterial
oder eine sonstige Unterbauplatte, die sich unterhalb der Ablaufrinne erstreckt.
[0031] Hinsichtlich einer gegebenenfalls vorgesehenen Schablone ist bevorzugt, dass diese
unter Freilassung des Schneid-Ausgangsbereichs entsprechend einem Grundriss des Mittelbereichs
der gewünschten Ablaufrinne gebildet ist. Dies ist jedenfalls insbesondere bevorzugt,
wenn es sich bei der Schablone um eine (Papier-)blattartige Schablone handelt. Insbesondere
wenn die Schablone ein Festteil ist kann auch bevorzugt sein, dass die Schablone einen
Vorstandsbereich aufweist, der in den Schneid-Ausgangsbereich auch zur Abstützung
eingreift. Es kann diesbezüglich auch vorgesehen sein, dass der Nutzer sich eine solche
Schablone erst aus einem schnittbogenartigen Blatt, das eben verschiedene Umrisse
für verschiedene Ablaufrinnen aufweist, herausschneidet. Die Schablone kann dazu dienen,
entlang ihrem Rand eine Markierungslinie auf den entsprechenden Bereich der Absenkung
aufzutragen oder sogleich an ihrem Rand entlang auszuschneiden.
[0032] Eine Oberfläche des Duschbodenelementes in einem Bereich, in dem die Ablaufrinne
eingesetzt werden soll, bzw. konkreter eine Oberfläche der beschriebenen Absenkung,
kann auch durch Rippen strukturiert sein. Bevorzugt erstrecken sich solche Rippen
in einer Parallelausrichtung zu einer Randkante des Duschbodenelementes, in Richtung
der Längsrichtung der einzubauenden Ablaufrinne. Im Falle einer Absenkung erstrecken
sie sich bevorzugt in Längsrichtung der weiter bevorzugt mit einer größeren Länge
als Breite vorgesehenen Absenkung. Es können insbesondere erste und zweite Rippen
vorgesehen sein, die sich bevorzugt hinsichtlich ihrer Länge unterscheiden. Entsprechend
weisen Sie bevorzugt eine gleiche Breite auf. Diese Rippen können begünstigend dazu
wirken, gerade verlaufende Schnitte und/oder abgewinkelte Trennkanten im Bereich dieses
Oberflächenbereiches des Duschbodenelementes oder speziell der Absenkung durchzuführen
bzw. zu erreichen. Da die möglicherweise einzusetzenden Rinnen hinsichtlich der Breite
aber auch gegebenenfalls der Länge differieren, andererseits aber ein mittlerer Bereich
der Ablaufrinnen, oder, wenn kein Flansch vorgesehen ist, die Ablaufrinne als solche
selbst, wenn auch mit unterschiedlicher Breite, ein vorgesehener Bereich der Absenkung
bzw. des entsprechenden Oberflächenbereiches des Duschbodenelementes immer ausfüllen
wird, sind die ersten Rippen solche größerer Länge, die zudem bevorzugt im mittleren
Bereich der Absenkung oder des vorgesehenen Bereichs des Duschbodenelementes, bezogen
auf eine Längserstreckung der Absenkung oder eine Längserstreckung der Markierungen,
ausgebildet. Die zweiten Rippen, die bevorzugt Rippen kürzerer Länge sind, sind entsprechend
bevorzugt den Endbereichen der Absenkung, wenn diese vorgesehen ist, zugeordnet. ausgebildet
oder dem Endbereich des Markierungsbereiches.
[0033] Weiter kann in einem in Bezug auf die Breite der Absenkung oder des Bereiches der
Markierung mittleren Bereich auch eine dritte Rippenstruktur ausgebildet sein, die
sich durch eine nochmals größere Breite, bevorzugt das Doppelte oder mehr der Breite
der ersten bzw. zweiten Rippen aufweisend, auszeichnet. Diese dritte Rippenstruktur
kann, bevorzugt in Längsrichtung dieser Rippenstruktur verlaufende, Einsenkungen aufweisen,
die auch, jedenfalls bei einem Teil der Rippen, im Sinne einer strichpunktierten Linie
nicht durchgehend gebildet sind.
[0034] Die genannte dritte Rippenstruktur kann auch insgesamt (nur oder ergänzend) vorgesehen
sein.
[0035] Die Breite einer Rippe, jedenfalls einer ersten oder zweiten Rippe, entspricht bevorzugt
einem Zwanzigstel oder mehr der Breite der Absenkung bzw. der Breite des Markierungsbereiches,
bis hin beispielsweise, insbesondere bezogen auf die dritte Ausführungsform der Rippe,
einem Drittel oder der Hälfte der Breite der Absenkung oder des Markierungsbereiches.
[0036] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung, der auch unabhängig von den vorbeschriebenen
Ausführungsformen, aber auch kombiniert mit einem oder mehreren Merkmalen der vorstehenden
Ausführungsformen Bedeutung hat, ist ein Duschbodenelement, das vorzugsweise aus einem
Schaumstoff, wie insbesondere Partikelschaumstoff, wie auch vorstehend beschrieben,
besteht, bei welchem Duschbodenelement unterseitig eine vorzugsweise im Wesentlichen
ebene Unterfläche ausgebildet ist und von dieser Unterfläche Höhlungen in das Innere
des Duschbodenelementes sich erstrecken.
[0037] Um ein insbesondere schalltechnisch günstiges Duschbodenelement anzugeben, ist diesbezüglich
vorgesehen, dass eine oder mehrere der Höhlungen mit einem gegenüber dem Werkstoff
des Duschbodenelementes spezifisch schwereren Werkstoff gefüllt sind.
[0038] Die Höhlungen können bezogen auf die Unterfläche des Duschbodenelementes, im Hinblick
auf Ihre Mündungsfläche in die Unterseite des Duschbodenelementes, einen Anteil an
der Unterseitenfläche des Duschbodenelementes von 20 Prozent oder mehr, bis hin zu
70 oder 80 Prozent oder in Einzelfällen auch mehr, betragen. Die Höhlungen sind, wie
von dem Begriff her angezeigt, nicht durchgehend ausgebildet. Es können aber auch
durchgehende Öffnungen vorgesehen sein, die sich zu nicht durchgehenden Öffnungen
auch beispielsweise ergänzen können.
[0039] Hinsichtlich des Füllmaterials der Höhlungen ist insbesondere bevorzugt, dass dieses
ein 10- bis 100-faches oder höheres spezifisches Gewicht aufweist als es dem Material
des Duschbodenelementes als solchem entspricht. Beispielsweise kann das Schaumstoffmaterial
ein spezifisches Gewicht, wie nachstehend auch noch in weiterer Einzelheit angegeben,
von 50 kg/m
3 aufweisen, während das Füllmaterial, das beispielsweise ein Estrich sein kann, ein
spezifisches Gewicht von 1 bis 3 kg/l aufweisen kann. Entsprechend ergibt sich ein
Verhältnis von beispielsweise 1 : 20 bis 1 : 1000 zwischen dem Grundmaterial des Duschbodenelementes
und dem Füllmaterial hinsichtlich des spezifischen Gewichts.
[0040] Der für das Duschbodenelement verwendete Werkstoff (vorstehend auch als Grundmaterial
angesprochen) insbesondere ein Schaumstoff, bevorzugt ein Partikelschaumstoff, kann
eine Dichte im Bereich von 25 bis 110 kg/m
3 aufweisen, bevorzugt ist ein Bereich von 25 bis 90 kg/m
3. Es kann auch ein Biopolymer, beispielsweise auf Zellulosebasis, als Werkstoff zum
Einsatz kommen.
[0041] Insbesondere ist in dieser Hinsicht ein Duschbodenelement bevorzugt, das bereits
oberseitig eine Gefällefläche aufweist und in möglichst gleichmäßiger Verteilung Höhlungen
aufweist. Diese können von einer Unterfläche und/oder einer Oberfläche des Duschbodenelementes
ausgehend und bevorzugt vertikal erstreckend ausgebildet sein. Sie können insbesondere
Durchgangsöffnungen sein. Sie können aber auch eine, bevorzugt vergleichsweise dünne,
Decke bzw. einen dünnen Boden aufweisen. Diese Höhlungen können in gleicher Weise
auch in dem Bereich ausgebildet sein, in welchem der Ablauf oder eine Ablaufrinne
einzusetzen ist. Sie können zugleich als Schneid-Ausgangsöffnungen zum Ausschneiden
der letztlich für die spezielle Ablaufrinne oder den speziellen Ablauf vorgesehenen
Öffnung dienen.
[0042] In diesem Fall kann zunächst die Öffnung für den Ablauf oder die Ablaufrinne ausgeschnitten
werden, der Ablauf oder die Ablaufrinne sodann eingesetzt werden und schließlich in
den Bereichen, in denen seitlich bezüglich der geschnittenen Öffnung sich eine Erweiterung
ergibt, dadurch, dass die Öffnung in eine insoweit ausladende Höhlung übergeht, eine
Auffüllung mit Schwermaterial im beschriebenen Sinne vorgenommen werden.
[0043] Andererseits eignet sich eine solche Ausgestaltung eines Duschbodenelementes auch
zur Ausbildung herkömmlicher Aufnahme-Ausnehmungen für einen Ablauf oder eine Ablaufrinne.
In einem solchen Fall sind dann die entsprechenden Bereiche von den genannten Höhlungen
ausgespart.
[0044] Insbesondere ist bevorzugt, dass ein vertikal projiziertes Flächenverhältnis, bezogen
auf eine ebene Grundfläche, zwischen den Höhlungen und den nicht gehöhlten Bereichen
des Duschbodenelementes, im Bereich von 3:7 bis 7:3 liegt.
[0045] Herstellungsmäßig und damit verfahrensmäßig kann derart vorgegangen werden, dass
in der beschriebenen Weise zunächst, falls auch in diesem Fall eine Ausschneidung
einer Aufnahme für den Ablauf oder die Ablaufrinne vorzusehen ist, diese Ausschneidung
vorgenommen wird, sodann der Ablauf oder die Ablaufrinne eingesetzt wird und im Weiteren
dann die Höhlungen mit dem Schwermaterial verfüllt werden. Soweit die Höhlungen auch
nach oben offen sind, ist es dann weiter bevorzugt, dass die Oberseite des Duschbodenelementes
eine Abdeckung in Form von einer bspw. Folienabdeckung erfährt.
[0046] Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche schließen hinsichtlich
der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10 Schritten der
jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also auch dimensionslos, beispielsweise also
1/10 kg/m
3, 1/10 mm, 0,4 der Breite etc., einerseits zur Eingrenzung der genannten Bereichsgrenzen
von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch im Hinblick auf die Offenbarung
eines oder mehrerer singulärer Werte aus einem jeweilig angegebenen Bereich.
[0047] Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung erläutert,
die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Hierbei zeigt:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Duschbodenelementes;
- Fig. 2
- einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 1, geschnitten entlang der Linie
II - II;
- Fig. 3
- eine Unteransicht des Gegenstandes gemäß Figur 1;
- Fig. 4
- den Gegenstand gemäß Figur 1, in teilweiser Ansicht, mit eingesetzter Rinne;
- Fig. 5
- einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Figur 4, geschnitten entlang der Linie
V - V;
- Fig. 6
- eine Darstellung gemäß Figur 1, einer weiteren Ausführungsform;
- Fig. 7
- einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 6, geschnitten entlang der Linie
VII - VII;
- Fig. 8
- eine Unteransicht des Gegenstandes gemäß Figur 6;
- Fig. 9
- eine Draufsicht auf den Bereich der Absenkung, mit einer Rippenstruktur im Bereich
der Absenkung;
- Fig. 10
- einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 9, geschnitten entlang der Linie
X - X;
- Fig. 11
- eine perspektivische Ansicht eines eingebauten Duschbodenelementes mit Ablaufrinne
und Unterlegelement;
- Fig. 12
- einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß Figur 11, geschnitten entlang der Linie
XII - XII;
- Fig. 13
- zeigt das Duschbodenelement in der Unteransicht gemäß Figur 3 nach Ausbildung der
Schneidöffnung für die Rinne, im Übrigen verfüllt mit Schwermaterial;
- Fig. 14
- eine Darstellung gemäß Figur 5 im eingebauten Zustand des Duschbodenelementes gemäß
Figur 13; und
- Fig. 15
- eine Querschnittsdarstellung eines Duschbodenelementes mit Gefälle und regelmäßig
verteilten Höhlungen.
[0048] Dargestellt und beschrieben ist ein, beim Ausführungsbeispiel, zweiteilig ausgebildetes,
Duschbodenelement 1. Das Duschbodenelement 1 kann auch integral einteilig ausgebildet
sein. In einem vorgesehen Abflussbereich ist eine Absenkung 3 ausgebildet, die ersichtlich
bevorzugt langgestreckt und rechteckig ist. Bei zweiteiliger Ausbildung ist diese
Absenkung 3 in einem ersten Teil 2 ausgebildet. Bis auf eine schmale Randleiste 22,
die oberseitig mit einer Oberfläche O des Duschbodenelementes 1 fluchtend verläuft,
erstreckt sich die Absenkung 3 bevorzugt über eine gesamte Breite B des Duschbodenelementes
1. Die Randleiste 22 weist bevorzugt eine Breite c auf, die einem Drittel oder weniger
bis hin zu beispielsweise einem Zwanzigstel der Breite b der Absenkung 3 entspricht.
[0049] Hinsichtlich langgestreckt ist in diesem Zusammenhang insbesondere ein Verhältnis
angesprochen, bei welchem eine Länge zweifach oder mehr der Breite entspricht, bis
hin zu bevorzugt zehnfach.
[0050] In der Absenkung 3 ist eine vertikal durchgehende Öffnung 4 ausgebildet, die im vorliegenden
Zusammenhang, wie noch weiter erläutert, als Schneid-Ausgangsbereich dienen kann.
[0051] Eine Breite b der Absenkung entspricht bevorzugt 100 bis 300 mm. Eine Tiefe t, das
Absenkmaß der Absenkung 3, entspricht bevorzugt 3 bis 10 mm, weiter bevorzugt 5 mm.
[0052] In dem zweiten Teil 5 ist, bevorzugt zugeordnet der Öffnung 4, ein Fensterbereich
6 ausgebildet. Auch der Fensterbereich 6 stellt eine vertikal durchgehende Öffnung
dar. Dadurch, dass der Fensterbereich 6 der Öffnung 4 zugeordnet ist, ist er dieser
unmittelbar benachbart. Bezogen auf eine Erstreckungsrichtung der langgestreckten
Absenkung 3 sind die Öffnung 4 und der Fensterbereich 6 quer zu dieser Erstreckungsrichtung
nebeneinander angeordnet. Weiter bevorzugt in Bezug auf die genannte Erstreckungsrichtung
ist der Fensterbereich 6 kleiner ausgebildet als die Öffnung 4. In einer Richtung
senkrecht zu der genannten Erstreckungsrichtung ist der Fensterbereich 6 jedoch bevorzugt
größer ausgebildet als die genannte Öffnung 4.
[0053] Es kann vorgesehen sein, dass die Öffnung 4 und der Fensterbereich 6 nicht ineinander
übergehen. Der Fensterbereich 6 kann aber weiter bevorzugt in eine Randfläche 7 des
zweiten Teils 5 mündend vorgesehen sein. Er kann auch durch einen die Randfläche 7
in diesem Bereich bildenden Leistenabschnitt verschlossen sein. Die Randfläche 7 ist
im Einbauzustand, wie etwa aus Figur 5 ersichtlich, in Anlage zu einer Gegenrandfläche
8 des ersten Teils 2. Die Gegenrandfläche 8 schließt bei der erstgenannten Ausgestaltung
gleichsam den Fensterbereich 6. Bevorzugt ist die Öffnung 4 auch vollständig innerhalb
der Absenkung 3 ausgebildet. Weiter bevorzugt auch derart, dass sich noch innerhalb
der Absenkung 3 den Randbereich der Öffnung 4 bildende verbleibende Abschnitte ergeben.
[0054] Der Fensterbereich 6 ist von Bedeutung für die Aufnahme eines Abflussteils, beispielsweise
eines langgestreckten Abflussteils mit Geruchsverschluss wie es aus der
WO 2010/026088 A1 bekannt ist und in Figur 5 angedeutet ist Nach Einbau des Abflussteils wird bevorzugt
der Fensterbereich oberseitig mit einem dünnen Verschlussteil, weiter bevorzugt einem
Blechteil, abgedeckt. Hierzu ist rahmenartig umgebend, bevorzugt zwei- oder dreiseitig,
gegebenenfalls aber auch vierseitig umgebend, zu dem Fensterbereich 6 in dem Duschbodenelement
eine Rahmenabsenkung 9 bevorzugt vorgesehen. Beispielsweise ergibt sich hierdurch
auch eine Revisionsmöglichkeit.
[0055] Wie weiter in Figur 1 angedeutet, kann ausgehend von der Öffnung 4 mittels eines
Schneid- oder Sägeteiles 10 eine Öffnungsfläche 11 ausgebildet werden, die an eine
individuelle Ablaufrinne 12, siehe Figur 5, hinsichtlich eines Mittelbereiches 13
der Ablaufrinne 12, angepasst ist. Das Ausschneiden oder Aussägen wird bezüglich einer
Schneiddecke 14 vorgenommen, die teilweise freigespannt mit einem Abstand a zu einer
Aufstellfläche 15 des Duschbodenelementes 1, und teilweise sich mit Ausnahme des Maßes
der Absenkung 3 über die gesamte Höhe h des Duschbodenelementes 1 (in diesem Bereich)
erstreckt. Bevorzugt wird die Öffnungsfläche 11 nur innerhalb der Absenkung 3 ausgebildet.
[0056] Insbesondere in den freigespannten Bereichen der Schneiddecke lässt sich einfach
und rasch die Öffnungsfläche 11 ausbilden. Die rippenartigen Verdickungsbereiche 16
der Schneiddecke 14 bleiben, soweit die Öffnungsfläche 11 sich in diese hinein erstreckt,
zumindest seitlich stehen und tragen so zur Stabilität des eingebauten Duschbodenelementes
vorteilhaft bei.
[0057] Wie insbesondere Figur 3 zu entnehmen ist, sind, in Querausrichtung zu der Erstreckungsrichtung
der Absenkung 3, unterseitig des Duschbodenelementes eine Vielzahl solcher Verdickungsbereiche
16 nebeneinander ausgebildet. Sie überspannen bevorzugt die gesamte Breite der Absenkung
3. Weiter bevorzugt gehen sie dann integral in den jeweils anschließenden Bereich
des Duschbodenelementes über. Sie bilden bevorzugt auch einen Teil der ebenen Unterfläche
U (vgl. etwa Figur 2). Die unteren Stirnflächen der Verdickungsbereiche 16 gehen fluchtend
in die Unterfläche U über. Sie definieren weiter entsprechend voneinander gesonderte
Höhlungsbereiche 17, die jeweils oberseitig durch die Schneiddecke in ihrer Ausgestaltung
mit Abstand a zu der Aufstellfläche 15 geschlossen sind.
[0058] Im Bereich der Öffnung 4 ist unterseitig zu der freien Randkante 18 des ersten Teils
2 ein größerer Höhlungsbereich 17 ausgebildet, der dazu geeignet ist, bei Freischneidung
auch des verbleibenden Steges 19, eine Ablaufleitung, die in dieser Richtung verlaufen
soll, aufzunehmen. Ein in Erstreckungsrichtung der Absenkung 3 an die Höhlung17 bzw.
die gegenüberliegende Höhlung 23 anschließende Höhlung 24 bzw. 25 ist noch unmittelbar
von der Öffnung 4 aus erreichbar. Der nächste, die Höhlung 23 bzw. 24 abschließende
Verdickungsbereich 16 ist gleichzeitig in diesem Bereich die Begrenzung der Öffnung
4. Zudem ist bevorzugt eine Höhlung 24 bzw. 25 hinsichtlich ihrer Breite kleiner ausgebildet.
Sie entspricht weiter bevorzugt etwa der Hälfte der Breite der Höhlungsbereiche 17.
Die Höhlungen 17 bzw. 23 sind jeweils nur teilweise durch einen Bereich der Schneiddecke
14 verschlossen. Im Übrigen sind sie, da die Schneiddecke 14 hier auch einen Teil
des Randes der Öffnung 4 bildet, offen. Gleiches gilt hinsichtlich der Höhlungen 24
bzw. 25.
[0059] In dem zweiten Teil 5 sind unterseitig ersichtlich auch eine Vielzahl von solchen
beschriebenen weiteren Höhlungen 17 ausgebildet. Im Gegensatz zu den erst beschriebenen
Höhlungen 17 sind diese bevorzugt unregelmäßiger gestaltet. Mit einer im Wesentlichen
Dreiecks- oder Rechteckgrundfläche. Sie dienen dazu, auch die sich in einer Fortsetzung
der Nebeneinanderanordnung der Öffnung 4 und des Fensterbereichs 6 erstreckenden Höhlungen
17, die Verlegung einer entsprechenden Ablaufleitung zu ermöglichen. Im Unterschied
zu den Höhlungen 17 werden diese jedoch nur unterseitig, in den verbleibenden Verbindungsstegen
16, geöffnet und die Decke 20, welche eine solche Höhlung 17 in dem zweiten Teil 5
nach oben verschließt, bleibt bevorzugt unberührt.
[0060] In die Ablaufrinne 12 ist weiter ein Rinnenteil 26 eingesetzt dargestellt.
[0061] Aus Figur 5 ist auch zu entnehmen, dass eine Dicke d der Schneiddecke 14, in ihrem
freitragenden Bereich, so gewählt ist, dass sie größer ist als ein Absenkmaß s des
Mittelbereichs 13 der Ablaufrinne 12. Bevorzugt, wenn auch nicht dargestellt, ist
aber eine Ausbildung, bei welcher die Dicke d in dem genannten freitragenden Bereich
so gewählt ist, dass sie kleiner ist als ein Absenkmaß s des Mittelbereichs 13 der
Ablaufrinne 12.
[0062] Ausgehend von dem Mittelbereich 13 erstreckt sich nach außen beidseitig ein Flanschabschnitt
21 der Ablaufrinne 12. Dieser liegt in der Absenkung 3 ein. Hierbei verbleibt nach
oben noch ein Stufenbereich der Absenkung, da bei der Montage vor Ort hier noch eine
Auffüllung mit Fliesenkleber und/oder Dichtschlämme vorgenommen wird. Diese kann auch
unterhalb des Flanschabschnittes 21 zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein.
[0063] Bei der Ausführungsform der Figur 6 ist die Trennung zwischen dem ersten Teil 2 und
dem zweiten Teil 5 so vorgesehen, dass der Fensterbereich 6 bevorzugt einschließlich
seiner Rahmenabsenkung 9 noch vollständig in dem ersten Teil 2 enthalten ist. Hierdurch
ergibt sich auch, wie etwa aus Figur 8 ersichtlich, dass die genannten Höhlungsbereiche
17, mit Ausnahme der sich in Verlängerung der Nebeneinanderanordnung der Öffnung 4
und des Fensterbereichs 6 in dem zweiten Teil erstreckenden Höhlenbereiche 17, vollständig
in dem ersten Teil 2 ausgebildet sind.
[0064] Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Teile 2 und 5 annähernd
eine gleiche Größe aufweisen.
[0065] Mit Bezug zu den Figuren 9 und 10 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher
die Absenkung 3 mit Rippen 27, 28 und 29 strukturiert ist. Wie sich auch aus der Querschnittsdarstellung
Figur 10 ergibt, weisen die Rippen 27, 28, 29 eine, bevorzugt für alle Rippen in einer
selben Ebene liegende, Oberseite 30 auf, die gegenüber der Oberseite O des umgebenden
Bereiches, die auch bevorzugt ebenflächig ist, um ein Maß abgesenkt ist, das dem bereits
genannten Maß der Tiefe t entspricht. Demgegenüber sind zwischen den Rippen 27, 28,
29 belassene Nuten 31 nochmals abgesenkt. Bevorzugt betrifft das Absenkmaß der Nuten
31 1/10 bis ¾ des Absenkmaßes t.
[0066] Im Einzelnen sind die Rippen 27 als erste Rippen zu bezeichnen. Diese sind einem
mittleren Bereich, bezogen auf die Länge, der Absenkung 3 zugeordnet. Diese ersten
Rippen 27 erstrecken sich über einen Längenabschnitt 1 der Absenkung 3, der ¼ bis
¾ der Länge der Absenkung 3, bevorzugt ⅓ bis ½ der Länge L der Absenkung entspricht.
Zwischen ersten Rippen 27 und zweiten Rippen 28 sind die Nuten 31 verlaufend vorgesehen,
deren Breite bevorzugt einer Breite der ersten und/oder zweiten Rippen 28 entspricht.
[0067] Weiter sind auch zweite Nuten 32 vorgesehen, die quer zu den Nuten 31 verlaufen,
wobei die Nuten 31 in Längsrichtung der Absenkung 3 verlaufen. Die Nuten 32 haben
bevorzugt eine kleinere Breite als die Nuten 31, weiter bevorzugt eine Breite, die
2/3 bis 1/10 der Breite der Nuten 31 entspricht.
[0068] Die dritten Rippen 29 weisen eine Breite auf, die bevorzugt deutlich größer ist als
die Breite der ersten bzw. zweiten Rippen 27, 28. Eine Breite der dritten Rippen 29
entspricht bevorzugt dem 1,2 - 3-fachem der Breite einer ersten Rippe 27 oder einer
zweiten Rippe 28.
[0069] Hierbei sind ersichtlich bezüglich der dritten Rippe 29 wiederum zwei unterschiedliche
Ausführungsformen zu unterscheiden. Zum einen, dass zwei Rippen 29 nebeneinander angeordnet
sind, vollständig gesondert durch eine Nut 33. Hierbei weist die Nut 33 bevorzugt
eine Breite auf, die einer Breite der zweiten Nut 32 entspricht. Ein zweiter Typus
der dritten Rippe 29 weist nutartige Ausnehmungen auf, die jedoch in Längsrichtung
der dritten Rippe 29 nicht durchgehend sind. Hierdurch ist die Breite der dritten
Rippe 29 gegenüber der vorbeschriebenen Ausführungsform der dritten Rippe 29 entsprechend
auch praktisch verdoppelt. Diese Art der Ausbildung der dritten Rippe 29 mit sackgassenartigen
Einschnitten bzw. inselartig verlaufenden Einschnitten, gegeben durch Nuten 33, ermöglicht
eine günstige Trennung aber auch Belassung von Ausschneidbereichen in diesem Bereich.
[0070] Die genannte Struktur der Nuten 33, derart, dass sie nur in eine Rippe 27, 28, 29
einlaufen, aber nicht durchlaufen, bzw. inselartig darin ausgebildet sind, kann auch
für eine der ersten oder zweiten Rippen 27, 28 verwirklicht sein.
[0071] Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Einbau einer Ablaufrinne in ein
Duschbodenelement, insbesondere ein Duschbodenelement mit einem oder mehreren der
Merkmale, wie sie vorstehend erläutert sind. Hierbei wird in ein zumindest in einem
vorgesehenen Abflussbereich aus schneidbarem Werkstoff bestehendes Duschbodenelement,
wobei der Werkstoff vorzugsweise ein Schaumstoff, wie insbesondere Partikelschaumstoff,
ist, eine langgestreckte, im Wesentlichen im Grundriss rechteckige Absenkung aufweist
und mit einem auf einem Teil der Grundrissfläche vorgesehenen Schneid-Ausgangsbereich
versehen ist, wobei der Schneid-Ausgangsbereich beispielsweise in Form einer vertikal
durchgehenden Öffnung gegeben ist, die Öffnung durch Ausschneiden vorzugsweise eines
Teilbereichs einer die Absenkung bildenden, sich zumindest teilweise mit einem einen
Freiraum belassenden Abstand zu der Unterfläche des Duschbodenelementes erstreckenden
Schneiddecke auf eine den Mittelbereich einer einzusetzenden Ablaufrinne entsprechende
Öffnungsfläche zur Bildung einer Einsetzöffnung erweitert und die Ablaufrinne mit
ihrem Mittelbereich in diese Einsetzöffnung dann eingesetzt. Hierbei kann weiter bevorzugt
zur Ausbildung einer an eine bestimmte Ablaufrinne angepassten Öffnungsfläche eine
diesbezügliche Schablone verwendet werden.
[0072] Bei der Ausführungsform der Figuren 11 und 12 ist die Ablaufrinne 12 mit Flanschabschnitten
21 dargestellt. Die Beschreibung gilt allerdings auch für eine Ablaufrinne 12 ohne
solche Flanschbereiche 21.
[0073] Wesentlich ist, dass die Ablaufrinne 12 in dem, hier oberen, Duschbodenelement 1
in einer zumindest überwiegend individuell geschnittenen Öffnung 4 einliegt. Diese
Öffnung 4 ist in gleicher Breite durchgehend durch das Duschbodenelement 1 vertikal
geschaffen. Obwohl, wie beim Ausführungsbeispiel der Figuren 11 und 12 ersichtlich,
wie im Übrigen auch beim Ausführungsbeispiel der Figur 5 gegeben, die Dicke d der
Schneiddecke größer ist als der einsitzende Bereich s der Ablaufrinne 12.
[0074] Die Öffnung 4 setzt sich beim Ausführungsbeispiel unterseitig fort in einem Unterlegelement
34, das als gleiches Schaumstoffteil wie das Duschbodenelement 1 ausgebildet sein
kann. Es ist im Ausgangszustand bevorzugt jedoch ohne Öffnungen oder Rippen oder dergleichen
gebildet, sondern als durchgehend plattenförmiges Teil.
[0075] Die Öffnung 4 ist dann auch hier durchgehend eingelassen.
[0076] Alternativ kann die Ablaufrinne 12 auch unterseitig mittels hier nur angedeuteten
Füßen 35 aufstehen und/oder, insbesondere wenn kein Unterlegelement 34 vorgesehen
ist, in einem Mörtelbett beispielsweise aufgenommen und abgestützt sein.
[0077] Hierbei kann sich weiter unterseitig der Ablaufrinne 12 noch ein Ablauftopf 36 befinden.
[0078] Mit Bezug zu den Figuren 13 und 14 ist eine weitere bevorzugte Ausgestaltung eines
Duschbodenelementes beschrieben, welche Ausgestaltung auch Bedeutung hat unabhängig
von der hier beschriebenen Rinnenaufnahme, für bodenebene Duschbodenelemente als solche.
[0079] Wesentlich ist, dass unterseitige Höhlungsbereiche 17 des Duschbodenelementes, außerhalb
eines Ablaufes und gegebenenfalls eines Ablauftopfes und einer unterzubringenden Ablaufleitung,
mit einem Schwermaterial 37 ausgefüllt werden. Das Schwermaterial 37 kann beispielsweise
aus Mörtel und/oder Fliesenkleber bestehen. Es kann sich auch um hierin aufgenommene,
etwa durch Verkleben aufgenommene, Steinelemente handeln. Es kann sich auch um einen
Estrichbeton handeln.
[0080] Wesentlich ist, dass das Duschbodenelement insgesamt, gegebenenfalls aber mit vertikaler
Unterteilung wie beschrieben in ein erstes Teil 2 und ein zweites Teil 5, unterseitig
in den Höhlungsbereichen 17 mit dem Schwermaterial ausgefüllt ist.
[0081] Herstellungsmäßig kann dies so vorgenommen werden, dass das Duschbodenelement bzw.
das erste und/oder das zweite Teil umgekehrt auf dem Boden aufliegend von oben hinsichtlich
der - soweit nicht für Ablauf und/oder Ablaufleitung und/oder Ablauftopf genutzt -
verbleibenden Höhlungen 23 mit dem Schwermaterial gefüllt wird und dann, gegebenenfalls
nach Aushärtung oder unter Zwischenlage einer Folie, die nach dem Einsetzen wieder
herausgezogen werden kann oder verbleibt, umgedreht wird und in einen vorbereiteten
Bereich des Bodens eingesetzt wird.
[0082] Figur 15 zeigt einen Querschnitt durch ein hier einteilig gegebenes Duschbodenelement
mit einer unteren, im Einbauzustand im Wesentlichen horizontal angeordneten Fläche
und einer oberen Gefällefläche. Das Gefälle ist in der Regel geringer als hier dargestellt.
[0083] Das Duschbodenelement weist durchgehende Höhlungen 38, hier in zylinderförmiger Gestaltung,
auf. Die Höhlungen sind im Einbauzustand mit einem Schwermaterial, wie Fliesenkleber
oder Estrichbeton, gefüllt. Die Höhlungen 38 können einen Boden 39 aufweisen.
[0084] In der Figur 15 ist weiter strichliniert der mögliche Einbau eines Rinnenteils 26
mit zugehörigem Ablauf dargestellt.
[0085] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung
der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige
erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser
Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
Bezugszeichenliste
[0086]
- 1
- Duschbodenelement
- 2
- (erstes) Teil
- 3
- Absenkung
- 4
- Öffnung
- 5
- (zweites) Teil
- 6
- Fensterbereich
- 7
- Randfläche
- 8
- Gegenrandfläche
- 9
- Rahmenabsenkung
- 10
- Schneid- oder Sägeteil
- 11
- Öffnungsfläche
- 12
- Ablaufrinne
- 13
- Mittelbereich
- 14
- Schneiddecke
- 15
- Aufstellfläche
- 16
- Verdickungsbereiche
- 17
- Höhlungsbereiche
- 18
- Randkante
- 19
- Steg
- 20
- Decke
- 21
- Flanschabschnitt
- 23
- Höhlung
- 22
- Randleiste
- 24
- Höhlung
- 25
- Höhlung
- 26
- Rinnenteil
- 27
- Rippen
- 28
- Rippen
- 29
- Rippen
- 30
- Oberseite
- 31
- Nut
- 32
- Nut
- 33
- Nut
- 34
- Unterlegelement
- 35
- Fuß
- 36
- Ablauf
- 37
- Schwermaterial
- 38
- Höhlung
- 39
- Boden
- a
- Abstand
- b
- Breite
- B
- Breite
- c
- Breite
- h
- Höhe
- d
- Dicke
- l
- Längenabschnitt
- L
- Länge
- O
- Oberfläche
- s
- Absenkmaß
- t
- Tiefe
- U
- Unterfläche
1. Duschbodenelement (1), das zumindest in einem vorgesehenen Abflussbereich aus einem
schneidbaren Werkstoff, vorzugsweise einem Schaumstoff, wie insbesondere Partikelschaumstoff,
besteht und unterseitig eine vorzugsweise im Wesentlichen ebene Unterfläche (U) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Duschbodenelement (1) durch eine Markierung in Form von einer oder mehreren Einsenkungen,
Rillen oder Linien einen durch Schneiden ausbildbaren Ablaufrinnen-Aufnahmebereich
vorgibt.
2. Verfahren zum Einbau einer Abflussrinne in ein zumindest in einem vorgesehenen Abflussbereich
aus einem schneidbaren Werkstoff, vorzugsweise einem Schaumstoff, wie insbesondere
Partikelschaumstoff, bestehendes Duschbodenelement, das unterseitig eine zumindest
teilweise im Wesentlichen ebene Unterfläche aufweist, wobei in dem Duschbodenelement
eine langgestreckt, durch eine Markierung in Form von einer oder mehreren Einsenkungen,
Rilllen oder Linien einen durch Schneiden ausbildbaren Ablaufrinnen-Aufnahmebereich
vorgibt und in dem vorgegebenen Ablaufrinnen-Aufnahmebereich durch Ausschneiden eine
Einsetzöffnung für eine Ablaufrinne ausgebildet wird und die Ablaufrinne in die Einsetzöffnung
eingesetzt wird.
3. Einbauset für ein Duschbodenelement (1), dass mit einer Ablaufrinne (12) versehen
werden soll, aufweisend zunächst das Duschbodenelement (1), das zumindest in einem
vorgesehen Abflussbereich aus einem schneidbaren Werkstoff, vorzugsweise einem Schaumstoff,
wie insbesondere Partikelschaumstoff, besteht und unterseitig eine vorzugsweise im
Wesentlichen ebene Unterfläche (U) aufweist, wobei in dem Duschbodenelement (1) bevorzugt
eine langgestreckte, im Wesentlichen im Grundriss rechteckige Absenkung (3) mit einem
auf einem Teil der Grundrissfläche vorgesehenen Schneid-Ausgangsbereich, beispielsweise
in Form einer vertikal durchgehenden Öffnung (4), gegeben ist, gekennzeichnet durch einen die Absenkung (3) oder einen vorgesehenen Einsetzbereich für eine Duschrinne
bildenden schneidbaren Bereich, wobei weiter das Einbauset eine Schablone aufweist
zur Ausbildung einer an eine bestimmte Ablaufrinne (12) angepassten Öffnungsfläche.
4. Mit einer Ablaufrinne (12) versehenes eingebautes Duschbodenelement (1), das jedenfalls
im Abflussbereich aus einem schneidbaren Werkstoff, vorzugsweise einem Schaumstoff,
wie insbesondere Partikelschaumstoff, besteht und unterseitig eine vorzugsweise im
Wesentlichen ebene Unterfläche (U) aufweist, wobei darüber hinaus die Ablaufrinne
(12) bevorzugt einen äußeren Auflageflansch mit Flanschabschnitten (21) und/oder einen,
gegebenenfalls gegenüber dem Auflageflansch abgesenkten, Mittelbereich (13) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich (13) in einer individuell geschnittenen Öffnung einer Schneiddecke
einsitzt.
5. Duschbodenelement (1), vorzugsweise bestehend aus einem Schaumstoff, wie insbesondere
Partikelschaumstoff, bei dem unterseitig eine vorzugsweise im Wesentlichen ebene Unterfläche
(U) ausgebildet ist, von welcher Höhlungen ins Innere des Duschbodenelementes sich
erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Höhlungen (38) mit gegenüber einem Grundmaterial des Duschbodenelementes
spezifisch schwereren Material gefüllt sind.
6. Duschbodenelement oder Einbauset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Duschbodenelement (1) eine langgestreckte, im Wesentlichen im Grundriss rechteckige
Absenkung (3) vorgesehen ist.
7. Duschbodenelement oder Einbauset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Teil der für einen Einbau einer Ablaufrinne vorgesehenen Bereich des Duschbodenelementes,
gegebenenfalls auf einem Teil der Absenkung (3), ein Schneid-Ausgangsbereich, beispielsweise
in Form einer vertikal durchgehenden Öffnung (4), vorgesehen ist.
8. Duschbodenelement oder Einbauset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiddecke (14) eine die Absenkung (3) zumindest zum Teil bildende, sich mit
einem Freiraum belassenden Abstand zu der Unterfläche des Duschbodenelementes erstreckt.
9. Duschbodenelement oder Einbauset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Duschbodenelement ein plattenförmiges Unterbauelement aufweist und dass das Unterbauelement
die zusitzende oder einsitzende Ablaufrinne abstützt.
10. Duschbodenelement oder Einbauset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiddecke (14) eine Dicke von 2 bis 20 mm und/oder ein Raumgewicht von 25
bis 110 kg/m3 aufweist und/oder dass der Abstand (a) von 10 bis 70 mm beträgt.
11. Duschbodenelement oder Einbauset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig der Ablaufrinne (12) an dieser ein oder mehrere Standfüße ausgebildet
sind und dass ein Standfuß im Einbauzustand freihängend ist.
12. Duschbodenelement oder Einbauset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite des Mittelbereichs (13) im Einbauzustand freiliegend ist.
13. Duschbodenelement oder Einbauset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absenkmaß (s) des Mittelbereiches (13) geringer ist als eine Dicke (d) der Schneiddecke
(14).
14. Duschbodenelement oder Einbauset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkung (3) mit einer auf einem Teil der Grundrissfläche vorgesehenen vertikal
durchgehenden Öffnung (4) ausgebildet ist und die Schablone unter Freilassung der
Öffnung gebildet ist.
15. Duschbodenelement oder Einbauset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkung (3) an ihrer Oberseite durch Rippen (27, 28, 29) strukturiert ist,
wobei, bevorzugt, dritte Rippen (29) eine größere Breite aufweisen als erste und/oder
zweite Rippen (27, 28).