[0001] Die Erfindung betrifft den Frequenzstützbetrieb einer Gas-und Dampfturbinenanlage.
[0002] Der Energiemarkt fordert in vermehrtem Maße hochflexible Kraftwerksanlagen, die neben
schnellen An- und Abfahrzeiten auch einen großen Leistungsbereich abdecken können
und für den Frequenzstützbetrieb gut vorbereitet sind.
[0003] Dazu gehört u.a. auch die Fähigkeit, bei hohem Strombedarf zusätzlich Leistung freizusetzen
(sog. Spitzenlastbetrieb). Dabei wird in Zukunft erwartet, dass sich auch Kraftwerke,
die in ihrem Nominalpunkt betrieben werden, an der Spitzenlastabdeckung und an der
Frequenzstützung beteiligen.
[0004] Heutige Lösungen setzen auf die Nutzung von Leistungsreserven innerhalb der Komponenten
oder beruhen auf Technologien, die nur eine sehr geringe Leistungsreserve zur Verfügung
stellen können. Sowohl für die Frequenzstützung als auch die Spitzenlastabdeckung
kann die Gasturbine überfeuert werden, es können die Verdichterleitschaufeln über
die GrundlaststeIlung hinaus geöffnet werden, oder es kann Wasser in den Ansaugluftkanal
eingedüst werden. Anforderungen, die lediglich die Spitzenlastabdeckung betreffen,
können durch Dampfeindüsung in die Gasturbinen-Brennkammer, durch Kühlung der Gasturbinen-Ansaugluft,
beispielsweise mit Verdunstungskühlern oder mit Kältemaschinen (sog. Chiller) erfüllt
werden, oder indem der Abhitzedampferzeuger (AHDE) mit einer Zusatzfeuerung ausgestattet
wird, um die Dampfturbinenleistung anzuheben. Zur Frequenzstützung können der Frischdampf
oder der Dampf aus der Zwischenüberhitzung (modifizierte Gleitdruckfahrweise) angestaut
werden und die Turbinen-Regelventile anschließend schnell geöffnet werden.
[0005] Die
EP 1 164 254 B1 beschreibt eine Gas- und Dampfturbinenanlage mit Dampfumleitungen für die Spitzenlastabdeckung,
d.h. für Zusatzleistung bei Volllast. Dabei wird ein Teil des im Abhitzedampferzeuger
erzeugten Dampfes über Bypasskanäle an den Turbineneinlässen vorbei in stromab dieser
Turbineneinlässe angeordnete weitere Einlässe den Turbinenteilen zugeführt, wodurch
der Druck im Abhitzedampferzeuger im wesentlichen konstant gehalten werden kann und
die Schluckfähigkeit der Dampfturbine und damit auch die abgegebene Leistung erhöht
werden.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für den Frequenzstützbetrieb einer Gas-
und Dampfturbinenanlage bereitzustellen, das eine verbesserte Leistungsreserve zur
Verfügung stellt.
[0007] Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie vorsieht, dass beim Betrieb einer Gas-
und Dampfturbinenanlage mit einer Gasturbine, einer Dampfturbine und einem Abhitzedampferzeuger,
in dem im Wärmetausch mit Abgas aus der Gasturbine Dampf für die Dampfturbine erzeugbar
ist, zur Frequenzstützung im Stromnetz aus einem stationären Betrieb heraus die Schluckfähigkeit
der Dampfturbine vergrößert und der Druck im Abhitzedampferzeuger abgesenkt werden,
um Speicherreserven im Abhitzedampferzeuger zu einer erhöhten Dampferzeugung zu nutzen,
und dass dem Abhitzedampferzeuger so schnell Wärmeenergie zugeführt wird, dass ein
Leistungsverlauf der Gas- und Dampfturbinenanlage in Folge der Vergrößerung der Schluckfähigkeit
der Dampfturbine und der Druckabsenkung im Abhitzedampferzeuger größer gleich einer
unmittelbar zuvor vorhandenen Leistung des stationären Betriebs ist.
[0008] Die Erfindung beruht demnach auf dem Gedanken, Speicherreserven im Abhitzedampferzeuger
zu nutzen, um zusätzlichen Dampf bei schlagartigem Öffnen der Ventile zu erzeugen.
Durch den Druckabfall im Abhitzedampferzeuger wird zusätzlich Dampf erzeugt und eine
ausreichend dimensionierte und schnelle Zufuhr von Wärmeenergie soll die übliche Delle
im Leistungsverlauf verhindern. Durch dieses Verfahren kann Regelleistung bei Teil-
und Volllast bereitgestellt werden.
[0009] Durch das erfinderische Verfahren kann die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit der
Kraftwerksanlage erheblich gesteigert werden, da bei hohem Leistungsbedarf zusätzliche
Energie zur Verfügung steht, die insbesondere bei hohen Stromerlösen in Strommärkten
zu erhöhten Einnahmen führt und den Betrieb der Anlage wirtschaftlicher gestaltet
(Spitzenlastfähigkeit). Dies gilt für den Frequenzstützbetrieb insbesondere für die
Sekundär- und Tertiär-Stützung. Somit ist es für die Primärfrequenzstützung bzw. den
Spitzenlastbetrieb nicht notwendig, den Hochdruck- bzw. auch den Zwischenüberhitzungsteil
im Druck höher auszulegen als für den Nennbetrieb. Außerdem ist es nicht erforderlich,
die Anlage im sogenannten modifizierten Gleitdruckbetrieb zu fahren, der durch die
Androsselung der Dampfturbinen-Regelventile Leistungs- und Wirkungsgradverluste im
Bereitschaftsbetrieb der Anlage produziert. Mit dem erfinderischen Verfahren kann
der Lastbereich des Kraftwerkes ausgedehnt werden kann, da auch der Schwachlastbetrieb
flexibler eingestellt werden kann.
[0010] Vorteilhafterweise wird zur Erhöhung der Schluckfähigkeit der Dampfturbine mindestens
ein Ventil in einem Bypasskanal zum Umfahren einer Dampfturbinenstufe oder eines Dampfturbinenmoduls
geöffnet.
[0011] Dabei ist es zweckmäßig, wenn Dampf über den Bypasskanal stromab eines Hochdruckeinlasses
in die Dampfturbine geleitet wird.
[0012] Besonders vorteilhaft ist es, wenn Dampf alternativ oder zusätzlich über den Bypasskanal
stromab eines Mitteldruckeinlasses in die Dampfturbine geleitet wird.
[0013] Alternativ oder ergänzend kann es vorteilhaft sein, wenn zur Erhöhung der Schluckfähigkeit
der Dampfturbine mindestens ein
[0014] Ventil eines Regelrads an einer Hochdruckturbine und / oder einer Mitteldruckturbine
geöffnet wird.
[0015] Vorzugsweise wird die Wärmeenergie durch eine Mehrleistung der Gasturbine und somit
einen erhöhten Abgasstrom zugeführt.
[0016] Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Wärmeenergie über eine Zusatzfeuerung
zugeführt wird. Diese muss jedoch entsprechend dimensioniert sein.
[0017] Um das Ausspeichervermögen weiter zu erhöhen, ist es zweckmäßig, wenn ein Dampftrommeldruck
im stationären Betrieb durch ein Ventil angestaut wird, welches zur Frequenzstützung
geöffnet wird.
[0018] Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
schematisch und nicht maßstäblich:
- Figur 1
- ein vereinfachtes Schaltschema einer Gas- und Dampfturbinenanlage mit Hoch- und MitteldruckÜberlasteinleitung
sowie Regelrädern in der Dampfturbine und einer Zusatzfeuerung im Abhitzedampferzeuger,
- Figur 2
- Dampfturbinen-Leistungsverlauf bei Überlasteinleitung in die Hochdruckturbine für
verschiedene Frischdampfdruck zu Einleitdruck-Verhältnisse und
- Figur 3
- Dampfturbinen-Leistungsverlauf bei Überlasteinleitung in die Mitteldruckturbine für
verschiedene Frischdampfdruck zu Einleitdruck-Verhältnisse.
[0019] FIG 1 zeigt eine Gas- und Dampfturbinenanlage 1, die eine Gasturbine 2 umfasst sowie
eine Dampfturbine 3. Über eine Welle 4 sind ein Läufer der Gasturbine, ein Läufer
eines Generators 5 und ein Läufer der Dampfturbine 3 miteinander gekoppelt, wobei
der Läufer der Dampfturbine 3 und der Läufer des Generators 4 über eine Kupplung 6
rotatorisch voneinander trennbar und koppelbar sind. Die Läufer des Generators 5 und
der Gasturbine 2 sind über die Welle 4 starr miteinander verbunden. Ein Rauchgasauslass
der Gasturbine 2 ist über eine Abgasleitung 7 mit einem Abhitzedampferzeuger 8 verbunden,
der zur Erzeugung des Betriebsdampfs der Dampfturbine 3 aus Abwärme der Gasturbine
vorgesehen ist.
[0020] Während eines Betriebs der Gas- und Dampfturbinenanlage 1 wird vom rotierenden Läufer
der Gasturbine 2 über die Welle 4 ein Verdichter 9 angetrieben, der Verbrennungsluft
aus der Umgebung ansaugt und einer Brennkammer 10 zuführt. Dort wird die Verbrennungsluft
mit von einer Brennstoffzuführung 11 herangeführtem Brennstoff vermischt und verbrannt
und die heißen, unter Druck stehenden Abgase werden der Gasturbine 12 zugeführt und
dort unter Leistung von Arbeit entspannt. Die noch etwa 500 bis 600°C heißen Abgase
werden anschließend durch die Abgasleitung 7 dem Abhitzedampferzeuger 8 zugeführt
und durchströmen diesen, bis sie durch einen Kamin 13 in die Umgebung gelangen. Auf
ihrem Weg durch den Abhitzedampferzeuger 8 führen sie ihre Wärme einem Hochdrucküberhitzer
14 zu, dann einem Hochdruck-Zwischenüberhitzer 15, einem Hochdruckverdampfer 16, einem
Hochdruckvorwärmer 17, dann einem Mitteldrucküberhitzer 18, einem Mitteldruckverdampfer
19, einem Mitteldruckvorwärmer 20, dann einem Niederdrucküberhitzer 21, einem Niederdruckverdampfer
22 und schließlich einem Kondensatvorwärmer 23.
[0021] Im Hochdrucküberhitzer 14 überhitzter Dampf wird durch eine Dampfableitung 24 einer
Hochdruckstufe 25 der Dampfturbine 3 zugeführt und dort unter Leistung von Arbeit
entspannt. Mit der Arbeit wird - analog zur in der Gasturbine geleisteten Arbeit -
die Welle 4 und damit der Generator 5 zur Erzeugung elektrischer Energie bewegt. Der
in der Hochdruckstufe 25 teilweise entspannte heiße Dampf wird anschließend dem Hochdruck-Zwischenüberhitzer
15 zugeführt, dort erneut erhitzt und über eine Ableitung 26 einer Mitteldruckstufe
27 der Dampfturbine 3 zugeführt und dort unter Leistung von mechanischer Arbeit entspannt.
Der dort teilweise entspannte Dampf wird über eine Überströmleitung 28 einer Niederdruckstufe
29 der Dampfturbine 3 zugeführt und dort unter Abgabe von mechanischer Energie weiter
entspannt.
[0022] Der entspannte Dampf wird im Kondensator 30 der Dampfturbine 3 kondensiert, und das
so entstehende Kondensat wird über eine Kondensatpumpe 31 direkt einer Niederdruckstufe
32 des Abhitzedampferzeugers 8 oder über eine Zuführpumpe 33 - und von dieser mit
entsprechendem Druck versehen - einer Mitteldruckstufe 34 oder einer Hochdruckstufe
35 des Abhitzedampferzeugers 8 zuführt, wo das Kondensat verdampf wird. Nach einer
Dampferzeugung und Überhitzung wird der Dampf über die entsprechenden Ableitungen
24, 26, 36 des Abhitzedampferzeugers 8 wieder der Dampfturbine 3 zur Entspannung und
Verrichtung mechanischer Arbeit zugeführt.
[0023] In den Dampfableitungen 24 und 26 sind Absperrarmaturen 37 und 38 angeordnet. Von
der zur Hochdruckstufe 25 der Dampfturbine 3 führenden Dampfableitung 24 zweigt ein
Bypasskanal 39 mit einer Absperrarmatur 40 zum Umfahren der Hochdruckstufe 25 ab.
Analog zweigt ein Bypasskanal 41 mit einer Absperrarmatur 42 zum Umfahren der Mitteldruckstufe
27 ab.
[0024] In Strömungsrichtung vor dem Hochdruckteil 25 ist ein erstes Regelrad 43 am Rotor
der Dampfturbine 3 befestigt. Analog ist in Strömungsrichtung vor dem Mitteldruckteil
27 ist ein zweites Regelrad 44 am Rotor der Dampfturbine 3 befestigt. Ein Regelrad
umfasst über Ventile kontrollierte Düsen, über die jeweils Segmente einer Turbine
beaufschlagt werden können. Je nach dem, wie viele der Ventile geöffnet werden, strömt
eine mehr oder minder große Menge von Zusatzdampf über die Düsen in die Turbine.
[0025] Weiterhin zeigt Figur 1 eine Zusatzfeuerung 45 am Eingang des Abhitzedampferzeugers
8, bei der dem Gasturbinenabgas, das noch viel Sauerstoff enthält, Brennstoff zugesetzt
wird und das Gemisch verbrannt wird. Damit kann der Frischdampf über die Temperatur
des Gasturbinenabgases hinaus überhitzt werden oder zur Erzeugung von Prozessdampf,
wenn die Dampferzeugung von der Stromerzeugung der Gasturbine 2 zu entkoppeln ist.
Insbesondere kann eine Zusatzfeuerung 45 interessant sein, um die Abgabe an elektrischer
Leistung in Zeiten des Spitzenbedarfs zu erhöhen.
[0026] Das erfinderische Verfahren sieht vor, dass der Dampfmassenstrom durch die Dampfturbine
kurzfristig durch Öffnen eines Überlastventils 40, 42 bzw. eines Turbinen-Bypasses
39, 41 erhöht wird und damit verbunden die Leistung der Dampfturbine 3 schnell ansteigt
(Sekundenbereich).
[0027] Die Überlasteinleitung kann erfindungsgemäß sowohl an der Hochdruckturbine 25 zur
Anhebung des Frischdampfmassenstroms als auch an der Mitteldruckturbine 27 zur Anhebung
des Zwischenüberhitzungs-Dampfmassenstroms als auch vor jeder weiteren Turbinenstufe
(z.B. Niederdruck-Turbine 29) genutzt werden.
[0028] Alternativ kann die Schluckfähigkeit der Dampfturbine über ein Regelrad 43, 44 an
der Hochdruckturbine 25 und/oder der Mitteldruckturbine 27 durch Öffnen zugehöriger
Ventile vergrößert werden.
[0029] Dabei können Speicherreserven aus allen Druckstufen 32,34,35 des Abhitzedampferzeugers
8 (z.B. auch Mittel- und Niederdrucksystem, falls vorhanden) freigesetzt werden. Durch
Anstauen des Trommeldruckes, z.B. durch ein Druckregelventil 46 im Mitteldruckdampfsystem
34, kann dabei das Ausspeichervermögen erhöht werden. Dieser Dampfmassenstromanstieg
beruht auf einer Vergrößerung der Schluckfähigkeit der Dampfturbine und einem damit
verbundenen Druckabfall im System.
[0030] Dieser Druckabfall führt zu einer Ausspeicherung von thermischen Reserven (Heißwasser,
Stahlmassen im Abhitzedampferzeuger) und damit zu einer kurzzeitigen Leistungserhöhung
der Dampfturbine, wie die Figuren 2 und 3 für den Leistungsverlauf bei Überlasteinleitung
für verschiedene Größenverhältnisse von Frischdampfdruck zu Einleitdruck in Hoch-
bzw. Mitteldruckturbine zeigen. Die horizontale Linie zeigt den Wert für den stationären
Betrieb.
[0031] Da die thermischen Speicherreserven limitiert sind, wird erfindungsgemäß die nachlassende
Speicherwirkung entweder durch eine selbstzündende Zusatzfeuerung 45 im Abhitzedampferzeuger
8, eine in kontinuierlichen Mindestlast betriebene Zusatzfeuerung 45 oder durch vorhandene
Leistungsreserven in der Gasturbine 2 (Aufdrehen der Verdichterleitschaufeln, Überfeuerung,
Dampfeindüsung oder Wassereinspritzung in Verdichter 9 oder Brennkammer 10) kompensiert
bzw. weiter erhöht.
1. Verfahren zum Betrieb einer Gas- und Dampfturbinenanlage (1) mit einer Gasturbine
(2), einer Dampfturbine (3) und einem Abhitzedampferzeuger (8), in dem im Wärmetausch
mit Abgas aus der Gasturbine (2) Dampf für die Dampfturbine (3) erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Frequenzstützung im Stromnetz aus einem stationären Betrieb heraus die Schluckfähigkeit
der Dampfturbine (3) vergrößert und der Druck im Abhitzedampferzeuger (8) abgesenkt
werden, um Speicherreserven im Abhitzedampferzeuger (8) zu einer erhöhten Dampferzeugung
zu nutzen, und dass dem Abhitzedampferzeuger (8) so schnell Wärmeenergie zugeführt
wird, dass ein Leistungsverlauf der Gas- und Dampfturbinenanlage (1) in Folge der
Vergrößerung der Schluckfähigkeit der Dampfturbine (3) und der Druckabsenkung im Abhitzedampferzeuger
(8) größer gleich einer unmittelbar zuvor vorhandenen Leistung des stationären Betriebs
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zur Erhöhung der Schluckfähigkeit der Dampfturbine
(3) mindestens ein Ventil (40, 42) in einem Bypasskanal (39, 41) zum Umfahren einer
Dampfturbinenstufe (25, 27, 29) oder eines Dampfturbinenmoduls geöffnet wird.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei Dampf über den Bypasskanal (39)
stromab eines Hochdruckeinlasses in die Dampfturbine (3) geleitet wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei Dampf über den Bypasskanal (41)
stromab eines Mitteldruckeinlasses in die Dampfturbine (3) geleitet wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zur Erhöhung der Schluckfähigkeit
der Dampfturbine (3) mindestens ein Ventil eines Regelrads (43, 44) an einer Hochdruckturbine
(25) und / oder einer Mitteldruckturbine (27) geöffnet wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Wärmeenergie durch eine Mehrleistung
der Gasturbine (2) und somit einen erhöhten Abgasstrom zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Wärmeenergie über eine Zusatzfeuerung
(45) zugeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Dampftrommeldruck im stationären
Betrieb durch ein Ventil (46) angestaut wird, welches zur Frequenzstützung geöffnet
wird.