[0001] Diese Erfindung betrifft ein rohrförmiges Schornsteinbauteil für einen modular aufzubauenden
Schornstein, das als Klemmbandring zur Fixierung aneinander anzuschließender Schornsteinrohre
ausgebildet ist.
[0002] Modular aufzubauende Schornsteine werden häufig, jedoch nicht ausschließlich, an
nachgerüsteten Kaminen für die Wohnraumheizung eingesetzt. Weitere Anwendungen sind
der Einsatz für Heizungen an Neubauten von Wohn-, Büro- und Industriegebäuden und
dergleichen. Die für diese Anmeldung relevanten modular aufzubauenden Schornsteine
sind außen am Gebäude, und teilweise auch in Innenräumen angebracht, wobei im letzteren
Fall der Abgasauslass im Freien liegt.
[0003] Eine Eigenschaft eines modular aufzubauenden Schornsteins ist, dass die Bauelemente
in einem Werk vorgefertigt werden können, so dass der Schornstein auf der Baustelle
mit geringem, insbesondere zeitlich geringem Aufwand fertiggestellt werden kann. Der
Schornstein leitet üblicherweise heiße Abgase einer Verbrennungsstelle ins Freie,
wobei die Austrittsstelle des Gases aus dem Schornstein sich in größerer Höhe befinden
kann. Um diese Höhe zu erreichen, werden nach dem Stand der Technik Schornsteinrohre
aneinander befestigt, so dass sich ein langer, im betriebsfertigen Zustand üblicherweise
im Wesentlichen senkrecht angeordneter Schornstein ergibt. Bei der Verbindung der
Schornsteinrohre kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, wovon eine das Verbinden
mit einem Klemmbandring ist. Üblicherweise sind die Schornsteinrohre und die Klemmbandringe
so aufeinander abgestimmt, dass sich eine feste und dichte Verbindung ergibt.
[0004] Neben dieser technischen Funktionalität spielen häufig auch ästhetische Gesichtspunkte
eine Rolle. Teilweise sind diese sogar die ausschlaggebenden Verkaufsargumente.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein rohrförmiges Schornsteinbauteil in
Form eines Klemmbandrings anzugeben, dessen Funktionalität erweitert ist.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an der Außenoberfläche des rohrförmigen Schornsteinbauteils
wenigstens ein elektrisches Leuchtmittel vorgesehen ist.
[0007] Die Außenoberfläche des rohrförmigen Schornsteinbauteils ist dabei die Oberfläche,
die sich einem Betrachter des Schornsteins an dem entsprechenden Schornsteinbauteil
präsentiert.
[0008] Der Vorteil eines solchen rohrförmigen Schornsteinbauteils liegt in einem gesteigerten
ästhetischen Anspruch insbesondere im Dunklen sowie in der Möglichkeit, durch die
Leuchtmittel Informationen auf der Außenoberfläche des rohrförmigen Schornsteinbauteils
anzuzeigen. Die Ästhetik kann beispielsweise durch selbstleuchtende Muster aus einem
oder mehreren elektrischen Leuchtmitteln verbessert werden. Diese Muster können optisch
statisch, oder auch optisch zeitlich variabel ausgeführt sein. Der Phantasie des Gestalters
sind hierbei allenfalls technische Grenzen durch die Leuchtmittel gesetzt.
[0009] Auf einem Schornstein haben die Klemmbandringe eine optisch hervorstechende Position,
da sie radial über die von ihnen verbundenen Schornsteinrohre hinausstehen und somit
optisch in den Vordergrund rücken. Um den elektrischen Leuchtmittel eine besonders
hervorstechende Position zu geben, kann es daher vorteilhaft sein, diese an dem Klemmbandring
anzuordnen.
[0010] In einer Ausführungsform gewinnt eine elektrische Energieerzeugungseinrichtung Energie
für das Leuchtmittel aus einer Temperaturdifferenz zwischen einer vom Abgas erwärmten
Warmstelle zu einer von der Umgebung des Schornsteins abgekühlten Kühlstelle.
[0011] Die Energieerzeugungseinrichtung ist dabei dazu geeignet, aus einem Wärmestrom eine
elektrische Leistung zu erzeugen. Dies kann beispielsweise durch ein Peltier-Element
oder gestapelte Metallelemente, die den Thermoeffekt vielfach nutzen und so nutzbare
elektrische Spannung erzeugen, realisiert werden. Vorteilhaft kann eine solche Energieerzeugungseinrichtung
zwischen einer Innenschale und dem Außenmantel eines doppelwandigen Schornsteinrohres
angebracht werden, wobei die Abgaswärme und -temperatur die Innenschale auf eine höhere
Temperatur als den von der Umgebung abgekühlte Außenmantel bringen. Um den Effekt
zu verstärken, kann an entsprechender Stelle des Außenmantels die Wärmeabfuhr an die
Umgebungsluft verbessert werden, beispielsweise durch einen Kühlkörper. Dieser kann
auch unter Durchbrechung des Außenmantels direkt auf die Energieerzeugungseinrichtung
aufgesetzt werden. Alternativ kann eine elektrische Energieerzeugungseinrichtung auch
direkt auf den Außenmantel eines ein- oder doppelwandigen Schornsteinrohrs aufgesetzt
und mit einem Kühlkörper an einer einer Aufsetzseite entgegengesetzten Seite versehen
werden. In einem Ausführungsbeispiel ist die Energieerzeugungseinrichtung an einer
Stelle des Schornsteins angebracht, an der die Warmstelle eine optimale Temperatur
hat, das heißt, dass an dieser Warmstelle die zulässige Maximaltemperatur der elektrischen
Energieerzeugungseinrichtung nicht überschritten wird, jedoch im typischen Betrieb
möglichst nahe unterhalb der zulässigen Maximaltemperatur liegt. Eine solche Stelle
kann sich in der Nähe der Einleitung von Abgas von einem Ofen oder dgl. oder in einem
Abstand oberhalb davon befinden, wenn das Gas an der Einleitungsstelle die Warmstelle
zu stark erhitzt. Die elektrische Energieerzeugungseinrichtung kann auch im Inneren
eines Klemmbandrings angeordnet sein, wobei der Außenmantel und ggf. die Isolierung
von einem oder beiden zu verbindenden Schornsteinrohren an der entsprechenden Stelle
so ausgeschnitten sein kann, dass die elektrische Energieerzeugungseinrichtung die
Innenschale als Warmstelle berühren kann. Eine direkte Verwendung der erzeugten elektrischen
Energie zum Betrieb von elektrischen Leuchtmitteln ohne einen elektrischen Energiespeicher
liefert gleichzeitig eine Betriebsanzeige des Schornsteins. Alternativ kann die erzeugte
elektrische Energie in einem Energiespeicher, wie er auch für die photovoltaische
Energieerzeugung verwendet werden kann, gespeichert und beispielsweise bei Dunkelheit
an die elektrischen Leuchtmittel abgegeben werden.
[0012] In einer weiteren Ausführungsform ist das rohrförmige Schornsteinbauteil im bestimmungsgemäßen
Einbauzustand ein abgasleitendes Schornsteinrohr, das die elektrischen Leuchtmittel
an seiner Außenoberfläche aufweist.
[0013] Ein modular aufzubauender Schornstein besteht im Allgemeinen zu einem großen Anteil
aus als Schornsteinrohr bezeichneten Abschnitten. Diese Schornsteinrohre bieten im
Allgemeinen eine große Außenoberfläche, so dass viel Gestaltungsspielraum für elektrische
Leuchtmittel besteht. Insbesondere lassen sich größere Muster darstellen oder mehr
oder größer dargestellte Informationen darbieten. Da das Schornsteinrohr ein vielfach
verwendetes Element des Schornsteins ist, besteht außerdem eine umfangreiche Auswahlmöglichkeit,
an welcher Stelle ein Schornsteinrohr nach der Erfindung angebracht werden kann, ohne
dass dies die restliche Schornsteinkonstruktion beeinträchtigt. Vorteilhaft, jedoch
nicht zwingend, ist ein Großteil der Außenoberfläche des Schornsteinrohrs zylindrisch
ausgeführt. Alternativ kann das Schornsteinrohr einen besonders gestalteten Abschnitt
aufweisen, an dessen Außenoberfläche die elektrischen Leuchtmittel im Betrieb sichtbar
sind. Beispielsweise kann die Außenoberfläche des Schornsteinrohrs eine ebene Fläche
umfassen. In einer weiteren beispielhaften Ausführung ist das Schornsteinrohr an seinem
Außenumfang mit einem polygonalen, besonders bevorzugt quadratischen oder anderen
Querschnitt mit gleichen Seitenlängen ausgeführt. Die elektrischen Leuchtmittel können
sich in diesem Fall auf den Flächen und/oder auf den Kanten zwischen den Flächen befinden.
In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist das Schornsteinrohr mit Leuchtmitteln
nach der Erfindung als sehr kurzes Schornsteinrohr ausgeführt, bei dem die erfindungsgemäße
Funktionalität statt der Fortleitung von Abgas im Vordergrund steht.
[0014] Bei dem Schornsteinrohr handelt es sich vorzugsweise um ein doppelwandiges Schornsteinrohr,
bei dem das Außenrohr durch die thermische Entkopplung von dem gasführenden Innenrohr
im Vergleich zu diesem eine deutlich erniedrigte Temperatur aufweist. Die niedrigere
Temperatur wirkt sich verschleißmindernd auf elektrische Leuchtmittel aus und erhöht
somit deren Lebensdauer.
[0015] In einer weiteren Ausführungsform ist das rohrförmige Schornsteinbauteil als Klemmbandring
zur Fixierung aneinander anzuschließender Schornsteinrohre ausgebildet.
[0016] Vorteilhaft ist der Klemmbandring über eine im Vergleich zur Gesamtoberfläche des
Klemmbandrings geringe Berührungsfläche mit den Schornsteinrohren verbunden, die er
aneinander befestigt. Durch den geringen Wärmeübertritt aus den Schornsteinrohren
und die Wärmeableitung der Oberfläche des Klemmbandrings durch die Umgebungsluft ist
die Temperatur des Klemmbandrings niedriger als die der Schornsteinrohre. Vorteilhaft
ist der Klemmbandring aus einem schlecht wärmeleitenden Material hergestellt, beispielsweise
aus einem schlecht wärmeleitenden, hochlegierten Edelstahl. Vorteilhaft liegt die
Wärmeleitfähigkeit des Materials des Klemmbandrings unter 100 W/(m · K), besonders
bevorzugt unter 50 W/(m.K).Vorteilhaft kann der Klemmbandring in den Bereichen, an
denen er die aneinander zu befestigenden Schornsteinrohre berührt, mit einem schlecht
wärmeleitfähigen Material, also einem Isoliermaterial, wie etwa einem hochtemperaturbeständigen
Kunststoff, oder einer Mineralwolle bzw. keramischen Wolle oder Steinwolle, oder temperaturbeständigem
Gewebe- oder Vliesmaterial belegt sein. Durch die genannten Maßnahmen wird die Temperatur
des erfindungsgemäßen Klemmbandrings weiter erniedrigt.
[0017] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Außenoberfläche des Klemmbandrings
im betriebsbereiten Zustand in Bezug auf die Außenoberflächen der Schornsteinrohre,
die der Klemmbandring verbindet, vorgewölbt oder vorspringend ausgebildet sein. Dadurch
wird die Position von an dieser Stelle angebrachten elektrischen Leuchtmitteln weiter
hervorgehoben. Außerdem wir die Temperatur weiter erniedrigt, da die Luftschichten,
die sich weiter von den Schornsteinrohren entfernt befinden, kühler sind. Da der Klemmbandring
ein Bauteil ist, das an einem modular aufzubauenden Schornstein üblicherweise vielfach
verwendet wird, besteht für den Einsatz eines erfindungsgemäßen Klemmbandrings eine
große Auswahl von Positionen, an denen die elektrischen Leuchtmittel an dem Klemmbandring
ohne weitere technische Änderungen des Schornsteins zum Einsatz kommen können.
[0018] In einer weiteren Ausführungsform sind die elektrischen Leuchtmittel als Leuchtdioden
ausgebildet.
[0019] Leuchtdioden bieten den Vorteil einer langen Lebensdauer und einer hohen Effizienz
bei der Umwandlung von elektrischer in optische Energie. Zudem sind sie in diversen
Formen erhältlich und bieten daher einen großen Gestaltungsspielraum. Außerdem tritt
das Licht konstruktionsbedingt in einer Hauptleuchtrichtung aus einer Leuchtdiode
aus, so dass diese Hauptrichtung so ausgerichtet werden kann, dass sie möglichst auf
potentielle Betrachter abzielt, beispielsweise im eingebauten Zustand an einem im
Wesentlichen vertikal verlaufenden Schornstein mit Hauptabstrahlrichtung nach schräg
unten, so dass die Hauptleuchtrichtung den Boden in einem gewünschten Abstand vor
dem Schornstein trifft. Die Leuchtdioden werden dazu vorteilhaft mit ihrer Hauptleuchtrichtung
unter einem Winkel von weniger als 90° zu der Außenoberfläche des rohrförmigen Schornsteinbauteils
angeordnet, wobei dieser Winkel in einer Ebene zu betrachten ist, die durch eine Mittelachse
des rohrförmigen Schornsteinbauteils und von dort in radialer Richtung des rohrförmigen
Schornsteinbauteils verläuft. Die Hauptleuchtrichtung geht vorzugsweise in Richtung
des Bodens.
[0020] Ein weiterer Vorteil von Leuchtdioden ist, dass diese in vielen Farben erhältlich
sind, was die Gestaltungsfreiheit weiter verbessert. Um größere Flächen der Außenoberfläche
eines rohrförmigen Schornsteinbauteils als selbstleuchtende Fläche auszugestalten,
kann es vorteilhaft sein, diese mit einem durchscheinenden Material zu versehen, das
von der Innenseite aus durch elektrische Leuchtmittel angeleuchtet wird, so dass Licht
durch diese hindurchtritt und für einen Betrachter von außen sichtbar wird. Vorteilhaft
ist das durchscheinende Material ein optisch mattes Material, das Licht wenigstens
teilweise diffus streut.
[0021] In einer weiteren Ausführungsform weist das rohrförmige Schornsteinbauteil ein photovoltaisches
Element mit einem Energiespeicher auf.
[0022] Mit diesen Merkmalen ausgestattet ist das rohrförmige Schornsteinbauteil nach der
Erfindung energieautark, so dass ein Anschluss an eine externe Stromversorgung entfallen
kann. Das photovoltaische Element ist vorteilhaft so angeordnet, dass es möglichst
viel Lichtenergie sammeln und in elektrische Energie umwandeln kann. Im auf der Nordhalbkugel
eingebauten Zustand ist es vorteilhaft nach Süden ausgerichtet. Besonders bevorzugt
handelt es sich bei dem photovoltaischen Element um ein flexibles photovoltaisches
Element, das um eine gebogene Außenoberfläche eines rohrförmigen Schornsteinbauteils
gelegt werden kann. Alternativ kann ein nicht flexibles photovoltaisches Element an
einer oder mehreren Stellen an der Außenoberfläche des rohrförmigen Schornsteinbauteils
angebracht werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das photovoltaische Element
im betriebsbereiten Zustand an einem im Wesentlichen vertikal verlaufenden Schornstein
so hoch angeordnet, dass es vom Schatten des Gebäudes nicht beeinträchtigt wird. Unter
Umständen kann es dabei mit einem Kabel entlang des Schornsteins mit den elektrischen
Leuchtmitteln an anderer Stelle des Schornsteins verbunden sein.
[0023] Der elektrische Energiespeicher kann beispielsweise ein Akkumulator oder ein Kondensator,
insbesondere ein Doppelschicht-Kondensator oder Super- oder Ultrakondensator sein.
[0024] In einer weiteren Ausführungsform dienen ein oder mehrere Leuchtmittel zur Signalisierung
von Informationen.
[0025] Der Zusatznutzen eines rohrförmigen Schornsteinbauteils nach der Erfindung kann erhöht
werden, wenn Informationen durch die elektrischen Leuchtmittel angezeigt werden. Beispielsweise
kann eine Uhrzeit und/oder ein Datum, eine Temperatur des Abgases oder der Umgebungsluft,
die Anzahl der Sonnenstunden oder eine Wettervorhersage, die per Funk über ein Funknetz
empfangen wird, beispielsweise über geeignet angeordnete Leuchtstellen mit dem Informationstyp
entsprechenden Beschriftungen (wie etwa Schornsteinbetrieb; Vorsicht, heiß; Kamin;
Wochentag, etwa Mo, Di, Mi usw.), mit selbstleuchtenden Buchstaben und/oder Zahlen
oder speziellen Symbolen angezeigt werden.
[0026] Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
- Figur 1
- ein rohrförmiges Schornsteinbauteil nach der Erfindung.
[0027] In der Figur 1 ist ein Rohrabschnitt 1 dargestellt, der in einen modular aufzubauenden
Schornstein integrierbar ist, und der mit elektrischen Leuchtmitteln 2 an seiner Außenoberfläche
ausgestattet ist. Die elektrischen Leuchtmittel befinden sich auf verschiedenen Winkelpositionen
am Umfang und sind in axialer Richtung etwa in Mitte des Rohrabschnitts angeordnet.
Die Leuchtmittel 2 weisen verschiedene Größen auf. Die Leuchtmittel 2 können dabei
unter die Außenoberfläche des Rohrabschnitts versenkt sein oder mit dieser bündig
abschließen oder aus der Oberfläche hervorstehen. Weiter sind in der Figur 1 photovoltaische
Elemente 3 dargestellt, die dazu dienen, einen Energiespeicher, der sich im Inneren
des Rohrabschnitts oder an dessen Außenumfang befindet, während Lichteinfall aufzuladen.
Weiter sind an dem Rohrabschnitt 1 an beiden Enden in axialer Richtung Endabschnitte
4 mit geringerem Durchmesser vorgesehen, mit denen der Rohrabschnitt 1 mit anderen
Rohrabschnitten durch Einstecken verbunden werden kann.
[0028] Die photovoltaischen Elemente sind mechanisch starr und nutzen Silizium für die Wandlung
von optischer in elektrische Energie.
Bezugszeichenliste:
[0029]
- 1
- Rohrabschnitt
- 2
- elektrische Leuchtmittel
- 3
- photovoltaische Elemente
- 4
- Endbschnitte
1. Rohrförmiges Schornsteinbauteil (1) für einen modular aufzubauenden Schornstein, das
als Klemmbandring zur Fixierung aneinander anzuschließender Schornsteinrohre ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass es elektrische Leuchtmittel (2) an seiner Außenoberfläche aufweist.
2. Rohrförmiges Schornsteinbauteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Energieerzeugungseinrichtung Energie für das Leuchtmittel (2) aus
einer Temperaturdifferenz zwischen einer von Abgas erwärmten Warmstelle zu einer von
der Umgebung des Schornsteins abgekühlten Kühlstelle gewinnt.
3. Rohrförmiges Schornsteinbauteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ein im bestimmungsgemäßen Einbauzustand Abgas leitendes Schornsteinrohr (1) ist,
das die elektrischen Leuchtmittel (2) an seiner Außenoberfläche aufweist.
4. Rohrförmiges Schornsteinbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leuchtmittel (2) als Leuchtdioden ausgebildet sind.
5. Rohrförmiges Schornsteinbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein photovoltaisches Element (3) mit einem Energiespeicher aufweist.
6. Rohrförmiges Schornsteinbauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere elektrische Leuchtmittel (2) zur Signalisierung von Informationen
dienen.