[0001] Die Erfindung betrifft eine Klemmhalterung zur Befestigung eines Objekts, insbesondere
einer Seilspannvorrichtung für eine Sonnen- und/oder Blickschutzvorrichtung, beispielsweise
eines Plissees, eines Rollos oder eines Vorhangs, an einem Fenster- oder Türrahmen.
[0002] Aus
EP 0 7300 081 A1 ist eine Klemmhalterung für die Montage einer Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung
an einem Fenster- oder Türrahmenbekannt, umfassend ein Winkelstück und ein Klemmstück.
Das Winkelstück hintergreift mit einem ersten Schenkel den Rahmen und steht mit einem
zweiten Schenkel nach vorne über den Rahmen vor. Das Klemmstück ist am zweiten Schenkel
des Winkelstücks verschiebbar gelagert und zum Einklemmen des Rahmens zwischen dem
ersten Schenkel des Winkelstücks und dem Klemmstück an den Rahmen andrückbar. Das
Klemmstück weist eine Durchbrechung auf, durch die der zweite Schenkel des Winkelstücks
hindurch tritt. Im Bereich der Durchbrechung ist eine Federzunge vorgesehen, die in
eine am zweiten Schenkel vorgesehene Zahnung einrastet.
[0003] Aus
EP 2 329 747 A2 ist eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Seilspannvorrichtung für Vorhänge
an einem Fensterrahmen bekannt, umfassend ein Haltestück und ein Klemmstück. Das Haltestück
weist einen ersten und einen zweiten Schenkel auf. Das Klemmstück ist entlang des
ersten Schenkels in Stufen mit dem Haltestück verrastbar.
[0004] Aus
DE 196 36 921 C1 ist eine Klemmhalterung für das Trägerelement einer Sonnen- oder Blickschutzeinrichtung
am Rahmen eines Fensters oder einer Tür bekannt, umfassend ein winkelförmiges Haltestück,
dessen erster Schenkel den Rahmen hintergreift und dessen zweiter Schenkel das Trägerelement
über ein Gewinde führt und die Einstellung der Klemmhalterung auf unterschiedliche
Rahmenstärken gestattet, wobei der Rahmen zwischen dem ersten Arm und dem Trägerarm
eingeklemmt ist.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue, einfach zu handhabende
Klemmhalterung zur Befestigung eines Objekts, insbesondere einer Seilspannvorrichtung
für eine Sonnen- und/oder Blickschutzvorrichtung, an einem Fenster- oder Türrahmen
anzugeben.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Die Klemmhalterung gemäß der Erfindung umfasst ein Klemmstück und ein Winkelstück.
Das Klemmstück ist mit dem zu befestigenden Objekt, beispielsweise einer Seilspannvorrichtung,
verbunden oder verbindbar, oder das Klemmstück umfasst das zu befestigende Objekt,
beispielsweise die Seilspannvorrichtung. Das Winkelstück umfasst einen ersten Schenkel
und einen zweiten Schenkel, die einen Winkel zwischen sich einschließen. Der erste
Schenkel hintergreift den Fenster- oder Türrahmen und der zweite Schenkel steht nach
vorne über den Rahmen vor. Das Klemmstück ist an dem zweiten Schenkel des Winkelstücks
verschiebbar gelagert und zum Einklemmen des Rahmens zwischen dem zweiten Schenkel
des Winkelstücks und dem Klemmstück an den Rahmen andrückbar.
[0008] Die Erfindung sieht vor, dass in und/oder am zweiten Schenkel des Winkelstücks ein
Drehelement mit einem Exzenterfortsatz drehbar gelagert ist. Der Exzenterfortsatz
des Drehelements greift in eine korrespondierende Exzenterausnehmung im Klemmstück
ein. Bei Drehung des Drehelements in eine vorgegebene Klemmdrehrichtung drückt der
Exzenterfortsatz das Klemmstück an den Rahmen an. Dadurch wird das Klemmstück und
damit das zu befestigende Objekt am Rahmen festgeklemmt.
[0009] Unter Exzenterfortsatz wird hierbei ein in Bezug auf eine Drehachse des Drehelements
exzentrisch angeordneter Fortsatz bzw. Ansatz am Drehelement verstanden, das heißt
sein Mittelpunkt liegt außerhalb der Drehachse. Ein Exzenter ist aufgrund seiner Anordnung
zur Drehachse und seiner Umfangsform in der Lage, eine Drehbewegung um die Drehachse
in eine lineare Bewegung, insbesondere in einer Ebene senkrecht zur Drehachse, zu
konvertieren. Als Beispiel sei eine zumindest abschnittsweise spiralförmige Umfangsform
des Exzenterfortsatzes genannt, aber auch andere Formen sind möglich. Wesentlich ist
bei der Auswahl einer geeigneten Form jedoch, dass der Exzenterfortsatz aufgrund seiner
Anordnung zur Drehachse und seiner Umfangsform geeignet ist, bei Drehung des Drehelements
in Klemmdrehrichtung das Klemmstück der Klemmhalterung an den Rahmen anzudrücken.
[0010] Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere in der einfachen Handhabung der Klemmhalterung.
Durch einfache Drehbewegung lässt sich die Klemmhalterung an Fenster- bzw. Türrahmen
unterschiedlicher Stärke befestigen und auch wieder entfernen, ohne Beschädigungen
am Rahmen zu hinterlassen. Ferner ist die Klemmhalterung einfach aufgebaut und kostengünstig
herzustellen.
[0011] Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass beim Drehen des Drehelements entgegen
der vorgesehenen Klemmdrehrichtung die Festklemmung des Klemmelements am Rahmen wieder
gelöst wird, so dass das Klemmelement und damit das zu befestigende Objekt vom Rahmen
abgenommen werden kann.
[0012] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass bei Drehung des Drehelements in
der vorgesehenen Klemmdrehrichtung Bereiche einer seitlichen, in Klemmdrehrichtung
vorne liegenden Drückfläche des Exzenterfortsatzes gegen eine dem ersten Schenkel
des Winkelstücks abgewandte Andrückwand des Klemmstücks drücken, wodurch das Klemmstück
an den Rahmen gedrückt wird. Dabei kann der gegen die Andrückwand drückende Bereich
der Drückfläche bei Drehung des Drehelements in Klemmdrehrichtung an dem Drehelement
radial nach außen wandern.
[0013] Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass die Andrückwand im Wesentlichen eben
ausgebildet ist. Alternativ oder additiv kann die Drückfläche des Exzenterfortsatzes
des Drehelements im Wesentlichen konvex gekrümmt sein, insbesondere mit einer Krümmung,
die mit zunehmendem radialen Abstand von der Drehachse des Drehelements abnimmt, vorzugsweise
stetig abnimmt. Vorzugsweise ist die Drückfläche des Exzenterfortsatzes spiralförmig
gekrümmt.
[0014] Gemäß einer Weiterbildung weist die Exzenterausnehmung des Klemmstücks an ihrer dem
ersten Schenkel des Winkelstücks zugewandten Seite eine Öffnung auf. Diese Öffnung
dient dem Einschieben des Exzenterfortsatzes in die Exzenterausnehmung beim Zusammenbau
der Klemmhalterung durch Zusammenschieben von Klemmstück und Winkelstück. In diesem
Fall ist die Andrückwand an einer in der Exzenterausnehmung angeordneten und elastisch
eindrückbaren Nase eines Rasthakens ausgebildet. Diese wiederum ist derart angeordnet
und ausgebildet, dass sie beim Einschieben des Exzenterfortsatzes aufgrund ihrer Keilform
vom Exzenterfortsatz tiefer in die Exzenterausnehmung eingedrückt wird und dadurch
das Einschieben des Exzenterfortsatzes in die Exzenterausnehmung ermöglicht, sich
jedoch nach dem Einschieben des Exzenterfortsatzes wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt
und in dieser Position aufgrund der Andrückwand ein erneutes Herausschieben des Exzenterfortsatzes
aus der Exzenterausnehmung verhindert.
[0015] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Klemmstück entlang einer Längsachse
des zweiten Schenkels verschiebbar, wobei das Klemmstück parallel zur Längsachse verlaufende
seitliche Auskragungen aufweist, die in ebenfalls parallel zur Längsachse verlaufenden
hinterschnittenen Führungsschienen am Klemmstück geführt sind.
[0016] Das Drehelement kann in einer korrespondierenden Ausnehmung im zweiten Schenkel des
Winkelstücks drehbar gelagert sein, insbesondere in einer Ausnehmung, die eine Rasterung
aufweist, die mit einer oder mehreren Rastnasen des Drehelements korrespondiert.
[0017] Zweckmäßigerweise kann ferner vorgesehen sein, dass das Drehelement zwischen einer
Klemmposition und einer Freigabeposition drehbar ist, wobei die Klemmhalterung in
der Klemmposition des Drehelements am Fenster- oder Türrahmen festgeklemmt ist und
in einer Freigabeposition vom Fenster- oder Türrahmen abnehmbar ist.
[0018] Das Drehelement kann an seiner dem Exzenterfortsatz gegenüberliegenden Seite einen
Handgriff zum manuellen Ausführen einer Drehbewegung des Drehelements aufweisen, dessen
Position einem Bediener die Eingenommene Position des Drehelements anzeigt.
[0019] Der erste Schenkel des Winkelstücks kann im Wesentlichen aus Metall bestehen und
mittels Verrastung mit dem zweiten Schenkel, der vorzugsweise im Wesentlichen aus
Kunststoff besteht, verrastet sein.
[0020] Der Winkel zwischen erstem und zweitem Schenkel des Winkelstücks kann 90° betragen.
Um die Klemmkräfte zu verstärken, kann aber auch vorgesehen sein, dass der Winkel
zwischen erstem und zweitem Schenkel zwischen 70° und 90°, vorzugsweise zwischen 80°
und 90°, liegt.
[0021] Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand
der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
- FIG 1
- ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Klemmhalterung, angeordnet an einem
Fenster- oder Türrahmen,
- FIG 2
- das Ausführungsbeispiel nach FIG 1 aus einer anderen Blickrichtung,
- FIG 3
- das Ausführungsbeispiel nach FIG 1 in einer teilweisen Schnittdarstellung, wobei das
Drehelement eine Freigabeposition einnimmt,
- FIG 4
- eine FIG 3 entsprechende Darstellung des Ausführungsbeispiels nach FIG 1, wobei das
Drehelement eine Klemmposition einnimmt,
- FIG 5
- das Ausführungsbeispiel nach FIG 1 in einer Frontalansicht,
- FIG 6
- das Ausführungsbeispiel nach FIG 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI
in FIG 5, Blickrichtung von links,
- FIG 7
- das Ausführungsbeispiel nach FIG 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII
in FIG 5, Blickrichtung von oben,
- FIG 8
- das Ausführungsbeispiel nach FIG 1 in einer Frontalansicht, entsprechend FIG 5,
- FIG 9
- das Ausführungsbeispiel nach FIG 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie IX-IX
in FIG 8, Blickrichtung von unten,
- FIG 10
- das entsprechend FIG 9 geschnittene Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen
Darstellung,
- FIG 11 bis 15
- das Drehelement des Ausführungsbeispiels nach FIG 1 in verschiedenen Ansichten,
- FIG 16
- das Klemmstück des Ausführungsbeispiels nach FIG 1 in einer perspektivischen Darstellung,
ohne Seilspannvorrichtung, und
- FIG 17
- das Winkelstück des Ausführungsbeispiels nach FIG 1 in einer perspektivischen Darstellung,
ohne Drehelement.
[0022] FIG 1 bis FIG 17 betreffen dasselbe Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Klemmhalterung
1.
[0023] Aus FIG 1 und FIG 2 wird deutlich, dass die Klemmhalterung 1 zur Befestigung eines
Objekts, hier einer Seilspannvorrichtung 2 für eine Sonnenund/oder Blickschutzvorrichtung,
an einem Fenster- oder Türrahmen 3 dient. Ein mit der Seilspannvorrichtung 2 gespanntes
Seil 26 kann beispielsweise zum Führen eines Plissees, eines Rollos oder eines Vorhangs
bestimmt sein.
[0024] Die Klemmhalterung umfassend ein Klemmstück 4 und ein Winkelstück 5, wobei das Klemmstück
4 die Seilspannvorrichtung 2 umfasst, das heißt die Seilspannvorrichtung 2 ist Teil
des Klemmstücks 4. Die Seilspannvorrichtung 2 entspricht der aus
EP 2 329 747 A2 bekannten Seilspannvorrichtung. Für weitere Erläuterungen zu deren Merkmalen verweisen
wir daher auf diese Druckschrift.
[0025] Das Winkelstück 5 umfasst einen ersten Schenkel 6 und einen zweiten Schenkel 7, die
einen Winkel 8 einschließen. Dieser Winkel 8 liegt nicht bei 90°, sondern bei etwa
83°, um die Klemmwirkung zu verstärken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der
erste Schenkel 6 des Winkelstücks 5 aus Metall, er ist am Übergang zum zweiten Schenkel
7 gebogen und über eine Metallnase 34 mit dem zweiten Schenkel 7 verrastet. Durch
diese Umbiegung und das verwendete Metall ergibt sich eine Elastizität zwischen erstem
Schenkel 6 und zweitem Schenkel 7, durch die die Festklemmung der Klemmhalterung 1
am Rahmen 3 unterstützt wird Der zweite Schenkel 7 und auch zumindest im Wesentlichen
das Klemmteil 2 können beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Selbstverständlich
ist es auch möglich, den ersten Schenkel ganz oder teilweise aus Kunststoff auszubilden.
[0026] Der erste Schenkel 6 des Winkelstücks 5 hintergreift den Fenster- oder Türrahmen
3, der zweite Schenkel 7 steht nach vorne über den Rahmen 3 vor.
[0027] Das Klemmstück 4 ist an dem zweiten Schenkel 7 des Winkelstücks 5 entlang einer Längsachse
des zweiten Schenkels 7 verschiebbar gelagert und zum Einklemmen des Rahmens 3 zwischen
dem zweiten Schenkel 7 des Winkelstücks 5 und dem Klemmstück 4 an den Rahmen 3 andrückbar.
[0028] Hierzu weist das Klemmstück 4 parallel zur Längsachse des zweiten Schenkels 7 des
Winkelstücks 5 verlaufende seitliche Auskragungen 17 an seiner dem zweiten Schenkel
7 zugewandten Oberseite 28 auf, die über eine gebogene Auskragung 30 an einer dem
ersten Schenkel 6 abgewandten Stirnseite 29 des Klemmstücks 4 ineinander übergehen.
Die seitlichen Auskragungen 17 werden von zwei Führungsschienen 18 geführt, die als
hinterschnittene Führungsschienen 18 an einer dem Klemmelement 4 zugewandten Unterseite
31 des zweiten Schenkels 7 des Winkelstücks 5 ausgebildet sind und mit den seitlichen
Auskragungen 17 derart korrespondieren, dass sie eine geführte lineare Verschiebung
des Klemmstücks 4 entlang der Längsachse des zweiten Schenkels 7 des Winkelstücks
5 ermöglichen.
[0029] Am bzw. im zweiten Schenkel 7 des Winkelstücks 5 ist ein Drehelement 9 drehbar gelagert.
Hierzu ist im zweiten Schenkel 7 eine mit dem Drehelement 9 korrespondierende Ausnehmung
19 vorgesehen. Diese Ausnehmung 19 weist an ihrer Seitenwandung eine Rasterung 20
auf, die mit einer Rastnase 21 am Drehelement 9 zusammenwirkt.
[0030] Das Drehelement 9 weist an seiner dem Klemmelement 4 zugewandten Unterseite 32 einen
Exzenterfortsatz 10 auf. Dieser Exzenterfortsatz 10 greift in eine korrespondierende
Exzenterausnehmung 11 im Klemmstück 4 ein. Bei Drehung des Drehelements 9 in eine
vorgegebene Klemmdrehrichtung 12 drückt der Exzenterfortsatz 10 das Klemmstück 4 an
den Rahmen 3 an. Hierzu weist das Klemmstück 4 eine Andrückwand 14 auf, die derart
ausgerichtet ist, dass sie dem ersten Schenkel 6 des Winkelstücks 5 abgewandt ist,
d. h. bei Druck gegen die Andrückwand 14 des Klemmstücks 4 wird das Klemmstück 4 in
Richtung auf den ersten Schenkel 6 des Winkelstücks 5 gedrückt. Dieser Druck geht
aus von einer seitlichen, in Drehrichtung vorne liegenden Drückfläche 13 des Exzenterfortsatzes
10. Bereiche dieser Drückfläche 13 drücken bei Drehung des Drehelements 9 in Klemmdrehrichtung
12 gegen die Andrückwand 14 des Klemmstücks 4. Dadurch wird das Klemmstück 4 an den
Rahmen 3 gedrückt.
[0031] Die Andrückwand 14 des Klemmstücks 4 ist eine ebene Fläche, die Drückfläche 13 des
Exzenterfortsatzes 10 des Drehelements 9 ist hingegen konvex gekrümmt, und zwar mit
einer Krümmung, die mit zunehmendem radialen Abstand von der Drehachse D des Drehelements
9 stetig, und zwar spiralförmig, abnimmt. Der gegen die Andrückwand 14 drückende Bereich
der Drückfläche 13 des Exzenterfortsatzes 10 wandert dadurch bei Drehung des Drehelements
9 in Klemmdrehrichtung 12 an dem Drehelement 9 radial nach außen.
[0032] Das Drehelement 9 ist zwischen einer Klemmposition 22 und einer Freigabeposition
23 drehbar, wobei die Klemmhalterung 1 in der Klemmposition 22 des Drehelements 9
am Fenster- oder Türrahmen 3 festgeklemmt ist und in der Freigabeposition 23 vom Fenster-
oder Türrahmen 3 abnehmbar ist. Entscheidend für die Einnahme der Klemmposition 22
bzw. der Freigabeposition 23 ist die Stellung des Exzenterfortsatzes 10 und damit
die von ihm auf die Andrückwand 14 ausgeübte Kraft. FIG 3 und FIG 4 zeigen daher jeweils
durch Weglassen eines den Blick versperrenden Teils des zweiten Schenkels 6 und des
Drehelements 9 die Position des Exzenterfortsatzes 10. FIG 3 zeigt die Stellung des
Exzenterfortsatzes 10 in der Freigabeposition 23 der Klemmhalterung 1, FIG 4 zeigt
die Stellung des Exzenterfortsatzes 10 in der Klemmposition 22 der Klemmhalterung
1.
[0033] Aus FIG 3 ist ersichtlich, dass das Klemmstück 4 in der Freigabeposition 23 vom ersten
Schenkel 6 des Winkelstücks 5 wegbewegbar ist, bis die Andrückwand 14 an einer der
Drückfläche 13 gegenüber liegenden Rückseite 33 des Exzenterfortsatzes 10, die in
Klemmdrehrichtung 12 des Drehelements 11 hinten liegt, anschlägt. Diese Rückseite
33 des Exzenterfortsatzes 10 ist als ebene Fläche ausgebildet.
[0034] Aus FIG 4 ist ersichtlich, dass das Klemmstück 4 in der Klemmposition 22 zum ersten
Schenkel 6 des Winkelstücks 5 hin gedrückt ist, ein Bereich der Drückfläche 13 des
Exzenterfortsatzes 10 drückt gegen die Andrückwand 14.
[0035] Die Schnittdarstellungen FIG 7 und FIG 9/FIG 10 und damit auch FIG 5 und FIG 6 sowie
FIG 8 zeigen eine Position des Exzenterfortsatzes 10 zwischen den in FIG 3 und FIG
4 gezeigten Positionen.
[0036] Das Drehelement 9 weist an seiner dem Exzenterfortsatz 10 gegenüberliegenden Seite
einen Handgriff 24 zum manuellen Ausführen einer Drehbewegung des Drehelements 9,
beispielsweise in Klemmdrehrichtung 12 zum Festklemmen der Klemmhalterung 1 am Rahmen
3 oder in entgegen gesetzte Richtung zum Loslösen der Klemmhalterung 1 vom Rahmen
3, auf. Die Position des Handgriffs 24 zeigt einem Bediener die eingenommene Position
des Drehelements 9 an, insbesondere kann der Bediener dadurch erkennen, ob die Klemmhalterung
1 sich in der Freigabeposition 23 oder in der Klemmposition 22 befindet.
[0037] Die Drehbewegung des Drehelements 9 ist durch einen Anschlag 27 für den Handgriff
24 begrenzt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Klemmdrehrichtung 12 bei
Draufsicht auf den Handgriff 24 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn. Die in FIG 3 gezeigte
Anschlagposition des Handgriffs 24 am Anschlag 27 entspricht der Freigabeposition
23 des Klemmstücks 4, sie ist für den Bediener durch ein geeignetes Symbol (offenes
Schloss) kenntlich gemacht. Von dieser Anschlagposition ausgehend wird das Drehelement
9 zum Festklemmen der Klemmhalterung 1 am Rahmen 3 in Klemmdrehrichtung 12 gedreht,
bis die der jeweiligen Rahmenstärke entsprechende Klemmposition 22 erreicht ist. Maximal
ist hierbei eine Drehbewegung bis zu der Position möglich, in der der Handgriff 24
an der gegenüberliegenden Seite des Anschlags 27 anschlägt. Diese Position ist durch
ein geeignetes Symbol (geschlossenes Schloss) kenntlich gemacht. Aus den beiden Symbolen
erkennt der Bediener somit problemlos die für das Festklemmen bzw. das Loslösen der
Klemmhalterung 1 erforderliche Drehrichtung des Drehelements 9.
[0038] Um einen einfachen Zusammenbau der Klemmhalterung 1 aus Klemmstück 4 und Winkelstück
5 durch Zusammenschieben dieser Komponenten zu ermöglichen, weist die Exzenterausnehmung
11 des Klemmstücks 4 an ihrer dem ersten Schenkel 6 des Winkelstücks 5 zugewandten
Seite eine Öffnung 15 zum Einschieben des Exzenterfortsatzes 10 in die Exzenterausnehmung
11 auf. Ferner ist die Andrückwand 14 an einer in der Exzenterausnehmung 11 angeordneten
und elastisch eindrückbaren Nase 25 eines elastisch am restlichen Klemmstück 4 angeordneten
Rasthakens 16 ausgebildet. Diese Nase 25 weist eine Keilform auf und wird daher beim
Einschieben des Exzenterfortsatzes 10 in die Exzenterausnehmung 11 vom Exzenterfortsatz
10 tiefer in die Exzenterausnehmung 11 eingedrückt. Dadurch kann der Exzenterfortsatz
über die Nase 25 mit der Andrückwand 14 hinweg in die Exzenterausnehmung 11 eingeschoben
werden. Der Rasthaken 16 ermöglicht diese Bewegung. Nach dem Einschieben des Exzenterfortsatzes
10 in die Exzenterausnehmung 11 bewegt der elastische Rasthaken 16 die Nase 25 wieder
in ihre Ausgangslage zurück, so dass die Andrückwand 14 an der Nase 25 nunmehr ein
erneutes Herausschieben des Exzenterfortsatzes 10 aus der Exzenterausnehmung 11 verhindert.
Bezugszeichenliste
[0039]
- 1
- Klemmhalterung
- 2
- Seilspannvorrichtung
- 3
- Fenster- oder Türrahmen
- 4
- Klemmstück
- 5
- Winkelstück
- 6
- Erster Schenkel des Winkelstücks 5
- 7
- Zweiter Schenkel des Winkelstücks 5
- 8
- Winkel zwischen erstem Schenkel 6 und zweitem Schenkel 7
- 9
- Drehelement
- 10
- Exzenterfortsatz
- 11
- Exzenterausnehmung
- 12
- Klemmdrehrichtung
- 13
- Drückfläche des Exzenterfortsatzes 10
- 14
- Andrückwand des Klemmstücks 4
- 15
- Öffnung der Exzenterausnehmung 11
- 16
- Rasthaken
- 17
- Seitliche Auskragung des Klemmstücks 4
- 18
- Hinterschnittene Führungsschiene am zweiten Schenkel 7
- 19
- Ausnehmung im zweiten Schenkel 7
- 20
- Rasterung der Ausnehmung 19
- 21
- Rastnase am Drehelement 9
- 22
- Klemmposition des Drehelements 9
- 23
- Freigabeposition des Drehelements 9
- 24
- Handgriff des Drehelements 9
- 25
- Nase des Rasthakens 16
- 26
- Seil
- 27
- Anschlag für Handgriff 24
- 28
- Oberseite des Klemmstücks 4
- 29
- Stirnseite des Klemmstücks 4
- 30
- Gebogene Auskragung an der Stirnseite 29 des Klemmstücks 4
- 31
- Unterseite des zweiten Schenkels 7
- 32
- Unterseite des Drehelements 9
- 33
- Rückseite des Exzenterfortsatzes 10
- 34
- Metallnase
- D
- Drehachse des Drehelements 9
1. Klemmhalterung (1) zur Befestigung eines Objekts, insbesondere einer Seilspannvorrichtung
(2) für eine Sonnen- und/oder Blickschutzvorrichtung, an einem Fenster- oder Türrahmen
(3), umfassend ein Klemmstück (4) und ein Winkelstück (5),
wobei das Klemmstück (4) mit dem Objekt, insbesondere der Seilspannvorrichtung (2),
verbunden oder verbindbar ist oder das Objekt, insbesondere die Seilspannvorrichtung
(2), umfasst,
wobei das Winkelstück (5) einen ersten Schenkel (6) und einen zweiten Schenkel (7)
umfasst, die einen Winkel (8) einschließen, wobei der erste Schenkel (6) den Fenster-
oder Türrahmen (3) hintergreift und der zweite Schenkel (7) nach vorne über den Rahmen
(3) vorsteht, und
wobei das Klemmstück (4) an dem zweiten Schenkel (7) des Winkelstücks (5) verschiebbar
gelagert und zum Einklemmen des Rahmens (3) zwischen dem zweiten Schenkel (7) des
Winkelstücks (5) und dem Klemmstück (4) an den Rahmen (3) andrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass in und/oder am zweiten Schenkel (7) des Winkelstücks (5) ein Drehelement (9) mit
einem Exzenterfortsatz (10) drehbar gelagert ist,
dass der Exzenterfortsatz (10) in eine korrespondierende Exzenterausnehmung (11) im Klemmstück
(4) eingreift, und
dass der Exzenterfortsatz (10) bei Drehung des Drehelements (9) in eine vorgegebene Klemmdrehrichtung
(12) das Klemmstück (4) an den Rahmen (3) andrückt.
2. Klemmhalterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
bei Drehung des Drehelements (9) in Klemmdrehrichtung (12) Bereiche einer seitlichen,
in Drehrichtung vorne liegenden Drückfläche (13) des Exzenterfortsatzes (10) gegen
eine dem ersten Schenkel (6) des Winkelstücks (5) abgewandte Andrückwand (14) des
Klemmstücks (4) drücken, wodurch das Klemmstück (4) an den Rahmen (3) gedrückt wird.
3. Klemmhalterung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der gegen die Andrückwand (14) drückende Bereich der Drückfläche (13) bei Drehung
des Drehelements (9) in Klemmdrehrichtung (12) an dem Drehelement (9) radial nach
außen wandert.
4. Klemmhalterung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Andrückwand (14) im Wesentlichen eben ist und/oder die Drückfläche (13) im Wesentlichen
konvex gekrümmt ist, insbesondere mit einer Krümmung, die mit zunehmendem radialen
Abstand von der Drehachse (D) des Drehelements (9) abnimmt, vorzugsweise stetig und/oder
spiralförmig abnimmt.
5. Klemmhalterung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Exzenterausnehmung (11) des Klemmstücks (3) an ihrer dem ersten Schenkel (6)
des Winkelstücks (5) zugewandten Seite eine Öffnung (15) zum Einschieben des Exzenterfortsatzes
(10) in die Exzenterausnehmung (11) beim Zusammenbau der Klemmhalterung (1) durch
Zusammenschieben von Klemmstück (4) und Winkelstück (5) aufweist, und
dass die Andrückwand (14) an einer in der Exzenterausnehmung (11) angeordneten und elastisch
eindrückbaren Nase (25) eines Rasthakens (16) ausgebildet ist, die derart angeordnet
und ausgebildet ist, dass sie beim Einschieben des Exzenterfortsatzes (10) in die
Exzenterausnehmung (11) aufgrund ihrer Keilform vom Exzenterfortsatz (10) tiefer in
die Exzenterausnehmung (11) eingedrückt wird und dadurch das Einschieben des Exzenterfortsatzes
(10) in die Exzenterausnehmung (11) ermöglicht, sich jedoch nach dem Einschieben des
Exzenterfortsatzes (10) wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt und in dieser Position
aufgrund der Andrückwand (14) ein erneutes Herausschieben des Exzenterfortsatzes (10)
aus der Exzenterausnehmung (11) verhindert.
6. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Klemmstück (4) entlang einer Längsachse des zweiten Schenkels verschiebbar ist,
wobei das Klemmstück (4) parallel zur Längsachse verlaufende seitliche Auskragungen
(17) aufweist, die in ebenfalls parallel zur Längsachse verlaufenden hinterschnittenen
Führungsschienen (18) am zweiten Schenkel (7) geführt sind.
7. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Drehelement (9) in einer korrespondierenden Ausnehmung (19) im zweiten Schenkel
(7) des Winkelstücks (5) drehbar gelagert ist, insbesondere in einer Ausnehmung (19),
die eine Rasterung (20) aufweist, die mit einer oder mehreren Rastnasen (21) am Drehelement
(9) korrespondiert.
8. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Drehelement (9) zwischen einer Klemmposition (22) und einer Freigabeposition (23)
drehbar ist, wobei die Klemmhalterung (1) in der Klemmposition (22) des Drehelements
(9) am Fenster- oder Türrahmen (3) festgeklemmt ist und in einer Freigabeposition
(23) vom Fenster- oder Türrahmen (3) abnehmbar ist.
9. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Drehelement (9) an seiner dem Exzenterfortsatz (10) gegenüberliegenden Seite einen
Handgriff (24) zum manuellen Ausführen einer Drehbewegung des Drehelements (9) aufweist,
dessen Position einem Bediener die eingenommene Position des Drehelements (9) anzeigt.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Klemmhalterung (1) zur Befestigung eines Objekts, insbesondere einer Seilspannvorrichtung
(2) für eine Sonnen- und/oder Blickschutzvorrichtung, an einem Fenster- oder Türrahmen
(3), umfassend ein Klemmstück (4) und ein Winkelstück (5),
wobei das Klemmstück (4) mit dem Objekt, insbesondere der Seilspannvorrichtung (2),
verbunden oder verbindbar ist oder das Objekt, insbesondere die Seilspannvorrichtung
(2), umfasst,
wobei das Winkelstück (5) einen ersten Schenkel (6) und einen zweiten Schenkel (7)
umfasst, die einen Winkel (8) einschließen, wobei der erste Schenkel (6) den Fenster-
oder Türrahmen (3) hintergreift und der zweite Schenkel (7) nach vorne über den Rahmen
(3) vorsteht, und
wobei das Klemmstück (4) an dem zweiten Schenkel (7) des Winkelstücks (5) verschiebbar
gelagert und zum Einklemmen des Rahmens (3) zwischen dem zweiten Schenkel (7) des
Winkelstücks (5) und dem Klemmstück (4) an den Rahmen (3) andrückbar ist,
wobei in und/oder am zweiten Schenkel (7) des Winkelstücks (5) ein Drehelement (9)
mit einem Exzenterfortsatz (10) drehbar gelagert ist,
wobei der Exzenterfortsatz (10) in eine korrespondierende Exzenterausnehmung (11)
im Klemmstück (4) eingreift,
wobei der Exzenterfortsatz (10) bei Drehung des Drehelements (9) in eine vorgegebene
Klemmdrehrichtung (12) das Klemmstück (4) an den Rahmen (3) andrückt, und
wobei bei Drehung des Drehelements (9) in Klemmdrehrichtung (12) Bereiche einer seitlichen,
in Drehrichtung vorne liegenden Drückfläche (13) des Exzenterfortsatzes (10) gegen
eine dem ersten Schenkel (6) des Winkelstücks (5) abgewandte Andrückwand (14) des
Klemmstücks (4) drücken, wodurch das Klemmstück (4) an den Rahmen (3) gedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Klemmstück (4) entlang einer Längsachse des zweiten Schenkels verschiebbar ist,
wobei das Klemmstück (4) parallel zur Längsachse verlaufende seitliche Auskragungen
(17) aufweist, die in ebenfalls parallel zur Längsachse verlaufenden hinterschnittenen
Führungsschienen (18) am zweiten Schenkel (7) geführt sind.
2. Klemmhalterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der gegen die Andrückwand (14) drückende Bereich der Drückfläche (13) bei Drehung
des Drehelements (9) in Klemmdrehrichtung (12) an dem Drehelement (9) radial nach
außen wandert.
3. Klemmhalterung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Andrückwand (14) im Wesentlichen eben ist und/oder die Drückfläche (13) im Wesentlichen
konvex gekrümmt ist, insbesondere mit einer Krümmung, die mit zunehmendem radialen
Abstand von der Drehachse (D) des Drehelements (9) abnimmt, vorzugsweise stetig und/oder
spiralförmig abnimmt.
4. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Exzenterausnehmung (11) des Klemmstücks (3) an ihrer dem ersten Schenkel (6)
des Winkelstücks (5) zugewandten Seite eine Öffnung (15) zum Einschieben des Exzenterfortsatzes
(10) in die Exzenterausnehmung (11) beim Zusammenbau der Klemmhalterung (1) durch
Zusammenschieben von Klemmstück (4) und Winkelstück (5) aufweist, und
dass die Andrückwand (14) an einer in der Exzenterausnehmung (11) angeordneten und elastisch
eindrückbaren Nase (25) eines Rasthakens (16) ausgebildet ist, die derart angeordnet
und ausgebildet ist, dass sie beim Einschieben des Exzenterfortsatzes (10) in die
Exzenterausnehmung (11) aufgrund ihrer Keilform vom Exzenterfortsatz (10) tiefer in
die Exzenterausnehmung (11) eingedrückt wird und dadurch das Einschieben des Exzenterfortsatzes (10) in die Exzenterausnehmung (11) ermöglicht,
sich jedoch nach dem Einschieben des Exzenterfortsatzes (10) wieder in ihre Ausgangslage
zurückbewegt und in dieser Position aufgrund der Andrückwand (14) ein erneutes Herausschieben
des Exzenterfortsatzes (10) aus der Exzenterausnehmung (11) verhindert.
5. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Drehelement (9) in einer korrespondierenden Ausnehmung (19) im zweiten Schenkel
(7) des Winkelstücks (5) drehbar gelagert ist, insbesondere in einer Ausnehmung (19),
die eine Rasterung (20) aufweist, die mit einer oder mehreren Rastnasen (21) am Drehelement
(9) korrespondiert.
6. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Drehelement (9) zwischen einer Klemmposition (22) und einer Freigabeposition (23)
drehbar ist, wobei die Klemmhalterung (1) in der Klemmposition (22) des Drehelements
(9) am Fenster- oder Türrahmen (3) festgeklemmt ist und in einer Freigabeposition
(23) vom Fenster- oder Türrahmen (3) abnehmbar ist.
7. Klemmhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Drehelement (9) an seiner dem Exzenterfortsatz (10) gegenüberliegenden Seite einen
Handgriff (24) zum manuellen Ausführen einer Drehbewegung des Drehelements (9) aufweist,
dessen Position einem Bediener die eingenommene Position des Drehelements (9) anzeigt.