[0001] Die Erfindung betrifft eine Fräsradanordnung für eine Schlitzwandfräse nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine solche Fräsradanordnung umfasst eine drehend antreibbare Fräsradnabe
und eine Fräsradtrommel, welche auf die Fräsradnabe axial aufsteckbar und lösbar mit
der Fräsradnabe koppelbar ist.
[0002] Schlitzwandfräsen sind im Stand der Technik bekannt und werden insbesondere dazu
eingesetzt, im Boden insbesondere vertikal verlaufende Schlitze zu erstellen, die
mit einer aushärtbaren Suspension zum Bilden einer Schlitzwand verfüllt werden.
[0003] Schlitzwandfräsen besitzen hierzu ein auf den Boden aufsetzbares Trägergerät, welches
insbesondere ein Fahrwerk zum Verfahren der Schlitzwandfräse umfassen kann. Des Weiteren
ist ein Fräsrahmen vorgesehen, an welchem mindestens eine Fräsradanordnung drehbar
gelagert ist. Der Fräsrahmen wird zusammen mit der Fräsradanordnung in den zu erstellenden
Schlitz im Boden eingebracht.
[0004] An einem Außenumfang der Fräsradtrommel sind Fräselemente angeordnet. Da die Fräselemente
durch den Fräsvorgang erheblichem Verschleiß ausgesetzt sind, ist es bekannt, diese
auswechselbar an der Fräsradtrommel zu befestigen.
[0005] Während des Auswechselns der Fräselemente ist ein Betrieb der Schlitzwandfräse nicht
möglich. Da die Fräsradtrommel üblicherweise eine Vielzahl von Fräselementen umfasst,
entstehen durch das Auswechseln der Fräselemente erhebliche Standzeiten, in welchen
die gesamte Schlitzwandfräse stillsteht. Häufig finden sich an einer Schlitzwandfräse
mehrere Fräsradanordnungen, so dass die Standzeiten hierdurch noch verlängert werden.
[0006] Um die Standzeiten der Schlitzwandfräse zu verkürzen, ist es bekannt, die Fräsradtrommel
mit den Fräselementen lösbar beziehungsweise auswechselbar mit der Fräsradnabe zu
verbinden. Dies ermöglicht es, die gesamte Fräsradtrommel von der Schlitzwandfräse
beziehungsweise der Fräsradnabe zu lösen und eine zweite, mit frischen Fräselementen
bestückte Fräsradtrommel auf die Fräsradnabe aufzustecken, so dass die Standzeiten
der Schlitzwandfräse hierdurch erheblich verringert werden können. Die Fräsradtrommel
mit den verschlissenen Fräselementen kann dann abseits der Schlitzwandfräse mit frischen
Fräselementen bestückt werden.
[0007] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Fräsradanordnung für eine Schlitzwandfräse anzugeben, die einen besonders
wirtschaftlichen Betrieb einer Schlitzwandfräse ermöglicht.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fräsradanordnung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
[0009] Die Fräsradanordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden
mindestens ein sich in radialer Richtung erstreckendes Riegelelement und mindestens
eine Aufnahme mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Aufnahmeschlitz vorgesehen
sind, wobei durch Verdrehung der auf die Fräsradnabe aufgesteckten Fräsradtrommel
relativ zur Fräsradnabe das Riegelelement in den Aufnahmeschlitz einführbar ist.
[0010] Die erfindungsgemäße Fräsradanordnung ermöglicht ein besonders einfaches, sicheres
und schnelles Wechseln der Fräsradtrommel.
[0011] Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, einen Mechanismus bereitzustellen,
mit welchem die Fräsradtrommel vor ihrer endgültigen Fixierung, also ihrer drehfesten
Verbindung mit der Fräsradnabe, axial an der Fräsradnabe fixiert werden kann. Hierzu
wird die Fräsradtrommel zunächst axial auf die Fräsradnabe aufgesteckt und anschließend
in Umfangsrichtung gedreht, wobei ein Riegelelement in eine Aufnahme, welche auch
als Schloss bezeichnet werden kann, eingeführt wird. Wenn das Riegelelement in dem
Aufnahmeschlitz des Schlosses aufgenommen ist, ist die Fräsradtrommel axial an der
Fräsradnabe fixiert. In dieser axial gesicherten Position kann die Fräsradtrommel
dann vergleichsweise einfach gegen eine Verdrehung gegenüber der Fräsradnabe gesichert,
also drehfest an der Fräsradnabe befestigt werden.
[0012] Die axial an der Fräsradnabe fixierte Fräsradtrommel kann insbesondere mittels separaten
Befestigungselementen, vorzugsweise Schrauben und/oder Bolzen, drehfest an der Fräsradnabe
befestigt werden. Die erfindungsgemäße Fräsradanordnung ermöglicht damit eine einfache,
sichere und schnelle Befestigung der Fräsradtrommel an der Fräsradnabe.
[0013] Das Einführen des Riegelelements in den Aufnahmeschlitz kann erfindungsgemäß dadurch
vereinfacht werden, dass der Aufnahmeschlitz und/oder das Riegelelement in Umfangsrichtung
eine Keilform aufweist. Vorzugsweise sind die Keilformen des Aufnahmeschlitzes und
des Riegelelements so aufeinander abgestimmt, dass sich zumindest eine seitliche Flanke
des Riegelelements an einer seitlichen Innenfläche des Aufnahmeschlitzes abstützt,
so dass über die entsprechende Berührungsfläche ein Drehmoment zwischen Fräsradnabe
und Fräsradtrommel übertragen werden kann. Die so gebildeten Drehmomentübertragungsfläche
ist vergleichsweise groß und ermöglich eine sichere Drehmomentübertragung.
[0014] Die Fräsradtrommel weist aufgrund der Ausrichtung der Fräselemente eine Drehrichtung
zum Abtragen von Bodenmaterial und eine dieser entgegengesetzte Leerlaufrichtung auf.
Vorzugsweise ist die Keilform so ausgerichtet, dass das Riegelelement bei einem Fräsbetrieb,
in welchem die Fräsradnabe drehend angetrieben wird, aufgrund der auf die Fräsradtrommel
einwirkenden Kräfte in den Aufnahmeschlitz gedrückt wird, so dass über die seitliche
Flanke des Riegelelements und die seitlichen Innenfläche des Aufnahmeschlitzes ein
Drehmoment übertragen werden kann.
[0015] Grundsätzlich kann das Riegelelement an der Fräsradnabe oder an der Fräsradtrommel
angeordnet sein. Der Aufnahmeschlitz befindet sich an dem jeweils anderen Teil der
Fräsradanordnung. Eine besonders gut handhabbare Fräsradanordnung wird dadurch erreicht,
dass der Aufnahmeschlitz an der Fräsradnabe und das Riegelelement an der Fräsradtrommel
ausgebildet ist.
[0016] In diesem Fall ist die Keilform vorzugsweise in der Drehrichtung zum Abtragen von
Bodenmaterial, also in Leerlaufrichtung, verjüngend ausgebildet. Bei einer umgekehrten
Anordnung von Riegelelement und Aufnahmeschlitz ist die Keilform entgegen der Drehrichtung
zum Abtragen von Bodenmaterial verjüngend ausgebildet.
[0017] Die Montage der Fräsradtrommel an der Fräsradnabe kann erfindungsgemäß dadurch vereinfacht
werden, dass die Fräsradnabe eine erste Anschlagfläche aufweist, die einen axialen
Anschlag für die Fräsradtrommel bildet und entlang welcher die Fräsradtrommel zum
Einführen des Riegelelementes in den Aufnahmeschlitz drehbar ist. Vorzugsweise bildet
die erste Anschlagfläche einen Anschlag für das Riegelelement. Die erste Anschlagfläche
kann sich sowohl außerhalb als auch innerhalb des Aufnahmeschlitzes erstrecken. Besonders
vorteilhaft ist es, dass das Riegelelement außerhalb des Aufnahmeschlitzes an die
erste Anschlagfläche angelegt und durch Gleiten entlang der ersten Anschlagfläche
in den Aufnahmeschlitz eingedreht werden kann.
[0018] Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass der Aufnahmeschlitz in axialer Richtung einerseits
durch die erste Anschlagfläche und andererseits durch einen vor der ersten Anschlagfläche
angeordneten Begrenzungssteg begrenzt wird. Der Aufnahmeschlitz wird also einerseits
durch die erste Anschlagfläche und andererseits durch einen in axialer Richtung davor
beziehungsweise daneben angeordneten Steg begrenzt. Die erste Anschlagfläche erstreckt
sich vorzugsweise ringförmig an der Fräsradnabe, während der Begrenzungssteg oder
die Begrenzungswand lediglich an einem Ringsegment angeordnet ist.
[0019] Ein sicheres Eindrehen des Riegelelements in den Aufnahmeschlitz kann dadurch erreicht
werden, dass sich die erste Anschlagfläche quer, insbesondere senkrecht zu einer Drehachse
der Fräsradnabe erstreckt, während die Keilform des Aufnahmeschlitzes durch eine hierzu
schräge Fläche des Begrenzungsstegs bereitgestellt wird.
[0020] Eine einfache Zentrierung der Fräsradtrommel lässt sich dadurch erreichen, dass die
Fräsradnabe eine zweite Anschlagfläche aufweist, welche einen radialen Anschlag für
die Fräsradtrommel bildet und entlang welcher die Fräsradtrommel zum Einführen des
Riegelelementes in den Aufnahmeschlitz drehbar ist. Analog der ersten Anschlagfläche
gleitet die Fräsradtrommel beim Einführen des Riegelelementes entlang der zweiten
Anschlagfläche in den Aufnahmeschlitz. Die zweite Anschlagfläche kann zur Zentrierung
der Fräsradtrommel eine Ringfläche mit einem sich in Umfangsrichtung ändernden Radius
sein, wobei der Radius im Bereich des Aufnahmeschlitzes vorzugsweise größer ist als
außerhalb des Aufnahmeschlitzes.
[0021] In konstruktiver Hinsicht ist es bevorzugt, dass der Aufnahmeschlitz in radialer
Richtung, insbesondere an einem Innenumfang, durch die zweite Anschlagfläche begrenzt
wird. Die zweite Anschlagfläche erstreckt sich somit vorzugsweise sowohl außerhalb
als auch innerhalb des Aufnahmeschlitzes, so dass das Riegelelement durch Gleiten
entlang der zweiten Anschlagfläche in den Aufnahmeschlitz eingeführt werden kann.
[0022] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Anschlagfläche einen
Anschlag für das Riegelelement bereitstellt. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass
durch eine einzige Anschlagfläche sowohl ein axialer als auch ein radialer Anschlag
für die Fräsradtrommel beziehungsweise für das Riegelelement gebildet wird.
[0023] Eine verbesserte axiale Fixierung der Fräsradtrommel an der Fräsradnabe kann dadurch
erzielt werden, dass mehrere, insbesondere gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilte,
Aufnahmeschlitze und Riegelelemente vorgesehen sind.
[0024] Grundsätzlich kann die Fräsradnabe als Teil einer Antriebseinrichtung zum drehenden
Antreiben der Fräsradtrommel angesehen werden und beispielsweise durch eine Ausgangswelle
eines Drehantriebs gebildet sein. Bevorzugt ist die Fräsradnabe jedoch als eigenständiges
Element, beispielsweise als Adapter für die Fräsradtrommel, an der Antriebseinrichtung,
insbesondere einer Ausgangswelle der Antriebseinrichtung, befestigt. Hierzu weist
die Fräsradnabe vorzugsweise einen insbesondere ringförmigen Befestigungskranz auf,
welcher mittels Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, an der Antriebseinrichtung
zum drehenden Antreiben der Fräsradnabe, insbesondere lösbar, befestigt ist. Alternativ
oder ergänzend kann die lösbare Fräsradnabe auch stirnseitig an der Ausgangswelle
axial angeordnet und befestigt sein.
[0025] Für eine Dämpfung zwischen einem Außenumfang der Fräsradtrommel, insbesondere den
Fräselementen, und der Antriebseinrichtung kann im Bereich der Fräsradnabe und/oder
im Bereich der Fräsradtrommel ein Dämpfungselement angeordnet sein. Das Dämpfungselement
kann insbesondere zwischen einem radial innen liegenden Teil und einem radial außen
liegenden Teil der Fräsradnabe beziehungsweise der Fräsradtrommel vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist das Dämpfungselement als Dämpfungsring ausgebildet, welcher zwischen
dem radial innen liegenden Teil und dem radial außen liegenden Teil angeordnet ist.
[0026] Zum drehfesten Fixieren der Fräsradtrommel an der Fräsradnabe ist vorzugsweise, insbesondere
ausschließlich, im Bereich des Aufnahmeschlitzes und des Riegelelementes mindestens
ein Befestigungselement zum drehfesten Fixieren der Fräsradtrommel an der Fräsradnabe
vorgesehen. Die Fräsradnabe und die Fräsradtrommel sind also insbesondere ausschließlich
im Bereich des Aufnahmeschlitzes und des Riegelelementes miteinander befestigt, insbesondere
drehfest verbunden. Vorzugsweise umfasst das mindestens eine Befestigungselement einen
Bolzen und/oder eine Schraube.
[0027] Zum Befestigen und alternativen oder ergänzenden radialen Zentrieren der Fräsradtrommel
an der Fräsradnabe ist vorzugsweise ein Bolzen mit einem Konusabschnitt vorgesehen,
welcher durch eine erste Bohrung im Bereich der Aufnahme und eine zweite Bohrung in
dem Riegelelement hindurchgeführt ist. Die Verwendung eines kegel- oder konusförmigen
Bolzens als Befestigungselement ermöglicht eine einfache Zentrierung der Fräsradtrommel,
indem der Bolzen durch axial gerichtete Bohrungen in der Fräsradnabe und der Fräsradtrommel,
insbesondere in den Begrenzungswänden des Aufnahmeschlitzes und in dem Riegelelement,
eingeführt wird.
[0028] Um den Bolzen wieder austreiben zu können, ist es bevorzugt, dass der Bolzen eine
Durchgangsöffnung aufweist und dass in Verlängerung der Durchgangsöffnung eine Mutter
angeordnet ist, in welche eine durch die Durchgangsöffnung hindurchreichende Schraube
eindrehbar ist, wobei die Mutter eine Axialkraft auf den Bolzen ausübt, um den Bolzen
zumindest teilweise auszutreiben.
[0029] Die Erfindung betrifft in einer vorteilhaften Ausgestaltung weiterhin eine Fräsvorrichtung,
insbesondere eine Schlitzwandfräse, zum Abtragen von Bodenmaterial zum Erstellen eines
Schlitzes im Boden, mit einem Fräsrahmen und einer an dem Fräsrahmen drehbar gelagerten,
erfindungsgemäßen Fräsradanordnung. Der Fräsrahmen ist üblicherweise mit dem Fräsantrieb
versehen und an einem Mast eines Trägergerätes gelagert.
[0030] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten, schematischen Zeichnungen
weiter beschrieben. Hierin zeigt:
- Fig. 1
- eine Schlitzwandfräse mit einer erfindungsgemäßen Fräsradanordnung;
- Fig. 2
- eine perspektivische Teilschnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Fräsradanordnung;
- Fig. 3
- eine Frontansicht der Fräsradanordnung aus Fig. 2;
- Fig. 4
- eine Querschnittsansicht der Fräsradanordnung aus Fig. 2;
- Fig. 5
- eine perspektivische Teilschnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Fräsradanordnung;
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Fräsradtrommel;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht eines Nabeninnenringes einer erfindungsgemäßen Fräsradnabe;
- Fig. 8
- eine Querschnittsansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Fräsradanordnung;
- Fig. 9
- eine Schnittansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Fräsradanordnung in Umfangsrichtung;
und
- Fig. 10
- eine Frontansicht eines Kupplungsaußenteilses einer erfindungsgemäßen Fräsradtrommel.
[0031] Äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0032] Fig. 1 zeigt einen Teil einer Schlitzwandfräse 2 zum Erstellen eines Schlitzes im
Boden. Die Schlitzwandfräse 2 umfasst einen Fräsrahmen 6, an welchem erfindungsgemäße
Fräsräder oder Fräsradanordnungen 10 angeordnet sind. Der Fräsrahmen 6 ist, beispielsweise
über eine Seilanordnung oder ein Gestänge, an einem Trägergerät, welches sich an einer
Bodenoberfläche befindet, aufgehängt. Die Fräsradanordnungen 10 befinden sich an einem
unteren Ende des Fräsrahmens 6 und sind an Frässchilden 8 drehbar gelagert.
[0033] Merkmale der erfindungsgemäßen Fräsradanordnung werden nachfolgend mit Bezug auf
die Figuren 2 bis 10 beschrieben, wobei einzelne Merkmale der dargestellten Ausführungsformen
auch miteinander kombiniert werden können.
[0034] Die Fräsradanordnung 10 umfasst eine Fräsradnabe 12, welche durch eine Antriebseinrichtung,
insbesondere einen Motor, drehend antreibbar ist. Die Fräsradnabe 12 kann auch als
Teil der Antriebseinrichtung angesehen werden, beispielsweise in Form einer Ausgangswelle
der Antriebseinrichtung.
[0035] Die Fräsradanordnung 10 umfasst des Weiteren eine Fräsradtrommel 14, welche axial
auf die Fräsradnabe 12 aufsteckbar und drehfest mit dieser koppelbar ist. Zum Befestigen
der Fräsradtrommel 14 an der Fräsradnabe 12 ist eine hintergreifende Verbindungs-
oder Riegeleinrichtung vorgesehen, bei welcher die Fräsradtrommel 14 durch Verdrehen
um ihre Längsachse beziehungsweise Drehachse 16 gegenüber der Fräsradnabe 12 in eine
Verriegelungsstellung überführbar ist, in welcher die Fräsradtrommel 14 gegenüber
der Fräsradnabe 12 axial verriegelt ist.
[0036] Ein Nabeninnenring 32 der Fräsradnabe 12 umfasst hierzu mehrere in einer Umfangsrichtung
verteilte Aufnahmeschlitze 26. Die Aufnahmeschlitze 26 erstrecken sich in Umfangsrichtung
und sind radial nach außen offen. Die Fräsradtrommel 14 umfasst entsprechend den Aufnahmeschlitzen
26 der Fräsradnabe 12 eine Mehrzahl von Riegelelementen 50, welche durch Verdrehen
der Fräsradtrommel 14 in die Aufnahmeschlitze 26 einführbar sind. Die Riegelelemente
50, welche auch als Verschlussplatten bezeichnet werden können, sind an einem Innenumfang
der Fräsradtrommel 14 angeordnet und sind, insbesondere gleichmäßig, in Umfangsrichtung
verteilt. Sie erstrecken sich ausgehend von einer Innenfläche der Fräsradtrommel 14
radial nach innen. Zwischen den Riegelelementen 50 befinden sich in Umfangsrichtung
Freiräume 52.
[0037] Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass die Fräsradnabe 12 ein Kupplungsinnenteil
22 aufweist, welches drehfest mit einer Antriebswelle 20 beziehungsweise einer Ausgangswelle
der Antriebseinrichtung verbunden ist, wie in den Figuren 2, 4 und 5 erkennbar. Zum
Verbinden des Kupplungsinnenteils 22 der Fräsradnabe 12 mit der Antriebswelle 20 sind
eine Mehrzahl von Befestigungselementen 23, insbesondere Schrauben vorgesehen, wie
beispielsweise in den Figuren 2, 5 und 8 dargestellt. Die Schrauben sind ringförmig
an einem Befestigungskranz 24 der Fräsradnabe 12 angeordnet.
[0038] Die Fräsradtrommel 14 umfasst ein Kupplungsaußenteil 40 zum Koppeln mit dem Kupplungsinnenteil
22 der Fräsradnabe 12. Die Riegelelemente 50 sind an dem Kupplungsaußenteil 40 ausgebildet.
Des Weiteren umfasst die Fräsradtrommel 14 einen Trommelring 42, an dessen Außenumfangsfläche
Fräselemente 48 angeordnet sind. Die Fräselemente 48, insbesondere Fräszähne, sind
an Zahnhaltern 44 auswechselbar gehaltert. Damit können die Fräszähne nach Verschleiß
in den dauerhaft am Trommelring 42 befestigten Zahnhaltern 44 ausgewechselt werden.
Da auch die Befestigungsbereiche der Zahnhalter 44 einem gewissen Verschleiß unterworfen
sind, können die Fräselemente 48 in hufeisenförmigen Adaptern 46, welche auswechselbar
an den Zahnhaltern 44 befestigt sind, aufgenommen sein, wie beispielsweise in Fig.
2 gezeigt.
[0039] Aufnahmeschlitze 26 und Riegelelemente 50 sind so aufeinander abgestimmt, dass die
Riegelelemente 50 durch ein Drehen der Fräsradtrommel 14 entgegen ihrer Fräsrichtung
in die Aufnahmeschlitze 26 eingeführt werden können. Die Aufnahmeschlitze 26 und die
Riegelelemente 50 sind hierzu insbesondere in Umfangsrichtung keilförmig gestaltet.
Wird die Fräsradtrommel 14 durch die Fräsradnabe 12 in Fräsrichtung drehend angetrieben,
so werden hierdurch die Riegelelemente 50 gegen keilförmige Außenflanken der Aufnahmeschlitze
26 gedrückt, so dass ein Drehmoment über die keilförmigen Außenflanken auf die Fräsradtrommel
14 übertragen werden kann. Die keilförmige Gestaltung der Aufnahmeschlitze 26 und
der Riegelelemente 50 ist insbesondere in Fig. 9 zu erkennen. Die Riegelelemente 50
weisen einen in axialer Richtung breiteren Abschnitt 54 und einen schmaleren Abschnitt
56 auf.
[0040] Zum Sichern der Fräsradtrommel 14 gegenüber einem Herausdrehen der Riegelelemente
50 aus den Aufnahmeschlitzen 26, wenn die Fräsradnabe 12 entgegen der Fräsrichtung
angetrieben wird, sind im Bereich der Aufnahmeschlitze 26 und der Riegelelemente 50
Befestigungselemente 18, insbesondere Bolzen 70 oder Schrauben, vorgesehen. Aufgrund
der keilförmigen Ausgestaltungen der Aufnahmeschlitze 26 und der Riegelelemente 50
sind die Bolzen 70 lediglich zur Sicherung vorgesehen und nicht zur vollständigen
Übertragung des Drehmoments im Fräsbetrieb ausgelegt. Das Drehmoment wird im Fräsbetrieb
maßgeblich über die keilförmigen Flanken der Riegeleinrichtung übertragen.
[0041] Zum axialen Aufstecken der Fräsradtrommel 14 auf die Fräsradnabe 12 und Verdrehen
der Fräsradtrommel 14 gegenüber der Fräsradnabe 12 ist an der Fräsradnabe 12 eine
sich in Umfangsrichtung, quer zur Drehachse 16 erstreckende, erste Anschlagfläche
28 ausgebildet. Die insbesondere ringförmige Anschlagfläche 28 ist so angeordnet,
dass sie von dem Riegelelement 50 kontaktierbar ist. Zum Einführen des Riegelelements
50 in den Aufnahmeschlitz 26 erstreckt sich die Anschlagfläche 28 sowohl außerhalb
als auch innerhalb des Aufnahmeschlitzes 26. Die Anschlagfläche 28 bildet eine axiale
Begrenzungsfläche des Aufnahmeschlitzes 26.
[0042] Wie insbesondere in Fig. 7 dargestellt, sind die Aufnahmeschlitze 26 in Umfangsrichtung
keilförmig gestaltet und weisen eine der Antriebseinrichtung beziehungsweise Antriebswelle
20 zugewandte, erste axiale Begrenzungsfläche 29 und eine der Antriebseinrichtung
beziehungsweise Antriebswelle 20 abgewandte, zweite axiale Begrenzungsfläche 31 auf.
Die erste axiale Begrenzungsfläche 29 erstreckt sich senkrecht zur Längsachse beziehungsweise
Drehachse 16 der Fräsradnabe 12 und die zweite axiale Begrenzungsfläche 31 erstreckt
sich zum Bilden der Keilform des Aufnahmeschlitzes 26 schräg hierzu. Die zweite axiale
Begrenzungsfläche 31 ist an einem Begrenzungssteg 30 ausgebildet, welcher sich ausgehend
von einem Nabeninnenring 32 radial nach außen erstreckt.
[0043] Entsprechend umfassen die Riegelelemente 50 eine senkrecht zur Drehachse 16 ausgerichtete
Rückseite oder Flanke zum Anlegen an die erste axiale Begrenzungsfläche 29 und eine
hierzu geneigte Vorderseite oder Flanke zum Anlegen an die geneigte, vordere Begrenzungsfläche
31 des Aufnahmeschlitzes 26.
[0044] Im Hinblick auf die keilförmige Gestaltung der Aufnahmeschlitze 26 und der Riegelelemente
50 ist es bevorzugt, dass die sich in den Aufnahmeschlitz 26 hinein erstreckende,
erste Anschlagfläche 28 senkrecht zur Drehachse 16 der Fräsradanordnung 10 und die
zweite Begrenzungsfläche 31 des Aufnahmeschlitzes 26 hierzu geneigt beziehungsweise
schräg angeordnet ist.
[0045] An einem Außenumfang des Nabeninnenrings 32 ist eine zweite Anschlagfläche 34 vorgesehen,
welche sich ringförmig außerhalb und innerhalb der Aufnahmeschlitze 26 erstreckt.
Die sich in Umfangsrichtung erstreckende zweite Anschlagfläche 34 und die Riegelelemente
50 sind so aufeinander abgestimmt, dass sich die Riegelelemente 50 beim Eindrehen
in die Aufnahmeschlitze 26 hieran abstützen. Die zweite Anschlagfläche 34 kann insbesondere
in Umfangsrichtung unterschiedliche Außendurchmesser des Nabeninnenrings 32 bereitstellen,
wobei der Außendurchmesser des Nabeninnenrings 32 im Bereich der Aufnahmeschlitze
26 größer ist als in zwischen diesen ausgebildeten Zugangsbereichen, in welche die
Riegelelemente 50 axial einführbar sind. Hierdurch wird beim Eindrehen der Riegelelemente
50 in die Aufnahmeschlitze 26 eine Vorzentrierung der Fräsradtrommel 14 an der Fräsradnabe
12 erreicht.
[0046] Eine weitere Zentrierung der Fräsradtrommel 14 kann durch die Bolzen 70 erreicht
werden, welche keilförmig ausgeführt sind. Die keilförmigen Bolzen 70 sind durch axial
gerichtete Bohrungen 36, 38, 58 in den Begrenzungswänden der Aufnahmeschlitze 26 und
in den Riegelelementen 50 hindurchgeführt. Die Bolzen 70 weisen eine kegel- oder konusförmige
Außenkontur auf, durch welche eine radiale Zentrierung der Fräsradtrommel 14 erzielt
werden kann. Gleichzeitig dienen die Bolzen 70 als Verschluss- oder Sicherungselemente
für die hintergreifende Verbindungseinrichtung.
[0047] Um den Bolzen 70 wieder austreiben zu können, besitzt er eine sich in axialer Richtung
erstreckende Durchgangsöffnung 74, durch welche eine Schraube 76 hindurchgesteckt
werden kann. Zur Befestigung des Bolzens 70 ist ein Innengewinde in einer Bohrung
im Nabeninnenring 32 ausgebildet. Alternativ kann die Durchgangsöffnung 74 ebenfalls
mit einem Innengewinde versehen sein. Auf einer der Antriebseinrichtung zugewandten
Innenseite des Bolzens 70 ist die Schraube 76 mit einer Mutter 80 in Eingriff. Zum
Entfernen des Bolzens 70 kann die Schraube 76 in die gegen eine Verdrehung gesicherte
Mutter 80 eingeschraubt werden, wodurch die Mutter 80 eine Axialkraft gegen den Bolzen
70 ausübt, um den Bolzen 70 zu lösen beziehungsweise aus den Bohrungen 36, 38, 58
zumindest teilweise auszutreiben. Die Durchgangsöffnung 74 kann ebenfalls mit einem
Gewinde versehen sein.
[0048] Wie beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 gezeigt, kann zwischen der
Antriebswelle 20 und dem Trommelring 42 ein Dämpfungselement 60, insbesondere ein
Dämpfungsring, vorgesehen sein. Das Dämpfungselement 60 bildet vorzugsweise einen
Teil der Fräsradtrommel 14 und ist zwischen dem Kupplungsaußenteil 40 und dem Trommelring
42 angeordnet. Das Dämpfungselement 60 kann hierzu einerseits an dem Kupplungsaußenteil
40 und andererseits an dem Trommelring 42, insbesondere mittels Befestigungselementen
62, zum Beispiel Schrauben, befestigt sein. In der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist
ein Dämpfungselement 60 integriert an dem Nabeninnenring 32 ausgebildet.
[0049] Ein äußerer Teil der Verbindungseinrichtung umfasst mindestens eine tangential angeordnete,
keilförmige Verschlussplatte, welche das Riegelelement 50 bildet, und im Wesentlichen
senkrecht zur Drehachse 16 des Fräsrades angeordnet ist. Ein innenliegendes Teil der
Verbindungseinrichtung umfasst die radiale Anschlagfläche 28, welche als axialer Anschlag
für die keilförmige Verschlussplatte dient. Damit wird die abnehmbare Fräsradtrommel
14 beim Einbau axial festgelegt. Vor dieser radialen Anschlagfläche 28 umfasst die
Fräsradnabe 12 beziehungsweise das Innenteil der Verbindungseinrichtung mindestens
ein Keilschloss, welches in tangentialer Richtung verläuft. Das Keilschloss wird insbesondere
durch den Aufnahmeschlitz 26 gebildet. Durch Verdrehen der axial festgelegten Fräsradtrommel
14 auf dem Innenteil der Verbindungseinrichtung wird die keilförmige Verschlussplatte
in dem ebenfalls keilförmig ausgebildeten Keilschloss festgelegt. Die Keilrichtung
kann so angeordnet sein, dass sich die Verschlussplatte an der radialen Anschlagfläche
28 anlegt.
[0050] Die hintergreifende Verbindungseinrichtung kann auch als Schnellwechseleinrichtung
bezeichnet werden. Eine Trennstelle zwischen Fräsradnabe 12 und Fräsradtrommel 14
kann sich zwischen der Antriebseinrichtung, die ein Getriebe oder einen Motor aufweisen
kann, und der Fräsradtrommel 14 befinden. Alternativ kann sich die Trennstelle zwischen
der Fräsradtrommel 14 und dem Dämpfungselement 60 oder zwischen dem Dämpfungselement
60 und der Antriebseinrichtung befinden.
1. Fräsradanordnung für eine Schlitzwandfräse (2), mit
- einer drehend antreibbaren Fräsradnabe (12) und
- einer Fräsradtrommel (14), welche auf die Fräsradnabe axial aufsteckbar und lösbar
mit der Fräsradnabe (12) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Verbinden mindestens ein sich in radialer Richtung erstreckendes Riegelelement
(50) und mindestens eine Aufnahme mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Aufnahmeschlitz
(26) vorgesehen sind, wobei durch Verdrehung der auf die Fräsradnabe (12) aufgesteckten
Fräsradtrommel (14) relativ zur Fräsradnabe (12) das Riegelelement (50) in den Aufnahmeschlitz
(26) einführbar ist.
2. Fräsradanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmeschlitz (26) und/oder das Riegelelement (50) in Umfangsrichtung eine
Keilform aufweist.
3. Fräsradanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fräsradtrommel (14) eine Drehrichtung zum Abtragen von Bodenmaterial aufweist
und
dass die Keilform in der Drehrichtung zum Abtragen von Bodenmaterial verjüngend ausgebildet
ist.
4. Fräsradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmeschlitz (26) an der Fräsradnabe (12) und das Riegelelement (50) an der
Fräsradtrommel (14) ausgebildet ist.
5. Fräsradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fräsradnabe (12) eine erste Anschlagfläche (28) aufweist, die einen axialen Anschlag
für die Fräsradtrommel (14) bildet und entlang welcher die Fräsradtrommel (14) zum
Einführen des Riegelelementes (50) in den Aufnahmeschlitz (26) drehbar ist.
6. Fräsradanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmeschlitz (26) in axialer Richtung einerseits durch die erste Anschlagfläche
(28) und andererseits durch einen vor der ersten Anschlagfläche (28) angeordneten
Begrenzungssteg (30) begrenzt wird.
7. Fräsradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fräsradnabe (12) eine zweite Anschlagfläche (34) aufweist, welche einen radialen
Anschlag für die Fräsradtrommel (14) bildet und entlang welcher die Fräsradtrommel
(14) zum Einführen des Riegelelementes (50) in den Aufnahmeschlitz (26) drehbar ist.
8. Fräsradanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmeschlitz (26) in radialer Richtung durch die zweite Anschlagfläche (34)
begrenzt wird.
9. Fräsradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere, insbesondere gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilte, Aufnahmeschlitze
(26) und Riegelelemente (50) vorgesehen sind.
10. Fräsradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fräsradnabe (12) einen ringförmigen Befestigungskranz (24) aufweist, welcher
mittels Befestigungselementen (23), insbesondere Schrauben, an einer Antriebseinrichtung
zum drehenden Antreiben der Fräsradnabe (12) befestigbar ist.
11. Fräsradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Fräsradnabe (12) und/oder im Bereich der Fräsradtrommel (14) ein Dämpfungselement
(60) angeordnet ist.
12. Fräsradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des Aufnahmeschlitzes (26) und des Riegelelementes (50) mindestens ein
Befestigungselement (18) zum drehfesten Fixieren der Fräsradtrommel (14) an der Fräsradnabe
(12) vorgesehen ist.
13. Fräsradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Befestigen und/oder radialen Zentrieren der Fräsradtrommel (14) an der Fräsradnabe
(12) mindestens ein Bolzen (70) mit einem Konusabschnitt vorgesehen ist, welcher durch
eine erste Bohrung (36) im Bereich der Aufnahme und eine zweite Bohrung (58) in dem
Riegelelement (50) hindurchgeführt ist.
14. Fräsradanordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bolzen (70) eine Durchgangsöffnung (74) aufweist und
dass in Verlängerung der Durchgangsöffnung (74) eine Mutter (80) angeordnet ist, in welche
eine durch die Durchgangsöffnung (74) hindurchreichende Schraube (76) eindrehbar ist,
wobei die Mutter (80) eine Axialkraft auf den Bolzen (70) ausübt, um den Bolzen (70)
zumindest teilweise auszutreiben.
15. Fräsvorrichtung, insbesondere Schlitzwandfräse, zum Abtragen von Bodenmaterial zum
Erstellen eines Schlitzes im Boden, mit
- einem Fräsrahmen (6) und
- einer an dem Fräsrahmen (6) drehbar gelagerten Fräsradanordnung (10), dadurch gekennzeichnet,
dass die Fräsradanordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.