(19)
(11) EP 2 599 638 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.06.2013  Patentblatt  2013/23

(21) Anmeldenummer: 12401013.3

(22) Anmeldetag:  27.01.2012
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B42D 15/00(2006.01)
B42D 13/00(2006.01)
G09F 13/22(2006.01)
B42D 15/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 29.11.2011 DE 202011052138 U

(71) Anmelder: i look innovations GmbH
58675 Hemer (DE)

(72) Erfinder:
  • Echelmeyer, Matthias
    48282 Emsdetten (DE)
  • Macnar, Jaroslav
    170 00 Prague 7 (DE)

(74) Vertreter: Habbel, Ludwig 
Habbel & Habbel Patentanwälte Am Kanonengraben 11
48151 Münster
48151 Münster (DE)

   


(54) Leuchtende Druckseite, und mehrseitiges Druckerzeugnis


(57) Bei einer Druckseite, mit einem Flächenelement, welches auf wenigstens einer seiner beiden Oberflächen bedruckt ist, und welches auf wenigstens einer seiner beiden Oberflächen leuchtende Flächenabschnitte aufweist, schlägt die Erfindung vor, dass die Druckseite eine Dicke von höchstens 4 mm aufweist, wobei die Druckseite zwei voneinander beabstandete, im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Flächenelemente sowie einen zwischen den Flächenelementen vorgesehenen Zwischenraum aufweist, im Zwischenraum wenigstens eine LED als Leuchtmittel vorgesehen ist, sowie ein elektrischer Energiespeicher.


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Druckseite nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Aus der Praxis sind Druckseiten in Form einzelner Seiten von Büchern, Illustrierten, Zeitschriften, oder auch als einzelne Seite bzw. Faltblatt beispielsweise zu Werbezwecken bekannt. Eine besondere Betonung bestimmter Inhalte einer solchen bedruckten Seite kann dadurch vorgesehen sein, dass diese Druckseite auf einer ihrer beiden Oberflächen leuchtende Flächenabschnitte aufweist. Das Leuchten wird beispielsweise durch eine fluoreszierende Farbe verursacht, so dass nach der Einstrahlung von Fremdlicht diese fluoreszierenden Flächenabschnitte nachleuchten.

[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Druckseite dahingehend zu verbessern, dass diese unabhängig von Fremdlicht Lichteffekte ermöglicht.

[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Druckseite mit den Merkmalen des Anspruchs gelöst.

[0005] Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, eine Druckseite mit einer Leuchtdiode zu versehen, die im Zwischenraum zwischen zwei Flächenelementen, beispielsweise zwei Papierlagen, angeordnet ist und deren Licht an einem leuchtenden Flächenabschnitt wenigstens einer der beiden Oberflächen dieser Druckseite zu sehen ist. Um die LED aktivieren zu können, ist im Zwischenraum ein elektrischer Energiespeicher angeordnet, beispielsweise in Form eines Akkumulators oder einer Batterie. Diese Anordnung, die beispielsweise in Form von Leuchtkästen o. dgl. grundsätzlich verwirklicht sein kann, wird vorschlagsgemäß zu einer Druckseite, indem diese Druckseite eine Dicke von höchstens 4 mm aufweist, wobei in der Praxis insbesondere eine Dicke von weniger als 3 mm vorteilhaft ist, denn hierdurch wird die Druckseite so dünn, dass sie bei der Herstellung von Massendruckartikeln zwischen den dabei vorgesehenen Produktionswalzen transportiert werden kann. Auf Grund der geringen Dicke dieser vorschlagsgemäßen Druckseite kann die Druckseite entsprechend gebogen werden, um in einem herkömmlichen Maschinenpark ohne dafür notwendigen Anpassungen der Walzen verarbeitet werden zu können.

[0006] So kann die Druckseite beispielsweise als so genannter Beihefter ausgestaltet sein, also so groß bemessen sein und verletzungsempfindliche Komponenten derart angeordnet aufweisen, dass die Druckseite mit anderen Seiten eines mehrseitigen Druckerzeugnisses zusammengeheftet werden kann. Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein mehrseitiges Druckerzeugnis die vorschlagsgemäße Druckseite als so genannten Beileger aufweist, der lose zwischen zwei anderen Seiten des Druckerzeugnisses angeordnet, nämlich einfach lose zwischen diese Seiten eingelegt ist, wie dies aus der Praxis von verschiedenen Werbe-Beilegern bekannt ist, die beispielsweise Illustrierten beiliegen.

[0007] Alternativ kann vorgesehen sein, dass in an sich bekannter Weise eine Seite eines mehrseitigen Druckerzeugnisses mit einer Klebstoffschicht bzw. einem Klebstoffpunkt versehen ist, so dass in diesem Fall die vorschlagsgemäße Druckseite innerhalb eines mehrseitigen Druckerzeugnisses als so genannter Beikleber ausgestaltet sein kann, der an diese Seite des Druckerzeugnisses angeklebt ist.

[0008] Die vorschlagsgemäße Druckseite weist den Vorteil auf, dass auf Grund der in der Druckseite integrierten Energieversorgung die LED betrieben werden kann, so dass während der Lebensdauer der Batterie die Druckseite jederzeit beleuchtbar ist, unabhängig vom Vorhandensein einer externen Lichtquelle.

[0009] Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass vom Produktionsbeginn der Druckseite an die LED eingeschaltet ist, so dass ein zusätzlicher Schalter nicht erforderlich ist und insofern die Druckseite einerseits möglichst wirtschaftlich hergestellt werden kann und andererseits sichergestellt ist, dass ohne eine vom Benutzer durchzuführende Handhabung der Beleuchtungseffekt der Druckseite unmittelbar ersichtlich ist. Angesichts des geringen Energieverbrauchs einer LED kann dieser Beleuchtungseffekt über mehrere Tage anhalten, was für viele Anwendungsfälle als ausreichend erachtet werden kann. Je nach den Flächenabmessungen der Druckseite können ausreichend große Energiespeicher, bei entsprechend flacher Bauweise, innerhalb der Druckseite angeordnet werden, um eine ausreichend lange Leuchtdauer der LED zu gewährleisten.

[0010] Die gewünschte Beleuchtungswirkung kann insbesondere vorteilhaft dadurch verlängert werden, dass die LED intermittierend betrieben wird, so dass bei gleicher effektiver Leuchtdauer der LED die Lichtwirkung um das Maß der entsprechenden Pausen zwischen den einzelnen Leuchtzeiten der LED verlängert werden kann. Zudem wird durch die blinkende Lichtwirkung der Aufmerksamkeitsfaktor der vorschlagsgemäßen Druckseite verstärkt.

[0011] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass von der LED zu einem leuchtenden Flächenabschnitt der Druckseite ein Lichtleiter verläuft. Auf diese Weise kann unter Verwendung lediglich einer einzigen LED eine Lichtleitung zu unterschiedlichen Flächenabschnitten der Druckseite erfolgen, ggf. auch zu sowohl der einen als auch der anderen Oberfläche derselben Druckseite, so dass auf diese Weise eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Druckseite ermöglicht und eine besonders lange Leuchtdauer bei einer vorgegebenen Batteriekapazität verwirklicht werden kann. Zudem ist vorteilhaft, dass durch die Verwendung eines Lichtleiters die Formgebung des leuchtenden Flächenabschnitts unabhängig ist von der Formgebung der Leuchtdiode. Der Lichtleiter kann nämlich die Leuchtwirkung der Leuchtdiode auf eine nahezu beliebig geformte Fläche verteilen, beispielsweise auf längliche, ovale oder ringförmige Flächenabschnitte, selbst wenn beispielsweise eine LED mit kreisförmigem Lichtaustritt verwendet wird.

[0012] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass das Flächenelement an seiner Oberfläche mit einer Folie versehen ist, die wenigstens dort, wo ein leuchtender Flächenabschnitt der Druckseite vorgesehen ist, lichtdurchlässig ist. Durch die Verwendung von Folien kann eine besonders intensive Farbwirkung erzielt werden oder es können durch die in die Folie eingestreute Partikel bzw. durch eine in der Folie vorgesehene Oberflächenprägung Lichteffekte erzielt werden, die beispielsweise bei papiernen Flächenelementen nicht möglich sind. Zudem ermöglicht die Folie einen spaltenfreien Übergang von beleuchteten Flächenabschnitten zu nicht leuchtenden Flächenabschnitten der Druckseite, da die Folie eine geschlossene Oberflächenschicht auf der betreffenden Oberfläche der Druckseite schafft, wenn sie sich über die gesamte Fläche dieser Oberfläche erstreckt.

[0013] Vorteilhaft kann bei Verwendung einer Folie vorgesehen sein, dass im Zwischenraum zwischen den beiden Flächenelementen der Druckseite eine LED angeordnet ist, die weißes Licht aussendet. Die Folie ist dabei zumindest im Bereich des leuchtenden Flächenabschnitts farbig ausgestaltet. Auf diese Weise können unterschiedliche leuchtende Bereiche der Druckseite mit unterschiedlichen Farben verwirklich werden, wobei lediglich eine einzige LED zur Beleuchtung erforderlich ist und die jeweilige Farbwirkung durch die Farbgebung der Folie in dem jeweils leuchtenden Flächenabschnitt bewirkt wird.

[0014] Bei einer solch farbig ausgestalteten Folie kann vorgesehen sein, dass die Folie wenigstens im Bereich des leuchtenden Flächenabschnitts farbig bedruckt ist. An Stelle einer durchgängig farbig ausgestalteten Folie wird auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen, unterschiedliche Flächenabschnitte der Folie bzw. der Druckseite mit unterschiedlichen Farben möglichst farbecht auszugestalten, ohne dass eine eingefärbte Folie diese Farbgebungen beeinträchtigen würde. Vielmehr kann eine klare, farblose Folie verwendet werden, die dementsprechend durch Bedruckung an unterschiedlichen Stellen unterschiedlichste Farben aufweisen kann.

[0015] Alternativ zu der Verwendung einer weißen LED kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass im Zwischenraum der Druckseite eine LED angeordnet ist, die farbiges Licht aussendet. Je nach den gewünschten Farbeffekten kann auf diese Weise eine besonders intensive Farbwirkung durch ein von der LED ausgesendetes kohärentes Licht erzielt werden.

[0016] Der elektrische Energiespeicher der Druckseite kann vorteilhaft als so genannte Papierbatterie ausgestaltet sein, so dass einerseits eine möglichst flache Bauform des Energiespeichers ermöglicht wird und andererseits auch eine Verformbarkeit des Energiespeichers sichergestellt ist, die dazu beiträgt, dass die gesamte Druckseite walzengängig ist, wenn die Druckseite wie beschrieben als Beihefter, Beileger oder Beikleber vollautomatisch maschinell verarbeitet werden soll.

[0017] Abgesehen von der eingangs angesprochenen Möglichkeit, die LED schalterlos und insofern dauerhaft, ggf. dabei intermittierend, zu betreiben, kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass ein Schalter das Einschalten der LED ermöglicht. Auf diese Weise kann die für den Benutzer wahrnehmbare Leuchtdauer erheblich verlängert werden, weil beispielsweise durch den Benutzer selbst dieser Schalter betätigt wird, so dass dann die LED eingeschaltet wird und erst von da an der elektrische Energiespeicher langsam durch den Betrieb der LED geleert wird, daher kann ein solcher Schalter auch vorgesehen sein, wenn die LED-Beleuchtung nicht ausschaltbar ist. Durch die Verzögerung des Einschaltzeitpunktes von dem Zeitpunkt der Herstellung der Druckseite zu dem Zeitpunkt, wenn der Benutzer den entsprechenden Schalter betätigt, wird für viele Anwendungsfälle eine ausreichende Leuchtdauer ermöglicht, ohne hierfür Energiespeicher bereitstellen zu müssen, die entweder im Rahmen der verfügbaren Abmessungen nicht verwirklicht werden können oder unwirtschaftlich teuer wären.

[0018] Vorteilhaft kann jedoch vorgesehen sein, dass mittels des erwähnten Schalters die LED nicht nur eingeschaltet, sondern auch ausgeschaltet werden kann, so dass hierdurch einerseits die für den Benutzer wahrnehmbare Leuchtdauer der Druckseite erheblich gesteigert werden kann, da nämlich stets bei Nichtbenutzung der Druckseite die Beleuchtung der LED abgeschaltet werden kann.

[0019] Daher kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die LED automatisch wieder ausgeschaltet wird. Dies kann entweder durch eine Zeitschalteinrichtung in der Druckseite verwirklicht sein oder dadurch, dass derselbe Schalter zum Ausschalten der LED verwendet wird, der auch zum Einschalten der LED dient.

[0020] Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Schalter als Fotosensor ausgestaltet ist, also als lichtempfindlicher Schalter, wobei die LED mittels dieses Schalters automatisch ausgeschaltet wird, wenn der Fotosensor Dunkelheit detektiert. Wenn die vorschlagsgemäße Druckseite beispielsweise innerhalb eines mehrseitigen Druckerzeugnisses angeordnet ist, wird also die LED jedes Mal ausgeschaltet, wenn das mehrseitige Druckerzeugnis geschlossen und die Seiten zusammengelegt werden oder wenn die vorschlagsgemäß ausgestaltete Druckseite umgeblättert wird, so dass jedes Mal, wenn die Druckseite dem Betrachter ohnehin nicht sichtbar ist, die Beleuchtung der LED abgeschaltet wird. Detektiert jedoch der Fotosensor Helligkeit, so wird automatisch die LED eingeschaltet, so dass, wenn der Benutzer ohnehin die vorschlagsgemäße Druckseite aufschlägt und betrachten kann, die Beleuchtungswirkung der Druckseite automatisch einsetzt.

[0021] Alternativ zu der erwähnten Ausgestaltung als Fotosensor kann beispielsweise ein Magnetschalter vorgesehen sein, der mit einem in der benachbarten Seite eines mehrseitigen Druckerzeugnisses zusammenwirkt, indem in dieser benachbarten Seite ein entsprechend ferromagnetisches Schaltelement angeordnet ist. Die erwähnte Ausgestaltung als Fotosensor weist allerdings den Vorteil auf, dass dieser Schalter ohne ein zweites, speziell ausgestaltetes Schaltelement aktiviert und deaktiviert werden kann, nämlich wie erwähnt einfach durch das Umblättern mehrerer Seiten, wie dies ohnehin bei der Benutzung von Büchern, Magazinen u. dgl. ausgeübt wird, so dass für den Benutzer eine möglichst einfache Handhabung der vorschlagsgemäßen Druckseite dadurch gewährleistet ist, dass dieser Benutzer die vorschlagsgemäße Druckseite wie jede andere, ggf. benachbarte, Seite eines mehrseitigen Druckerzeugnisses handhaben kann.

[0022] Alternativ kann jedoch eine bewusst manuelle Betätigung des Schalters vorgesehen sein, indem dieser beispielsweise als Drucktaste ausgestaltet ist. Diese Ausgestaltung als Folientaste ermöglicht dabei problemlos die Anordnung eines solchen Drucktasters innerhalb der vorschlagsgemäßen Druckseite, und wenn der Drucktaster vertieft innerhalb der Materialstärke der Druckseite angeordnet ist, kann sichergestellt werden, dass auch bei eng gepresster Anordnung einer Vielzahl von Seiten keine versehentliche oder vorzeitige Betätigung des Schalters erfolgt. Dies trifft beispielsweise zu, wenn eine Vielzahl von Magazinen gebündelt vom Verlag ausgeliefert wird oder wenn Bücher eng gestapelt sind: Durch die versenkte Anordnung des Drucktasters ist in diesen Fällen zuverlässig vermieden, dass die LED vorzeitig beleuchtet wird, nämlich zu einem Zeitpunkt, wenn der Benutzer des Druckerzeugnisses die Druckseite gar nicht betrachtet.

[0023] Alternativ zu der Ausgestaltung als Drucktaster kann vorgesehen sein, dass der Schalter als berührungsempfindliche Sensorfläche ausgestaltet ist und zwar in der Form, dass diese Sensorfläche für Gesten berührungsempfindlich ist, so dass der Schalter aktiviert werden kann, wenn der Benutzer mit einem Finger über diese Sensorfläche streicht. Ähnlich wie bei der versenkten Anordnung eines Drucktasters kann durch diese Ausgestaltung des Schalters eine ungewollte Betätigung des Schalters erschwert bzw. verhindert werden. Ein einfacher Druck reicht nämlich nicht aus, um diese Sensorfläche als Schalter zu aktivieren, sofern nicht mit der entsprechenden Geste über die Sensorfläche gestrichen wird.

[0024] Zwei Anwendungsfälle für eine vorschlagsgemäße Druckseite bestehen erstens in der Herstellung von Werbeseiten, die als Beihefter, Beileger oder Beikleber in Zeitschriften vorgesehen sein können, und zweitens in der Ausgestaltung von Seiten eines Kinderbuches.


Ansprüche

1. Druckseite,
mit einem Flächenelement, welches auf wenigstens einer seiner beiden Oberflächen bedruckt ist,
und welches auf wenigstens einer seiner beiden Oberflächen leuchtende Flächenabschnitte aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckseite eine Dicke von höchstens 4 mm aufweist,
wobei die Druckseite zwei voneinander beabstandete, im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Flächenelemente sowie einen zwischen den Flächenelementen vorgesehenen Zwischenraum aufweist,
im Zwischenraum wenigstens eine LED als Leuchtmittel vorgesehen ist,
sowie ein elektrischer Energiespeicher.
 
2. Druckseite nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass von der LED zu einem leuchtenden Flächenabschnitt ein Lichtleiter verläuft.
 
3. Druckseite nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Flächenelement an seiner Oberfläche mit einer Folie versehen ist, die wenigstens in dem Bereich, in welchem sie einen leuchtenden Flächenabschnitt bildet, lichtdurchlässig ist.
 
4. Druckseite nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Zwischenraum eine weißes Licht aussendende LED angeordnet ist,
und dass die Folie wenigstens im Bereich des leuchtenden Flächenabschnitts farbig ist.
 
5. Druckseite nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Folie wenigstens im Bereich des leuchtenden Flächenabschnitts farbig bedruckt ist.
 
6. Druckseite nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Zwischenraum eine farbiges Licht aussendende LED angeordnet ist.
 
7. Druckseite nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der elektrische Energiespeicher als so genannte Papierbatterie ausgestaltet ist.
 
8. Druckseite nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die LED intermittierend leuchtend angesteuert ist.
 
9. Druckseite nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Schalter vorgesehen ist, mittels dessen Betätigung die LED einschaltbar ist.
 
10. Druckseite nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schalter als Photosensor ausgestaltet ist, derart, dass bei vom Photosensor detektierter Dunkelheit die LED ausgeschaltet ist und der Schalter bei vom Photosensor detektierter Helligkeit die LED einschaltet.
 
11. Druckseite nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schalter als Drucktaster ausgestaltet ist.
 
12. Druckseite nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schalter als für Gesten berührungsempfindliche Sensorfläche ausgestaltet ist.
 
13. Mehrseitiges Druckerzeugnis,
mit einer Druckseite nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Druckseite als so genannter Beihefter ausgestaltet ist, die mit anderen Seiten des Druckerzeugnisses zusammengeheftet ist.
 
14. Mehrseitiges Druckerzeugnis,
mit einer Druckseite nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Druckseite als so genannter Beileger ausgestaltet ist, die lose zwischen zwei andere Seiten des Druckerzeugnisses gelegt ist.
 
15. Mehrseitiges Druckerzeugnis,
mit einer Druckseite nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Druckseite als so genannter Beikleber ausgestaltet ist, der an eine andere Seite des Druckerzeugnisses geklebt ist.