[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrspurige Schalenverschließmaschine zum Verschließen
von Schalen mit einer Deckelfolie auf zwei Doppelspuren mit den Merkmalen des Anspruchs
1.
[0002] Aus
DE 10 2008 030 510 A1 der Anmelderin ist eine Schalenverschließmaschine bekannt, bei der zu versiegelnde
Schalen mittels eines Greiferpaares von einem Zuführband übernommen und in ein Siegelwerkzeug
transportiert werden. Dabei erfasst das Greiferpaar die Schalen, indem sich zwei Greiferarme
seitlich der Schalen zueinander annähern, bis die Schalen sicher ergriffen sind und
unabhängig von der Bewegung des Zuführbandes befördert werden können.
[0003] Des Weiteren ist in der nicht veröffentlichten
DE 10 2011 108 919 auch aus dem Hause der Anmelderin eine zweispurige Schalenverschließmaschine beschrieben,
die ebenfalls ein Greiferpaar aufweist, um Schalen von einem Zuführband in ein Siegelwerkzeug
zu transportieren. Dabei ist zwischen den zwei Spuren eine vertikale Anlage vorgesehen.
Das Greiferpaar erfasst mittels jeweils eines seitlich der Schalen vorgesehenen Greiferarms
die Schalen auf dem Zuführband, indem es die Schalen jeweils gegen die vertikale Anlage
drückt, und die Greiferarme schieben die erfassten Schalen entlang der Anlage in die
Siegelstation.
[0004] Um hohe Leistungen (zu verarbeitende Schalen pro Minute) zur Verfügung zu stellen,
werden häufig zweispurige Schalenverschließmaschinen mit in Produktionsrichtung großen
Siegelwerkzeugen eingesetzt. Die Größe dieser Werkzeuge ist aber begrenzt, da das
Gewicht der Werkzeuge ein ergonomisches Handling nicht mehr zulässt oder die Leistung
des Hubwerks bezogen auf Schließkraft und die Bewegungsgeschwindigkeit nicht mehr
ausreicht.
[0005] Aus der
DE 199 12 491 A1 der Anmelderin ist eine mehrspurige Schalenverschließmaschine bekannt, beispielsweise
mit vier Spuren. Der Schalentransport erfolgt weder mittels Greifer noch mittels Transportbändern.
Für den Transport der Schalen sind Schalenträger vorgesehen, die seitlich mittels
einer Kette geführt werden, wobei ein Antrieb der Kette für den Vorschub der Schalenträger
sorgt. Der Schalenträger kann einreihig und für beispielsweise vier Spuren vorgesehen
sein, wobei vier nebeneinander befindliche Schalen als Gruppe transportiert werden.
Solche Schalenverschließmaschinen benötigen einen geringen Bedarf vor allem in der
Breite an Aufstellfläche in einer Produktionsstätte und weisen durch ihre Mehrspurigkeit
eine hohe Leistung auf. Die Leistung ist definiert als Anzahl von erzeugbaren Packungen
pro Zeiteinheit. Durch die Vielzahl von Schalenträgern, die der Form der Schalen zur
Aufnahme der Schalen entsprechen müssen, ist bei einem Chargenwechsel in der Produktion
auf eine Schale mit einer anderen Abmessung eine sehr zeitaufwändige und arbeitsintensive
Umrüstung die negative Folge. Vor und nach solchen leistungsstarken und mehrspurigen
Schalenverschließmaschinen sind aufwändige und kostenintensive Produktionsanlagen
und Fördereinrichtungen angeordnet, die bei einem Austausch der Schalenverschließmaschine
unverändert beibehalten werden sollten. Es ist bei einem Austausch der Schalenverschließmaschine
wichtig, die vorhandenen Aufstellverhältnisse zu berücksichtigen, da oftmals die vorhandene
Aufstellfläche keinen stark vergrößerten Platzbedarf einer neuen Schalenverschließmaschine
zulässt.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine vorzugsweise vierspurige Schalenverschließmaschine
mit Schalenträgern zum Schalentransport durch eine Schalenverschließmaschine mit Greiferarmen
mit identischer Spurenzahl und gleicher Leistung ersetzen zu können, wodurch die Flexibilität
erhöht und die Ausfallzeiten für Umrüstarbeiten auf unterschiedliche Schalenabmessungen
reduziert werden soll.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schalenverschließmaschine mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0008] Die erfindungsgemäße Schalenverschließmaschine zum Verschließen von Schalen mit einer
Deckelfolie auf zwei Doppelspuren umfasst eine Steuerung, einen ersten und einen zweiten
Greifer, sowie eine erste und eine zweite Arbeitsstation, wobei die erste Arbeitsstation
und der erste Greifer mit einer ersten Doppelspur, sowie die zweite Arbeitsstation
und der zweite Greifer mit einer zweiten Doppelspur derart zusammenwirken, dass Schalen
auf der ersten Doppelspur unabhängig von Schalen auf der zweiten Doppelspur verarbeitbar
sind. Eine solche Schalenverschließmaschine mit vier Spuren weist zum Einen eine Leistung
auf, die annähernd doppelt so hoch ist wie die einer einzelnen zweispurigen Schalenverschließmaschinen,
und zum zweiten einen Platzbedarf, der wesentlich geringer ist als der für zwei zweispurige
Schalenverschließmaschinen. Eine Reduzierung des Platzbedarfes einer solchen vierspurigen
Schalenverschließmaschine mit hoher Leistung ermöglicht es, eine vorhandene Schalenverschließmaschine
mit Schalenträgern in einer bestehenden Produktionsanlage austauschen oder ersetzen
zu können.
[0009] Für den Anwender ist der Vorteil gegeben, Schalen auf einer Doppelspur zu verarbeiten,
während die andere Doppelspur inklusive der Werkzeuge der Arbeitsstation gereinigt,
gewartet oder umgerüstet wird. Dies kann beispielsweise bei einem Folienwechsel der
Deckelfolie der Fall sein, um eine leere Rolle durch eine neue volle Rolle zu ersetzen.
[0010] Bevorzugt ist die Steuerung dazu ausgelegt, den Greifer, die Arbeitsstation und die
Transportbänder der jeweiligen Doppelspur separat zu steuern. Dies ermöglicht die
Verarbeitung von Schalen auf einer Doppelspur, während die andere Doppelspur stillsteht.
Dadurch ist es auch möglich, ein Aggregat wie eine Vakuumpumpe kleiner und damit energetisch
effizient zu dimensionieren, da die Steuerung die Verarbeitung beider Doppelspuren
derart zeitlich versetzt steuern kann, dass die Vakuumpumpe nicht zeitgleich an beiden
Arbeitsstationen zum Evakuieren benötigt wird.
[0011] In einer vorteilhaften Ausführung sind wenigstens zwei Bedienterminals zum unabhängigen
Verarbeiten von Schalen auf der ersten und zweiten Doppelspur vorgesehen. Somit ist
eine parallele Bedienung für beide Doppelspuren ermöglicht und auch die Bedienung
beider Doppelspuren von jeweils einer der beiden Bedienseiten der Schalenverschließmaschine.
[0012] Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird dadurch erzielt, dass für beide Doppelspuren
je ein Folienspender und je ein Restfolienaufwickler vorgesehen sind, um beispielsweise
Schalen mit unterschiedlichen Deckelfolien zu versiegeln. Dabei können die Deckelfolien
ein unterschiedliches Design für beispielsweise unterschiedliche Kunden aufweisen.
[0013] Vorzugsweise ist eine Trenneinrichtung zwischen der ersten und zweiten Doppelspur
vorgesehen, um zu gewährleisten, dass Arbeiten an einer ersten Doppelspur durch das
Bedienpersonal trotz weiter in Betrieb befindlicher zweiter Doppelspur gefahrlos ausgeführt
werden können, beispielsweise einen Folien- oder Werkzeugwechsel.
[0014] Dabei ist es von Vorteil, wenn sich die Trenneinrichtung in Produktionsrichtung vom
Beginn eines Transportbereichs der Greiferarme entlang der Arbeitsstation bis zum
Ende des Transportbereichs der Greiferarme erstreckt, um den Zugriff durch einen Bediener
auf kraftbetätigte Elemente der gegenüber der Trenneinrichtung befindlichen Doppelspur
zu verhindern und somit Verletzungen auszuschließen.
[0015] Bevorzugt sind ein Werkzeugoberteil und ein Werkzeugunterteil der ersten Arbeitsstation
sowie ein Werkzeugoberteil und ein Werkzeugunterteil der zweiten Arbeitsstation bezogen
auf die Doppelspuren zueinander entgegengesetzt quer zur Produktionsrichtung aus der
Schalenverschließmaschine entnehmbar. Somit sind Werkzeugwechsel und analog ein Wechsel
von Greiferarmen ermöglicht, ohne zwischen den Doppelspuren Platz für das Bedienpersonal
zur Verfügung stellen zu müssen und um den Platzbedarf der Schalenverschließmaschine
auf ein Minimum trotz höchster Leistung beschränken zu können.
[0016] In einer besonders vorteilhaften Ausführung umfasst die Schalenverschließmaschine
Schaltkästen für Elektrik und/oder Pneumatik, die unter Zuführeinrichtungen oder Abführeinrichtungen
vorgesehen sind, wobei die Schaltkästen eine Zugänglichkeit eines Bedieners oder Servicetechnikers
zu Wartungszwecken quer zur Produktionsrichtung aufweisen. Dies ermöglicht den Abstand
zwischen der ersten und zweiten Arbeitsstation für jeweils eine Doppelspur zu minimieren,
da eine Zugänglichkeit zwischen den Arbeitsstationen nicht mehr notwendig ist.
[0017] Vorzugsweise ist ein Abstand zwischen der ersten Doppelspur und der zweiten Doppelspur
kleiner als eine Breite der ersten oder zweiten Doppelspur, um den Platzbedarf der
Schalenverschließmaschine minimal zu halten.
[0018] Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schalenverschließmaschine,
- Figur 2:
- eine schematische Draufsicht auf die Schalenverschließmaschine.
[0019] Gleiche Komponenten sind in den Figuren durchgängig mit gleichen Bezugszeichen versehen
worden.
[0020] Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Schalenverschließmaschine
1. Auf einem Gestell 2 befindet sich eine erste 3a und eine zweite Arbeitsstation
3b, im vorliegenden Fall eine Begasungs-, Siegel- und Schneidstation. Die Arbeitsstationen
weisen jeweils ein Werkzeugunterteil 20 und ein Werkzeugoberteil 21 auf. Einen ersten
4a und einen zweiten Zuführförderer 4b, als Transportbänder ausgeführt, und ein nachgeordneter
erster 5a und ein zweiter Sammelförderer 5b (in dieser Ansicht verdeckt), als Transportbänder
ausgeführt, transportieren gefüllte Schalen 6 zu den Arbeitsstation 3a, 3b. Ein erster
7a und ein zweiter Greifer 7b mit jeweils zwei Greifarmen 8 erfassen die Schalen 6
und befördern sie in die Arbeitsstationen 3a, 3b hinein. Von einem ersten 9a und einem
zweiten Folienspender 9b wird eine erste 10a bzw. eine zweite Deckelfolie 10b abgezogen
und ebenfalls in die Arbeitsstationen 3a, 3b geführt. Nach dem Evakuieren und/oder
Begasen der Schalen 6 mit einem Austauschgas (MAP) werden die Schalen 6 mit der vom
Folienspender 9a, 9b abgezogene Deckelfolie 10a, 10b luftdicht versiegelt. Anschließend,
gleichzeitig oder zuvor schneidet ein Schneidwerkzeug die Deckelfolie 10a, 10b. Das
Restfoliengitter der Folie 10a, 10b wird auf einen ersten 11a bzw. einen zweiten Restfolienaufwickler
11 b aufgewickelt. Die verschlossenen und vereinzelten Verpackungen 12 werden auf
einem ersten 13a bzw. auf einem zweiten Abführband 13b, als Transportbänder ausgeführt,
abgelegt und damit aus den Arbeitsstationen 3a, 3b bzw. aus der Schalenverschließmaschine
1 in Produktionsrichtung P heraustransportiert. Zwei Bedienterminals 14a, 14b visualisieren
den Betriebsablauf und den Betriebszustand der Schalenverschließmaschine 1 und ermöglichen
einem Bediener die Bedienung der Schalenverschließmaschine 1. Beispielsweise für einen
Servicetechniker sind Schaltschränke 30 unter den Zuführbändern 4a, 4b und den Abführbändern
13a, 13b angebracht, die quer zur Produktionsrichtung P und abgewandt zur Maschine
zu öffnen und damit zugänglich sind.
[0021] In Figur 2 ist dargestellt, dass sich die Schalenverschließmaschine 1, die vier Spuren
S von Schalen 6 verarbeiten kann, in einen in Produktionsrichtung P rechten Teil 1
a und einen linken Teil 1b aufteilbar ist, der eine erste DS1 bzw. eine zweite Doppelspur
DS2 verarbeitet. Ein Abstand B senkrecht zur Produktionsrichtung P zwischen der ersten
DS1 und der zweiten Doppelspur DS2 im Bereich der Sammelförderer 5a, 5b oder im Bereich
der Arbeitsstationen 3a, 3b ist geringer als eine Breite A der ersten DS1 oder der
zweiten Doppelspur DS2. Der Abstand A ist definiert über die Breite von zwei nebeneinander
angeordneten Schalen auf einer Doppelspur DS1, DS2 eines Zuführbands 4a, 4b oder Abführbands
13a, 13b. Der rechte Teil 1 a der Schalenverschließmaschine 1 kann über das Bedienterminal
14a und der linke Teil 1 b der Schalenverschließmaschine 1 über das Bedienterminal
14b bedient werden. Ebenfalls ist es denkbar, dass nur ein gemeinsames Bedienterminal
für beide Teile 1 a und 1b vorgesehen ist. Dabei kann dieses derart an einem schwenkbaren
Arm 15 angebracht sein, um von beiden Seiten der Schalenverschließmaschine 1 diese
bedienen zu können. Im Schaltschrank, der in oder an der Schalenverschließmaschine
1 angebracht sein kann, kann eine gemeinsame Steuerung 16 vorgesehen sein. Ebenso
ist es denkbar, dass zwei getrennte Steuerungen für beide Teile 1a und 1 b vorgesehen
sind. Die Steuerung 16 ist mit den Bedienterminals 14a, 14b zum Datenaustausch verbunden.
[0022] Beide Teile 1 a und 1 b der Schalenverschließmaschine 1 weisen je eine Arbeitsstation
3a, 3b, einen Sammelförderer 5a, 5b, ein Abführband 13a, 13b, einen Greifer 7a, 7b
mit zwei Greiferarmen 8, einen Folienspender 9a, 9b, eine Deckelfolie 10a, 10b und
einen Restfolienwickler 11a, 11b auf. Zwischen den beiden Teilen 1 a und 1 b sorgt
eine Trenneinrichtung 17 für eine sicherheitstechnische Trennung beider Teile 1a,
1b der Schalenverschließmaschine 1. Die Trenneinrichtung 17 stellt sicher, dass kein
Bediener des Teils 1 a in den Arbeitsbereich des Teils 1 b und umgekehrt mit Teilen
seines Körpers hineingreifen kann. Während der Teil 1a Schalen 6 mit einer Deckelfolie
10 versiegelt, kann der Teil 1 b gereinigt oder gewartet werden. Es ist auch ein Werkzeugwechsel
an der Arbeitsstation 3a, 3b möglich. In Abhängigkeit von der Menge von zugeführten
Schalen 6 können beide Teile 1 a und 1 b mit unterschiedlicher Leistung betrieben
werden.
[0023] Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind Verkleidungen seitlich und oberhalb der Arbeitsstation
3a, 3b und im Bereich der Sammelförderer 5a, 5b und der Abführbänder 13a, 13b zeichnerisch
nicht dargestellt.
1. Schalenverschließmaschine (1) zum Verschließen von Schalen (6) mit einer Deckelfolie
(10a, 10b) auf zwei Doppelspuren (DS1, DS2), umfassend eine Steuerung (16), einen
ersten und einen zweiten Greifer (7a, 7b), sowie eine erste und eine zweite Arbeitsstation
(3a, 3b), wobei die erste Arbeitsstation (3a) und der erste Greifer (7a) mit einer
ersten Doppelspur (DS1) und die zweite Arbeitsstation (3b) und der zweite Greifer
(7b) mit einer zweiten Doppelspur (DS2) derart zusammenwirken, dass Schalen (6) auf
der ersten Doppelspur (DS1) unabhängig von Schalen (6) auf der zweiten Doppelspur
(DS2) verarbeitbar sind.
2. Schalenverschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (16) dazu ausgelegt ist, den Greifer (7a), die Arbeitsstation (3a)
und die Transportbänder (4a, 13a) einer Doppelspur (DS1) separat von dem Greifer (7a),
der Arbeitsstation (3b) und den Transportbändern (4b, 13b) einer anderen Doppelspur
(DS2) zu steuern.
3. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Bedienterminals (14 a, 14b) zum unabhängigen Bedienen der Greifer
(7a, 7b), der Arbeitsstationen (3a, 3b) und der Transportbänder (4a, 4b, 13a, 13b)
der ersten und zweiten Doppelspur (DS1, DS2) vorgesehen sind.
4. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Folienspender (9a, 9b) und je ein Restfolienaufwickler (11 a, 11 b) für beide
Doppelspuren (DS1, DS2) vorgesehen sind.
5. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trenneinrichtung (17) zwischen der ersten und zweiten Doppelspur (DS1, DS2)
bzw. zwischen den Teilen (1a, 1b) der Schalenverschließmaschine (1) vorgesehen ist.
6. Schalenverschließmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (17) sich in Produktionsrichtung (P) vom Beginn eines Transportbereichs
der Greiferarme (8) entlang der Arbeitsstation (3a, 3b) bis zum Ende des Transportbereichs
der Greiferarme (8) erstreckt.
7. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeugoberteil (21) und ein Werkzeugunterteil (20) der ersten Arbeitsstation
(3a) sowie ein Werkzeugoberteil (21) und ein Werkzeugunterteil (20) der zweiten Arbeitsstation
(3b) bezogen auf die Doppelspuren (DS1, DS2) zueinander entgegengesetzt quer zur Produktionsrichtung
(P) aus der Schalenverschließmaschine (1) entnehmbar sind.
8. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenverschließmaschine (1) Schaltkästen (30) für Elektrik und/oder Pneumatik
umfasst, die unter Zuführeinrichtungen (4a, 4b) oder Abführeinrichtungen (13a, 13b)
vorgesehen sind, wobei die Schaltkästen (30) eine Zugänglichkeit zu Wartungszwecken
quer zur Produktionsrichtung (P) aufweisen.
9. Schalenverschließmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (B) zwischen der ersten Doppelspur (DS1) und der zweiten Doppelspur (DS2)
kleiner ist als eine Breite (A) der ersten oder zweiten Doppelspur (DS1, DS2).