(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung (1) zur Überwachung eines
Überwachungsbereichs (2) mit wenigstens zwei Bildsensoren (3, 4). Durch jeden der
Bildsensoren (3, 4) wird ein Teilbereich (5, 6) des Überwachungsbereichs (2) überwacht,
indem durch jeden Bildsensor (3, 4) innerhalb des von ihm überwachten Teilbereichs
(5, 6) lokalisierte, zu überwachende Objekte (9.1, 9.2) erfasst werden und von jedem
Bildsensor (3, 4) Daten zu den erfassten Objekten (9.1, 9.2) ausgegeben werden. Die
Bildsensoren (3, 4) sind derart angeordnet und ausgerichtet, dass sich die überwachten
Teilbereiche (5, 6) überlappen und dass jedes zu überwachende Objekt (9,1m 9,2), welches
sich im Überwachungsbereich (2) befindet, immer von mindestens einem Bildsensor (3,
4) erfasst ist. Aus den Daten der Bildsensoren (3, 4) wird eine Gesamtheit der zu
überwachenden Objekte im Überwachungsbereich (2) ermittelt, wobei durch eine Berechnungseinheit
(8) aufgrund der Daten der Bildsensoren (3, 4) die zu überwachenden Objekte (9.1,
9.2) in überlappenden Teilbereichen (5, 6), welche von mehr als einem Bildsensor (3,
4) erfasst sind, mittels Bewertung ihrer Übereinstimmung einander zuordenbar sind
um die Gesamtheit der zu überwachenden Objekte im Überwachungsbereich (2) zu ermitteln.
Das Verfahren sowie die Vorrichtung sind geeignet zur Personenverfolgung und zur Personenzählung
und funktionieren sensorübergreifend bzw. kameraübergreifend.
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