(19)
(11) EP 2 600 611 A8

(12) KORRIGIERTE EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG
Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand

(15) Korrekturinformation:
Korrigierte Fassung Nr.  1 (W1 A1)

(48) Corrigendum ausgegeben am:
17.07.2013  Patentblatt  2013/29

(88) Veröffentlichungstag A3:
05.06.2013  Patentblatt  2013/23

(43) Veröffentlichungstag:
05.06.2013  Patentblatt  2013/23

(21) Anmeldenummer: 11405363.0

(22) Anmeldetag:  29.11.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H04N 7/18(2006.01)
G08B 13/196(2006.01)
G06K 9/32(2006.01)
G06K 9/00(2006.01)
G06K 9/62(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(71) Anmelder: Xovis AG
3014 Bern (DE)

(72) Erfinder:
  • Anderegg, Markus Herrli
    3112 Allmendingen b. Bern (CH)
  • Hagen, Jonas
    3078 Richigen (CH)
  • Studer, David
    25555 Brügg BE (CH)
  • Wüthrich, Martin
    2555 Brügg BE (CH)

(74) Vertreter: Rüfenacht, Philipp Michael et al
Keller & Partner Patentanwälte AG Schmiedenplatz 5 Postfach
3000 Bern 7
3000 Bern 7 (CH)

   


(54) Verfahren und Vorrichtung zur überwachung eines Überwachungsbereichs


(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung (1) zur Überwachung eines Überwachungsbereichs (2) mit wenigstens zwei Bildsensoren (3, 4). Durch jeden der Bildsensoren (3, 4) wird ein Teilbereich (5, 6) des Überwachungsbereichs (2) überwacht, indem durch jeden Bildsensor (3, 4) innerhalb des von ihm überwachten Teilbereichs (5, 6) lokalisierte, zu überwachende Objekte (9.1, 9.2) erfasst werden und von jedem Bildsensor (3, 4) Daten zu den erfassten Objekten (9.1, 9.2) ausgegeben werden. Die Bildsensoren (3, 4) sind derart angeordnet und ausgerichtet, dass sich die überwachten Teilbereiche (5, 6) überlappen und dass jedes zu überwachende Objekt (9,1m 9,2), welches sich im Überwachungsbereich (2) befindet, immer von mindestens einem Bildsensor (3, 4) erfasst ist. Aus den Daten der Bildsensoren (3, 4) wird eine Gesamtheit der zu überwachenden Objekte im Überwachungsbereich (2) ermittelt, wobei durch eine Berechnungseinheit (8) aufgrund der Daten der Bildsensoren (3, 4) die zu überwachenden Objekte (9.1, 9.2) in überlappenden Teilbereichen (5, 6), welche von mehr als einem Bildsensor (3, 4) erfasst sind, mittels Bewertung ihrer Übereinstimmung einander zuordenbar sind um die Gesamtheit der zu überwachenden Objekte im Überwachungsbereich (2) zu ermitteln. Das Verfahren sowie die Vorrichtung sind geeignet zur Personenverfolgung und zur Personenzählung und funktionieren sensorübergreifend bzw. kameraübergreifend.