[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dunstabzugshaube, auf ein Küchenmöbel
sowie auf eine Anordnung.
[0002] Eine nicht unerhebliche Anzahl von Bränden in Wohnungen oder Häusern ist auf Küchenbrände
zurückzuführen. Solche Küchenbrände entstehen vielfach, weil Kochfelder unbeaufsichtigt
gelassen werden. Beispielsweise geraten Fette oder Öle in einem Topf auf einem Kochfeld
in Brand, wenn deren Temperatur einen Schwellwert überschreitet. Dieser Brand kann
dann auf die gesamte Küche sowie das Haus oder die Wohnung übergreifen.
[0003] Beispielsweise ist aus der
WO 2010/000947 A2 eine Dunstabzugshaube mit einem Brandsensorelement für eine Überwachung eines unterhalb
der Dunstabzugshaube gelegenen Kochfelds bekannt. Sobald das Brandsensorelement einen
Brand im Bereich des Kochfelds sensiert, wird ein Löschvorgang zum Löschen des Brands
gestartet.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, verschiedene Möglichkeiten zur Vorsehung
von Brandsensorelementen im Bereich eines Kochfelds aufzuzeigen.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Dunstabzugshaube mit einem Gehäuse, welches eine
vorbereitete Öffnung zur Aufnahme eines Brandsensorelements für eine Überwachung eines
unterhalb der Dunstabzugshaube gelegenen Kochfelds aufweist.
[0006] Der Begriff "vorbereitete Öffnung" ist vorliegend dahingehend zu verstehen, dass
die Öffnung für eine Aufnahme des Brandsensorelements vorbereitet sein oder bereits
ein solches Brandsensorelement aufweisen kann. Im ersten Fall sind die Voraussetzungen
für eine Nachrüstung der Dunstabzugshaube mit einem solchen Brandsensorelement geschaffen.
Im zweiten Fall ist die Dunstabzugshaube bereits mit dem Brandsensorelement versehen
worden. Dies kann bereits bei der Herstellung der Dunstabzugshaube oder im Rahmen
einer Nachrüstung geschehen sein. Vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Lösung
das Brandsensorelement in das Gehäuse integriert, wohingegen das Brandsensorelement
bei der einleitend zitierten
WO 2010/000947 A2 ein separates, an dem Gehäuse der Dunstabzugshaube befestigbares Teil darstellt.
[0007] Unter einer "Dunstabzugshaube" ist vorliegend sowohl eine Dunstabzugseinrichtung
in Form einer Haube als auch eine Dunstabzugseinrichtung in Form einer Esse zu verstehen.
Eine solche Esse kann beispielsweise als Wand- oder Inselesse ausgebildet sein. Eine
solche Haube kann beispielsweise als Flachschirmhaube, Unterbauhaube, Zwischenhaube
oder Lüfterbaustein ausgebildet sein. Die Dunstabzugshaube ist zum Einsatz in einem
Haushalt eingerichtet.
[0008] Das Brandsensorelement ist dazu eingerichtet, einen Brand im Bereich des Kochfelds
zu erkennen. Dazu kann das Brandsensorelement eine Infrarotkamera oder einen Gassensor
aufweisen. Der Gassensor ist dazu eingerichtet, Rauch-/Brandgase zu sensieren. Grundsätzlich
kann die vorbereitete Öffnung in jedem Teil des Gehäuses der Dunstabzugshaube ausgebildet
sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, mehrere solcher vorbereiteten Öffnungen vorzusehen.
[0009] Das Brandsensorelement kann auch gegenüber dem Kochfeld seitlich versetzt angeordnet
sein, so dass das Brandsensorelement von schräg oben auf Kochfeld "blickt".
[0010] Gemäß einer Ausführungsform ist die Öffnung in einem Rahmen des Gehäuses ausgebildet.
Der Rahmen begrenzt typischerweise einen Lufteinlass der Dunstabzugshaube. Der Rahmen
kann außerdem einen oder mehrere Fettfilter halten.
[0011] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Öffnung in einem zwei Rahmenelemente
eines Rahmens des Gehäuses verbindenden Steg ausgebildet. Der Steg, insbesondere ein
Mittelsteg, kann den Rahmen stabilisieren und/oder als Halteelement für zwei jeweils
längs des Stegs angeordnete Fettfilter dienen. Auch der Steg kann nachrüstbar ausgestaltet
sein. Das heißt, der Steg mit der vorbereiteten Öffnung für das Brandsensorelement
kann nachgerüstet werden. Dazu wird dieser mit geeigneten Befestigungsmitteln, beispielsweise
Schrauben oder Clipsen, an dem Gehäuse, insbesondere dem Rahmen, der Dunstabzugshaube
befestigt.
[0012] Das Gehäuse, insbesondere der Rahmen und/oder der Steg, kann aus Blech, insbesondere
Edelstahlblech, hergestellt sein.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausführungsform nimmt die Öffnung wahlweise eine Abdeckkappe,
ein Beleuchtungselement und/oder das Brandsensorelement auf. Beispielsweise kann die
Dunstabzugshaube zunächst ab Werk mit einer die Öffnung verschließenden Abdeckkappe
ausgeliefert werden. Die Abdeckkappe wird dann bei Bedarf durch beispielsweise ein
Beleuchtungselement oder das Brandsensorelement in Abhängigkeit vom Kundenwunsch ersetzt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform nimmt die Öffnung wahlweise eine Abdeckkappe
oder das Brandsensorelement auf. Hier besteht die Möglichkeit der Einbringung eines
Beleuchtungselements nicht. Weiterhin nimmt die Öffnung beispielsweise wahlweise ein
Beleuchtungselement oder das Brandsensorelement auf. In diesem Fall wird die Dunstabzugshaube
zunächst ab Werk mit dem Beleuchtungselement ausgeliefert, welches später durch das
Brandsensorelement ersetzt werden kann. Selbstverständlich können eine Vielzahl der
Öffnungen vorgesehen sein, welche mit Abdeckkappen oder Beleuchtungselementen verschlossen
sind. Entsprechend kann auch eine Vielzahl von Brandsensorelementen nachgerüstet werden.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Brandsensorelement mittels einer lösbaren
Fixierung in der Öffnung fixiert. Die lösbare Fixierung kann beispielsweise Schrauben
oder Clipse umfassen, welche das Brandsensorelement lösbar mit einer die Öffnung begrenzenden
Wandung verbinden. Mittels der lösbaren Fixierung kann das Brandsensorelement bei
Bedarf einfach ausgetauscht werden, beispielsweise wenn dieses beschädigt ist.
[0015] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Brandsensorelement hinter einer transparenten
Abdeckung angeordnet, durch welche hindurch Strahlung von dem Kochfeld zu dem Brandsensorelement
gelangt. Somit kann das Brandsensorelement vor fetthaltigem Wrasen geschützt werden,
welcher ansonsten mit der Zeit zu einer Belegung des Brandsensorelements führen würde,
was dessen Austausch oder aufwändige Reinigung erfordern würde. Mittels der vorgeschlagenen
Lösung muss nur einfach die transparente Abdeckung gereinigt werden. In dem Fall,
dass das Brandsensorelement als Brand-/Rauchgassensorelement ausgebildet ist, kann
die Abdeckung auch nichttransparent und gasdurchlässig ausgeführt sein. Die Abdeckung
kann auch von einem Fettfilter gebildet sein.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Abdeckung in einem Fettfilter der Dunstabzugshaube
angeordnet. Das Brandsensorelement selbst kann dabei in dem die beiden Rahmenelemente
verbindenden Steg angeordnet sein.
[0017] Weiterhin wird eine Dunstabzugshaube mit einem Gehäuse, einem Brandsensorelement
für eine Überwachung eines unterhalb der Dunstabzugshaube gelegenen Kochfelds und
einem Adapter zur Befestigung des Brandsensorelements an dem Gehäuse vorgeschlagen.
[0018] Auch der Adapter gewährleistet ein einfaches Nachrüsten der Dunstabzugshaube mit
dem Brandsensorelement. Dieses Nachrüsten kann, genauso wie die Lösung mit der vorbereiteten
Öffnung, beim Kunden erfolgen.
[0019] Gemäß einer Ausführungsform weist der Adapter einen Haken auf, welcher an seinem
einen Ende das Sensorelement trägt und an seinem anderen Ende einen Rahmen des Gehäuses
hintergreift. Dieser Rahmen begrenzt beispielsweise einen Lufteinlass der Dunstabzugshaube
und kann ein oder mehrere Fettfilter der Dunstabzugshaube tragen. Anstelle der Befestigung
mittels des Hakens könnte der Adapter an den Rahmen auch angeklebt, angeschraubt oder
angeclipst werden.
[0020] Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich der Haken durch einen Spalt zwischen
dem Rahmen und einem Fettfilter der Dunstabzugshaube. Dadurch ergibt sich eine optisch
ansprechende Lösung, bei welcher der Haken für eine vor der Dunstabzugshaube stehende
Person im Wesentlichen nicht sichtbar ist.
[0021] Weiterhin wird ein Küchenmöbel mit einem Brandsensorelement für eine Überwachung
eines unterhalb des Küchenmöbels angeordneten Kochfelds vorgeschlagen.
[0022] "Unterhalb" umfasst auch hier solche Anordnungen, bei welchen das Kochfeld schräg
unterhalb des Küchenmöbels angeordnet ist. Mit "Küchenmöbel" sind vorliegend solche
Möbel gemeint, welche zur Aufbewahrung von Küchengegenständen ausgebildet sind. Insbesondere
kann es sich bei dem Küchenmöbel um einen Schrank oder Regal handeln. Somit wird eine
Kochfeldüberwachung mittels eines Brandsensorelements vorgeschlagen, welche unabhängig,
das heißt räumlich losgelöst, von einer Dunstabzugshaube vorgesehen werden kann.
[0023] Gemäß einer Ausführungsform ist in einer Wand des Küchenmöbels eine Öffnung vorgesehen,
in oder hinter welcher das Brandsensorelement angeordnet ist. Dadurch kann eine optisch
ansprechende Lösung erzielt werden, bei welcher das Brandsensorelement für eine vor
dem Küchenmöbel stehende Person nicht sichtbar ist. Die Öffnung kann wiederum mittels
einer transparenten Abdeckung abgedeckt sein, wobei das Brandsensorelement mit Bezug
auf das Kochfeld hinter der Abdeckung liegt.
[0024] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Brandsensorelement mittels eines Adapters
außenseitig an einer Wand des Küchenmöbels befestigt. Dadurch lässt sich das Brandsensorelement
an dem Küchenmöbel einfach nachrüsten, ohne umfangreiche Modifikationen an dem Küchenmöbel
vornehmen zu müssen.
[0025] Noch weiterhin wird eine Anordnung mit einem Küchenmöbel und einer Wand, einer Traverse
und einem Brandsensorelement vorgeschlagen. Die Traverse ist zwischen dem Küchenmöbel
und der Wand befestigt, insbesondere eingespannt. Das Brandsensorelement dient zur
Überwachung eines unterhalb der Traverse angeordneten Kochfelds und ist an der Traverse
angeordnet.
[0026] Alternativ wird eine Anordnung mit zwei Küchenmöbeln, einer Traverse und einem Brandsensorelement
vorgeschlagen. Die Traverse ist zwischen den beiden Küchenmöbeln befestigt, insbesondere
eingespannt. Auch hier dient das Brandsensorelement der Überwachung eines unterhalb
der Traverse angeordneten Kochfelds und ist an der Traverse angeordnet.
[0027] Die Verwendung einer Traverse bringt den Vorteil mit sich, dass dann, wenn beispielsweise
weder eine Dunstabzugshaube noch ein Küchenmöbel zur Verfügung steht, um das Brandsensorelement
an dieser bzw. diesem anzubringen, eine geeignete Befestigung des Brandsensorelements
dennoch möglich ist. Die Lösung mit der Traverse bietet sich beispielsweise dann besonders
an, wenn das Küchenmöbel oder die beiden Küchenmöbel in horizontaler Ebene zu weit
von dem Kochfeld beabstandet sind, als dass sich an diesen das Brandsensorelement
anbringen ließe und gleichzeitig das Brandsensorelement noch seine Funktion, nämlich
die Überwachung des Kochfelds, zuverlässig erfüllen könnte.
[0028] Ferner wird eine Anordnung mit einem Kochfeld, einem Brandsensorelement für eine
Überwachung des Kochfelds und einem Schwenkarm vorgeschlagen. Das Brandsensorelement
ist mittels des Schwenkarms gegenüber dem Kochfeld schwenkbar gehalten.
[0029] Somit kann das Brandsensorelement dann, wenn auf dem Kochfeld gekocht wird, in eine
erste Stellung verschwenkt werden. In dieser ersten Stellung ist das Gesichtfeld des
Sensors auf das Kochfeld gerichtet, so dass das Brandsensorelement das Kochfeld überwachen
kann. Nach dem Kochen kann das Brandsensorelement mittels des Schwenkarms in eine
zweite Stellung verschwenkt werden, in welcher das Brandsensorelement und/oder der
Schwenkarm nicht mehr im Bereich des Kochfelds angeordnet sind, was ästhetisch und
räumlich vorteilhaft sein kann. Diese zweite Stellung ist dann geeignet, wenn auf
dem Kochfeld nicht gekocht wird. Das Verschwenken zwischen der ersten und zweiten
Stellung kann auch automatisch erfolgen, wozu ein entsprechendes weiteres Sensorelement
vorgesehen sein kann. Sensiert das weitere Sensorelement den Beginn eines Kochvorgangs,
beispielsweise indem es die dabei entstehende Wärme oder einen entsprechenden Gas-
oder Stromfluss detektiert, wird das Brandsensorelement aus der zweiten in die erste
Stellung verschwenkt. Wird der Kochvorgang beendet, wenn beispielsweise die Temperatur
im Bereich des Kochfelds unterhalb eines vorbestimmten Schwellwerts sinkt, so wird
das Brandsensorelement aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verschwenkt.
[0030] Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte
Kombinationen und zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen
Merkmale oder Ausführungsformen der Dunstabzugshaube, des Küchenmöbels oder der Anordnung.
Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu
der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen oder abändern.
[0031] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
[0032] Es zeigen dabei:
Fig. 1: in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten gesehen eine Dunstabzugshaube
gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 2: ein Brandsensorelement aus Fig. 1 samt dessen Gesichtsfeld;
Fig. 3: eine Variation der Dunstabzugshaube aus Fig. 1;
Fig. 4: eine weitere Variation der Dunstabzugshaube aus Fig. 1;
Fig. 5: eine noch weitere Variation der Dunstabzugshaube aus Fig. 1;
Fig. 6: einen Teilschnitt im Bereich eines Brandsensorelements aus Fig. 5;
Fig. 7: eine noch weitere Variation der Dunstabzugshaube aus Fig. 1;
Fig. 8: einen Teilschnitt durch eine Dunstabzugshaube gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 9: einen Schnitt durch ein Küchenmöbel gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 10: einen Schnitt durch ein Küchenmöbel gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 11: in einer Seitenansicht eine Anordnung gemäß einer Ausführungsform; und
Fig. 12: in einer Draufsicht eine weitere Anordnung gemäß einer Ausführungsform.
[0033] In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen
versehen worden, soweit nichts anderes angegeben ist.
[0034] Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten eine Dunstabzugshaube
1 gemäß einer ersten Ausführungsform. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Dunstabzugshaube
als Wand- oder Inselesse ausgeführt. Genauso gut könnte die Dunstabzugshaube 1 auch
als Flachschirmhaube, Unterbauhaube, Zwischenbauhaube oder Lüfterbausteinhaube ausgebildet
sein.
[0035] Die Dunstabzugshaube 1 ist oberhalb eines Kochfelds 2 angeordnet, siehe Fig. 2. Gemäß
dem Ausführungsbeispiel ist das Kochfeld als Elektrokochfeld, insbesondere als Induktionsfeld,
ausgebildet. Genauso gut könnte das Kochfeld 2 jedoch auch Gasbrenner oder Lavasteine
aufweisen.
[0036] Die Dunstabzugshaube 1 umfasst ein in Fig. 1 gezeigtes Gehäuse 3, welches beispielsweise
aus gebogenem Metallblech, insbesondere Edelstahlblech, ausgebildet ist. Das Gehäuse
3 umfasst im Bereich eines Lufteinlasses 4 der Dunstabzugshaube 1 einen Rahmen 5.
Der Rahmen 5 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel rechteckig ausgeführt und weist beispielsweise
selbst einen im Wesentlichen rechtecksförmigen Querschnitt (siehe Fig. 8) auf. Der
Rahmen 5 weist eine Vielzahl von vorbereiteten Öffnungen 6 auf, welche dazu ausgebildet
sind, jeweils ein Brandsensorelement 7 aufzunehmen. Die Öffnungen 6 und damit die
Brandsensorelemente 7 können beispielsweise in Bereichen von Ecken 11 oder in einem
Mittenbereich 12 eines der Rahmenelemente 13 des Rahmens 5 angeordnet sein.
[0037] Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Dunstabzugshaube 1 bzw. sind deren Öffnungen
6 bereits mit den Brandsensorelementen 7 nachgerüstet. Dies kann beispielsweise beim
Kunden passieren, also dann, wenn die Dunstabzugshaube bereits in eine entsprechende
Küche eingebaut ist.
[0038] Im eingebauten Zustand der Brandsensorelemente 7 sind diese zumindest teilweise innerhalb
des Rahmens 5 angeordnet und damit optisch unauffällig.
[0039] Im Bereich des Lufteinlasses 4 können weiterhin beispielsweise zwei Fettfilter 14
angeordnet sein. Die Fettfilter 14 können beispielsweise an dem Rahmen 5 befestigt
sein. Die Fettfilter 14 sind in einer aus dem Lufteinlass 4 herausgenommenen Stellung
gezeigt.
[0040] Fig. 2 zeigt beispielhaft das Gesichtsfeld 15 eines Brandsensorelements 7. Das beispielsweise
als Infrarotsensor ausgebildete Brandsensorelement 7 überwacht mittels seines das
Kochfeld 2 überspannenden Gesichtsfeld 15 Temperaturen im Bereich desselben. Steigt
die Temperatur im Bereich des Gesichtsfeld 15 über einen vorbestimmten Schwellwert,
beispielsweise weil Öl auf dem Kochfeld 2 in Brand gerät oder die Gefahr besteht,
so erzeugt das Brandsensorelement 7 ein entsprechendes Signal. Auf Basis dieses Signals
wird beispielsweise eine Stromzufuhr für das Kochfeld 2 abgeschaltet, ein Alarm ausgegeben
und/oder ein Löschvorgang unter Verwendung eines Löschmittels, beispielsweise Löschschaum,
in Gang gesetzt.
[0041] Somit können Küchenbrände vermieden werden.
[0042] Fig. 3 zeigt eine Variation der Dunstabzugshaube 1 aus Fig. 1.
[0043] Bei der Dunstabzugshaube 1 aus Fig. 3 sind die Öffnungen 6 jeweils mit einer Abdeckkappe
16 verschlossen. Stellt ein Kunde fest, dass er die Dunstabzugshaube 1 mit den Brandsensorelementen
7 nachrüsten möchte, so entfernt er die Abdeckkappen 16 und setzt in die entsprechenden
Öffnungen 6 (oder in auch nur eine derselben) ein Brandsensorelement 7 ein. Die Öffnungen
6 sind somit dazu eingerichtet, wahlweise eine Abdeckkappe 16 oder ein Brandsensorelement
7 aufzunehmen. Das Brandsensorelement 7 kann beispielsweise in eine entsprechende
Öffnung 6 eingeclipst oder in der Öffnung 6 anderweitig befestigt werden.
[0044] Fig. 4 zeigt eine weitere Variation der Dunstabzugshaube 1 aus Fig. 1.
[0045] Bei der Dunstabzugshaube 1 aus Fig. 4 ist ein Steg 17 vorgesehen, welcher zwei Rahmenelemente
13 in einem Mittenbereich 12 derselben verbindet. Zwei Öffnungen 6 sind in dem Steg
17 ausgebildet. Eine der Öffnungen 6 ist noch von einer Abdeckkappe 16 verschlossen,
während die andere Öffnung 6 ein Brandsensorelement 7 aufweist. Ursprünglich, beispielsweise
ab Werk, war die andere Öffnung 6 auch von einer Abdeckkappe 16 verschlossen, welche
jedoch zum Zweck der Installation des Brandsensorelements 7 entfernt wurde.
[0046] Der Steg 17 kann aus Metallblech und einstückig mit dem Rahmen 5 gebildet sein. Gemäß
einer weiteren Ausführungsform ist der Steg 17 als ein nachrüstbares Teil ausgebildet,
welches erst dann, wenn ein entsprechender Sensor 7 benötigt wird, nachgerüstet wird.
Zum Zweck der Nachrüstung kann der Steg 17 mit dem Rahmen 5 oder einem sonstigen Teil
der Dunstabzugshaube 1 verbunden werden. Anschließend oder zuvor wird das Brandsensorelement
7 in eine entsprechende Öffnung 6 des Stegs 17 eingesetzt.
[0047] Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Sensor 7 in einem vorderseitigen Ende des Stegs
17 ausgebildet. Alternativ kann die Öffnung 6 auch beispielsweise in einem rückseitigen
Ende des Stegs 17 ausgebildet sein. Mit "vorderseitig" ist die Seite gemeint, welche
einem Benutzer bei der Benutzung des Kochfelds 2 zugewandt ist. Entsprechend ist das
"rückseitige" Ende von dem Benutzer abgewandt.
[0048] Fig. 5 zeigt eine noch weitere Variation der Dunstabzugshaube 1 aus Fig. 1.
[0049] Bei der Dunstabzugshaube 1 aus Fig. 5 sind in zwei der Öffnungen 6 Beleuchtungselemente
21 eingesetzt. Die Beleuchtungselemente 21 dienen der Ausleuchtung des Kochfelds 2.
In eine der Öffnungen 6 ist ein Brandsensorelement 7 eingesetzt. Ursprünglich, beispielsweise
ab Werk, wurde die Dunstabzugshaube 1 gemäß Fig. 5 mit drei Beleuchtungselementen
21 geliefert. Da die Öffnungen 6 wahlweise ein Beleuchtungselement 21 oder ein Brandsensorelement
7 aufnehmen können, und der entsprechende Wunsch beim Kunden bestand, ein Brandsensorelement
7 nachzurüsten, wurde ein Beleuchtungselement 21 gegen ein Brandsensorelement 7 ausgetauscht.
Alternativ könnte auch eine der Öffnungen 6 von einer Abdeckkappe 16 verschlossen
sein.
[0050] Damit ergibt sich auch die Möglichkeit, das Brandsensorelement 7 an der jeweils gewünschten
Position nachzurüsten. Die entsprechenden elektrischen und/oder mechanischen Anschlüsse
der Beleuchtungselemente 21 können so vorbereitet sein, dass sie auch den Anschluss
eines Brandsensorelements 7 erlauben. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit eines besonders
einfachen Austauschs eines Beleuchtungselements 21 gegen ein Brandsensorelement 7.
[0051] Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt aus Fig. 5. Allerdings könnte der Teilschnitt genauso
gut auch einer der Fig. 1-4 entnommen sein.
[0052] Der Rahmen 5 weist an seiner Unterseite 22 die Öffnung 6 auf, welche von Stegen 23
begrenzt wird.
[0053] Der Sensor 7 umfasst einen nicht im Detail dargestellten Chip 24, welcher in einem
Gehäuse 25 untergebracht ist. Das Gehäuse 25 ist beispielsweise über eine entsprechende
Verrastung 26 mit den Stegen 23 verbunden. Das Brandsensorelement 7 weist weiterhin
eine Linse 27 auf, welche in Richtung des Kochfelds 2 weist, siehe Fig. 2. Die Öffnung
6 ist mittels einer transparenten Abdeckung 31, beispielsweise aus Kunststoff, Glas
oder Silizium, verschlossen. Die Abdeckung 31 kann auch als Filter ausgebildet sein,
welcher bestimmte Spektren aus der auf die Abdeckung 31 auftreffenden Strahlung herausfiltert,
bevor diese zur Linse 27 gelangt. Die Abdeckung 31 ist bündig mit der Unterseite 22
des Rahmens 5 ausgebildet. Die Abdeckung 31 kann beispielsweise in die Öffnung 6 eingeclipst
oder auch eingeklebt sein. Die Abdeckung 31 schützt insbesondere die Linse 27 vor
einem Wrasen, welcher über dem Kochfeld 2 aufsteigt und ansonsten die Linse 27 verschmutzen
könnte.
[0054] Fig. 7 zeigt eine noch weitere Variation der Dunstabzugshaube 1 aus Fig. 1.
[0055] Bei der Dunstabzugshaube 1 aus Fig. 7 weist der Steg 17 eine Öffnung 6 auf, in welcher
das Brandsensorelement 7 befestigt ist. Alternativ kann auf die Öffnung 6 verzichtet
und das Brandsensorelement 7 anderweitig an dem Steg 17 befestigt werden. Eine Abdeckung
31 ist in den Fettfilter 14 integriert. Beispielsweise weist der Fettfilter 14 eine
Öffnung 42 auf, in welcher die Abdeckung 31 befestigt, beispielsweise eingeklebt,
ist. Im in den Lufteinlass 4 eingebauten Zustand des Fettfilters 14 deckt die Abdeckung
31 das Brandsensorelement 7, insbesondere eine Linse 27 desselben, ab. Somit wird
das Brandsensorelement 7 bzw. dessen Linse 27 vor dem Wrasen 41 geschützt. Die Ausführungen
im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 gelten hier entsprechend.
[0056] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist lediglich ein Fettfilter 14 vorgesehen.
Es ist jedoch auch denkbar, hier mehrere, beispielsweise drei Fettfilter vorzusehen,
wobei der mittige Fettfilter 14 die Öffnung 42 mit der Abdeckung 31 aufweist. Weiterhin
kann der Fettfilter 14 einen Handgriff 43 aufweisen.
[0057] Fig. 8 zeigt ausschnittsweise eine Dunstabzugshaube 1 gemäß einer Ausführungsform.
Die Ausführungen zu der Dunstabzugshaube 1 nach Fig. 1 gelten hier entsprechend, soweit
nachfolgend nichts Gegenteiliges angegeben ist.
[0058] Der Rahmen 5 ist durch ein beispielsweise mehrfach umgebogenes Blech gebildet, so
dass sich ein annähernd rechtecksförmiger Querschnitt ergibt. Es kann sich aber auch
beispielsweise um ein geschweißtes Blech handeln.
[0059] Neben dem Gehäuse 3 umfasst die Dunstabzugshaube 1 ein Brandsensorelement 7 sowie
einen Adapter 8. Das Brandsensorelement 7 ist mittels des Adapters 8 an dem Rahmen
5 befestigt. Der Adapter 8 erlaubt ein einfaches Nachrüsten der Dunstabzugshaube 1
mit dem Brandsensorelement 7, ohne dabei größere Modifikationen an der Dunstabzugshaube
1 vornehmen zu müssen.
[0060] Dazu weist der Adapter 8 beispielsweise einen Haken 32 auf, welcher sich aus drei
Abschnitten 33, 34 und 35 zusammensetzt. Der Abschnitt 33, an dem auch das Brandsensorelement
7 befestigt ist, liegt gegen die Unterseite 22 des Rahmens 5 an. Der Abschnitt 34
erstreckt sich durch einen Spalt 36 zwischen dem Fettfilter 14 und dem Rahmen 5. Der
Abschnitt 35 wiederum hintergreift den Rahmen 5 in Bezug auf das Brandsensorelement
7, so dass das Brandsensorelement 7 an dem Rahmen 5 sicher gehalten wird. Zusätzlich
kann beispielsweise der Abschnitt 35 mittels einer Schraube oder einem sonstigen Befestigungsmittel
an dem Rahmen 5 befestigt sein.
[0061] In einer weiteren Ausführung ist der Adapter 8 mit dem Haken 32 bereits als integraler
Bestandteil des Gehäuses 25 des Brandsensorelementes 7 realisiert. Damit entfällt
die lösbare Verbindung zwischen dem Brandsensorelement 7 und dem Adapter 8. Der Einbau
des Brandsensorelements 7 wird dadurch weiterhin vereinfacht.
[0062] Außerdem ist in Fig. 8 beispielhaft ein Luftstrom 41, welcher z.B. Wrasen, Fett,
Dampf, etc. enthält, gezeigt, welcher über dem Kochfeld 2 (siehe Fig. 2) aufsteigt.
[0063] Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch ein Küchenmöbel 44 gemäß einer Ausführungsform.
[0064] Das Küchenmöbel 44 umfasst einen Schrank 45 mit einer unteren Schrankwand 46, die
eine Öffnung 47 für ein Brandsensorelement 7 umfasst. Das Brandsensorelement 7 ist
in der Öffnung 47 derart befestigt, dass dessen Gesichtsfeld 15 ein Kochfeld 2 umfasst,
siehe Fig. 2. Die Öffnung 47 kann von einer Zierblende 51 verschlossen sein. Die entsprechende
Linse 27 des Brandsensorelements 7 liegt dann mit Bezug auf das Kochfeld 2 hinter
der Zierblende 51 und ist dort geschützt. Die Zierblende 51 kann derart vorgesehen
sein, dass sie mit einem die Öffnung 47 begrenzenden Randbereich 52 der Wand 46 abdichtet
und somit das Brandsensorelement 7 vor Wrasen schützt.
[0065] Fig. 10 zeigt eine Variation des Küchenmöbels 44 aus Fig. 9.
[0066] Das Küchenmöbel 44 gemäß Fig. 10 umfasst einen Adapter 53, insbesondere eine
[0067] Adapterplatte, mittels dessen das Brandsensorelement 7 an der unteren Schrankwand
46 angebracht ist. Der Adapter 53 kann an der unteren Schrankwand 46 angeschraubt
oder angeklebt sein. Das Brandsensorelement 7 kann auf dieselbe Weise mit dem Adapter
53 verbunden sein.
[0068] Fig. 11 zeigt in einer Frontansicht eine Anordnung 54 gemäß einer Ausführungsform.
[0069] Die Anordnung 54 umfasst zwei voneinander beabstandete Küchenschränke 45, zwischen
welchen eine Traverse 55 eingespannt ist. Die Traverse 55 trägt ein Brandsensorelement
7. Das Brandsensorelement 7 ist dabei in etwa mittig in Bezug auf ein unterhalb der
Traverse 55 angeordnetes Kochfeld 2 angeordnet. Auf dem Kochfeld 2 steht beispielhaft
ein Gargutbehälter 56.
[0070] Fig. 12 zeigt in einer Draufsicht eine Anordnung 57 gemäß einer Ausführungsform.
[0071] Die Anordnung 57 umfasst ein Kochfeld 2, ein Brandsensorelement 7 sowie einen Schwenkarm
61. Das Brandsensorelement 7 ist an einem Ende des Schwenkarms 61 befestigt. An seinem
anderen Ende ist der Schwenkarm 61 an einer Haltevorrichtung 62 befestigt. Die Haltevorrichtung
62 kann beispielsweise an einer Wand, welche an das Kochfeld 2 angrenzt, befestigt
sein. Der Schwenkarm 61 ist an der Haltevorrichtung 62 schwenkbar gelagert angebracht.
Somit lässt sich das Brandsensorelement 7 gegenüber dem Kochfeld 2 verschwenken. Dabei
nimmt das Brandsensorelement 7 in Fig. 12 eine erste Stellung ein, in welcher das
Gesichtsfeld 15 des Sensors 7 das Kochfeld 2 umfasst. In einer nicht dargestellten,
zweiten Stellung ist der Schwenkarm 61 derart verschwenkt, dass er außerhalb des Kochfelds
2 (in der Draufsicht) angeordnet ist und damit ästhetisch und räumlich nicht störend
wirkt. Dieses Verschwenken, welches in Fig. 12 durch einen Doppelpfeil angedeutet
ist, kann automatisiert erfolgen. Beispielsweise kann ein weiteres Sensorelement 63
vorgesehen sein, welches sensiert, ob das Kochfeld 2 in Betrieb genommen wird. Dazu
kann beispielsweise ein Strom, welcher Kochfeldplatten des Kochfelds 2 zugeführt wird,
ein Gasstrom zu entsprechenden Brennern des Kochfelds oder auch eine Wärmeentwicklung
im Bereich des Kochfelds 2 sensiert werden. Wird die Benutzung des Kochfelds 2 mittels
des Sensorelements 63 sensiert, so verschwenkt der Schwenkarm 61 und damit das Brandsensorelement
7 in die erste Stellung, in welcher das Brandsensorelement 7 das Kochfeld 2 überwacht.
Ist der Kochvorgang beendet, beispielsweise, weil eine Temperatur im Bereich des Kochfelds
2 unterhalb eines vorbestimmten Schwellwerts sinkt, so verschwenkt der Schwenkarm
61 aus seiner in Fig. 12 dargestellten ersten Stellung in die beschriebene zweite
Stellung. Das Verschwenken kann mittels einer Steuereinrichtung 64 gesteuert werden.
[0072] Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde,
ist sie vielfältig modifizierbar.
Verwendete Bezugszeichen:
[0073]
- 1
- Dunstabzugshaube
- 2
- Kochfeld
- 3
- Gehäuse
- 4
- Lufteinlass
- 5
- Rahmen
- 6
- Öffnung
- 7
- Brandsensorelement
- 8
- Adapter
- 11
- Ecke
- 12
- Mittenbereich
- 13
- Rahmenelement
- 14
- Fettfilter
- 15
- Gesichtsfeld
- 16
- Abdeckkappe
- 17
- Steg
- 21
- Beleuchtungselement
- 22
- Unterseite
- 23
- Steg
- 24
- Chip
- 25
- Gehäuse
- 26
- Verrastung
- 27
- Linse
- 31
- Abdeckung
- 32
- Haken
- 33
- Abschnitt
- 34
- Abschnitt
- 35
- Abschnitt
- 36
- Spalt
- 37
- Schraube
- 41
- Luftstrom
- 42
- Öffnung
- 43
- Handgriff
- 44
- Küchenmöbel
- 45
- Schrank
- 46
- Wand
- 47
- Öffnung
- 51
- Zierblende
- 52
- Randbereich
- 53
- Adapter
- 54
- Anordnung
- 55
- Traverse
- 56
- Gargutbehälter
- 57
- Anordnung
- 61
- Schwenkarm
- 62
- Haltevorrichtung
- 63
- Sensorelement
- 64
- Steuereinrichtung
1. Dunstabzugshaube (1) mit einem Gehäuse (3), welches eine vorbereitete Öffnung (6)
zur Aufnahme eines Brandsensorelements (7) für eine Überwachung eines unterhalb der
Dunstabzugshaube (1) gelegenen Kochfelds (2) aufweist.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) in einem Rahmen (5) des Gehäuses (3) ausgebildet ist.
3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) in einem zwei Rahmenelemente (13) eines Rahmens (5) des Gehäuses
(3) verbindenden Steg (17) ausgebildet ist.
4. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) wahlweise eine Abdeckkappe (16), ein Beleuchtungselement (21) und/oder
das Brandsensorelement (7) aufnimmt.
5. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandsensorelement (7) mittels einer lösbaren Fixierung (26) in der Öffnung (6)
fixiert ist.
6. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandsensorelement (7) hinter einer transparenten Abdeckung (31) angeordnet ist,
durch welche hindurch Strahlung von dem Kochfeld (2) zu dem Brandsensorelement (7)
gelangt.
7. Dunstabzugshaube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (31) in einem Fettfilter (14) der Dunstabzugshaube (1) angeordnet ist.
8. Dunstabzugshaube (1) mit einem Gehäuse (3), einem Brandsensorelement (7) für eine
Überwachung eines unterhalb der Dunstabzugshaube (1) gelegenen Kochfelds (2) und einem
Adapter (8) zur Befestigung des Brandsensorelements (7) an dem Gehäuse (3).
9. Dunstabzugshaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (8) einen Haken (32) aufweist, welcher an seinem einen Ende das Brandsensorelement
(7) trägt und an seinem anderen Ende einen Rahmen (5) des Gehäuses (3) hintergreift.
10. Dunstabzugshaube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Haken (8) durch einen Spalt (36) zwischen dem Rahmen (5) und einem Fettfilter
(14) der Dunstabzugshaube (1) erstreckt.
11. Küchenmöbel (44) mit einem Brandsensorelement (7) für eine Überwachung eines unterhalb
des Küchenmöbels (44) gelegenen Kochfelds (2).
12. Küchenmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (47) in einer Wand (46) des Küchenmöbels (44) vorgesehen ist, in oder
hinter welcher das Brandsensorelement (7) angeordnet ist.
13. Küchenmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandsensorelement (7) mittels eines Adapters (53) außenseitig an einer Wand
(46) des Küchenmöbels (44) befestigt ist.
14. Anordnung (54) mit einem Küchenmöbel (45) und einer Wand oder zwei Küchenmöbeln (45),
einer Traverse (55), welche zwischen dem einen Küchenmöbel (45) und der Wand oder
zwischen den beiden Küchenmöbeln (45) befestigt ist, und einem Brandsensorelement
(7) für eine Überwachung eines unterhalb der Traverse (55) angeordneten Kochfelds
(2), welches an der Traverse (55) angeordnet ist.
15. Anordnung (57) mit einem Kochfeld (2), einem Brandsensorelement (7) für eine Überwachung
des Kochfelds (2) und einem Schwenkarm (61), mittels dessen das Brandsensorelement
(7) gegenüber dem Kochfeld (2) schwenkbar gehalten ist.