[0001] Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Der Kältemittelkreislauf eines Kältegerätes weist bekanntermaßen einen Verflüssiger
auf, der an der äußeren Rückwand des Gerätegehäuses befestigt sein kann. Der Verflüssiger
besteht aus einer gebogenen Rohrschlange, an der beidseitig eine Drahtstruktur aus
Längsdrähten aufgeschweißt ist.
[0003] Aus der
EP 0 125 642 A2 ist ein gattungsgemäßes Kältegerät bekannt, dessen Gehäuse doppelwandig mit einer
den Kühlraum begrenzenden Innenverkleidung und einer Außenverkleidung sowie einem
zwischengeordneten Wärmeisolierschaum ausgebildet ist. Die Außenverkleidung weist
zwei, in der Geräteseitenrichtung gegenüberliegende Seitenwände aus Blech auf, die
geräterückseitig jeweils einander zugewandte, nach innen abgekantete Randflansche
aufweisen. Zwischen den Randflanschen der beiden Seitenwände kann sich eine zum Beispiel
aus Kunststoff oder Pappe gefertigte Rückwand erstrecken. Die am Verflüssiger angeschweißten
Blechwinkel sind dabei in Schraubverbindung mit den jeweiligen Randflanschen der Blech-Seitenwände.
Die Verschraubung der Blechwinkel an den beiden Randflanschen der Seitenwände ist
insbesondere im Rahmen einer Großserienproduktion mit hohem Montageaufwand verbunden.
[0004] Aus der
DE 100 06 218 A1 ist eine weitere Verflüssiger-Befestigung bekannt, bei der an der Gehäuserückseite
des Kältegerätes Haken nach hinten abragen, in die der Verflüssiger eingesteckt wird.
Im Rahmen einer Transportprüfung können diese Haken zum Beispiel die bei Durchführung
eines Falltestes eingeleiteten Kräfte auffangen. Bei diesen vom Gehäuse abragenden
Haken die Problematik darin, dass diese aus thermodynamischen Gründen einen gewissen
Überstand zur Rückwand des Kältegerätes haben müssen. Dadurch wird jedoch der Transport
des Kältegerätes während der Fertigung über die Fördertechnik erschwert, da die abragenden
Haken eine Störkontur bilden, die bei der Montage sowie beim Aufschäumen des Gerätekorpus
den Verfahrensablauf beeinträchtigen kann.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kältegerät mit einer Verflüssiger-Befestigung
bereitzustellen, bei der der Verflüssiger dauerhaft und ohne großen Montageaufwand
am Kältegerät befestigbar ist. Zudem soll diese Befestigung die beim Transporttest
auftretenden Kräfte absorbieren sowie insbesondere keine Störkontur bilden, die den
Montageprozess beeinträchtigen kann.
[0006] Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
[0007] Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einer wärmeisolierenden Wand, bei der zwischen
einer Außenverkleidung und einer Innenverkleidung ein Wärmeisolationsmaterial vorgesehen
ist. An der Außenverkleidung ist zumindest ein Anschlussprofil vorgesehen, an dem
der Verflüssiger gehaltert werden kann. Erfindungsgemäß ist das Anschlussprofil zur
Halterung des Verflüssigers in einem Hinterlegteil ausgebildet, das an der, dem Wärmeisolationsmaterial
zugewandten Seite der Außenverkleidung angeordnet ist. Auf diese Weise liegt das Hinterlegteil
schaumseitig an der Außenverkleidung an. Das Hinterlegteil ist somit in einfacher
Weise ortsfest im Wärmeisolationsmaterial eingebettet. Auf diese Weise kann das Hinterlegteil
zunächst in einem Vormontageschritt vor dem Aufschäumen des Wärmeisolationsmaterials
noch lose an der Außenverkleidung vorpositioniert werden. Anschließend erfolgt das
Aufschäumen des noch leeren Zwischenraums zwischen der Außenverkleidung und der Innenverkleidung.
Hierzu wird eine zunächst noch flüssige Ausgangskomponente des Wärmeisolationsmaterials
in den Zwischenraum eingefüllt. Anschließend wird unter Druck und Wärme diese Ausgangskomponente
aufgeschäumt und somit das Hinterlegteil mit dem darin ausgebildeten Anschlussprofil
dauerhaft festgelegt.
[0008] Das erfindungsgemäße Kältegerät wird zur Haushaltsführung eingesetzt und kann beispielhaft
ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Gefriertruhe, ein Weinlagerschrank oder
eine Kühl-/Gefrierkombination sein.
[0009] Die Außenverkleidung kann zudem eine Montageöffnung aufweisen, über die das im Hinterlegteil
ausgebildete Anschlussprofil von außen zugänglich ist. Aus Gründen der Bauteilsteifigkeit
kann die, den Verflüssiger tragende Außenverkleidung eine Blechwand sein, in der die
Montageöffnung noch vor Durchführung des Schäumungsvorganges mit Hilfe von Fräsrobotern
oder Stanzwerkzeugen eingebracht wird. Das Anschlussprofil kann mit einem vorgegebenen,
geringen Übermaß durch die Montageöffnung hindurch von der Außenverkleidung vorragen.
Alternativ dazu kann das Anschlussprofil auch als ein Hohlprofil ausgebildet sein,
das vom Hinterlegteil schaumdicht begrenzt ist. Bei dem als Hohlprofil ausgebildeten
Anschlussprofil wird somit kein Bauraum außerhalb der Außenverkleidung eingenommen.
Auf diese Weise ist auch im Montageprozess des Kältegerätes keine Störkontur an der
Rückwand des Kältegerätes vorhanden, die gegebenenfalls den Transport des Gerätes
auf der Rückseite über die Fördertechnik während der Montage erschwert.
[0010] Wie oben erwähnt, kann das Hinterlegteil noch vor dem Aufschäumvorgang in die Montageöffnung
der Außenverkleidung eingesetzt und darin vorpositioniert werden. Das Hinterlegteil
kann dabei zum Beispiel durch eine Rastverbindung oder eine Klemmverbindung in der
Montageöffnung vorpositioniert sein. Um eine betriebssichere Aufschäumung zu erreichen,
ist es von Bedeutung, dass das Hinterlegteil zusätzlich ein Dichtmittel aufweist,
das die Montageöffnung schaumdicht nach außen hin abdichten kann. Beispielhaft kann
am Hinterlegteil eine umlaufende elastisch nachgiebige Dichtlippe angeformt sein,
die in der Einbaulage auf der, dem Wärmeisolationsmaterial zugewandten Seite schaumdicht
gegen den Randbereich der Montageöffnung der Außenverkleidung gedrückt ist.
[0011] Das Hinterlegteil kann in diesem Fall als ein Gehäuse ausgeführt sein, dass das Anschluss-Hohlprofil
begrenzt. Das Gehäuse kann zudem einen durch die Montageöffnung geführten Einführschacht
aufweisen, durch den ein am Verflüssiger befestigtes Halteteil einsteckbar ist. In
der Einsteckrichtung kann sich an den Einführschacht das Anschluss-Hohlprofil anschließen.
[0012] Üblicherweise ist die Außenverkleidung durch gegenüberliegende Seitenwände sowie
durch eine Boden- und eine Deckenwand und durch eine Rückwand ausgeführt. Die Seitenwände
sind bekanntermaßen aus einem Blechmaterial dünner Wandstärke ausgeführt und weisen
geräterückseitig nach innen abgekantete Randflansche auf. Zwischen den Randflanschen
erstreckt sich die Rückwand, die bevorzugt aus Kunststoff oder Pappe hergestellt ist.
Aus Gründen der Gehäusesteifigkeit ist es bevorzugt, wenn der Verflüssiger an den
beiden nach innen abgekanteten Randflanschen der Blech-Seitenwände befestigt ist.
Entsprechend können die mit dem Anschlussprofil ausgebildeten Hinterlegteile jeweils
an den beiden gegenüberliegenden, geräterückseitigen Randflansche der Blech-Seitenwände
angeordnet sein. Bevorzugt kann der Verflüssiger an seiner Oberseite zwei Blechwinkel
aufweisen, die beispielsweise in Rastverbindung mit dem Kältegerät bringbar sind.
An der Unterseite des Verflüssigers können dagegen Hakenelemente vorgesehen sein,
die in dazu konturangepassten Anschlussprofilen am Kältegerät eingehängt werden können.
[0013] Bevorzugt ist es, wenn der Verflüssiger durch einen einfachen Rast- und/oder Steckvorgang
an der Geräte-Rückseite befestigbar ist. Es ist daher von Vorteil, wenn das Anschlussprofil
des Hinterlegteiles zumindest eine Rastrippe aufweist, die mit einem korrespondierenden
Blechwinkel des Verflüssigers in Rasteingriff bringbar ist. Alternativ oder zusätzlich
kann das Anschlussprofil auch eine Hinterschneidung aufweisen, in die ein Hakenelement
des Verflüssigers eingehängt werden kann. Damit das Hinterlegteil ortsunabhängig entweder
oben oder unten an der Außenverkleidung angeordnet werden kann, ist es von Vorteil,
wenn die Hinterlegteile als Gleichteile ausgeführt sind, die gegebenenfalls auf Umschlag
an beiden, in der Geräteseitenrichtung gegenüberliegenden Randflanschen der Außenverkleidung
eingesetzt werden können. Zudem ist es bevorzugt, wenn jedes der Hinterlegteile in
Doppelfunktion zumindest zwei unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten des Verflüssigers
zulässt. Beispielhaft kann das Hinterlegteil ein Anschlussprofil aufweisen, in dem
sowohl die Rastrippe für die Rastverbindung mit dem Verflüssiger als auch die oben
erwähnte Hinterschneidung zum Einhängen eines Verflüssiger-Hakenelements ermöglicht
ist.
[0014] Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften
Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können - außer zum Beispiel in den Fällen
eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen - einzeln oder aber auch
in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
[0015] Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile
werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
[0016] Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer perspektivischen Explosionsansicht ein Kältegerät mit daran zu montierendem
Verflüssiger;
- Fig. 2
- in einer vergrößerten perspektivischen sowie teilweise im Schnitt dargestellten Ansicht
eine wärmeisolierende Wand eines Kältegerätes mit darin eingesetztem Hinterlegteil;
- Fig. 3
- in einer Ansicht entsprechend der Fig. 2 eine alternative Befestigungsmöglichkeit
des Verflüssigers; und
- Fig. 4
- in einer perspektivischen Alleinstellung sowie im Teilschnitt ein Hinterlegteil.
[0017] In der Fig. 1 ist die Rückseite eines Kältegeräte-Gehäuses 1 mit einem bodenseitigen
Maschinenraum 3 für einen nicht dargestellten Kompressor gezeigt. An der Rückseite
des Gerätegehäuses 1 ist ein Verflüssiger 5 gehaltert. Der Verflüssiger 5 ist in der
Fig. 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit losgelöst von der Rückseite des Gerätegehäuses
1 dargestellt. In an sich bekannter Weise ist der Verflüssiger 5 durch eine in einer
Vertikalebene verlaufende Rohrschlange ausgeführt, die in der Bautiefenrichtung y
beidseitig eine angeschweißte Drahtstruktur 7, 9 aufweist, die jeweils aus vertikal
verlaufenden Drähten besteht. Das Gerätegehäuse 1 ist doppelwandig mit einer, in der
Fig. 1 gezeigten Außenverkleidung 11, einer nicht gezeigten Kunststoff-Innenverkleidung
sowie einer dazwischen aufgeschäumten Wärmeisolierschicht 15 aufgebaut. Die Außenverkleidung
11 ist durch zwei, in der Geräteseitenrichtung x gegenüberliegende Blech-Seitenwände
17 sowie einer Bodenwand, einer Deckwand 18 und einer Rückwand 21 aufgebaut. Gemäß
der Fig. 1 weisen die beiden gegenüberliegenden Seitenwände 17 geräterückseitig jeweils
nach innen abgekantete Randflansche 19 auf. Diese übergreifen die Seitenränder der
Rückwand 21, die üblicherweise aus Kunststoff oder aus Pappe ausgeführt ist.
[0018] Zur Halterung an der Rückseite des Gerätegehäuses 1 weist der Verflüssiger 5 insgesamt
vier Halteteile 23, 25 auf. Diese sind beispielhaft Blechwinkel, die mit einem Schenkel
27 an den Drahtstrukturen 7, 9 des Verflüssigers angeschweißt sind und mit dem anderen
Schenkel 29 an der Geräterückseite befestigt sind. Die Befestigungsschenkel 29 der
oberen Halteteile 25 weisen jeweils vertikale Langlöcher auf, während die Befestigungsschenkel
29 der beiden unteren Halteteile 23 jeweils als Haken ausgeführt sind. Zur Halterung
des Verflüssigers 5 sind die Befestigungsschenkel 29 der Halteteile 23, 25 in Zugangsöffnungen
31 von Hinterlegteilen 33 einzusetzen, wie es in den folgenden Fig. 2 und 3 dargestellt
ist. Das in der Fig. 2 gezeigte Hinterlegteil 23 ist ein in der Geräteseitenrichtung
x schmales Kunststoff-Gehäuse, das ein Anschluss-Hohlprofil 35 zur Halterung des Verflüssigers
5 begrenzt. Das Anschluss-Hohlprofil 35 ist über die bereits erwähnte Zugangsöffnung
31 nach außen hin zugänglich. Die Zugangsöffnung 31 ist in den Fig. 2 bis 4 durch
einen schlitzförmigen Einführschacht 37 des Hinterlegteils 33 begrenzt. In der Einbaulage
(Fig. 2, 3) ist der Einführschacht 37 wiederum durch eine Montageöffnung 39 der Außenverkleidung
11 geführt. Die Montageöffnung 39 ist als Ausstanzung jeweils in den nach innen abgekanteten
Randflanschen 19 der beiden Blech-Seitenwände 17 ausgebildet. In den Fig. 2 und 3
ist das Hinterlegteil mit weggelassener Seitenwand dargestellt, damit das Anschlussprofil
35 ersichtlich wird. Das Anschlussprofil 35 weist gemäß den Fig. 2 bis 4 eine Rastrippe
41 auf, die an der verbliebenen Seitenwand 43 des Hinterlegteiles 33 angeformt ist.
Jeweils nach oben und nach unten ist das Hohlprofil 35 mit Hinterschneidungen 45 verlängert.
[0019] In der Fig. 2 ist beispielhaft die Anbindung eines oberen Verflüssiger-Halteteiles
25 am Hinterlegteil 33 gezeigt. Demzufolge ist der Befestigungsschenkel 29 des Halteteiles
25 durch den Einführschaft 37 hindurch bis in das Anschluss-Hohlprofil 35 eingeführt.
Das im Befestigungsschenkel 29 ausgebildete Langloch ist dabei in Rastverbindung mit
der Rastrippe 41. Zur Aufnahme von Montagetoleranzen ist das Langloch um ein Bewegungsspiel
s länger dimensioniert als die Rastrippe 41. Demgegenüber bleiben in der Fig. 2 die
Hinterschneidungen 45 im Anschluss-Hohlprofil 35 außer Eingriff.
[0020] Im Unterschied zur Fig. 2 ist in der Fig. 3 die Halterung eines unteren Verflüssiger-Halteteiles
23 gezeigt. Demzufolge ist nunmehr der am Befestigungsschenkel 29 gebildete Haken
bis in das Anschluss-Hohlprofil 35 eingeführt und hintergreift dieser die untere Hinterschneidung
45. Mit Hilfe der an den unteren Halteteilen 23 ausgebildeten Haken kann sich der
Verflüssiger 5 zumindest teilweise im Anschluss-Hohlprofil 35 abstützen.
[0021] Die insgesamt vier, im Gerätegehäuse 1 verbauten Hinterlegteile 33 sind baugleich
ausgeführt und lediglich gegebenenfalls auf Umschlag um 180° an den rechten und linken
Randflanschen 19 montiert.
[0022] Nachfolgend ist die Montage des Hinterlegteiles 33 an der Geräte-Rückseite beschrieben.
Demzufolge wird das Hinterlegteil 33 noch vor einem Aufschäumen des Wärmeisolierschaumes
15 an einer, den Wärmeisolierschaum 15 zugewandten Seite 47 des Randflansches 19 montiert.
Dabei wird das Hinterlegteil 33 mit seinem Einführschacht 37 durch die Montageöffnung
39 geschoben und darin zumindest lose vorpositioniert. Gegebenenfalls kann der Einführschacht
37 des Hinterlegteiles 33 in Rast- oder Klemmverbindung mit der Montageöffnung 39
sein. Mit dem Einstecken des Einführschachtes 37 in die Montageöffnung 39 kommt zudem
eine umlaufende, elastische Dichtlippe 49 in schaumdichte Anlage mit der Innenseite
47 des Randflansches 19. Die Dichtlippe 49 ist elastisch nachgiebig ausgelegt und
zum Beispiel in einem Kunststoffspritzgussverfahren einstückig am Hinterlegteil 33
angeformt. In der Fig. 4 ist die Dichtlippe 49 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
Anschließend wird das Gerätegehäuse 1 mit dem noch leeren Zwischenraum zwischen der
Innenverkleidung und der Außenverkleidung 11 in die Schäumungsanlage gegeben, in der
der Wärmeisolierschaum 5 aufgeschäumt wird. Nach dem Aushärten des Wärmeisolierschaums
5 ist das Hinterlegteil 33 fest in dem Wärmeisolierschaum 5 eingebettet.
[0023]
BEZUGSZEICHENLISTE
1 |
Gerätegehäuse |
3 |
Maschinenraum |
5 |
Verflüssiger |
7, 9 |
Drahtstrukturen |
11 |
Außenverkleidung |
15 |
Wärmeisolationsmaterial |
17 |
Seitenwände |
18 |
Deckenwand |
19 |
Randflansche |
21 |
Rückwand |
23, 25 |
Halteteile |
27 |
Schenkel |
29 |
Befestigungsschenkel |
31 |
Zugangsöffnung |
33 |
Hinterlegteil |
35 |
Anschlussprofil |
37 |
Einführschacht |
39 |
Zugmontageöffnung |
41 |
Rastrippe |
43 |
Seitenwand |
45 |
Hinterschneidung |
47 |
die, den Wärmeisolationsmaterial 15 zugewandte Seite der Außenverkleidung 11 |
49 |
Dichtmittel |
1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einer wärmeisolierenden Wand, die
eine Außenverkleidung (11), eine Innenverkleidung und ein zwischengesetztes Wärmeisolationsmaterial
(15) aufweist und an der zumindest ein Anschlussprofil (35) vorgesehen ist, an dem
der Verflüssiger (5) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (35) zur Halterung des Verflüssigers (5) in einem Hinterlegteil
(33) ausgebildet ist, das an der, dem Wärmeisolationsmaterial (15) zugewandten Seite
(47) an der Außenverkleidung (11) angeordnet ist.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung (11) eine Montageöffnung (39) aufweist, über die das im Hinterlegteil
(33) ausgebildete Anschlussprofil (35) von außen zugänglich ist.
3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (35) ein Hohlprofil ist, das vom Hinterlegteil (33) schaumdicht
begrenzt ist.
4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung (11) zwei in der Geräteseitenrichtung (x) gegenüberliegende
Seitenwände (17), insbesondere aus Blech, aufweist, die geräterückseitig nach innen
abgekantete Randflansche (19) aufweisen, zwischen denen sich eine Rückwand (21), insbesondere
aus Kunststoff oder Pappe, erstreckt.
5. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der beiden gegenüberliegenden Randflansche (19) zumindest ein Hinterlegteil
(33) vorgesehen ist.
6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterlegteil (33) vor einem Aufschäumen des Wärmeisolationsmaterials (15) an
der Außenverkleidung (11) vormontierbar ist, insbesondere in der Montageöffnung (39)
der Außenverkleidung (11).
7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterlegteil (33) ein Dichtmittel (49) aufweist zum schaumdichten Abdichten
der Montageöffnung (39) der Außenverkleidung (11).
8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (35) eine Rastrippe (41) aufweist, die mit einem Halteteil (25)
des Verflüssigers (5) in Rasteingriff bringbar ist, und/oder dass das Anschlussprofil
(35) eine Hinterschneidung (45) aufweist, in die ein hakenförmiges Halteteil (23)
des Verflüssigers (5) einhängbar ist.
9. Kältegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterlegteil (33) ein das Anschlussprofil (35) begrenzendes Gehäuse ist, das
einen insbesondere durch die Montageöffnung (39) geführten Einführschacht (37) aufweist,
an dem sich in einer Einsteckrichtung das Anschlussprofil (35) anschließt.
10. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Hinterlegteile (33) vorgesehen sind, die Gleichteile sind und in der
Geräteseitenrichtung (x) beabstandet auf Umschlag an der Außenverkleidung (11) angeordnet
sind.