[0001] Die Erfindung betrifft ein Gehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder
6.
[0002] Solche Gehäuse werden insbesondere für einen elektronischen Schlüssel, einen Identifikations(ID)-Geber
o. dgl, eines Schließsystems in einem Kraftfahrzeug verwendet.
[0003] Schließsysteme für Kraftfahrzeuge sind zur Steigerung des Komforts für den Benutzer
oft mit einem elektronischen Schlüssel ausgestattet. Nach entsprechender Betätigung
durch den Benutzer wird zwischen dem Schlüssel und einem Steuergerät im Kraftfahrzeug
ein Code, beispielsweise über elektromagnetische Wellen, ausgetauscht, so dass nach
positiver Auswertung des Codes die Türen, der Kofferraumdeckel o. dgl. des Kraftfahrzeugs
fernbedienbar ent- und/oder verriegelt sowie sonstige Funktionen ausgelöst werden.
[0004] Ein derartiger elektronischer Schlüssel ist aus der
DE 199 15 969 A1 bekannt. Im Gehäuseinneren des Schlüssels sind eine Elektronik sowie eine Batterie
zur elektrischen Spannungsversorgung der Elektronik angeordnet. Die Batterie besitzt
einen Pluspol und einen Minuspol. Im Gehäuse des Schlüssels befinden sich elektrische
Anschlüsse in der Art von Kontaktfedern zur Kontaktierung der beiden Pole, also des
Plus- und Minuspols der Batterie. Bei unsachgemäßer Behandlung des Schlüssels, beispielsweise
wenn dieser zu Boden fällt, besteht die Gefahr, dass die Auschlüsse zerstört werden,
so dass der Schlüssel nicht mehr funktionsfähig ist.
[0005] Das Gehäuse des bekannten Schlüssels besteht aus zwei Gehäuseteilen, und zwar aus
einem Gehäuseunterteil sowie einem Gehäuseoberteil. Im Gehäuseinneren des Schlüssels
sind eine Elektronik sowie eine Leiterplatte zur Aufnahme der Elektronik angeordnet.
Bei unsachgemäßer Behandlung des Schlüssels, beispielsweise wenn dieser zu Boden fällt,
besteht die Gefahr, dass die Leiterplatte beschädigt wird, so dass der Schlüssel nicht
mehr funktionsfähig ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gehäuse derart weiterzuentwickeln,
dass die Anschlüsse und/oder die Leiterplatte weitgehend vor Zerstörung, insbesondere
beim Herunterfallen des Schlüssels, geschützt sind. Insbesondere soll eine Kontaktierung
der Batterie geschaffen werden, die robust gegen Falltests sowie gegebenenfalls gegen
Reib- und/oder Kontaktkorrosion ist. Bevorzugterweise sollen desweiteren die Kontaktstellen
mehrfach redundant ausgelegt werden. Insbesondere soll die Leiterplatte in einem Fahrzeugschlüssel
so fixiert werden, dass die Fixierung spielfrei ausgeführt wird und/oder die Toleranzen
der Einzelteile ausgeglichen werden. Bevorzugterweise soll desweiteren die Fixierung
falltesttauglich sein.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gehäuse durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 oder 6 gelöst.
[0008] Beim erfindungsgemäßen Gehäuse ist die eine Kontaktfeder, und zwar bevorzugterweise
diejenige für den Plus-Kontakt der Batterie, in einem Kunststoffteil angeordnet. Insbesondere
ist die Kontaktfeder im Kuntstoffteil derart eingespritzt, dass wenigstens ein Federarm
zur elektrischen Kontaktierung des Pols freiliegt. Geschaffen ist somit eine besonders
robuste Batteriekontaktierung bei einem Fahrzeugschlüssel. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Zur weiteren Steigerung der Robustheit kann das Kunststoffteil wenigstens einen Zapfen,
bevorzugterweise zwei Zapfen aufweisen, wobei das Kunststoffeil mittels des Zapfens
an einer Leiterplatte fixiert ist. Die eine Kontaktfeder kann in einfacher Art und
Weise mittels wenigstens einer Lötstelle mit der Leiterplatte elektrisch kontaktierend
verbunden sein. Zwecks sicherer Kontaktierung der Batterie kann die eine Kontaktfeder,
die bevorzugterweise aus einem Stanzteil besteht, wenigstens eine geprägte Kalotte
an deren Federarm aufweisen. Dadurch liegt die eine Kontaktfeder mit einer Flächenpressung
am Pol der Batterie an. Weiterhin kann die eine Kontaktfeder, und zwar insbesondere
an der Kalotte, teilvergoldet sein.
[0010] Die andere Kontaktfeder, und zwar bevorzugterweise diejenige für den Minus-Kontakt
der Batterie, kann wenigstens einen gefederten Kontaktarm zur Kontaktierung der Batterie
ausweisen. Weiterhin kann die andere Kontaktfeder ein überhöhtes Podest besitzen,
derart dass ein Aufsetzen des Kontaktarms auf der Leiterplatte bei Einwirkung einer
Schlagkraft verhindert ist. Eine solche Ausbildung verringert die Gefahr der Zerstörung
beim Herabfallen des Schlüssels weiter.
[0011] Zwecks sicherer Kontaktierung kann der Kontaktarm der anderen Kontaktfeder eine Kontaktkalotte
zur elektrischen Kontaktierung mit dem Pol der Batterie aufweisen. Es kann sich weiterhin
anbieten, dass der Kontaktarm, und zwar insbesondere an der Kontaktkalotte, teilvergoldet
ist. Schließlich kann in einfacher Art und Weise die andere Kontaktfeder mittels einer
SMD-Verlötung mit der Leiterplatte elektrisch kontaktierend verbunden sein.
[0012] Für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung ist nachfolgendes festzustellen.
[0013] Die Kontaktfeder "plus" besteht aus einem teilvergoldeten Stanzteil, welches in einem
Kunststoffteil eingespritzt und damit zusätzlich zu den drei Lötstellen über Kunststoffzapfen
mit der Leiterplatte verbunden wird. Über die beiden beweglichen Arme wird mittels
vier geprägten Kalotten eine seitliche Vierpunktkontaktierung mit ausreichender Flächenpressung
realisiert und die Batterie zentriert. Die Kontaktfeder "minus" kontaktiert die Batterie
mit drei gefederten Armen auf der unteren Minusseite. Über eine Teilvergoldung sowie
Kontaktkalotten wird auch hier eine saubere Kontaktstelle erreicht. Ein zusätzliches
überhöhtes Podest verhindert, dass bei einem Schlag (Falltest) die Kontaktarme auf
der Leiterplatte aufsitzen und durch Kompression die Batterieoberfläche beschädigen.
Durch das Podest können die Kontaktarme frei zurückschwingen. Die Kontaktfeder wird
mit der Leiterplatte SMD(Surface Mounted Device)-verlötet. Über die Länge der Kontaktarme,
die Vorspannungen und die Form der Kalotten werden die geforderten Kräfte und Flächenprossungen
eingestellt. Durch die mechanische Anordnung der beiden Kontaktfedern ist zugleich
auch ein rein mechanischer Verpolschutz gegeben. Bei dem weiteren erfindungsgemäßen
Gehäuse ist die Leiterplatte mittels wenigstens eines in dem einen Gehäuseteil befindlichen
Fixierelements vorpositioniert. Weiter ist die Leiterplatte mittels wenigstens eines
in dem einen Gehäuseteil befindlichen Halteelements seitlich geklemmt. Geschaffen
ist somit eine Fixierung der Leiterplatte in einem Fahrzeugschlüssel. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0014] Zur weiteren Steigerung der Robustheit ist die Leiterplatte mittels wenigstens eines
in dem anderen Gehäuseteil befindlichen elastischen Niederhalters, insbesondere zum
Ausgleich von Dickentoleranzen, fixiert.
[0015] In einer weiteren Ausgestaltung können das Fixierelement sowie das Halteelement im
Gehäuseunterteil befindlich sein. Der Niederhalter kann dann im Gehäuseoberteil befindlich
sein. In einer anderen Ausgestaltung können das Fixierelement sowie das Halteelement
im Gehäuseoberteil befindlich sein. Der Niederhalter kann dann im Gehäuseunterteil
befindlich sein.
[0016] In einfacher Ausgestaltung kann es sich bei dem Fixierelement um einen Stift, einen
Steg, eine Rippe o. dgl. handeln, Bei dem Halteelement kann es sich um eine Einreitrippe,
ein elastisches und/oder federndes Element, eine Bohrung, eine Nut o. dgl. handeln.
In kostengünstiger Weise kann der Niederhalter aus einem thermoplastischen Kunststoff
bestehen.
[0017] Für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung ist nachfolgendes festzustellen. Die
Leiterplatte wird über zwei Stifte vorpositioniert und über Einreitrippen in X-und
Y-Richtung geklemmt. Die Dickentoleranz wird durch weiche, thermoplastische Niederhalter
am Oberteil ausgeglichen. Im Unterteil liegt die Leiterplatte fest auf
[0018] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die in
einem Kunststoffeil eingespritzte Kontaktfeder, und zwar insbesondere die Kontaktfeder
"plus", vor Zerstörungen weitgehend geschützt ist. Desweiteren wird die Kontaktfeder
mittels des Kunststoffteils zusätzlich auf der Leiterplatte fixiert, was die Stabilität
weiter erhöht. Die Minuskontaktierung besitzt eine Freistellung über das Podest bei
Schlageinwirkung, welche beispielsweise beim Herunterfallen des Schlüssels auftritt,
womit wiederum ein Schutz vor Zerstörungen gegeben ist. Weiter vorteilhaft sind mehrfach
redundante Kontaktierung sowie der mechanische Verpolschutz für die Batterie. Die
erfindungsgemäßen Teile sind SMD(Surface Mounted Device)-fähig herstellbar, womit
eine einfache sowie kostengünstige Montage des Schlüssels ermöglicht ist.
[0019] Die weiteren mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass
eine falltesttaugliche Leiterplattenklemmung ohne zusätzliche Verschraubung und/oder
Verstemmung mit Tolefanzausgleich erreicht ist. Vorteilhafterweise ist die Herstellung
des Schlüssels voll automatisierbar.
[0020] Ausführungsbeispiele der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen
- Fig. 1
- einen elektronischen Schlüssel,
- Fig. 2
- einen Schnitt in schematischer Weise entlang der Linie 2-2 in Fig.1,
- Fig. 3
- die elektrischen Anschlüsse für die Batterie des Schlüssels als Einzelteil in Richtung
III gemäß Fig. 2 gesehen,
- Fig. 4
- die elektrischen Anschlüsse für die Batterie des Schlüssels als Einzelteil in Richtung
TV gemäß Fig. 2 gesehen,
- Fig. 5
- einen weiteren elektronischen Schlüssel,
- Fig. 6
- den Schlüssel aus Fig. 5 mit entferntem Gehäuseoberteil,
- Fig. 7
- ein Detail aus Fig. 6 und
- Fig. 8
- einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 5.
[0021] In Fig. 1 ist ein elektrischer Schlüssel 1 eines Schließsystems für ein Kraftfahrzeug
zu sehen. Der Schlüssel 1 besitzt eine Gehäuse 2, an dem Betätigungsorgane 3 zur Auslösung
verschiedener Funktionen am Kraftfahrzeug durch den Benutzer angeordnet sind. Beispielsweise
lässt sich durch manuelle Betätigung der Betätigungsorgane 3 die Zentralverriegelung
ver- und/oder entsperren sowie der Kofferraumdeckel öffnen, indem entsprechende codierte
elektromagnetische Signale vom Schlüssel 1 zum Kraftfahrzeug gesendet werden. Weiterhin
kann zusätzlich zur Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug durch Austausch entsprechender
codierter elektromagnetischer Signale zwischen dem Schlüssel 1 und dem Kraftfahrzeug
die Authentifikation des Schlüssels 1 zur Fahrberechtigung für das Kraftfahrzeug erfolgen.
[0022] Der Schlüssel 1 besitzt zu dessen Betrieb, insbesondere für den Austausch der elektromagnetischen
Signale mit dem Kraftfahrzeug, eine im Gehäuseinneren 4 befindliche Elektronik: 5,
wie in Fig. 2 zu sehen ist. Die Elektronik 5 ist auf einer Leiterplatte 6 aufgenommen.
Im Gehäuseinneren 4 befindet sich weiter eine Batterie 7 zur Spannungsversorgung der
Elektronik 5. Die Batterie 7 besitzt einen seitlich angeordneten Pluspol 8 und einen
am Boden angeordneten Minuspol 9. Im Gehäuse 2 befinden sich elektrische Anschlüsse
10,11 in der Art von Kontaktfedern zur Kontaktierung der beiden Pole 8, 9 der Batterie
7.
[0023] Wie weiter anhand von Fig. 3 oder Fig. 4 zu erkennen ist, ist die eine Kontaktfeder
10, und zwar diejenige für den Plus-Kontakt 8 in einem Kunststoffteil 12 angeordnet.
Zweckmäßigerweise ist die Kontaktfeder 10 in das Kunststoffeil 12 eingespritzt. Und
zwar derart, dass wenigstens ein Federarm 19 zur elektrischen Kontaktierung des Pols
8 freiliegt. Das Kunststoffteil 12 weist in Fig. 4 sichtbare Zapfen 13 auf, wobei
das Kunststoffteil 12 mittels der Zapfen 13 an der Leiterplatte 6 fixiert ist.
[0024] Vorliegend besitzt die Kontaktfeder 10 zwei Federarme 19, die die Batterie 7 gabelartig
umgeben. Weiterhin weist die Kontaktfeder 10, die beispielsweise als ein Stanzteil
hergestellt ist, wenigstens eine geprägte Kalotte 17 an deren Federarm 19 auf. Mit
Hilfe der Kalotte 17 am Federarm 19 liegt die Kontaktfeder 10 mit einer Flächenpressung
am Pol 8 der Batterie 7 an. Zur Verringerung des Übergangswiderstands von der Batterie
7 zur Kontaktfeder 10 kann die Kontaktfeder 10, und zwar insbesondere an der Kalotte
17, teilvergoldet sein. Die Kontaktfeder 10 ist mittels Pins 14 mit entsprechenden
Leiterbahnen auf der Leiterplatte 6 elektrisch kontaktierend verlötet.
[0025] Die andere Kontaktfeder 11, und zwar diejemige für den Minus-Kontakt 9, weist wenigstens
einen gefederten Kontaktarm 15 zur Kontaktierung der Batterie 7 auf, Deswegen besitzt
die andere Kontaktfeder 11 ein überhöhte Podest 16, derart dass ein Aufsitzen des
Kontaktarms 15 auf der Leiterplatte 6 bei Einwirkung einer Schlagkraft verhindert
ist. Weiterhin weist der Kontaktarm. 15 der Kontaktfeder 11 eine Kontaktkalotte 18
zur elektrischen Kontaktierung mit dem Pol 9 der Batterie 7 auf Wiederum kann der
Kontaktarm 15, und zwar insbesondere an der Kontaktkalotte 18, zur Verringerung des
Übergangswiderstandes teilvergoldet sein. Die Kontaktfeder 11 ist mittels einer SMD-Verlötung
mit der Leiterplatte 6 elektrisch kontaktierend verbunden.
[0026] Das in Fig. 5 gezeigte Gehäuse 2 eines weiteren Schlüssels 1 besteht aus einem Gehäuseunterteil
20 sowie einem Gehäuseoberteil 21. Im Gehäuseinneren 4 des Gehäuses 2 befindet sich
eine Elektronik 5, wie anhand der Fig. 6 zu sehen ist. Desweiteren ist im Gehäuse
2, und zwar im Gehäusenterteil 20 eine Leiterplatte 6 zur Aufnahme der Elektronik
5 angeordnet. Die Leiterplatte 6 ist mittels wenigstens eines im Gehäseunterteil 20
befindlichen Stiftes 22 als Fixierelement vorpositioniert. Bei dem Fixierelement 22
kann es sich auch um einen Steg, eine Rippe o. dgl. handeln, was jedoch in den Zeichnungen
nicht weiter gezeigt ist. Wie weiter anhand von Fig. 7 zu erkennen ist, ist die Leiterplatte
6 mittels wenigstens einer im Gehäuseunterteil 20 befindlichen Einreitrippe 23 als
Halteelement seitlich geklemmt. Bei dem Hatteelement 23 kann es sich auch um ein elastisches
und/oder federndes Element, eine Bohrung, eine Nut o. dgl, handeln, was jedoch in
den Zeichnungen nicht weiter gezeigt ist. Wie schließlich in Fig. 8 zu sehen ist,
ist die Leiterplatte 6 mittels wenigstens eines im Gehäuseoberteil 21 befindlichen
elastischen Niederhalters 24, der beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff
aus Gummi o. dgl. besteht, zum Ausgleich von Dickentoleranzen fixiert.
[0027] Wie beschrieben sind das Fixierelement 22 sowie das Halteelement 23 in dem einen
Gehäuseteil, und zwar vorliegend im Gehäuseunterteil 20, und der Niedarhalter 24 in
dem anderen Gehäuseteil, und zwar vorliegend im Gehäuseoberteil 21 befindlich, Selbstverständlich
können auch das Fixierelement 22 sowie das Halteelement 23 im Gehäuseoberteil 21 und
der Niederhalter 24 im Gehäuseunterteil 20 angeordnet sein.
[0028] Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Sie umfasst vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen
der durch die Patentansprüche definierten Erfindung, So kann ein erfindungsgemäßes
Gehäuse 2 nicht nur für elektronische Kraftfahrzeug-Schlüssel eingesetzt werden sondern
auch an Fernbedienungen für Fernseh- und/oder Audiogeräte, an Mobiltelefonen o. dgl.
oder an sonstigen Bedienelementen Verwendung finden.
Bezugszeichen-Liste:
[0029]
- 1:
- (elektronischer) Schlüssel
- 2:
- Gehäuse (des Schlüssels)
- 3:
- Betätigungsorgan (am Schlüssel)
- 4:
- Gehäuseinneres
- 5:
- Elektronik
- 6:
- Leiterplatte
- 7:
- Batterie
- 8:
- (Plus)Pol 7 Plus-Kontakt
- 9:
- (Minus)Pol Minus-Kontakt
- 10,11:
- (elektrischer) Anchluss /Kontaktfeder
- 12:
- Kunststoffteil
- 13:
- Zapfen (am Kunststoffteil)
- 14:
- Pin / Lötstelle
- 15:
- Kontaktarm
- 16:
- Podest
- 17:
- Kalotte
- 18:
- Kontaktkalotte
- 19:
- Federarm
- 20:
- Gehäuseteil / Gehäuseunterteil
- 21:
- Gehäuseteil / Gehäuseoberteil
- 22:
- Fixierelement / Stift
- 23:
- Halteelement / Einreitrippe
- 24:
- Niederhalter
1. Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel (1) eines Schließsystems
eines Kraftfahrzeugs, mit einer im Gehäuseinneren (4) befindlichen Elektronik (5),
mit einer Batterie (7) zur Spannungsversorgung der Elektronik (5), wobei die Batterie
(7) einen Pluspol (8) und einen Minuspol (9) besitzt, und mit im Gehäuse (2) befindlichen
elektrischen Anschlüssen (10, 11) in der Art von Kontaktfedern zur Kontaktierung der
beiden Pole (8, 9) der Batterie (7), dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kontaktfeder (10) in einem Konststoffteil (12) angeordnet ist, insbesondere
im Kunststoffteil (12) derart eingespritzt ist, dass wenigstens ein Federarm (19)
zur elektrischen Kontaktierung des Pols (8) freiliegt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil (12) wenigstens einen Zapfen (13) aufweist, wobei das Kunststoffteil
(12) mittels des Zapfens (13) an einer Leiterplatte (6) fixiert ist, und dass vorzugsweise
die eine Kontaktfeder (10) mittels wenigstens einer Lötstelle (14) mit der Leiterplatte
(6) elektrisch kontaktierend verbunden ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kontaktfeder (10), die bevorzugterweise aus einem Stanzteil besteht, wenigstens
eine geprägte Kalotte (17) an deren Federarm (19) aufweist, derart dass die eine Kontaktfeder
(10) mit einer Flächenpressung am Pol (8) der Batterie (7) anliegt, und dass vorzugsweise
die eine Kontaktfeder (10), insbesondere an der Kalotte (17), teilvergoldet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Kontaktfeder (11) wenigstens einen gefederten Kontaktarm (15) zur Kontaktierung
der Batterie (7) aufweist, und dass vorzugsweise die andere Kontaktfeder (11) ein
überhöhtes Podest (16) besitzt, derart dass ein Aufsitzen des Kontaktarms (15) auf
der Leiterplatte (6) bei Einwirkung einer Schlagkraft verhindert ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktarm (15) der anderen Kontaktfeder (11) eine Kontaktkalotte (18) zur elektrischen
Kontaktierung mit dem Pol (9) der Batterie (7) aufweist, dass vorzugsweise der Kontaktarm
(15), insbesondere an der kontaktkalotte (18), teilvergoldet ist, und dass weiter
vorzugsweise die andere Kontaktfeder (11) mittels einer SMD-Verlötung mit der Leiterplatte
(6) elektrisch kontaktierend verbunden ist.
6. Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel (1) eines Schließsystems
eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus wenigstens zwei Gehäuseteilen (20, 21), insbesondere
aus einem Gehäuseunterteil (20) sowie einem Gehäuseoberteil (21), mit einer im Gehäuseinneren
(4) befindlichen Elektronik (5), und mit einer Leiterplatte (6) zur Aufnahme der Elektronik
(5), dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (6) mittels wenigstens eines in dem einen Gehäuseteil (20) befindlichen
Fixierelements (22) vorpositioniert ist, und dass die Leiterplatte (6) mittels wenigstens
eines in dem einen Gehäuseteil (20) befindlichen Halteelements (23) seitlich geklemmt
ist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (6) mittels wenigstens eines in dem anderen Gehäuseteil (21) befindlichen
elastischen Niederhalters (24), insbesondere zum Ausgleich von Dickentoleranzen, fixiert
ist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (22) sowie das Halteelement (23) im Gehäuseunterteil (20) und der
Niederhalter (24) im Gehäuseoberteil (21) befindlich ist, oder dass das Fixierelement
(22) sowie das Halteelement (23) im Gehäuseoberteil (21) und der Niederhalter (24)
im Gehäuseunterteil (20) befindlich ist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Fixierelement (22) um einen Stift, einen Steg, eine Rippe o. dgl.
sowie vorzugsweise bei dem Halteelement (23) um eine Einreitrippe, ein elastisches
und/oder federndes Element, eine Bohrung, eine Nut o. dgl. handelt.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (24) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.