[0001] Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube.
[0002] Bei Dunstabzugshauben ist es bekannt, die in der Dunstabzugshaube gereinigte Luft
zumindest teilweise wieder in den Raum zurückzuführen, in dem die Dunstabzugshaube
betrieben wird. Dieser Raum stellt in der Regel eine Küche dar. Um die Geruchsbelästigung
des Benutzers der Dunstabzugshaube zu verringern, werden hierbei Geruchsfilter eingesetzt,
die aus der Luft Geruchsstoffe zumindest teilweise ausfiltern. Diese Geruchsfilter
werden in der Dunstabzugshaube vorzugsweise so vorgesehen, dass diese sich in Strömungsrichtung
der Luft in der Dunstabzugshaube nach dem oder den Fettfiltern der Dunstabzugshaube
und insbesondere nach dem Lüfter befinden. Eine solche Anordnung von Geruchsfiltern
ist beispielsweise in der
WO 2011/064083 A1 beschrieben.
[0003] Ein Nachteil dieser Anordnung des Geruchsfilters besteht darin, dass der Benutzer
zum Austausch des Geruchsfilters den oberen Teil des Kanals der Dunstabzugshaube entfernen
muss, um auf den Geruchsfilter zugreifen zu können. Dies kann je nach Befestigung
des Kanals aufwändig sein.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Lösung zu schaffen, mittels
derer zum einen eine zuverlässige Reinigung der Luft in einer Dunstabzugshaube von
Gerüchen gewährleistet werden kann und die zum anderen bei einfachem Aufbau dennoch
eine einfache Handhabung seitens des Benutzers erlaubt.
[0005] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann,
indem das Geruchsfilterelement, das im Folgenden auch als Filterelement bezeichnet
wird, in geeigneter Weise an dem Kamin der Dunstabzugshaube aufgenommen ist.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Dunstabzugshaube umfassend einen
Kamin, mindestens einen Lüfter und mindestens ein Geruchsfilterelement, das in Strömungsrichtung
in der Dunstabzugshaube dem Lüfter nachgeschaltet ist. Die Dunstabzugshaube ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Dunstabzugshaube eine Umluftfiltereinheit mit zumindest einem
der Geruchsfilterelemente in einer Filterschublade aufweist und die Umluftfiltereinheit
an dem Kamin angeordnet ist und zumindest teilweise einen Teil der Außenseite der
Dunstabzugshaube darstellt.
[0007] Als Dunstabzugshaube wird im Sinne der Erfindung vorzugsweise eine Dunstabzugshaube
bezeichnet, die zumindest einen Kamin umfasst. Als Kamin wird hierbei ein Gehäuseelement
bezeichnet, in dem insbesondere der Lüfter, der auch als Gebläse der Dunstabzugshaube
bezeichnet wird, aufgenommen ist, über den Luft in die Dunstabzugshaube eingesaugt
wird. Der Kamin erstreckt sich vorzugsweise über den Lüfter hinaus nach oben und weist
eine Kanalform, insbesondere eine rechteckige Kanalform auf. Der Kamin stellt die
Außenseite der Dunstabzugshaube im oberen Bereich dar, die für den Benutzer sichtbar
ist. Die Dunstabzugshaube stellt vorzugsweise eine sogenannte Esse dar. Als Esse wird
eine Dunstabzugshaube bezeichnet, bei der sich im unteren Bereich des Kamins oder
unterhalb des Kamins eine Sichthaube zumindest über die Vorderseite, vorzugsweise
aber über die Vorderseite und die Seitenflächen des Kamins erstreckt. Diese Essen,
die mit der Rückseite an einer Montagewand befestigt werden, werden auch als Wandessen
bezeichnet. Die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube kann allerdings auch eine sogenannte
Inselesse darstellen, bei der sich die Sichthaube zusätzlich über die Rückseite des
Kamins hinaus erstreckt und die insbesondere an der Raumdecke des Raums befestigt
ist, in dem die Dunstabzugshaube betrieben wird.
[0008] Als Lüfter der Dunstabzugshaube, der auch als Gebläse bezeichnet werden kann, wird
die Komponente der Dunstabzugshaube bezeichnet, über die Luft in die Dunstabzugshaube
eingesaugt wird. Zu diesem Zweck ist in dem Kamin oder in einer unterhalb des Kamins
vorgesehenen Sichthaube eine Ansaugöffnung vorgesehen. In dem Kamin wird die Luft,
die von dem Lüfter, beispielsweise durch einen Auslassstutzen, an einem Lüftergehäuse
ausgegeben wird, geführt. Hierzu kann in dem Kamin ein Rohr oder ein Schlauch vorgesehen
sein.
[0009] Das Geruchsfilterelement, das im Folgenden auch als Filterelement beizeichnet wird,
stellt beispielsweise ein Aktivkohlefilterelement dar. Das Filtermaterial des Filterelementes,
das beispielsweise eine Matte darstellen kann, kann in einem Rahmen oder einer anderen
Halterung gehalten sein. Das Geruchsfilterelement kann aus einem oder mehreren Teilen
bestehen. Die einzelnen Teile eines mehrteiligen Filterelementes werden im Folgenden
als Filter bezeichnet.
[0010] Das Geruchsfilterelement ist in Strömungsrichtung in der Dunstabzugshaube dem Lüfter
nachgeschaltet. Dies bedeutet, dass die aus dem Lüfter austretende und gegebenenfalls
über ein Rohr oder einen Schlauch geführte Luft zu dem Geruchsfilterelement gelangt
und dort von Geruchsstoffen gereinigt werden kann, bevor die Luft die Dunstabzugshaube
verlässt.
[0011] Erfindungsgemäß weist die Dunstabzugshaube eine Umluftfiltereinheit mit zumindest
einem der Geruchsfilterelemente in einer Filterschublade auf. Die Filterschublade
wird im Folgenden auch als Schublade bezeichnet. Als Umluftfiltereinheit wird eine
Einheit bezeichnet, über die die Luft, die von dem Lüfter abgegeben wird, von Gerüchen
gereinigt und aus der Dunstabzugshaube ausgegeben werden kann. Die Umluftfiltereinheit
stellt einen Teil der Dunstabzugshaube dar und besteht vorzugsweise aus einem Gehäuse,
das beispielsweise durch einen Teil des Kamins gebildet werden kann sowie zumindest
einer in dem Gehäuse aufgenommenen Filterschublade. Das Geruchsfilterelement ist hierbei
in einer Filterschublade aufgenommen. Als Schublade wird ein Bauteil verstanden, das
gegenüber mindestens einem weiteren Teil der Dunstabzugshaube lateral verschoben werden
kann. Die Filterschublade ist bei dieser Bewegung geführt und kann vorzugsweise von
der Dunstabzugshaube gelöst, das heißt aus der Dunstabzugshaube herausgenommen werden.
Auch das Geruchsfilterelement ist erfindungsgemäß lösbar mit der Filterschublade verbunden.
Insbesondere ist das Filterelement beispielsweise in Bereiche der Filterschublade
eingelegt oder eingeschoben und kann aus der Filterschublade entnommen werden.
[0012] Die Umluftfiltereinheit ist erfindungsgemäß an dem Kamin angeordnet. An dem Kamin
angeordnet bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Umluftfiltereinheit so angeordnet
ist, dass die in dem Kamin geführte Luft durch die Umluftfiltereinheit geleitet wird
und die Luft über die Umluftfiltereinheit aus der Dunstabzugshaube austreten kann.
Die Umluftfiltereinheit kann hierzu in dem Kamin integriert oder an diesem angeschlossen
oder in diesem zwischengeschaltet sein kann. Zudem stellt zumindest ein Teil der Umluftfiltereinheit
einen Teil der Außenseite der Dunstabzugshaube, insbesondere im Bereich des Kamins
dar. Der Teil der Umluftfiltereinheit, der Teil der Außenseite der Dunstabzugshaube
bildet, ist insbesondere die Außenseite der Umluftfiltereinheit.
[0013] Indem die Außenseite der Umluftfiltereinheit zumindest teilweise die Außenseite der
Dunstabzugshaube darstellt und somit Luft von der Umluftfiltereinheit unmittelbar
in den Raum, in dem die Dunstabzugshaube betrieben wird, gelangen kann, wird zum einen
ein zuverlässiges und ungehindertes Abströmen der gereinigten Luft gewährleistet.
Zum anderen ist, da die Umluftfiltereinheit von außen zugänglich ist, auch der Zugriff
auf die Umluftfiltereinheit zu Zwecken des Filterwechsels gewährleistet. Hierzu muss
insbesondere keine Verkleidung der Dunstabzugshaube entfernt werden.
[0014] Zudem weist das Vorsehen des Geruchsfilterelementes in einer Filterschublade den
Vorteil auf, dass die Position des Filterelementes im Inneren der Umluftfiltereinheit
festgelegt ist und nicht von dem Benutzer eingestellt werden muss. Bei der Herstellung
der Umluftfiltereinheit ist deren Einbauzustand bereits bekannt, so dass die Position
des Filterelementes in der Umluftfiltereinheit zu der Position einer Luftzuführung
zu der Umluftfiltereinheit und zu Luftauslassöffnungen bereits bei der Herstellung
der Umlufteinheit ausgerichtet werden kann.
[0015] Da das Geruchsfilterelement oberhalb des Lüfters in der Umluftfiltereinheit integriert
ist, kann der dort vorhandene größere Bauraum für den Filter genutzt werden. Dies
ist gegenüber Dunstabzugshauben vorteilhaft, bei denen der Geruchsfilter vor einem
oder mehreren Lüftern eingesetzt wird. In dieser Position ist häufig nur ein sehr
begrenzter Bauraum vorhanden. Auf diese Weise entsteht ein großer Druckabfall am Filter.
Dadurch entstehen mehr Geräusche beim Betrieb des Dunstabzuges. Außerdem kann nur
eine relativ geringe Menge an Filtermaterial eingesetzt werden, was in einer schlechten
Geruchsreduzierung resultiert. Bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube hingegen
können Druckabfall und Geräusche bei gleichzeitig besserer Geruchsreduzierung reduziert
werden.
[0016] Richtungsangaben, wie beispielsweise oben, unten und seitlich werden im Folgenden
- soweit nicht anders angegeben - bezüglich einer Dunstabzugshaube im montierten Zustand
verwendet. Als Vorderseite wird die Seite bezeichnet, die bei betriebsgemäßem Gebrauch
der Dunstabzugshaube in der Regel dem Benutzer der Dunstabzugshaube zugewandt ist
und bei einer Wandesse der Montagewand abgewandt ist.
[0017] Gemäß einer Ausführungsform stellt die Umluftfiltereinheit eine zu dem Kamin separate
Einheit dar.
[0018] Als separate Umluftfiltereinheit der Dunstabzugshaube wird hierbei ein Bauteil oder
eine Baugruppe bezeichnet, die separat zu der Dunstabzugshaube hergestellt wird und
erst bei der Montage gegebenenfalls an der Dunstabzugshaube befestigt wird. Die separate
Umluftfiltereinheit kann auf den Kamin der Dunstabzugshaube aufgesetzt oder beispielsweise
zwischen zwei Kaminteile eingesetzt sein. Indem für das Geruchsfilterelement eine
Umluftfiltereinheit verwendet wird, die ein zu dem Kamin der Dunstabzugshaube separates
Bauteil darstellt, kann das Geruchsfilterelement unabhängig von der Ausgestaltung
des Kamins an einer optimalen Stelle vorgesehen werden. Zudem kann durch die getrennte
Ausgestaltung das Material und der Aufbau der Umluftfiltereinheit entsprechend den
Erfordernissen an diese Umluftfiltereinheit gewählt werden und ist nicht von dem Material
und Aufbau des Kamins abhängig.
[0019] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Umluftfiltereinheit aber in dem Kamin
integriert. Hierbei wird die Umlufteinheit zumindest teilweise durch einen Teil des
Kamins gebildet. Hierzu kann in die Vorderseite eines Kaminteils eine Aussparung für
die Filterschublade eingebracht sein. Die Umluftfiltereinheit kann bei dieser Ausführungsform
beispielsweise die Filterschublade und eine Führung für die Filterschublade umfassen,
die mit den Seitenwänden des Kaminteils zusammen die Umlufteinheit bilden. Die Führung
der Filterschublade kann bei dieser Ausführungsform an der Innenseite eines Kaminteils
vorgesehen werden und die Filterschublade über eine Aussparung oder einen Ausschnitt
in dem Kaminteil eingebracht werden. Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin,
dass das äußere Erscheinungsbild der Dunstabzugshaube einheitlich ist. Zudem ist die
Anzahl der Bauteile der Dunstabzugshaube bei dieser Ausführungsform minimiert.
[0020] Die Filterschublade weist vorzugsweise eine Front auf, die zumindest eine Außenfläche
der Umluftfiltereinheit zumindest teilweise bildet. Bei der Ausführungsform, bei der
die Umluftfiltereinheit in dem Kamin integriert ist, stellt die Front der Filterschublade
einen Teil der Außenseite des Kaminteils, in den diese eingeführt ist, dar. Indem
die Filterschublade einen Teil der Außenfläche bildet, kann der Benutzer der Dunstabzugshaube
einfach auf diese zugreifen und durch Herausziehen der Schublade das Geruchsfilterelement
aus der Dunstabzugshaube entnehmen.
[0021] Gemäß einer Ausführungsform weist die Filterschublade mindestens eine Seitenwand
zur Halterung zumindest eines Teils des Geruchsfilterelementes auf. Vorzugsweise sind
zwei Seitenwände vorgesehen, die sich von der Rückseite der Front aus nach hinten
erstrecken. Die Halterung für das Geruchsfilterelement ist hierbei an den einander
zugewandten Seiten der Seitenwände vorgesehen. Das Geruchsfilterelement kann erfindungsgemäß
aus einem oder mehreren Teilen bestehen, die jeweils Filtermaterial aufweisen und
als Filter bezeichnet werden. Besteht das Geruchsfilterelement aus mehreren Teilen,
so kann an jeder der Seitenwände ein Teil des Geruchfilterelementes angebracht sein.
Zusätzlich zu den Seitenwänden kann die Filterschublade auch eine Rückwand aufweisen.
An der Rückwand kann ebenfalls eine Halterung für zumindest einen Teil des Geruchsfilterelementes
vorgesehen sein.
[0022] Das mindestens eine Geruchsfilterelement kann in der Filterschublade vertikal oder
horizontal ausgerichtet sein. Als horizontal ausgerichtet wird hierbei ein Filterelement
bezeichnet, das in vertikaler Richtung von der Luft durchströmt wird. Ein vertikal
ausgerichtetes Filterelement wird hingegen in horizontaler Richtung von der Luft durchströmt.
Die Richtung des Durchströmens des Filterelementes gibt hierbei die Hauptströmungsrichtung
der Luft an. In dem oder an dem Filterelement kann die Luft auch in von der Hauptströmungsrichtung
abweichenden Richtungen strömen. Bei einem in der Filterschublade horizontal ausgerichteten
Filterelement ist vorteilhaft, dass die gesamte horizontale Fläche der Schublade als
Filterfläche genutzt werden kann, da diese nur durch die Abmessungen des Kamins beschränkt
ist, kann die Filterfläche daher groß sein. Zusätzlich kann sich ein horizontal ausgerichtetes
Filterelement auch in vertikaler Richtung erstrecken, das heißt eine gewisse Höhe
aufweisen. Beispielsweise kann als horizontal ausgerichtetes Filterelement ein Filterelement
verwendet werden, bei dem das Filtermaterial wellenförmig in einem horizontal liegenden
Rahmen aufgenommen ist, der von unten nach oben durchströmt wird. Liegt das Filterelement
in der Filterschublade in vertikaler Richtung, so weist dies den Vorteil auf, dass
das Filterelement in der Nähe der Luftauslassöffnungen an dem Kamin angeordnet sein
kann. Somit können vor dem Filterelement in der Umluftfiltereinheit eine Verteilung
der Luft und damit ein gesichertes Anströmen des Filterelementes erfolgen. Insbesondere
bei einer vertikalen Ausrichtung ist ein mehrteiliges Filterelement bevorzugt. Die
einzelnen Teile des Filterelementes können dabei beispielsweise an den Seiten der
Schublade vorgesehen sein und mit den Seitenwänden des Kamins ausgerichtet sein. Da
das Filterelement und damit auch die einzelnen Teile des Filterelementes bei der erfindungsgemäßen
Dunstabzugshaube an der Filterschublade gehalten sind, können diese gleichzeitig bewegt
und aus der Dunstabzugshaube entnommen werden. Daher ist auch bei einem mehrteiligen
Filterelement der Austausch bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube einfach.
[0023] Vorzugsweise ist in zumindest einer Seitenwand der Umlufteinheit mindestens eine
Luftauslassöffnung eingebracht. Die Luftauslassöffnung kann einen Schlitz oder eine
andere Öffnung, beispielsweise ein Loch, darstellen. Vorzugsweise sind mehrere Luftauslassöffnungen
vorgesehen. Bei der Ausführungsform, bei der die Umluftfiltereinheit in den Kamin
integriert ist, das heißt die zumindest durch einen Teil eines Kaminteils gebildet
wird, können die Luftauslassöffnungen in den Seitenwänden des Kamins in dem Bereich
vorgesehen sein, in dem die Filterschublade eingebracht ist. Indem die Luftauslassöffnungen
zumindest an den Seitenwänden der Umluftfiltereinheit in dem Bereich der Filterschublade
vorgesehen sind, kann die Luft nach der Reinigung an dem Filterelement der Umluftfiltereinheit
zuverlässig aus der Dunstabzugshaube ausgetragen werden. Das Abströmen zu den Seiten
ist bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube von Vorteil, da die Umluftfiltereinheit
an dem Kamin und damit in der Nähe der Raumdecke des Raums, in dem die Dunstabzugshaube
betrieben wird, angeordnet ist. Ein Abströmen der Luft nach oben würde bei dieser
Einbauposition durch die Raumdecke behindert werden und damit gegebenenfalls zu einem
Rückstau in der Dunstabzugshaube führen beziehungsweise die erforderliche Leistung
erhöhen.
[0024] Gemäß einer Ausführungsform ist zusätzlich zu der oder den Luftauslassöffnungen in
den Seitenwänden oder alternativ zu diesen Luftauslassöffnungen in der Front der Filterschublade
mindestens eine Luftauslassöffnung eingebracht. Bei dieser Ausführungsform kann die
Luftaustrittsfläche aus der Dunstabzugshaube maximiert werden. Insbesondere bei einem
vertikal ausgerichteten Filterelement kann zudem zumindest ein Teil des Filterelementes
an der Rückseite der Front vorgesehen werden und damit auch die durchströmte Filterfläche
maximiert werden.
[0025] Gemäß einer Ausführungsform ist in der Filterschublade mindestens eine Luftleitvorrichtung
angeordnet. Die Luftleitvorrichtung dient der Zuführung von Luft zu dem mindestens
einen Geruchsfilterelement oder der Ableitung der Luft von dem mindestens einen Geruchsfilterelement
zu mindestens einer Luftauslassöffnung. Die Luftleitvorrichtung kann somit dem Geruchsfilterelement
vor- oder nachgeschaltet sein. Die Luftleitvorrichtung kann der Filterschublade vor
geschaltet, nachgeschaltet oder in dieser integriert sein. In den ersten beiden Fällen
ist die Luftleitvorrichtung nicht Bestandteil der Umlufteinheit sondern ist in dem
Kamin integriert. Die Luftleitvorrichtung kann insbesondere Führungskanäle für die
Führung der Luft aufweisen. Diese sind vorzugsweise gekrümmte Führungskanäle, über
die die Luft umgelenkt wird um zu den vorzugsweise in den Seitenwänden oder der Vorderseite
der Dunstabzugshaube eingebrachten Luftauslassöffnungen geleitet zu werden. Die Luftleitvorrichtung
kann insbesondere eine Verzweigung in mindestens zwei entgegengesetzt gekrümmte Kanäle
aufweisen. Der Vorteil des Vorsehens einer Luftleitvorrichtung in der Filterschublade
oder zumindest im Bereich des Filterelementes besteht darin, dass die Luft ohne erhebliche
Strömungsverluste umgelenkt werden kann und insbesondere Verwirbelungen verhindert
werden können. Eine Luftführung vor dem Filterelement hat den Vorteil, dass dieses
gleichmäßiger angeströmt wird. Durch eine dem Filterelement vorgeschaltete Luftführung
kann ein Raum geschaffen werden, in dem die Luft sich erst einmal ausbreiten kann,
bevor sie das Filterelement durchströmt.
[0026] Gemäß einer Ausführungsform ist an der Filterschublade ein Arretierelement vorgesehen.
Das Arretierelement kann mit einem weiteren Arretierungsmittel in der Umlufteinheit
oder an der Dunstabzugshaube zusammenwirken. Insbesondere dient das Arretierelement
zum Halten der Filterschublade in dem eingeschobenen Zustand. Hierdurch kann ein versehentliches
Herausrutschen der Filterschublade während des Betriebes der Dunstabzugshaube verhindert
werden. Das Arretierelement kann beispielsweise eine Rastnase zum Eingriff in eine
Rastaussparung darstellen.
[0027] Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren
beschrieben. Es zeigen:
Figur 1: eine schematische, perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube im Betriebszustand;
Figur 2: eine schematische, perspektivische Darstellung der Ausführungsform der Dunstabzugshaube
nach Figur 1 mit ausgezogener Filterschublade;
Figur 3: eine schematische, perspektivische Explosionsansicht der Ausführungsform
der Filterschublade aus Figur 2; und
Figur 4: eine schematische, perspektivische Rückansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Dunstabzugshaube.
[0028] In Figur 1 ist der obere Bereich einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube
1 schematisch gezeigt. Insbesondere ist der Kamin 2 der Dunstabzugshaube 1 gezeigt.
Die Dunstabzugshaube 1 kann außer dem Kamin 2 auch noch eine Sichthaube (nicht gezeigt)
aufweisen, die im unteren Bereich des Kamins 2 oder unterhalb des Kamins 2 angeordnet
ist. Die Dunstabzugshaube 1 stellt in der dargestellten Ausführungsform eine Wandesse
dar. Der Kamin 2 weist daher die Form eines U-förmig gebogenen Metallblechs auf. In
dem Kamin 2 ist der Lüfter (nicht gezeigt) der Dunstabzugshaube 1 aufgenommen. Die
von dem Lüfter angesaugte Luft wird über einen Rohrauslass 4 (siehe Figur 2), der
sich im oberen Bereich des Kamins 2 im Inneren des Kamins 2 befindet, ausgegeben.
An den Rohrauslass 4 kann ein Rohrstutzen (nicht gezeigt) des Lüftergehäuses unmittelbar
oder mittelbar mittels eines Rohres oder Schlauches angeschlossen sein.
[0029] Der Kamin 2 besteht in der dargestellten Ausführungsform aus drei Kaminteilen 20,
21, 22. Der untere Kaminteil 20 und der mittlere Kaminteil 21 stellen U-förmig gebogene
Metallbleche dar und begrenzen das Innere des Kamins 2 daher zu den Seiten und der
Vorderseite des Kamins 2. Der mittlere Kaminteil 21 ist hierbei teilweise in den unteren
Kaminteil 20 eingebracht, das heißt liegt im unteren Bereich an der Innenseite des
unteren Kaminteils 20 an und erstreckt sich über die obere Kante des unteren Kaminteils
20 nach oben hinaus. Der obere Kaminteil bildet in der dargestellten Ausführungsform
die Umlufteinheit 22 und stellt ein nach oben geschlossenes kastenförmiges Bauteil
dar. An der Oberseite der Umlufteinheit 22 ist ein Deckel 222 vorgesehen. Die Seitenwände
220 der Umlufteinheit 22 sind mit dem Deckel 222 verbunden. In den Seitenwänden 220
sind Luftauslassöffnungen 221 in Form von vertikal verlaufenden Schlitzen eingebracht.
Die Vorderseite der Umlufteinheit 22 wird in der dargestellten Ausführungsform durch
die Front 30 einer Filterschublade 3 gebildet. In der Front 30 sind ebenfalls Luftauslassöffnungen
300 in Form von vertikal verlaufenden Schlitzen eingebracht. Die Breite und Tiefe
der Umlufteinheit 22 sind größer als die Breite und Tiefe des mittleren Kaminteils
21. Der untere Bereich der Umlufteinheit 22 liegt somit an der Außenseite des oberen
Bereiches des mittleren Kaminteils 21 an.
[0030] Wie sich aus Figur 2 ergibt, ist in dem mittleren Kaminteil 21 im Inneren an der
Oberseite eine Endplatte mit dem Rohrauslass 4 vorgesehen.
[0031] Die Filterschublade 3, die in den Figuren 2 und 3 genauer zu erkennen ist, weist
in der dargestellten Ausführungsform eine Front 30 sowie zwei Seitenwände 31 auf.
Die Seitenwände 31 erstrecken sich von der Rückseite der Front 30 aus nach hinten.
Die Seitenwände 31 bestehen jeweils aus einem oberen und einem unteren horizontal
verlaufenden Schenkel 310, die über einen Rahmen 312 miteinander verbunden sind. Der
Rahmen 312 weist eine Durchlassöffnung auf, die sich über die Höhe und Tiefe des Rahmens
312 im Wesentlichen abdeckt. Der Rahmen 312 ist gegenüber den Schenkeln 310 nach innen
versetzt. Hierdurch wird zwischen den Schenkeln 310 und dem Rahmen 312 ein Aufnahmebereich
für einen Teil eines Filterelementes 32 gebildet. An der Oberseite des unteren Schenkels
310 und der Unterseite des oberen Schenkels 310 sind jeweils Laschen 311 vorgesehen,
über die der Teil des Filterelementes 32 in dem Aufnahmebereich gehalten wird.
[0032] Wie sich aus Figur 3 ergibt, ist besteht bei der dargestellten Ausführungsform das
Filterelement 32 aus einem vorderen Filter 321 und zwei seitlichen Filtern 320. Die
seitlichen Filter 320 werden in den durch die Schenkel 310 und die Rahmen 312 gebildeten
Aufnahmebereichen in den Seitenwänden 31 der Filterschublade 3 gehalten. Der vordere
Filter 321 wird zwischen der Rückseite der Front 30 und an der Rückseite der Front
30 vorgesehenen Schienen 301 gehalten. In der dargestellten Ausführungsform sind eine
obere und eine untere Schiene 301 an der Front 30 vorgesehen. Der vordere Filter 321
wird von der Seite zwischen die Front 30 und die Schienen 301 geschoben. Die seitlichen
Filter 320 werden von hinten in die Aufnahmebereiche an den Seitenwänden 31 eingeschoben.
In dem in Figur 2 gezeigten Zustand, in dem die Filter 320, 321 in die Filterschublade
3 eingebracht sind, sind diese vertikal ausgerichtet. Durch Einschieben der Schublade
3 in die Umlufteinheit 22 gelangen somit die seitlichen Filter 320 unmittelbar hinter
die Luftauslassöffnungen 221 in den Seitenwänden 220 der Umlufteinheit 22. Der vordere
Filter 321 liegt hinter den Luftauslassöffnungen 300 in der Front 30 der Filterschublade
3.
[0033] Luft, die durch den Rohrauslass 4 in das obere Kaminteil 22 eintritt, wird somit
nach einer Umlenkung, die spätestens an dem Deckel 222 erfolgt, zu dem Filterelement
32 geleitet und tritt über die Filter 320 und 321 zu den Seiten und über die Front
30 aus der Umlufteinheit 22 als gereinigte Luft aus.
[0034] Die Filterschublade 3 wird an der Umlufteinheit 22 durch die Schenkel 310 geführt.
Hierzu können an der Innenseite der Umlufteinheit 22 an den Seitenwänden Schienen
(nicht gezeigt) vorgesehen sein. Zudem kann ein Arretierelement (nicht gezeigt) vorgesehen
sein, das die Filterschublade 3 in dem eingeschobenen Zustand hält. Das Ausziehen
der Filterschublade 3 kann durch Angreifen der Front 30 an der Unterseite, an den
Seitenrändern oder an den Luftauslassöffnungen 300 erfolgen. Zusätzlich kann auch
ein Griff (nicht gezeigt) an oder in der Front 30 vorgesehen sein.
[0035] In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform der Filterschublade 3 gezeigt. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform aus den Figuren
2 und 3 dadurch, dass in der Filterschublade 3 eine Luftleitvorrichtung 5 vorgesehen
ist. Die Luftleitvorrichtung 5 weist in der dargestellten Ausführungsform zwei gekrümmte
Kanäle 50 auf, die sich von dem Rohrauslass 4 zu den seitlichen Filtern 320 erstrecken
und die Luft so zu den Luftauslassöffnungen 221 an den Seitenwänden 220 der Umlufteinheit
22 leiten. In der dargestellten Ausführungsform sind in der Front 30 der Filterschublade
3 daher keine Luftauslassöffnungen erforderlich, können aber aus optischen Gründen
dennoch vorgesehen sein.
[0036] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise
ist es auch möglich, dass das Geruchsfilterelement ein einteiliges Geruchsfilterelement
darstellt, das zwischen den Seitenwänden der Filterschublade gehalten wird und sich
horizontal erstreckt. In diesem Fall kann auch eine Rückwand an der Filterschublade
vorgesehen sein. Die Höhe des Geruchsfilterelementes wird bei dieser Ausführungsform
beispielsweise so gewählt, dass dessen obere Kante unterhalb der Unterkante der Luftauslassöffnungen
an den Seitenwänden der Umlufteinheit und der Front der Filterschublade liegt. Der
Filter kann bei dieser Ausführungsform beispielsweise einen wellenförmigen Filter
darstellen. Bei einem horizontal ausgerichteten Geruchsfilterelement kann, wie bei
der Ausführungsform nach Figur 4, eine Luftleitvorrichtung vorgesehen sein. Diese
ist dann allerdings in Abweichung der dargestellten Ausführungsform dem Filterelement
nachgeschaltet und leitet beispielsweise über gekrümmte Kanäle die aus dem Filterelement
austretende Luft zu den Luftauslassöffnungen. Auch bei dieser Ausführungsform kann
die Luftleitvorrichtung in der Filterschublade integriert sein oder oberhalb der Filterschublade
in der Umlufteinheit oder einem Kaminteil aufgenommen sein.
[0037] Weiterhin ist es möglich in Abweichung von den gezeigten Ausführungsformen die Filterschublade
in einem anderen Kaminteil vorzusehen. Beispielsweise kann der mittlere Kaminteil
als Umlufteinheit ausgestaltet sein und hierzu die Luftauslassöffnungen und gegebenenfalls
Schienen zur Führung der Filterschublade aufweisen. Bei dieser Ausführungsform wird
der mittlere Kaminteil so ausgebildet, dass dieser eine größere Breite und Tiefe als
der untere Kaminteil aufweist, um so ein Herausziehen der Filterschublade zu ermöglichen.
[0038] Zudem kann die Front der Filterschublade in Abweichung zu den dargestellten Ausführungsformen
eine geringere Breite als die Umlufteinheit aufweisen oder sich über die Vorderseite
der Umlufteinheit und die vorderen Bereiche der Seitenwände der Umlufteinheit erstrecken.
Bei vertikal ausgerichteten Filtern entspricht allerdings die Breite des Schubladenkörpers,
der durch die Schenkel oder einen Rahmen definiert wird, vorzugweise der Breite der
Umlufteinheit. Hierdurch kann ein Anliegen des Filterelementes an den Luftauslassöffnung
und damit ein zuverlässiges Abströmen der gereinigten Luft sichergestellt werden.
Das Filterelement muss aber nicht zwangsweise an den Luftauslassöffnungen anliegen.
Durch einen geringen Abstand zu den Luftauslassöffnungen kann ein besseres Durchströmen
des Filterelementes sichergestellt werden. Bei einem horizontal ausgerichteten Filterelement
hingegen kann die Breite und Tiefe des Filterelementes geringer sein, als die Breite
der Umlufteinheit. Vorzugsweise ist die Breite und Tiefe des Filterelementes aber
bei dieser Ausführungsform zumindest so groß, wie der Durchmesser des Rohrauslasses.
[0039] Die Erfindung wird im Folgenden erneut zusammengefasst. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Filterschublade oberhalb des Lüfters der Dunstabzugshaube,
der auch als Dunstabzug bezeichnet wird, eingeführt. Die Filterschublade kann entweder
in dem Kamin, der auch als Kanalsystem bezeichnet werden kann, integriert sein oder
als eigene Einheit an einer geeigneten Stelle im Kanalsystem sitzen. Beispielsweise
kann die Filterschublade zwischen zwei Teilen des Kamins eingeschoben werden. Dabei
ist der Filter in einer Filterschublade, die auch als Auszugssystem bezeichnet werden
kann, integriert. Für einen Filterwechsel können diese beiden Elemente, das heißt
Auszugssystem und Geruchsfilterelement getrennt werden. Der Auszug der Filterschublade
kann je nach Ausführungsform in verschiedenen Richtungen erfolgen. Beispielsweise
kann der Auszug seitlich oder nach vorne erfolgen. Das Geruchsfilterelement kann aus
mehreren Teilen, die auch als Elemente bezeichnet werden können, bestehen. Das Geruchsfilterelement
kann alternativ auch in horizontaler Lage in die Schublade eingelegt werden, so dass
der Luftstrom den Filter ohne vorherige Richtungsänderung durchströmen kann. Des Weiteren
können auch wellenförmige oder mäanderförmige Filter eingesetzt werden. Ein solcher
Filter ist beispielsweise in der
WO 2011/064083 beschrieben. Die Filtereinheit wird durch die Umlufteinheit sauber geführt. In der
Endposition kann ein Anschlag oder eine Verrastung zur Halterung der Filterschublade
vorgesehen sein. Zur leichteren Entnahme kann auch eine Griffleiste vorgesehen sein.
Der Schublade kann eine Einheit zur Luftführung vorgeschaltet oder nachgeschaltet
sein. Alternativ, kann die Luftführungseinheit auch in der Schublade integriert sein.
[0040] Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zum einen ist das Herausnehmen
des Geruchsfilterelementes, inklusive der Filterschublade mit einem Handgriff möglich.
Der Filter kann somit mit der Filterschublade als ein einziges Teil von der oder aus
der Dunstabzugshaube entnommen werden. Das Einlegen des Geruchsfilterelementes und
die Entnahme erfolgen geführt mit einem Handgriff. Die Endposition ist bei geeigneter
Konstruktion eindeutig definiert. Die Filterschublade kann so stimmig in die Dunstabzugshaube
integriert werden.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Dunstabzugshaube
- 2
- Kamin
- 20
- Kaminteil
- 21
- Kaminteil
- 22
- Umlufteinheit
- 220
- Seitenwand
- 221
- Luftauslassöffnung
- 222
- Deckel
- 3
- Filterschublade
- 30
- Front
- 300
- Luftauslassöffnung
- 301
- Schiene
- 31
- Seitenwand
- 310
- Schenkel
- 311
- Lasche
- 312
- Rahmen
- 32
- Geruchsfilterelement
- 320
- seitlicher Filter
- 321
- vorderer Filter
- 4
- Rohrauslass
- 5
- Luftleitvorrichtung
- 50
- gekrümmter Kanal
1. Dunstabzugshaube umfassend einen Kamin (2), mindestens einen Lüfter und mindestens
ein Geruchsfilterelement (32), das in Strömungsrichtung in der Dunstabzugshaube (1)
dem Lüfter nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugshaube (1) eine Umluftfiltereinheit (22) mit zumindest einem der Geruchsfilterelemente
(32) in einer Filterschublade (3) aufweist und die Umluftfiltereinheit (22) an dem
Kamin (2) angeordnet ist und zumindest teilweise einen Teil der Außenseite der Dunstabzugshaube
(1) darstellt.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umluftfiltereinheit (22) eine zu dem Kamin (2) separate Einheit darstellt.
3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umluftfiltereinheit (22) in dem Kamin (2) integriert ist.
4. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterschublade (3) eine Front (30) aufweist, die zumindest eine Außenfläche
der Umluftfiltereinheit (22) zumindest teilweise bildet.
5. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterschublade (3) mindestens eine Seitenwand (31) zur Halterung zumindest eines
Teils des Geruchsfilterelementes (32) aufweist.
6. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Geruchsfilterelement (32) in der Filterschublade (3) vertikal
oder horizontal ausgerichtet ist.
7. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Seitenwand (220) der Umlufteinheit (22) mindestens eine Luftauslassöffnung
(220) eingebracht ist.
8. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Front (30) der Filterschublade (3) mindestens eine Luftauslassöffnung (300)
eingebracht ist.
9. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Filterschublade (3) mindestens eine Luftleitvorrichtung (5) angeordnet ist.
10. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Filterschublade (3) mindestens ein Arretierelement vorgesehen ist.