[0001] Die Erfindung betrifft eine Einheit zum Lagern mindestens eines Lattenendes an einem
Rostholm gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Eine derartige Einheit ist in der
DE 43 32 704 A1 beschrieben. Mit einer solchen Einheit kann man Lattenroste herstellen, bei denen
die verschiedenen Latten in ein- und derselben Ebene, der Liegefläche, angeordnet
sind.
[0003] Manche Benutzer wünschen an unterschiedlichen Stellen einer Liegefläche unterschiedliche
Härte derselben. Es ist deshalb bekannt, Latten in ausgesuchten Bereichen der Liegefläche
über spezielle Einheiten an den Rostlängsholmen anzubringen, welche z. B. gegeneinander
versetzte Bolzen aufweisen, die in Sackbohrungen des Holmes eingreifen. Es sind auch
vertikal verstellbare Beschläge bekannt, die ihrerseits zwei gegeneinander verschiebbare
Beschlagteile umfassen, die durch eine Feder in eine ausgefahrene Stellung vorgespannt
sind. Ein derartiges Beschlagelement ist z. B. in der
DE 85 31 920 U beschrieben.
[0004] Ein bekanntes Beschlagelement, welches zur lokalen Konturierung der Liegefläche verwendet
wird (in der Regel eine Absenkung) ist ein gesondertes Bauteil, welches in Rost-Querrichtung
zusätzlichen Bauraum benötigt.
[0005] Wird bei einem schon fertigen Lattenrost daher in einem bestimmten Rostbereich eine
Absenkung der Liegefläche gewünscht, so müssen bei Verwendung des bekannten Verstellbeschlages
die Latten gekürzt werden. Auch können elastomere Lagerelemente, die schon vorher
verwendet wurden, nicht im Bereich der Liegeflächenkontorierung verwendet werden.
[0006] Durch die vorliegende Erfindung soll eine Möglichkeit angegeben werden, wie man in
ausgesuchten Bereichen eines herkömmlichen Lattenrostes unter Verwendung der gleichen
Lageelemente, die auch in den Hauptabschnitten der Liegefläche verwendet werden, eine
lokale Absenkung und/oder Anhebung der Liegefläche erzielen kann.
[0007] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Einheit mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Einheit kann man durch einfaches Umsetzen des Halteteiles
die Tragelemente in vertikaler Richtung verstellen, welche mit dem Latten-Lagerelement
zusammenarbeiten.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
[0010] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird ein großer lokaler Höhenunterschied
in der Lage der Latten zwischen zwei Arbeitsstellungen des Halteteiles erhalten. In
der ersten Arbeitsstellung liegen die zweiten Tragelemente über dem ersten Tragelement,
in der zweiten Arbeitsstellung unter dem ersten Tragelement.
[0011] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist es möglich, die beiden Arbeitsstellungen
des Halteteiles so vorzugeben, dass die Latten in ihrer oberen Lage weiter von der
Haupt-Liegefläche entfernt sind als in ihrer unteren Lage oder umgekehrt.
[0012] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 gestattet es, Lagerelemente zu verwenden,
die zur Lagerung von zwei Lattenenden geeignet sind. Dies erleichtert die Montage
des Rahmens.
[0013] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist im Hinblick auf die Symmetrie
des Halteteiles und das Umsetzen des Halteteiles zwischen seinen beiden Arbeitsstellungen
von Vorteil.
[0014] Bei einer Einheit gemäß Anspruch 6 hat man in dem Verlängerungsteil eine weitere
Einflussmöglichkeit auf die Gesamt-Federcharakteristik der Einheit. Ist das Verlängerungsteil
aus im Wesentlichen starrem Material hergestellt, so stellt es einen Anschlag für
Balken eines Feder-Fachwerkes dar, welches zu dem elastomeren Lagerelement gehört.
Über die Größe und Form des Verlängerungsteiles lässt sich diese Anschlagwirkung steuern.
[0015] Bei einer Einheit gemäß Anspruch 7 ist die An.... wirkung nicht nur durch die Formgebung
durch den Konstrukteur, sondern auch durch Einstellung des Verlängerungsteiles auf
einer Nabe einstellbar.
[0016] Bei einer Einheit gemäß Anspruch 8 stellt das Verlängerungsteil eine elastomere Blockfeder
dar, welche zum Gesamtfederverhalten der Einheit über Geometrie und Art des elastomeren
Materiales zu beeinflussen gestattet.
[0017] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ermöglicht eine Einstellung des
Beitrages der Gummiblockfeder zur Gesamtfedercharakteristik der Einheit noch durch
den Benutzer.
[0018] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 ist gewährleistet, dass ein
Federfachwerk eines elastomeren Lagerelementes in beiden Arbeitsstellungen des Halteteiles
zumindest noch teilweise federt.
[0019] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 ist im Hinblick auf glatte Begrenzungsflächen
des Halteteiles und einfache Handhabung desselben von Vorteil.
[0020] Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 12 ist im Hinblick auf einfache und
preisgünstige Herstellung des Halteteiles von Vorteil.
[0021] Eine Einheit gemäß Anspruch 13 ist im Hinblick auf die einfache und sichere Verbindung
eines Halteteiles mit dem Rostholm von Vorteil.
[0022] Dabei gestattet es die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14, auch für nur
eine einzige Latte eine Niveauänderung der Lattenoberfläche herbeizuführen, da das
Halteteil verdrehsicher mit dem Rostholm verbunden ist.
[0023] Nachstehend wird die Erfindung anhand von Auführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
- Figur 1
- einen Abschnitt eines Rostlängsholmes eines Lattenrostes mit einer Lagereinheit, welche
jeweils ein Ende zweier benachbarter Latten des Rostes lagert;
- Figur 2
- eine Ansicht der in Figur 1 gezeigten Komponenten gesehen in Figur 1 von rechts;
- Figur 3
- eine Ansicht ähnlich zu der nach Figur 3, wobei jedoch die Lattenenden entfernt sind;
- Figur 4
- eine ähnliche Ansicht wie die Figur 3, in welche jedoch der Latten-Lagerkörper entfernt
ist;
- Figur 5
- eine Ansicht wie Figur 4, in welcher jedoch das Halteteil für den Latten-Lagerkörper
entfernt ist;
- Figur 6
- eine Ansicht entsprechend der von Figur 5, wobei jedoch Verbindungszapfen entfernt
sind;
- Figur 7
- eine ähnliche Ansicht wie Figur 4, wobei jedoch das Halteteil in einer umgesetzten
Stellung auf die Verbindungszapfen aufgesetzt ist, welche einer zweiten Arbeitsstellung
des Halteteiles entspricht;
- Figur 8
- die Anordnung nach Figur 7, wobei jedoch auf das Halteteil ein Lagerkörper aufgesetzt
ist;
- Figur 9
- die Anordnung nach Figur 8, wobei jedoch in den Lagerkörper die Enden zweier Latten
eingesetzt sind;
- Figur 10
- die Anordnung nach Figur 9 gesehen dort von rechts; und
- Figur 11
- eine ähnliche Ansicht wie Figur 11, in welcher ein abgewandeltes Lagekörper-Halteteil
gezeigt ist.
[0024] Es wird zunächst auf die Figuren 1 bis 6 Bezug genommen.
[0025] Figur 6 zeigt einen Abschnitt eines Rost-Längsholmes 10 eines Lattenrostes, in welchen
in regelmäßigen Abständen Sackbohrungen 12 eingebohrt sind.
[0026] Wie aus Figur 5 ersichtlich, sind in die Sackbohrungen 12 Verbindungszapfen 14 eingepasst,
welche einen mit der Sackbohrung 12 zusammenarbeitenden Zapfenabschnitt 16, einen
Anschlagflansch 18 und einen vorstehenden vorderen Zapfenabschnitt 20 aufweisen.
[0027] In Figur 4 ist auf die Anordnung nach Figur 5 ein insgesamt mit 22 bezeichnetes Halteteil
aufgesetzt.
[0028] Dieses umfasst einen Verlängerungszapfen 24, der eine zur Holmseitenfläche hin offene
zylindrische Kammer 26 aufweist, welche einen zugeordneten Verbindungszapfen 20 im
Reib- oder Presssitz aufnehmen kann.
[0029] Die Verlängerungszzapfen 24 sitzen bei den beiden unteren Ecken einer rechteckigen
Halteplatte 28. Bei den oberen Enden der Halteplatte 28 sitzen zweite Tragzapfen 30,
die die kleineren Durchmesser aufweisen als die Verlängerungszapfen 24.
[0030] In Figur 3 ist auf die Anordnung von Figur 4 ein insgesamt mit 32 bezeichneter Lagerkörper
aufgesetzt.
[0031] Dieser umfasst einen unteren Basisbalken 34, in welchem zylindrische Ausnehmungen
36 vorgesehen sind, deren Durchmesser und Abstand so gewählt ist, dass die beiden
Ausnehmungen 36 über die beiden zweiten Tragzapfen 30 schiebbar sind. Zwischen den
Ausnehmungen 36 und den Tragzapfen 30 herrschen Reibsitz- bzw. Presssitz-Beziehungen.
[0032] In dem Basisbalken 34 ist zwischen den beiden Ausnehmungen 36 eine im Wesentlichen
rechteckige Ausnehmung 38 vorgesehen. Diese kann dazu dienen, im Bedarfsfall das Ende
einer dritten Latte mit dem Lagerkörper 32 zu verbinden.
[0033] Im Übrigen hat der Lagerkörper 32 zwei äußere konvex gekrümmte Balken 40 und zwei
spitzwinkling aufeinander zulaufende innere Balken 42, 44, wie aus der Zeichnung ersichtlich.
Die Oberseiten der Balken 40 und 44 tragen Lagerkappen 46, welche jeweils eine Lattenaufnahme
48 aufweisten.
[0034] Die beiden Lagerkappen 46 sind durch einen Steg 50 verbunden.
[0035] Der Lagerkörper 32 ist ein einstückiges Spritzteil aus elastomerem Material und stellt
eine vertikal einfedernde und tordierbare Elastomerfeder dar.
[0036] In Figur 1 dargestellt, dass in die beiden Lattenaufnahmen 48 jeweils das eine Ende
von zwei Latten 52, 54 eingesetzt ist.
[0037] Abbildung 2 zeigt die Anordnung nach Figur 1 gesehen in Rostlängsrichtung. Man erkennt,
dass der Verlängerungszapfen 24 axial über die Stirnfläche des Lagerkörpers 32 übersteht.
[0038] Der Verlängerungszapfen 24 hat bei der soweit beschriebenen Einheit keine Funktion
für das Federverhalten der Lagereinheit. Man könnte anstelle von Verbindungszapfen
14 in Kombination mit Verlängerungszapfen 24 auch einfach nur einen an die Haltepltte
28 angeformten Verbindungszapfen 14 verwenden.
[0039] Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Halteteil 22 zu einer Quer-Mittel-Ebene
symmetrisch, die senkrecht zur Achse des Rostlängsholms 10 verläuft und
mitten zwischen den beiden Verlängerungszapfen 24 liegt. Zur gleichen Mittelebene
ist auch der Lagerkörper 32 symmetrisch, wenn er auf die Tragzapfen 30 aufgesetzt
ist.
[0040] Die Durchmesser der Tragzapfen 30 ist so gewählt, dass er dem Durchmesser der Verbindungszapfen
20 entspricht. Man kann somit die Lagerkörper 32 direkt auf die Verbindungszapfen
20 aufsetzen oder auf die Tragzapfen 30 aufsetzen. In der letztgenannten Lage liegen
die Oberseiten der Latten 52, 54 dann um eine Strecke oberhalb der Oberseiten solcher
Latten, die von direkt auf die Verbindungszapfen 20 getragenen Lagerkörpern 32 gehalten
sind, welche dem Achsabstand zwischen dem Tragzapfen 30 und den Verlängerungszapfen
24 entspricht.
[0041] Man kann nun die Lage der Oberseiten der Latten 52, 54 nochmals anders vorgeben,
in dem man das Halteteil 22 so auf die Verbindungszapfen 20 aufsetzt, dass die Tragzapfen
30 unter den Verlängerungszapfen 24 liegen.
[0042] Dies ist in Figur 7 gezeigt. In dieser Stellung sitzt dann ein auf die Tragzapfen
30 aufgesteckter Lagerkörper 32 so, wie in Figur 8 gezeigt.
[0043] In dieser Stellung greifen die Verlängerungszapfen 24 unter Spiel durch die teilovalen
Zwischenräume 38, welche durch die Balken 42, 44 begrenzt sind. Damit kann der Lagerkörper
32 so weit einfedern, bis die miteinander verbundenen oberen Enden der Balken 40 und
44 in Anlage an die Oberseite des Tragzapfens 24 kommen.
[0044] Figur 9 zeigt die Anordnung nach Figur 8, wobei jedoch in die Lagerkappen 46 wieder
die Enden der Latten 52, 54 eingesetzt sind.
[0045] Figur 10 zeigt die Anordnung nach Figur 9 dort von rechts gesehen. Man erkennt wieder,
dass die Verlängerungszapfen 24 axial über das Fachwerk des Lagerkörpers 32 überstehen.
[0046] Eine Abwandlung der Erfindung ist in Figur 8 gestrichelt eingezeichnet.
[0047] Der Verbindungszapfen 20 hat nun verminderten Durchmesser, und auf ihn ist ein Verlängerungsteil
56 aufgesteckt, welches aus elastomerem Material hergestellt ist.
[0048] Die Passung zwischen dem Verlängerungsteil 56 und dem Verbindungszapfen 20 ist so,
dass das Verlängerungsteil 56 auf dem Verbindungszapfen 20 unter Überwindung des Reibschlusses
gedreht werden kann. Alternativ kann man den Verbindungszapfen 20 und eine mit ihm
zusammenarbeitende Aufnahme 58 des Verbindungsteiles 56 auch polygonal gestalten,
so dass das Verlängerungsteil 56 im vorgegebenen diskreten unterschiedlichen Winkelstellungen
auf den Verbindungszapfen 20 aufgesteckt werden kann.
[0049] Durch das Drehen des exzentrisch gelagerten Verbindungsteiles 56 kann man somit vorgeben,
wann durch Komprimieren elastomeren Materiales des Verlängerungsteiles 56 das Einfedern
des Lagerkörpers 32 nur durch zusätzliche Überwindung elastischen Widerstandes erfolgen
kann. Durch das Drehen des Verlängerungsteiles 56 wird aber auch zugleich das Volumen
desjenigen Teiles des Verlängerungsteiles 56 verkleinert, welches als Blockfeder aktiv
ist.
[0050] In weiterer Abwandlung der Erfindung, welche in den Zeichnungen nicht wiedergegeben
ist, kann man ferner auch eine Lagereinheit für nur eine einzige Latte vorsehen. In
diesem Falle wird dann die Sackbohrung 12 polygonal oder anderweitig unrund ausgebildet,
und der Verbindungszapfen 14 erhält eine komplementär unrunde Querschnittsgeometrie.
Die Haltepaltte 28 kann dann auf einen schmalen Materialstreifen begrenzt werden,
der den Tragzapfen 24 mit dem Tragzapfen 30 verbindet.
[0051] Alternativ kann man die Verdrehsicherung eines nur für eine Latte zuständigen Halteteiles
22 auch dadurch gewährleisten, dass man auf der holmseitigen Oberfläche der Haltepaltte
28 einen zusätzlichen Zapfen vorsieht, der unter Abstand vom Verbindungszapfen 14
angeordnet ist und mit einer ihm zugeordneten zusätzlichen Sackbohrung des Rostlängsholmes
(nicht gezeigt) zusammenarbeitet.
[0052] Die Halteteile 32 sind einstückige Spritzteile aus thermoplastischem Kunststoff.
Sie können somit preisgünstig hergestellt werden. Wählt man den Durchmesser des Verlängerungszapfen
24 gleich dem Durchmesser der Tragzapfen 30 (bei einstückigem Teil möglich), kann
man somit den gesamten Rost unter Verwendung dieses einzigen preiswerten Spritzteiles
so gestalten, dass die lokale Liegefläche einer normalen mittleren Liegefläche, einer
lokalen Absenkung oder einer lokalen Anhebung entspricht. Diese Konturierung kann
vom Benutzer nach seinen speziellen Bedürfnissen vorgenommen werden. Die Latten und
die Lagerkörper können in allen Bereichen des Lattenrostes die gleichen sein.
[0053] Falls gewünscht, kann man entweder einen oberen Abschnitt des Rostlängsholmes 10
in Richtung auf die Außenseite des Lagerkörpers 32 vorziehen, wie in Figur 10 gestrichelt
gezeigt, oder umgekehrt die Außenfläche des Lagerkörpers 32 bis in die unmittelbare
Nähe der Innenfläche des Rostlängsholmes 10 ziehen, wie in Figur 2 gestrichelt gezeigt.
In beiden Fällen ist dann der Spalt zwischen der Außenfläche des Lagerkörpers 32 und
der Innenfläche des Rostlängsholmes 10 verkleinert.
[0054] Es versteht sich, dass man das oben beschriebene Prinzip auch auf Halteteile erweitern
kann, die mehr als zwei Sätze von Verlängerungszapfen 24, 30 umfassen.
[0055] Für Übergangsbereiche zwischen erhöhten (oder tiefer gelegten) Abschnitten der Liegefläche
und Normalabschnitten der Liegefläche kann man auch Halteteile vorsehen, bei denen
die beiden Tragzapfen 30 auf unterschiedlicher Höhe liegen, wie in Figur 11 dargestellt.
1. Einheit zum Lagern mindestens eines Lattenendes (52, 54) an einem Rostholm (10), mit
einem Halteteil (14-22), welches ein mit dem Rostholm (10) verbindbares erstes Tragelement
(14) und ein mit einem Lagerkörper (32) lösbar verbindbares zweites Tragelement (30)
sowie ein diese verbindendes Basiselement (28) aufweist.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Tragelement (30) zwei Arbeitsstellungen einnehmen kann, in welchen es
unterschiedlich vom ersten Tragelement (14) beabstandet ist.
3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement ein drittes Tragelement (20) trägt, welches vom zweiten Tragelement
(30) beabstandet ist und ebenfalls mit dem Lagerkörper (32) zusammenarbeiten kann,
wobei sich vorzugsweise der Abstand zwischen zweitem Tragelement (30) und erstem Tragelement
(14) von dem Abstand zwischen drittem Tragelement (20) und erstem Tragelement (14)
unterscheidet.
4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Basiselement zwei Sätze von ersten, zweiten und gegebenenfalls dritten Tragelementen
(14, 20, 30) aufweist.
5. Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anordnung aus Basiselement (28) und Tragelelemten (14, 20, 30) symmetrisch zu
einer transversalen Mittelebene ist.
6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das dritte Tragelement (20) als Verlängerungsteil zum ersten Tragelement (14) ausgebildet
ist und vorzugsweise größeren Durchmesser aufweist als das erste Tragelement (14).
7. Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das dritte Tragelement (30) exzentrisch zum ersten Tragelement (14) angeordnet ist.
8. Einheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Tragelement zumindest teilweise aus elastomerem Material hergestellt ist.
9. Einheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenzeichnet,
dass das dritte Tragelement (30) in unterschiedlicher Winkelstellung auf einem Nabenteil
des ersten Tragelementes (14) aufsetzbar ist, welches eine fluchtende Verlängerung
des ersten Tragelementes (14) darstellt.
10. Einheit nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (32) ein Fachwerk aufweist, das einen Zwischenraum (38) aufweist,
der solche Geometrie hat, dass er in den unterschiedlichen Arbeitsstellungen des Halteteiles
(14-22) unter Spiel über die Tragelemente (14, 20, 30) passt.
11. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (28) eine Platte mit im Wesentlichen rechteckiger Wandkontur ist.
12. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (14-22) ein einstückiges Spritzteil ist.
13. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Tragelement (14) zapfenförmig ist und jeweils in eine Aufnahme (12) des
Rostholms (10) lösbar einsetzbar ist.
14. Einheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Tragelement (14) unrunden Querschnitt hat.