[0001] Die Erfindung betrifft ein Spielfahrzeug mit einer Karosserie und einem gefederten
Fahrwerk.
[0002] Ein derartiges Spielfahrzeug ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt.
[0003] Aus der
DE 77 16 744 U ist ein Spielfahrzeug bekannt, dessen Fahrzeugkörper gegenüber den Rädern gefedert
ist. Das Spielfahrzeug hat eine erste Lenkeinrichtung mit einer Lenksäule, die mit
einem Lenkrad drehfest verbunden ist. Die Lenksäule greift in einen Vertikalschlitz
ein, der in einem Lenkübertragungsteil ausgebildet ist. Das Lenkübertragungsteil ist
an einem Lenkhebel befestigt, der Radachsen trägt. Auf den Radachsen sind die Vorderräder
drehbar gelagert.
[0004] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spielfahrzeug der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, dass eine Lenkbewegungs-Übertragung längs eines Federweges
des Fahrwerks relativ zur Karosserie bei gleichzeitig geringem Herstellungsaufwand
der Lenkübertragungs-Komponenten erfolgen kann. Ferner soll ein Spielfahrzeug geschaffen
werden, das besonders einfach montierbar bzw. zusammenbaubar ist.
[0005] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Spielfahrzeug mit den in Anspruch
1 angegebenen Merkmalen.
[0006] Eine Lenkbewegungs-Übertragung über einen Mitnehmer, der in einer Mitnehmer-Aufnahmenut
geführt ist, die längs des Federweges des Fahrwerks zur Karosserie verläuft, ermöglicht
eine Relativbewegung des Mitnehmers zur Mitnehmer-Aufnahmenut längs des Federweges,
ohne dass die beiden Komponenten ihre Wirkverbindung zueinander verlieren. Die Lenkbewegungs-Übertragung
kann dann längs des gesamten Federweges erfolgen. Das Spielfahrzeug kann so ausgeführt
sein, dass zwischen einer Lenkachse und einer Federachse ein Lenkkopfwinkel vorliegt,
der beispielsweise im Bereich zwischen 20° und 60° und insbesondere im Bereich von
40° liegen kann. Das Lenkelement kann Teil einer Lenkstange oder eines Lenkrades sein.
Es resultiert ein dem realen Vorbild hinsichtlich Lenkung und Federung realistisch
angenähertes Spielfahrzeug, was zu einem entsprechend großen Spielerlebnis führt.
Bei dem Spielfahrzeug kann es sich um ein Quad handeln.
[0007] Bei der Ausführung nach Anspruch 2 dient das Gegen-Lenkelement gleichzeitig als Teil
einer Federeinrichtung des Spielfahrzeugs. Eine kompakte Gestaltung einer Lenk- und
Federungs-Baugruppe lässt sich somit realisieren. Bei der Feder kann es sich um eine
spiral- bzw. wendelförmige Feder handeln. Die Feder kann aus Metall oder Kunststoff
gefertigt sein.
[0008] Eine Gestaltung einer Lenkbewegungs-Übertragung mit einem Querlenker und Achsschenkeln
nach Anspruch 3 führt zu einem realitätsnahen Lenkverhalten des Spielfahrzeugs.
[0009] Eine formschlüssige Verbindung nach Anspruch 4 erleichtert die Herstellung der Einzelkomponenten
des Spielfahrzeugs. Insbesondere kann eine Rastverbindung zur Verbindung des Gegen-Lenkelements
mit dem Querlenker zum Einsatz kommen.
[0010] Eine Gestaltung nach Anspruch 5 führt zu einer Verringerung eines Lenkspiels.
[0011] Eine Steuernocken-Gestaltung nach Anspruch 6 ermöglicht eine präzise Lenkbewegungs-Übertragung.
[0012] Prinzipiell kann die Mitnehmer-Aufnahmenut sowohl Teil des Lenkelements als auch
Teil des Gegen-Lenkelements sein. Entsprechend ist dann der Mitnehmer Teil des Gegen-Lenkelements
oder Teil des Lenkelements. Bei der Ausführung nach Anspruch 7 ist das Lenkelement
einfach gestaltet, was Montagevorteile mit sich bringt.
[0013] Eine ballige Gestaltung des Steuernockens nach Anspruch 8 gewährleistet eine sichere
Führung des Steuernockens in der Mitnehmer-Aufnahmenut bei der Lenkbewegungs-Übertragung.
[0014] Eine Ausführung der Mitnehmer-Aufnahmenut als Lenkanschlag nach Anspruch 9 verringert
die Anzahl der zur Gestaltung des Spielfahrzeugs erforderlichen Bauteile.
[0015] Das Spielfahrzeug nach Anspruch 10 ist einfach aufgebaut.
[0016] Die Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 11 bis 13 ermöglichen einen besonders einfachen
Zusammenbau des Spielfahrzeugs.
[0017] Das Spielfahrzeug nach Anspruch 15 ist wieder einfach und funktionssicher ausgestaltet.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Spielfahrzeugs in Form eines Quads;
- Fig. 2
- im Vergleich zur Fig. 1 aus der Gegenrichtung eine Seitenansicht eines vorderen Abschnitts
des Quads, wobei einige Teile, unter anderem die Räder, zur Sichtbarmachung interner
Karosserie- und Fahrwerksdetails weggelassen sind;
- Fig. 3
- einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2;
- Fig. 4
- einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3;
- Fig. 5
- perspektivisch den vorderen Abschnitt des Quads, bei dem zur Sichtbarmachung interner
Details weitere Komponenten weggelassen sind;
- Fig. 6.
- perspektivisch im Vergleich zur Fig. 5 aus der Gegenrichtung eine Baugruppe des Quads,
hauptsächlich mit Lenk-Komponenten;
- Fig. 7
- eine Vorderansicht der Baugruppe nach Fig. 6 in einer Lenkstellung "Geradeaus";
- Fig. 8
- eine Aufsicht der Baugruppe nach Fig. 7 in der Lenkstellung "Geradeaus"; und
- Fig. 9 und 10
- in zu den Fig. 7 und 8 ähnlichen Darstellungen die Baugruppe in einer Lenkstellung
"Eingeschlagen für Rechtskurve".
[0019] Ein Spielfahrzeug-Quad 1 ist insgesamt aus Spritzguss-Kunststoffteilen gefertigt,
abgesehen von etwaigen Spezial-Bauteilen. Das Quad 1 ist im Vergleich zu einem realen
Quad im Maßstab von beispielsweise 1:16 verkleinert und kann mit einer Spielfigur
ausgerüstet werden.
[0020] Das Quad 1 hat eine Karosserie 2 und ein Fahrwerk 3, das über eine Federeinrichtung
4 (vergleiche Fig. 4) mit der Karosserie 2 verbunden ist. Das Quad 1 hat demgemäß
gefederte Karosseriekomponenten und ungefederte Fahrwerkskomponenten.
[0021] Als Lenkelement 5 des Quads 1 dient eine Lenkstange, die zu den gefederten Komponenten
gehört. Die Lenkstange 5 ist über ein Schwenklager 6 (vergleiche Fig. 4) schwenkbar
um eine Lenkachse 7 mit einem frontseitigen Rahmenteil 8 der Karosserie 2 verbunden.
Ein fahrwerkseitiges Ende des Lenkelements 5 ist als Steuernocken 9 (vergleiche Fig.
5) ausgebildet. Der Steuernocken 9 ist einstückig mit dem Lenkelement 5 verbunden.
[0022] Zur Lenkeinrichtung des Quads 1 gehört neben dem Lenkelement 5 ein Gegen-Lenkelement
10, das als Fahrwerkskomponente zu den ungefederten Komponenten des Quads 1 gehört.
Das Gegen-Lenkelement 10 ist über den Steuernocken 9 des Lenkelements 5 als Mitnehmer
mit dem Lenkelement 5 zur Lenkbewegungs-Übertragung verbunden. Der Steuernocken 9
ist hierzu in einer Mitnehmer-Aufnahmenut 11 (vergleiche Fig. 4 und 8) geführt. Die
Mitnehmer-Aufnahmenut 11 ist in einem Ansatz-Abschnitt 12 (vergleiche Fig. 6) des
Gegen-Lenkelements 10 ausgeführt. Der Ansatz-Abschnitt 12 ist an das Gegen-Lenkelement
10 angeformt. Die Mitnehmer-Aufnahmenut 11 erstreckt sich in im Wesentlichen vertikaler
Richtung längs eines Federweges des Quads 1. Die Richtung des Federweges wird also
durch eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Federachse 13 vorgegeben. Die Mitnehmer-Aufnahmenut
11 verläuft gerade. Sie hat eine Längserstreckung und zwei einander gegenüberliegende
Längsenden. Aufgrund der im Wesentlichen vertikalen Orientierung der Mitnehmer-Aufnahmenut
11 liegen ein oberes und ein unteres Längsende vor. Die Mitnehmer-Aufnahmenut 11 ist
bei ihren beiden Längsenden in Richtung der Längserstreckung längsseitig nach außen
offen bzw. unverschlossen.
[0023] Im horizontalen Schnitt (vergleiche die Fig. 8 und 10) hat die Mitnehmer-Aufnahmenut
11 einen U-förmigen Querschnitt, der sich zum Steuernocken 9 hin öffnet. Die Mitnehmer-Aufnahmenut
11 ist so lang, dass der gefederte Steuernocken 9 in der ungefederten Mitnehmer-Aufnahmenut
11 längs des gesamten Federweges des Quads 1 geführt ist. Die Mitnehmer-Aufnahmenut
11 hat also zusätzlich zu ihren längsseitigen Öffnungen auch die Öffnung zu dem Steuernocken
9 hin.
[0024] Im Bereich der Anlage in der Mitnehmer-Aufnahmenut 11 ist der Steuernocken 9 ballig,
also komplementär zu einem Nutgrund der Mitnehmer-Aufnahmenut 11 ausgeführt (vergleiche
Fig. 8 und 10). Eine Nuttiefe der Mitnehmer-Aufnahmenut 11 ist so dimensioniert und
auf die Gestaltung des Steuernockens 9 abgestimmt, dass die Mitnehmer-Aufnahmenut
11 gleichzeitig als Anschlags-Begrenzung für einen maximalen Lenkeinschlag des Lenkelements
5 dient (vergleiche Fig. 10). Die Mitnehmer-Aufnahmenut 11 dient also gleichzeitig
als Lenkanschlag. Die Nuttiefe ist senkrecht zu der Längserstreckung der Mitnehmer-Aufnahmenut
11 orientiert.
[0025] Zwischen den Federachse 13 und der Lenkachse 7 liegt ein Lenkkopfwinkel von etwa
35° vor.
[0026] Das Gegen-Lenkelement 10 hat einen Hülsenabschnitt 14, dessen Hülsenachse längs der
Federachse 13 verläuft. Der Hülsenabschnitt 14 dient zur Aufnahme einer Spiralfeder
bzw. Federwendel 15 als Teil der Federeinrichtung 4. Die Spiralfeder 15 kann aus Metall
oder Kunststoff gefertigt sein.
[0027] Die Spiralfeder 15 stützt sich nach oben an einem vorderen Kotflügel 16 des Quads
1, also an einer gefederten Karosserie- bzw. Rahmenkomponente, ab. Der vordere Kotflügel
16 ist mit einem Fahrgestell Teil der Karosserie 2. Auf den vorderen Kotflügel 16
aufgerastet ist ein oberes Verkleidungsteil 16a, das ebenfalls Teil der Karosserie
2 ist.
[0028] Nach unten stützt sich die Spiralfeder 15 an einer Achsbaugruppe 17, also an einer
ungefederten Fahrwerkskomponente, ab. Die Achsbaugruppe 17 hat einen oberen Achsarm
18 und einen unteren Achsarm 19.
[0029] Das Gegen-Lenkelement 10 ist in Bezug auf eine Verdrehung des Hülsenabschnitts 14
um die Hülsenachse drehfest mit einem Querlenker 20 verbunden, nämlich formschlüssig
an diesem befestigt und insbesondere mit diesem verrastet.
[0030] Achsschenkel 21 sind in der Achsbaugruppe 17 schwenkbar um vertikale Schenkelachsen
21 a gelagert. Der Querlenker 20 ist über die Achsschenkel 21 rechts und links mit
jeweils einer Radachse 22 verbunden, auf welche wiederum jeweils ein Vorderrad 23
des Quads 1 aufgesteckt ist. Die Vorderräder 23 stellen also lenkbare Räder dar, die
ihrerseits mit dem Gegen-Lenkelement 10 zur Lenkbewegungs-Übertragung verbunden sind.
[0031] Die Lenkbewegungs-Übertragung wird nachfolgend insbesondere anhand der Fig. 7 bis
10 erläutert. Wird ausgehend von der Lenkstellung "Geradeaus" (vergleiche Fig. 7 und
8) das Lenkelement 5 um die Lenkachse 7 von oben her gesehen im Uhrzeigersinn verschwenkt,
verschwenkt entsprechend auch der Steuernocken 9 um die Längsachse 7 im Uhrzeigersinn.
Die Mitnehmer-Aufnahmenut 11 und das Gegen-Lenkelement 10 verschwenken dann entsprechend
entgegen dem Uhrzeigersinn um die mit der Federachse 13 zusammenfallende Hülsenachse.
Auch der Querlenker 20 verschwenkt dann entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Achsschenkel
21 verschwenken wiederum im Uhrzeigersinn genauso wie die Radachsen 22. Das Verschwenken
des Lenkelements 5 im Uhrzeigersinn in die Lenkstellung "Rechtskurve" verschwenkt
also über die Radachsen 22 auch die Vorderräder 23 im Uhrzeigersinn, also zur Kurvenstellung
"Rechtskurve".
[0032] Beim Einfedern des Quad-Fahrwerks 3 gegenüber der Quad-Karosserie 2 wird die Spiralfeder
15 komprimiert und die Achsbaugruppe 17 bewegt sich in Richtung der Federachse 13
auf den vorderen Kotflügel 16 zu. Hierbei verlagert sich die Mitnehmer-Aufnahmenut
11 relativ zum Steuernocken 9 nach oben, wobei der Mitnehmer-Aufnahmeabschnitt 11
ständig in Mitnehmerverbindung mit dem Steuernocken 9 verbleibt. Eine Lenkbewegungs-Übertragung
zwischen dem Lenkelement 5 und dem Gegen-Lenkelement 10 bleibt also längs des Federweges
der Federeinrichtung 4 erhalten.
[0033] Bei einer nicht dargestellten Ausführung kann an Stelle einer Lenkstange als Lenkelement
5 ein Lenkrad zum Einsatz kommen.
[0034] Bei einer Alternative in einer nicht dargestellten Ausführung kann die Mitnehmer-Aufnahmenut
auch am Lenkelement ausgeführt sein, wobei dann ein Mitnehmer, insbesondere in Form
eines Steuernockens, am Gegen-Lenkelement ausgebildet ist.
[0035] Bei der Montage bzw. dem Zusammenbau des Spielfahrzeugs wird der Steuernocken 9 von
oben über das obere Längsende der Mitnehmer-Aufnahmenut 11 in die Mitnehmer-Aufnahmenut
11 eingeführt, sodass dann der Steuernocken 9 mit der Mitnehmer-Aufnahmenut 11 zur
Lenkbewegungs-Übertragung in Eingriff steht.
[0036] Alternativ wird bei der Montage bzw. dem Zusammenbau des Spielfahrzeugs der Steuernocken
9 von unten über das untere Längsende der Mitnehmer-Aufnahmenut 11 in die Mitnehmer-Aufnahmenut
11 eingeführt, sodass dann der Steuernocken 9 mit der Mitnehmer-Aufnahmenut 11 zur
Lenkbewegungs-Übertragung in Eingriff steht.
1. Spielfahrzeug (1)
- mit einer Karosserie (2),
- mit einem Fahrwerk (3), das über eine Federeinrichtung (4) mit der Karosserie (2)
verbunden ist,
- mit einem gefederten Lenkelement (5), das über ein Schwenklager (6) schwenkbar um
eine Lenkachse (7) mit der Karosserie (2) verbunden ist,
- mit einem ungefederten Gegen-Lenkelement (10), das über einen Mitnehmer (9) mit
dem Lenkelement (5) zur Lenkbewegungs-Übertragung verbunden ist,
- wobei der Mitnehmer (9) in einer Mitnehmer-Aufnahmenut (11) geführt ist, die längs
einer Federachse (13) verläuft,
- mit mindestens einem lenkbaren Rad (23), das mit dem Gegen-Lenkelement (10) zur
Lenkbewegungs-Übertragung verbunden ist.
2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegen-Lenkelement (10) einen Hülsenabschnitt (14) zur Aufnahme einer Feder (15)
aufweist, die Teil der Federeinrichtung (4) ist und sich zwischen der Karosserie (2)
und dem Fahrwerk (3) abstützt.
3. Spielfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegen-Lenkelement (10) drehfest mit einem Querlenker (20) verbunden ist, der
über einen Achsschenkel (21) mit einer Radachse (22) zur Lenkbewegungs-Übertragung
verbunden ist.
4. Spielfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegen-Lenkelement (10) über eine formschlüssige Verbindung mit dem Querlenker
(20) verbunden ist.
5. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (9) einstückig mit dem Lenkelement (5) verbunden ist.
6. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (9) als Steuernocken ausgeführt ist.
7. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer-Aufnahmenut (11) Teil des Gegen-Lenkelements (10) ist.
8. Spielfahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuernocken (9) ballig komplementär zu einem Nutgrund der Mitnehmer-Aufnahmenut
(11) ausgeführt ist.
9. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer-Aufnahmenut (11) als Lenkanschlag ausgeführt ist.
10. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer-Aufnahmenut (11) in einem Ansatz-Abschnitt (12) des Gegen-Lenkelements
(10) ausgeführt ist, wobei der Ansatz-Abschnitt (12) an das Gegen-Lenkelement (10)
angeformt ist.
11. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer-Aufnahmenut (11) zwei einander gegenüberliegende Längsenden hat, wobei
die Mitnehmer-Aufnahmenut (11) zur Vereinfachung der Montage an mindestens einem der
Längsenden in Richtung der Längserstreckung der Mitnehmer-Aufnahmenut (11) offen ist.
12. Spielfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (9) über das mindestens eine Längsende bei der Montage in die Mitnehmer-Aufnahmenut
(11) einführbar ist.
13. Spielfahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer-Aufnahmenut (11) an ihren beiden Längsenden in Richtung der Längserstreckung
der Mitnehmer-Aufnahmenut (11) offen ist.
14. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer-Aufnahmenut (11) eine senkrecht zu ihrer Längserstreckung orientierte
Nuttiefe aufweist.
15. Spielfahrzeug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenabschnitt (14) drehfest mit dem Querlenker (20) verbunden ist.