[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchtmodulanordnung für eine Leuchte; die Leuchtmodulanordnung
weist dabei wenigstens eine LED auf, sowie wenigstens eine Platine, wobei die wenigstens
eine LED auf der wenigstens einen Platine angeordnet ist und außerdem ein Trägerelement,
an dem die wenigstens eine Platine gehaltert ist und ein optisches Element zur optischen
Beeinflussung eines von der wenigstens einen LED abgestrahlten Lichts. Außerdem betrifft
die Erfindung eine Leuchte mit einer derartigen Leuchtmodulanordnung.
[0002] Wenn eine derartige Leuchtmodulanordnung in einer Leuchte als Lichtquelle verwendet
wird, kommt es im Allgemeinen beim Betrieb dazu, dass im Bereich der wenigstens einen
LED eine elektrische Spannung anliegt. Diese kann mehrere hundert Volt, beispielsweise
etwa 400 V betragen. Daher besteht grundsätzlich die Gefahr, dass die Platine, auf
der die LED angeordnet ist, versehentlich durch eine Person berührt wird und diese
Person auf diese Weise Schaden nimmt.
[0003] Daher ist erwünscht, die Leuchtmodulanordnung bzw. eine entsprechende Leuchte derart
zu gestalten, dass die Gefahr einer entsprechenden versehentlichen Berührung des betreffenden
Bereichs um die wenigstens eine LED herum praktisch ausgeschlossen ist.
[0004] Aus der Schrift
WO 2009/157999 A1 ist eine LED-Anordnung bekannt, bei der eine LED-Platine in einem Trägerelement angeordnet
ist. Das Trägerelement weist einen U-förmigen Querschnitt auf, so dass zwischen den
beiden U-Schenkeln ein Lichtabgabebereich gebildet ist. Dieser Lichtabgabebereich
ist durch eine optische wirksame Folie überspannt.
[0005] Aus der
WO 2010/051226 A1 ist eine weitere LED-Anordnung mit einer LED-Platine, einem Trägerelement und einem
optischen Element bekannt.
[0006] Aus der
WO 99/06759 A1 ist eine Leuchtmodulanordnung mit einer LED-Platine, einem Trägerelement zur Halterung
der LED-Platine und einem optischen Element bekannt. Das optische Element dient als
Schutzelement und ist über eine Rastverbindung an dem Trägerelement gehalten. Eine
weitere derartige Leuchtmodulanordnung ist aus der
US 2010/0079075 A1 bekannt.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtmodulanordnung
bzw. eine mit einer derartigen Leuchtmodulanordnung versehene Leuchte möglichst sicher
zu gestalten. Insbesondere soll dabei eine versehentliche Berührung eines Bereichs
um die wenigstens eine Platine herum zuverlässig verhindert sein.
[0008] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen
Gegenständen gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
[0009] Gemäß der Erfindung ist eine Leuchte mit einer Leuchtmodulanordnung vorgesehen; die
Leuchtmodulanordnung weist wenigstens eine LED auf, sowie wenigstens eine Platine,
wobei die wenigstens eine LED auf der wenigstens einen Platine angeordnet ist; weiterhin
weist die Leuchtmodulanordnung ein Trägerelement auf, an dem die wenigstens eine Platine
gehaltert ist und ein optisches Element zur optischen Beeinflussung eines von der
wenigstens einen LED abgestrahlten Lichts. Das optische Element ist dabei als Schutzelement
vor einer Berührung der wenigstens einen Platine ausgebildet.
[0010] Auf diese Weise lässt sich insbesondere ohne die Ausbildung eines zusätzlichen Bauteils
ein zuverlässiger Schutz vor einer versehentlichen Berührung der wenigstens einen
Platine bzw. der wenigstens einen LED erzielen.
[0011] Ein besonders sicherer Schutz lässt sich dabei herstellungstechnisch vergleichsweise
einfach erzielen, wenn das optische Element unmittelbar an dem Trägerelement angeordnet
ist.
[0012] Erfindungsgemäß ist das optische Element als Profilkörper ausgebildet, wobei, in
einem Querschnitt normal zu der Längserstreckung des Profilkörpers betrachtet, die
wenigstens eine Platine innerhalb eines geschlossenen Raums angeordnet ist, der einerseits
durch das optische Element und andererseits durch das Trägerelement gebildet ist.
[0013] Mit Bezug auf eine einfache Montage ist es dabei weiterhin vorteilhaft, wenn das
optische Element - wie erfindungsgemäß vorgesehen - aus einem flexiblen Material gebildet
ist und dabei mit einem ersten Randbereich über eine erste Rastverbindung mit dem
Trägerelement verbunden ist und mit einem zweiten Randbereich über eine zweite Rastverbindung
ebenfalls mit dem Trägerelement verbunden ist.
[0014] Die Gefahr eines versehentlichen Lösens der Rastverbindungen lässt sich dabei deutlich
verringern, wenn - wie erfindungsgemäß vorgesehen - die Leuchtmodulanordnung derart
gestaltet ist, dass für ein Lösen der ersten Rastverbindung und der zweiten Rastverbindung
eine Bewegung des optischen Elements erforderlich ist, durch die ein Abstand zwischen
dem ersten Randbereich und dem zweiten Randbereich vergrößert wird. Dies kann beispielsweise
vorteilhaft dadurch erzielt werden, dass die erste Rastverbindung durch eine erste
Nut des Trägerelements, die parallel zu der Längserstreckung ausgebildet ist, sowie
durch eine erste Rastnase an dem ersten Randbereich des optischen Elements gebildet
ist, wobei die erste Rastnase auf einer Seite des ersten Randbereichs angeordnet ist,
die zu dem zweiten Randbereich weist. Ebenso ist vorzugsweise die zweite Rastverbindung
durch eine zweite Nut des Trägerelements, die parallel zu der Längserstreckung ausgebildet
ist, sowie durch eine zweite Rastnase an dem zweiten Randbereich des optischen Elements
gebildet, wobei die zweite Rastnase auf einer Seite des zweiten Randbereichs angeordnet
ist, die zu dem ersten Randbereich weist. Durch diese Ausgestaltung lassen sich zwar
durch Druck von außen auf das optische Element die beiden Rastnasen aus ihren rastend
hintergreifenden Positionen lösen, allerdings müsste für ein Separieren des optischen
Elements von dem Trägerelement außerdem unter Aufrechterhaltung des Drucks das optische
Element von dem Trägerelement entfernt werden, was aber praktisch nicht möglich ist,
solange der Druck ausgeübt ist.
[0015] Vorzugsweise ist das optische Element, in einem Querschnitt normal zu der Längserstreckung
betrachtet, derart geformt, dass sich seine Projektion auf eine Gerade, die die erste
Nut und die zweite Nut durchsetzt, mit Bezug auf die Platine zumindest im Wesentlichen
nicht über die erste Nut oder die zweite Nut hinaus erstreckt. Durch eine derartige
Formgestaltung ist ein Ergreifen zum Lösen des optischen Elements von dem Trägerelement
weitergehend erschwert bzw. unmöglich gemacht.
[0016] Vorzugsweise ist das Trägerelement als weiterer Profilkörper ausgebildet, wobei die
Längserstreckung des Trägerelements kleiner ist als die Längserstreckung des optischen
Elements. Auf diese Weise kann das optische Element über das Trägerelement überstehend
angeordnet werden, wobei dieser Überstand für eine weitergehende Sicherung gegen ein
Lösen des optischen Elements von dem Trägerelement genutzt werden kann.
[0017] Weiterhin weist die Leuchte ein wannenförmiges Leuchtengehäuse mit einer Bodenwand
und daran anschließenden Seitenwänden auf, wobei die Bodenwand eine Öffnung aufweist,
in die die Leuchtmodulanordnung eingesetzt ist. Insbesondere kann dabei die Leuchtmodulanordnung
eine Lichtquelle der Leuchte darstellen.
[0018] Erfindungsgemäß ist dabei die Leuchtmodulanordnung derart gestaltet, dass, quer zu
der Längserstreckung betrachtet, das optische Element mit dem ersten Randbereich und
mit dem zweiten Randbereich auf einer Seite über das Trägerelement übersteht und die
Öffnung einen Rand aufweist, der derart geformt ist, dass er einen ersten Anschlag
bildet, der, bei eingesetzter Leuchtmodulanordnung auf den ersten Randbereich bewegungsbegrenzend
wirkt, sowie einen zweiten Anschlag, der, bei eingesetzter Leuchtmodulanordnung auf
den zweiten Randbereich bewegungsbegrenzend wirkt, und zwar derart, dass durch den
ersten Anschlag und den zweiten Anschlag ein Widerstand gegen eine Bewegung des optischen
Elements gebildet ist, durch die der Abstand zwischen dem ersten Randbereich und dem
zweiten Randbereich vergrößert wird. Hierdurch ist eine zuverlässige Sicherung gegen
ein Lösen des optischen Elements von dem Trägerelement bei eingesetzter Leuchtmodulanordnung
ermöglicht. Für ein derartiges Lösen ist in diesem Fall zunächst die Leuchtmodulanordnung
aus der Öffnung in der Bodenwand des Leuchtengehäuses herauszunehmen.
[0019] Eine noch weitergehende Sicherung lässt sich erzielen, wenn das optische Element
auf der anderen Seite ebenfalls über das Trägerelement übersteht und die Öffnung und
das optische Element auf dieser anderen Seite in analoger Weise ausgebildet sind.
[0020] Vorzugsweise ist die Leuchtmodulanordnung reversibel lösbar in der Öffnung eingesetzt.
Hierdurch ist, beispielsweise für einen Austausch der Platine, ein Lösen des optischen
Elements von dem Trägerelement ermöglicht, indem zunächst die Leuchtmodulanordnung
aus der Öffnung herausgenommen wird und anschließend das optische Element zu einer
Seite in Richtung der Längserstreckung aus den Nuten des Trägerelements herausgeschoben
wird.
[0021] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf
die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Skizze des Ausführungsbeispiels einer erfmdungsgemäßen Leuchtmodulanordnung,
- Fig. 2
- einen entsprechenden Querschnitt,
- Fig. 3
- eine Explosionsdarstellung der Leuchtmodulanordnung,
- Fig. 4
- eine Ansicht eines Endbereichs der Leuchtmodulanordnung,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines Leuchtengehäuses mit der eingesetzten Leuchtmodulanordnung,
- Fig. 6
- eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch mit von dem Leuchtengehäuse separierter
Leuchtmodulanordnung,
- Fig. 7
- eine Schnittdarstellung durch eine entsprechende Leuchte,
- Fig. 8
- eine Detaildarstellung aus Fig. 6 und
- Fig. 9
- eine Detaildarstellung aus Fig. 5.
[0022] In Fig. 1 ist eine perspektivische Skizze des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Leuchtmodulanordnung für eine Leuchte gezeigt; Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Querschnitt
und Fig. 3 eine entsprechende Explosionsdarstellung. Die Leuchtmodulanordnung weist
wenigstens eine LED 2 auf, sowie eine Platine 4, wobei die wenigstens eine LED 2 auf
der wenigstens einen Platine 4 angeordnet ist. Insbesondere kann die Platine 4 länglich
sein, wobei mehrere LEDs auf der Platine angeordnet sind, wie exemplarisch in Fig.
3 gezeigt.
[0023] Bei Betrieb einer entsprechenden Leuchte kann es zu hohen Spannungen im Bereich der
LEDs 2 bzw. im Bereich der Platine 4 kommen; dabei sind Spannungswerte von etwa 400
V möglich. Daher besteht grundsätzlich die Gefahr einer ungewollten Berührung der
LEDs bzw. der Platine 4.
[0024] Die Leuchtmodulanordnung weist weiterhin ein Trägerelement 6 auf, an dem die wenigstens
eine Platine 4 gehaltert ist. Das Trägerelement 6 kann dabei vorteilhaft als Kühlkörper
ausgebildet sein.
[0025] Weiterhin weist die Leuchtmodulanordnung ein optisches Element 8 auf, das zur optischen
Beeinflussung eines von der wenigstens eine LED 2 abgestrahlten Lichts dient. Insbesondere
kann es sich bei dem optischen Element 8 um ein optisch diffus wirkendes Element handeln,
das dazu ausgebildet ist, die punktförmigen Lichterscheinungen, die durch Lichtabgaben
der LEDs 2 erzeugt sind, derart verschwimmen zu lassen, dass bei Betrachtung von außerhalb
eine insgesamt längliche escheinende Lichtstruktur gebildet ist. Mit anderen Worten
kann das optische Element 8 dazu ausgebildet sein, die "LED-Punkte" aufzulösen. Bei
dem optischen Element 8 kann es sich insbesondere um ein primäroptisch wirkendes Element
bzw. um eine Primäroptik handeln.
[0026] Das optische Element 8 ist als Schutzelement vor einer Berührung der wenigstens einen
Platine 4 ausgebildet. Auf diese Weise ist kein separates Bauteil erforderlich, durch
das ein entsprechender Schutz gebildet ist.
[0027] Vorzugsweise ist das optische Element hierzu, wie beispielhaft aus Fig. 2 hervorgeht,
unmittelbar an dem Trägerelement 6 angeordnet. Auf diese Weise lässt sich erzielen,
dass - in einem Schnitt betrachtet - die Platine 4 allseitig umgeben ist, und zwar
einerseits von dem Trägerelement 6 und andererseits von dem optischen Element 8. Mit
anderen Worten ist dabei also durch das Trägerelement 6 und das optische Element 8
eine geschlossen ringförmige Struktur um die Platine 4 herum bzw. um die LED 2 herum
gebildet.
[0028] Wie beispielhaft in Fig. 2 gezeigt, kann das optische Element 8 als Profilkörper
ausgebildet sein, durch dessen Längserstreckung eine - in Fig. 3 bezeichnete - Gerade
L festgelegt ist. Dabei ist die Ausgestaltung vorzugsweise derart, dass, in einem Querschnitt
normal zu der Längserstreckung des Profilkörpers bzw. normal zu der Geraden
L betrachtet, die wenigstens eine Platine 4 innerhalb eines - in Fig. 2 bezeichneten
- geschlossenen Raumes R angeordnet ist, der einerseits durch das optische Element
8 und andererseits durch das Trägerelement 6 gebildet ist. Auf diese Weise lässt sich
eine besonders große, ringförmig geschlossene Struktur um die Platine 4 herum erzielen
und damit ein besonders guter Berührschutz. Dabei ermöglicht die Ausgestaltung als
Profilkörper außerdem eine vergleichsweise einfache Herstellung und Montage der Leuchtmodulanordnung.
[0029] Das optische Element 8 ist vorzugsweise aus einem etwas biegsamen Material, beispielsweise
aus Kunststoff gebildet. Insbesondere besteht das optische Element 8 vorzugsweise
aus einem Material, das biegsamer ist als dasjenige Material, aus dem das Trägerelement
8 besteht. Dies ermöglicht eine leichte Handhabung bei der Montage der Leuchtmodulanordnung.
Wie weiterhin beispielhaft in Fig. 2 gezeigt, kann das optische Element 8 dabei mit
einem ersten Randbereich 10 über eine erste Rastverbindung 12 mit dem Trägerelement
6 verbunden sein und mit einem zweiten Randbereich 14 über eine zweite Rastverbindung
16 ebenfalls mit dem Trägerelement 6 verbunden ist. Durch diese Rastverbindungen ist
die Montage der Leuchtmodulanordnung weiterhin erleichtert.
[0030] Ein besonders sicherer Schutz vor einem ungewollten Separieren des optischen Elements
8 von dem Trägerelement 6 ist ermöglicht, wenn die Leuchtmodulanordnung derart gestaltet
ist, dass für ein Lösen der ersten Rastverbindung 12 und der zweiten Rastverbindung
16 eine Bewegung des optischen Elements 8 erforderlich ist, durch die ein Abstand
a zwischen dem ersten Randbereich 10 und dem zweiten Randbereich 14 vergrößert wird.
[0031] Insbesondere kann hierzu die erste Rastverbindung 12 durch eine erste Nut 20 des
Trägerelements 6, die parallel zu der Längserstreckung bzw. zu der Geraden
L ausgebildet ist, sowie durch eine erste Rastnase 22 an dem ersten Randbereich 10
des optischen Elements 8 gebildet sein, wobei die erste Rastnase 22 auf einer Seite
des ersten Randbereichs 10 angeordnet ist, die zu dem zweiten Randbereich 14 weist.
In der ersten Nut 20 kann insbesondere ein Rastvorsprung 23 gebildet sein, hinter
den im Sinn der ersten Rastverbindung 12 die erste Rastnase 22 rastend eingreifen
kann. Außerdem kann durch die erste Nut 20 ein Bewegungsanschlag 25 gebildet sein,
der eine Bewegung zur Vergrößerung des Abstands des ersten Randbereichs 10 von dem
zweiten Randbereich 14 begrenzt.
[0032] Vorteilhaft ist dabei weiterhin die erste Rastnase 22 auch profilartig, parallel
zu der Geraden
L ausgebildet, und ebenso der Rastvorsprung 23. Hierdurch ist eine besonders zuverlässige
Verbindung zwischen dem optischen Element 8 und dem Trägerelement 6 ermöglicht.
[0033] Analog kann die zweite Rastverbindung 16 durch eine zweite Nut 24 des Trägerelements
6, die parallel zu der Längserstreckung ausgebildet ist, sowie durch eine zweite Rastnase
26 an dem zweiten Randbereich 14 des optischen Elements 8 gebildet sein, wobei die
zweite Rastnase 26 auf einer Seite des zweiten Randbereichs 14 angeordnet ist, die
zu dem ersten Randbereich 10 weist. Die zweite Rastverbindung 16 kann insbesondere
analog und dabei spiegelsymmetrisch zu der ersten Rastverbindung 12 gestaltet sein.
Dementsprechend kann außerdem ein entsprechender zweiter Rastvorsprung 27 und ein
zweiter Bewegungsanschlag 29 gebildet sein.
[0034] Zum Lösen der beiden Rastverbindungen 12, 16 müssen bei dieser Ausgestaltung die
Rastnasen 22, 24 freikommen und hierzu muss der Abstand
a vergrößert werden.
[0035] Ein derartiges Vergrößern des Abstands
a kann bei entsprechend biegsamer Gestaltung des optischen Elements 8 dadurch erzielt
werden, dass von einem äußeren Bereich her gegen das optische Element 8 gedrückt wird,
so wie in Fig. 2 durch einen Pfeil
D angedeutet, so dass die beiden Randbereiche 10, 14 - wie ebenfalls durch Pfeile angedeutet
- nach außen gedrückt werden. Diese Bewegung ist als solche durch die beiden Bewegungsanschläge
25, 29 begrenzt. Allerdings ist es für ein Separieren des optischen Elements 8 von
dem Trägerelement 6 in diesem Fall weiterhin erforderlich, das optische Element bei
Aufrechterhalten des vergrößerten Abstands, von dem Trägerelement 6 zu entfernen.
Dies ist jedoch aufgrund des Drucks
D praktisch nicht möglich.
[0036] Eine nochmals weitergehende Sicherung gegen ein derartiges Lösen des optischen Elements
8 vom Trägerelement 6 lässt sich durch entsprechende Formgebung des optischen Elements
8 erzielen. Insbesondere kann das optische Element 8 hierzu derart geformt sein, dass
es keine Angriffsflächen aufweist, die ein manuelles Hintergreifen zum Zwecke des
Separierens von dem Trägerelement 6 ermöglichen. Dies sei anhand der Fig. 2 näher
erläutert, die einen Querschnitt normal zu der Längserstreckung des optischen Elements
8 zeigt. Mit
G sei eine Gerade bezeichnet, die die erste Nut 20 und die zweite Nut 24 durchsetzt.
Die Projektion des optischen Elements 8 auf diese Gerade G erstreckt sich über einen
Bereich
P, der sich ausschließlich innerhalb der beiden Nuten 20, 24 erstreckt bzw. nicht über
die beiden Nuten 20, 24 hinausragt. Auf diese Weise ist die Form des optischen Elements
8 derart, dass sie ein entsprechendes Hintergreifen praktisch unmöglich macht. Mit
anderen Worten ist das optische Element 8 also derart geformt, dass sich die Projektion
auf die Gerade, mit Bezug auf die Platine 4 zumindest im Wesentlichen nicht über die
erste Nut 20 oder die zweite Nut 24 hinaus erstreckt.
[0037] Insbesondere kann die Form des optischen Elements 6 in dem genannten Querschnitt
zumindest in erster Näherung eine Trapezform festlegen, wobei ein erster Abschnitt
82 die kürzere der beiden Parallelseiten des entsprechenden Trapezes beschreibt und
zwei weitere Abschnitte 84, 86, die sich ausgehend von dem ersten Abschnitt 82 in
Richtung auf das Trägerelement 6 divergent erstrecken, die beiden Verbindungsseiten
zwischen den beiden Parallelseiten des Trapezes beschreiben.
[0038] Wie im gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall, ist auch das Trägerelement 6 vorzugsweise
als Profilkörper ausgebildet. Beispielsweise kann das Trägerelement 6 aus Aluminium
gefertigt sein bzw. bestehen.
[0039] Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Längserstreckung des Trägerelements
6 etwas kleiner ist als die Längserstreckung des optischen Elements 8. Auf diese Weise
ist ermöglicht, dass das optische Element 8, quer zur Längserstreckung bzw. zu der
Geraden
L betrachtet, mit dem ersten Randbereich 10 und dem zweiten Randbereich 14 auf einer
Seite über das Trägerelement 6 hinaus ein kleines Stück übersteht, wie beispielhaft
in Fig. 1 durch einen Pfeil 50 bezeichnet. Beispielsweise kann dabei vorgesehen sein,
dass das optische Element 8 zwischen 1 mm und 20 mm übersteht. Dieser Überstand kann
für eine weitergehende Sicherung gegen ein ungewolltes Separieren des optischen Elements
8 von dem Trägerelement 6 genutzt werden.
[0040] Analoges gilt für einen entsprechenden weiteren Überstand auf der anderen Seite,
wie in Fig. 1 durch den Pfeil 52 angedeutet bzw. in Fig. 4, das den betreffenden Endbereich
der Leuchtmodulanordnung perspektivisch zeigt, ebenfalls mit dem Pfeil 52.
[0041] In Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine Leuchte skizziert, die eine erfindungsgemäße
Leuchtmodulanordnung aufweist. Die Leuchtmodulanordnung dient dabei als Lichtquelle,
insbesondere als einzige Lichtquelle der Leuchte. Die Leuchte weist ein wannenförmiges,
bspw. als Blechteil ausgebildetes, Leuchtengehäuse 30 auf, das eine Bodenwand 32 und
daran anschließende Seitenwände 34 aufweist. Die Leuchte kann vorteilhaft eine Deckenleuchte
sein, insbesondere eine Deckeneinbauleuchte.
[0042] Die Seitenwände 34 können einen Lichtaustrittsbereich 33 festlegen, in dem beispielsweise
in sekundäroptisch wirkendes Element eingesetzt sein kann. Insbesondere kann die Leuchtmodulanordnung
derart angeordnet sein, dass ein von der wenigstens einen LED 2 angestrahltes Licht
den Lichtaustrittsbereich 33 durchsetzend die Leuchte verlassen kann.
[0043] In Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Leuchtengehäuses 30 mit der Leuchtmodulanordnung
skizziert, in Fig. 6 eine entsprechende Ansicht, jedoch mit separierter Leuchtmodulanordnung.
Die Bodenwand 32 weist eine Öffnung 36 auf, in die die Leuchtmodulanordnung eingesetzt
ist. Dabei erstreckt sich die Öffnung 36 vorzugsweise im Wesentlichen von einer ersten
Seitenwand 342 bis zu einer zweiten Seitenwand 344, die der ersten Seitenwand 342
gegenüberliegt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Öffnung 36 über 95%
des entsprechenden Zwischenraums zwischen der ersten Seitenwand 342 und der zweiten
Seitenwand 344 einnimmt.
[0044] Die Öffnung 36 ist vorzugsweise derart kongruent zu der Leuchtmodulanordnung ausgebildet,
dass bei eingesetzter Leuchtmodulanordnung die Öffnung 36 von der Leuchtmodulanordnung
zumindest im Wesentlichen verschlossen ist. Allerdings ist vorzugsweise zwischen der
Öffnung 36 und der ersten Seitenwand 342 durch die Bodenwand 32 ein schmaler, stegartiger
Randbereich 322 gebildet. Dieser kann zur weitergehenden Sicherung des optischen Elements
8 genutzt werden.
[0045] Die Öffnung 36 weist vorteilhaft einen Rand auf, der derart geformt ist, dass er
einen ersten Anschlag 40 bildet, der - bei eingesetzter Leuchtmodulanordnung - auf
den ersten Randbereich 10 bewegungsbegrenzend wirkt, sowie einen zweiten Anschlag
42, der - bei eingesetzter Leuchtmodulanordnung - auf den zweiten Randbereich 14 bewegungsbegrenzend
wirkt, und zwar derart, dass durch den ersten Anschlag 40 und den zweiten Anschlag
42 ein Widerstand gegen eine Bewegung des optischen Elements 8 gebildet ist, durch
die der Abstand
a zwischen dem ersten Randbereich 10 und dem zweiten Randbereich 14 vergrößert wird.
Mit anderen Worten sind also die zwei Anschläge 40, 42 derart bemessen, dass für den
Fall, in dem Druck von außen auf das optische Element 8 ausgeübt wird, ein seitliches
Ausweichen der Randbereiche 10, 14 verhindert ist. Im Bereich der ersten Nut 20 und
der zweiten Nut 24 ist ein entsprechendes seitliches Ausweichen durch die genannten
Bewegungsanschläge 25, 29 verhindert.
[0046] Fig. 8 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 6; zu erkennen ist insbesondere
der stegartige Randbereich 322 und die beiden Anschläge 40, 42, die insbesondere jeweils
durch eine U-förmige Ausbuchtung bzw. Ausstanzung längs des Rands der Öffnung 36 gebildet
sein können, so dass der erste Rand 10 und der zweite Rand 14 mit ihren überstehenden
Bereichen jeweils in eine dieser Ausbuchtungen eingreifend hineinragt, wenn die Leuchtmodulanordnung
wie vorgesehen in die Öffnung 36 eingesetzt ist.
[0047] Fig. 9 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 5; zu erkennen ist, dass der
überstehende erste Randbereich 10 des optischen Elements 8 in die entsprechende U-förmige
Ausbuchtung eingreift, und zwar derart, dass der erste Randbereich 10 - mit Bezug
auf die Zeichnung - nicht nach links bewegt werden kann. Die entsprechende, speigelbildlich
wirkende Ausgestaltung am zweiten Randbereich 14 ist aufgrund der perspektivischen
Darstellung in der Zeichnung nicht zu erkennen, da sie durch das optische Element
8 verdeckt ist.
[0048] Die Sicherheit lässt sich nochmals vergrößern, wenn auf der gegenüberliegenden Seite,
also an der zweiten Seitenwand 344 die Ausbildung entsprechend ist.
[0049] Durch die dargestellte Ausgestaltung lässt sich erzielen, dass - bei eingesetzter
Leuchtmodulanordnung - das optische Element 8 selbst mit handelsüblichem Werkzeug
nicht von dem Trägerelement 6 gelöst werden kann. Insbesondere ist auch ein Aushebeln
des optischen Elements 8 praktisch verhindert.
[0050] Falls jedoch ein Lösen des optischen Elements 8 gewünscht ist, beispielsweise zum
Auswechseln der Platine 4, muss in einem ersten Arbeitsschritt die Leuchtmodulanordnung
aus der Öffnung 36 herausgenommen werden und auf diese Weise von dem Leuchtengehäuse
30 separiert werden. In einem darauf folgenden Schritt kann dann das optische Element
durch seitliches Herausschieben längs der Geraden
L aus den beiden Nuten 20, 24 von dem Trägerelement 6 gelöst werden.
[0051] Dabei kann in der Praxis jedenfalls davon ausgegangen werden, dass auf der Platine
4 bei separiertem optischen Element 8 keine elektrische Spannung mehr anliegt.
[0052] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann das optische Element 8 außerdem eine Rippe bzw.
einen profilartigen Steg 60 aufweisen, der zur Halterung eine weiteren Bauteils der
Leuchte dienen kann, insbesondere zur Halterung eines Reflektors 70, wie in Fig. 7
skizziert. Der Steg 60 ist dabei vorzugsweise an dem ersten Randbereich 10 angeordnet
und erstreckt sich über die gesamte Längserstreckung des optischen Elements 8. An
dem zweiten Randbereich 14 kann ein analoger Steg 62 angeordnet sein, der zur Halterung
eines weiteren Reflektors 72 ausgestaltet ist.
[0053] Wie aus Fig. 7 ersichtlich, kann der Reflektor 70 einerseits durch den Steg 60 an
dem optischen Element 8 angelegt werden und andererseits an einem Bereich der Seitenwände
34, so dass der Reflektor, der beispielsweise in Form einer Folie gegeben sein kann,
unter Spannung in dem Leuchtengehäuse 30 gehalten wird. Auf diese Wiese kann sozusagen
ein "Reflektorflügel" gebildet sein. Analoges gilt natürlich auch für den zweiten
Reflektor 72.
1. Leuchte, aufweisend
eine Leuchtmodulanordnung mit
wenigstens einer LED (2),
wenigstens einer Platine (4), wobei die wenigstens eine LED (2) auf der wenigstens
einen Platine (4) angeordnet ist,
einem Trägerelement (6), an dem die wenigstens eine Platine (4) gehaltert ist und
einem optischen Element (8) zur optischen Beeinflussung eines von der wenigstens einen
LED (2) abgestrahlten Lichts,
wobei das optische Element (8) als Schutzelement vor einer Berührung der wenigstens
einen Platine (4) ausgebildet ist,
wobei das optische Element (8) als Profilkörper ausgebildet ist, wobei, in einem Querschnitt
normal zu der Längserstreckung des Profilkörpers betrachtet, die wenigstens eine Platine
(4) innerhalb eines geschlossenen Raums (R) angeordnet ist, der einerseits durch das
optische Element (8) und andererseits durch das Trägerelement (6) gebildet ist,
wobei das optische Element (8) aus einem flexiblen Material gebildet ist und dabei
mit einem ersten Randbereich (10) über eine erste Rastverbindung (12) mit dem Trägerelement
(6) verbunden ist und mit einem zweiten Randbereich (14) über eine zweite Rastverbindung
(16) ebenfalls mit dem Trägerelement (6) verbunden ist,
wobei die Leuchtmodulanordnung derart gestaltet ist, dass für ein Lösen der ersten
Rastverbindung (12) und der zweiten Rastverbindung (16) eine Bewegung des optischen
Elements (8) erforderlich ist, durch die ein Abstand (a) zwischen dem ersten Randbereich (10) und dem zweiten Randbereich (14) vergrößert
wird,
gekennzeichnet durch
ein wannenförmiges Leuchtengehäuse (30), mit einer Bodenwand (32) und daran anschließenden
Seitenwänden (34),
wobei die Bodenwand (32) eine Öffnung (36) aufweist, in die die Leuchtmodulanordnung
eingesetzt ist,
wobei die Leuchtmodulanordnung derart gestaltet ist, dass, quer zu der Längserstreckung
betrachtet, das optische Element (8) mit dem ersten Randbereich (10) und mit dem zweiten
Randbereich (14) auf einer Seite über das Trägerelement (6) übersteht und die Öffnung
(36) einen Rand aufweist, der derart geformt ist, dass er einen ersten Anschlag (40)
bildet, der, bei eingesetzter Leuchtmodulanordnung auf den ersten Randbereich (10)
bewegungsbegrenzend wirkt, sowie einen zweiten Anschlag (42), der, bei eingesetzter
Leuchtmodulanordnung auf den zweiten Randbereich (14) bewegungsbegrenzend wirkt, und
zwar derart, dass durch den ersten Anschlag (40) und den zweiten Anschlag (42) ein
Widerstand gegen eine Bewegung des optischen Elements (8) gebildet ist, durch die
der Abstand (a) zwischen dem ersten Randbereich (10) und dem zweiten Randbereich (14) vergrößert
wird.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
bei der das optische Element (8) unmittelbar an dem Trägerelement (6) angeordnet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
bei der die erste Rastverbindung (12) durch eine erste Nut (20) des Trägerelements
(6), die parallel zu der Längserstreckung ausgebildet ist, sowie durch eine erste
Rastnase (22) an dem ersten Randbereich (10) des optischen Elements (8) gebildet ist,
wobei die erste Rastnase (22) auf einer Seite des ersten Randbereichs (10) angeordnet
ist, die zu dem zweiten Randbereich (14) weist
4. Leuchte nach Anspruch 3,
bei der die zweite Rastverbindung (16) durch eine zweite Nut (24) des Trägerelements
(6), die parallel zu der Längserstreckung ausgebildet ist, sowie durch eine zweite
Rastnase (26) an dem zweiten Randbereich (14) des optischen Elements (8) gebildet
ist,
wobei die zweite Rastnase (26) auf einer Seite des zweiten Randbereichs (14) angeordnet
ist, die zu dem ersten Randbereich (10) weist.
5. Leuchte nach Anspruch 4,
bei der das optische Element (8), in einem Querschnitt normal zu der Längserstreckung
betrachtet, derart geformt ist, dass sich seine Projektion auf eine Gerade, die die
erste Nut (20) und die zweite Nut (24) durchsetzt, mit Bezug auf die Platine (4) zumindest
im Wesentlichen nicht über die erste Nut (20) oder die zweite Nut (24) hinaus erstreckt.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das Trägerelement (6) als weiterer Profilkörper ausgebildet ist, wobei die
Längserstreckung des Trägerelements (6) kleiner ist als die Längserstreckung des optischen
Elements (8).
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das optische Element (8) auf der anderen Seite ebenfalls über das Trägerelement
(6) übersteht und die Öffnung (36) und das optische Element (8) auf dieser anderen
Seite in analoger Weise ausgebildet sind.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der die Leuchtmodulanordnung reversibel lösbar in der Öffnung eingesetzt ist.
1. A light, having
a light module arrangement with
at least one LED (2),
at least one circuit board (4), wherein the at least one LED (2) is arranged on the
at least one circuit board (4),
a support element (6) on which the at least one circuit board (4) is held and an optical
element (8) for optically influencing light emitted by at least one LED (2),
wherein the optical element (8) is designed as a protection element for protecting
the at least one circuit board (4) against contact,
wherein the optical element (8) is designed as a profile body, wherein, viewed in
a cross section normal to the longitudinal extension of the profile body, the at least
one circuit board (4) is arranged within a closed space (R), which, on the one hand,
is formed by the optical element (8) and, on the other hand, by the support element
(6).
wherein the optical element (8) is formed from a flexible material and with a first
edge area (10) is thereby connected via a first latching connection (12) with the
support element (6) and with a second edge area (14) is also connected via a second
latching connection (16) with the support element (6),
wherein the light module arrangement is designed such that a movement of the optical
element (8) is required in order to detach the first latching connection (12) and
the second latching connection (16), by which the distance (a) between the first edge
area (10) and the second edge area (14) is enlarged,
characterized by
a trough-shaped light housing (30) with a bottom wall (32) and side walls (34) connected
thereto,
wherein the bottom wall (32) has an opening (36), into which the light module arrangement
is inserted,
wherein the light module arrangement is designed such that, viewed transversely to
the longitudinal extension, the optical element (8) protrudes with the first edge
area (10) and with the second edge area (14) on one side over the support element
(6) and the opening (36) has an edge, which is formed such that it forms a first stop
(40), which, when the light module arrangement is inserted, acts on the first edge
area (10) in a movement limiting manner, as well as a second stop (42), which, when
the light module arrangement is inserted, acts on the second edge area (14) in a movement
limiting manner, specifically such that through the first stop (40) and the second
stop (42) a resistance is formed against a movement of the optical element (8), through
which the distance (a) between the first edge area (10) and the second edge area (14)
is enlarged.
2. A light according to Claim 1,
in which the optical element (8) is arranged directly on the support element (6).
3. A light according to Claim 1 or 2,
in which the first latching connection (12) is formed by a first groove (20) of the
support element (6), which is formed parallel to the longitudinal extension, as well
as by a first latching lug (22) on the first edge area (10) of the optical element
(8),
wherein the first latching lug (22) is arranged on one side of the first edge area
(10), which faces the second edge area (14).
4. A light according to Claim 3,
in which the second latching connection (16) is formed by a second groove (24) of
the support element (6), which is formed parallel to the longitudinal extension, as
well as by a second latching lug (26) on the second edge area (14) of the optical
element (8), wherein the second latching lug (26) is arranged on one side of the second
edge area (14), which faces the first edge area (10).
5. A light according to Claim 4,
in which the optical element (8), viewed in a cross section normal to the longitudinal
extension, is formed such that its projection onto a straight line, which passes through
the first groove (20) and the second groove (24) does not extend in respect to the
circuit board (4) at least substantially beyond the first groove (20) or the second
groove (24).
6. A light according to any one of the preceding claims,
in which the support element (6) is designed as a further profile body, wherein the
longitudinal extension of the support element (6) is smaller than the longitudinal
extension of the optical element (8).
7. A light according to any one of the preceding claims,
in which the optical element (8) also protrudes on the other side above the support
element (6) and the opening (36) and the optical element (8) are formed on this other
side in an analogous manner.
8. A light according to any one of the preceding claims,
in which the light module arrangement is reversibly detachably inserted in the opening.
1. Lampe, présentant
un dispositif de module lumineux, avec
au moins une LED (2),
au moins une platine (4), la LED (2) au moins au nombre de un étant disposée sur la
platine (4) au moins au nombre de un,
un élément porteur (6) sur lequel la platine (4) au moins au nombre de un est retenue
et avec
un élément optique (8) destiné à influencer optiquement une lumière émise par la LED
(2) au moins au nombre de un,
l'élément optique (8) étant constitué en tant qu'élément protecteur contre un contact
la platine (4) au moins au nombre de un,
l'élément optique (8) étant constitué en tant que corps profilé, où, vu dans une section
transversale perpendiculaire à l'extension longitudinale du corps profilé, la platine
(4) au moins au nombre de un est disposée à l'intérieur d'un espace (R) fermé qui
est formé d'un côté par l'élément optique (8) et de l'autre côté par l'élément porteur
(6),
l'élément optique (8) étant formé en matériau flexible et étant, par une première
zone de bord (10), raccordé à l'élément porteur (6) par le biais d'un premier raccordement
par encliquetage (12) et raccordé, par une deuxième zone de bord (14), également à
l'élément porteur (6) par le biais d'un deuxième raccordement par encliquetage (16),
le dispositif de module lumineux étant constitué de telle sorte que, pour un détachement
du premier raccordement par encliquetage (12) et du deuxième raccordement par encliquetage
(16), un mouvement de l'élément optique (8) est nécessaire, par lequel une distance
(a) entre la première zone de bord (10) et la deuxième zone de bord (14) est augmentée,
caractérisée par
un boitier de lampe (30) en forme de cuvette, avec une paroi de fond (32) et des parois
latérales (34) qui s'y relient,
la paroi de fond (32) présentant une ouverture (36) dans laquelle est introduit le
dispositif de module lumineux,
le dispositif de module lumineux étant constitué de telle sorte, vu transversalement
à l'extension longitudinale, l'élément optique (8) dépasse de l'élément porteur (6)
d'un côté par la première zone de bord (10) et par la deuxième zone de bord (14),
et l'ouverture (36) présente un bord qui est formé de telle sorte qu'il forme une
première butée (40) qui, quand le dispositif de module lumineux est introduit, exerce
sur la première zone de bord (10) un effet de limitation de mouvement, ainsi qu'une
deuxième butée (42) qui, quand le dispositif de module lumineux est introduit, exerce
sur la deuxième zone de bord (14) un effet de limitation de mouvement, et cela de
telle sorte que la première butée (40) et la deuxième butée (42) forment une résistance
contre un mouvement de l'élément optique (8) par lequel la distance (a) entre la première
zone de bord (10) et la deuxième zone de bord (14) est augmentée.
2. Lampe selon la revendication 1,
dans laquelle l'élément optique (8) est disposé directement sur l'élément porteur
(6).
3. Lampe selon la revendication 1 ou 2,
dans laquelle le premier raccordement par encliquetage (12) est formé par une première
rainure (20) de l'élément porteur (6) qui est constituée parallèlement à l'extension
longitudinale, ainsi que par un premier bec d'encliquetage (22) sur la première zone
de bord (10) de l'élément optique (8),
le premier bec d'encliquetage (22) étant disposé sur un côté de la première zone de
bord (10) qui est dirigé vers la deuxième zone de bord (14).
4. Lampe selon la revendication 3,
dans laquelle le deuxième raccordement par encliquetage (16) est formé par une deuxième
rainure (24) de l'élément porteur (6) qui est constituée parallèlement à l'extension
longitudinale, ainsi que par un deuxième bec d'encliquetage (26) sur la deuxième zone
de bord (14) de l'élément optique (8),
le deuxième bec d'encliquetage (26) étant disposé sur un côté de la deuxième zone
de bord (14) qui est dirigé vers la première zone de bord (10).
5. Lampe selon la revendication 4,
dans laquelle l'élément optique (8), vu dans une section transversale perpendiculairement
à l'extension longitudinale, est formé de telle sorte que sa projection sur une droite
qui traverse la première rainure (20) et la deuxième rainure (24) ne s'étend, par
rapport à la platine (4), au moins essentiellement pas au-delà de la première rainure
(20) ou de la deuxième rainure (24).
6. Lampe selon l'une des revendications précédentes,
dans laquelle l'élément porteur (6) est constitué en tant que corps profilé supplémentaire,
l'extension longitudinale de l'élément porteur (6) étant plus petite que l'extension
longitudinale de l'élément optique (8).
7. Lampe selon l'une des revendications précédentes,
dans laquelle, sur l'autre côté, l'élément optique (8) dépasse également de l'élément
porteur (6), et l'ouverture (36) et l'élément optique (8) sont, sur cet autre côté,
constitués de façon analogue.
8. Lampe selon l'une des revendications précédentes,
dans laquelle le dispositif de module lumineux est introduit dans l'ouverture de façon
à pouvoir être détachée de façon réversible.