[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung aus einem Türflügel und einer Antriebsvorrichtung
zum Bewegen des Türflügels für ein Personenbeförderungsfahrzeug nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Anordnungen sind insbesondere für Fahrgasttüren, aber auch für Einstiegsrampen,
Schiebetritte und dergleichen an Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs an sich
bekannt. Oftmals sind diese im Bereich der Türrahmen oder Türportale oberhalb einer
Durchtrittsöffnung angeordnet. Beispielsweise sind Schwenkschiebetüren in der
EP 10 409 79 A2 beschrieben. Die darin gezeigten Antriebe eignen sich also insbesondere für Schwenkschiebetüren,
die eine Schwenk- und eine seitliche Verschiebung während des Öffnungs- und Schließvorgangs
durchführen. Auch Anordnungen für reine Dreh- oder Schwenktüren, also Türen, die keine
seitliche Verschiebung durchführen, sind in der Regel oberhalb oder unterhalb der
Türen im Bereich des Türportals angeordnet.
[0003] Nachteilig bei diesen Anordnungen ist stets, dass diese erheblichen Bauraum benötigen.
Es hat sich auch gezeigt, dass die Montage und Justierung solcher Anordnungen sehr
zeitaufwendig ist.
[0004] Aus der
DE 20 2008 007 585 U1 ist eine Anordnung insbesondere für Fahrgasttüren bekannt, die sehr kompakt baut.
Durch ihre schmale und längliche Ausbildung ist es möglich, einen Antriebsmotor in
eine Drehsäule einer Fahrgasttür zu integrieren. Der Antriebmotor versetzt die Drehsäule
in Rotation, indem er sich an einer am Fahrzeug befestigten Lagerung abstützt und
so die Drehsäule und die Fahrgasttür antreibt. Die Unterbringung des Antriebsmotors
unmittelbar in der Drehsäule hat neben der Raumeinsparung auch viele Vorteile hinsichtlich
Wartung und Installation der gesamten Anordnung.
[0005] Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, Alternativen
zu den bereits bekannten Anordnungen aus einem Türflügel und einer Antriebsvorrichtung
zum Bewegen des Türflügels für ein Personenbeförderungsfahrzeug aufzuzeigen, die sehr
kompakt bauen. Ferner sollen diese Anordnungen leicht und kostengünstig zu installieren
und zu warten sein.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
[0007] Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale
in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und
weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert
und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
[0008] Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung aus einem Türflügel und einer
Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Türflügels für ein Personenbeförderungsfahrzeug
bereitgestellt, wobei die Antriebsvorrichtung einen Motor mit Antriebswelle und Gehäuse
aufweist. Der Begriff "Gehäuse" ist im Sinne der vorliegenden Erfindung weit auszulegen
und soll insbesondere alle Komponenten des Motors mit umfassen, die bezüglich der
beweg- bzw. drehbaren Antriebswelle ruhende Komponenten des Motors darstellen.
[0009] Erfindungsgemäß ist das Gehäuse ferner am Türflügel befestigt und die Antriebswelle
stützt sich am Personenbeförderungsfahrzeug ab oder die Antriebswelle treibt den Türflügel
an und es sind Mittel zur gelenkigen Befestigung des Gehäuses am Personenbeförderungsfahrzeug
vorgesehen. Dies ermöglicht den Bau einer kompakten und raumsparenden Antriebsvorrichtung
zur Bewegung des Türflügels, bei welcher der gesamte Motor, das heißt einschließlich
Antriebswelle und Gehäuse, der Bewegung, insbesondere einer Schwenkbewegung, des Türflügels
stets folgt. Mit anderen Worten verändert der gesamte Motor während einer Bewegung
des Türflügels ständig seine Lage bezüglich des Personenbeförderungsfahrzeugs. In
dem Fall, in dem das Gehäuse des Motors am Türflügel befestigt ist, folgt die Bewegung
des Motors unmittelbar aus der Bewegung des Türflügels. In dem Fall, in dem die Antriebswelle
den Türflügel antreibt, bewirken die Mittel zur gelenkigen Befestigung des Gehäuses
am Personenbeförderungsfahrzeug, dass der Motor der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung,
des Türflügels folgen kann. Ein derartiger Antrieb, bei dem der Motor der Bewegung
des Türflügels folgt, wird hierin auch als mitlaufender Antrieb bezeichnet.
[0010] Im Gegensatz hierzu verändert ein aus dem Stand der Technik bekannter, in einer Drehsäule
angeordneter Antriebsmotor bei der Bewegung des mit der Drehsäule gekoppelten Türflügels
seine Lage bezüglich des Personenbeförderungsfahrzeugs nicht. In diesem Fall ruht
bezüglich des Personenbeförderungsfahrzeugs entweder das Gehäuse des Motors und die
Antriebswelle dreht die Drehsäule oder die Antriebswelle ruht und das Gehäuse des
Motors vermag die Drehsäule in Rotation zu versetzen.
[0011] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Antriebsvorrichtung
wenigstens einen Tragarm zur gelenkigen Befestigung des Türflügels am Personenbeförderungsfahrzeug
aufweist, wobei, falls das Gehäuse am Türflügel befestigt ist, sich die Antriebswelle
über den Tragarm am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt oder, falls die Antriebswelle
den Türflügel antreibt, das Gehäuse am Tragarm befestigt ist. Somit nutzt die erfindungsgemäße
Anordnung zur Abstützung des Motors lediglich die von der Anordnung zur Verfügung
gestellten Bauteile. Auf zusätzliche Bauteile, beispielsweise spezielle Haltebauteile
zur Bereitstellung eines dem aufgebrachten Drehmoment entgegengesetzten Gegenlagers,
kann folglich verzichtet werden.
[0012] Eine besonders kompakte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordung sieht vor, dass,
falls das Gehäuse am Türflügel befestigt ist, der Motor wenigstens teilweise in dem
von dem Türflügel umfassten Volumen angeordnet ist oder, falls die Antriebswelle den
Türflügel antreibt, der Motor wenigstens teilweise in dem von dem Tragarm umfassten
Volumen angeordnet ist.
[0013] Gemäß einer besonders flexibel einzusetzenden, erfindungsgemäßen Anordnung, stützt
sich, falls das Gehäuse am Türflügel befestigt ist, die Antriebswelle über ein Winkelgetriebe
am Personenbeförderungsfahrzeug ab oder, falls die Antriebswelle den Türflügel antreibt,
treibt die Antriebswelle den Türflügel über ein Winkelgetriebe an.
[0014] Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen der Erfindung sind im Folgenden anhand
von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- FIG. 1A
- eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Türflügel befestigt ist,
- FIG. 1B
- eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Türflügel befestigt ist,
- FIG. 1C
- eine schematische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Türflügel befestigt ist,
- FIG. 1D
- eine schematische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist,
- FIG. 1E
- eine schematische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist,
- FIG. 1F
- eine schematische Ansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist,
- FIG. 2A
- eine schematische Ansicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Türflügel befestigt ist,
- FIG. 2B
- eine schematische Ansicht eines achten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Türflügel befestigt ist,
- FIG. 2C
- eine schematische Ansicht eines neunten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Türflügel befestigt ist,
- FIG. 2D
- eine schematische Ansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist,
- FIG. 2E
- eine schematische Ansicht eines elften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist,
- FIG. 2F
- eine schematische Ansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein
Motor an einem Tragarm des Türflügels befestigt ist,
- FIG. 3
- eine schematische Ansicht eines dreizehnten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Drehtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor
an einem Türflügel befestigt ist, und
- FIG. 4
- eine schematische Ansicht eines vierzehnten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung für eine Falttür eines Personenbeförderungsfahrzeugs, bei dem ein Motor
an einem Türflügel befestigt ist.
[0015] In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen
versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
[0016] FIG. 1A stellt eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Anordnung 20 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung
22 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Außenschwingtür eines nicht dargestellten
Personenbeförderungsfahrzeugs dar. Wie FIG. 1A zu entnehmen ist, umfasst die Antriebsvorrichtung
22 im Wesentlichen einen Motor 23, insbesondere einen Elektromotor, einen oberen und
unteren Tragarm 24 sowie eine portalseitige Drehsäule 25. Die Drehsäule 25 ist mittels
fahrzeugseitiger Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug drehbar gelagert. Der Türflügel
21 ist über die Tragarme 24, die Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 gelenkig,
insbesondere dreh- bzw. schwenkbar, am Personenbeförderungsfahrzeug befestigt. Der
Motor 23, der ein Gehäuse 27 und eine in der FIG. 1A nicht näher dargestellte Antriebswelle
aufweist, ist mittels türseitiger Lager 28 am Türflügel 21 befestigt. Mit anderen
Worten ist das Gehäuse 27 des Motors 23, das bezüglich der Antriebswelle eine ruhende
Komponente des Motors 23 darstellt, mittels der türseitigen Lager 28 fest mit dem
Türflügel 21 verbunden. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung hinsichtlich einer
effizienten Raumausnutzung ist der Motor 23 wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel
21 umfassten Volumen angeordnet.
[0017] Die in FIG. 1A nicht dargestellte Antriebswelle des Motors 23 ist mit dem türflügelseitigen
Ende des oberen Tragarms 24 verbunden. Das heißt, die Antriebswelle des Motors 23
stützt sich in dem in FIG. 1A gezeigten Ausführungsbeispiel über den oberen Tragarm
24, die Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug
ab.
[0018] Ferner ist der Türflügel 21 der Außenschwingtür mittels einer in der FIG. 1A schematisch
dargestellten Führung 29 bzw. einem Lenkgestänge 29 in für eine Außenschwingtür an
sich bekannter Weise an dem Personenbeförderungsfahrzeug geführt. Der Türflügel 21
der Außenschwingtür öffnet bei einer Bewegung der Antriebsvorrichtung 22 parallel
zum Personenbeförderungsfahrzeug nach außen, wobei die Bewegung des Türflügels 21
zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung zusätzlich mit Hilfe der Führung
29 kontrolliert wird.
[0019] Wird nun die Antriebswelle des Motors 23 in Rotation versetzt, bewegt sich die Antriebsvorrichtung
22 und somit der Türflügel 21 über die Tragarme 24 unter dem Einfluss der Führung
29 relativ zu den fahrzeugseitigen Lagern 26 und die Außenschwingtür öffnet bzw. schließt.
Der untere Tragarm 24 ist über eine an sich bekannte Türlagerung 30 mit dem Türflügel
21 verbunden.
[0020] Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 32 aus einem Türflügel
21 und einer Antriebsvorrichtung 33 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Außenschwingtür
eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs stellt FIG. 1B dar. Die Anordnung
32 unterscheidet sich von der in FIG. 1A dargestellten Anordnung 20 im Wesentlichen
lediglich durch die Antriebsvorrichtung 33, bei der die in FIG. 1A dargestellte portalseitige
Drehsäule 25 entfällt. Wie FIG. 1B deutlich zu entnehmen ist, sind die Tragarme 24
der Anordnung 32 nun mit den fahrzeugseitigen Lagern 26 verbunden, so dass sich die
Antriebswelle des Motors 23, die mit dem türflügelseitigen Ende des oberen Tragarms
24 verbunden ist, bei dem in FIG. 1B gezeigten Ausführungsbeispiel über den Tragarm
24 und das fahrzeugseitige Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt. Vorzugsweise
ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 32 wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel
21 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung
32 zu erhalten.
[0021] In FIG. 1C ist eine schematische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Anordnung 36 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung
37 für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Die Anordnung
36 unterscheidet sich von der in FIG. 1A dargestellten Anordnung 20 im Wesentlichen
lediglich durch die Antriebsvorrichtung 37, bei der die Einbaulage des Motors 23 verändert
ist. Der Motor 23 ist bei der Anordnung 36 über ein in FIG. 1C nicht näher dargestelltes
Winkelgetriebe mit dem oberen Tragarm 24 verbunden. Mit anderen Worten ist die Antriebswelle
des Motors 23 mit dem türflügelseitigen Ende des oberen Tragarms verbunden, so dass
sich die Antriebswelle über das Winkelgetriebe, den oberen Tragarm 24, die portalseitige
Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt.
Auf diese Weise ist eine flexible Anordnung des Motors 23 am Türflügel 21 möglich.
Vorzugsweise ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 36 wenigstens teilweise in dem
von dem Türflügel 21 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und
platzsparende Anordnung 36 zu erhalten.
[0022] In FIG. 1D ist eine schematische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Anordnung 40 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung
41 für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Die Anordnung
41 unterscheidet sich von der in FIG. 1A dargestellten Anordnung 20 im Wesentlichen
lediglich durch die Antriebsvorrichtung 41, bei der die Antriebswelle des Motors 23
den Türflügel 21 antreibt und Mittel zur gelenkigen Befestigung des Gehäuses 27 am
Personenbeförderungsfahrzeug vorgesehen sind. Insbesondere ist der Motor 23 bzw. das
Gehäuse 27, wie FIG. 1D zu entnehmen ist, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
an dem oberen Tragarm 24 befestigt und hierbei vorzugsweise wenigstens teilweise in
dem von dem Tragarm 24 umfassten Volumen angeordnet. Der obere Tragarm 24 ist, wie
bereits im Zusammenhang mit der FIG. 1A erläutert wurde, mit der portalseitigen Drehsäule
25 verbunden, die ihrerseits mittels der Lager 26 drehbar bzw. schwenkbar am Personenbeförderungsfahrzeug
gelagert ist. Wird nun die Antriebswelle des Motors 23 in Rotation versetzt, bewegt
sich der Türflügel 21 mit Hilfe der Führung 29 relativ zu den fahrzeugseitigen Lagern
26.
[0023] Wie FIG. 1D ferner zu entnehmen ist, ist die Einbaulage des Motors 23 bei der Anordnung
40 gegenüber der Einbaulage des Motors 23 bei der Anordnung 20 der FIG. 1A ebenfalls
verändert. Der Motor 23 ist bei der Anordnung 41 über ein in FIG. 1D nicht näher dargestelltes
Winkelgetriebe mit dem Türflügel 21 bzw. mit der mit dem Türflügel 21 verbundenen
Türlagerung 30 verbunden. Auf diese Weise ist eine flexible Anordnung des Motors 23
am Tragarm 24 möglich.
[0024] Ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 44 aus einem Türflügel
21 und einer Antriebsvorrichtung 45 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Außenschwingtür
eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs stellt FIG. 1E dar. Die Anordnung
44 unterscheidet sich von der in FIG. 1D dargestellten Anordnung 40 im Wesentlichen
lediglich durch die Antriebsvorrichtung 45, bei der die in FIG. 1D dargestellte portalseitige
Drehsäule 25 entfällt. Wie FIG. 1E deutlich zu entnehmen ist, sind die Tragarme 24
der Anordnung 45 nun mit den fahrzeugseitigen Lagern 26 verbunden. Der Motor 23 bzw.
das Gehäuse 27 des Motors 23 ist fest mit dem oberen Tragarm 24 verbunden, so dass
das Gehäuse 27 des Motors 23 über den Tragarm 24 und das Lager 26 gelenkig, insbesondere
dreh- bzw. schwenkbar, mit dem Personenbeförderungsfahrzeug verbunden ist. Vorzugsweise
ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 45 wenigstens teilweise in dem von dem Tragarm
24 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung
44 zu erhalten.
[0025] In FIG. 1F ist eine schematische Ansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Anordnung 48 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung
49 für eine Außenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27 am oberen Tragarm 24 befestigt.
Die Antriebswelle stützt sich über ein in FIG. 1F nicht dargestelltes Winkelgetriebe
an dem Personenbeförderungsfahrzeug ab, insbesondere an der portalseitigen Drehsäule
25. Wird nun die Antriebswelle in Rotation versetzt, bewegt sich der Tragarm 24 und
somit auch der Türflügel 21 mit Hilfe der Führung 29 relativ zu den fahrzeugseitigen
Lagern 26. Vorzugsweise ist der Motor 23 wenigstens teilweise in dem vom oberen Tragarm
24 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung
48 zu erhalten.
[0026] Die FIG. 2A bis 2F stellen jeweils siebte bis zwölfte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer
Anordnungen 52, 56, 60, 64, 68 und 72 für Innenschwingtüren dar. Die Darstellungen
der FIG. 2A bis 2F korrespondieren mit den Darstellungen der FIG. 1A bis 1F mit dem
Unterschied, dass die jeweiligen Antriebsvorrichtungen 53, 57, 61, 65, 69, und 73
der FIG. 2A bis 2F Innenschwingtüren antreiben anstelle von Außenschwingtüren wie
in den FIG. 1A bis 1F. Innenschwingtüren schwenken mit Hilfe einer Führungsschiene
und Führungsrolle, die in den FIG. 2A bis 2F bei dem Bezugszeichen 54 schematisch
dargestellt ist, beim Öffnen in etwa um 90° in den Innenraum des Personenbeförderungsfahrzeugs.
[0027] FIG. 2A stellt eine schematische Ansicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Anordnung 52 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung
53 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Innenschwingtür eines nicht dargestellten
Personenbeförderungsfahrzeugs dar. Wie FIG. 2A zu entnehmen ist, umfasst die Antriebsvorrichtung
53 im Wesentlichen einen Motor 23, insbesondere einen Elektromotor, einen oberen und
unteren Tragarm 24 sowie eine portalseitige Drehsäule 25. Die Drehsäule 25 ist mittels
fahrzeugseitiger Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug drehbar gelagert. Der Türflügel
21 ist über die Tragarme 24, die Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 gelenkig,
insbesondere dreh- bzw. schwenkbar, am Personenbeförderungsfahrzeug befestigt. Der
Motor 23, der ein Gehäuse 27 und eine in der FIG. 2A nicht näher dargestellte Antriebswelle
aufweist, ist mittels türseitiger Lager 28 am Türflügel 21 befestigt. Mit anderen
Worten ist das Gehäuse 27 des Motors 23, das bezüglich der Antriebswelle eine ruhende
Komponente des Motors 23 darstellt, mittels der türseitigen Lager 28 fest mit dem
Türflügel 21 verbunden. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung hinsichtlich einer
effizienten Raumausnutzung ist der Motor 23 wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel
21 umfassten Volumen angeordnet.
[0028] Die in FIG. 2A nicht dargestellte Antriebswelle des Motors 23 ist mit dem türflügelseitigen
Ende des oberen Tragarms 24 verbunden. Das heißt, die Antriebswelle des Motors 23
stützt sich in dem in FIG. 2A gezeigten Ausführungsbeispiel über den oberen Tragarm
24, die Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug
ab.
[0029] Ferner ist der Türflügel 21 der Innenschwingtür mittels einer in der FIG. 2A schematisch
dargestellten Führung 54 in für eine Innenschwingtür an sich bekannter Weise an dem
Personenbeförderungsfahrzeug geführt.
[0030] Wird nun die Antriebswelle des Motors 23 in Rotation versetzt, bewegt sich die Antriebsvorrichtung
53 und somit der Türflügel 21 über die Tragarme 24 unter dem Einfluss der Führung
54 relativ zu den fahrzeugseitigen Lagern 26 und die Innenschwingtür öffnet bzw. schließt.
Der untere Tragarm 24 ist über eine an sich bekannte Türlagerung 30 mit dem Türflügel
21 verbunden.
[0031] Ein achtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 56 aus einem Türflügel
21 und einer Antriebsvorrichtung 57 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Innenschwingtür
eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs stellt FIG. 2B dar. Die Anordnung
56 unterscheidet sich von der in FIG. 2A dargestellten Anordnung 52 im Wesentlichen
lediglich durch die Antriebsvorrichtung 57, bei der die in FIG. 2A dargestellte portalseitige
Drehsäule 25 entfällt. Wie FIG. 2B deutlich zu entnehmen ist, sind die Tragarme 24
der Anordnung 57 nun mit den fahrzeugseitigen Lagern 26 verbunden, so dass sich die
Antriebswelle des Motors 23, die mit dem türflügelseitigen Ende des oberen Tragarms
24 verbunden ist, bei dem in FIG. 2B gezeigten Ausführungsbeispiel über den Tragarm
24 und das fahrzeugseitige Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt. Vorzugsweise
ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 57 wenigstens teilweise in dem von dem Türflügel
21 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung
56 zu erhalten.
[0032] In FIG. 2C ist eine schematische Ansicht eines neunten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Anordnung 60 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung
61 für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Die Anordnung
61 unterscheidet sich von der in FIG. 2A dargestellten Anordnung 52 im Wesentlichen
lediglich durch die Antriebsvorrichtung 61, bei der die Einbaulage des Motors 23 verändert
ist. Der Motor 23 ist bei der Anordnung 60 über ein in FIG. 2C nicht näher dargestelltes
Winkelgetriebe mit dem oberen Tragarm 24 verbunden. Mit anderen Worten ist die Antriebswelle
des Motors 23 mit dem türflügelseitigen Ende des oberen Tragarms 24 verbunden, so
dass sich die Antriebswelle über das Winkelgetriebe, den oberen Tragarm 24, die portalseitige
Drehsäule 25 und die fahrzeugseitigen Lager 26 am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt.
Auf diese Weise ist eine flexible Anordnung des Motors 23 am Türflügel 21 möglich.
Vorzugsweise ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 60 wenigstens teilweise in dem
von dem Türflügel 21 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und
platzsparende Anordnung 60 zu erhalten.
[0033] In FIG. 2D ist eine schematische Ansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Anordnung 64 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung
65 für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Die Anordnung
64 unterscheidet sich von der in FIG. 2A dargestellten Anordnung 52 im Wesentlichen
lediglich durch die Antriebsvorrichtung 65, bei der die Antriebswelle des Motors 23
den Türflügel 21 antreibt und Mittel zur gelenkigen Befestigung des Gehäuses 27 am
Personenbeförderungsfahrzeug vorgesehen sind. Insbesondere ist der Motor 23 bzw. das
Gehäuse 27, wie FIG. 2D zu entnehmen ist, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
an dem oberen Tragarm 24 befestigt und hierbei vorzugsweise wenigstens teilweise in
dem von dem Tragarm 24 umfassten Volumen angeordnet. Der obere Tragarm 24 ist, wie
bereits im Zusammenhang mit der FIG. 2A erläutert wurde, mit der portalseitigen Drehsäule
25 verbunden, die ihrerseits mittels der Lager 26 drehbar bzw. schwenkbar am Personenbeförderungsfahrzeug
gelagert ist. Wird nun die Antriebswelle des Motors 23 in Rotation versetzt, bewegt
sich der Türflügel 21 mit Hilfe der Führung 54 relativ zu den fahrzeugseitigen Lagern
26.
[0034] Wie FIG. 2D ferner zu entnehmen ist, ist die Einbaulage des Motors 23 bei der Anordnung
64 gegenüber der Einbaulage des Motors 23 bei der Anordnung 52 der FIG. 2A ebenfalls
verändert. Der Motor 23 ist bei der Anordnung 65 über ein in FIG. 2D nicht näher dargestelltes
Winkelgetriebe mit dem Türflügel 21 bzw. mit der mit dem Türflügel 21 verbundenen
Türlagerung 30 verbunden. Auf diese Weise ist eine flexible Anordnung des Motors 23
am Tragarm 24 möglich.
[0035] Ein elftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 68 aus einem Türflügel
21 und einer Antriebsvorrichtung 69 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Innenschwingtür
eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs stellt FIG. 2E dar. Die Anordnung
68 unterscheidet sich von der in FIG. 2D dargestellten Anordnung 64 im Wesentlichen
lediglich durch die Antriebsvorrichtung 69, bei der die in FIG. 2D dargestellte portalseitige
Drehsäule 25 entfällt. Wie FIG. 2E deutlich zu entnehmen ist, sind die Tragarme 24
der Anordnung 68 nun mit den fahrzeugseitigen Lagern 26 verbunden. Der Motor 23 bzw.
das Gehäuse 27 des Motors 23 ist fest mit dem oberen Tragarm 24 verbunden, so dass
das Gehäuse 27 des Motors 23 über den Tragarm 24 und das Lager 26 gelenkig, insbesondere
dreh- bzw. schwenkbar, mit dem Personenbeförderungsfahrzeug verbunden ist. Vorzugsweise
ist der Motor 23 auch bei der Anordnung 68 wenigstens teilweise in dem von dem Tragarm
24 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung
68 zu erhalten.
[0036] In FIG. 2F ist eine schematische Ansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Anordnung 72 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung
73 für eine Innenschwingtür eines Personenbeförderungsfahrzeugs dargestellt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27 am oberen Tragarm 24 befestigt.
Die Antriebswelle stützt sich über ein in FIG. 2F nicht dargestelltes Winkelgetriebe
an dem Personenbeförderungsfahrzeug ab, insbesondere an der portalseitigen Drehsäule
25. Wird nun die Antriebswelle in Rotation versetzt, bewegt sich der Tragarm 24 und
somit auch der Türflügel 21 mit Hilfe der Führung 54 relativ zu den fahrzeugseitigen
Lagern 26. Vorzugsweise ist der Motor 23 wenigstens teilweise in dem vom oberen Tragarm
24 umfassten Volumen angeordnet, um eine besonders kompakte und platzsparende Anordnung
72 zu erhalten.
[0037] FIG. 3 stellt eine schematische Ansicht eines dreizehnten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Anordnung 76 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung
77 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Drehtür eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs
dar. Wie FIG. 3 zu entnehmen ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 77 einem Motor 23,
insbesondere einem Elektromotor. Der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27 des Motors 23 ist
fest mit dem Türflügel 21 verbunden. Die in FIG. 3 nicht dargestellte Antriebswelle
des Motors 23 ist mit dem oberen portalseitigen Halter bzw. Lager 77 verbunden. Wird
nun die Antriebswelle in Rotation versetzt, bewegt sich der Motor 23 und damit der
Türflügel 21 um die Drehachse des Portallagers 77. Der Antrieb kann auch direkt mit
dem Portal verbunden werden und dreht dann über die Antriebswelle den Türflügel 21.
Die Einbaulage des Motors 23 kann über ein Winkelgetriebe beeinflusst werden.
[0038] FIG. 4 stellt eine schematische Ansicht eines vierzehnten Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Anordnung 80 aus einem Türflügel 21 und einer Antriebsvorrichtung
81 zum Bewegen des Türflügels 21 für eine Falttür eines nicht dargestellten Personenbeförderungsfahrzeugs
dar. Eine Falttür unterscheidet sich von der in FIG. 3 dargestellten Drehtür im Wesentlichen
lediglich dadurch, dass die Falttür zwei Türblätter 21 aufweist, die miteinander gelenkig
verbunden sind. Der zweite Türflügel 21 ist mit dem drehenden Türflügel 21 verbunden
und wird über eine Führung in eine Faltbewegung geführt. Wie FIG. 4 zu entnehmen ist,
umfasst die Antriebsvorrichtung 81 im Wesentlichen einen Motor 23, insbesondere einem
Elektromotor. Der Motor 23 bzw. das Gehäuse 27 des Motors 23 ist fest mit einem Türflügel
21, dem drehenden Türflügel 21, verbunden. Die in FIG. 4 nicht dargestellte Antriebswelle
des Motors 23 ist mit dem oberen portalseitigen Halter bzw. Lager 77 verbunden. Wird
nun die Antriebswelle in Rotation versetzt, bewegt sich der Motor 23 und damit der
Türflügel 21 um die Drehachse des Portallagers 77. Der Antrieb kann auch direkt mit
dem Portal verbunden werden und dreht dann über die Antriebswelle den Türflügel 21.
Die Einbaulage des Motors 23 kann über ein Winkelgetriebe beeinflusst werden.
[0039] Die erfindungsgemäße Anordnung wurde anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Die Anordnung ist jedoch nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern umfasst auch gleich wirkende weitere Ausführungsformen. So wirkt
der Motor in den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen stets mit dem oberen Tragarm
der Antriebsvorrichtung zusammen. Selbstverständlich kann der Motor stattdessen ebenso
mit dem in den Ausführungsbeispielen dargestellten unteren Tragarm zusammenwirken.
[0040] In bevorzugter Ausführung wird die erfindungsgemäße Anordnung aus einem Türflügel
und einer Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Türflügels in einem Personenbeförderungsfahrzeug,
insbesondere in einem Personenbeförderungsfahrzeug des öffentlichen Personenverkehrs,
verwendet.
Bezugszeichenliste:
[0041]
- 20
- Erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 21
- Türflügel
- 22
- Antriebsvorrichtung
- 23
- Motor
- 24
- Tragarm
- 25
- Drehsäule
- 26
- Fahrzeugseitiges Lager
- 27
- Gehäuse von 23
- 28
- Türseitiges Lager
- 29
- Führung/Lenkgestänge
- 30
- Türlagerung
- 32
- Zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 33
- Antriebsvorrichtung
- 36
- Drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 37
- Antriebsvorrichtung
- 40
- Viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 41
- Antriebsvorrichtung
- 44
- Fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 45
- Antriebsvorrichtung
- 48
- Sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 49
- Antriebsvorrichtung
- 52
- Siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 53
- Antriebsvorrichtung
- 54
- Führungsschiene und Führungsrolle
- 56
- Achtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 57
- Antriebsvorrichtung
- 60
- Neuntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 61
- Antriebsvorrichtung
- 64
- Zehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 65
- Antriebsvorrichtung
- 68
- Elftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 69
- Antriebsvorrichtung
- 72
- Zwölftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 73
- Antriebsvorrichtung
- 76
- Dreizehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 77
- Antriebsvorrichtung
- 78
- Halter/Lager
- 80
- Vierzehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
- 81
- Antriebsvorrichtung
1. Anordnung aus einem Türflügel (21) und einer Antriebsvorrichtung (22, 33, 37, 41,
45, 49, 53, 57, 61, 65, 69, 73, 77, 81) zum Bewegen des Türflügels (21) für ein Personenbeförderungsfahrzeug,
wobei die Antriebsvorrichtung (22, 33, 37, 41, 45, 49, 53, 57, 61, 65, 69, 73, 77,
81) einen Motor (23) mit Antriebswelle und Gehäuse (27) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (27) am Türflügel (21) befestigt ist und sich die Antriebswelle am Personenbeförderungsfahrzeug
abstützt oder die Antriebswelle den Türflügel (21) antreibt und Mittel zur gelenkigen
Befestigung des Gehäuses (27) am Personenbeförderungsfahrzeug vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Antriebsvorrichtung (22, 33, 37, 41, 45, 49, 53, 57, 61, 65, 69, 73, 77, 81) wenigstens
einen Tragarm (24) zur gelenkigen Befestigung des Türflügels (21) am Personenbeförderungsfahrzeug
aufweist, wobei, falls das Gehäuse (27) am Türflügel befestigt ist, sich die Antriebswelle
über den Tragarm (24) am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt oder, falls die Antriebswelle
den Türflügel (21) antreibt, das Gehäuse (27) am Tragarm (24) befestigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass,
falls das Gehäuse (27) am Türflügel (21) befestigt ist, der Motor (23) wenigstens
teilweise in dem von dem Türflügel (21) umfassten Volumen angeordnet ist oder, falls
die Antriebswelle den Türflügel (21) antreibt, der Motor (23) wenigstens teilweise
in dem von dem Tragarm (24) umfassten Volumen angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass,
falls das Gehäuse (27) am Türflügel (21) befestigt ist, sich die Antriebswelle über
ein Winkelgetriebe am Personenbeförderungsfahrzeug abstützt oder, falls die Antriebswelle
den Türflügel antreibt, die Antriebswelle den Türflügel über ein Winkelgetriebe antreibt.