[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeidung von Pumpstößen in einem Verdichter,
bei dem eine Mehrzahl von Kenngrößen des Verdichters während des Betriebs überwacht
wird und ein Sollwertebereich für die Mehrzahl von Kenngrößen vorgegeben ist, wobei
bei Über- oder Unterschreitung einer Anzahl von Kenngrößen aus dem Sollwertebereich
eine dem Pumpstoß entgegenwirkende Reaktion ausgelöst wird. Sie betrifft weiter einen
Verdichter und eine Strömungsmaschine mit einem Verdichter und einer Steuereinrichtung,
die dateneingangsseitig mit einer Mehrzahl von Sensoren verbunden ist, die zur Erfassung
von Kenngrößen während des Betriebs ausgebildet sind.
[0002] Verdichter, insbesondere von Gasturbinen, neigen bei bestimmten Betriebsbedingungen
zum Pumpen. Wird der Gegendruck in Richtung Strömung zu groß, dann kann der Verdichter
keine Luft mehr fördern und die Strömungsrichtung kehrt sich lokal oder sogar vollständig
um. Bei lokalem Rückströmen bleibt ein Teil der Luft im Verdichter gefangen und rotiert
mit den Schaufeln mit. Man spricht von einer rotierenden Ablösung der Strömung (rotating
stall). Dagegen strömt beim so genannte Verdichterpumpen (deep surge) das Medium vollständig
zurück - es kommt zu einem vehementen Stoß entgegengesetzt zur Schubrichtung.
[0003] Beide aerodynamischen Effekte können schwerwiegende Folgen haben. Während rotierende
Ablösungen durch starke Vibrationen zu Materialbrüchen führen können, droht bei einem
Pumpstoß das spontane Abreißen ganzer Schaufeln. In jedem Fall wird die Luftströmung
zur Brennkammer der Gasturbine unterbrochen, was zum Abschalten derselben führt.
[0004] Das Verdichterkennfeld, in dem typischerweise das Druckverhältnis zwischen Eintritts-
und Enddruck aufgetragen gegen die Fördermenge dargestellt ist, wird durch die Pumpgrenze
in einen stabilen und einen instabilen Bereich geteilt. Pumpen tritt auf, wenn die
Betriebspunkte des Verdichters durch Verminderung der Fördermenge (Durchsatz) oder
durch Anstieg des Enddruckes (Förderhöhe) in den instabilen Bereich geraten.
[0005] Üblicherweise ist in der Steuerelektronik oder -software einer Steuereinrichtung
der Strömungsmaschine ein Pumpgrenzabstand definiert, der im Betrieb bei Auslegungsbedingungen
hinreichend weit von der Pumpgrenze entfernt ist. Unter realen Bedingungen, wie z.
B. bei absinkender Netzfrequenz, hohen Umgebungstemperaturen und/oder -luftfeuchte,
niedrigen Heizwerten der Brennstoffe, aber auch durch Alterung, Verschmutzung oder
Beschädigung des Verdichters, kann es dazu kommen, dass die Pumpgrenze die Betriebskennlinie
erreicht oder sogar unterschreitet. Dies führt dann zum sofortigen Pumpen des Verdichters.
[0006] Am Eintritt des Verdichters (Ansaugkonus) sind häufig ein oder mehrere als Differenzdruckschalter
ausgestaltete Sensoren installiert, die, sobald die Strömung durch den Verdichter
beim Pumpen unterbrochen wird, einen gewissen Grenzwert unterschreiten und das sofortige
Abschalten der Gasturbine durch Schließen der Brennstoffventile verursachen. Die Pumpschutzdruckschalter
erkennen jedoch keine Annäherung an die Pumpgrenze, sondern verhindern nur das nochmalige
Pumpen des Verdichters und gegebenenfalls die mechanische Schädigung des Verdichters
durch das sofortige Unterbrechen der Brennstoffzufuhr.
[0007] In einer Weiterentwicklung wird daher häufig auch ein Verdichterdruckverhältnisbegrenzungsregler
eingesetzt. Ein derartiger Regler betrachtet Kenngrößen des Verdichters (Druckverhältnis,
Netzfrequenz, Vorleitschaufelstellung und Umgebungsbedingungen wie Temperatur und
Luftfeuchte) und vergleicht diese mit zulässigen Werten aus einem verdichterspezifischen
Pumpgrenzkennfeld. Nähert sich der aktuelle Betriebspunkt der Pumpgrenze an, d. h.
bei Über- oder Unterschreitung eines vorgegebenen Sollwertebereichs, wird eine dem
Pumpstoß entgegenwirkende Reaktion ausgelöst.
[0008] Nachteilig ist bei beiden genannten Verfahren jedoch, dass sie keine Alterung, massive
Verschmutzung oder Schädigung des Verdichters berücksichtigen und so bei zunehmender
Laufzeit der Strömungsmaschine ein Pumpen des Verdichters nicht mehr zuverlässig verhindern
können.
[0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Vermeidung von
Pumpstößen in einem Verdichter, einen Verdichter bzw. eine Strömungsmaschine anzugeben,
welche auch bei vergleichsweise hoher Laufleistung ein Pumpen des Verdichters zuverlässig
verhindern.
[0010] Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Mehrzahl von Kenngrößen eine dem Drehklang des Verdichters zugeordnete Kenngröße umfasst.
[0011] Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass für eine auch bei höherer Laufleistung
der Strömungsmaschine zuverlässige Vermeidung von Pumpstößen nicht ausschließlich
auf vorab festgelegte Kennfelder und regelbare Betriebsgrößen zurückgegriffen werden
sollte, sondern vielmehr aktuelle, zur präventiven Erkennung eines drohenden Pumpstoßes
geeignete Messgrößen verwendet werden sollten. Eine prädiktive Erkennung wäre möglich,
wenn durch entsprechende Messungen bereits eine Annäherung an die Pumpgrenze in Form
des rotating stall, d. h. der rotierenden Strömungsablösung erkannt werden könnte.
Hierbei wurde erkannt, dass eine derartige Strömungsablösung Schwingungen in den Verdichterstufen
erzeugt, die zu erhöhten Druckpulsationen und weiteren Schwingungen führen. Diese
Druckpulsationen und Schwingungen verändern den Drehklang des Verdichters, so dass
eine Änderung des Drehklangs entsprechend ein drohendes Pumpen prädiktiv anzeigt.
Daher sollte eine dem Drehklang des Verdichters zugeordnete Kenngröße gemessen und
zur Vermeidung von Pumpstößen verwendet werden.
[0012] Zur Erkennung einer Veränderung des Drehklangs können vielfältige Kenngrößen und
vielfältige Sensoren zur Anwendung kommen, die in der Lage sind, Schwingungen im Verdichter
anzuzeigen. So können beispielsweise hochdynamische Drucksensoren verwendet werden,
mit denen die beschriebenen Druckpulsationen detektiert werden können. Allerdings
ist hier nachteilig, dass derartige Drucksensoren nicht langzeitstabil und nicht für
alle Betriebsbedingungen der Strömungsmaschine (erhöhte Verschmutzung, Feuchtigkeit,
erhöhtes Brummen, Verdichterwaschen, etc.) geeignet sind. Daher ist vorteilhafterweise
die gemessene, dem Drehklang des Verdichters zugeordnete Kenngröße eine Schwingungsamplitude
und oder -frequenz eines Bauteils der Strömungsmaschine. Die Druckpulsationen übertragen
sich nämlich auch auf die Bauteile der Strömungsmaschine. Somit ist der Drehklang
über die mechanischen Schwingungen entsprechender Bauteile der Gasturbine ermittelbar.
Dabei sind die dafür geeigneten Sensoren und Geber unempfindlicher gegen die genannten
Betriebsbedingungen und damit langlebiger.
[0013] Vorteilhafterweise ist mit den entsprechenden Sensoren versehene Bauteil die Welle
und/oder das Gehäuse der Turbine und/oder des Verdichters. Anhand der Gehäuse- und/oder
Wellenschwingungen von Turbine und/oder Verdichter lässt sich der Drehklang gerade
hinsichtlich einer drohenden Annäherung an die Pumpgrenze besonders gut bestimmen.
[0014] Vorteilhafterweise umfassen die verwendeten Kenngrößen weiterhin die Wellendrehzahl,
den Verdichterenddruck und/oder die Vorleitschaufelstellung. Dadurch lässt sich die
prädiktive Erkennung des Pumpens weiter verbessern, da der Drehklang mit Hilfe dieser
zusätzlichen Kenngrößen beispielsweise in einem speziell für die Messung bereitgestellten
Computer mit speziellen Auswertealgorithmen besonders gut bestimmen lässt.
[0015] In besonders vorteilhafter Ausgestaltung umfasst die dem Pumpstoß entgegenwirkende
Reaktion eine Absenkung des Sollwerts der Turbinenaustrittstemperatur und/oder eine
Reduktion des Brennstoffmassenstroms. Im Rahmen der Regelung der Strömungsmaschine
hat eine Absenkung des Sollwerts der Turbinenaustrittstemperatur zur Folge, dass die
verstellbaren Vorleitschaufeln des Verdichters geöffnet werden. Dadurch vergrößert
sich der Abstand zur Pumpgrenze. Durch eine Reduktion des Brennstoffmassenstroms wird
schnellstmöglich der Verdichterenddruck und damit das Verdichterdruckverhältnis reduziert.
Als weitere Maßnahme kann z. B. durch das Anti-Icing-Ventil des Verdichters am Verdichterende
Luft entnommen werden. Verbessernd kann dann die Luftentnahme über das Anti-Icing-Ventil
wieder am Verdichtereintritt eingeführt werden. Dadurch wird ebenfalls das Verdichterdruckverhältnis
reduziert.
[0016] Vorteilhafterweise ist eine Strömungsmaschine mit einem Verdichter und einer Steuereinrichtung
zum Durchführen des beschriebenen Verfahrens ausgebildet.
[0017] Bezüglich der Strömungsmaschine mit einem Verdichter und einer Steuereinrichtung,
die dateneingangsseitig mit einer Mehrzahl von Sensoren verbunden ist, die zur Erfassung
von Kenngrößen während des Betriebs ausgebildet sind, wird die Aufgabe dadurch gelöst,
dass einer der Sensoren zur Erfassung einer dem Drehklang des Verdichters zugeordneten
Kenngröße ausgebildet ist.
[0018] Vorteilhafterweise ist der jeweilige Sensor dabei ein Schwingungssensor. Dieser ist
vorteilhafterweise als Vibrometer ausgestaltet. Besonders vorteilhaft sind hier Vibrometer,
die auf piezoelektrischer Basis Beschleunigungen messen, wie beispielsweise das piezoelektrische
Accelerometer CA 901 der Firma Meggitt. Dieses ist besonders langlebig und robust
gegenüber hohen Temperaturen, Verschmutzungen und bei Verdichterwäschen.
[0019] In vorteilhafter Ausgestaltung ist der jeweilige Sensor der Welle und/oder dem Gehäuse
der Turbine und/oder des Verdichters zugeordnet. Dabei sind vorteilhafterweise entsprechende
Sensoren an mehreren Stellen am Umfang des Verdichters angebracht, idealerweise in
Klingelbohrungen außen, d. h. nicht im Strömungspfad.
[0020] Eine Kraftwerksanlage umfasst vorteilhafterweise eine beschriebene Strömungsmaschine.
[0021] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch
die gezielte Messung des Drehklangs des Verdichters einer Strömungsmaschine eine Annäherung
an die Pumpgrenze oder ein rotating stall erkennen lässt, bevor ein tatsächliches
Pumpen auftritt. Dies lässt sich besonders einfach durch entsprechende Schwingungsgeber
erreichen, die Druckänderungen von sich drehenden Verdichterlaufschaufeln einer Stufe
messen. Mit Hilfe von anderen Gebern (Wellendrehzahl, Verdichterenddruck, Vorleitschaufelstellung)
lässt sich der Drehklang des Verdichters in einer Steuereinrichtung wie z. B. einem
Computer mit speziellen Auswertealgorithmen bestimmen. Dies ermöglicht es auch, Fremdkörper
zu detektieren, die zu Schäden des Verdichterströmungspfades und dessen Teilen führen
können. Derartige Fremdkörper führen nämlich auch zu einer Veränderung des Drehklangs.
Folgeschäden an Bauteilen stromab des Verdichters können so vermieden werden.
[0022] Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die Figur
schematisch einen Schnitt durch die obere Hälfte eines Verdichters einer Gasturbine.
[0023] Die in der FIG ausschnittsweise dargestellte Strömungsmaschine 1 ist als Gasturbine
ausgestaltet. Von der Gasturbine ist lediglich der Verdichter 2 gezeigt. Der Verdichter
2 umfasst an einem Gehäuse 4 befestigte und somit feststehende Leitschaufeln 6, die
sich in einem Strömungskanal 8 zwischen Verdichtereintritt 10 und Verdichteraustritt
12 befinden. Die in Strömungsrichtung der Luft erste Leitschaufel 6 ist als verstellbare
Vorleitschaufel 14 ausgestaltet. Dadurch kann die Luftzufuhr in den Strömungskanal
8 geregelt und gedrosselt werden.
[0024] In Strömungsrichtung der Luft hinter jeder Leitschaufel 6, 14 sind jeweils an einer
Welle 16 Laufschaufeln 18 angeordnet. Die Laufschaufeln 18 und die Leitschaufeln 6,
14 sind jeweils sternförmig in Kränzen im Strömungskanal 8 angeordnet. Ein Kranz aus
Leitschaufeln 6, 14 bildet zusammen mit dem in Strömungsrichtung nachfolgenden Kranz
aus Laufschaufeln 18 jeweils eine Stufe des Verdichters 2.
[0025] Zur frühzeitigen Erkennung eines drohenden Pumpens sind im Verdichter 2 eine Vielzahl
von nicht im Detail dargestellte Sensoren angeordnet. Insbesondere sind als piezoelektrische
Beschleunigungssensoren ausgestaltete Schwingungssensoren 20 in jeweils 90°-winklig
angebrachten Klingelbohrungen angebracht, die mechanische Schwingungen detektieren
und damit ein Bild des Drehklangs des Verdichters 2 ermöglichen.
[0026] Der Drehklang wird mittels eines Auswertealgorithmus 22 ermittelt, der als Software
auf einer nicht näher dargestellten Steuereinrichtung, z. B. einem Computer implementiert
ist. In den Auswertealgorithmus gehen dabei neben den Schwingungsdaten der Schwingungssensoren
20 die Daten weiterer entsprechender Geber bzw. Sensoren ein. Dazu zählen die Wellendrehzahl,
das Verdichterdruckverhältnis zwischen Verdichtereintritt 10 und Verdichteraustritt
12, die Vorleitschaufelstellung, die Wellenschwingung und die Gehäuseschwingung an
Verdichter und Turbine.
[0027] Ändert sich aufgrund der Annäherung an die Pumpgrenze der Drehklang oder die Schwingungsform
der vorhandenen Schwingungsmessgeräte, sendet der Computer Signale (binäre oder analoge),
um entsprechende Reaktionen durchzuführen, die ein Pumpen verhindern.
[0028] Die Reaktionen umfassen das Öffnen des Anti-Icing-Ventils 24, das Absenken der Turbinenaustrittstemperatur
26 und die Reduzierung der Brennstoffmenge 28. Weitere Maßnahmen können auch vorgesehen
sein. Die Reaktionen können bedarfsgerecht abhängig von den vom Auswertealgorithmus
22 ermittelten Ergebnissen ausgelöst werden. So können beispielsweise nur einzelne
der genannten Reaktionen erfolgen oder aber eine Mehrzahl. Weiterhin können Meldungen
an Betriebspersonal 30 erfolgen.
[0029] Sollte ein Fremdkörper durch den Strömungskanal 8 des Verdichters 2 fliegen, lässt
sich dies durch die Drehklangänderung ebenfalls feststellen. Fremdkörpereinschläge
lösen ebenfalls Meldungen an die Betriebsleittechnik oder an das Betriebspersonal
30 aus. Die Betriebsleittechnik oder das Personal kann dann über die zu ergreifenden
Maßnahmen entscheiden, z. B. Abfahren und Befundung des Verdichters 2 oder der Strömungsmaschine
1. Fremdkörpereinschläge, die zu Sekundärschäden führen, oder Schädigungen von Verdichterbauteilen
verursachen können, können - sofern sie nicht spontan auftreten - so detektiert und
gemeldet werden. Spontan auftretende, starke Schädigungen führen hingegen zu automatischen
Maßnahmen bei FOD 32 (Foreign Object Detection) wie dem Abschalten der Gasturbine.
1. Verfahren zur Vermeidung von Pumpstößen in einem Verdichter (2), bei dem eine Mehrzahl
von Kenngrößen des Verdichters (2) während des Betriebs überwacht wird und ein Sollwertebereich
für die Mehrzahl von Kenngrößen vorgegeben ist,
wobei bei Über- oder Unterschreitung einer Anzahl von Kenngrößen aus dem Sollwertebereich
eine dem Pumpstoß entgegenwirkende Reaktion (24, 26, 28) ausgelöst wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mehrzahl von Kenngrößen eine dem Drehklang des Verdichters (2) zugeordnete Kenngröße
umfasst.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem die dem Drehklang des Verdichters (2) zugeordnete Kenngröße eine Schwingungsamplitude
und oder -frequenz eines Bauteils der Strömungsmaschine (2) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem das Bauteil die Welle (16) und/oder das Gehäuse (4) einer Turbine und/oder
des Verdichters (2) ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Mehrzahl von Kenngrößen die Wellendrehzahl, den Verdichterenddruck und/oder
die Vorleitschaufelstellung umfasst.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die dem Pumpstoß entgegenwirkende Reaktion eine Absenkung des Sollwerts der
Turbinenaustrittstemperatur (26) und/oder eine Reduktion des Brennstoffmassenstroms
(28) umfasst.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem der Verdichter (2) Teil einer Strömungsmaschine (1) ist.
7. Verdichter (2) und eine Steuereinrichtung, ausgebildet zum Durchführen des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Verdichter (2) und eine Steuereinrichtung,
die dateneingangsseitig mit einer Mehrzahl von Sensoren verbunden ist, die zur Erfassung
von Kenngrößen während des Betriebs ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
einer der Sensoren zur Erfassung einer dem Drehklang des Verdichters (2) zugeordneten
Kenngröße ausgebildet ist.
9. Verdichter (2) nach Anspruch 8,
bei der der jeweilige Sensor ein Schwingungssensor (20) ist.
10. Strömungsmaschine (1) mit einem Verdichter (2) nach Anspruch 8 oder 9.
11. Strömungsmaschine (1) nach Anspruch 10,
bei der der jeweilige Sensor der Welle (16) und/oder dem Gehäuse (4) einer Turbine
und/oder des Verdichters (2) zugeordnet ist.
12. Kraftwerksanlage mit einer Strömungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 10 oder
11.