[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte für einen Arbeitsplatz, wobei die Leuchte eine
Aufnahme für zumindest ein vorzugsweise punktartiges Leuchtmittel und einen Reflektor
zur Reflexion von dem Leuchtmittel emittiertem Licht durch ein von dem Reflektor begrenztes
Lichtaustrittsfenster in einer Hauptabstrahlungsrichtung aufweist.
[0002] Zur Ausleuchtung von Arbeitsplätzen, insbesondere von Bildschirmarbeitsplätzen, ist
eine notwendige Entblendung dort eingesetzter Leuchten besonders hoch, wobei hier
eine räumliche Blendungsbegrenzung von UGR19 und weniger vorgeschrieben sein kann.
Die
DE 11 2006 002 976 T5 offenbart eine gattungsgemäße Leuchte für einen Bildschirmarbeitsplatz mit einem
rinnenartigen Reflektor, in dem aneinandergereiht LEDs angeordnet sind und der eine
seitliche Entblendung des abgestrahlten Lichtes bewirkt. Eine verbesserte Entblendung
weist eine in der
DE 20 2009 014 103 U1 beschriebene Leuchte mit einem rinnenartigem Reflektor aus Blech auf, wobei hier
zur verbesserten Ausleuchtung und zur Entblendung aufwendig zusätzliche Querwände
vorgesehen sind, die zur Ausbildung einzelner Reflektornischen quer in den Reflektor
eingesetzt sind.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist, eine gattungsgemäße Leuchte insbesondere für einen Bildschirmarbeitsplatz
bereitzustellen, die zu ihrem Einsatz bei einem Bildschirmarbeitsplatz eine wirkungsvolle
Entblendung aufweist sowie die einfach herstellbar und montierbar ist.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen beschrieben. Die gestellte
Aufgabe wird bereits dadurch gelöst, dass der Reflektor in das Lichtaustrittsfenster
begrenzende Segmente segmentiert ist, die in einem für das Lichtaustrittsfenster vorgesehenen
Innenbereich des Blechs mittels zumindest etwa radial nach außen eingebrachter Einschnitte
gebildet und unter Ausbildung von Lücken zwischen den Blechsegmenten abgewinkelt sind,
und dass die Lücken mittels eines ersten Lichtleiters zumindest teilweise überbrückt
sind.
[0005] Mittels der Einschnitte können somit zungenartige, insbesondere spitz zulaufende
Segmente mit einem freien Ende und einer mit dem Blech verbunden Basisseite gebildet
werden, die zur Ausbildung des Reflektor an dem mit dem Blech verbunden Ende aus einer
Blechebene abgewinkelt sind. Damit kann das das Lichtaustrittsfenster durch die mit
dem Blech verbunden Basisseiten der Segmente begrenzt werden. Mit dem Abwinkeln aus
der Blechebene können, abhängig von der Geometrie, einander zugewandte Ränder benachbarter
Segmente unter Ausbildung von Lücken voneinander beabstandet werden. Geometrisch können
durch das Abwinkeln der Segmente erste Lücken seitlich zwischen den Segmenten ausgebildet
sein. Ferner kann infolge einer Beabstandung der freien Enden der Segmente voneinander
eine zweite Lücke entstehen, die, abhängig von der Positionierung der Einschnitte,
radial seitlich bis mittig angeordnet sein kann. Erste Lücken und zweite Lücke können
zu einer einzigen Lücke zusammengeschlossen sein.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann auf einfache Weise und kostengünstig ein
Reflektor erzeugt werden. Es werden zur Segmentierung lediglich Schnitte in das Blech
eingebracht und die Segmente anschließend aus der Blechebene abgewinkelt. Die Segmente
können mit einer Basisseite mit dem Blech verbunden bleiben. Die Basisseiten können
das Lichtaustrittsfenster begrenzen. Damit können sie, seitlich aneinandergrenzend,
jeweils paarig einen Winkel ausbilden. Aus der Geometrie ergibt sich, dass die Summe
dieser Winkel dann 360° ist. Geometrisch bedingt, entfernen sich einander zugewandte
Ränder benachbarter Segmente mit dem Abwinkeln oder Biegen der Segmente aus der Blechebene
scherenartig unter Ausbildung der Lücken.
[0007] Mittels der Ausbildung und Ausrichtung der Einschnitte bzw. der Segmente kann die
Reflektorform bzw. dessen Lichtreflexion vorteilhaft bestimmten Arbeitsplatzverhältnissen
angepasst werden. Da die Segmente zur Ausbildung der Reflektoren aus der Blechebene
abgewinkelt werden, kann hiermit zugleich eine seitliche Abgrenzung oder Blende gegen
eine für einen Bildschirmarbeitsplatz störende seitliche Abstrahlung des Lichtes erzielt
werden. Der Grad der Entblendung kann über Segmentform, Segmentgröße und/oder Winkel
eingestellt werden, in dem die Segmente aus der Blechebene abgewinkelt sind. Hierüber
können die Werte für eine Entblendung so optimiert werden, dass die Anforderungen
für einen Bildschirmarbeitsplatz mit einer Entblendung von mindestens UGR19 bzw. auch
für andere Arbeitsplätze mit einer davon unterschiedenen Entblendung erfüllt werden
können.
[0008] Der Reflektor kann beispielsweise aus Kunststoff, Keramik oder Magnesiumdruckguss
hergestellt sein. Er kann eine Reflexionsschicht aufweisen. Vorzugsweise ist der Reflektor
aus einem ebenen flachen Körper aus insbesondere Metall gefertigt. Der Reflektor kann
aus einem Blech gefertigt sein. Das Blech kann mit einer vorzugsweise flexiblen Reflexionsschicht
beschichtet sein. In einer vorteilhaften Ausführung der Leuchte kann der Reflektor
einstückig ausgebildet sein. Dieser kann kostengünstig aus einem einzigen Blech gefertigt
sein. Das Blech kann auf gewünschte Maße zugeschnitten bzw. aus einem Blechband abgelängt
werden.Das Lichtaustrittsfenster kann parallel zur Blechebene oder in der Blechebene
angeordnet sein. Es kann senkrecht zur Hauptabstrahlrichtung des von der Leuchte 1
abgestrahlten Lichtes angeordnet sein. Vorzugsweise sind die einzelnen Segmente gleich
ausgebildet und/oder zumindest etwa gleich, vorzugsweise gegen Hauptabstrahlungsrichtung
zur Blechebene abgewinkelt. Hierdurch kann ein zur Hauptabstrahlrichtung achsensymmetrischer
Reflektor ausgebildet werden. Geometrisch bedingt kann dann die zweite Lücke zentral
mittig angeordnet sein, wobei von dieser die ersten Lücken sich strahlenartig radial
nach außen erstrecken.
[0009] Zumindest die ersten Lücken seitlich zwischen den Segmenten können mittels des ersten
Lichtleiters vollständig überbrückt sein. Die Überbrückung der Lücken mittels des
ersten Lichtleiters ermöglicht eine zusätzliche Ausleuchtung des Arbeitsplatzes und/oder
des Umfeld des Arbeitsplatzes. Es kann die Größe der leuchtenden Fläche des Reflektors
um die des ersten Lichtleiters vergrößert wird. Der erste Lichtleiter kann so ausgebildet
sein, dass er zuvor eingespeistes Licht abstrahlt und/oder auftreffendes Licht reflektiert.
Abhängig von der Richtung der Lichtabstrahlung und/oder Lichtreflexion von dem bzw.
an dem ersten Lichtleiter kann beispielsweise zur ausreichenden Beleuchtung des Arbeitsplatzes
eine scharfe Bündelung des Lichtes mittels des Reflektors gemildert werden, indem
das Licht von den ersten Lichtleiter über die Grenzen des gebündelten Lichtes hinausstrahlt
und den Kontrast zwischen abgestrahltem Licht und Umgebung abmildert. Dies wird allgemein
als angenehm empfunden und lässt die Augen eines Benutzers weniger schnell ermüden.
Andererseits kann auch, zusätzlich oder allein, gegenteilig das von dem ersten Lichtleiter
abgestrahlte Licht in das von dem Reflektor gebündelte Licht hinein gebündelt werden.
Somit können mittels des die Lücken überbrückenden ersten Lichtleiters auch Anforderungen
gemäß Light Guide 7 (LG7) erfüllt werden. Zudem bietet die Kombination eines aus Segmenten
aufgebauten Reflektors mit einem die Lücken der Segmente zumindest teilweise überbrückenden
ersten Lichtleiters die Möglichkeit zu einem ästhetischen sternartigem Design des
Reflektors mit erstem Lichtleiter.
[0010] Der erste Lichtleiter kann sich an dem Reflektor abstützen. Damit können Segmente
und erster Lichtleiter zueinander lagefixiert werden. Der Lichtleiter kann somit klammerartig
zumindest die seitlichen ersten Lücken übergreifen und die Segmente zueinander lagestabilisieren.
Damit kann ein zugleich ein mechanisch belastbarere Konstruktion der Leuchte erzielt
werden. Der erste Lichtleiter kann kraft-und/oder formschlüssig an dem Reflektor festgelegt
sein. Es wird eine Steck- und/oder Rastverbindung bevorzugt.
[0011] Weist der erste Lichtleiter die beispielsweise strahlenartigen Fortsätze zur Überbrückung
der seitlichen Lücken auf, so können zumindest einige dieser Fortsätze seitlich eine
Aufnahme für die seitlichen die Lücken begrenzenden Ränder der Segmente und/oder endseitig
Befestigungsmittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Festlegung des ersten Lichtleiters
an dem Blech aufweisen. Als Befestigungsmittel kann endseitig ein sich gegen Hauptabstrahlrichtung
erstreckender Steckvorsprung vorgesehen sein, der zur Festlegung des ersten Lichtleiters
unter Presssitz und/oder Verrastung in eine zugeordnete am Blech vorgesehene Steckaufnahme
eingreift.
[0012] Vorzugsweise ist der erste Lichtleiter im Wesentlichen plattenähnlich mit Schmalseiten
ausgebildet. Der Lichtleiter kann auch zumindest partiell gekrümmt sein. Er kann in
Anpassung an die räumliche Orientierung der abgewinkelten Segmente entsprechend abgewinkelte
Bereiche aufweisen, die die strahlenartigen Fortsätze sein können. An den Schmalseiten
kann in den ersten Lichtleiter eingespeistes Licht austreten, so dass diese im Betrieb
der Leuchte hell aufleuchten können. Vorzugsweise übergreift der erste Lichtleiter
die seitlichen ersten Lücken so, dass er in Hauptabstrahlrichtung hinten die die seitlichen
Lücken begrenzenden Ränder der Segmente zumindest partiell um einem vorzugsweise geringen
Betrag übergreift. Damit können die seitlichen Ränder mit den Schmalseiten des Lichtleiters
in einen von dem Reflektor begrenzten Reflexionsraum hineinragen. Damit kann das an
den Schmalseiten austretende Licht über die Lichtaustrittsöffnung von der Leuchte
abgestrahlt werden.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform der Leuchte können die Segmente jeweils ein
freies Ende und eine Basisseite aufweisen, an der sie jeweils mit dem Blech verbunden
und an dem Blech abgewinkelt sind. Die Basisseiten der Segmente können somit das Lichtaustrittsfenster
begrenzen.
[0014] Von der Herstellung günstig, kann das Lichtaustrittsfenster kann einen polygonen
Umriss mit vorzugsweise geraden Seiten aufweisen. Es können mindestens drei Segmente
vorgesehen sind. Diese können ungekrümmt ausgebildet sein. Ihre Basisseiten können
entsprechend als Gerade ausgebildet sein und den polygonen Umriss des Lichtaustrittsfensters
bilden. Hierbei kann der erste Lichtleiter eine der Anzahl der Segmente entsprechende
Form eines Sterns mit hier mindestens drei die seitlichen Lücken des Reflektors überbrückenden
strahlenartigen Fortsätzen aufweisen. Vorzugsweise sind vier Segmente vorgesehen.
Dies erleichtert die Herstellung aus einem rechtwinkligen Blech bzw. Blechstreifen.
Je höher die Anzahl der Segmente ist, desto gerichteter kann die Fokussierung des
reflektierten Lichtes sein.
[0015] Vorteilhaft können die strahlenartigen Fortsätze des ersten Lichtleiters jeweils
eine gekrümmte Querschnittsform mit einem in Hauptabstrahlrichtung weisenden Krümmungsradius
aufweisen. Damit kann das von den Lichtleitern eingebrachte Licht in das durch den
Reflektor beispielsweise zum Arbeitsplatz hin reflektierte Licht hinein fokussiert
werden. Über die Größe des Krümmungsradius kann maßgeblich die Fokussierung des Lichtes
bestimmt werden. Die Fokussierung des Lichtes kann entsprechend der Form der strahlenartigen
Fortsätze unter Ausbildung einer linienartigen bzw. schmalflächigen Fläche im Fokus
erfolgen.
[0016] Die Aufnahme der Leuchte kann einen Aufnahmeraum für das vorzugsweise punktartige
Leuchtmittel aufweisen. Die Aufnahme kann vorzugsweise in Hauptabstrahlungsrichtung
vor dem Reflektor angeordnet sein. Hierbei kann der Aufnahmeraum vollständig vor dem
Reflektor oder zumindest teilweise in den von dem Reflektor begrenzen Reflektorraum
hineinragend angeordnet sein. Das Leuchtmittel kann eine LED, vorzugsweise eine leistungsstarke
LED, wie eine sogenannte Power-LED, sein.
[0017] Zur Überbrückung der zweiten Lücke kann der erste Lichtleiter eine senkrecht zur
Hauptabstrahlrichtung angeordnete mittige Lichtdurchtrittsfläche für das von dem Leuchtmittel
emittierte Licht zu dem Lichtaustrittsfenster hin aufweisen. Hierbei kann die Lichtdurchtrittsfläche
zumindest partiell, insbesondere randseitig zu den ersten Lücken hin, oder bevorzugt
auch vollständig als transparente und/oder semitransparente Wandung, wie milchige
Wandung, und/oder in Form einer Öffnung ausgebildet sein. Mittels der transparenten,
insbesondere mittels der semitransparenten Wandung kann das durch die Lichtaustrittfläche
und damit durch diese Wandung durchtretende Licht leicht gestreut werden, dass eine
mögliche Blendwirkung des Lichtes entsprechend verringert wird. Ferner kann die Wandung
als Schutz für das Leuchtmittel dienen. Ob und wie viel des auf den ersten Lichtleiter
auftreffenden Lichts in den ersten Lichtleiter eingekoppelt bzw. von demselben reflektiert
werden kann, hängt physikalisch unter anderem von einem Auftreffwinkel zwischen auftreffendem
Licht und einer Flächennormalen der Wandung ab. Vorzugsweise ist der erste Lichtleiter
so aufgebaut, dass er zur Auskopplung und Abstrahlung von Licht an Schmalseiten mit
derartigen Schmalseiten in den Reflektorraum hineinragt. Es können auch Schmalseiten
gegen Hauptabstrahlrichtung weisen und hierzu über die Leuchte hinausragen. Damit
kann beispielsweise eine rückwärtige Decke leicht beleuchtet werden, welches die Blendwirkung
der Leuchte weiter herabsetzt.
[0018] Ist die Lichtdurchtrittsfläche zumindest teilweise als Öffnung ausgebildet, so kann
diese durch Schmalseiten des ersten Lichtleiters begrenzt werden. Durch diese Schmalseiten
kann vom Leuchtmittel abgestrahltes Licht in den ersten Lichtleiter eingekoppelt werden.
[0019] In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Leuchte ist der erste Lichtleiter
einstückig ausgebildet. Somit kann der erste Lichtleiter unaufwendig als Spritzgussteil
hergestellt werden.
[0020] Vorzugsweise sind Reflektor und/oder erster Lichtleiter achsensymmetrisch zu einer
Mittellinie ausgebildet, die in Hauptabstrahlungsrichtung verläuft.
[0021] Die Leuchte kann in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens zwei Lichtaustrittsfenster
aufweisen, die jeweils unter Ausbildung eines ihnen zugeordneten Reflektors in ein
gemeinsames Blech eingebracht sind. Damit können die beiden Reflektoren, im Blech
beabstandet zueinander oder auch aneinander angrenzend, einstückig aus dem Blech herausgearbeitet
sein. Die Lichtaustrittsöffnungen können beabstandet zueinander in dem Blech angeordnet
sein. Vorzugsweise sind die Lichtaustrittsöffnungen in der Blechebene fluchtend zueinander
angeordnet. Die Leuchte kann vorteilhaft einige Reihe oder eine Vielzahl von einzelnen
Lichtaustrittsöffnungen mit jeweils zugeordneten Reflektoren aufweisen, die in ein
gemeinsames Blech eingebracht sind. Damit kann das Blech mit den eingearbeiteten Reflektoren
ein einstückiges Bauteil bilden. Vorzugsweise sind die Lichtaustrittsöffnungen, vorzugsweise
bezüglich der Blechebene fluchtend, gereiht in einer oder mehreren Reihen sowie/oder
schachbrettmusterartig in dem Blech angeordnet. Die Lichtaustrittsöffnungen können
einzeln und/oder in Gruppen angeordnet in dem Blech eingebracht sein.
[0022] Somit kann eine nahezu beliebige Anzahl von Lichtaustrittsöffnungen und der zugeordneten
Reflektoren in das gemeinsame Blech eingebracht werden, so dass die jeweilige Leuchte
über die Anzahl und Verteilung auf einen bestimmten Arbeitsplatz hin konzipiert werden
kann. Es versteht sich, dass in ein Blech auch unterschiedliche Reflektoren, beispielsweise
mit unterschiedlichen Segmentierungen und/oder Größen der Segmente eingebracht werden
können. Hierbei können die Reflektoren auch asymmetrisch zur Mittelachse der Lichtaustrittsöffnung
ausgebildet sein. Ferner können einem Reflektor auch mehr als ein Leuchtmittel zugeordnet
sein. Somit kann die Leuchte auf einen bestimmten Arbeitsplatz hin spezifizieret werden.
[0023] In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform der Leuchte kann außenseitig der Leuchte
ein zweiter Lichtleiter vorgesehen sein. Der zweite Lichtleiter kann zumindest teilumfänglich
außenseitlich um die Leuchte und/oder zumindest etwa parallel zum Lichtaustrittsfenster
verlaufend angeordnet sein. Der zweiter Lichtleiter kann beispielsweise außenseitlich
an dem Lichtaustrittsfenster angrenzend bzw. dieselbe begrenzend oder beabstandet
zu derselben angeordnet sein. Mittels des in den zweiten Lichtleiter eingekoppelten
Lichtes kann das Umfeld der Leuchte, insbesondere das des Lichtaustrittsfensters,
aufgehellt werden. Damit kann ein Augen ermündender Kontrast zwischen beleuchteter
Fläche und angrenzender unbeleuchteter Umgebung zur beleuchteten Fläche gemildert
werde.
[0024] Der Lichtleiter kann so ausgebildet und/oder angeordnet sein, dass in denselben im
Betrieb Licht von zumindest einem vorgesehenen punktartigen Leuchtmittel einkoppelbar
ist. Der Lichtleiter kann lichtoptisch an dem ersten Lichtleiter angekoppelt sein.
Damit kann Licht von dem ersten Lichtleiter in den zweiten Lichtleiter und/oder Licht
von dem zweiten Lichtleiter in den ersten Lichtleiter eingekoppelt werden.
[0025] Weist eine Leuchte mehrere Lichtaustrittsöffnungen auf, so kann der zweite Lichtleiter
jeweils um zumindest einige der Lichtaustrittsöffnungen außenseitlich zumindest teilweise
oder abschnittsweise umrahmen und/oder außenseitlich die gesamte Leuchte zumindest
teilweise oder abschnittsweise umrahmen.
[0026] Als Werkstoff für den ersten und/oder zweiten Lichtleiter kommen Lichtleiterwerkstoffe,
wie Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polyacrylat (PA), in Betracht.
[0027] Die Leuchte kann ein Gehäuse aufweisen, das in Hauptabstrahlrichtung zumindest teilweise
von dem Blech begrenzt wird. Die Aufnahme für das Leuchtmittel kann auf einer Platine
angeordnet sein, die, insbesondere im Falle einer LED als Leuchtmittel, eine übliche
standardisierte Platine sein kann. Diese Platine kann an dem Gehäuse festgelegt sein.
Die Platine kann baulich getrennt von dem Blech in der Leuchte angeordnet sein. Somit
kann das Blech, mit einer oder mehreren Lichtaustrittsöffnungen versehen und dadurch
mit den zugeordneten Reflektoren ausgestattet, vormontiert sein. Die Vormontage kann
auch den ersten Lichtleiter umfassen.
[0028] Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand einer in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsform der Leuchte näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Leuchte mit Reflektor und erstem
Lichtleiter,
- Fig. 2
- eine erste Querschnittsansicht gemäß dem Schnittverlauf II-II in Figur 1,
- Fig. 3
- eine zweite Querschnittsansicht gemäß dem Schnittverlauf III-III in Figur 1,
- Fig. 4a
- eine perspektivische Draufsicht auf Reflektor und erstem Lichtleiter,
- Fig. 4b
- eine perspektivische Draufsicht auf den Reflektor
- Fig. 5
- eine Unteransicht des ersten Lichtleiters,
- Fig. 5a
- einen Ausschnitt A gemäß Figur 5,
- Fig. 5b
- eine Querschnittsansicht des ersten Lichtleiters gemäß dem Schnittverlauf Vb-Vb in
Figur 6
- Fig. 6
- eine Querschnittsansicht des ersten Lichtleiters gemäß dem Schnittverlauf VI-VI in
Figur 5,
- Fig. 6a
- einen Ausschnitt B gemäß Figur 6,
- Fig. 7
- eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Leuchte mit Rückwand, Aufnahme
und Leuchtmittel,
- Fig. 8
- eine Unteransicht auf die zweite Ausführungsform der Leuchte gemäß Figur 7,
- Fig. 9
- eine erste Querschnittsansicht gemäß dem Schnittverlauf IX-IX in Figur 8,
- Fig. 10
- einen Ausschnitt mit einer perspektivischen Unteransicht der zweiten Ausführungsform
der Leuchte gemäß Figur 7 und
- Fig. 11
- einen Ausschnitt mit einer perspektivischen Draufsicht auf die zweite Ausführungsform
der Leuchte ohne Rückwand, Aufnahme und Leuchtmittel.
[0029] In den Figuren 1 bis 11 werden in verschiedenen Ansichten und Teilansichten zwei
Ausführungsformen einer Leuchte 1 für einen hier nicht wiedergegebenen Bildschirmarbeitsplatz
gezeigt, wobei einige Figuren einzelne Bauteile der Leuchte 1 gesondert darstellen.
Die Leuchte 1 weist eine Aufnahme 2 für eine LED als Leuchtmittel und einen Reflektor
3 zur Reflexion des von dem punktartigen Leuchtmittel emittierten Lichts durch ein
von dem Reflektor 3 begrenztes Lichtaustrittsfenster 4 in eine Hauptabstrahlungsrichtung
h auf. Das Lichtaustrittsfenster 4 ist senkrecht zu der Hauptabstrahlrichtung h, in
der das Licht von dem Leuchtmittel aus der Leuchte 1 überwiegend abgestrahlt wird,
angeordnet.
[0030] Der Reflektor 3 ist einstückig aus einem Blech B gefertigt: Der Reflektor 3 ist aus
mittels das Lichtaustrittsfenster 4 begrenzende Segmente 5 des Blechs B aufgebaut.
Die Segmente S sind in einem für das Lichtaustrittsfenster 4 vorgesehenen Innenbereich
I des Blechs B mittels radial nach außen eingebrachter Einschnitte gebildet und unter
Ausbildung von Lücken 6.1, 6.2 zwischen den Segmenten 5 in einem Winkel ß zum Blech
B bzw. zu einer Blechebene E abgewinkelt. Die Segmente 5 sind hier gleich groß ausgebildet.
Es sind hier vier dreieckige Segmente 5 vorgesehen. Sie weisen jeweils die Form eines
etwa gleichseitigen Dreieckes mit einem spitzen freien Ende 7 und einer das Lichtaustrittsfenster
4 begrenzende Basisseite 8 auf. Geometrisch bedingt, entfernen sich mit dem Abwinkeln
aus der Blechebene einander zugewandte Ränder benachbarter Segmente 5 scherenartig.
[0031] Wie deutlich der Einzeldarstellung des Reflektors 3 mit den angewinkelten Segmenten
5 in Figur 4b entnehmbar, sind, geometrisch bedingt, zwischen den angewinkelten Segmenten
5 seitliche erste Lücken 6.1 und, zwischen den beabstandeten freien Enden 7, eine
mittige zweite Lücke 6.2, angeordnet, wobei die Lücken 6.1, 6.2 unmittelbar ineinander
übergehen. Sie bilden zusammen eine Lücke. Zur besseren Lesbarkeit der Zeichnung ist
eine fiktive Abgrenzung der Lücken 6.1, 6.2 durch eine punktierte Linie angedeutet,
die somit keine Körperkante darstellt.
[0032] Die Leuchte 1 weist einen ersten Lichtleiter 9.1 auf, der in den Figuren 5 und 6
gezeigt ist. Der erste Lichtleiter 9.1 ist als Spritzgussbauteil einstückig aus einem
Lichtleiterkunststoff hergestellt. Er weist eine sternartige Form mit, entsprechend
der Anzahl der Segmente 5, vier strahlenartigen Fortsätzen 10 auf, mit denen er die
seitlichen ersten Lücken 6.1 vollständig überbrückt. Innenseitig ist eine mittige
Lichtdurchtrittsfläche 11 vorgesehen, die hier von einem außen liegenden Ring 12 und
einer zentralen, mittigen Öffnung 13 bestimmt wird. Die vier strahlenartigen Fortsätze
10 laufen unter Ausbildung dieses Rings 12 radial innen zusammen. Damit wird die zweite
Lücke 6.2 nur randseitig und nicht mittig überbrückt. Der Ring 12 weist in Hauptabstrahlrichtung
h vorn ringförmige Schmalseiten 14 auf(Figuren 4, 6, 11), in die im Betrieb der Leuchte
1 Licht von dem Leuchtmittel eingekoppelt und in die Fortsätze 10 hinein geleitet
wird, wobei die Fortsätze 10 damit hell leuchten. Damit wird die leuchtende Fläche
des Reflektors 3 um die des ersten Lichtleiters 9.1 vergrößert. Ferner umfasst der
Rings 12 in Hauptabstrahlrichtung h hinten eine ringförmige Schmalseite 14, über die
in den ersten Lichtleiter 9.1 eingekoppeltes Licht zu dem Lichtaustrittsfenster 4
abgestrahlt wird, wodurch der Ring 12 die zum Arbeitsplatz hin abgestrahlte Lichtmenge
vergrößert und als dekorativ leuchtendes Designelement dient.
[0033] Reflektor 3 und erster Lichtleiter 9.1 sind jeweils achsensymmetrisch zu einer Mittelachse
m parallel zur Hauptabstrahlrichtung h ausgebildet.
[0034] In Figur 6a ist ein Querschnitt durch einen der Fortsätze 10 gezeigt. Deutlich erkennbar
ist eine symmetrische Krümmung des Fortsatzes 10, deren Krümmungsradius in Hauptabstrahlrichtung
h zu dem Lichtaustrittsfenster 4 weist. Damit kann das von den Fortsätzen 10 abgestrahlte
Licht durch das Lichtaustrittsfenster 4 hindurch fokussiert werden und somit die Beleuchtung
des Arbeitsplatzes verstärken. Die Fortsätze 10 weisen Geometrie bedingt jeweils eine
im Wesentlichen gleichschenklige Dreiecksform mit einem freien Ende 15 auf.
[0035] Wie insbesondere in Figuren 4, 10 und 11 ersichtlich, übergreift der erste Lichtleiter
9.1 die Segmente 5 des Reflektors 3 in Hauptabstrahlrichtung h hinten randseitig.
Hierzu sind die seitlichen Ränder der Fortsätze 10 zur randseitigen Aufnahme der Segmente
5 gestuft ausgebildet, damit hier Segmente 5 des Reflektor 3 und Fortsätze 10 des
ersten Lichtleiters 9.1 ineinander greifen und zueinander lagestabilisiert werden.
Zusätzlich ist eine Steckverbindung mit Presspassung zwischen Blech B und erstem Lichtleiter
9 vorgesehen, indem endseitig der freien Ende 14 der Fortsätze 10 jeweils ein Steckvorsprung
16 vorgesehen ist, der zur Ausbildung der Steckverbindung gegen Hauptabstrahlrichtung
h in eine zugeordnete Steckaufnahme 17 am Blech B randseitig der Lichtaustrittsöffnung
4 eingreift. Hierzu ist der Steckvorsprung 16 gegen Hauptabstrahlrichtung h sich konisch
verjüngend ausgebildet. Damit kann der erste Lichtleiter 9.1 sicher an dem Blech B
lagefixiert gehalten werden. Zur flächigen Anlage an das Blech B sind die freien Enden
14 der Fortsätze 10 sind entsprechend zur Blechebene E hin abgewinkelt ausgebildet.
[0036] Die Aufnahme 2 ist hier für eine hier nicht dargestellte LED ausgebildet und auf
einer Platine 18 angeordnet. Die Platine 18 selbst ist an einem Gehäuse 20 festgelegt,
das, bis auf randseitige Bereiche, in Hauptabstrahlrichtung h offen ist und von dem
Blech B überdeckt ist.
[0037] Die Platine 18 mit der Aufnahme 2 ist in Hauptabstrahlrichtung h vor dem Reflektor
3 und dem ersten Lichtleiter 9.1 sowie beabstandet zu denselben angeordnet. Anhand
der beispielsweise in Figuren 2 und 3 gezeigten Beabstandung der Platine 18 zu dem
Reflektor 3 und dem ersten Lichtleiter 9.1 deutlich, ist, dass die in der Aufnahme
2 angeordnete LED und in einem Aufnahmeraum 19 für die LED vor dem Reflektor 3 und
dem ersten Lichtleiter 9.1 angeordnet sind.
[0038] Die Leuchte 1 weist in ihrer ersten Ausführungsform einen zweiten Lichtleiter 9.2,
der außenseitig an dem Gehäuse 20 angeordnet ist und parallel zu dem Lichtdurchtrittsfenster
11 vollumfänglich um das Gehäuse 20 verläuft. Der zweite Lichtleiter 9.2 ist zur klareren
Darstellung der übrigen Bauteile der Leuchte 1 beispielhaft lediglich in Figur 1 wiedergegeben.
Der zweite Lichtleiter 9.2 ist, was in Figur 1 nicht explizit gezeigt ist, lichtoptisch
mit dem ersten Lichtleiter 9.1 gekoppelt.
[0039] Die Leuchte 1 weist in ihrer zweiten Ausführungsform gemäß den Figuren 7 bis 11 mehrere,
hier sechs Reflektoren 3, jeweils aus einem einzigen gemeinsamen Blech B durch Segmentieren
des jeweils vorgesehenen Innenbereiches I geschnitten und Abwinkeln der hier jeweils
vier Segmente 5, mit jeweils zugeordneten weiteren Bauteilen, wie erster Lichtleiter
9.1, Aufnahme 2 und LED, auf. Somit besteht die zweite Ausführungsform praktisch aus
einzelnen Leuchtenelementen, die ähnlich der ersten Ausführungsform der Leuchte 1
aufgebaut sind, wobei deren Reflektoren 3 aus dem gemeinsamen Blech B gefertigt sind.
Das Blech B schließt das Gehäuse 20 in Hauptabstrahlrichtung h ab. Die durch die jeweiligen
Reflektoren 3 begrenzten Lichtaustrittsfenster 4 sind, jeweils bezüglich der Blechebene
E beabstandet und fluchtend zueinander, in zwei parallele Reihen ä drei Lichtaustrittsfenster
4 in dem Blech B angeordnet.
[0040] Anhand der zweiten Ausführungsform der Leuchte 1 soll deutlich gemacht werden, dass,
letztlich abhängig von den Dimensionierungen, auch eine Vielzahl von Lichtaustrittsöffnungen
in das Blech eingebracht werden können, wobei über deren Anzahl, Modifikation und/oder
Verteilung die jeweilige Leuchte auf einen bestimmten Arbeitsplatz hin konzipiert
werden kann. Daher ist die Erfindung nicht auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele
begrenzt.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 1
- Leuchte
- 2
- Aufnahme
- 3
- Reflektor
- 4
- Lichtaustrittsfenster
- 5
- Segment
- 6.1
- erste Lücke
- 6.2
- zweite Lücke
- 7
- Ende
- 8
- Basisseite
- 9.1
- erster Lichtleiter
- 9.2
- zweiter Lichtleiter
- 10
- Fortsatz
- 11
- Lichtdurchtrittsfläche
- 12
- Ring
- 13
- Schmalseite
- 14
- Ende
- 16
- Steckvorsprung
- 17
- Steckaufnahme
- 18
- Platine
- 19
- Aufnahmeraum
- 20
- Gehäuse
- B
- Blech
- I
- Innenbereich
- E
- Blechebene
- h
- Hauptabstrahlrichtung
- m
- Mittelachse
1. Leuchte (1) für insbesondere einen Bildschirmarbeitsplatz, wobei die Leuchte (1) eine
Aufnahme (2) für zumindest ein vorzugsweise punktartiges Leuchtmittel und einen Reflektor
(3) zur Reflexion von von dem Leuchtmittel emittierten Licht durch ein von dem Reflektor
(3) begrenztes Lichtaustrittsfenster (4) in einer Hauptabstrahlungsrichtung (h) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass, der Reflektor (3) in das Lichtaustrittsfenster (4) begrenzende Segmente (5) segmentiert
ist, die in einem für das Lichtaustrittsfenster (4) vorgesehenen Innenbereich (I)
des Blechs (B) mittels zumindest etwa radial nach außen eingebrachter Einschnitte
gebildet und unter Ausbildung von Lücken (6.1, 6.2) zwischen den Segmenten (5) abgewinkelt
sind, und dass die Lücken (6.1, 6.2) mittels eines ersten Lichtleiters (9.1) zumindest
teilweise überbrückt sind.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , dass der Reflektor (3) einstückig ausgebildet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet , dass der Reflektor (3) aus einem Blech gefertigt ist.
4. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (5) jeweils ein freies Ende (7) und eine Basisseite (8) aufweisen, an
der sie an dem Blech (B) abgewinkelt sind, wobei die Basisseiten (8) der Segmente
(5) das Lichtaustrittsfenster (4) begrenzen.
5. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtaustrittsfenster (4) ein polygones Profil aufweist und der erste Lichtleiter
(9.1) eine Sternform mit einer der Anzahl der Segmente (5) entsprechenden Anzahl von
strahlenartigen Fortsätzen (10) aufweist.
6. Leuchte (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die strahlenartigen Fortsätze (10) des ersten Lichtleiters (9.1) jeweils eine gekrümmte
Querschnittsform mit einem in Hauptabstrahlrichtung (h) weisenden Krümmungsradius
aufweisen.
7. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lichtleiter (9.1) in Hauptabstrahlrichtung (h) vorn eine vorzugsweise mittige
Lichtdurchtrittsfläche (11) für das von dem Leuchtmittel emittierte Licht zu dem Lichtaustrittsfenster
(4) hin aufweist, wobei die Lichtdurchtrittsfläche (11) zumindest partiell als transparente
oder semitransparente Wandung und/oder als Öffnung (14) ausgebildet ist.
8. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) einen Aufnahmeraum (18) für ein vorzugsweise punktartiges Leuchtmittel
aufweist, wobei der Aufnahmeraum (18) in Hauptabstrahlrichtung (h) beabstandet zu
dem ersten Lichtleiter (9.1) und/oder Reflektor (3) ist, bis an den ersten Lichtleiter
(9.1) und/oder Reflektor (3) heranragt oder zumindest partiell in den ersten Lichtleiter
(9.1) und/oder den Reflektor (3) hineinragt..
9. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass der erste Lichtleiter (9.1) die Segmente (5) des Reflektors (3) in Hauptabstrahlrichtung
(h) hinten randseitig übergreift und sich gegen Hauptabstrahlrichtung (h) an den Segmenten
(5) und/oder randseitig des Lichtaustrittsfensters (4) abstützt.
10. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lichtleiter (9.1) einstückig ausgebildet ist.
11. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das s ein zweiter Lichtleiter (9.2) zur Aufhellung eines Umfeldes der Leuchte (1)
vorgesehen ist, der lichtoptisch mit dem ersten Lichtleiter (9.1) gekoppelt ist.
12. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Lichtaustrittsfenster (4) vorgesehen sind, die jeweils unter Ausbildung
eines ihnen zugeordneten Reflektors (3) in das eine Blech (B) eingebracht sind.