[0001] Die Erfindung betrifft ein klappbares Etui, das insbesondere für die Aufbewahrung
von Brillen geeignet ist.
[0002] Aus
DE 94 06 836 U1 ist eine Faltschachtel aus Karton oder ähnlichem Material bekannt, die als Brillenetui
ausgebildet ist. Diese Faltschachtel wird über sogenannte Verschließzungen geöffnet
und geschlossen. Nachteilig an dem in
DE 94 06 836 U1 beschriebenen Etui ist seine nur begrenzte Lebensdauer der Verschließzungen und die
aufgrund des Kartonmaterials nur gering anmutende Wertigkeit.
[0003] Aus
DE 298 16 655 U1 ist ein Brillenetui mit zwei formstabilen Hartschalen bekannt, das über ein spezielles
Drehschubgelenk geöffnet und wieder geschlossen wird. Aus
DE 35 27 616 A1 und
DE 43 11 222 A1 sind weitere Hartschalen-Brillenetuis bekannt, die ebenfalls aus zwei Etuielementen
bestehen, welche über ein Drehgelenk miteinander verbunden sind. Nachteilig an Brillenetuis
mit Hartschalen ist der relativ große Platzbedarf, welcher für die Lagerung nicht
genutzter Brillenetuis benötigt wird.
[0004] Aus
DE 43 06 567 A1 ist ein prismatisches Brillenetui bekannt, das durch eine besondere Faltung miteinander
verbundener ebener Flächen erzeugt werden kann. Zwei Flächen können dazu mittels eines
Magnetverschlusses oder eines Klettverschlusses miteinander verbunden werden. Das
Brillenetui kann zwar bei Nichtbenutzung in eine relativ flache Konfiguration zusammengefaltet
werden. In dem zusammengefalteten Zustand liegen jedoch immer noch mehrere Seitenflächen
übereinander.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Etui zur Verfügung zu stellen, das
bei Nichtnutzung in eine möglichst flache Konfiguration gebracht werden kann und hinsichtlich
seiner Funktionalität sowie seines Designs flexibel ist.
[0006] Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0007] Ein erfindungsgemäßes klappbares Etui für Brillen umfasst mindestens
- a) eine Bodenfläche,
- b) mehrere an die Bodenfläche angrenzende Seitenflächen und
- c) mehrere an die Seitenflächen angrenzende Deckflächen,
wobei aneinander angrenzende Flächen über, vorzugsweise linear verlaufende, Klappbereiche
miteinander verbunden sind. Dabei sind die genannten Flächen derart miteinander verbunden,
dass sie bei vollständig aufgeklapptem Etui in einer Ebene liegen. Ferner umfassen
die Deckflächen Magnetelemente, die derart angeordnet sind, dass durch Klappen um
die Klappbereiche ein formstabiler dreidimensionaler Körper mit einem durch die Bodenfläche
gebildeten Boden und einer vom Boden beabstandeten, durch die Deckflächen gebildeten
Decke herstellbar ist, dessen Deckflächen durch die magnetische Anziehungskraft der
Magnetelemente miteinander verbindbar sind.
[0008] Magnetelemente im Sinne der Erfindung sind permanent magnetische, elektromagnetische
und auch magnetisierbare Elemente. Entscheidend ist lediglich, dass eine Kombination
derartiger Magnetelemente verwendet wird, welche die im Anspruch 1 angegebenen Funktionen
erfüllt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Permanentmagnete miteinander und/oder
mit magnetisierbaren Elementen kombiniert werden. Auf konkrete Möglichkeiten zur Auswahl
und Anordnung von Magnetelementen wird im Zusammenhang mit den Unteransprüchen und
der Figurenbeschreibung noch näher eingegangen.
[0009] Das erfindungsgemäße Etui hat den Vorteil, dass es vollständig auseinanderklappbar
und damit bei Nicht-Benutzung sehr flach ist.
[0010] In einer praktischen Ausführungsform sind die Deckflächen derart gestaltet und angeordnet,
dass bei beliebiger flächiger Anordnung der Deckflächen übereinander eine magnetische
Verbindung zwischen den Deckflächen hergestellt wird. In diesem Fall ergeben sich
nicht nur ein Vielzahl von Designvarianten, sondern es kann auch die Funktionalität
des Etuis insofern erhöht werden, als durch die Wahl der Anordnung der Deckflächen
die Öffnungsseite des Etuis variierbar ist. Auf diese Möglichkeit wird im Zusammenhang
mit der Figurenbeschreibung noch im Detail Bezug genommen. Unter "übereinander Anordnen"
wird im vorliegenden Fall verstanden, dass die Flächen zumindest teilweise mit ihrer
flächigen Seite miteinander zur Anlage gebracht werden.
[0011] Der Verschluss eines erfindungsgemäßen Etuis ist besonders zuverlässig und langlebig,
wenn sich zwei Deckflächen oder zwei Seitenflächen im zusammengeklappten Zustand mindestens
teilweise überlappen und miteinander zur Anlage kommen. Hinsichtlich des erforderlichen
Materialeinsatzes und der Herstellungskosten ist es zu bevorzugen, wenn sich nur möglichst
kleine Teilflächen überlappen. Die Sicherheit des Verschlusses hingegen ist um so
höher, je stärker die zwischen den Deckelementen wirkende Magnetkraft ist. Dies kann
bei vorgegebener Maximaldicke einer Fläche insbesondere durch Vergrößerung der sich
überlappenden Teilflächen bewirkt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass statt einer
einzelnen Bodenfläche und mehreren Deckflächen auch eine einzelne Deckfläche und mehrere
Bodenfläche verwendbar sind. Es versteht sich daher, dass die Begriffe Deckfläche
und Bodenfläche austauschbar sind.
[0012] Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etuis umfasst eine Bodenfläche,
vier Seitenflächen und vier Deckflächen. Weiter bevorzugt erstrecken sich mindestens
zwei der Deckflächen über die gesamte Decke des Etuis, so dass diese im zusammengeklappten
Zustand vollflächig zur Anlage kommen. Die beiden anderen Deckflächen erstrecken sich
bevorzugt nur über einen Teilbereich der Decke und ergänzen sich besonders bevorzugt
in etwa zu der gesamten Deckfläche, so dass sich im Bereich der Decke eine dreilagige
Deckflächenstruktur ergibt.
[0013] In einer weiteren praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etuis weisen
zwei der Deckflächen jeweils zwei Permanentmagnete und zwei der Deckflächen magnetisierbares
Material auf. Es hat sich gezeigt, dass mit dieser Kombination eine insgesamt sehr
stabile und gleichzeitig kostengünstige Decke erzielbar ist. Die Permanentmagnete
sind vorzugsweise so in den Deckflächen angeordnet, dass diese bei zusammengeklapptem
Etui vollflächig und gegenpolig ausgerichtet miteinander zur Anlage kommen.
[0014] Wenn die Magnetelemente innerhalb der jeweiligen Flächen angeordnet sind, insbesondere
zwischen zwei als Obermaterial eingesetzten Materialbahnen, sind diese gut vor äußeren
Einwirkungen, wie z.B. mechanischen oder direkten thermischen Belastungen, geschützt.
[0015] Für mindestens zwei Seitenflächen und/oder mindestens eine Deckfläche werden vorzugsweise
biegesteife Elemente eingesetzt, um dem Etui die für Brillen oder sonstige zerbrechliche
Gegenstände erforderliche Stabilität zu verleihen. Dazu können zwischen den Obermaterialien
beispielsweise dünne Metallplatten aus magnetisierbarem Material verwendet werden.
[0016] Wenn die Vorderseite und die Rückseite des auseinandergeklappten erfindungsgemäßen
Etuis unterschiedliche Oberflächenmaterialien aufweisen, ergibt sich eine erhöhte
Designflexibilität, und zwar insbesondere dann, wenn das Etui so gestaltet ist, dass
durch die Wahlmöglichkeit aus mindestens zwei Klappkonfigurationen vom Benutzer aktiv
auswählbar ist, welches Obermaterial bei zusammengeklapptem Etui auf der Innenseite
und welches auf der Außenseite des Etuis angeordnet sein soll.
[0017] Wenn die Dicke aller Flächen gleich groß ist, lassen sich auseinandergeklappte Etuis
besonders gut in Form von "Etuitürmen" übereinander stapeln und nebeneinander in entsprechenden
Türmen lagern.
[0018] Auf die Vorteile einer dreilagigen Fläche im zusammengeklappten Zustand des erfindungsgemäßen
Etuis wurde bereits hingewiesen. Vorzugsweise umfasst ein Etui daher drei zumindest
teilweise, vorzugsweise vollflächig aneinander anliegende Teilflächen, welche durch
die Magnetelemente zusammengehalten werden.
[0019] Weitere Designvarianten eines erfindungsgemäßen Etuis ergeben sich, wenn die Decke
oder der Boden zwei Teilflächen und mindestens eine ober-und/oder unterhalb dieser
Flächen angeordnete Zusatzfläche umfasst, die im zusammenklappten Zustand aneinander
anliegen und durch die Magnetelemente zusammengehalten werden. Die Zusatzfläche kann
dabei beispielsweise die gesamte Bodenfläche bzw. Deckenfläche umfassen. In diesem
Fall können die Teilflächen bei zusammengeklapptem Etui wahlweise einzeln oder gemeinsam
oberhalb oder unterhalb der Zusatzfläche angeordnet werden, wobei sich verschiedene
Designs ergeben.
[0020] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfassen zwei Teilflächen in etwa
die Hälfte der Bodenfläche bzw. Deckenfläche und sind auf Stoß aneinander angrenzende
Flächen oder zueinander beabstandete Flächen, die einen gleichmäßigen Abstand zueinander
aufweisen.
[0021] Weitere Vorteile und praktische Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend
im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 a
- eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etuis im auseinandergeklappten
Zustand,
- Fig. 1 b
- das in Figur 1 a gezeigte Etui im zusammengeklappten Zustand in einer Seitenansicht,
- Fig. 2a
- eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etuis im auseinandergeklappten
Zustand,
- Fig. 2b
- das in Figur 2a gezeigte Etui im zusammengeklappten Zustand in einer Seitenansicht,
[0022] Figur 1 a zeigt ein erfindungsgemäßes Etui 10 in einem auseinandergeklappten Zustand.
Es umfasst eine Bodenfläche 12, vier sich an die Bodenfläche 12 anschließende Seitenflächen
14a-d sowie sich an die Seitenflächen 14a-d anschließende Deckflächen 16a-d. Die Bodenfläche
12 steht mit den Seitenflächen 14a-d und je eine Seitenfläche steht mit einer Deckfläche
16a-d über lineare Klappbereiche 18 miteinander in Verbindung.
[0023] Die in Figur 1 a zu erkennenden Flächen sind aus einem einheitlichen Obermaterial,
z.B. aus einem Samtstoff, hergestellt. Die rückseitigen, in Figur 1 a nicht zu erkennenden
Flächen sind aus einem anderen Obermaterial, z.B. aus Leder, hergestellt. Zwischen
den Obermaterialien der Deckflächen 16a und 16b sind als Magnetelemente 19 die in
Figur 1 a gestrichelt dargestellten Permanentmagnete 20a-d angeordnet. In den Deckflächen
16c, 16d sind biegesteife Elemente aus einem magnetisierbaren Material angeordnet.
Zur Erhöhung der Stabilität sind weitere biegesteife Elemente in den Seitenflächen
14c und 14d angeordnet.
[0024] Um das Etui aus dem in Figur 1 a gezeigten auseinandergeklappten Zustand in einen
- wie in Figur 1 b gezeigten - zusammengeklappten Zustand zu bringen, werden zunächst
die Seitenflächen 14a-d in eine senkrechte Position zu der Grundfläche 12 geklappt.
Anschließend werden die Deckflächen 16a-d in eine senkrechte Position zu den Seitenflächen
14a-d gebracht, so dass die Deckflächen 16a-d parallel zu der Bodenfläche 12 angeordnet
sind und die Bodenfläche 12, die Seitenflächen 14a-d und die Deckflächen 16a-d einen
quaderförmigen Körper bilden. Die Permanentmagneten 20a und 20c sowie 20b und 20d
sind so in den Deckflächen 16a bzw. 16b angeordnet, dass sie im zusammengeklappten
Zustand übereinander liegen und sich gegenseitig anziehen. Die magnetisierbaren Flächen
in den Deckflächen 16c und 16d werden im zusammengeklappten Zustand zusätzlich von
den Permanentmagneten 20a-d magnetisch angezogen.
[0025] Vorteilhaft ist, dass die Deckflächen 16a-d in der in Figur 1 gezeigten Konfiguration
in beliebiger Reihenfolge aufeinander angeordnet werden und sich die Deckflächen 16a-d
bei jeder Anordnung gegenseitig magnetisch anziehen. Dadurch kann nicht nur das äußere
Design des Etuis 10 variiert werden. Es kann durch entsprechende Auswahl der Reihenfolge
auch bestimmt werden, auf welcher Seite das Etui 10 zuerst geöffnet werden kann.
[0026] Wird die Deckfläche 16a als äußere Deckfläche eingesetzt, öffnet sich das Etui zuerst
über die Seitenfläche 14a. Wird die Deckfläche 16b als äußere Deckfläche verwendet,
öffnet sich das Etui zuerst über die Seitenfläche 14b. Werden die Deckflächen 16c,
16d als äußere Deckflächen eingesetzt, kann das Etui wahlweise über die Seitenflächen
14c oder 14d geöffnet werden.
[0027] Das in Figur 1 gezeigte Etui weist eine Länge von 16,5 cm, eine Breite von 7 cm und
eine Höhe von 4,5 cm auf. Die Dicke der Flächen beträgt ca. 2 mm.
[0028] Bevorzugte Längen alternativer Etuis liegen bei 10 cm bis 20 cm, bevorzugte Breiten
bei 1 cm bis 10 cm und bevorzugte Höhen bei 1 cm bis 10 cm. Bevorzugte Dicken Alternativer
Etuis sind kleiner als 5 mm. Bei größeren Abmaßen eines erfindungsgemäßen Etuis bietet
es sich an, zusätzlich zu dem Etui separate Trennelemente mit eigenen Magnetelementen
19 zur Verfügung zu stellen, um innerhalb eines Etuis eine flexible Inneneinteilung
zu ermöglichen.
[0029] Die Figuren 2a und 2b zeigen eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Etuis 10. Für identische bzw. funktionsgleiche Elemente werden in diesen Figuren die
gleichen Bezugszeichen verwendet wie in den Figuren 1 a und 1b. Das in den Figuren
2a und 2b gezeigte Etui unterscheidet sich im Wesentlichen durch die Form der Seitenflächen
14a, 14b, die vorliegend trapezförmig ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich - wie
in Figur 2b zu erkennen ist ein nicht quaderförmiger dreidimensionaler Körper mit
einer trapezförmigen Grundfläche.
[0030] Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nicht beschränkend. Die Erfindung
kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtung der Kenntnisse eines Fachmanns
beliebig variiert werden. Beispielsweise kann die Zahl und Größe der Permanentmagnete
variiert werden, es können die Formen der Flächen verändert werden oder es können
die Materialien für die Bodenfläche 12, die Seitenflächen 14a-d und die Deckflächen
16a-d bzw. die Elemente innerhalb dieser Flächen variiert werden, um das Etui für
bestimmte Zwecke oder Produkte zu konfigurieren.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 10
- Etui
- 12
- Bodenfläche
- 14
- Seitenfläche
- 16
- Deckfläche
- 18
- Klappbereich
- 19
- Magnetelement
- 20
- Permanentmagnet
1. Klappbares Etui für Brillen umfassend mindestens
a) eine Bodenfläche (10),
b) mehrere an die Bodenfläche (10) angrenzende Seitenflächen (14) und
c) mehrere an die Seitenflächen (14) angrenzende Deckflächen (16),
wobei aneinander angrenzende Flächen über Klappbereiche (18) miteinander verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die genannten Flächen derart miteinander verbunden sind, dass sie bei vollständig
aufgeklapptem Etui in einer Ebene liegen und
die Deckflächen (16) Magnetelemente (19) umfassen, die derart angeordnet sind, dass
durch Klappen um die Klappbereiche (18) ein formstabiler dreidimensionaler Körper
mit einem durch die Bodenfläche (12) gebildeten Boden und einer vom Boden beabstandeten,
durch die Deckflächen (16) gebildeten Decke herstellbar ist, dessen Deckflächen (16)
durch die magnetische Anziehungskraft der Magnetelemente (19) miteinander verbindbar
sind.
2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckflächen (16) derart gestaltet und angeordnet sind, dass bei beliebiger flächiger
Anordnung der Deckflächen (16) übereinander eine magnetische Verbindung zwischen den
Deckflächen (16) hergestellt wird.
3. Etui nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Deckflächen (16) oder zwei Seitenflächen (14) im zusammengeklappten Zustand
mindestens teilweise überlappen und miteinander zur Anlage kommen.
4. Etui nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bodenfläche (12), vier Seitenflächen (14) und vier Deckflächen (16).
5. Etui nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Deckflächen (16) jeweils zwei Permanentmagnete (20) aufweisen und zwei Deckflächen
(16) magnetisierbares Material aufweisen.
6. Etui nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetelemente (19) innerhalb der jeweiligen Flächen angeordnet sind.
7. Etui nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Seitenflächen (14) und/oder mindestens eine Deckfläche (16) biegesteif
ausgebildet sind.
8. Etui nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite und die Rückseite des auseinandergeklappten Etuis unterschiedliche
Oberflächenmaterialien aufweisen.
9. Etui nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Fläche im zusammengeklappten Zustand drei zumindest teilweise aneinander
anliegende Teilflächen umfasst, welche durch die Magnetelemente (19) zusammengehalten
werden.
10. Etui nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke oder der Boden zwei Teilflächen und mindestens eine ober- und/oder unterhalb
dieser Flächen angeordnete Zusatzfläche umfasst, die im zusammenklappten Zustand aneinander
anliegen und durch die Magnetelemente (19) zusammengehalten werden.