(57) Mit einer fluidischen Steuerung (10,302,402) ist durch Fußschalter jeweils mindestens
ein Fluidikzylinder (304,404,310,410) , z. B. eines Probenhalters, oder ein Aktuator
einer Prüfmaschine in einem Tippbetrieb verfahrbar, indem eine fluidische Druckverbindung
auf eine Seite eines Kolbens (308,309) in dem Fluidikzylinder durch ein Ventil (114,214,314,414,115,315,415),
das wenigstens zwei Stellungen umfasst, hergestellt wird. Ein Zweistellungswechselventil
(112,312,412,113,313,413) der Steuerung dient dazu, in einer vorgegebenen Stellung
des Ventils bzw. des Fußschalters selbsttätig durch die Steuereinheit einen zweiten
Zustand einzunehmen, in dem ein fluidisch betätigtes Hauptdruckfreischaltventil (124,324,424,125,325)das
Zweistellungswechselventil in einen Hauptdruckbetrieb schaltet, sodass der Fluidikzylinder
mit einem höheren Druck gehalten ist. In einer weiteren Position des Fußschalters
wird ein Entlastungsventil (122, 322, 422, 123, 323, 423; 114, 314, 414, 115, 315,
415) betätigt, das den Hauptdruck zum Halten freigibt und unter Nutzung eines Drucks,
der größer oder gleich dem Hauptdruck ist, den Fluidikzylinder schnell zurückfährt.
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