[0001] Die Erfindung betrifft zunächst eine Ablaufrinne mit einem Einlegeteil, insbesondere
für ein Duschbodenelement.
[0002] Derartige Ablaufrinnen sind bereits in vielfältiger Hinsicht bekannt geworden. Es
wird bspw. auf die
DE 10 2006 051130 A1 verwiesen. Weiter auch auf die
EP 1 801 300 A2.
[0003] Ein Einlegeteil einer solchen Ablaufrinne ermöglicht es optisch, die freie Rinnenfläche
zu verkleinern. Hinsichtlich des Benutzens ergibt sich eine günstigere Standfläche.
Bei bekannten Ablaufrinnen ergibt sich ein Ablaufspalt zwischen einem Längsrand des
Einlegeteils und einem zugewandten Rand der Rinne.
[0004] Aus der
DE 10 2009 003 390 A1 ist eine Ablaufrinne bekannt. Bei dieser bekannten Ablaufrinne ist als Einlegeteil
ein Ablaufrandteil bzw. eine Ablaufbegrenzung eingesetzt, womit ein günstigerer Fliesenanschluss
ermöglicht ist.
[0005] Es wird nach einer vorteilhaften Ablaufrinne gesucht, die bspw. aus optischen oder
haptischen Gesichtspunkten Vorzüge aufweist und/oder hinsichtlich einer noch aufzubringenden
Verfliesung des Einlegeteils selbst vorteilhaft ist.
[0006] Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung
mit der Aufgabe, eine vorteilhafte Ablaufrinne mit einem Einlegeteil anzugeben.
[0007] Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem
Gegenstand gegeben, bei dem das Einlegeteil eine Sammelrinne mit Durchlauföffnung
aufweist, zur Lieferung von Ablaufwasser in die Ablaufrinne, und das Einlegeteil ein
sich jedenfalls außerhalb der Sammelrinne erstreckendes Bodenteil aufweist. Hiermit
ist gleichsam bei in die Ablaufrinne eingelegtem Einlegeteil eine Rinne in der Rinne
geschaffen. Zum einen ist durch das Einlegeteil eine gewünschte Verkleinerung der
freien Rinnenfläche erreicht. Zum anderen ist eine weitere Rinne geschaffen, die vollständig
Bestandteil des Einlegeteils ist. Diese Rinne kann insbesondere hinsichtlich der Breite
kleiner als die Ablaufrinne sein. Sie kann, da Bestandteil des Einlegeteils, aus der
Ablaufrinne vollständig entnommen werden. Dies begünstigt eine erwünschte Reinigbarkeit.
[0008] Das Bodenteil kann zum einen eine gewünschte Auflagefläche für das Einlegeteil in
der Ablaufrinne erbringen. Insbesondere dann, wenn, wie bevorzugt, das Einlegeteil
ohne Füße ausgebildet ist. Zum anderen kann das Bodenteil aber auch als Aufnahme für
ein Füllteil, insbesondere als Aufnahme für eine Verfliesung dienen.
[0009] Das Bodenteil des Einlegeteils ist bei in die Ablaufrinne eingelegtem Einlegeteil
in vertikaler Überdeckung zu einem Boden der Ablaufrinne. Das Bodenteil der Sammelrinne
ist weiter bevorzugt fußseitig der Sammelrinne angeordnet. Die Sammelrinne erstreckt
sich im Einbauzustand von dem Bodenteil aus nach oben.
[0010] Das Einlegeteil kann, abweichend von einer Ausbildung ohne Füße, mit Füßen, insbesondere
Füßen geringer Höhe ausgebildet sein, da die Ablaufleistung schon durch die in dem
Einlegeteil selbst ausgebildete Sammelrinne in vielen Fällen sichergestellt sein kann.
Die Füße können eine vertikal beabstandete Abstützung auf einer Bodenfläche der Ablaufrinne
erbringen. Die beabstandete Abstützung kann einen Zwischenraum mit einer vertikalen
Höhe zwischen der Bodenfläche der Ablaufrinne und einer Unterseite des Einlegeteils
erbringen, in welchen auch ablaufendes Wasser (zunächst) Raum findet. Es ist andererseits
nicht erforderlich, dass das Einlegeteil von ablaufendem Wasser unterströmbar ist.
Das Einlegeteil kann hierbei nahezu dicht oder bündig mit einer vertikalen Randfläche
der Ablaufrinne abschließend ausgebildet sein. Es kann aber auch zu dieser vertikalen
Randfläche ein- oder beidseitig, ggf. auch an den Stirnseiten, einen Abstand belassen,
so dass dort über eine Spalt- oder Rinnenbildung in Zusammenwirkung mit einer vertikalen
Randkante der Ablaufrinne ein zusätzlicher Ablauf von Wasser erfolgen kann. In dieser
Variante können so auch bspw. drei in Längsrichtung der Ablaufrinne verlaufende Rinnenausformungen
nebeneinander ausgebildet sein. Hierbei ist dann im Einzelnen eine oder mehrere der
Rinnenausformungen in dem Einlegeteil selbst ausgebildet, eine oder zwei oder auch
mehrere (bspw. auch bzgl. der Stirnseiten des Einlegeteils) Rinnenausformungen in
Zusammenwirkung des Einlegeteils mit der Ablaufrinne.
[0011] Die Ablaufrinne weist bevorzugt einen eigenen Bodenabschnitt auf.
[0012] Es muss auch nicht zu einer Strömung von Ablaufwasser über die Flächen der Ablaufrinne
kommen. Allein dadurch, dass die Sammelrinne innerhalb der Ablaufrinne verläuft, ergibt
sich auch eine Strömung von Ablaufwasser innerhalb der Ablaufrinne. Bevorzugt ist
jedoch, dass ein Teil des Bodens der Ablaufrinne zugleich den Boden der Sammelrinne
bildet und somit durch die Sammelrinne in die Ablaufrinne geliefertes Ablaufwasser
auch unmittelbar über den Boden der Ablaufrinne strömt.
[0013] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Duschbodenelement, das zumindest
teilweise aus einem schneidbaren Werkstoff wie bspw. einem Schaumstoff besteht, wobei
das Duschbodenelement aus mindestens zwei horizontal nebeneinander anordbaren Teilstücken
zusammensetzbar ist und unterseitig eine Aufnahme für eine Ablaufleitung durch Ausschneiden
oder Ausbrechen von in Querrichtung zu einer Längserstreckung der Aufnahme ausgebildeten
Zwischenstücken herstellbar ist.
[0014] Derartige Duschbodenelemente sind auch bereits in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt
geworden. Es wird bspw. auf die
DE 20 2007 018 578 U1 verwiesen.
[0015] Bei einem derartigen Duschbodenelement ist in aller Regel auch eine Ablaufleitung
unterseitig des Duschbodenelementes zu führen. Hierzu ist es bekannt, in der Unterseite
des Duschbodenelementes Ausbrech- oder Ausschneidstrukturen vorzusehen, um ggf. unter
Auswahl mehrerer vorgegebenen Aufnahmen für die Ablaufleitung eine der jeweiligen
Örtlichkeit angepasste Aufnahme dann konkret hierzu vorzubereiten.
[0016] Im Hinblick auf eine solche Ausbildung einer Aufnahme für eine Ablaufleitung wird
bei einem mindestens aus zwei Teilen bestehenden Duschbodenelement nach einer insbesondere
herstellungstechnisch günstigen Ausbildung gesucht.
[0017] Eine mögliche Lösung dieser Aufgabe ist nach einem weiteren Erfindungsgedanken bei
einem Gegenstand gegeben, bei dem die Aufnahme zumindest betreffend einen Abschnitt
teilweise in einem ersten und teilweise in einem zweiten Teilstück ausgebildet ist.
Die teilweise Ausbildung in unterschiedlichen Teilstücken ermöglicht eine formtechnisch
günstige Ausbildung. Hierbei ist zudem die Aufnahme im Überlappungsbereich der Teilstücke
ausgebildet. Dies ist insbesondere auch dann günstig, wenn die Teilstücke unterschiedliche
Flächenabmessungen haben. In dem Teilstück kleinerer Flächenabmessung kann bspw. eine
Ablaufrinne, weiter bevorzugt eine Ablaufrinne, wie sie im Weiteren in dieser Anmeldung
beschrieben ist, aufgenommen sein.
[0018] Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung
und der Zeichnung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu den bereits vorstehend
behandelten Konzepten beschrieben bzw. dargestellt, sie können aber auch in einer
Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die hier beschrieben oder
zeichnerisch dargestellt sind, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept,
von Bedeutung sein.
[0019] In weiterer Fortführung insbesondere der beschriebenen Ablaufrinne ist eine weitere
bevorzugte Ausführungsform dahingehend vorgesehen, dass die Durchlauföffnung der Sammelrinne
nur über einen Teil einer Länge der Sammelrinne ausgebildet ist. Die Sammelrinne ist
in dem weiteren Teil also eine bodenseitig geschlossene Rinne, wobei das in diesem
Bereich in die Sammelrinne einlaufende Wasser entsprechend zunächst zu der Durchlauföffnung
strömt und sodann durch die Durchlauföffnung in die Ablaufleitung.
[0020] Die Sammelrinne kann sich insgesamt geradlinig erstrecken, sie kann aber auch gekrümmt
oder abknickend oder mehrfach gekrümmt und/oder abknickend verlaufen. Auch können
zwei Sammelrinnen, bspw. in Parallelausrichtung, nebeneinander vorgesehen sein. Dann
ist bevorzugt keine der beiden (oder mehr) Sammelrinnen mehr breitenmittig angeordnet.
[0021] Auch kann vorgesehen sein, dass die Ablaufrinne nur über einen Teil ihrer Länge eine
Ablauföffnung aufweist. Diese Ablauföffnung kann weiter bevorzugt zumindest teilweise,
aber alternativ auch vollständig, in Überdeckung zu der genannten Durchlauföffnung
im Einlegezustand des Einlegeteils gegeben sein. Es kann sich aber auch ein gleichsam
Zickzack-Weg durch eine Versetzung in Längsrichtung der Durchlauföffnung einerseits
und der Ablauföffnung andererseits ergeben.
[0022] Insbesondere ist auch bevorzugt, das die Ablauföffnung in Längs- und/oder Querrichtung
größer ist als die Durchlauföffnung. So kann sichergestellt sein, dass der Querschnitt
der Durchlauföffnung in jedem Fall auf einen, zumindest im Überdeckungsbereich, offenen
Querschnitt der Ablauföffnung trifft. Auch kann hierdurch zur Entnahme des Einlegeteils
günstig in die Durchlauföffnung eingegriffen werden. Hierbei ist die Durchlauföffnung
ggf. aber in Längsrichtung der Ablaufrinne bzw. des Einlegeteils länger ausgebildet
als die Ablauföffnung der Ablaufrinne. In diesem Bereich bildet im gegebenen Fall
der Boden der Ablaufrinne in diesem übertreffenden Abschnitt zugleich auch den Boden
der Durchlauföffnung.
[0023] Die Durchlauföffnung kann auch kleiner, d.h. insbesondere kürzer, ausgebildet sein
als die Ablauföffnung der Ablaufrinne.
[0024] Weiter kann die Durchlauföffnung auch in einen bspw. trichterförmigen oder gekrümmt
ausgebildeten, aber auch rechtwinklig nach unten an einen Boden der Sammelrinne anschließenden,
Einlaufabschnitt übergehen, der unter Durchsetzung des Bodens oder des Bodenbereiches
der Ablaufrinne das Ablaufwasser dann unmittelbar in die Ablaufleitung oder einen
sich zunächst anschließenden Ablauftopf liefert.
[0025] Hinsichtlich der Durchlauföffnung ist weiter bevorzugt, wie auch bzgl. der Sammelrinne
als solcher, dass diese in dem Einlegeteil quermittig ausgebildet ist.
[0026] Eine Öffnungsbreite der Sammelrinne entspricht bevorzugt der Hälfte ohne weniger
einer Öffnungsbreite der Ablaufrinne ohne Einlegeteil. Bis hin bspw. zu einem Zehntel
oder einem Zwanzigstel einer Öffnungsbreite der Ablaufrinne ohne Einlegeteil.
[0027] In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Einlegeteil ein Flachteil
als Boden aufweist, von dem sich einseitig zwei aufstehende, sich im Wesentlichen
rechtwinklig zu dem Boden verlaufende Wandteile erstrecken, welche die Sammelrinne
seitlich begrenzen. Bevorzugt laufen diese Wandteile parallel zueinander. So ist eine
über die Länge gleiche Breite der Sammelrinne gegeben.
[0028] Alternativ kann auch ein Bodenteil als durchgehendes Flachteil vorgesehen sein, mit
einer die Durchlauföffnung bildenden Öffnung und es können zwei im Querschnitt U-förmige
Aufnahmeteile zum Aufsetzen und insbesondere festen Verbinden mit dem Bodenteil vorgesehen
sein, gegenüberliegend bzgl. der Durchlauföffnung, deren zugewandte Randlängskanten
dann die Wände der Sammelrinne bilden.
[0029] Insbesondere ist auch bevorzugt, dass der Boden des Einlegeteils keine Füße aufweist.
Als Flachteil kann er insbesondere derart ausgebildet sein, dass er flach aufliegend,
praktisch über die gesamte Fläche des Bodens, mit Ausnahme zumindest der Durchlauföffnung,
auf einer zugeordneten Oberseite der Ablaufrinne im Einlegezustand des Einlegeteils
aufliegt. Hiermit lässt sich insbesondere eine mitunter gewünschte geringe Gesamtaufbauhöhe
der Ablaufrinne mit Einlegeteil erreichen.
[0030] Das Bodenteil des Einlegeteils ist außerhalb der Sammelrinne bevorzugt im Einbauzustand
mit einem oder mehreren Belagelementen wie bspw. Fliesenelementen belegt. Es kann
sich um eine durchgehende, über die Länge der Sammelrinne ununterbrochen ausgebildete
Fliese handeln, es kann sich aber auch um mehrere in Längsrichtung insoweit aneinander
grenzende Fliesen handeln. Mitunter ist es bevorzugt, sehr dünne Belagelemente wie
etwa Fliesen hier einzusetzen. In dem Zusammenhang kann weiter vorgesehen sein, dass
auf das Bodenteil des Einlegeteils in dem Bereich, in dem die Belagelemente aufgebracht
werden, zunächst ein Distanzelement angeordnet wird. Das Distanzelement kann auch
ein Steinelement, aber auch ein, bevorzugt massiv ausgebildetes, Hartkunststoffteil
bspw. sein.
[0031] Hinsichtlich des Duschbodenelementes als solchem sieht eine bevorzugte Weiterbildung
vor, dass ein oder mehrere der ausschneid- oder ausbrechbaren Zwischenstücke in dem
ersten Teilstück ausgebildet sind. Weiter kann vorgesehen sein, dass ein oder mehrere
Zwischenstücke auch in dem zweiten Teilstück ausgebildet sind. Die Zwischenstücke
können so beim Zusammensetzen der Teilstücke gleichsam verzahnungsartig, wenn auch
mit Abstand bevorzugt zueinander in Richtung der Aufnahme, ineinander greifen.
[0032] Weiter kann die Aufnahme eine Aufnahmedecke aufweisen und die Aufnahmedecke ganz
oder teilweise in dem ersten Teilstück ausgebildet sein. Ergänzend oder alternativ
hierzu kann die Aufnahmedecke auch ganz oder teilweise in dem zweiten Teilstück ausgebildet
sein.
[0033] Die Aufnahmedecke kann konkav gebildet sein. Entsprechend können die Zwischenstücke
auch der konkaven Deckenlinie folgend in diesem Bereich einen in Querrichtung der
Aufnahme gesehen gerundeten Fuß aufweisen.
[0034] Die Aufnahmedecke und/oder insbesondere freispannende Teile eines Teilstücks können
mit Verstärkungselementen, bspw. bereits in die Schäumform eingelegten Stab- oder
Flachmaterialelementen, zur Verstärkung versehen sein. Es kann sich etwa um Blechstreifen
oder Hartkunststoff-Streifenteile oder Hartkunststoff-Stabteile etc. handeln.
[0035] Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang im Hinblick auf einen freigespannten
Abschnitt auch ein Winkelstück, insbesondere ein im Querschnitt rechtwinkliges Verstärkungsteil
aufzubringen oder einzulegen.
[0036] Das Duschbodenelement als solches bzw. die Teile, aus denen das Duschbodenelement
zusammengesetzt ist, bestehen bevorzugt aus einem Schaumstoff. Beispielsweise aus
EPS, expandiertem Polystyrol, oder XPS, extrudiertem Polystyrol. Es kann sich auch
um einen integral geschäumten Schaumstoff handeln, bspw. um einen Polyurethan-Schaumstoff.
Es kann auch ein Biopolymer, bspw. auf Zellulosebasis, als Werkstoff zum Einsatz kommen.
Die Dichte liegt bevorzugt im Bereich von 25 kg/m
3 bis 110 kg/m
3, weiter bevorzugt in einem Bereich von 25 kg/m
3 bis 90 kg/m
3. Oberseitig oder auch ganzseitig oder auch nur betreffend die Oberseite und die Randseite
kann eine Abdicht- und/oder Haftvermittlerschicht auf das Schaumstoffteil aufgebracht
sein.
[0037] Die vor- oder nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche schließen hinsichtlich
der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der
jeweiligen Dimension, ggf. also auch dimensionslos, bspw. ein Zehntel (der Länge oder
des X-Fachen; wenn bspw. auf ein Zehntel einer Länge als Ausgangsmaß abgestellt ist,
ist der nächste Wert ein Zehntel plus ein Hundertstel dieses Maßes usw.) etc., einerseits
zur Eingrenzung der genannten Bereichsgrenzen von unten und/oder oben, alternativ
oder ergänzend aber auch im Hinblick auf die Offenbarung eines oder mehrerer singulärer
Werte aus dem jeweilig angegebenen Bereich.
[0038] Nachstehend ist die Erfindung weiter anhand der beigefügten Zeichnung erläutert,
die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Auf der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine zusammengesetzte Ansicht eines zweiteiligen Duschbodenelementes mit aufgesetzter
Ablaufrinne und darin befindlichem Einlegeteil;
- Fig. 2
- eine Explosionsdarstellung des Gegenstandes gemäß Fig. 1, bzgl. der Ablaufrinne und
darunter befindlichem Ablauftopf;
- Fig. 3
- eine perspektivische Explosions-Einzeldarstellung der Ablaufrinne und des Einlegeteils;
- Fig. 4
- eine Darstellung gemäß Fig. 3 mit verfliestem Einlegeteil;
- Fig. 5
- teilweise Darstellung eines Duschbodenelementes mit einliegender Ablaufrinne und Einlegeteil;
- Fig. 5a
- eine Draufsicht auf die Ablaufrinne mit darin befindlichem Einlegeteil, teilweise
gekürzt;
- Fig. 5b
- eine Darstellung gemäß Fig. 5a, ungekürzt;
- Fig. 6
- eine Querschnittsansicht des Duschbodenelements im Bereich der Ablaufrinne mit eingesetztem
Einlegeteil;
- Fig. 7
- eine perspektivische, teilweise angehobene, Darstellung vor Zusammensetzung der Teile
des mehrteiligen Duschbodenelementes, im Bereich der Aufnahme für eine Ablaufleitung;
- Fig. 8
- eine teilweise Unteransicht, perspektivisch, und teilweise Stirnansicht, der zur Ausbildung
der Aufnahme zusammenzusetzenden Teile des Duschbodenelementes; und
- Fig. 9
- eine Unteransicht des Duschbodenelementes.
[0039] Dargestellt und beschrieben, Fig. 1, ist ein Duschbodenelement 1, das mehrteilig
ausgebildet ist. Die Oberseite wird von zwei Teilstücken 2, 3 gebildet, wobei weiter
bevorzugt unterseitig ein über die Fläche beider Teilstücke 2, 3 reichendes Bodenteil
4 vorgesehen ist. Das Bodenteil 4 kann zunächst als übliches Schaumstoff-Bodenteil
ausgebildet sein. Es kann aber auch im Sinne eines günstigen Schallschutzes als Gummimatte,
insbesondere Gummischrot-Matte, ausgebildet sein. Zwischen dem Bodenteil 4 und dem
Teilstück 2 ist in vertikaler Richtung weiter bevorzugt noch ein Zwischenteil 5 angeordnet.
Das Zwischenteil 5 kann auch zunächst als übliches Schaumstoffteil ausgebildet sein.
Es kann aber auch unabhängig von oder ergänzend zu der genannten bspw. Gummimatte
als Schwerschicht ausgebildet sein. Dies insbesondere in Form einer bspw. Betonlage
oder aus Estrich gebildeten Lage. Sind eines oder beide der bevorzugt vorgesehenen
Teile (Bodenteil 4, Zwischenteil 5) nicht vorhanden, sind die Teilstücke 1 bzw. 2
entsprechend größer (dicker) ausgebildet, jedoch bezogen auf das Bodenteil 4 ist bei
dessen Fehlen eine vollständige Teilung in diesem Bereich gegeben.
[0040] In dem Teilstück 3 ist eine Ablaufrinne 6 aufgenommen, die bevorzugt einen im Wesentlichen
U-förmigen Querschnitt aufweist. In der nach oben offenen, insbesondere nach oben
offenen U-Öffnung, der Ablaufrinne 6 ist ein Einlegeteil 7, vgl. insbesondere Figuren
2, 3, 4 und 5, aufgenommen. Das Einlegeteil 7 weist, wie sich insbesondere auch aus
den Figuren 2 und 5 ergibt, eine Sammelrinne 8 auf, die bodenseitig eine Durchlauföffnung
9 besitzt.
[0041] In der Ablaufrinne 6 ist zugeordnet zu der Durchlauföffnung 9 eine Ablauföffnung
10 ausgebildet. Durch die Durchlauföffnung 9 kann Ablaufwasser in die Ablaufrinne
6 oder sogleich, wenn, wie bevorzugt, die Ablauföffnung in Überdeckung zu der Durchlauföffnung
9 ist, in einen Ablauftopf 11, vgl. Fig. 6 , und von da aus über einen Geruchsverschluss
12 in eine Ablaufleitung 13 fließen.
[0042] Wie weiter ersichtlich, vgl. etwa Fig. 3 bzw. Fig. 4, ist die Durchlauföffnung 9
bevorzugt nur über einen Teil einer Länge L der Sammelrinne 8 ausgebildet. Nämlich,
wie weiter bevorzugt, über einen Teil, der einem Zehntel bis einer Hälfte der Länge
L der Sammelrinne 8 entspricht.
[0043] In gleicher Weise ist die Ablauföffnung 10 nur über einen Teil der Länge 1 der Ablaufrinne
6 ausgebildet. Weiter bevorzugt auch bzgl. der Ablaufrinne über eine Länge, die einem
Zehntel bis einer Hälfte der Länge 1 der Ablaufrinne 6 entspricht.
[0044] In der Einbausituation, wie sie sich insbesondere aus Fig. 6 ergibt, ist die Durchlauföffnung
9 in Überdeckung zu der Ablauföffnung 10 befindlich. Jedenfalls in dem Sinne, dass
sich eine gemeinsame Öffnungsfläche ergibt. Hierbei ist weiter bevorzugt, dass die
Ablauföffnung 10 in Breitenöffnung die Durchlauföffnung 10 überragt. Sie kann die
Durchlauföffnung 10 auch grundsätzlich in Längsrichtung überragen. In vielen Fällen
ist sie jedoch kürzer ausgebildet, so dass die Durchlauföffnung 10 in dem Bereich,
in dem die Ablauföffnung nicht ausgebildet ist, gleichsam einen durch die Ablaufrinne
insoweit gebildeten Boden aufweist. Weiter bevorzugt ist das Überragen in Längsrichtung
oder die verkürzte Ausbildung in Längsrichtung (der Ablauföffnung 10) und/oder in
Breitenrichtung, bevorzugt in beiden Längs- bzw. Breitenrichtungen oder auch nur in
jeweils einer gegeben.
[0045] Weiter kann aber die Ablauföffnung 10 zugleich wie aus der genannten Querschnittsdarstellung
ersichtlich, versetzt zu einem Einlauf 29 des Ablauftopfes 11 gegeben sein. Insoweit
ist bspw. eine Verschiebung in Querrichtung der Ablaufrinne 6 mit eingesetztem Einlegeteil
7 vermittels eines Distanzteils 30, auf dem beim konkreten Ausführungsbeispiel die
Ablaufrinne aufliegt, möglich.
[0046] Das Einlegeteil 7 besteht in weiterer Einzelheit, wie sich etwa aus Fig. 3 ergibt,
aus einem Bodenteil 14, das bevorzugt als durchgehendes Flachstück ausgebildet ist.
Jedenfalls ist es ein- oder beidseitig außen bzgl. der Sammelrinne 8 bevorzugt ausgebildet.
Bevorzugt erstreckt sich die Sammelrinne 8 im Einbauzustand ausgehend von dem Bodenteil
14 nach oben. Das Bodenteil 14 der Sammelrinne ist im Einbauzustand in Überdeckung
zu einem Boden 33 der Ablaufrinne.
[0047] Auf dem Bodenteil 14, beim Ausführungsbeispiel und bevorzugt längsmittig, sind zwei
rechtwinklig zu dem Bodenteil 14 verlaufende Wandteile 15 angeordnet, welche die Sammelrinne
8 seitlich und über die Länge begrenzen bzw. in Zusammenwirkung mit dem Bodenteil
14 bilden. Bezüglich der Stirnenden kann die Sammelrinne 8 ersichtlich offen ausgebildet
sein. Hierzu bildet der aufstehende Stirnrand 16 der Ablaufrinne 6 im Einbauzustand
den Abschluss. Alternativ kann die Sammelrinne 8 an den Stirnenden aber auch durch
eine Wandung des Einlegeteils 7 selbst geschlossen sein. Die Länge und/oder die Breite
des Einlegeteils 7 entspricht bevorzugt der freien inneren Länge bzw. Breite der Ablaufrinne
6.
[0048] Eine Öffnungsbreite b der Sammelrinne 8 ist kleiner, bevorzugt deutlich kleiner,
als eine Öffnungsbreite B der Ablaufrinne 6. Sie kann bevorzugt der Hälfte oder weniger
einer Öffnungsbreite der Ablaufrinne ohne Teil entsprechen. Bis hin zu einem Zehntel
oder einem Zwanzigstel der Öffnungsbreite der Ablaufrinne ohne Einlegeteil.
[0049] Wie weiter insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Höhe der Stirnränder 16 und
der Längsränder 17 der Ablaufrinne 6 so ausgebildet, dass unter Zwischenlage einer
Fliesenkleberschicht 18 eine Fliesenlage 19 in dem Einlegeteil und damit in der Ablaufrinne
6 einpasst. Die Längsrandbegrenzung der Fliesenlage 19 ist im Einbauzustand ersichtlich
durch den jeweiligen Längsrand 17 der Ablaufrinne 6 gegeben.
[0050] In dem Bodenteil 14 des Einlegeteils 7 sind weiter, wie sich insbesondere aus Fig.
2 ergibt, Ausnehmungen 20 bzw. Löcher 21 ausgebildet. Diese können im darunter befindlichen
Adapterteil zum Ablauftopf oder an dem Ablauftopf selbst gegebene in Vertikalrichtung
weisende Vorsprünge berücksichtigen. Sie können aber auch bspw. eine Zuleitung von
Sickerwasser zu der Ablauföffnung 10 im Einlegezustand begünstigen. Bevorzugt sind
diese Ausnehmungen 20 bzw. Löcher 21 quer zum Erstreckungsbereich der Durchlauföffnung
9 in dem Bodenteil 14 ausgebildet.
[0051] Die Wandteile können, wie sich weiter etwa aus Fig. 2 ergibt, mittels unterseitiger
Vorsprünge 31 in Lochaufnahmen 32 des Bodenteils eingesetzt sein und dort verklemmt
oder verschweißt oder verklebt sein oder in sonstiger Weise gehaltert sein.
[0052] Die Ausgestaltung des Einlegeteils 7 ist, wie sich insbesondere auch aus einem Vergleich
der Figuren 3 und 4 ergibt, im Hinblick auf eine evtl. gewünschte Verfliesung des
Einlegeteils 7 günstig. Das Bodenteil 14 bildet zusammen jeweils mit einem Wandteil
15 eine seitlich und nach oben offen zugängliche Fläche aus, in die in einfacher Weise
ein Teilstück oder ein Streifen einer Fliese eingelegt und mittels Fliesenkleber verklebt
werden kann. Weitere Wandungen, die zu einer U-förmigen Aufnahme führen bzgl. der
Fliesenteile müssen nicht vorgesehen sein. Sie können allerdings vorgesehen sein.
[0053] Hinsichtlich des zweiteilig aufgebauten Duschbodenelementes ist aus Fig. 9 ersichtlich,
dass unterseitig eine Aufnahme 22 vorbereitet ist für eine Ablaufleitung 23, wobei
beim Ausführungsbeispiel die Ablaufleitung 23 einseitig bzgl. des Duschbodenelementes,
ausgehend von einem mittleren Bereich, herausgeführt ist. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist die Aufnahme noch vor dem Ausschneiden oder Ausbrechen von in Querrichtung
zu einer Längserstreckung R dargestellt. Es sind Zwischenstücke 24, 25 erkennbar,
die einerseits ausschneidbar oder ausbrechbar sind und andererseits teilweise zu dem
ersten Teilstück 2 und zweiten Teilstück 3 gehören und hiermit einteilig jeweils ausgebildet
sind. "Teilweise" bedeutet hier, dass ein Zwischenstück 24, 25 jeweils bevorzugt vollständig
dem einen Teilstück 2 oder dem anderen Teilstück 3 zugehörig geformt ist.
[0054] In weiterer Einzelheit sind die Zwischenstücke 24 des ersten Teilstückes 2 so vorgesehen,
dass sie zusammen zwischen zwei Zwischenstücke 25 des zweiten Teilstücks 3, in Längsrichtung
R der Aufnahme 22, einpassen. Bevorzugt mit einem gewissen Zwischenraum 26 in Richtung
der Längserstreckung R.
[0055] Die Aufnahme 22 weist weiter, wie etwa aus Fig. 8 ersichtlich, eine Aufnahmedecke
27 auf, die beim Ausführungsbeispiel gleichfalls einteilig mit einem der Teilstücke,
hier bevorzugt dem ersten Teilstück 2, ausgebildet ist.
[0056] Zugehörig der Aufnahmedecke 27 ist bei dem zweiten Teilstück 3 eine Längsstufe 28
ausgebildet, in welche die freie Stirnrandkante der Aufnahmedecke 27 im zusammengesetzten
Zustand einliegt. Die Stirnrandkante ist deshalb freiliegend, weil die Zwischenstücke
24 vor der freien Längsrandkante 28 enden.
[0057] Die Zwischenstücke 24, 25 erstrecken sich vertikal jeweils bevorzugt bis zu einer
Ebene entsprechend der Unterseite der Teilstücke 2 bzw. 3. Da die Teilstücke 2 bzw.
3 ersichtlich mit unterschiedlicher Dicke ausgebildet sein können, kann insofern auch
eine unterschiedliche Vertikalerstreckung der Zwischenstücke 24, 25 ausgebildet sein.
Sie können aber auch trotz unterschiedlich dicker Ausbildung der Teilstücke 2, 3 mit
gleicher vertikaler Erstreckung ausgebildet sein. Dann sind sie bzgl. eines der Teilstücke,
hier eben des Teilstückes 2, insofern nach unten über die Unterseite des betreffenden
Teilstückes vorragend geformt. Im Bereich der Zwischenstücke 24, 25 ist die Aufnahmedecke
27 bevorzugt gekrümmt, weiter bevorzugt von unten gesehen konkav gebildet. Die Zwischenstücke
24, 25 sind der Aufnahmedecke 27 zugewandt hieran angepasst gebildet. Sie weisen also
entsprechend entweder einen derart gekrümmt verlaufenden Wurzelbereich auf, an dem
sie materialeinheitlich in die Aufnahmedecke 27 übergehen, oder eine derart gekrümmt
verlaufende freie Stirnfläche, auf der bevorzugt im Einbauzustand die Aufnahmedecke
27 dann ruht.
[0058] Die Aufnahmedecke 27, insbesondere ein stirnflächennaher Bereich hiervon, kann auch
mit Verstärkungsstücken ausgebildet sein. Bevorzugt bereits umschäumten Verstärkungsstücken,
wie etwa Flachteilen oder Stäben.
[0059] Bezüglich der Stufenausbildung, Längsstufe 28, ist auch bevorzugt, dass diese, wenn
sie etwa wie beim Ausführungsbeispiel in einem bestimmten, hier mittleren Bereich,
in welchem eine Ablaufleitung 13 durchsetzend vorgesehen ist, nicht ausgebildet ist,
durch ein bevorzugt nicht aus Schaumstoff bestehendes Flachteil, insbesondere ein
Winkelteil, wie sich aus der Lupendarstellung in Fig. 8 auch ergibt, fortgesetzt ist.
Hierdurch kann auch eine gewünschte Stabilität im Bereich der Überbrückung der Ablaufleitung
13 erreicht werden. Das Winkelteil, das bevorzugt ein Rechtwinkelteil ist, ist mit
seinem Horizontalschenkel aufliegend auf der Horizontalfläche der Stufe 28 angeordnet
und mit seinem Vertikalschenkel entsprechend anliegend oder fortführend die vertikale
Stufenfläche der Stufe 28. Das Winkelteil kann bspw. hiermit verklebt sein.
[0060] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung
der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige
erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser
Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
Bezugszeichenliste
[0061]
- 1
- Duschbodenelement
- 2
- Teilstück
- 3
- Teilstück
- 4
- Bodenteil
- 5
- Zwischenteil
- 6
- Ablaufrinne
- 7
- Einlegeteil
- 8
- Sammelrinne
- 9
- Durchlauföffnung
- 10
- Ablauföffnung
- 11
- Ablauftopf
- 12
- Geruchsverschluss
- 13
- Ablaufleitung
- 14
- Bodenteil
- 15
- Wandteil
- 16
- Stirnrand
- 17
- Längsrand
- 18
- Fliesenkleberschicht
- 19
- Fliesenschicht
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Loch
- 22
- Aufnahme
- 23
- Ablaufleitung
- 24
- Zwischenstück
- 25
- Zwischenstück
- 26
- Zwischenraum
- 27
- Aufnahmedecke
- 28
- Längsstufe
- 29
- Ablauf
- 30
- Zwischenstück
- 31
- Vorsprung
- 32
- Lochaufnahme
- 33
- Boden
- b
- Breite
- B
- Breite
- 1
- Länge
- L
- Länge
1. Ablaufrinne (6) mit einem Einlegeteil (7), insbesondere für ein Duschbodenelement
(1), dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (7) eine Sammelrinne (8) mit einer Durchlauföffnung (9) aufweist,
zur Lieferung von Ablaufwasser in die Ablaufrinne (6), und dass das Einlegeteil (7)
ein sich jedenfalls außerhalb der Sammelrinne (8) erstreckendes Bodenteil (14) aufweist.
2. Ablaufrinne nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlauföffnung (9) nur über einen Teil einer Länge (L) der Sammelrinne (8)
ausgebildet ist.
3. Ablaufrinne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (6) über einen Teil ihrer Länge (1) eine Ablauföffnung (10) aufweist.
4. Ablaufrinne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlauföffnung (9) zumindest teilweise in Überdeckung zu der Ablauföffnung
(10) ist.
5. Ablaufrinne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauföffnung (10) in Längs- und/oder Querrichtung größer ist als die Durchlauföffnung
(9).
6. Ablaufrinne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlauföffnung (9) in dem Einlegeteil (7) quermittig ausgebildet ist.
7. Ablaufrinne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (7) ein Flachteil als Bodenteil (14) aufweist, von dem sich einseitig
zwei aufstehende, sich im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Bodenteil (14) verlaufende
Wandteile (15) erstrecken, welche die Sammelrinne (8) seitlich begrenzen.
8. Duschbodenelement, das zumindest teilweise aus einem schneidbaren Werkstoff wie bspw.
einem Schaumstoff besteht, wobei das Duschbodenelement aus mindestens zwei horizontal
nebeneinander anordbaren Teilstücken (2, 3) zusammensetzbar ist und unterseitig eine
Aufnahme (22) für eine Ablaufleitung (23) durch Ausschneiden oder Ausbrechen von in
Querrichtung zu einer Längserstreckung der Aufnahme (22) ausgebildeten Zwischenstücken
(24, 25) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (22) zumindest über einen Abschnitt teilweise in einem ersten und teilweise
in einem zweiten Teilstück (2, 3) ausgebildet ist.
9. Duschbodenelement nach Anspruch 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Zwischenstücke (24, 25) in dem ersten Teilstück (2) ausgebildet
sind.
10. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der Anspruche 8 oder 9 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Zwischenstücke (24, 25) in dem zweiten Teilstück (3) ausgebildet
sind.
11. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der Anspruche 8 bis 10 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (22) eine Aufnahmedecke (27) aufweist und dass die Aufnahmedecke (27)
ganz oder teilweise in dem ersten Teilstück (2) ausgebildet ist.
12. Duschbodenelement nach einem oder mehreren der Anspruche 8 bis 11 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (22) eine Aufnahmedecke (27) aufweist und dass die Aufnahmedecke (27)
ganz oder teilweise in dem zweiten Teilstück (3) ausgebildet ist.