[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Montageelement zur Montage einer Insektenschutzvorrichtung
an einem Fensterrahmen sowie auf eine Insektenschutzvorrichtung zur Montage an einem
Fensterrahmen umfassend mindestens ein Montageelement.
[0002] Es sind Insektenschutzvorrichtungen bekannt, die an einer Öffnung eines Fensterrahmens
anbringbar sind und diesen mit einem Rahmen verschließen, so dass keine Insekten bei
geöffnetem Fenster mehr in das Rauminnere gelangen können. Der Fachmann wird verstehen,
dass anstelle einer Insektenschutzvorrichtung auch ein Vorrichtung zum Sonnenschutz
und/oder eine Vorrichtung zum Sichtschutz Gebrauch von der vorliegenden Erfindung
machen kann. Daher wird die Erfindung im Folgenden ohne Einschränkung anhand einer
Insektenschutzvorrichtung beschrieben, wobei die Begriffe Insektenschutz, Sonnenschutz
und Sichtschutz synonym zu verstehen sind. Ebenso sind die Begriffe Insektenschutzvorrichtung,
Sonnenschutzvorrichtung und Sichtschutzvorrichtung synonym zu verstehen.
[0003] Der Fachmann wird weiter verstehen, dass die vorliegende Erfindung anhand eines Fensterrahmens
erläutert wird. Ebenso kann die vorliegende Erfindung aber auch an einem Türrahmen
umgesetzt werden.
[0004] Einige der bekannten Insektenschutzvorrichtungen müssen von außen an dem Fenster
bzw. dem Fensterrahmen angebracht werden. Das ist nicht immer möglich, insbesondere
bei Fenstern, die in einem höheren Stockwerk liegen und daher nicht ohne Leiter oder
Kran zugänglich sind. Daher wurden Insektenschutzvorrichtungen vorgeschlagen, die
sich vom Rauminneren aus an dem Fensterrahmen anbringen lassen, vorzugsweise an der
Außenseite des Fensterrahmens.
[0005] Im Stand der Technik sind Insektenschutzvorrichtungen bekannt, die einen Spannrahmen
umfassen, der mittels Einhängeklammern an dem Fensterrahmen und/oder in der Fensteröffnung
angebracht wird. Derartige Insektenschutzvorrichtungen sind zum Beispiel von Warema
oder Neher erhältlich.
[0006] Bei Insektenschutzvorrichtungen, die von innen an der Außenseite eines Fensterrahmens
montiert werden, sind im Stand der Technik zum Beispiel Bohrungen für Befestigungsmittel
an dem Fensterrahmen erforderlich. Die Positionierung dieser Befestigungsmittel ist
im Stand der Technik mühsam.
[0007] Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, bekannte Insektenschutzvorrichtungen
dahingehend zu verbessern, dass keine Bohrungen am Fensterrahmen für die Befestigung
erforderlich sind. Weiter soll eine Positionierung der Befestigungsmittel an oder
auf dem Fensterrahmen erleichtert werden.
[0008] Die Erfindung schlägt daher ein Montageelement zur Montage einer Insektenschutzvorrichtung
an einem Fensterrahmen vor; vorzugsweise an der Außenseite des Fensterrahmens. Das
Montageelement umfasst ein Abstandselement, einen Kragabschnitt, einen Tragabschnitt
und einen Befestigungsabschnitt. Das Abstandselement und der Kragabschnitt sind an
einer Außenkante einer des Fensterrahmens anlegbar.
[0009] Der Begriff anlegbar soll im Folgenden dahingehend zu verstehen sein, dass das Abstandselement
und der Kragabschnitt so an der Außenkante des Fensterrahmens angeordnet werden können,
dass Kragabschnitt und/oder Abstandselement zumindest abschnittsweise einen Ausschnitt
der Außenkante bedecken und/oder in Kontakt mit der Außenkante des Fensterrahmens
sind.
[0010] Eine Außenkante des Fensterrahmens begrenzt den Fensterrahmen zur Außenseite des
Raums hin. Die Außenkante wird auch als Öffnungskante eines Fensterrahmens bezeichnet.
Es ist weiter möglich, dass die Außenkante oder die Öffnungskante bei geöffnetem Fenster
auch vom Rauminneren aus sichtbar ist, so dass diese Kante auch als Innenkante einer
Fensteröffnung bezeichnet werden könnte.
[0011] Der Tragabschnitt des Montageelements ist geeignet, zur Befestigung der Insektenschutzvorrichtung.
Vorzugsweise ist der Tragabschnitt geeignet, einen Rahmen der Insektenschutzvorrichtung
zu halten oder zu tragen.
[0012] Der Befestigungsabschnitt des Montageelements ist geeignet zur Befestigung des Tragabschnitts
an dem Fensterrahmen; vorzugsweise an der Außenseite des Fensterrahmens. Wenn Abstandselement
und Kragabschnitt an der äußeren Kante, das heißt einer Außenkante des Fensterrahmens
anliegen, ergibt sich ein definierter Abstand des Tragabschnitts des Montageelement
zu dem Fensterrahmen und damit zur Öffnung des Fensterrahmens, wodurch die Positionierung
der Insektenschutzvorrichtung an oder auf dem Fensterrahmen erleichtert wird.
[0013] Vorteilhafte Ausprägungen des erfindungsgemäßen Montageelements sind in den Unteransprüchen
festgelegt.
[0014] Die Erfindung schlägt weiter eine Insektenschutzvorrichtung zur Montage an einem
Fensterrahmen vor. Die Insektenschutzvorrichtung umfasst mindestens ein erfindungsgemäßes
Montageelement und einen Rahmen. Das mindestens eine Montageelement ist an mindestens
einer Außenkante des Fensterrahmens angelegbar und in einer an der Außenkante angelegten
Position fixiert. Die an der Außenkante angelegte Position des Montageelements wird
im Folgenden auch als angelegte Position bezeichnet.
[0015] Der Rahmen der Insektenschutzvorrichtung umfasst ein erstes Seitenteil, ein zweites
Seitenteil und ein Kopfteil. Weiter ist der Rahmen mit mindestens einem der Tragabschnitte
des mindestens einen Montageelements in Eingriff bringbar. Das heißt der Rahmen wird
von dem mindestens einen Tragabschnitt gehalten, gestützt oder getragen, wodurch sich
eine Verbindung mit dem Fensterrahmen ergibt.
[0016] Wenn der Rahmen in das mindestens eine Montageelement eingreift, also mit diesem
in Eingriff ist, ist der Rahmen relativ zu dem Fensterrahmen fixiert. Erfindungsgemäß
wird die Öffnung des Fensterrahmens von außen verschlossen. Typischerweise wird der
Rahmen mit einer Gaze bespannt, wodurch der Rahmen die Öffnung des Fensters, das heißt
die Öffnung des Fensterrahmens wirksam verschließen kann.
[0017] Ebenso ist es möglich, dass in dem Rahmen ein Rollo aufgespannt wird, der in ausgerollter
Stellung die Öffnung des Fensterrahmens verschließt. Ist die Öffnung des Fensterrahmens
verschlossen, so können keine Insekten mehr durch die Öffnung des Fensterrahmens ins
Rauminnere gelangen.
[0018] Es ist auch möglich, dass der Rahmen die Öffnung des Fensterrahmens überspannt. Das
bedeutet, dass die Öffnung des Fensterrahmens durch die von dem Rahmen aufgespannte
Ebene verschlossen wird und die Dimensionen des Rahmens größer sind als jene der Öffnung
des Fensterrahmens. Auch durch ein Rollo innerhalb des Rahmens wird die Öffnung des
Fensterrahmens überspannbar. Dazu muss das Rollo offensichtlich weit genug aus- oder
abgerollt sein, um die Öffnung des Fensterrahmens wirksam zu verschließen.
[0019] Ein Rahmen, der die Öffnung des Fensterrahmens überspannt, liegt zumindest abschnittsweise
auf dem Fensterrahmen auf. Vorzugsweise sind die Ausmaße des Rahmens so gewählt, dass
der Rahmen im Wesentlichen vollständig auf dem Fensterrahmen zu liegen kommt, wenn
der Rahmen mit dem mindestens einen Montageelement in Eingriff oder verbunden ist;
mit anderen Worten, wenn der Rahmen von dem Montageelement an dem Fensterrahmen festgelegt
ist.
[0020] Die Insektenschutzvorrichtung der Erfindung hat den Vorteil, dass keine Bohrungen
am Fensterrahmen zur Befestigung der Insektenschutzvorrichtung erforderlich sind.
Ebenso kann die Insektenschutzvorrichtung von innen an den Fensterrahmen montiert
werden, wobei die Montage der erfindungsgemäßen Insektenschutzvorrichtung gegenüber
dem Stand der Technik vereinfacht ist.
[0021] Weitere Vorteile der Insektenschutzvorrichtung der Erfindung sind aus den Unteransprüchen
ersichtlich.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0022] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehend erläutert.
[0023] Es zeigt:
- Fig. 1a
- eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Montageelements
1 der Erfindung
- Fig. 1b
- eine Schnittdarstellung des Montageelements 1 aus Fig. 1
- Fig. 1c
- das Montageelement aus Fig. 1 a und 1 b angelegt an eine Außenkante 11
- Fig. 2
- eine zweite Ausführungsform des Montageelements 1
- Fig. 3
- eine weitere Ausführungsform des Montageelements 1
- Fig. 4
- die zweite und die weitere Ausführungsform des Montageelements 1 angelegt an Außenkanten
11, 11a, 11b
- Fig. 5a
- ein Kopfteil 58 des Rahmens 50 an einem Fensterrahmen 10
- Fig. 5b
- eine Seitenansicht der Darstellung aus Fig. 5a
- Fig. 6a
- einen Fensterrahmen 10 mit angelegten Montageelementen 1
- Fig. 6b
- das Anbringen von Seitenteilen 52, 54 an dem Fensterrahen 10 mit Montageelementen
1
- Fig. 6c
- das Anbringen eines Abschlusselements 56 an dem Fensterrahmen 10 mit Montageelementen.
- Fig. 7
- die Insektenschutzvorrichtung 60 an dem Fensterrahmen 10.
[0024] Aus den Darstellungen gemäß Fig. 1a und 1b ist eine bevorzugte Ausführungsform des
Montageelements 1 ersichtlich. Fig. 1a zeigt eine perspektivische Darstellung des
Montageelements 1 gemäß der Erfindung. In Fig. 1b ist ein Schnitt durch das Montageelement
1 oder eine Seitenansicht des Montageelements 1 aus Fig. 1 gezeigt. Gleiche Elemente
der Erfindung werden in den folgenden Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen,
um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
[0025] Das Montageelement 1 umfasst einen Kragabschnitt 1.2, ein Abstandselement 1.1, einen
Tragabschnitt 1.3 und einen Befestigungsabschnitt 1.4. Der Kragabschnitt 1.2, und
das Abstandselement 1.1 können an einer Außenkante 11 (siehe Fig. 1c) eines Fensterrahmens
10 eingehängt oder angelegt werden; sie sind also an der Außenkante 11 des Fensterrahmens
10 anlegbar.
[0026] Ist das Montageelement 1 an der Außenkante 11 angelegt oder an der Außenkante 11
eingehängt, berühren vorzugsweise das Abstandselement 1.1 und der Kragabschnitt 1.2
zumindest in Abschnitten die Außenkante 11 wie in Fig. 1c gezeigt. Das Montageelement
1 in Fig. 1c ist in einer angelegten Position.
[0027] Es ist ebenso denkbar, dass in einer angelegten Position des Montageelements 1 nur
das Abstandselement 1.1 die Außenkante 11 abschnittsweise berührt, oder dass nur der
Kragabschnitt 1.2, die Außenkante 11 abschnittsweise berührt.
[0028] Fig. 1c zeigt das Montageelement 1 aus Figuren 1a und 1b in einer angelegten Position.
Der Fachmann wird erkennen, dass es nicht eine einzige angelegte Position für das
Montageelement 1 der Erfindung an der Außenkante 11 des Fensterrahmens 10 gibt. Vielmehr
kann das Montageelement 1 in der angelegten Position entlang der Außenkante 11 verschoben
werden.
[0029] Das Montageelement 1 umfasst weiter einen Befestigungsabschnitt 1.4 der so beschaffen
ist, dass er in der angelegten Position des Montageelements 1 auf einer Fläche des
Fensterrahmens 10 aufliegt, die durch die Außenkante 11 begrenzt wird. Der Befestigungsabschnitt
1.4 ist mit mindestens einem Tragabschnitt 1.3 verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform
des Montageelements sind der Befestigungsabschnitt 1.4 und der Tragabschnitt 1.3 als
unitäres Element ausgeführt.
[0030] Das Montageelement 1 gemäß der Erfindung kann mehr als einen Tragabschnitt 1.3 umfassen,
etwa wie in Fig. 1a gezeigt einen zweiten Tragabschnitt 1.3a. Die Tragabschnitte 1.3
sind so ausgeführt, dass sie mit einem Rahmen 50 (nicht gezeigt) verbindbar sind.
Vorzugsweise kann der Rahmen 50 mit dem Tragabschnitt 1.3 in Eingriff gebracht werden.
Dem Fachmann sind entsprechende Eingriffmittel hinreichend bekannt. So können die
Tragabschnitte 1.3 und/oder der zweite Tragabschnitt 1.3a in Fig. 1a als ein Federelement
ausgeführt sein, dass in einem Profil verrastet werden kann und dadurch das verrastete
Profil trägt.
[0031] In Fig. 1b ist zu erkennen, dass der Befestigungsabschnitt 1.4 ein Befestigungsmittel
1.5 trägt. Das Befestigungsmittel 1.5 ist in Fig. 1b als ein Klebelement, z. B. in
Form eines doppelseitigen Klebebands ausgeführt. Alternative Befestigungsmittel 1.5
sind dem Fachmann hinlänglich bekannt, zum Beispiel Klettverschluss, der eine Verbindung
zwischen Fensterrahmen 10 und Befestigungselement 1.4 bereitstellt. Von Vorteil sind
solche Befestigungsmittel, die keine Bohrungen an dem Fensterrahmen 10 erfordern und
wieder rückstandsfrei entfernt werden können. Ebenso sind magnetische Befestigungsmittel
1.5 denkbar. Diese sind insbesondere in Verbindung mit metallischen und/oder magnetischen
Fensterrahmen 10 von Vorteil. Ebenso ist ein magnetisches Befestigungsmittel 1.5 von
Vorteil, wenn das Montageelement 1 metallisch ausgeführt wird. Denkbar ist zum Beispiel
die Verwendung von Seltenerdmagneten als Befestigungsmittel 1.5 aufgrund ihrer großen
Haftkraft.
[0032] Der Fachmann wird unmittelbar erkennen, dass das in Fig. 1b gezeigte Befestigungsmittel
1.5 auch an dem Abstandselement 1.1 und/oder dem Kragabschnitt 1.2 angebracht sein
könnte, um so eine
[0033] Befestigung des Tragabschnitts 1.3 an dem Fensterrahmen 10 bereitzustellen. Dadurch
würde auch das Befestigungselement 1.4 an dem Fensterrahmen 10 befestigt, wenn das
Montageelement aus hinreichend festem Material gebildet ist und in einer an der Außenkante
angelegten Position ist.
[0034] Bei Befestigung des Befestigungselements 1.4 an dem Fensterrahmen 10 stellen das
Abstandselement 1.1 und der Kragabschnitt 1.2 den gewünschten definierten Abstand
zu dem Fensterrahmen 10 sicher, wenn das Befestigungselement 1 in einer angelegten
Position ist. Dazu sind Abstandselement 1.1 und/oder Kragabschnitt 1.2 an der Außenkante
11 anzulegen, wie beschrieben.
[0035] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Montageelement 1 sind Tragabschnitt 1.3
und Befestigungsabschnitt 1.4 in einem Stück ausgeführt.
[0036] Sobald der Befestigungsabschnitt 1.4 an dem Fensterrahmen 10 befestigt ist, brauchen
das Abstandselement 1.1 und der Kragabschnitt 1.2 nicht weiter an der Außenkante 11
angelegt sein, es sei denn dass Befestigungsmittel 1.5 ist an dem Abstandselement
1.1 und/oder dem Kragabschnitt 1.2 angebracht.
[0037] Die in Fig. 1a und 1b gezeigte Ausführungsform des Montageelements 1 umfassen ein
zweites Abstandselement 1.1a und einen zweiten Kragabschnitt 1.2a. Weiter ist ein
zweiter Tragabschnitt 1.3a zu sehen. Der Fachmann wird verstehen, dass das Montageelement
1 der Erfindung nur ein Paar von Abstandselement 1.1 und Kragabschnitt 1.2 umfassen
kann. Ebenso sind mehr als zwei Paare von Abstandselement 1.1, 1.1 a und Kragabschnitt
1.2, 1.2a denkbar.
[0038] Unabhängig von der gewählten Anzahl von Paaren aus Kragabschnitt und Abstandselement
können die Kragabschnitte 1.2, 1.2a und die Abstandselemente 1.1, 1.1a an einer Außenkante
11 eines Fensterrahmens 10 eingehängt oder angelegt werden; sie sind also an der Außenkante
11 des Fensterrahmens 10 anlegbar, wie bereits für den Kragabschnitt 1.2 und das Abstandselement
1.1 beschrieben. Das Montageelement 1 ist mittels jedes Paars aus Abstandselement
1.1, 1.1a, 1.1b und Kragabschnitt 1.2, 1.2a, 1.2b an mindestens einer der Außenkanten
11, 11a, 11b des Fensterrahmens 10 anlegbar.
[0039] Der Fachmann wird außerdem unmittelbar erkennen, dass das Montageelement 1 der vorliegenden
Erfindung nur einen Tragabschnitt 1.3, den Tragabschnitt 1.3 und einen zweiten Tragabschnitt
1.3a wie in Fig. 1a und 1b oder noch mehr Tragabschnitte umfassen kann. Die Tragabschnitte
1.3, 1.3a sind geeignet, den Rahmen 50 (nicht gezeigt) einer Insektenschutzvorrichtung
60 zu tragen oder zu fixieren.
[0040] In der in Fig. 1a - 1c gezeigten Ausführungsform des Montageelements 1 ergibt sich
das gleichzeitige, abschnittsweise Berühren der Außenkante 11 durch mindestens eines
der Paare von Kragabschnitt 1.2, 1.2a und Abstandselement 1.1, 1.1a sofern die Außenkante
11 ein im Wesentlichen rechtwinkliges Profil des Fensterrahmens 10 begrenzt. Der Fachmann
wird verstehen, dass das Montageelement 1 der Erfindung jedoch nicht auf solche im
Wesentlichen rechtwinklige Profile des Fensterrahmens 10 beschränkt ist. Vielmehr
kann das Montageelement 1 der Erfindung auch an Außenkanten 11 eingesetzt werden,
die ein nicht rechtwinkliges Profil des Fensterrahmens 10 begrenzen.
[0041] Dazu könnte zum Beispiel ein entsprechender Winkel zwischen dem Abstandselement 1.1
und dem Kragabschnitt 1.2 eingestellt werden, so dass dieser im Wesentlichen dem nicht
rechtwinkligen Winkel des Profils des Fensterrahmens 10 entspricht.
[0042] Alternativ wäre es möglich, das Abstandselement 1.1 und den Kragabschnitt 1.2 aus
einem hinreichend flexiblen Material, wie weichem Kunststoff oder Gummi, zu fertigen,
so dass beide einem Profil des Fensterrahmens 10 folgen können, wenn sie an der Außenkante
11 angelegt sind.
[0043] Das in Fig. 1a gezeigte Montageelement 1 umfasst drei Bohrungen, durch die das Befestigungselement
1.4 optional an dem Fensterrahmen 10 in einer angelegten Position fixiert werden kann
mittels geeigneter Befestigungsmittel, etwa Schrauben. Gemäß der Erfindung können
aber auch die Befestigungsmittel 1.5 so stark gewählt werden, dass sie in der Lage
sind, den Rahmen 50 der Insektenschutzvorrichtung 60 zu tragen. Daher können Bohrungen
in dem Fensterrahmen 10 entfallen, was insbesondere für gemietete Wohnungen oder Gebäude
sinnvoll sein kann, wenn der Mieter an einem Fensterrahmen die Insektenschutzvorrichtung
der Erfindung anbringen möchte.
[0044] Die in dieser Beschreibung gezeigten Fensterrahmen 10 umrahmen ein rechtwinkliges
Fenster. Ein Fachmann wird ohne weiteres erkennen, dass das Montageelement 1 auch
an einem dreieckigen, mehreckigen, runden oder ovalen Fensterrahmen 10 (nicht gezeigt)
angelegt werden kann um eine entsprechend geformte Insektenschutzvorrichtung 60 zu
positionieren. Im Falle eines runden oder ovalen Fensterrahmens 10 kann es erforderlich,
dass der Befestigungsabschnitt 1.4 einer entsprechenden Krümmung des Fensterahmens
10 folgt. Für runde oder ovale Fensterrahmen empfiehlt sich die Verwendung eines mit
Gaze bespannten Rahmens 50 als Insektenschutzvorrichtung 60 oder ein Rollo, das bereits
an die runde oder ovale Form des Fensterrahmens 10 angepasst ist.
[0045] Durch die gewählten Dimensionen des Abstandselements 1.1 und des Kragabschnitts 1.2
ergibt sich ein definierter Abstand des Befestigungselements 1.4 und damit der Tragabschnitte
1.3, 1.3a von der Außenkante 11 des Fensterrahmens 10, wenn der Kragabschnitt 1.2
und das Abstandselement 1.1 an der Außenkante 11 des Fensterrahmens 10 angelegt sind,
wie in Fig. 1c ersichtlich.
[0046] Vorzugsweise sind die Dimensionen des Montageelements 1 so zu wählen, dass die Tragabschnitte
1.3, 1.3a und der Befestigungsabschnitt 1.4 auf dem Fensterrahmen 10 zu liegen kommen,
wenn das Abstandselement 1.1 und der Kragabschnitt 1.2 an der Außenkante 11 des Fensterrahmens
10 angelegt; das Montageelement 1 also in einer angelegten Position ist. Dies ist
von Vorteil, da der Fensterrahmen 10 in der Regel glatter ist, als das angrenzende
Mauerwerk. Die Befestigung des Befestigungsabschnitts 1.4 auf dem Fensterrahmen 10
ist daher auf dem Fensterahmen 10 leichter als auf dem angrenzenden Mauerwerk.
[0047] Außerdem sind Fensterrahmen 10 in der Regel maßhaltiger als das umgebende Mauerwerk,
so dass es einfacher ist, eine Insektenvorrichtung 60 bereitzustellen, deren Maße
nur an den Fensterrahmen 10 anzupassen sind, wenn es gilt, das Fenster mittels einer
Insektenschutzvorrichtung 60 sicher gegen Insekten zu verschließen.
[0048] Der Tragabschnitt 1.3, 1.3a des Montageelements 1 ist geeignet eine Insektenschutzvorrichtung
60 zu tragen oder zu halten. Gemäß der in Fig. 1a und 1b gezeigten Ausführungsform
des Montageelements 1 ist es möglich, die Kragabschnitt 1.2, 1.2a und die Abstandselemente
1.1 von den Tragabschnitten 1.3, 1.3a und dem Befestigungsabschnitt 1.4 zu trennen.
Dazu ist eine Perforationslinie 1.7 vorgesehen (gut zu sehen in Fig. 1 b) entlang
welcher die Trennung bequem erfolgen kann. Die Perforationslinie 1.7 ist daher bevorzugt
so gewählt, dass bei abgetrennten Abstandselementen 1.1, 1.1a und abgetrennten Kragabschnitten
1.2, 1.2a das Montageelement 1 nicht mehr auf der Außenkante 11 aufliegt oder aufträgt.
Sollte einer der Kragabschnitte 1.2, 1.2a und eines der Abstandselemente 1.1, 1.1a
hingegen an dem Montageelement 1 verbleiben, so werden Dichtungen der Außenkante 11
an dem Fensterflügel (nicht gezeigt) in der Regel diesen Auftrag ausgleichen, so dass
der Fensterflügel dicht geschlossen werden kann.
[0049] Für den Fall, dass das Befestigungselement 1.5 nicht unmittelbar an dem Befestigungsabschnitt
1.4 und/oder dem Tragabschnitt 1.3 angebracht ist, ist von einer Trennung entlang
der Perforationslinie 1.7 abzusehen, da ansonsten eine Befestigung des Befestigungsabschnitts
1.4 an dem Fensterrahmen 10 verloren ginge. Für eine solche Ausführungsform des Montageelements
1 kann daher auch keine Perforationslinie 1.7 vorgesehen sein.
[0050] Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Befestigungselements 1 der Erfindung.
Das Befestigungselement 1 in Fig. 2 ist geeignet um an der Außenkante 11 und einer
weiteren Außenkante 11a angelegt zu werden. Daher kann das Montageelement 1 dieser
Ausführungsform bequem an einer Ecke des Fensterrahmens 10 angelegt werden, an der
die Außenkante 11 und die zweite Außenkante 11a einander schneiden.
[0051] Der Befestigungsabschnitt 1.4 ist in dieser Ausführungsform gewinkelt und folgt dem
Fensterrahmen 10 um die Ecke, die durch die Außenkante 11 und die zweite Außenkante
11a gebildet wird. Das Abstandselement 1.1 stellt wie zuvor einen Abstand des Befestigungsabschnitts
1.4 und damit des Tragabschnitts 1.3 zu der Außenkante 11 ein, wenn das Befestigungselement
1 an der Außenkante 11 angelegt ist. Der Kragabschnitt 1.2 weist in der Zeichnung
nach hinten und ist in Kontakt mit der Außenkante 11 wenn das Montageelement 1 an
der Außenkante 11 angelegt ist, das heißt wenn das Montageelement 1 in einer angelegten
Position ist.
[0052] Entlang einer zweiten Außenkante 11a, die in Fig. 2 senkrecht verlaufen soll, legt
das zweite Abstandselement 1.1a einen Abstand eines zweiten Tragabschnitts 1.3a zu
der zweiten Außenkante 11a fest. Ein zweiter Kragabschnitt 1.2a und das zweite Abstandselement
1.1a sind an der zweiten Außenkante 11a anlegbar, wie bereits für die erste Außenkante
11 beschrieben.
[0053] Wird das Montageelement 1 gleichzeitig an der Außenkante 11 und der zweiten Außenkante
11 a angelegt, so sind Tragabschnitt 1.3 und der zweite Tragabschnitt 1.3a jeweils
in definiertem Abstand zu der Außenkante 11 und der zweiten Außenkante 11a. Mit anderen
Worten haben der Tragabschnitt 1.3 und der zweite Tragabschnitt einen definierten
Abstand von der Ecke des Fensterrahmens 10, die durch die Außenkante 11 und die zweite
Außenkante 11a a gebildet wird.
[0054] In Fig. 2 sind der Tragabschnitt 1.3 und der zweite Tragabschnitt 1.3a als glatte
Flächen ausgeführt. Diese Ausführung der Tragabschnitte 1.3, 1.3a eignet sich insbesondere
zum Zusammenwirken der Tragabscnitte 1.3, 1.3a mit Führungsnasen 51, oder sonstigen
Elementen, die in der Zeichnung von oben auf das Montageelement 1 aufgesteckt werden.
Selbstverständlich kann das Montageelement 1 aus Fig. 2 auch mit den Tragabschnitten
wie in Fig. 1a bis 1c kombiniert werden - anstelle von oder zusätzlich zu den in Fig.
2 gezeigten.
[0055] Auch die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform umfasst Befestigungsmittel 1.5 (nicht
gezeigt) die eine Befestigung des Montageelements 1 an dem Fensterrahmen ermöglichen,
wie schon für die Ausführungsformen in Fig. 1a - 1c diskutiert.
[0056] Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Montageelements 1 der vorliegenden
Erfindung. Das Montageelement 1 der Fig. 3 ist insbesondere geeignet, um an einer
Ecke des Fensterrahmens 10 angelegt zu werden, die durch die Außenkante 11 und eine
weitere Außenkante 11 b gebildet wird. Das Abstandselement 1.1 und der Kragabschnitt
1.2 der Ausführungsform aus Fig. 3 sind geeignet, einen definierten Abstand zu der
Außenkante 11 und zu desweiteren Außenkante 11a festzulegen, wenn das Montageelement
1 in einer an eine Ecke des Fensterrahmens 10 angelegten Position ist. Die an eine
Ecke des Fensterrahmens 10 angelegte Position des Montageelements 1 ist dadurch bestimmt,
dass das Montageelement 1 an die Außenkante 11 und an die zweite Außenkante 11a angelegt
ist, welche die Ecke des Fensterrahmens 10 bilden.
[0057] Für die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform des Montageelements 1 genügt ein Paar
aus Abstandselement 1.1 und Kragabschnitt 1.2, um das Montageelement 1 an zwei Außenkanten
11, 11a gleichzeitig anlegbar zu machen. Mit anderen Worten genügt das Paar aus Abstandselement
1.1 und Kragabschnitt 1.2, um das Montageelement 1 an einer Ecke des Fensterrahmens
10 auszurichten, die aus einer ersten Außenkante 11 und einer zweiten Außenkante 11a
des Fensterrahmens gebildet wird.
[0058] In Fig. 3 entsprechen der Tragabschnitt 1.3 und der zweite Tragabschnitt 1.3a dem
bereits in Fig. 1a - 1c erläuterten Tragabschnitt 1.3 Das Befestigungselement 1.4
und der Tragabschnitt 1.3 sind in der Tiefe gegenüber dem zweiten Befestigungselement
1.4a und dem zweiten Tragabschnitt 1.3a versetzt. Dieser Versatz ist jedoch ohne Einschränkung
für die Erfindung und vielmehr durch eine in Fig. 3 unterschiedlich gewählte Profilstärke
einzelner Teile eines Rahmens 50 der Insektenvorrichtung 60 begründet.
[0059] Fig. 4 zeigt einen Fensterrahmen 10, an dessen oberer Ecke das Montageelement 1 gemäß
Fig. 2 in der an einer Ecke angelegten Position zu sehen ist. Weiter ist in der unteren
Ecke des Fensterrahmens 10 das Befestigungselement 1 gemäß der Ausführungsform aus
Fig. 3 in der an der unteren Ecke angelegten Position gezeigt. Sobald diese Befestigungselemente
1 in der an der jeweiligen Ecke angelegten Position fixiert sind, können die Kragabschnitte
1.2 und die Abstandselemente 1.1 entlang der Perforationslinien 1.7 abgetrennt werden.
Die Fixierung der Befestigungselemente 1 in an dem Fensterrahmen 10 wird wie zuvor
durch ein (nicht gezeigtes) Befestigungsmittel 1.5 bereitgestellt.
[0060] Die vorliegende Erfindung schlägt ferner eine Insektenschutzvorrichtung 60 vor. Die
Insektenschutzvorrichtung 60 umfasst mindestens eine Montageelement 1 gemäß der Erfindung,
und einen Rahmen 50. Das mindestens eine Montageelement 1 ist an mindestens einer
Außenkante 11 des Fensterrahmens 10 anlegbar und in einer angelegten Position fixiert.
Der Rahmen 50 umfasst einen Kopfabschnitt 58, ein erstes Seitenteil 52 und ein zweites
Seitenteil 54. Der Rahmen 50 kann mit mindestens einem der Befestigungselemente 1
in Eingriff gebracht werden. Das heißt der Rahmen 50 kann mit mindestens einem Tragabschnitt
1.3 eines Befestigungselements 1 in Eingriff gebracht werden. Dadurch wird der Rahmen
50 relativ zu dem Fensterrahmen 10 fixiert und eine Öffnung des Fensterrahmens 10
wird von dem Rahmen 50 überspannt.
[0061] Im Stand der Technik sind Rahmen 50 einer Insektenschutzvorrichtung 60 bekannt, die
aus Profilleisten gebildet sind, die mittels Eckstücken zu einem Rahmen 50 verbunden
werden. Die Profilleisten können aus Metall oder Kunststoff, zum Beispiel Aluminium
oder PVC gefertigt werden.
[0062] Die Dimensionen des Rahmens 50 sind so zu wählen, dass der Rahmen 50 größer ist als
die Öffnung des Fensterrahmens 10 an der Außenseite des Fensterrahmens 10. Vorzugsweise
sind die Dimensionen des Rahmens 50 so gewählt, dass die Profilleisten des Rahmens
50 zumindest abschnittsweise auf der Außenseite des Fensterrahmens 10 zu liegen kommen,
wenn der Rahmen 50 an der Öffnung des Fensterrahmens 10 zentriert wird. Weiter vorzugsweise
sind die Dimensionen des Rahmens 50 so gewählt, dass die Profilleisten des Rahmens
50 vollständig auf der Außenseite des Fensterrahmens 10 zu liegen kommen, wenn der
Rahmen 50 an der Öffnung des Fensterrahmens 10 zentriert ist. Dadurch wird eine zusätzliche
Verschattung der Öffnung des Fensterrahmens 10 durch die Insektenschutzvorrichtung
weitgehend vermieden.
[0063] Der Fachmann wird verstehen, dass die Verwendung mindestens eines Montageelements
1 die Montage des Rahmens 50 an der Öffnung des Fensterrahmens 10 erleichtert, sofern
das Montageelement 1 an der Außenkante 11 des Fensterrahmens 10 angelegt ist.
[0064] Sind die Maße der Öffnung des Fensterrahmens 10 bekannt, die durch dessen Außenkanten
11, 11a gebildet wird, so können daraus die geeigneten Dimensionen des Rahmens 50
ermittelt werden, so dass die Profile des Rahmens 50 vollständig auf der Außenseite
des Fensterrahmens 10 zu liegen kommen, wenn der Rahmen 50 in das mindestens eine
Montageelement 1 eingreift.
[0065] Für Insektenschutzvorrichtungen 60 im Stand der Technik muss die korrekte Positionierung
und Befestigung der Bestandteile des Rahmens 50 an dem Fensterrahmen 10 ausgemessen
und Profile entsprechend zugeschnitten werden, was umständlich und für ungeübte Anwender
zu häufig zu Problemen führt.
[0066] Mit der Insektenschutzvorrichtung 60 der Erfindung unter Verwendung der Montageelemente
1 ergibt sich bei bekannten Ausmaßen der Fensteröffnung eine definierte Position der
Bestandteile des Rahmens 50 der Insektenschutzvorrichtung 60, wenn die Montageelemente
1 jeweils in einer angelegten Position sind; sei es an nur einer der Außenkanten 11,
11a, 11b oder an zwei aus der Außenkante 11, der zweiten Außenkante 11a und der weiteren
Außenkante 11 b, wie im Folgenden kurz erläutert werden soll.
[0067] Fig. 5a zeigt einen Ausschnitt eines Fensterrahmens 10, in dessen oberen Ecken jeweils
ein Montageelement 1 gemäß der Ausführungsform aus Fig. 2 in der angelegten Position
zu sehen ist. Eines der Montageelemente 1 ist dabei an der Außenkante 11 und der zweiten
Außenkante 11a angelegt, das andere der Montageelemente 1 ist an der Außenkante 11
und einer weiteren Außenkante 11b angelegt. Bei bekannter Ausdehnung der Fensteröffnung
10 in - in der Zeichnung - horizontaler Richtung kann ein Rollo 58 so gekürzt oder
abgesägt werden, dass Führungsnasen 51 an dessen Enden an den beiden Montageelementen
1 geführt werden können. Werden die Führungsnasen 51 an den Montageelementen 1, wie
in Fig. 5a zu sehen geführt, ergibt sich nahezu von selbst eine korrekte Ausrichtung
des Rollos 58 zu der weiteren Außenkante 11b der Fensteröffnung. Ein Rollo 58 wie
in Fig. 5a gezeigt, ist im Stand der Technik bekannt. Die Verwendung der Montageelemente
1 der Erfindung erleichtert die Ausrichtung des Rollos 58 und damit dessen Montage
gegenüber dem Stand der Technik erheblich.
[0068] Fig. 5b zeigt eine Seitenansicht der Anordnung aus Fig. 5a. Darin ist zu erkennen,
dass das Rollo 58 ein Befestigungsmittel 57 trägt, das nach Einrasten der Führungsnasen
51 an den Montageelementen 1, eine bequeme Befestigung des Rollos 58 an dem Fensterrahmen
10 gestattet. Das Befestigungsmittel 57 kann vorzugsweise als Klebemittel ausgeführt
sein. Alternativ sind auch magnetische Befestigungsmittel denkbar, etwa Seltenerdmagnete
aufgrund ihrer hohen Haftkraft. Weiter ist ein Klettverschluss als Befestigungsmittel
57 denkbar. Weitere Befestigungsmittel 57 sind dem Fachmann bekannt. Im Stand der
Technik eventuell erforderliche Bohrungen zur Befestigung des Rollos im Fensterrahmen
10 können für die erfindungsgemäße Insektenschutzvorrichtung 60 entfallen.
[0069] Mittels des Befestigungsmittels 57 lässt sich das Rollo 58 bei Ausrichtung an den
angelegten Montageelementen 1 präzise an oder auf dem Fensterrahmen 10 positionieren.
In Fig. 5b ist zusätzlich eine Endleiste 59 des Rollos 58 gezeigt, wie sie im Stand
der Technik bekannt ist. Die Endleiste 58 begrenzt das Rollo. Die Endleiste 59 läuft
zwischen dem ersten Seitenteil 52 und dem zweiten Seitenteil 54 (am besten zu sehen
in Fig. 6a und 7) des Rahmens 50 der Insektenschutzvorrichtung 60.
[0070] Fig. 6a zeigt einen Fensterrahmen 10 an dem bereits das Kopfteil 58 angebracht ist.
Darüber hinaus ist eine Vielzahl von Montageelementen 1 an dem Fensterrahmen 10 in
einer angelegten Position gezeigt. Weiter sind Montageelemente 1 auf dem Fensterrahmen
10 in der an der Außenkante 11 und der zweiten Außenkante 11a angelegten Position
gezeigt - in der Fig. 6a in der linken unteren Ecke des Fensterrahmens 10. Weiter
zeigt Fig. 6a ein Montageelement 1 in der an der zweiten Außenkante 11a und der weiteren
Außenkante 11b angelegten Position - in der Figur in der rechten unteren Ecke des
Fensterrahmens 10 zu sehen. Jedes der gezeigten Montageelemente 1 hat einen definierten
Abstand zu der oder den Außenkanten 11, 11a 11b an der bzw. an denen das jeweilige
Montageelement 1 angelegt ist.
[0071] Fig. 6b zeigt wie zur Montage der Insektenschutzvorrichtung 60 an dem Fensterrahmen
10 das erste Seitenteil 52 an dem Fensterrahmen 10 anzubringen ist. Das erste Seitenteil
52 kommt in Eingriff mit den Befestigungselementen 1, die an der Außenkante 11 angelegt
sind und jeweils in angelegten Positionen fixiert sind. Die Tragelemente 1.3 dieser
Montageelemente 1 kommen in Eingriff mit dem ersten Seitenteil 52 und tragen das erste
Seitenteil 52 und damit auch den Rahmen 50 der Insektenschutzvorrichtung 60.
[0072] Das in der unteren Ecke des Fensterrahmens 10 in Fig. 6b befindliche Montageelement
1 ist zusätzlich an der zweiten Außenkante 11a angelegt, wie im Zusammenhang mit Fig.
3 erläutert. Vorzugsweise kann das erste Seitenteil 52 in die an der Außenkante 11
angelegten Montageelemente 1 einrasten oder einschnappen. Ein Verklemmen des Seitenteils
52 oder eine Presspassung des Seitenteils 52 auf den Tragelementen 1.3 wäre ebenso
denkbar. Derartige Rastbefestigungen von Tragabschnitten 1.3 und Profilleisten des
ersten Seitenelements 52 sind dem Fachmann bekannt. Bei passender Abstimmung der Tragabschnitte
1.3, 1.3a, 1.3b auf Profil und Material des Seitenteils 52 kann das erste Seitenteil
52 von Hand mit den Montageelementen 1 in den ausgerichteten Positionen verankert
werden.
[0073] Entsprechend kann das zweite Seitenelement 54 des Rahmens 50 in Montageelemente 1
eingreifen. Die Montageelemente 1, die mit dem zweiten Seitenelement 54 in Eingriff
kommen können, sind in an der weiteren Außenkante 11b angelegten Positionen, fixiert.
Das in der rechten Ecke des Fensterrahmens 10 gezeigte Montageelement 1 ist zusätzlich
an der zweiten Außenkante 11b des Fensterrahmens 10 angelegt. Wie zuvor kann bei passender
Abstimmung der Tragabschnitte 1.3, 1.3a, 1.3b auf Profil und Material des Seitenteils
52 auch das zweite Seitenteil 54 von Hand mit den Montageelementen 1 in den ausgerichteten
Positionen verankert werden.
[0074] Fig. 6c zeigt wie ein optionales Abschlusselement 56 an dem Fensterrahmen 10 angebracht
werden kann, also daran anbringbar ist. In diesem Fall kommt das Abschlusselement
56 mit an der zweiten Außenkante 11a anlegten und fixierten Befestigungselementen
1 in Eingriff. Alternativ kann das Rollo 53 auch durch die Endleiste 59 zum Fensterrahmen
hin abgeschlossen werden, so dass das Abschlusselement 56 entfallen kann, um die Öffnung
des Fensterrahmens 10 wirksam gegen Insekten zu verschließen.
[0075] Fig. 7 zeigt schließlich die Insektenschutzvorrichtung 60 der Erfindung, die Montageelemente
1 umfasst und mittels dieser Montageelemente 1 an dem Fensterrahmen 10 angebracht
worden ist.
[0076] In Fig. 4 - 7 war das Rollo 53 als ein von oben nach unten verlaufendes gezeichnet
worden. Der Fachmann wird unmittelbar verstehen, dass die Erfindung darauf nicht festgelegt
ist. Ohne Einschränkung könnte das Rollo auch von unten nach oben, von rechts nach
links oder von links nach rechts verlaufen. Auch für Insektenschutzvorrichtungen 60,
deren Rollo 53 nicht von oben nach unten verläuft, kann die vorliegende Erfindung
verwendet werden.
[0077] Die hier gegebene Beschreibung der Erfindung anhand einzelner Ausführungsbeispiele
dient der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Diese Erläuterungen sollen jedoch
nicht als die Erfindung in irgendeiner Weise einschränkend verstanden werden. Vielmehr
sind für den Fachmann ausgehend von obenstehender Beschreibung zahlreiche Modifikationen
und Varianten der hierin offenbarten Lehre möglich. Die hierin gezeigten Ausführungsformen
wurden gewählt, um die Erfindung und ihre praktische Umsetzung bestmöglich zu beschreiben
und einen Fachmann in die Lage zu versetzen, die technische Lehre der Erfindung umzusetzen.
Dazu gehört auch die Kombination einzelner in dieser Beschreibung offenbarter Ausführungsformen.
Bezugszeichenliste
[0078]
- 1
- Montageelement
- 1.1
- Abstandselement
- 1.1a
- zweites Abstandselement
- 1.1b
- weiteres Abstandselement
- 1.2
- Kragabschnitt
- 1.2a
- zweiter Kragabschnitt
- 1.3
- Tragabschnitt
- 1.3a
- zweiter Tragabschnitt
- 1.4
- Befestigungsabschnitt
- 1.5
- Befestigungsmittel
- 1.7
- Perforationslinie
- 10
- Fensterrahmen
- 11
- Außenkante des Fensterrahmens
- 11a
- zweite Außenkante des Fensterrahmens
- 11b
- weitere Außenkante des Fensterrahmens
- 50
- Rahmen
- 51
- Führungsnase
- 52
- erstes Seitenteil
- 53
- Rollo
- 54
- zweites Seitenteil
- 55
- Gaze
- 56
- Abschlusselement
- 57
- Befestigungsmittel
- 58
- Kopfteil
- 59
- Endleise
- 60
- Insektenschutzvorrichtung
1. Montageelement (1) zur Montage einer Insektenschutzvorrichtung (60) an einem Fensterrahmen
(10);
wobei das Montageelement (1) umfasst:
- ein Abstandselement (1.1) und einen Kragabschnitt (1.2), die an einer Außenkante
(11) des Fensterrahmens (10) anlegbar sind,
- einen Tragabschnitt (1.3) geeignet zur Befestigung der Insektenschutzvorrichtung
(60),
- einen Befestigungsabschnitt (1.4) zur Befestigung des Tragabschnitts (1.3) an dem
Fensterrahmen (10).
2. Montageelement (1) gemäß Anspruch 1, wobei der Tragabschnitt (1.3) von der Außenkante
(11) beabstandet ist, wenn das Abstandselement (1.1) und/oder der Kragabschnitt (1.2)
an der Außenkante (11) angelegt sind.
3. Montageelement (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend:
- ein zweites Abstandselement (1.1 a) und einen zweiten Kragabschnitt (1.2a), die
an der Außenkante (11) anglegbar sind.
4. Montageelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend:
- ein weiteres Abstandselement (1.1b) und einen weiteren Kragabschnitt (1.3) die an
einer zweiten Außenkante (11a) des Fensterrahmens (10) anlegbar sind.
5. Montagelement (1) gemäß Anspruch 4, wobei das Abstandselement (1.1), der Kragabschnitt
(1.2), das weitere Abstandselement (1.1 b) und der weitere Kragabschnitt (1.2b) an
einer Ecke des Fensterrahmens (10) anlegbar sind, die durch die Außenkante (11) und
die zweite Außenkante (11a) des Fensterrahmens (10) gebildet wird.
6. Montageelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend:
- einen zweiten Tragabschnitt (1.3a) geeignet zur Befestigung der Insektenschutzvorrichtung
(60) an dem Fensterrahmen (10).
7. Montageelement (1) gemäß Anspruch 6, wobei mindestens zwei aus dem ersten Tragabschnitt
(1.3), dem Befestigungsabschnitt (1.4) und dem zweiten Tragabschnitt (1.3a) als integrales
Bauteil ausgeführt sind.
8. Montageelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsabschnitt
(1.4) mittels mindestens eines Befestigungsmittels (1.5) an dem Fensterrahmen (10)
fixierbar ist.
9. Montageelement (1) gemäß Anspruch 8, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel
(1.5) ein Klebemittel umfasst.
10. Montageelement (1) gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel
(1.5) ein magnetisches Befestigungsmittel umfasst.
11. Montageelement (1) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel
(1.5) und der Befestigungsabschnitt (1.4) als integrales Bauteil ausgeführt sind.
12. Montageelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend mindestens
eine Perforationslinie (1.7) durch die mindestens eines aus dem Abstandselement (1.1),
dem Kragabschnitt (1.2), dem zweiten Abstandselement (1.1a) und dem zweiten Kragabschnitt
(1.2a) von dem Tragabschnitt (1.3) und/oder dem Befestigungsabschnitt (1.4) abtrennbar
sind.
13. Montageelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Montageelement
(1) aus mindestens einem aus Kunststoff, Gummi oder Metall gefertigt ist.
14. Insektenschutzvorrichtung (60) zur Montage an einem Fensterrahmen (10), die Insektenschutzvorrichtung
(60) umfassend:
- mindestens ein Montageelement (1) nach einem der Ansprüche 1-13, das an mindestens
einer Außenkante (11) des Fensterrahmens (10) anglegbar und in einer angelegten Position
an dem Fensterrahmen (10) fixiert ist,
- einen Rahmen (50), umfassend ein erstes Seitenteil (52), ein zweites Seitenteil
(54) und ein Kopfteil (58), wobei der Rahmen (50) mit mindestens einem der Tragabschnitte
(1.3, 1.3a) des mindestens einen Montagelements (1) in Eingriff bringbar ist;
wobei bei Eingriff des Rahmens (50) in mindestens einen der Tragabschnitte (1.3, 1.3a),
der Rahmen (50) relativ zu dem Fensterrahmen (10) fixiert ist und eine Öffnung des
Fensterrahmens (10) überspannt.
15. Insektenschutzvorrichtung (60) gemäß Anspruch 14, wobei das mindestens eine Montageelement
(1) an einer Ecke des Fensterrahmens (10) angelegbar und in einer angelegten Position
fixiert ist, wobei die Ecke des Fensterrahmens (10) durch die Außenkante (11) und
eine zweite Außenkante (11a) des Fensterrahmens (10) gebildet wird.
16. Insektenschutzvorrichtung (60) gemäß Anspruch 14 oder 15, weiter umfassend:
- mindestens ein weiteres Montageelement (1) nach einem der Ansprüche 1-13, das an
mindestens einem aus der Außenkante (11), der zweiten Außenkante (11a) und einer weiteren
Außenkante (11b) des Fensterrahmens (10) angelegt ist und in der angelegten Position
an dem Fensterrahmen (10) fixiert ist.
17. Insektenschutzvorrichtung (60) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Rahmen
(50) weiter ein Abschlusselement (56) umfasst.
18. Insektenschutzvorrichtung (60) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das Kopfteil
(58) ein Rollo (53) umfasst, dessen Gaze (55) zwischen dem ersten Seitenteil (52)
und dem zweiten Seitenteil (54) läuft.
19. Insektenschutzvorrichtung (60) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei das Rollo
(53) durch eine Endleiste (59) begrenzt ist, die zwischen dem ersten Seitenteil (52)
und dem zweiten Seitenteil (54) bewegbar ist.
20. Insektenschutzvorrichtung (60) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei das Kopfteil
(58) ein weiteres Befestigungsmittel (57) umfasst geeignet zur Befestigung des Kopfteils
(58) an dem Fensterrahmen (10).
21. Insektenschutzvorrichtung (60) nach einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei das Kopfteil
(58) mindestens eine Führungsnase (51) umfasst, die mit dem mindestens einen weiteren
Montageelement (1) in Eingriff bringbar ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Montageelement (1) zur Montage einer Insektenschutzvorrichtung (60) an einem Fensterrahmen
(10);
wobei das Montageelement (1) umfasst:
- ein Abstandselement (1.1) und einen Kragabschnitt (1.2), die an einer Außenkante
(11) des Fensterrahmens (10) anlegbar sind,
- einen Tragabschnitt (1.3) geeignet zur Befestigung der Insektenschutzvorrichtung
(60),
- einen Befestigungsabschnitt (1.4) zur Befestigung des Tragabschnitts (1.3) an
dem Fensterrahmen (10);
dadurch gekennzeichnet, dass
der Tragabschnitt (1.3) als ein Federmittel ausgeführt ist, das in einem Profil eines
Rahmens (50) der Insektenschutzvorrichtung (60) verrastbar ist.
2. Montageelement (1) gemäß Anspruch 1, wobei der Tragabschnitt (1.3) von der Außenkante
(11) beabstandet ist, wenn das Abstandselement (1.1) und/oder der Kragabschnitt (1.2)
an der Außenkante (11) angelegt sind.
3. Montageelement (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend:
- ein zweites Abstandselement (1.1a) und einen zweiten Kragabschnitt (1.2a), die an
der Außenkante (11) anglegbar sind.
4. Montageelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend:
- ein weiteres Abstandselement (1.1b) und einen weiteren Kragabschnitt (1.3) die an
einer zweiten Außenkante (11a) des Fensterrahmens (10) anlegbar sind.
5. Montagelement (1) gemäß Anspruch 4, wobei das Abstandselement (1.1), der Kragabschnitt
(1.2), das weitere Abstandselement (1.1b) und der weitere Kragabschnitt (1.2b) an
einer Ecke des Fensterrahmens (10) anlegbar sind, die durch die Außenkante (11) und
die zweite Außenkante (11a) des Fensterrahmens (10) gebildet wird.
6. Montageelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend:
- einen zweiten Tragabschnitt (1.3a) geeignet zur Befestigung der Insektenschutzvorrichtung
(60) an dem Fensterrahmen (10).
7. Montageelement (1) gemäß Anspruch 6, wobei mindestens zwei aus dem ersten Tragabschnitt
(1.3), dem Befestigungsabschnitt (1.4) und dem zweiten Tragabschnitt (1.3a) als integrales
Bauteil ausgeführt sind.
8. Montageelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsabschnitt
(1.4) mittels mindestens eines Befestigungsmittels (1.5) an dem Fensterrahmen (10)
fixierbar ist.
9. Montageelement (1) gemäß Anspruch 8, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel
(1.5) ein Klebemittel umfasst.
10. Montageelement (1) gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel
(1.5) ein magnetisches Befestigungsmittel umfasst.
11. Montageelement (1) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das mindestens eine
Befestigungsmittel (1.5) und der Befestigungsabschnitt (1.4) als integrales Bauteil
ausgeführt sind.
12. Montageelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend mindestens
eine Perforationslinie (1.7) durch die mindestens eines aus dem Abstandselement (1.1),
dem Kragabschnitt (1.2), dem zweiten Abstandselement (1.1a) und dem zweiten Kragabschnitt
(1.2a) von dem Tragabschnitt (1.3) und/oder dem Befestigungsabschnitt (1.4) abtrennbar
sind.
13. Montageelement (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Montageelement
(1) aus mindestens einem aus Kunststoff, Gummi oder Metall gefertigt ist.
14. Insektenschutzvorrichtung (60) zur Montage an einem Fensterrahmen (10), die Insektenschutzvorrichtung
(60) umfassend:
- mindestens ein Montageelement (1) nach einem der Ansprüche 1-13, das an mindestens
einer Außenkante (11) des Fensterrahmens (10) anglegbar und in einer angelegten Position
an dem Fensterrahmen (10) fixiert ist,
- einen Rahmen (50), umfassend ein erstes Seitenteil (52), ein zweites Seitenteil
(54) und ein Kopfteil (58), wobei der Rahmen (50) mit mindestens einem der Tragabschnitte
(1.3, 1.3a) des mindestens einen Montagelements (1) in Eingriff bringbar ist;
wobei bei Eingriff des Rahmens (50) in mindestens einen der Tragabschnitte (1.3, 1.3a),
der Rahmen (50) relativ zu dem Fensterrahmen (10) fixiert ist und eine Öffnung des
Fensterrahmens (10) überspannt.
15. Insektenschutzvorrichtung (60) gemäß Anspruch 14, wobei das mindestens eine Montageelement
(1) an einer Ecke des Fensterrahmens (10) angelegbar und in einer angelegten Position
fixiert ist, wobei die Ecke des Fensterrahmens (10) durch die Außenkante (11) und
eine zweite Außenkante (11a) des Fensterrahmens (10) gebildet wird.
16. Insektenschutzvorrichtung (60) gemäß Anspruch 14 oder 15, weiter umfassend:
- mindestens ein weiteres Montageelement (1) nach einem der Ansprüche 1-13, das an
mindestens einem aus der Außenkante (11), der zweiten Außenkante (11a) und einer weiteren
Außenkante (11b) des Fensterrahmens (10) angelegt ist und in der angelegten Position
an dem Fensterrahmen (10) fixiert ist.
17. Insektenschutzvorrichtung (60) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Rahmen
(50) weiter ein Abschlusselement (56) umfasst.
18. Insektenschutzvorrichtung (60) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das Kopfteil
(58) ein Rollo (53) umfasst, dessen Gaze (55) zwischen dem ersten Seitenteil (52)
und dem zweiten Seitenteil (54) läuft.
19. Insektenschutzvorrichtung (60) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei das Rollo
(53) durch eine Endleiste (59) begrenzt ist, die zwischen dem ersten Seitenteil (52)
und dem zweiten Seitenteil (54) bewegbar ist.
20. Insektenschutzvorrichtung (60) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei das Kopfteil
(58) ein weiteres Befestigungsmittel (57) umfasst geeignet zur Befestigung des Kopfteils
(58) an dem Fensterrahmen (10).
21. Insektenschutzvorrichtung (60) nach einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei das Kopfteil
(58) mindestens eine Führungsnase (51) umfasst, die mit dem mindestens einen weiteren
Montageelement (1) in Eingriff bringbar ist.