[0001] Die Erfindung betrifft eine zweispindelige Schraubenspindelpumpe in einflutiger Bauweise
mit einem Pumpengehäuse, das einen Pumpenabschnitt, einen Lagerabschnitt und einen
Getriebeabschnitt mit einem Getrieberaum aufweist, wobei der Lagerabschnitt und der
Pumpenabschnitt getrennt voneinander ausgeführt sind, mit einem Fördergehäuseteil
als Bestandteil des Pumpenabschnitts, in dem zwei auf Wellen angeordnete Förderschrauben
mit Flanken vorgesehen sind, wobei die Wellen im Lagerabschnitt gelagert sind und
sich in den Getriebeabschnitt erstrecken, mit auf den Wellen im Getriebeabschnitt
angeordneten Zahnrädern, mittels derer die Wellen drehgekoppelt sind, mit einem auf
der Welle in Wirkverbindung mit diesen angeordneten Befestigungselement zum Herstellen
einer haltenden Verbindung zwischen Welle und Zahnrad, wobei das Befestigungselement
und das Zahnrad korrespondierende Bohrungen aufweisen, über die zwischen dem Zahnrad
und dem Befestigungselement eine haltende Verbindung über ein Arretierelement herstellbar
ist, wobei die Schraubenspindelpumpe an einem Antriebsmodul montierbar ist.
[0002] Die auf den Wellen angeordneten Förderschrauben sind mit einem definierten Spiel
zwischen den Flanken (Flankenspiel) befestigt.
[0003] Ein solcher Pumpenaufbau ist bekannt aus der
DE 20 2009 014 604 U1 und
WO 2004 053 333 A1. Diese Pumpen zeichnen sich insbesondere durch einen produktschonenden Betrieb und
eine damit einhergehende Verschleißarmut aus. Verbindungen solcher Pumpen mit einem
Antriebsmodul über ein Getriebe sind aus
EP 0 096 666 A1 bekannt.
[0004] Es besteht Verbesserungsbedarf dahingehend, dass der Aufwand bei der Wartung der
Pumpen reduziert werden soll. Dieses tritt insbesondere dann auf, wenn die Förderschrauben
oder die Gleitringdichtungen aus Verschleißgründen ausgewechselt werden und das Flankenspiel
nachjustiert werden muss. Hierfür ist es gegenwärtig notwendig, dass auch der Getriebe-
und Lagerabschnitt der Pumpe vom Antrieb gelöst werden müssen, um anschließend eine
adäquate Einstellung des Flankenspiels der Förderschrauben vornehmen zu können. Ein
solches Vorgehen ist unter anderem in
US 2 641 937 A und
DE 263 72 21 A1 gezeigt.
[0005] Eine alternative Einstellmöglichkeit des Flankenspiels ist in
EP 1 054 160 A1 gezeigt. Die Wellen der Rotoren werden jeweils durch eigene Elektromotoren angetrieben.
Die Winkelpositionen der Wellen werden mit Resolvern bestimmt, mit Hilfe derer die
Rotoren elektronisch synchronisiert werden.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte Pumpe des Oberbegriffs dahingehend
zu verbessern, dass eine einfachere und weniger zeitaufwendige Wartung bzw. Nachjustierung
vorgenommen werden kann.
[0007] Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass die Bohrungen im Befestigungselement so ausgeführt
sind, dass das Zahnrad und das Befestigungselement gegeneinander verdrehbar sind,
so dass ein Abstand der Flanken der Förderschrauben einstellbar ist, dass am Getriebeabschnitt
des Pumpengehäuses eine Öffnung vorgesehen ist, dass die Öffnung mit einer lösbaren
Abdeckung versehen ist, dass die Öffnung so angeordnet ist, dass die Abdeckung im
montierten Zustand der Spindelpumpe lösbar ist, wenn die Schraubenspindelpumpe am
Antriebsmodul montiert ist, dass der Getrieberaum zur Einstellung des Flankenspiels
der Förderschrauben mit den dafür notwendigen Werkzeugen erreichbar ist, und dass
die Bohrungen im Befestigungselement dabei als Langloch in Umfangsrichtung mit einer
Mittellinie mit konstantem Radius vorgesehen sind, in denen das Arretierelement im
eingesetzten aber nicht arretierten Zustand verschiebbar ist, und dass die Länge des
Langlochs in Umfangsrichtung dabei so vorgesehen ist, dass dessen Endpunkte beim Verschieben
des Arretierelements im Langloch mindestens mit den Berührungspunkten der Flanken
der Förderschrauben übereinstimmen.
[0008] Durch die Vorsehung der Öffnung im Gehäuse ist es möglich, den zeitlichen Aufwand
bei der Spindelnachjustierung erheblich zu reduzieren, weil es nicht mehr notwendig
ist, das Getriebegehäuse zur Freilegung des Getrieberaumes zu demontieren und auch
nicht notwendig ist, das Antriebsmodul zu demontieren. Die Wartung und Einstellbarkeit
der Spindelpumpe werden dabei dadurch verbessert, dass es möglich ist, das gesamte
Flankenspiel der Förderschrauben durch die Bereitstellung des Langlochs einzustellen.
Bisher war es hierbei notwendig, dass das Zahnrad ggf. von der Welle entfernt werden
und neu in einer verdrehten Weise aufgesetzt werden musste, um das Flankenspiel adäquat
einstellen zu können. Dieser Einstellaufwand wird dadurch erheblich reduziert.
[0009] Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass das Befestigungselement mit den
Langlöchern nur an einer Welle vorgesehen ist. Dieses trägt dem Aspekt Rechnung, dass
sich herausgestellt hat, dass es ausreichend ist, lediglich die eine Welle zu justieren,
während die andere Welle konstant montiert ist.
[0010] Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass zwischen Pumpenabschnitt und Lagerabschnitt
eine hydraulische Trennung besteht, bevorzugt über eine Gleitringdichtung und/oder
dass zwischen Lagerabschnitt und Getriebeabschnitt eine räumliche Trennung besteht.
In Bezug auf die Einstellbarkeit des Flankenspiels und der Lagerung haben sich diese
räumlichen Trennungen als besonders vorteilhaft erwiesen.
[0011] Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Befestigungselement einen Buchsenabschnitt
zum Aufschieben auf die Welle aufweist, wobei der Buchsenabschnitt bevorzugt einen
Aufnahmeabschnitt für das Zahnrad aufweist, und/oder wobei die Welle und der Buchsenabschnitt
eine Nut zur Aufnahme einer Passfeder zur Herstellung einer drehwirksamen Verbindung
zwischen Welle und Befestigungselement aufweisen. Diese Ausführungselement stellt
eine kostengünstige und besonders wartungsfreundliche Ausführungsform der Erfindung
dar.
[0012] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist, dass die Bohrungen des
Zahnrads als Lochbohrung mit Gewindeabschnitt ausgeführt sind, und/oder dass in die
Bohrungen ein Arretierelement in Form einer Schraube einsetzbar ist, über die die
haltende Verbindung herstellbar ist. Weiterhin ist vorteilhaft, dass im Wellenkopf
eine Bohrung vorgesehen ist, in die ein Arretierelement einbringbar ist, dass das
Befestigungselement gegen die Welle, bevorzugt mit einer Klemmscheibe, arretiert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1a
- eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Pumpendraufsicht,
- Fig. 1 b
- eine vergrößerte Ausschnittansicht zu Fig. 1 a,
- Fig. 2
- eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe in Schnittansicht durch den Getriebeabschnitt,
- Fig. 3
- eine Schnittansicht durch die Förderschrauben,
- Fig. 4
- eine räumliche Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpe
mit Antrieb,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht zu Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Draufsicht zu Fig. 4,
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf den Getriebeabschnitt zu Fig. 1 in Ausführung zu Fig. 4,
- Fig. 8
- eine räumliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform,
- Fig. 9
- eine Seitenansicht zu Fig. 8,
- Fig. 10
- eine Draufsicht zu Fig. 8 und
- Fig. 11
- eine Draufsicht des Getriebeabschnitts zu Fig. 1 in Ausführung zu Fig. 8.
[0013] Fig. 1a und Fig. 1b zeigen eine Schnittansicht in Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Spindelpumpe 10. Die Spindelpumpe 10 weist ein Gehäuse 11 auf, das einen Pumpenabschnitt
12, einen Lagerabschnitt 13 und einen Getriebeabschnitt 14 aufweist. Diese sind räumlich
und hydraulisch voneinander getrennt. Des Weiteren umfasst die Spindelpumpe 10 eine
angetriebene Welle 15 und eine getriebene Welle 16. An der angetriebenen Welle 15
ist eine Förderschraube 17 und an der getriebenen Welle 16 ist eine Förderschraube
18 angeordnet, die sich im Eingriff befinden. Im Lagerabschnitt 13 ist ein Nadellager
19 und ein Rollenlager 20 vorgesehen, so dass die Wellen in Außenlagerung außerhalb
des Pumpabschnitts 12 gelagert sind. Im Getrieberaum 21 befinden sich die Wellenenden
22, 23. Das Wellenende 22 der angetriebenen Welle 15 erstreckt sich aus dem Gehäuse
11 heraus und weist dort einen Anschluss 24 für eine Antriebseinheit 49 auf. Auf der
angetriebenen Welle 15 befindet sich ein Zahnrad 25. Auf der getriebenen Welle ist
ein Zahnrad 26 angeordnet. Die Zähne der Zahnräder 25, 26 befinden sich kämmend im
Eingriff.
[0014] Auf der getriebenen Welle 16 ist auf dem Wellenende 23 ein Befestigungselement 27
angeordnet. Das Befestigungselement 27 weist einen Buchsenabschnitt 28 und einen Flanschabschnitt
29 auf. Die Außenseite des Buchsenabschnitts 28 ist gleichzeitig Aufnahmefläche 30
für das Zahnrad 26. In eine Nut (nicht dargestellt) in dem Wellenende 23 und im Befestigungselement
27 ist eine Passfeder 31 eingesetzt, über die eine Drehwirkverbindung zwischen Welle
16 und Befestigungselement 27 hergestellt wird. In einer Bohrung (nicht dargestellt)
in der Stirnfläche 32 des Wellenendes 23 ist eine Sechskantschraube 33 eingeschraubt,
mit der eine Spannscheibe 34 gegen einen Sitz 35 am Befestigungselement 27 festgeschraubt
wird. Dadurch wird das Befestigungselement 27 mit dem Wellenende 23 arretierend verbunden.
Der Flanschabschnitt 29 weist eine Bohrung 36 auf. Das Zahnrad 26 weist eine korrespondierende
Bohrung 37 auf, die als Durchgangsbohrung oder als Lochbohrung ausgeführt sein kann.
In der Bohrung 37 ist ein Gewinde (nicht dargestellt) angeordnet. In dieses Gewinde
wird eine Sechskantschraube 38 eingeschraubt, wodurch der Flanschabschnitt 29 des
Befestigungselements 27 mit dem Zahnrad 26 arretiert wird. Hinter dem Buchsenabschnitt
28 des Befestigungselements 27 befindet sich eine Abstandsbuchse 39, mit der gewährleistet
wird, dass das Zahnrad 26 nicht mit den Befestigungsschrauben 40 des Getriebeabschnitts
14 mit dem Lagerabschnitt 13 in Berührung kommen kann.
[0015] In Fig. 2 ist eine Schnittansicht durch den Getriebeabschnitt 14 dargestellt. Erkennbar
sind dabei die sich im Eingriff befindlichen Zahnräder 25, 26. Auf dem Zahnrad 26
ist das Befestigungselement 27 mit seinem Flanschabschnitt 29 dargestellt. Über die
Sechskantschraube 33 ist die Spannscheibe 34 in den Sitz 35 des Flanschabschnitts
29 montiert. Die Bohrung 36 im Flanschabschnitt 29 ist dabei als Langloch 41 ausgeführt.
Des Weiteren weist der Getriebeabschnitt 14 an seiner Oberseite eine Öffnung 42 auf,
die mit einem Deckel 43 über Sechskantschrauben 44 mit dem Getriebeabschnitt 14 haltend
verbunden ist.
[0016] Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht durch die im Eingriff befindlichen Förderschrauben
17, 18. Die Förderschrauben weisen Schraubenvorsprünge 45 auf, die jeweils Flanken
46 haben. Der Abstand zwischen den Flanken 46 stellt das Flankenspiel 47 dar. Durch
Drehen der getriebenen Welle 16 und damit der Förderschraube 18, während die angetriebene
Welle 15 und damit die Förderschraube 17 stillstehen, verändert sich das Flankenspiel
47 derart, dass es auf der einen Seite größer und auf der anderen Seite des Schraubenvorsprungs
45 kleiner wird. Die optimale Anordnung der Förderschrauben 17, 18 erfolgt dergestalt,
dass die Flankenspiele zu beiden Seiten der Schraubenvorsprünge 45 gleichgroß sind.
[0017] Das Einstelen des Flankenspiels 47 erfolgt daher dergestalt, dass das Befestigungselement
27 auf dem Wellenende 23 bzw. der getriebenen Welle 16 über die Passfeder 31 drehfest
angeordnet ist. Anschließend wird die Spannscheibe 34 in den Sitz 35 über die Sechskantschraube
33 festgeschraubt. Das Zahnrad 26 befindet sich zu dem Zeitpunkt bereits auf der Aufnahmefläche
30 des Buchsenabschnitts 28 des Befestigungselements 27 und ist im Eingriff mit dem
Zahnrad 25 der angetriebenen Welle 15. Zur Einstellung des Flankenspiels wird jetzt
der Flanschabschnitt 29 mit den darin befindlichen Langlöchern 41 über den Bohrungen
37 im Zahnrad 26 angeordnet und die Sechskantschrauben 38 werden eingeschraubt, wobei
noch keine arretierende Verbindung zwischen Flanschabschnitt 29 und Zahnrad 26 entsteht.
Durch Drehen des Flanschabschnitts 29 besteht jetzt die Möglichkeit das Flankenspiel
47 zwischen der Förderschraube 18 und der Förderschraube 17 einzustellen. Ist die
optimale Einstellung des Flankenspiels 47 erreicht, wird eine arretierende Verbindung
über die Sechskantschrauben 38 erzeugt.
[0018] Fig. 4 bis Fig. 7 zeigen eine Anordnung der Spindelpumpe 10 auf einer Grundplatte
48. Die Spindelpumpe 10 ist dabei mit einer Antriebseinheit 49 verbunden. Fig. 8 bis
Fig. 11 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der die Pumpe in Blockbauweise vorliegt.
In Fig. 7 und Fig. 11 sind jeweils Draufsichten auf dem Getriebeabschnitt 14 ohne
montiertem Deckel 43 auf der Öffnung 42 dargestellt. Der Getriebeabschnitt 14 weist
dabei einen planen Abschnitt 50 auf, in dem um die Öffnung 42 herum Bohrungen 51 angeordnet
sind, die ein Gewinde (nicht dargestellt) aufweisen, in das die Sechskantschrauben
44 eingeschraubt werden.
[0019] Wird es aufgrund von Wartungsarbeiten beispielsweise an der Gleitringdichtung, Verschleiß
oder aufgrund eines Wechsels der Förderschrauben 17, 18 notwendig, das Flankenspiel
47 neu einzustellen, ist es möglich, durch Entfernen der Sechskantschrauben 44 und
der Abnahme des Deckels 43 durch die Öffnung 42 in den Getrieberaum 21 mit einem Werkzeug
(nicht dargestellt) einzugreifen. Es ist beispielsweise möglich, die Sechskantschrauben
38 zu lösen, um eine Verdrehung der getriebenen Welle 16 gegen über dem Zahnrad 26
zu erreichen und damit das Flankenspiel 47 neu einzustellen. Nach Einstellung des
Flankenspiels werden dann die Sechskantschrauben 38 wieder festgezogen und der Deckel
43 mit den Sechskantschrauben 44 wieder auf den planen Abschnitt 50 durch Einbringen
der Sechskantschrauben 44 in die Bohrung 51 betriebsbereit gemacht.
[0020] Es ist damit nicht mehr notwendig, die Antriebseinheiten 49 und/oder den Getriebeabschnitt
14 des Gehäuses 11 zu lösen. Weiterhin ist es durch die Langlöcher 41 nicht mehr notwendig,
das Zahnrad 26 von der Welle 16 aufwendig zu entnehmen, um dann durch entsprechendes
Drehen des Zahnrads 26 um einen Kreisabschnitt, bis die nächste Bohrung 36 fluchtet,
und anschließendes Wiederaufstecken des Zahnrades 26 auf die Welle 16 das Flankenspiel
47 aufwendig einzustellen.
Bezugszeichenliste:
[0021]
| 10 |
Spindelpumpe |
42 |
Öffnung |
| 11 |
Gehäuse |
43 |
Deckel |
| 12 |
Pumpenabschnitt |
44 |
Sechskantschraube |
| 13 |
Lagerabschnitt |
45 |
Schraubenvorsprung |
| 14 |
Getriebeabschnitt |
46 |
Flanke |
| 15 |
angetriebene Welle |
47 |
Flankenspiel |
| 16 |
getriebene Welle |
48 |
Grundplatte |
| 17 |
Förderschraube |
49 |
Antriebseinheit |
| 18 |
Förderschraube |
50 |
planer Abschnitt |
| 19 |
Nadellager |
51 |
Bohrung |
| 20 |
Rollenlager |
|
|
| 21 |
Getrieberaum |
|
|
| 22 |
Wellenende |
|
|
| 23 |
Wellenende |
|
|
| 24 |
Anschluss |
|
|
| 25 |
Zahnrad |
|
|
| 26 |
Zahnrad |
|
|
| 27 |
Befestigungselement |
|
|
| 28 |
Buchsenabschnitt |
|
|
| 29 |
Flanschabschnitt |
|
|
| 30 |
Aufnahmefläche |
|
|
| 31 |
Passfeder |
|
|
| 32 |
Stirnfläche |
|
|
| 33 |
Sechskantschraube |
|
|
| 34 |
Spannscheibe |
|
|
| 35 |
Sitz |
|
|
| 36 |
Bohrung |
|
|
| 37 |
Bohrung |
|
|
| 38 |
Sechskantschraube |
|
|
| 39 |
Abstandsbuchse |
|
|
| 40 |
Befestigungsschraube |
|
|
| 41 |
Langloch |
|
|
1. Zweispindelige Schraubenspindelpumpe (10) in einflutiger Bauweise mit einem Pumpengehäuse
(11), das einen Pumpenabschnitt (12), einen Lagerabschnitt (13) und einen Getriebeabschnitt
(14) mit einem Getrieberaum (21) aufweist, wobei der Lagerabschnitt (13) und der Pumpenabschnitt
(12) getrennt voneinander ausgeführt sind,
- mit einem Fördergehäuseteil als Bestandteil des Pumpenabschnitts (12), in dem zwei
auf Wellen (15, 16) angeordnete Förderschrauben (17, 18) mit Flanken (46) vorgesehen
sind, wobei die Wellen (15, 16) im Lagerabschnitt (13) gelagert sind und sich in den
Getriebeabschnitt (14) erstrecken,
- mit auf den Wellen (15, 16) im Getriebeabschnitt (14) angeordneten Zahnrädern (25,
26), mittels derer die Wellen (15, 16) drehgekoppelt sind,
- mit einem auf der Welle (16) in Wirkverbindung mit diesen angeordneten Befestigungselement
(27) zum Herstellen einer haltenden Verbindung zwischen Welle (16) und Zahnrad (26),
wobei das Befestigungselement (27) und das Zahnrad (26) korrespondierende Bohrungen
(36, 37) aufweisen, über die zwischen dem Zahnrad (26) und dem Befestigungselement
(27) eine haltende Verbindung über ein Arretierelement herstellbar ist, wobei die
Schraubenspindelpumpe (10) an einem Antriebsmodul (47) montierbar ist, wobei die Bohrungen
(36) im Befestigungselement (27) so ausgeführt sind, dass das Zahnrad (26) und das
Befestigungselement (27) gegeneinander verdrehbar sind, so dass ein Abstand der Flanken
(46) der Förderschrauben (17, 18) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Getriebeabschnitt (14) des Pumpengehäuses (11) eine Öffnung (42) vorgesehen ist,
dass die Öffnung (42) mit einer lösbaren Abdeckung (43) versehen, dass die Öffnung
(42) so angeordnet ist, dass die Abdeckung (43) lösbar ist, wenn die Schraubenspindelpumpe
(10) am Antriebsmodul (47) montiert ist, dass der Getrieberaum (21) zur Einstellung
des Flankenspiels der Förderschrauben (17, 18) mit dem dafür notwendigen Werkzeug
erreichbar ist, und dass die Bohrungen (36) im Befestigungselement (27) dabei als
Langloch (41) in Umfangsrichtung mit einer Mittellinie mit konstantem Radius vorgesehen
sind, in denen das Arretierelement im eingesetzten aber nicht arretierten Zustand
verschiebbar ist, und dass die Länge des Langlochs (41) in Umfangsrichtung dabei so
vorgesehen ist, dass dessen Endpunkte beim Verschieben des Arretierelements im Langloch
(41) mindestens mit den Berührungspunkten der Flanken (46) der Förderschrauben (17,
18) übereinstimmen.
2. Spindelpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (27) mit den Langlöchern (41) nur an einer Welle (16) vorgesehen
ist.
3. Pumpe (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Pumpabschnitt (12) und Lagerabschnitt (13) eine hydraulische Trennung besteht,
bevorzug über eine Gleitringdichtung, und/oder dass zwischen Lagerabschnitt (13) und
Getriebeabschnitt (14) eine räumliche Trennung besteht.
4. Pumpe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (27) einen Buchsenabschnitt (28) zum Aufschieben auf die
Welle (16) aufweist, wobei der Buchsenabschnitt (28) bevorzugt einen Aufnahmeabschnitt
für das Zahnrad (26) aufweist, und/oder wobei die Welle (16) und der Buchsenabschnitt
(28) eine Nut zur Aufnahme einer Passfeder zur Herstellung einer Drehwirkverbindung
zwischen Welle (16) und Befestigungselement (27) aufweisen.
5. Pumpe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (37) des Zahnrads (26) als Lochbohrungen mit Gewindeabschnitt ausgeführt
sind, und/oder dass in die Bohrung (37) ein Arretierelement in Form einer Schraube
einsetzbar ist, über die die haltende Verbindung herstellbar ist.
6. Pumpe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Wellenkopf eine Bohrung vorgesehen ist, in die ein Arretierelement einbringbar
ist, dass das Befestigungselement (27) gegen die Welle arretiert.
1. Two-spindle screw-spindle pump (10) of single-flow design, having a pump housing (11)
which has a pump section (12), a bearing section (13) and a gear-mechanism section
(14) with a gear-mechanism chamber (21), wherein the bearing section (13) and the
pump section (12) are separate from one another,
- having a feeder-housing part as a constituent part of the pump section (12), in
which two feeder screws (17, 18) which have flanks (46) and are arranged on shafts
(15, 16) are provided, wherein the shafts (15, 16) are mounted in the bearing section
(13) and extend into the gear-mechanism section (14),
- having gearwheels (25, 26), which are arranged on the shafts (15, 16) in the gear-mechanism
section (14) and by means of which the shafts (15, 16) are coupled for rotation,
- having a fastening element (27), which is arranged on the shaft (16) in operative
connection therewith, for establishing a retaining connection between the shaft (16)
and the gearwheel (26), wherein the fastening element (27) and the gearwheel (26)
have corresponding bores (36, 37) via which a retaining connection between the gearwheel
(26) and the fastening element (27) can be established via a locking element, wherein
the screw-spindle pump (10) can be mounted on a drive module (47), wherein the bores
(36) in the fastening element (27) are designed such that the gearwheel (26) and the
fastening element (27) can rotate with respect to one another, with the result that
it is possible to adjust a distance between the flanks (46) of the feeder screws (17,
18), characterized in that an opening (42) is provided in the gear-mechanism section (14) of the pump housing
(11), in that the opening (42) is provided with a detachable cover (43), in that the opening (42) is arranged such that the cover (43) can be detached when the screw-spindle
pump (10) has been mounted on the drive module (47), in that, for the purpose of adjusting the backlash of the feeder screws (17, 18), the gear-mechanism
chamber (21) can be reached by the requisite tool, and in that the bores (36) in the fastening element (27) are provided in the form of slots (41)
in the circumferential direction with a centre line of constant radius, it being possible
for the locking element to be displaced therein in the inserted but non-locked state,
and in that the length of the slot (41) in the circumferential direction is such that the end
points of the slot correspond at least with the points of contact of the flanks (46)
of the feeder screws (17, 18) when the locking element is being displaced in the slot
(41).
2. Spindle pump (10) according to Claim 1, characterized in that the fastening element (27) with the slots (41) is provided only on one shaft (16).
3. Pump (10) according to Claim 1 or 2, characterized in that the pump section (12) and the bearing section (13) are hydraulically separated, preferably
by way of a mechanical seal, and/or in that the bearing section (13) and the gear-mechanism section (14) are spatially separated.
4. Pump (10) according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the fastening element (27) has a bushing section (28) for pushing onto the shaft
(16), wherein the bushing section (28) preferably has a receiving section for the
gearwheel (26), and/or wherein the shaft (16) and the bushing section (28) have a
groove for receiving a feather key for establishing a rotary operative connection
between the shaft (16) and the fastening element (27).
5. Pump (10) according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the bores (37) in the gearwheel (26) are in the form of drilled holes with a threaded
section, and/or in that a locking element in the form of a screw, which makes it possible to establish the
retaining connection, can be inserted into the bore (37).
6. Pump (10) according to one of Claims 1 to 5, characterized in that a bore into which a locking element which locks the fastening element (27) with respect
to the shaft can be introduced is provided in the shaft head.
1. Pompe à vis à doubles broches (10) en version à simple flux pourvue d'un corps de
pompe (11) qui comporte une portion formant pompe (12), une portion formant palier
(13) et une portion formant transmission (14) pourvue d'un espace de transmission
(21), la portion formant palier (13) et la portion formant pompe (12) étant réalisées
séparément l'une de l'autre,
- comprenant une partie de boîtier de refoulement qui fait partie de la portion formant
pompe (12) et dans laquelle sont prévues deux vis de refoulement (17, 18) disposées
sur des arbres (15, 16) et pourvues de flancs (46), les arbres (15, 16) étant logés
dans la portion formant palier (13) et s'étendant dans la portion formant transmission
(14),
- comprenant des roues dentées (25, 26) qui sont disposées sur les arbres (15, 16)
dans la portion formant transmission (14) et au moyen desquelles les arbres (15, 16)
sont accouplés en rotation,
- comprenant un élément de fixation (27) qui est disposé sur l'arbre (16), qui est
relié fonctionnellement à celui-ci et qui est destiné à établir une liaison de maintien
entre l'arbre (16) et la roue dentée (26), l'élément de fixation (27) et la roue dentée
(26) comportant des alésages correspondants (36, 37) qui permettent d'établir une
liaison de maintien entre la roue dentée (26) et l'élément de fixation (27) par le
biais d'un élément de blocage, la pompe à vis (10) pouvant être montée sur un module
d'entraînement (47), les alésages (36) dans l'élément de fixation (27) étant conçus
de telle sorte que la roue dentée (26) et l'élément de fixation (27) puissent tourner
l'un par rapport à l'autre de façon à régler une distance entre les flancs (46) des
vis de refoulement (17, 18), caractérisée en ce qu'une ouverture (42) est prévue sur la portion formant transmission (14) du corps de
pompe (11), en ce que l'ouverture (42) est munie d'un couvercle amovible (43), en ce que l'ouverture (42) est disposée de telle sorte que le couvercle (43) puisse être détaché
si la pompe à vis (10) est montée sur le module d'entraînement (47), en ce que l'espace de transmission (21) peut être atteint avec l'outil nécessaire pour régler
le jeu des flancs des vis de refoulement (17, 18) et en ce que les alésages (36) dans l'élément de fixation (27) sont prévus sous la forme d'un
trou oblong (41) dans la direction circonférentielle avec une ligne médiane à rayon
constant, dans lesquels l'élément de blocage peut coulisser à l'état inséré mais non
bloqué, et en ce que la longueur du trou oblong (41) dans la direction circonférentielle est prévue là
de telle sorte que les points d'extrémité de celui-ci coïncident au moins avec les
points de contact des flancs (46) des vis de refoulement (17, 18) lorsque l'élément
de blocage coulisse dans le trou oblong (41).
2. Pompe à broches (10) selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de fixation (27) est pourvu des trous oblongs (41) seulement sur un arbre
(16) .
3. Pompe (10) selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce qu'une séparation hydraulique est ménagée entre la portion formant pompe (12) et la portion
formant palier (13), de préférence par le biais d'une garniture d'étanchéité mécanique,
et/ou en ce qu'une séparation spatiale est ménagée entre la portion formant palier (13) et la portion
formant transmission (14).
4. Pompe (10) selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que l'élément de fixation (27) comporte une portion formant douille (28) destinée à coulisser
sur l'arbre (16), la portion formant douille (28) comportant de préférence une portion
de réception destinée à la roue dentée (26), et/ou l'arbre (16) et la portion formant
douille (28) comportant une rainure destinée à recevoir un ressort d'ajustage destiné
à établir une liaison fonctionnelle rotative entre l'arbre (16) et l'élément de fixation
(27).
5. Pompe (10) selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que les alésages (37) de la roue dentée (26) sont conçus comme forages de trous comportant
des portions filetées et/ou en ce qu'un élément de blocage se présentant sous la forme d'une vis et permettant d'établir
la liaison de maintien peut être inséré dans l'alésage (37).
6. Pompe (10) selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce qu'un alésage, dans lequel un élément de blocage peut être inséré de manière à bloquer
l'élément de fixation (27) contre l'arbre, est ménagé dans la tête d'arbre.