(57) Die Erfindung betrifft ein Brandschutztor mit Faltblatt, das insbesondere zum Verschließen
von Verkehrsöffnungen in gewerblichen und industriellen Anlagen dient. Das erfindungsgemäße Brandschutztor hat ein faltbares Blatt (1, 1a) mit einem elastischen Mantel (2, 2a) in Form eines lückenlosen Streifens von brandsicherem Stoff. Das Blatt (1, 1a) ist aus reihenweise angeordneten und durch Scharniere miteinander verbundenen Sektionen
(3, 3', 3a) gebildet. Der Mantel (2, 2a) ist an einen Satz abstützende Arme (4, 27) angeschlossen, die durch Gelenke (5, 5a) miteinander verbunden sind. Jeder abstützende Arm (4, 27) und der dazugehörige Abschnitt des Mantels (2, 2a) bilden eine einzelne Sektion (3, 3', 3a) des Blattes (1, 1a). Die Sektionen (3, 3', 3a) haben Laufwagen (6, 6', 6a), die mit jedem zweiten Gelenk (5, 5a) der abstützenden Arme (4, 27) verbunden sind. Das Blatt (1) eines verschiebbaren Brandschutztores hat zwei waagerechte, nebeneinander angeordnete
schienenartige Führungen (7, 8). In einer linearen Führung (7) sind verstellbar Laufwagen (6, 6') der Sektionen (3, 3') eingesetzt. Jeder zweite abstützende Arm (4) hat im mittleren Teil ein Rollenleitstück (13), das verstellbar in einer durchgebogenen Führung (8) eingesetzt ist. Der Laufwagen (6') der vorderen Sektion (3') ist an ein antreibendes Trum (14) angeschlossen. Bei einem herunterlassbaren Brandschutztor hat sein Blatt (1a) zwei feste, lineare Führungen (7a), die vertikal an den Seiten seiner Sektionen (3a) verlaufen. Im Inneren dieser Führungen sind Laufwagen (6a) der Sektionen (3a) eingesetzt. Die Scharnierverbindungen der Sektionen (3a) sind aus waagerechten Balken (25) gebildet, die durch Gelenke mit dem Mantel (2a) miteinander verbunden sind. Die Enden der benachbarten abstützenden Arme (27) des Mantels (2a) sind durch Gelenke (5a) miteinander verbunden und in den Führungen (7a) befinden sich Laufwagen (6a) von jedem zweiten Balken (25).
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