(57) Bei gewerblichen Trocknern, bei der die Trocknungsluft von einem Brenner (10) aufgeheizt
wird, ist es üblich, die eine Trommel (13) mit der zu trocknenden Wäsche verlassende
feuchte Luft (45) als Umluft (47) wiederzuverwenden. Der Anteil der Umluft (47) wird
mit zunehmender Trocknung der Wäsche erhöht. Zum Ende des Trocknungsvorgangs, wenn
die feuchte Luft (45) nicht mehr so viel Feuchtigkeit wie zu Anfang enthält, werden
ein Großteil oder die gesamte feuchte Luft (45) als Umluft (47) verwendet. Dann bekommt
der Brenner (10) aber nicht mehr genug Verbrennungsluft, was zu einer unvollkommenen
Verbrennung führt. Die Erfindung sieht es vor, dem Brenner (10) zumindest dann, wenn der Trockner mit
einem Großteil oder nur mit Umluft (47) betrieben wird, Frischluft durch einen Ventilator
zuzuführen und ihn dadurch praktisch aufzuladen. Dadurch kann der Trockner mit einem
höheren Anteil Umluft (47) betrieben werden, wobei gleichwohl durch die Aufladung
des Brenners (10) mit Frischluft noch eine optimale Verbrennung gewährleistet ist.
Die Erfindung lässt dadurch ein wirtschaftlicheres Trocknen zu.
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