(57) Die Erfindung betrifft ein Hörinstrument zum Tragen hinter oder in oder an der Ohrmuschel
mit externem, im Gehörgang getragenem Hörer 3, der über einen Hörerschlauch 4 mit
dem Hörinstrument-Gehäuse 2 verbunden ist. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,
ein solches Hörinstrument anzugeben, das eine flexible Anpassbarkeit der Hörerschlauch-Verbindung
sowohl hinsichtlich Länge als auch hinsichtlich Rotations-Stellung gewährleistet und
gleichzeitig unaufwändig und platzsparend ist. Ein Grundgedanke der Erfindung besteht
in einem Hörsystem 1, umfassend ein Gehäuse 2, einen Hörer 3, und einen mit dem Gehäuse
2 und dem Hörer 3 verbundenen Hörerschlauch 4, wobei ein Hörerschlauch-Verbinder 5
vorgesehen ist, der einen gehäuseseitigen Abschnitt 6 des Hörerschlauchs mit einem
hörerseitigen Abschnitt 7 des Hörerschlauchs 4 verbindet, wobei der Hörerschlauch-Verbinder
5 dazu ausgebildet ist, eine elektrisch leitende und eine mechanisch gegen Lösen stabile
Verbindung zu bilden, die eine variable und reversible Längsverschiebung sowie Rotation
der beiden Abschnitte 6,7 des Hörerschlauchs 4 gegeneinander ermöglicht. Der Hörerschlauch-Verbinder5
, mittels dessen Gehäuse 2 und Hörer 3 verbunden werden, wird also "in-line" im Hörerschlauch
4 angeordnet. Er stellt sowohl die elektrische als auch die mechanische Verbindung
zwischen Gehäuse 2 und Hörer 3 her. Weiter ist der Hörerschlauch-Verbinder 5 längs-
und rotationsflexibel ausgeführt. Dadurch wird die flexible Anpassung an individuelle
Bedürfnisse verbessert.
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